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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1923
Umfang: 6
Mittwoch, d»n >t«r, Prof. Vr. Ernst K«nzf«kt>, Pros. Ernst 'Mayer und Prof. W. »Langer. Da« Real- ichulkonrit« hat sich mit den «nannten Herren wexten einer Abfertigung anstelle der Pensio nierung auseinandergesetzt 'und wurden seitens der genannten Herren folgende Ansvrüche er hoben: Von Direktor Dr. Forster 137.000 Lire, Prof Dr. Kunzfeld und Prof. Ernst Mayer je l>4.000 Lire und von Prof. Alois Lairger 59 000 Lire. Nach längeren DerhaiMungien -ourde bezüglich der Professoren Dr. Kunzfeid

, Ernst Mayer und Alois Langer ein Emverneh- inen Daheim geltroffen, daß diesen folgend« Ab fertigungen zuerkMNt werden: An Prof. Dr. Ernst Kunzfeld und Ernst Mayer die Zahlung von je 4 Jahresraten mit je 10.000 L,. fällig jeweils am 1. Ott. eines «jeden Jahres im Vorhinein, für Prof. Langer die Zahlung von 4 Jahresrenten per je 7650 Lire, zaMar am 1 Okt. eines jeden Jahres im Vorhinein. Die erste Jahresrate wird nach Genehmigung dieser Vereinbarung seitens der Präfektur IrieM zur Zahlung fällig

, damit erlöschen olle mie innner gearteten Ansprüche gegenüber den schulerhaltenden Kurgeineinden. Zur Deurtei- lung der Abfertigung dienen die anrechenbaren Dljenstjahrs der genannten Professoren und zwar l>s? Dr. KunzfeK» 17, Prof. Mayer 17, Prof. langer 13 DtenstjahrS. Bezitglich Prof. För ster erschien die Verhandlung über die Abfer- 'ignnig Infolge der unverantwortlichen Höl>e des Abferbigungsanfpruches zwecklos und hat das Realfchulkmnitee dessen Pension«wrung mit 30. September l. I. ausgesprochen

von 2737.20 — 3259.20 Lire. — Um den Prof. Dr. Kunzfeld^ Mayer und Langer die Le-bensexisteng infolge sofortiger Einstellung >s Gchalites zu ermöglichen, hat das Realschul- komitee beschlossen, ain die genannten Profes soren Zahlungen ti>n drr Höhe ihrer normalen Gehalte Oktober, November und Dezember 1923 an den entsprechenden Monatsersten zu leisten, wohingegen Klose Zahlungen auf die Abfertigungen und zwar aus Äie erste Jahres- rate in Abrechnung gebracht weisen. Der GemeiindeausschuH >beantragt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1923
Umfang: 4
eingeleitet und die Alte Herren-Hintermann schaft Moldovan und Langer I hatte ziemliche Arbeit, die Borstöße Wanaus', R. Torks und Schnitzers abzuwehren. Nach längerem Mittel feldspiel konnte der Halblinke Verbinder Schi mons des Sportklub aus eineni Vorleger den ersten Treffer erzielen. Wieder setzten die An griffe der Theater-Elf ein, doch konnten sie keinen Erfolg erzwingen . Die Angriffe der Alten Herren fanden bei der gut arbeitenden Verteidigung Patinns und Mitzneggs und bei dem tadellos spielenden

der Theater-Elf sich fest ins Zeug und konnten binnen wenigen Minuten durch Kombination Patinn, Mitznegg und Schnitzer mit einem scharfen Schuß ausgleichen. Moldovan und Lan ger I bekamen nun genug Arbeit, so daß die Alten Herren gezwungen waren, umzugruppie. ren, wobei Langer im Sturm und Kröß in die Verteidigung zurückgeht. Erst jetzt können sich die Alten Herren vorschieben, wobei sich beson ders Äer kleine Etzbach, der mit Schnitzer am linken Flügel die schwersten Kämpfe austrägt, auszeichnet

