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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.03.1874
Umfang: 8
Bei der am 20. ds. Mts. stattgefundenen Abstimmung der Steuerpflichtigen der Stadtgemeinde, betreffend die Geldbewilligung zum Umbaue des alten Schlachthauses in ein städtisches Spritzenhaus stimm ten mit Nein die folgenden Parteien, welche im Jahre 1873 direkte Steuern in dem nebenstehenden Aus maße entrichteten: ^ Ars.! Name des Steuerpflichtigen besteuertes Objekt Grund steuer Erwerb steuer Äte!!^ ^»lammen st. kr. st. lr. st. kr. st. kr. Grund und Buschenschank

5 84 2 62'/z 17 37-/, 25 84 Grund und Buschenschank 21 96 4 20 4 87-/2 31 03-/2 Grund und Pension 3 60 5 25 11 45 20 30 Grund I 1 Grund und Glasergewerbe 8 12 2 62 Vz 10 67 V2 21 42 Grund und Buschenschank 10 78 2 62-/2 12 37-/2 25 78 Grund und Obsthandel 2 60 3 94 6 75 13 29 Grund und Buschenschank 6 48 3 94 7 37 V- 17 79-/z Grund 10 84 10 84 Grund 2 48 2 48 Grund 25 58 . 25 58 Grund 5 12 5 12 Grund 6 40 6 40 Grund und Buschenschank 10 36 5 25 17 25 32 86 Grund 10 82 10 82 Grund 1 60 1 60 Weinhandel

2 62-/2 11 52-/2 14 15 Krämerei 5 25 2 25 7 50 Grund 2 24 2 24 Grund und Schnittwaaren 4 88 10 50 14 50 29 88 Grund und Eisenhandlung 6 80 5 25 14 95 27 00 Grund 17 08 17 08 Grund und Sattlerei 1 80 2 10 2 10 6 00 Grund und Mühle 7 02 5 25 4 75 17 02 Gruud und Obsthandel 9 08 6 82 Vz 19 75 35 65-/2 Grund und Möbelvermiethung 30 62 1 31 -/z 31 93-/2 Grund und Seifensiederei 1 68 4 20 13 30 19 18 Modewaarengeschäft 2 62-/2 2 37 V2 5 Grund 18 36 18 36 Grund 12 82 12 82 Grund 3 80 3 80 Grund 1 36 1 36 Grund und Branntweinschank

2 44 2 62-/2 2 02V2 7 09 Grund 72 72 Grund 40 - 40 Grund 3 02 3 02 Tischlerei 2 62-/2 4 37 V2 7 Grund 2 72 2 72 Gmnd und Sattlerei 5 88 4 20 15 80 25 88 Grund und Schustergewerbe 1 28 2 62 -/z 3 90 Vz Grund und Struzer 58 2 10 2 68 Grund und Mühle 14 12 2 62'/z 12 11V2 28 86 Buschenschank 2 62-/2 2 62-/2 Grund- . 14 64 14 64 Grund und Möbelvermiethung 11 50 1 57-/2 13 07 V2 Grund 7 48 7 48 Tischlerei 2 62 -/z 1 87 V2 4 50 Grund 6 64 6 64 Gmnd 1 82 1 82 Grund und Buschenschank 33 52 5 25 9 75 53 52 Grund

und Melblerei 6 08 10 50 24 50 41 08 Grund 3 28 3 28 Grund und Möbelvermiethung 1 48 2 62-/2 87 V2 4 98 Grund 6 44 6 44 Grund 13 84 13 84 . Grund 19 42 19 42 Grund und Buschenschank 2 70 3 94 9 87 V2 16 51V2 Zuckerbäckerei 2 62 '/z 2 37-/2 5 Buschenschank ' 2 62-/2 4 87-/2 7 50 . Tischlerei 2 62-/2 87-/2 3 50 Grund 1 44 1 44 Grund und Bäckerei 5 80 2 62 -/z 1 9 42 V2 Grund und Mühle 9 32 5 25 17 26 V2 31 83 V? Gmnd und Binderei 3 02 2 62'/- 4 37-/2 10 02 Gmnd 4 16 4 16 Grund 92 92 Grund 1 68 1 68 Grund

