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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 23.02.1924
Umfang: 12
Aamit«?, d«l». i. i ttt l. !! ^.'-i Handels- und Gewerbekammer Bozen. t. Plenarsitzung des Jahres 1924. Z l» !! » » Weyen geringer Beteiligung war die Sitzung anfangs mcht beschlußfähig. Won Mran waren oie bsiden Gewerbevertreter anwesend. Vom Präsidium der Kammer wurden fol gernde Mitteilungen gemacht: Durch einen Erlaß des Ministerium? delle Eronomia Nationale ist angeordnet worden, daß mit Rücksicht aus die im heurigen Jahre stattfindenden Neuwahlen in die Kammern auch die Neuwahlen

teilgenommen. Der Eindruck, den ich als Vertreter der Kammer von- der in dk-r Union« delle E-amere- geschaffenen Einrich tung erhielt, war «in durchaus günstiger. Die Unio-ne evfrout sich einer tatkräftigen und sach kundigen Leitung, welche es versteht, die Inter essen der Vereinigung und im Allgemeinen die -der Obhut der Kammern anvertrauten wirt schaftlichen Interessen zielbewußt und energisch zu vertreten. Die Unione -wird von einem aus Vertretern der bedeutenderen Handelskammern gebildeten

Dlrektionsrat geleitet. Wie überall ist auch hier das PiÄsNK-ir. im Bereine mit dem Se-?'.'kwriat jenes Organ, welches für die Ab» wick-lnn-g der la,uf«n!ii-en Geschäfte zu sorgen har und für sie verantwortlich ist, so daß die -Gen? ralioe-rsammlung selbst, doi der alle dvr Unione angehörenden Kammern vertreten fein können, in erster Linie einen mehr repräsentativen Cha- raikter hat. Die letzte Tagung am 28. Jänner war von sehr zahlreichen Delegierten der Kcnn- j mcrn bes-ucht. Den Hauptgvgenstand

, die Zahl -d-er -Han- dÄskammern zu vermindern, vollkommen auf- zegeben zu sein scheint. Die sonstige Reform ei 'bereits in ihren Grundzügen festliegend, es ehle nur noch die Fassung in Ges-chesform. Doch ei in nicht allzulanger Zeit die tatsächliche Er- edigung >der Reform-Frage zu -erwarten. -Ein wichtiger Punkt d-er Reform ist der, daß -den Kammern, deren Kompetenz bisher im Vergleich zu der den Kammern aiÄerer Länder einge räumten eine ziemlich beischränkte war, ein grö ßerer Einfluß

und Wirkungskreis in der wirt schaftlichen Verwaltung des Staates eingeräumt nzerde. In-sde-sondere soll den Kammern ein entscheidender Einfluß bei der Herstellung de? -wirtschaftlichen Statistik unter Jugrundlegung eines dezentralisierenden Systems eingeräumt werden. In Patent-, Muster- und Markenschutz- Angelegenheiten soll die Kompetenz der Kam mern eingeführt werden. Was ihren Aufbau selbst anbelangt, so soll dieser dem modernen System der Herufsgruppen--Wertrewna folgen. Die Bevu-fsgruppen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.08.1909
Umfang: 12
. Ein kürzlich ait alle Handels» !°md Gewerbe kammern ^ gerichteter Erlaß des Handelsmini steriums! betreffend die Widmung von Hänixls- kammergeldern zk außerhalb des geMlichen Wir kungskreises der Kammern liegenden Zwecken vev- fügt folgendes: „Das HandÄsmmEerium hat in letzter Zeit wiederholt. die MahmehnÄNg gemacht, daß.seitens einKeLner Handels- Und Ge- werbekammern Widmungen und Zuwendungen von Beträgen für außerhalb des gesetzlichen. Wir«> küngskreifes der Kammern liegende Zwecke A be schlossen wiurden

. Die stete Ausdehnung der weitverzweigten Aufgaben der HandÄN- und Ge- werbekämmern und die rege Betätigwi^.die sie Mf allen Gebieten im Interesse und zur För derung von Handel) Gewerbe und Industrie in immer mehr erhöhtem Maße entfalten, haben es naturgemäß mit sich, gebracht, daß auch die cm die Kammern gestellten Ansprüche finan zieller NatUr einen innner bedeutenderen Um fang angenommen haben. In vvller Anerken nung und Würdiknma der Tätigkeit der HandelÄ- vnd Gewerbekammern will das Handelsmini

sterium die' Kammern hinsichtlich der Verwen dung der ihnen auf.Grund des Kammergesetzes zUr Verfügung stehenden materiellen Mittel keineswegs beschränken. Dennoch glaubt das Handckswinisterium ausmerkfam machen . M sollen, daß infolge der steten Zunahme der Ans^ gaben der Kammern in den letzten Jahr«: eine Reihe von Kammern M einer Erhöhung der Umlagen greisen müßte, und daß die Mcksicht auf die Interessen der Steuerträger eine spar same Vevivendmig der KammermiM gÄietet, Insofern es sonach Mcht