. Es ist sein Verdienst, daß durch eine Kombination Lng. Polmer und Langer I letzterer in flachem Schuß in das Theater- Heiligtum einsenden kann. Kurz darauf kann Theater durch Mitznegg wieder den Ausgleich herstellen. Der Kampf wurde wieder offen, so daß beiderseitig die Tormänner ziemlich oft in Aktion treten müssen. Ein von Wanaus ver schuldeter Hands im Strafraum, wobei derselbe den Ball wie ein Wickelkind im Arme hält, wirv als „Elfer' gegeben, den 5>'.g. Polzer zum vier- ten Treffer verwandelt

. Wieder will „Theater' ausgleichen, doch die Läufer des Sportklub Dr. Pritzi, Jng. Guschlbauer und Etzbach sowie der Verteidiger Moldovan und Kröß leisten ziem lichen Widerstand, so daß es ihnen nicht gelingt, ein weiteres Tor zu erzielen. Knapp vor Spiel- schluß gibt der Linksaußen Haas eine schöne Flanke, die Langer I verwerten will, geht aber an die Latte, Jng. Polzer übernimmt, gibt dem Center vor, der aus kürzester Distanz den fünften Treffer für Sportklub Alte Herren er zielen kann. Anschließend fand

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.05.1923
Umfang: 4
wie ihr Gegenüber, von denen besonders der Velidena-Mittelläufer viel zu schaffen machte. Der beste Mann war unstreitig Broda in der Verteidigung, ebenso Langer 2 leistete famose Sachen. Tormann Scheler war besser als in anderer? Spielen, hätte aber das Tor durch rechtzei tiges Fassen des Balles verhindern können. Der Tor-Ausschuß ist gewöhnlich zu hoch, sog. „Kerzen', so daß sie am leichtesten ab gefangen werden. Der Schiedsrichter leitete das Spiel zur Zufriedenheit beider Parteien. Besondere Anerkennung

verdient der Bereinsmasseur Besci durch sein schnelles hilfsbereites Ein greifen am Plötze. Dem Schiedsrichter stell ten sich folgende Mannschaften: F. T. Veldldena-Znnsbruck: Hörhager. Loaker, Oberhöller, Tonini, Frick, Hofp, Gollob. Kirchl. Strobl, Hardt?, Lorenz. Sporkklub Meran. Fille, Montavani, Bonier 2, Hocke, Staudach, Wallnöfer, Bö rner 1, Hanspeter. Langer 2, Brada. Scheler. Spielverlauf: Um 10.1Z Uhr gibt der Un parteiische den Ball dem Sportklub frei, der blitzschnell vorgetragene Angriff

Ecke für Meran, 40. Minute für Innsbruck, beide ohne Erfolg bilden den torlosen Ab schluß der ersten Halbzeit. Nach Wiederbeginn drängt Veldidena stark, doch die meisten Angriffe zerschellen bei den sicher arbeitenden Verteidigern Brada, Langer 2. Eine gefährliche Flanke von rechts fischt Scheler sicher ab. Wieder wird das Spiel offen, beiderseitig verein zelte Angriffe. Eine Ecke in der 57. Minute für Innsbruck köpft Frick über die Latte. Montovani übernimmt von rückwärts den Ball, gibt an Fille

durch eine prachtvolle Robsionade. Einen Pahball Gerstgrasfer schießt Mantonani aus kürze- ster Distanz dein Tormann in die Hände. Die Uebermüdung Sportklubs kommt zum Durchbruch und Genio gewinnt die Ober hand: aber nur zwei Ecken l?8. und M. Mi nute) sind die Ausbeute. Bis nun Schluß- pfiff wird an dem Resultat nichts geändert. Sportklub spielte in folgender Aufstellung: S^beler, Hocke. Langer, Wailnöfer. Vonier 1. Holtmann. Talln, Gersrgrasser, Vonier 2, Manlovani. Fille. S. T. Rapld-Lozen (Reserven) — Spprl