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 05.01.1896
Umfang: 16
und überschüttete den Damm, infolge dessen der Zug Nr. 11, der abend» 847 Uhr von Innsbruck abgeht eine zweistündige Verspätung erlitt. sAu» dem SitzungS-Protoiolle de» Lande»au»schusseS.) Nachstehend« Temein'e» erhielten die Bewilligung zur Einhebung von Umlagen im Jahre 1896: Klausen 150 Proz. zur Grund-, Eiwerb- und Einkommensteuer. 150 Proz. zur HauS« zin». und HauSklossensteuer, Z0 P?oz. zur Wein-, b0 P.oz. zur FielschverzehruligSstener und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufer» (GlurnS) 270 Proz. zur Grund«, 100

Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Fieber brunn 130 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommen steuer, 90 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Rietz 14S Proz. zur Grund-, 100 Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 20 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Matzrhosen 150 Proz. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer. 100 Proz. zur HanS» zinS- und HauSklossensteuer; Gnadenwald 17b Proz. zur Grund-, Erwerb» unv Einkommensteuer, 50 Proz

. zur HauSzinS« und HauSklassensteuer; Spieß 1S5 Proz. zur Grund« und Erwerbstener, 125 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer, 15 Proz. zur Wein« und Fleisch« verzehrungSsteuer; Jnzig 250 Proz. zur Grund- 200 Pros, zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Proz. zur HauSzinS» und HauSkiasseusteuer; Thauer 127 Proz. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 25 Proz. zur HauSzinS« und Hausklassensteuer; Kitzbühel 135 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Lech

« Aschau 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 30 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 Proz. zur HauSzinS« und 56 Proz. zur Hausklassensteuer; Dorf Elmen 735 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, »93 Proz. zur HauSzinS- und 262 Proz. zur HauS« klassensteuer; Elmen, Klimm und Martina» 66 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, S3 Proz. zur HauSzinS« und 22 Proz. zur HauSklossensteuer; Martina

» 93 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Ein» kommensteuer, 31 Proz. zur HauSklossensteuer; Te've 225 Proz. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen« und HauSzinSsteuer, 120 Proz. zur HauSklossensteuer. 40 Proz. zur Aeiu« und FleischverzehrungSsteuer; Cents 450 Proz zur Grund- E-werb- und Einkommensteuer, 200 Proz. z»r HauSzinS- und HauSklossensteuer; Dambel 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Ein« lommensieuer, Z0 Proz. zur HauSzinS» und Hau»« llossensteuer; Luserna 200 Proz. zur Grund», Erwerb» und Einkommensteuer

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Seite 5 von 8
Datum: 28.03.1874
Umfang: 8
Ws? carr. Name des Steuerpflichtigen besteuertes Objekt Grund- jj Erwerb-^ steuer II steuer Ein men om- teuer Zusammen 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 Z90 Anton Mitterer Peter Vian Joh. Leipner Mich. Lechthaler Anna Witwe Tegeser, vertreten durch Mich. Lechthaler Franz Saxeller Schwestern Weber, vertreten durch Franz Saxeller Jgnaz Seyrer . Luzia Obletter vertreten durch Jgnaz Seyrer Josef Fiegl - Elise Witwe Rungg, vertreten durch Josef Fiegl Auton Hörtmair Anton Laimer

Anna Laimer vertreten durch Anton Laimer Joh. Leimgruber Anna Pixner, vertreten durch Joh. Leimgruber Peter Telfner Alois Frank . Carolinum vertreten durch Aloisia Kofler rczsx. deren Gatten Jakob Kofler Christian Mair Magdalena Leiter vertreten durch Math. Schuler, Uebertrag Grund und Tischlerei Grund und Glasergewerbe Grund und Seiler Wirthsgeschäft Grund- Melblerei Grund . Grund Grund Grund und Bäckerei Grund und Buschenschank Grund und Hafnerei Grund Grund Krämerei Krämerei Grund