M Zuwendungen aus speziöleu Fonds handelt,, .werden die Handels kammern MsgefoÄ>ert,.M Hinkunft Widmungen und Beiträge - nur zu solchen Zwecken zu be schließen, die in der gesetzlichen WirKlngskreis der Kammern gehören,, da für andere Wid- mwrgen die hieramtliche Genehmigung ver weigert werden Müßte.' Tschechische» Erntefest in Schwechat. v AM Sonntag wiollten die Tschechen in Schwechät ein nationales Erntefest! Ab halten, das aber ein klagliches Ende genommen hat. Als die Deutschen von diesem! provokato

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.01.1924
Umfang: 6
vier Fünftel, wenn nicht mehr alller Mitglieder den freien Gewerk schaften an, die der saMMmokra tischen Ar beiterpartei lin Oesterreiich naheisteheN. Gleichi- wohl haben die Kammern den Chavakter einer obsöktiven und der Aufsicht der Staatsbehörden un-tersteihendeih amtlichen Interessenvertretung „ . nie verleugnet. Die AuGabe der Artbeitertam- Die Stirahe Ist vom Schnee freigelegt, j morn besteht niun vor allem in der Erschaffung van lGutachten! zu Äsen nMHchWs- und sozial- -pM tischen Gelsetz

Puskectale. Brunbeck wurde am 29. Jänner >er vom SportNub erdichtete EiÄaufplatz für die heurig Saison eröffnet. Derselbe zeigte schon am er''en ^uind <?>» i die in einer Gsenilichen Körperschaft eiintzebracht ' melden follenl. Außerdem können Md solllen idie Kammern auch seWsÄndige LltnrsWNg >en auf den genannten Gebieten gelben und >si!ch überhaupt 'in jeder Weise der Jntereissentenvertretungl der ! Arbeiter und Angestellten amiwchmen. Die Kam mern sind cHo kelilneswogs eine geisetzgebende, sonderin

Organisation, die alle gemeinsamen Interessen der 7 Kammern versoW und deren Geschäfte von der Wiener Arbeiterkammer geführt werden. An der Spitze dieser Kammer stand der vor km Tageskurse. Eigenbericht der Spar- und Vorschuftkafsa für Handel und Gewerbe ln Meran. Zürich (Devisen) 1.000.000.000 deutsche Mart. —.— —.— 100 tschechische Kronen . . . 1K.80 mso 100 holländische Gulden . . 2ik.— 2I4.7K 1 Dollar K.7S2S S.792K 1 englisches Pfund.... 24.49 S4.4d 100 französische Franken . . 26.40 SS 35 IM Lire

zu sein. So ndmmt die österreichische Zlrbeiterlschast ver' mittels der Kaniimern k»erze>it an der Leitung der Zoll-- und! handelsrechtlichen!, der Währungs und Steuertfragen, der Bildungsfragen und der .Organisation der amtllichen Stattstdk entscheiden» Nen Anteil. Die Kammern gelben verschiedene PuiMkativnen heraus, so eline derzeit vollständig oo-rilieNend« foiztalpolitische Gesetzessammlung, Me mirtlschalfts- . und jsogicilpMtische Halibmo- natslchrfft Wribeit und Wirtschaft) > gemeinsam

mit anderen wirWastlichen Korporationen und unter Führung des Bundesamtes für Statistik; die äußerst wertvolles Material enthaltenden monatlich eirscheinenldien statWschien Nachrichten; ferner unter Fuhrung des Jujstizamtes eine Saimmlung arbeitsrechtlichem Entscheidungen, Abgesehen von den Tätigkeitsberichten, die in einigen Kammern gle'WM's Mdkuckt publiziert msrdieN. Die Wiener Arbeiievkammler >h!at ein BildungjsmMtut lgaNiz eigener Art erstehen las sen, ebne ziokll 4V.lX>ö Bände umfassende sozial- wissenMiasiü.che

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 09.10.1886
Umfang: 18
die Hälfte nach der Reihenfolge gegenstande der Sitzungen, von denen wenigstens jeden Monat eine stattfinden muß. Zu einem gültigen Beschlusse der Kammer ist die An wesenheit von mindestens der Hälfte der Mit glieder nothwendig. Ueber den erforderlichen des Dienstalters aus und wird durch neue, Kostenaufwand entwirft die Kammer alljährlich : einen Voranschlag, welcher der Genehmigung des Handelsministers bedarf. Die Kosten werden aus Staatsmitteln bestritten. Die Kammern können durch Verfügung