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 31.03.1893
Umfang: 14
versammelt. Ein langer Zug von unge deckten Leiterwagen, mit schlechten Gäule», manche sogar nur mit Ochsen bespannt, stand da in glühender Sonnenhitze. Auf Strohschichten lagen arme, verwundete Soldaten herum, nur nothdürftig verbunden, diele jammernd vor Schmerz- Der Meraner Frauen Lob will ich hier singen, denn oll« wetteiferten, den Unglücklichen zu helfen. Viele von ihnen opferten sich förmlich auf in der Pfleg« der Ver wundeten und Kranken. Ein altes Mütterchen trippelte Wagen auf, Wagen

herumlagen. Endlich, nach langer Zeit, schlug er die Augen auf und das erste, was er erblickte, war das kummer volle Gesicht seiner Mutter. „Gott sei Dank' flüsterte er, „i bin ja wieder daheim.' Tage und Wochen vergingen. Viele der Kameraden liarben, denn sie wurden schon als unrettbar nach Meran gebracht, da ihnen auf dem Schlachtfelde, sowie während deS Transportes fast jede Hilfe fehlte. Manche hatten ihre Wunden sactisch nur mit einem alten Fetzen und Stroh ver bunden. Der Zustand des Haus besserte

geworden. Die armen Sol daten thun ihr so erbarme». Mai, viel Wochen ist'S bett lägerig gwest und wie sie nach langer Zeit wieder hat auf stehen können, hat sie sich von die Weinmesser Sesseltrager*) fast jeden Tag in die Gils auf sell Platzl, was Du ihr her- grichtet hast, tragen lassen. Mir ist sie grad so vorkommen, wie a Lampel, das im Ausbrennen ist. Und einmal, wie ») Zur selben Zelt gab es noch keine RollwSgcn, sondern die Wein- inesser trüge» M Zwei die Nranlcn aus Tragsessel. die Leut kommen

, mit Ihren weißen Röcken und den engen, verschnürten Hosen, trugen den Sarg, aus welchem der KaiserjSger Hut mit den wehenden Federn lag. Ein langer Zug von Leidtragenden folgte dann. eS war ja ein Meraner Kind, welches man zu Grabe trug. „Zur Generaldecharge fertig! Hoch an! Feuer!' Der letzte Gruß der Kameraden i Am anderen Morgen kniete ein Mütterchen am frischen Grabe, mit den Händen wühlte sie ein Loch und steckte einen Rosenstock ein.

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 22.09.1887
Umfang: 14
D-r Kronprinz 5^ fchrwohl.Gottesdienste die feierliche Eröffnung des deut-^ Allgemeinen Krankenhauses Dr^ B ö h m, einen ^ Ä7.r'-nz Kindergartens statt. Die Geistlichkeit in j Selbstmord versucht Dr. Langer ist ein Sohn ,1) «l>m IS. ds. ^ zzgr^jttags vom .Priesterkleidung unter Vorantritt und den des bekannten Anatomen Prof. Dr. Carl Langer. ''^ t wirdt ist UM 3 Uvr Nachmittags Klängen der Mustkcapelle und gefolgt von den Äi-nmMr Wattich wir Srauerei -Besitz-r Festgästen zog von der Kirch

Schwurgerichtsverhandlung am 17. schätzte Generalmajor Haymerle, Bruder d. M. wurden wegen Betruges die Frauens- des einstigen Ministers des Aeußern, ist ge Personen Barbara Mairhofer, Catharina Posch starben. und Gertrud Werl zu 5 und 2 Jahren und Primarius Langer, welcher einen Selbst- 1 Monat Kerker verurtheilt. Damit der Betrug Mordversuch unternahm, ist noch am Leben, nicht entdeckt werden sollte, hielten die rasfinirten; ^ m. 21. September. In Beantwortung Gaunermnen dem heiligen, Antonius neuntägige ^ M^ch des I ah r estag

und ehrende Gastsreundschast bieten die Polizeiwache einschreiten mußte. Die Sol daten, die arretirt werden sollten, zogen ihre Bajonette, worauf natürlich die Wache von ihrer Seitenwaffe Gebrauch machen mußte. Im furcht baren Ringen wurde einem Soldaten Brust und Arm zerschnitten, worauf sie erst in sicheren Gewahrsam gebracht werden kann.' (Selbstmordversuch.) Wie aus Wien . , vom Gestrigen telegraphisch gemeldet wird, hat lautet wörtlich: »Gestern gestern Primarius Dr. Ludwig Langer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 20.02.1915
Umfang: 16
» Kriegsanleihe von 97.30 mid 97.S0 und den, Nennwerte etwa die-Mitte halten. Eine Unterredung mit dem Kommandanten unserer Motorbatterlen. - Ein Mitarbeiter der „Neuen Fr. Presse' hätte eine Unterredung mit dem Kommandan ten der österreichisch-ungarischen Motorbatte rien, Oberst Langer, der u. a. erzählte: Ani 16. Januar wurde ich im Hauptquärtier von Kaiser Wilhelm zur Frühstückstasel geladen. Der Kaiser begrüßte mich in ebenso gnädig« als herzlicher Weise mit den Worten: „Endlich lerne ich den Kommandeur