Schneidergewerbe 439 13 1 3 1 1 5 6 2 4 4 14 kr7 6 80 24 63 63 32 03 32 60 43 14 33 94 43 151 2 6 2 4 5 5 2 2 2 93 V- 62-/2 56-/2 20 62-/z 25 25 62'/z 62'/2 62-/2 62-/2 S59 2 15 2 5 6 10 9 43 37-/2 93 -/2> 34 37 -/2 75 40 37'/z 37'/: 37 Vz 37-/2 1004 5 35 6 kQ 47-/2 80 74 63 1004 563 400 3 1 1 17 22 14 4 4 3 10 14 3 32 03 32 60 13 14 83 50 94 50 43 Grund Metallwaarenhandel > 2 62-/zj 1 37-/2 4 Krämerei I 4 120 j! 3 30 12^50 > 554 I 70 jj202 140 W2 170-/2111139^80-/2 Das Erträgniß der gesammten direkten Steuer

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Seite 6 von 10
Datum: 20.08.1885
Umfang: 10
vorgetragenen Zollhofe in Pcirt- schins, lt. Bewilligung der k. k. .Bezirks hauptmannschaft Meran vom 31. October 1L84. Zl. 121K5 Bauparzelle Nr. 111 von 33 Klafter „ » 113 „ 83 „ ' „ V 11t „ 189 „ (Grd.-Bes.-Bg. Nr. 275, Haus-Nr. 116) Bauparzelle Nr. 11k von 60 Klafter (Grd.-Bes.-Bg. Nr. 123, Haus-Nr. 113) Grund-Parzelle Nr. 231 Thurmwiese von . ' 1 Joch 714 Quadrat-Klafter / Grund-Parzelle Nr. 232 Zollbauerngarten - und Wiese von 235 Ouadrat-Klafter Grund-Parzelle Nr. 233 Weinleite von / > 449 Quadrät

-Klaster > Grund-Parzelle Nr. 62g Widdumacker von 2 Joch 799 Quadrat-Klafter Grund-Parzelle Nr. 621 Widdumacker von 24 Quadrat-Klafter Grund-Parzelle Nr. 2004/1 Weide von , 90 QuadratrKlafter^ N-' Grund-Parzelle Nr'.'6v4 Weide Am'S'Zoch 57' Qüadrat-Klaftn . - > ^ Die 2 letzten Grd.-Parz.: Kastanienwald Grund-Parzelle Nr. Ä)35/4 Wald von 3 Joch S45 Quadiat-Klafter; hiezu Holzbezugsrecht auf 7- Stämme, 2 Kuhrechte, in der Zieler Alpe, 'Mit- eigeathumsrecht zur Hälfte 'an der Brun nen» und Wasserleitung

und Wasser- gerechtsame, V: ^ zum Ausrufspreise von Oe. W. fl. 6100.— - P.arthie III. . ' ^ Grund-Parzelle Nr. 223 Wiese von ^ 163 Klafter ' ^ Grund-Parzelle Nr. 229/1 Wiese von 1334 Master ' . > . : Egartwiese - vlit Ausnahme von bereits verkauften lao Master Grund-Parzelle Nr.. 230 Thurmacker von 1 Joch 380 Klafter . zum Ausrufspreise von Oe. W. fl. 2400.-. Parthie ^ er Cat.-Nr. 1243 der Grillbodenwiese zu Rablavd zwei Dritttheile von L996 Qua drat-Klafter, vorkommend sab Grd.-Bes.- Bg, Nr. 34 Grnnd

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Seite 3 von 12
Datum: 17.08.1910
Umfang: 12
bringen. Jetzt erhält die Stadt mand daran, als man aber ans» telefonische An- darüber frei verfügen zu können. diesen Grund unentgeltlich int Umtausch gegen frage vom Hotel keine Antwort mehr erhielt und Auf Grund die,er Ausführung und. nachdem euren gleich großen, unrentabeln Grundstreifen voir Welschnofen, d«S vom Hotel IV2 Stunden zu befürchten war, daß von Seite einer Anzahl längs der Giselapronrenade und einen ihr ge- entfernt ist, gemeld-t wurde, die Feuerivehr sei voh.Tta^rtretern bei Ankauf

dieser Grund- hörigen, ebenfalls imrentabeln Grund öMich ausgerückt, da erkannte man, daß es nnrklich ernst stucke das Risiko der. Stadt als ernzu großes vom Verbindungswege. , sei. Plötzlich berichtete das Postftäulein aus dem bezerchiiet werden kmnte - Ad. Abart Mach d'. D^nackdle'^nc Umtauschno^ Hotel, sie habe sich mit ihren Amtssachen und in der Sitzung vom 1. Okt. 1909 von den gerade- restliche städtische Grund ostlich des Verbmdungs- Wertbriefen flüchten müssen, denn das Feuer er- zu horrend teueren