^.höchstens 36 Mitgliedern, von denen stimmte Anzahl im Standorte der Kammer Zusatzbestimmung zum Gesetze über die Reichs vertretung getroffen wird, sagt: Zu der fest gestellten Anzahl von 353 Abgeordneten kommen neun Abgeordnete aus den Arbeiterkammern hinzu, und zwar hat die Arbeiterkammer von Wien einen, ferner haben die Kammern von Linz und Salzburg zusammen einen, die Kammern von Graz, Leoben, Klagenfurt und Laibach zu sammen einen, die Kammern von Görz, Rovigno und Trieft zusammen

einen, jene von Innsbruck, Bozen, Roveredo und Feldkirch zusammen einen, die Kammern von Prag, Budweis und Pilsen zusammen einen, die von Reichenberg und Eger zusammen einm, die von Brünn, Olmütz und Troppau zusammen einen, endlich die Kammern von Krakau, Lemberg, Brody und Czernow zusammen einm Abgeordneten zu wählen. Der dritte Gesetzentwurf enthält Zusatz bestimmungen zur Reichsraths - Wahlordnung. Hienach sind als Reichsraths-Abgeordnete solche Mitglieder von Arbeiterkammern wählbar, welche das österreichische

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 12.10.1904
Umfang: 12
, wird der Grundstein zu einer ärztlichen Jnvaliditäts- und Altersversorgung gelegt und kann die Frage der Erweiterung der Disziplinargewalt der Kammern in der Weise zur allgemeinen ZufriedenIM ge löst werden, daß sich die.Kammern das Recht vor behalten, unwürdige Elemente von dem Frucht genüsse der freien Aerztewahl zeitweilig oder für immer auszüschLeßen. In der Debatte, welche sich an das Referat knüpfte, verlangte Tr. Schlömicher (Graz) Auftlärung darüber, ob es richtig ist, daß die . Kassen, wie sie behaupten

hin den Anschein! von Wohlfahrtseinrichtungen geben, zu politischen Organisationen herabgewürdigt wurden, die zur Versorgung von Parteigenossen ausgenützt wer den. Tr. Stricker plädierte schließlich, man solle mit allen Mitteln die Verstaatlichung der Kassen, anstreben und bezeichnete es als feststehend, daß' dieselben in der Lage feien, die Aerzte besser zu j bezahlen. Hierauf gelabten folgende Anträge zur ein-j stimmigen Almahme: „Ter neunte österreichische Aerztekammertag fordert sämtliche Kammern

auf, den Vorschlag auf Organisation eines Generalstreiks der Pau schalierten Krankenkassenärzte zum Zwecke der Er reichung der freien Aerztewahl in Beratung zu ziehen -und ein diesbezügliches Gutachteil der ge schäftsführenden Kammern bis.Februar 1905 zu erstatten. . Ter österreichische Aerztekammertag wählt eine mehrgliedrige ständige Kommission der österrei chischen Aerzteschast zur Vorberatung dieser An gelegenheit, welche vorerst mit Unterstützung ein zelner Kammern das Jahresergebnis der gesam ten

und Steiermark. Aus Antrag der Wiener Kammer wurde fol gender Beschluß gefaxt: „In Erwägung des Um- standes, daß bei der Regelung der Zahnärzte- und Zahntechnikerfrage die vitalsten Interessen der Aerzteschast, ferner das sanitäre Wohl der Be völkerung tangiert werden, ersucht der Kammer tag um Ueberweisung ^ des von der Regierung bereits sertiggestellten Elaborates an die Aerzte kammern behufs Erstattung ihres Gutachtens. Tie Regierung möge hiebei bereits jetzt darauf aufmerksam gemacht lverden

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 24.04.1883
Umfang: 14
, weil er gewußt, daß eö sonst zu einem Kriege zwischen Frankreich und China kommen würde. Zieht man noch die gewiß nicht ausbleibende Erörterung der politischen Verhält nisse der Mächte, insbesondere Derer, welche die Tripelallianz abgeschlossen, sowie die verschiedenen in Aussicht gestellten Interpellationen in Rechnung, so muß ma» zu dem Schlüsse kommen, daß «S der Tagung der Kammern an Lebhaftigkeit nicht fehlen wird. Zur Situation W Fraakreich. Am Donnerstag nahmen die französischen Kammern