der österreichisch ungarischen Motorbatterien kennen. Sie haben uns sehr geholfen.' Der Kaiser schüttetlte nür kräftig die Hand. Er war an diesem Tage ge rade vom Schlachtfelde von Soiffons gekom men und war in angeregter glänzender Stim- mung. Oberst Langer gab im Laufe der Unter redung seiner Bewunderung über die Leistun gen der deutschen Armee Ausdruck. Ueber Bel gien erzählte er,, daß die deutsche Verwaltung dort ein Wunderwerk der Organisation voll bracht habe, und daß die einheimische Bevölke rung bald

volles Vertrauen, zur Gerechtigkeits- liebe, zu der Gewissenhaftigkeit und dem Ernst der deutschen Zivil- und Militärbehörden ge wonnen habe. Ueber seine Audienz bei unserem Kaiser er zahlte Oberst Langer, daß er den Kaiser er freulicherweise augenscheinlich bei bestem Wohl befinden getroffen habe. Der Monarch sieht vor trefflich aus. Er ist auch über die verhältnis mäßig weniger bedeutungsvollen Vorgänge aus dem Kriegsschauplatze genau unterrichtet. Von dem Besuche des Königs von Bayern

bei den Motorbatterien, sagte der Kaiser, habe er schon in den Zeitungen gelesen^ Der Kaiser verab schiedete sich von dem Oberst mit den Worten: „Sagen Sie Ihren Offizieren und der Mann schaft, daß ich mit ihnen sehr zufrieden bin und ihnen danke. Insbesondere aber danke ich Ihnen, Herr Oberst,' ' Oberst Langer schloß die Unterredung mit dem Bemerken, daß unsere Motormörser batterien auch in technischer Beziehung alle auf sie gesetzten Erwartungen weit übertrosfen hätten. Wir haben allen Grund, stolz auf unsere

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.02.1923
Umfang: 4
unserer Feinde ausgestreut werden, sind sie zum mindesten törichtes Ge schwätz. das, emstgenommen, zum schwersten Landesverrat würde. Es wird dringend ge warnt vor der Verbreitung und Wiedergabe sol cher Ausstreuungen.' ArmenversorgungundVektelunwefen. Die Kurgemeinden Meran und Mais hatten schon seit langer Zeit eine vorzüglich geordnete Armenversorgung. Speziell die Stadtgemeinde Meran wirft gegenwärtig jährlich mehr als hunderttausend Lire aus, um dem Armenfond der Stadtgemeinde sein wohltätiges

es durch reichliche Subventionierung der Neujahrs- glückwunsch^EnchebungSkarten und bei ähnlichen Anlässen. Die Bürgerschaft hat aber auch durch diesen Wohltätigkeitssinn einen Zustand ge schaffen. der seit langer Zeit In unseren Ge meinden wohltuend und beispielgebend ausge fallen ist — es gab keinen Straßenbettel. Alle armen, verdienstunfähigen Leute«, welche hierher zuständig waren, konnten in gute öffentliche Versorgung genommen werden. Jeder einzelne Bürger konnte dabei die innere Befriedigung

. Feuerwehr. — In lUntermais starb gestern morgens Frau Marie v. Pföstl, Pollingerbäuerin, nach langer Krankheit im > Alter von S8 Jahren. Die Ortsarmen verlieren in der Dahingeschiedenen eine große Wohl täterin. — Am 3. d. M. starb in Lana nach einer tückischen Lungenentzündung Frau Maria Delago geb. Schuen im Alter von 66 Jahren. Konzerte der Surkapelle. Freitag, nachmit tags von 4 bis halb S Uhr: Beethoven- ! Konzert: 1. 5. Sinfonie, Cinoll, Allegro eon brio — Andante con moto — Allegro — Alle gro