, die »ns Nebertraqungsgebühren zu übernehmen; 2. den ein Streifen von zirka 1»/» Metern unverbaut aber von mehreren Seiten bestätigt werden, daß zur Straßenreguliemng nötigen Grund an der bleiben müßte. . ^ ^ die glte Rivalität zwischen Bozen und Meran Habsburgerstraße kostenlos umzutauschen gegen So urteilen wir und überladen es getrost dem selbst angesichts dieses bedauerlichen Unglückes Grund in gleichem Ausmaße aus dem angren- Urteile unserer Mitbürger, zu entscheiden, ob nicht zum Schweigen aekommen ist. So >vurden zenden

der der Ausführung ihrer Absicht gehindert, daß in bände südlich bis zur Promenade, westlich bis öffentlichen und der privaten Interessen unser Meran alle Hotels zugesperrt seien und dort ein zum. Verbindungsweg rucken zu dürfen und daß Ansehen schmälern und die Interessen von Stadt Unterkommen ganz unmöglich sei. Sie sollen ihnen zu-diesem Zwecke der aus dem .Grund- und Kurvorstehung schädigen würden, in gerechter lieber auf der Straße übernachten, als nach anstausch verbleibende restliche städtische Grund

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 13.11.1907
Umfang: 12
30 Hin oder 8—9 Klafter fassende Raum zwischen.der Egger'- schen Säge und dem von meiner Villa znr Pro menade führenden Stege (auf welchem Räume ein alter Weidenbaum steht) nicht zum An wesen des Herrn Egger, fondern zur Grund parzelle 60 der Stadt gehört. Herr Egger hat auch in seinen Eingaben lediglich das Sägewerk (also deu Holzbau) und den öst lich daran grenzenden Grundstreifen (Grundpar zelle 62) als Eigentum in Anspruch genommen, keineswegs aber einen Grundstteisen westlich der bestehenden Säge

. Der Gemeindeausschuß hat daher, indem er sich bereit erklärte, dem Herrn Egger den Grund bis zum Stege der Villa Posch zn überlassen, mehr zugestanden,, als Herr Egger stets verlangt und als er insbe sondere stets in den vorliegender Baugesuchen (Lagepläueu) als sein Eigentum in.Anspruch ge nommen hat. Dieser an sich einfach unbegreif liche Vorgang scheint darauf zurückzuführen, zu seiu, daß in der Grundbuchsmappe der mehr- erwähnte Holzbau des Sägewerkes als Bau parzelle 230 unrichtig, d. i. so weit westlich

ein gezeichnet ist, daß er gegen Westen bis, ja zum Teil sogar über den Steg der Villa Posch hinaus reicht. Aus dieser offensichtlich unrich tigen Eintragung in die Grundbuchsmappe kann aber Herr Egger ebensowenig einen Rechtsan spruch ableiten, wie die Stadt aus dein Umstände, daß die Grundparzelle 62, wie es scheint, irr tümlich ihr zugeschrieben ist. Ich verwahre mich daher entschieden dagegen, daß Herrn Egger der zwischen seiner Säge im Osten und dem Stege meiner Villa im Westen liegenden Grund

über lassen und ihm soaus dem stä d t i s che n V e r- m ögen ein Geschenk gemacht wird, Welches, wenn man dieselben Einheitspreise zugrunde legt, wie die Stadt bei Erweiterung der Postgasse geboten hat, mit wenigstens 6000 ^ .einzuschätzen ist. Bezüglich des Wertes dieses Grundes.möchte ich insbesondere darauf hinweisen, daß bei der früher oder später gewiß zur Durchführung gelangen den Regulierung, der H'absburgerstraße bei der Villa Posch der jetzt dem Herrn Egger überlafsene Grund für die Stadt

sind, welche gar nicht verbaut werden, wie Höfe, Porgärten nnd sonstiges Zugehör der Behausungen. Tatsache sei, daß., der rot schraffierte Teil, her bis an tzen Steg der Frau MnameKeikms Posch heranreiche, Herrn Egger zugeschrieben sei. Wenn es da zu einem.Prozeß komme, müßte die Stadt beweisen, daß sie die.Eigentümerin ist. Es ist aber sehr zweifelhaft, ob der Stadt, die auf diesem Stück Grund sich niemals als Eigen tümerin betätigte, dieser Beweis gelänge. Lnn wiederholt, was er bei Beratung des selben