Linke. DaS Material, mit welchem die Regierung vor die Kammern tritt, ist groß und schwerwiegend. Die meisten Fragen, welche zur parlamentarischen Behandlung gestellt werden sollen, find wirthschaftlicher Natur; sie entspringen fast durchweg einer wirthschastlichen Nothlage. Den vornehmsten Platz nimmt der Plan, einer Umwandlung der Sprozentigen Rente ein, dessen Ausführung unter den zahlreichen Rentnern deS Landes große Unzufritdenheit erregen wird. AIS eigentlichen Gradmesser deS franzö sischen

und der Generalversammlung der Aktionäre deö Credit kontier bedarf, soll den Kammern in einer der nächsten Sitzungen zugehen. Der betreffende Gesetzentwurf enthält zwei verschiedene Abkommen; daS eine betrifft den Staat, daS andere die Stadt Paris. Der Staat begünstigt nur daS Syst-m, welches im Bau von kleinen Häusern besteht, deren Eigenthümer man nach zwanzig Jahren durch die Bezahlung einer Jahresrate wird, deren Höhe die eineS mäßigen Miethzinses nicht übersteigt. Der Herstellungspreis mit d«m Ankauf deS TerroinS

über Unterstützung der transatlantischen Dampfergesellschasten zur Be> rathung gestellt werden, von der man eine Hebung de» überseeischen Verkehrs und der französischen Ausfuhr hofft. Da» Gebiet deS Auswärtigen wird iu erster Linie durch die Tonkin »Frage berührt. Wie bereits kürzlich gemeldet worden, gedenkt die Regierung, den Kammern sofort eine Vorlage wegen Bewilligung eineS Kredits von S Millionen France» für Tonkin zugehen zu lassen. Die Frage wird uatürlich zu lebhaften Erörterungen Anlaß geben

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Seite 9 von 18
Datum: 08.10.1905
Umfang: 18
. Diese Zahl würde Heuer bedeutend überschritten werden, wenn nicht der Nebentod einen Ausfall von 1V Prozent ver ursacht hätte. (X. österreichischer Aerztekammer- ta g in Innsbruck.) Bei den Beratungen der Anträge der einzelnen Kammern kam in erster Linie der Anirag der mährischeil Aerzte- tammer auf Einsetzung eines sogen. Geschäfrs- ausfchusses der Kammern mir dem Sihe in Wien zur Sprache. In den Geschäfts aus schuft wurden gewühlt: Primarius Dr. Brenner (Brüuu), Primarius Dr. Ewald (Wien i, Dr. List

(Retz), Dr: Obermüller (Linz) und Dr. v. Festenburg. Bezüglich der Regierungsvorlage betreffend die Ausübung der Zahnersatz- kunde und den Betrieb der Zahntechnik wurden verschiedene Abänderungen verlangt. — Nach Beratung des Programms für die Ar- beil-erversicherungs-Reform wurde fol gender Antrag angenommen: Der Geschäftsaus schuß hat auf Grund des Memorandums und der von allen Aerztekammern bereits abgege benen Gutachten im Namen sämtlicher Aerzte- kammern eine Aeußerung an die Regierung

i»es T a » i t ä t s - M i n i st e- r in ins in Oesterreich neuerdings gefordert wird. Die Kammern mögen an die Bevölkerung >>luf- rufe richte», daß diese von deu Abgeordneten das Einiret'ii iür die Errichtung eines Sanilätsmini steriums fordere. Primarius Dr. Brenner Brünn) bedauerte, da?', 'ich die Aerzte so wenig am panischen Leben beteiligen. Das Abgeord nelenhaus -ähle blos vier Aerzte, aber gewis> mehr Advotaien, als ihm gesund sei. Aus diesem Grünte werden die Forderungen der Aerzte nicht berüct'ichrigl. Er beanteagte, Vie Kammern mögen

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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1923
Umfang: 4
des Generalsekretärs Dr. Ciucci bezüglich der Neuordnung der Handels kammern, kurz zusammen. Der Bericht hebt unter andet'vm hervor, wie das Interesse der Landwirtschaft derzeit nur zum Teile durch die Kammern vertreten wird und be steht auf der Zweckmäßigkeit, die Vertretung des Handels und der Industrie mit jener der Landwirtschaft in den Handelskammem zu ergänzen und von eigenen Nogionalkam- mern für die Landwirtschaft, wie sie seiner zeit von: Minister Micheli vorgeschlagen wurden, abzusehen. Der Bericht

befaßt sich ferner mit der Frage der Vertretung nicht nur der Arbeitgeber, fondern auch der Arbeitnehmer in den Handelskammern. Die Kammern winden dadurch den Charakter von Vertretungsoraanismen aller produk tiven Kräfte darstellet:. Es wurde dabei auch die Frage der Gebietsabgrenzung die ser neuen Organismen übervriift und nach dem man zu dem Beschluß gekonnnen war, den Vorschlag von Rogionalkaimmern abzu lehnen, wurde beschlossen, daß die Abgren zung der einzelnen Sprengel dieser neuen Organismen

von Fall zu Fall festgesetzt wor den müßte. Dieser Bericht löste eine lange Debatte aus. Alle anwesenden Delegierten anerkannten die Notwendigkeit, daß die Hcnidelskaminern ihrem natürlichen Zweck wiedergeigeben werden müßten. Hinsichtlich des Einschlusses von Vertretern der Land wirtschaft in die Kammern glaubten nur die Delogierten von vier Handelskammern sich darüber nicht aussprechen zu können, wäh rend alle übrigen Vertreter dafür stimmteil. Hinsichtlich der Eingliederung der Vertreter