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Seite 3 von 6
Datum: 09.10.1923
Umfang: 6
nicht stand, sondern der soge nannte Schießstandgarten mit seinen alten, hohen Bäumen als öffentliche Anlage ein gesucht tes Ruheplätzchen für Einheimische und Kinder war, Hotel, bzw. Caf6 Europe zeigt wohl schon seine heutige Fassade, doch hatte es im Parterre noch nicht die Advptierung zum heutigen Caf5 erhalten. Zum Abschiedsabend der scheidenden Real, schulprofessoren. Anläßlich des Scheidens Herrn Direktors Dr. Rudolf Förster, sowie der Her^ ren Professoren Dr. Kunzfeldt, Mayr und Langer

an die scheidenden Herren. Herzig war der Akt der Ueberreichung: „Lieber Herr Direktor, ich bitt' Dich, sei so fein, — Und nimm Dir dieses Bildl zum Angcdenk' mit heim.' lind Direktor Förster empfing von der knixenden Kleinen das Bild seiner Wir kungsstätte. Professor Mayr wurde das Anden ken mit den Worten überreicht: „Lieber Herr Professor Mayr. — Dies Bildl sei Dir teuer.' Prof. Langer erhielt mit folgendem Spruche: „Wenn Dil mal denkst an Meran, — So sieh' Dir dieses Bildl an.' Prof. Dr. Kunzfeldt hörte

auf diesem Dampfer nach Kobe, unsere Stenotypistin ist ebenfalls mit nach Kobe. Wir müssen nun mal se^en, ob »vir hier in Kobe geschäftlich weiterhumpeln kön nen, denn Yokohama i^t nun für lange ?>'ik er ledigt, unser schönes Grundstück e>n Stück Bod-c>n. wobl wertlos. Aus sind d>'e i->en Träume, nach langer Arbe't rubrem Genüsse z' kommen. Wie alles werden soll und ?mm, ist tanm auszumalen Man mich ^ schließlich leben und mich man sM'n, w>» ü ^ -n Kobe ev-.'-ntuell der Handel entwickelt. Aber man fragt

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Seite 4 von 10
Datum: 12.06.1925
Umfang: 10
durch das Malser Kraftwerk ergibt. Die Abdankung des H«rrn Bürgermeisters Eduard Stainer wurde vom Bürgerausschuss« nicht angenommen: vielmehr wurde ihm in seiner Eigenschaft als Bürgermeister das vollste Vertrauen ausgesprochen, was sicherlich dem Willen der gesamten Bewohner schaft entspricht. Sportliche Nachrichten. » Sportschühengesellschaft Gries. Besdgewinner beim Fest- und Freischießen zu Pfingsten Fest-- scheide: Krdß Job , Trampedeller, Langer Anton, Faller, Sanin, Strasser, Neinteller. Focchmi

, Pattis M,, Nitowsfl WnMcheib«: Stemkeller, Guggenberg«?, Lafogler. Kemenater, Waldchaler, Gaffer Peter Zischg, NMlussi, Auhorer Johann. Trainpedeller. Unterlechner. Lagvder, Schaller, Faller, MeHner, Untertosler Langer Ant^ Matscheck. Baldcmf. Sanin, Huber sen., Furgler H., Ziernhöld, Dr Ksmenan. Rangaor, Kröß Joh„ Plant, Stufleser, Strosser. Steimegger. Schlecker: Zisch«, Faller Undettechner, Mötsch«». Mehner, Schallsr, Sdufleser. Kemenotor. Tram- pedeller, Waldthaler. Losogler. Mkolussi. Sanin