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 28.02.1897
Umfang: 16
auS, daß zwei Minoritäts anträge vorliegen; der erste von Professor Schöpfer, der, nachdem er mit seinem Versuch, die Berathung der Borlage überhaupt zu verhindern, keinen Erfolg erzielte, sich an den weiteren Berathungen de« Agrar auLschusse gar nicht mehr betheiligte. DaS Mino-, ritätsvotum geht dahin, es solle jetzt in die Be rathung des HöferechtS nicht eingegangen werden, weil wir die Berufsgenossenschaften noch nicht haben, auf die sich der vorliegende Gesetzentwurf gründet. Dieser Grund ist wohl

nur ein Vorwand, denn eS ist offen ersichtlich, daß wir nicht sämmtliche agrarischen Gesetzreformen auf einmal machen können. Es ist richtig, in dieser Form kann der HöferechtS- entwnrf nur Gesetz werden, wenn wirklich seinerzeit die Beruftgenossenschaften aktiviert werden. DaS ist aber doch kein Grund, heute schon in dieser Form unsere Wünsche zum Ausdruck zu bringen. Mit unserem heutigen Beschluß wird der Entwurf ja noch nicht Gesetz. Der wahre Grund dei Minoritäts- votuniS ist, daß sich seine Träger

daS Höferecht ganz anders wünschen, in der Form, daß in demselben die Idee der Unverschuldbarkeit von Grund und Boden in irgend einer Form zum Ausdruck kommt. Aber auch aus dem Standpunkte deS Abg. Dr. Schöpfer wäre eS selbst im jetzigen Stadium möglich, mit konkreten Vorschlägen hervorzutreten; bis jetzt aber hat man von dieser Seite immer nur Resolutionen gehört und Aufforderungen an die Regierung, daß sie irgend etwai thun soll. Die agrarische Fort schrittspartei hat besser gehandelt, indem sie heute

. Wir hätten dann mit Million Aufwand Höfebücher anlegen müssen, und jetzt nachträglich die Grundbücher. Der Grund- buchSausschuß aber war klüger als der damalige Regierungsvertreter. Heute hüllt sich die Regierung, die damals einen so unzeitgemäßen Eifer für die Sache zeigte, über dieselbe in Schweigen (v. Zal- linger: „Schweigen ist Gold') und der Agrar- auSschuß war nicht so glücklich, einen Vertreter der Regierung begrüßen zu können. Redner ist gespannt auf eine allfällige Erklärung aus dem Munde

des Statthalters und empfiehlt im übrigen die Vor lage, auf die er mit väterlichen Gefühlen blicke, der Annahme des HauseS. Abg. Dr. Schöpfer begründet das vertagende Minoritätsvotum. Es sei nicht zeitgemäß, jetzt daS Gesetz über daS Höferecht zu beschließen und zur allerhöchsten Sanktion vorzulegen, weil die Grund lage fehlt, auf welcher dieses Höferecht aufgebaut ist, insoserne die Agrarbehörde, die zu entscheiden haben soll über Zerstückelungen, heute noch nicht besteht. Der Reichsrath wird das Gesetz

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Seite 6 von 10
Datum: 27.08.1885
Umfang: 10
in Part- -schins, lt. Bewilligung der k. k. Bezirks- hauptmannfchast Meran vom 31.'October 1884. Zl. 121K5 - '''-//'/? - ' Bauparzelle Nr. 111 von 83 Klafter IIS 83. . , (Grd.-Bes.-Bg. Nr. 276, Haus-Nr. 116) Bauparzelle Nr. 116 von 60 Klafter (Grd.-Bes.-Bg. Nr. 123, Haus-Nr. 118) Grund-Parzelle Nr. 231 Thurmlviefe von 1 Zoch 714 Quadrat-Klafter . ^ , Grund-Parzelle Nr. 23Z Zollba'uetngarten und'Wiese von 235 Ouadrat-Klafter ' Grund-Parzelle Me. .233 Weivleite. von 5. . . 449 Quadrat-Klafter Grund