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Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1893
Umfang: 8
ein. Ob die Magyaren auf diesen Gewinn (jährlich werden im Amtsblatt gegen 700 Namensänderungen verkündet) stolz sein können, bleibt eine recht zweifel hafte Sache. Kurze politische Nachrichten. Ein Wahlreform-Entwurf wird im Ministerium des Innern vorbereitet. Derselbe hat die Errichtung von Arbeiter kammern, auf die bekanntlich die Arbeiterschaft nicht gut zu sprechen ist, zur Voraussetzung. Nach diesem Entwürfe sollen drei in Böhmen, zwei in Galizien und Mähren und je eine in den übrigen Kronländern bestehen

, wobei Vorarlberg ob seiner großen Industrie als selbstständiges Land genommen und Trieft, Görz und Jstrien zusammengefaßt werden. Es gäbe dann 18 Kammern mit 24 Abgeordneten. Die Wahlreform wurde auf folgenden Grundsätzen aufgebaut: I. Die Zahl der Mitglieder des Ab geordnetenhauses beträgt 383. Es ist dies die Zahl der Mitglieder des eonstituirenden Reichstages vom Jahre 1843. 2. In den Städten und Märkten und auf dem flachen Lande erhält Jeder, welcher direkte Steuer leistet, gleichviel

werden.) 4. Die Handelskammern von Troppau, Laibach und Salzburg, die bisher mit den Städtegruppen zusammen wählten, erhalten das Recht, je einen Abgeordneten zu wählen. 5. Die Handelskammern von Innsbruck, Feldkirch, Bozen und Rovereto erhalten das Recht, zusammen einen Abgeordneten zu wählen. Ebenso wählen die Kammern von Görz und Rovigno zusammen einen und die dalmatinischen Handelskammern zusammen einen Abgeordneten. Die Zahl der Handelskammer-Abgeordneten wird also insgesammt um sechs vermehrt. 6. Die Arbcuer- kammern

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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1924
Umfang: 6
als auch das Abgeordnetenhaus in so klaren Gedanken und in Eintracht der Empfindungen pa^enta?^ mit folgender kurzer machen. Obwohl istch diese bequemt, 'den politi- ^ >pra<ye. suchen Deserteur zu spielen Die 130 Albgeordne ten der Opposition, die bereits in der Stunde, da das an Matteotti «begangene «Verbrechen ruchbar wurde, auf den Aventin a>usgowandert Anftirache: .Meine Herren Senatoren und Abgeordneten! Die Botschaft, die Ihr mir von den beiden Kammern überbringt, zeugt von der Harmonie des Geistes und der Absichten

. Ich bin sicher, daß im Gedanken an die gefallenen vrü oer die Eintrag aller Italiener dem Opfer der Helden den Ruhm geben wird, das, sie nicht um sonst für die Größe und das Blühen des Landes gefallen sind, dah es bestem und höchstem Ge schicke würdig ist. Dies von mir ausgesprochene Wort der- Eintracht drückt das einmütige Seh nen des Volkes aus; Heute, wo ein grausames Verbrechen meine Abscheu erregt hat und eben- so den meiner Regierung, der beiden Kammern und des ganzen Volkes ist es mehr

denn je notwendig, dah die beiden Kammern dem Land ein Beispiel von Klarheit und Versöhnlichkeit geben. Das italienische Volk sehnt sich nach valorisierung seiner großen Energie und nach Einwirkung seiner fruchtbaren Arbeit auf die immer größere Vervollkommnung des einheit lichen Empfindens, sowie nach Festigung der Disziplin und des staatlichen Gesüges in der Ttormalität des nationalen Lebens. Die beiden Kammern werden durch ihre Tätigkeit und ihr Hobes Verantwortlichkeitsbewußtsein sicher zur vollständigen