. Stemkeller, Guggenbemer. Trepaz. Balbauf, Gaffer Peter, Äußerer Joh.. Ranaaer. Loaeder, Langer Anton, Sdeinegger Forts, flögt. s Fichballresultate vom Donnerstag. Bozen: Rapid siegt über Amateure 7:5 <0:2). Dos ganze Spiel beeinträchtigt« ein starker Wind, welcher zuerst Rapid, nach d« Pause Ammeure schädigt«. Trotz der Hitze waren oerhältnismöhig viel« JHeher am Platze. Beide Mannschaften bestritten in folgender Aufstellung den Kampf: Rapid: Fredberger (To>r), Zanetti, Ebner. Pan, Schn«der. Wawrvt, Tubo

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 12.07.1924
Umfang: 10
-und die mensch» liche Maschine <m Leistungsfähigkeit einbüßt. Dies« Erfahrung hat wohl schon jeder Fuß- und Radtourist gemacht, der noch langer Wanderung das Bedürfnis empfand, sich an kühlem Trunk zu laben. Dabei gibt es aber eine ganze Reihe zweckinößiger Erfrischungsmittel. die den Kör per nicht erschlaffen, m«h solche, die ihre an regende Wirkung längere Zeit ausüben. Pumpt man viel Wasser in den Körper, so hat das Herz schwer zu arbeiten^ die Schweiß» absonderung wird slkrrk vermehrt und die Folg

, die zerkleinert und komprimiert wird. Di« Erwähnung der bei den Indianern Perus so beliebten KokoGlätter, deren Kauen Hunaer und Durstgesuhf vergehen läßt und zum besse ren Ertrogen von Strapazen befähigt, will ich dagu benutzen, auf das Kauen von geeigneten Präparaten wcchrend langer Märsche hinzu weisen. In den Verewigten Staaten von Nord amerika ist dos Kauen des sog. Kaugummi all gemein Mich. Die Grundlage dieses cherviny gum ist der eingedickte Milchsaft, Chicle Gummi, des in Mexiko einheimischen

Über treibung auszuschalten. Man wird sonst Scha den leiden. Der Betroffene hat aber dann kein Recht, ein im Grunde vorAÜgliches Verfahren anzuklagen oder der ^Schwächlichkeit* des eige- inen/ Körpers Schuld zuzumessen, sondern er muh die eigene vnkluaheit «und Unbedachtsam keit als schädliche Ursache ertennen. Nach ihrer Ausschaltung wird auch er gesund durch das Ge- sunide werden. Dr. W. S. Krieges kehrt« er zu- er und Bruder zuksam» Detektiv Wnlerton. Aus Amerika wurde vor nicht langer Zeit da» Ableben

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 16.12.1925
Umfang: 12
, der zahlreiche Betrügereien ausgeführt hat. Diebstahl. Einem gewissen Franz Ti re s a wurde von seinem Freunde die Brief, tasche mit 100 Lire gestohlen. Der Dieb konnte noch nicht gefunden werden. An» Caldaro wird uns berichtet: Vor nicht langer Zeit beobachteten die Finanziert, daß im Harrfedes Josef Kaferoler Licht sei, weshalb fls eindrangen, um nachzusehen. Sie fanden mehrere Arbeiter mit Schmaps- brennen beschäftigt. Kaferoler wurde ange zeigt und zu 17 /Monaten Hast und 6000 L. Geldstrafe und Tragring

, M-ng nach großstädtischem Muster an gelegte große Einbruch bei der Firma Wachtler w Bol>zcmo durchgeWhrt. Do-rtveffllch u-nd von langer Hand her war der Plan ausgcheckt, von welcher das MnbmchswerHoug herbeivicholt, die notwenb'Iys Derbwdmrg mit einheimischen Leu ten hergestellt und wr den schnellsten Abtrans port der erhofften Beute gesorgt worden; aber der Plan bÄvam, zum Mücke für die Firma, ein arges Loch: schon waren die gestohlenen Waren, nach geglückter Durchführung des Einbruches

worden war. Dainij schied einer der Hauptgeugen «ms. Aber auch die anderen erkennen ibn nicht. . erschien denn Contugno am S. Aprn d. Ä. da^ erstemal vor den Richtern. Es handelte sich nuq mehr darum, festzustellen, ob Cotugno der l a Zeit Gesuchte sei oder nicht. Denn die Täterschaft des „Langen' als solche stand über jcde^ Zweifel erwiesen da. Zu diesem Zwecke trate^ einige entferntere Mittäter, die man als Emheij mische roischer bei der Hand hatte, als Zeil, an. Aber sie evNZrten, nach so langer