-Parzelle. Nr. 62l) . Widdumacker von 2 Joch 739 Quadrat-Klafter ' ' Grund-Parzelle Zir. ^621 Widdumacker . von 24 Quadrat-Klöster t ' Grund-Parzelle Nr.'200t/1 'Wejde'vcn i Quadrat-Klafker^ A A > Gründ-Parzelle Nr. 604 Wnd'e.von 2^Joch . /Ä^Qüohwt-Klafteri^'^ ' ^. Die 2 letzten Grd.-Pa^rz.V Kastanienwald Grund-Parzelle Sir. «L035/4. Wald' von 3 Joch S45 Quadi aMlafter; hlezuHoljbtzugsrM''auf/^ 2 Kuhrechte in der Zieler Dpe,.Mit? eigenchumsrecht zur Hälfte an^r Brim- neu- und Wasserleitung ' und Wasser

, am 21. August 1385. > ^ : Der k. k. Bezirksrichter vr. llexxerxer. ' - > 4 ' Grund-Parzelle Nr^ 223 Wiese Lon . - 163 Klafter ^ .j t Grund-Parzelle Nr.^ 229/!'' Wiese^von ^.^«last-r?- M ' ^ Dgartwies^L mit Ausnahme von bereits verkauften 100 Klafter Grund-Parzelle Nr. 230 ' Thurmccker von 1 Joch 3S0 Klafter s zum Ausrufspreife von Qe. W. fl. 24K0.— ^ Pa^t^l'elV.^'^' vr Cat.-Nr. 1243 GrillVodtNwlfsk zu Aiabl'N d zivei D.iluy^ir Q».i- dral Klustcr, vsUommcüd »u^, Grd. ^<<s.- L',;. N-.31 Äiiiiid-^nizeUc

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Seite 2 von 14
Datum: 23.05.1909
Umfang: 14
----- iil! '! ! --. ! !! . ! ^ - HÄe 2 Mera«er AMmg MX Nr. 62 5. Me Eigentumsrechte des k. k. Aerars an Herr FranK Prader, Besitzer des NÄl- . dem 2.V m breiten GrUrWr-eisen des GehstÄges städter Hofes, verlangt für den aWtretenLen - müssen' ohne Servidltsbelastung aufrecht bleiben, GrUnd, welcher nach seiner Angabe ein Flächen- indem die BeMligUng Au dieser Göhsteigher- maß von -Ungefähr 47 Qnadratklaster haben soll, stellUng nur gegen Widerruf erteilt wu^>e. Die den endgiltigen PMschalprcis

Ersatzanspruch' geniert; o) daß Mf.seinem heutigen Pachtobjekte, von der Stadtgemeinde Meran im Wnverinehnten dem Herrn Ortner gehörig, seitens der Stadt mit dem k. k. Bezirks-JngenieUr durchgeführt kein WÄterer Holzhandel bewilligt wecke. Wenn werden. diese Punkte erfüllt würden, verlangt Herr Weger 7. Als integrierende Bestandteile Werden für den abMretendeU! Grund p'ro'QuadratTafter diesem Reverse beigeheftet: 16 X, ohne weitere Entschädigung für die 'M n) der Lageplan Und fällenden Obstbäume. Eigentümer

nach großen GrUndkiomplex westlich vom Alois Reib- GenÄMigUng dieses Reverses durch die k k. mayr-Anwesen aus städt' Grund in Tausch zU StatHalterei, vom Jahre 1910 angefangen, im nchüten. Laufe des Monats Jänner im VochimM beim DM, ergänzt Dr Wcinberger: Es war k. k StÄieramte Meran M entrichte ist. . immer geplant, mit Herrn Jak. Prader einen S. Für alle ^Z dr^em Reverse etwa entsprin- GrUndtansch vorzunehmen und zwar auf der genden RechtsstrelkgkertM. welche nM kraft Basis 2:1. Me Fläche