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Seite 2 von 14
Datum: 26.04.1901
Umfang: 14
, welche mit Rücksicht auf das naheliegende, von Fremden stark besuchte Engadin dem Fremden verkehre des Landes neue Zuflüsse brächte. Hohes Haus! Die unterzeichneten Kammern sind der gewiß berechtigten Erwartung, daß die Jn- vestitionsvorlage nur vom Standpunkte der wirth schaftlichen Entwicklung ganz Oesterreichs betrachtet werden wird und daß es nicht in der Intention weder der Regierung noch des hohen Hauses gelegen sein kann, ein Land von der Bedeutung Tirols in seiner Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu ent

täuschen und seine Entwicklung während der kom menden Jahre lediglich seiner eigenen Kraft zu über lassen, während olle andern Kronländer zur Stärkung ihrer wirthfchaftlichen Lage reichliche materielle Unterstützung aus dem Jnvestitionskredite finden. Die deutfchtiroler Kammern geben sich deshalb der bestimmten Hoffnung hin, daß die vorstehenden Ausführungen einer geneigten Würdigung unter zogen uud bei der parlamentarischen Behandlung der Jnvestitionsvorlage derart berücksichtigt

reiche Mittel zur Verfügung gestellt werden, um den Bau von Lokalbahnen zu sichern, gestatten sich die unterzeichneten Kammern auch in dieser Richtung ihre Wünsche zur Kenntniß des hohen HaufeZ zu bringen und daran daS Ersuchen zu knüpfen, bei der Lokalbahnaktion der kommenden Jahre auch die Interessen Tirols im Auge zu be halten. französischen Genossen, welch« sie im Beiseln der Minister Millerand und Jaui«iZ, sowie des ehrwürdigen Frederic Passy empfingen. Diese Adresse enthält die Aussorderung

im Interesse des wirthschaftlichen Aufschwunges des Landes gelegen wäre. Wenn sich die unterzeichneten Kammern in dieser Vorstellung auf die oben namhaft gemachten be schränken, so geschieht eS in der Absicht, daS In- fortdauernde Drohung. „Abrüsten oder zu Grunde gehen' — äußert« Birchow im Jahr» 1895 — „daS ist für di» Böller Europa'S daS Dllemma.' „Hat die Kirche gelernt, ohne Höllenstrase zu wirken, wird «S auch der Zivilisation gelingen, sich Bahn zu brechen ohn» Kanonendonner.' Auch an daS Wort

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Seite 5 von 22
Datum: 13.12.1901
Umfang: 22
in so wesentlichem Maße verschoben worden, daß eine Abänderung des Kammergesetzes und neue Wahlordnungen für die Kammern nothwendig wurde. Ersteres konnte wegen Arbeitsunfähigkeit des Neichsrathes in den letzten Jahren erst in der heurigen Session er reicht werden, und da in der Zwischenzeit Er- gänzungswahlen nicht möglich waren, wurden die Mandate der Kammermitglieder im Verord nungswege verlängert. Nun ist das Kammer- gesetz verfassungsmäßig abgeändert, sind die neuen Wahlordnungen festgestellt

und der Vor nahme der im Verordnungswege sistierteu Er gänzungswahlen stünde nun nichts mehr im Wege. Tie Fvlge der Ergänzungswahlen würde über sein, das; in den Kammern eine Art Uebergangs- Periode geschaffen würde, indem bis zu dem Zeit punkte, zu dem die Kammern durch die Ergän- zungswahlen gänzlich erneuert fein würden, zweierlei Kategorien von Mitgliedern tagen wür den: solche, die aus Grundlage der alten Be steuerungsart gewählt worden sind nnd denen durch die neue Steuerordnung eigentlich ihre Grundlage

Kammern des bayerischen Land tages eine Petition gerichtet, zu der österreich- ischerseits geplanten Bahn Innsbruck-Seefeld— Landesgrenze in der Richtung gegen Mittenwald das Kammervotum dahin abzugeben, einen An schluß an die österreichische Bahn von Bayern her durch eiue Vollbahn und unverzüglich zn sichern. Im Anschluß an das eingehende Referat des Di rektors Lechner sah sich die Kaininer nicht in der Lage, dem Ersnchen um eine Zustimmungs erklärung zu einspreche»; denn sür eine .Haupt bahn könne

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Seite 1 von 8
Datum: 10.08.1890
Umfang: 8
die englische Fregatte „Calypso' und ein Aviso vor Anker gegangen, um die Insel- Geschütze vom Felsen zu holen. Im Südhafen liegen, wie von dort gemeldet wird, zwei deutsche Torpedoboote und Depeschenschiffe. Die Sommersession der französischen Kammern ist am 6. August geschlossen worden. Am letzten Tage saß der Senat seit Mittag fast in Permanenz. Nachdem er gegen 11 Uhr nach kur zer Pause die Sitzung wieder aufgenommen, wurde während der Nachtsitzung das Gesetz bezüglich der direkten Abgaben