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Seite 3 von 6
Datum: 29.03.1923
Umfang: 6
Zügen funktionieren. Meran, 29. März 1923. Todesfall. Vorgestern früh ist in Tschenns nach längerem Leiden der Kratzbergerbauer Alois Tapp einer gestorben. Die Beerdigung er folgte 9est».rn früh unter se»r großer Beteiligung. Ehrung. Die Niedorlanaer Musikkapelle brachte letzten Samstag Herrn Karl Langer sen. anläßlich der Ernennung zum Ehren mitglied der Kapelle ein Ständchen, wobei ihm für seine vielen VeMentste und auf opfernde Tätigkeit ein schönes Diplom über reicht wunde. Die Kapelle befindet

sich jetzt unter der bewährten Leitung des Kapell meisters Jones, welcher die Kapelle von Herrn Langer übernommen bat und nch überall hören lassen kann, Kurfrequenz. Vom 1. September 1922 bis zum 27. ds., 5 Uhr nachmittags, sind 9377 Parteien mit 15.177 Personen angemeldet. Am 27. ds. waren 4069 Personen anwesend. — Am 29. März 1921 betrug die Ecsamtfrequenz 15.333, die Anzahl der Tagesgäste 4<t-l5: bis 38. März 1922 waren 13.189 Personen angemeldet und an diesem Tage 2627 Personen (also um 1-442 weni ger als Heuer

auch die Verteidigung durch ihre gute Zerstörungsarbeit einen größeren Erfolg Sportklubs verhinderten. Der Amateursturm konnte nicht so gefallen wie in den ersten Spielen, es fehlte!der einheit liche Zug! die Schubkraft vermißte man sehr. Die teilweise gut angelegten Kombinatianszüge, die Aussicht hatten, einen Erfolg zn bringen, wurden von dem in glänzender Verfassung! spie lenden Vonier I und der beiden sicher arbeiten den Verteidiger Hocke und Langer zum Still stand gebrückt. Die Läufer ides Sportklubs, Lan

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Seite 3 von 8
Datum: 19.03.1890
Umfang: 8
Langer einzuprägen, klopfte es an meiner Thiir. Es war Hossmann, mein Wirth. „Ich wollte mich nur erkundigen, wie Sie geschlafen,' hob er an. „O, danke, wie ein Murmelthier,' erwiderte ich. „Also es ist Ihnen nichts widerfahren?' Mein Wirth schüttelte dabei den Kops. Man sah ihm an, daß er der un gestörten Nacht nicht traute. Er war aber befriedigt und wollte mich mit lächelndem Gesicht verlassen. „Noch Eins, Herr Hoffmann,' bemerkte ich : „Veischasfeu Sie mir doch im Laufe des Vormittags

zu sehr beschäftigt,' erwi derte ich. Als Ich zur Probe kam, war mir die Rolle des Steffen Langer völlig geläufig. Das gab mir eine Sicherheit, die meinen Director völlig befriedigte; derselbe glaubte, ich müsse die Rolle schon gespielt haben und sagte mir sogar über einige ganz unbewußt angebrachte Nuancen einige Schmeicheleien. Stefanie nach zweimonatlichen Aufenthalte im Curorte Gries wieder nach Wien zurückgereist. Zum Abschiede hatten sich am Bahnhof Erzherzog Heinrich mit Ge mahlin und Tochter: Baronin nnd

, unter welchen« Namen sie in dem Städtchen wohnte, selbst nach seinem Tode nicht sür ihr Fortkommen Sorge litt. Er selbst bewohnte längere Zeit die Zimmer, welche ich inne hatte. Nach feinem Tode, der vor 20 Jahren erfolgte, ivar das Zimmer in andere Hände gelangt, und hatte sich auch seit dieser Zeit da» Gerücht, es spuke dort, verbreitet. — Wie ich den Steffen Langer gespielt? Nun, zur völligen Zufriedenheit des Direktors G. und des zahlreichen Pnbli- enms. Jedenfalls habe ich nie eine Rolle unter so abenteuer

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