Laur, welcher eine Interpellation über das franzö sisch-englische Abkommen angemeldet hatte, die nun nicht mehr zur Verhandlung kam. Laur stürzte zur Tri büne, beschuldigte Ribot, in feiger Weise seiner In terpellation ausgewichen zu sein, und provocirte dadurch eine heftige Scene. Die Abgeordneten ver ließen hierauf den Sitzungssaal unter Hochrufen auf die Republik. Nach dem „Rappel' werden die diesjährigen Ferien von ziemlich kurzer Dauer sein, da die Kammern schon gegen den 15. October

werden, um ihre Wiederwahl vorzube reiten. Da die Regierung unmöglich die Budget- Debatte iin Senat vor einem zur Hälfte gefüllten Hause durchführen lassen will, so wird sie das Parlament frühzeitig einberufen, um den Voran schlag für 1391 vor dem 15. December erledigt zu haben. Was die soeben geschlossene Session der französischen Kammern anbetrifft, welche beinahe gänzlich der Erledigung wirthschaftlicher Fragen ge widmet war, so wurde dieselbe am 14. Januar d. I. eröffnet und dauerte somit fast sieben Monate

. Nur durch fünf Wochen, während der Osterzeit und der Frühjahrssession der Generalräthe haben die Kammern gefeiert. Der Anfang der diesjährigen Sitzungs-Periode der Deputirten-Kammer war meist der Berification der zu Ende des vorigen Jahres gewählten Abgeordneten gewidmet, und nur allmälig konnte sich die Kammer ernsteren Geschäften zu wenden. Jn Belgieu erregt dieDemission des Gene rals van der Smissen großes Aufsehen und erneuten Unwillen weiter Bevölkerungskreise, da man, wie es scheint mit Recht

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Seite 9 von 16
Datum: 11.04.1906
Umfang: 16
, Um zu er fahren, wann der Betrieb eröffnet werden könne. Tie Antwort lautete, es werde bei dem ctuf den 1. Juli sestgesetztenn EröfMmgstermin bleiben, wenn nicht Unvorhergesehene Ereignisse einträten. Tie Eingabe der Kammer bemängelte übrigens auch die geringe Fahrtgeschiwindigkeit her Vinsch- gäu-Bahn (30 Kilometer pdo Stunde). Sekretär Dr. Siegl' berichtete hierauf Wer die am 27. März in Wien stattgehabte Besprechung sämtlicher Kammern über ihire Stellungnahme z'ur Wahlreform; es' sei beschlossen Worden

, an die Regierung mit der Forderung einer Reform . des Herrenhauses heranzutreten, die Handel, In dustrie !und Gewerbe eine Vertretung' sichern solle. Fn einer zweiten SitzUna sämtlicher Kammern sei die Umwandlung der Zentralstelle zlur Vorberei tung der Handelsverträge, da ihre Aufgabe er füllt ist, in eine handelspvlitische Zen tralstelle umgewandelt worden, die twn je 4 zu 4 Jahren dem Handelsministerium' Berichte Wer Stand Und Entwicklung aller Industrie- Und Handelszweige erstatten Werde. Der Bozener

Kammer wurden die bisherigen Referate über Obst und Wein !und als neues Referat jenes über Elektrizität als Kraft- Und Lichtquelle zugewiesen. Außerdem hat sie die Darstellung der wirtschaft lichen Bedeutung bes Fremdenverkehres in den AWenländern übernommen, worüber noch mit den Beteiligten Kammern das' Einvernehmen zu Wegen sein wird. Anläßlich des' Eintretens des neuen Z vllr e g i m e s hat sich Herausgestellt, daß die bayerische Zollbehörden a!uf Faßobst widet Erwarten den 5 Mark-Zoll anwenden

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Seite 9 von 18
Datum: 18.05.1904
Umfang: 18
worden, alle phantastischen Nomenklaturen resp. Erfindungen sog. moderner Köche, die uns alltäglich an Leib gen klimatischen Verhältnissen und den mächtigen Satzquellen mit 24,5 «/<, Salzgehalt. In dem reichen Kranze von Kurmitteln smd aber auch seine pneumatischen Kammern berühmt, gelten doch die beiden hierfür bestehenden Anstalten als diegrößten und, man darf wohl sagen, als die vollkommensten der Welt. Tie ^genannte pneu matische Behandlung, d. h. die Beendung ver dichteter'Luft m der Therapie

, ist eine Errungen schaft des verflossenen Jahrhunderts. Seitdem die pneumatischen Kammern aus den primitiven Anfängen heraus sich vervollkmmknet haben, seit sie besonders mit tresflichen Ventilationseinrich tungen versehen wurden, pilgern Tausende von Kranken nach Reichenhall! zum Gebrauche der pneumatischen Kur; viele kehren gebessert, viele geheilt in die Heimat zurück. Besonders bewährt, hat sich die pneumatische Behandlung beim chro nischen Bronchialkatarrh ob mit oder ohne Emphysem, selbst bei hochgradiger

Atemnot; ein recht fruchtbares Feld bietet auch die Kapillar-' bronchitis, namentlich bei Kindern, die in jedem! Alter yom 4., 5. Jahre an die Kammern besuchen! können. Vom Standpunkte der in Reichenhall seit Jahrzehnten an Hunderten, ja Tausenden von Kranken gewonnenen praktischen Erfahrung muß das Bronchialasthma als eine der Haupt indikationen erklärt werden. Ein erhebliches Kon- Xautt 8ekv«ll«r 8«ick«! SI« mu«rsr bioaksit«» u» »okvar-, voi», ocier fsrbig. 3ps»»NtSt: »«> sto. tilr LleiiZsr

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.12.1876
Umfang: 12
Die religiösen Privilegien der Gcmeind und die freie Ausübung aller Culte werden garan- tirt. Weitere Punkte sind: Prekfreiheit und Lehrfreiheit, obligatorischer Elementar-Unterricht, VereinSrecht. Petitionsrecht an die Kammern. Gleichheit Aller vor dem Gesetze, Zugänglichkeit der öffentlichen Aemter für Alle ohne Unter schied der Religion, gleiche Vertheilung der Steuern, deren EinHebung kraft eineS Gesetzes tZonäitio sirre ^ua non ist. Das Eigenthum wird garantirt, das HauSrecht

- und Verwaltungs Personen bestehenden obersten Gerichtshofe ge richtet. Die Beamten können ohne gesetzlichen Grund nicht abgesetzt werden. Zhre Verant wortlichkeit wird aufrechterhalten. Die That sache, von einem Vorgesetzten Befehle erhalten zn haben, entbindet hievon nicht, wenn diese Befehle gegen das Gesey verstoßen. Es wer den zwei Kammern gebildet: die Deputirten- Kammer und der Senat. Der Sultan richtet an dieselben Botschaften. Sie haben die Frei heit der Abstimmung und der Meinungsäußerung

vorbehaltlich der Ent scheidung der Kammer unabsetzbar sind. Dieser Hof wird der Kammer am Ende jedes JahreS einen vollständigen Nechnungsbericht vorlegen. Die provinzielle Verwaltung wird auf der breitesten Grundlage der Decentralisation einge führt. Es werden gewählte Generalräthe und Municipalräthe gebildet. Die Verfassung kann nur nach einem von beiden Kammern abgege benen und vom Sultan sanctionirlen Votum abgeändert werden. — Die feierliche Verlesung der Verfassung erfolgte in Anwesenheit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 30.07.1913
Umfang: 16
beim schlechten Wetter.) 1. August, zeigt die bedeutendsten Weltereig- den Abgeordneten Dr. Eoncr und Pralat Das schlechte Wetter, wie es z. B. bisher nisse der Woche, das sensationelle Drama „Es Zacher besteht. herrschte, kann bekanntlich dem Touristen die lebe das Leben', die wissenschaftliche Natur- — (Errichtung von Ingenieur- beste Laune verderben. Eine rühmliche Aus- aufnahme „Polypenstöcke', das Lustspiel- kammern.) Vor kurzem sind im Reichs- nähme hievon macht ein Innsbrucks Tourist

, die bestbekannts Singer Eo.--Nähmaschinen- damals die Zusicherung gegeben, daß sie bei Utan svafvel och fosfor. Eine Decke von Me- Akt.--Ges., Meran, Wasserlauben 9, unent^elt- der Organisierung der einzelnen Kammern rino. Einen alten Cittadino, Bürste, Kamm lich auf den O^gina^yiger-Nähmaschmen darauf bedacht sein werde, den einzelnen und Taschenfeitel, Und vor allem Geld im verMKK^.Mye-5p><chre 'Kreide ist es, den Volksstämmen ihre natwnale Vertretung zu Beutel, Hab' ich alles schon bei mir. Aber Mädchen

i?- JMeq>zu?- sichern. In diesem Sinne wurden in allen trotzdem sitz' ich hier. Weil kein Wetter, daß zusehen, mit welcher Fertigkeit und mit jenen Kammern, in denen die einer nationalen ich dann Eydlich einmal steigen kann.' weschem Weiße sie in einem kleinen Zeit- Minderheit angehörigen Mitglieder eine zu- . (Ans Canazei) wird uns geschrieben: räume schon die prächtigsten Arbeiten her- längliche Zahl erreichen, nämlich in Mähren, Die wenigen schönen Tage seit dem stärken steWn Mnnen. Dabei wirkt

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