eine Eini- ftrttgUng verfaßt, .wollon^ das erne gestempelte ^ erzielen, aber bezüglich der Bäume blieb Exemplarbnmk. ?. BeMrks-^ngenleUrrnMeran Zeit eine namhafte Differenz Das Unterlegt wird, wogegen das Meüe Ungeflempelte Oekonvmie-Komitse bot für den BaUnt nur 60 F, Exemplar Mm Gebrauche der Stadtgemeinde zu- ^thin im aanM 420 X; es führte als GrUnd Weser ausHolA wird.' ^ Aeser geringm Bewertung an, daß die Bäume/ da sie nicht mehr ordentlich bewässert werden Köster dieser AmwandlUing d^s ds^neU Bew

-. schlagenen Gchsteig ausplhrvn Al lassen. An träge d es MarktkoMitee s. 7 Obstbäume vorbehalten. Während bei Jakob Prader der ab^'.tretend^ Grund links der Straße 81 QUadratklafter oder 291.30 ausmächt, kämen bei Franz! Prader 40.36 QUadratklafter oder 145.2 w» 3000 X in Betracht. Holz- Zwei Anträge des Marktkomitees, nämlich häildler Weger Ware Wohl M bedeuten, daß wir das SchlchHgeleise Aum Schlachthof uiÄ den Whl- es nicht verhindern können, Weint ein' Weiter rckum fiir.die Kutteln betreffend

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Seite 5 von 6
Datum: 09.10.1923
Umfang: 6
N«a»tog, b«n S. Oktober IVA. ^Idenm« Zslwvg' t?! r>» Volkswirtschaftliche Rundschau. Italien. Verschuldung und Entschuldung. Eines der wichtigsten Kapitel in der Agrar- olitik, über das man sich namentlich in unserem ande noch nicht genug klar ist, ist wo Frage Äer Verschuldung und Entschuldung unserer Land wirtschaft. Wenn man die Grund- mÄ> Verfach- iicher durchschaut, so wird man eine Reihe von Hypotheken sehen, welche aus Erbentrichts- eldern an die weichenden Geschwister stammen

den ist viel mehr wert, als ein lastenfreies Gut. Es kommt nun darauf an, zu welchem Zwecke das fremde Kapital verwendet worden ist. Ein drastisches Beispiel für diesen Umstand l'ildet die ausgezeichnete Statistik der preußi- ichen Regierung über die ländl, Verschuldung. Es ergibt sich daraus, daß die ärmsten Gegen den 'n Preußen am wenigsten verschuldet sind, mährend die reichen Gegenden t>erhältnismänig siark belastet erscheinen. Der Grund dieser im eisten Augenblicke vielleicht eigenartigen Erschei nung

, was leicht zu begreifen ist. Ein Bergbauer hat wenig oder gar kein« Gelegenheit, seinen Be trieb zu verbessern und sich so eine gute Verzin sung ausgeliehenen kapitales zu sichern. Als Einzelner schon überhaupt gar nicht. Wenn gerade in jüngster Zeit mit dem Baue von Elektrizitätswerken und Turbinen sowie mit dem Baue von Drahtseilen für Holzboförderung von kleinen Gruppen begonnen wurde, so kann dies immerhin als ein Zeichen gelten, daß man sich einer intensiveren Bewirtschaftung von Grund Boden

im weiteren Sinne und einer ge Grund u. Boden im weitern Sinn und einer ge unseren Gegenden der Landwirtschaft befleißt. Trotzdem die Schuldenlast verhältnismäßig groß ist, kann im allgemeinen van einer lieber- schuldling der Landwirtschaft bei uns nicht ge sprachen, werden. De Ueberschuldung ist von der Verschuldung wohl auseinanderzuhalten, Im allgemeinen spricht man von einer Uebersch-ul- dung eines Betriebes, wenn mehr als 75 Pro zent desselben verschuldet sind und daher d<>r Eigentümer nur mehr

an, eine Verschuldungsgrenze für alle Grund stücke festzulegen, da es doch mehr oder weniger Sache jedes einzelnen Grundstückes oder viel wird aus einem guten Hof d«s Doppelte heraus- wirtschaften können von dem, was einer heraus- wntschaitet, der von der Landwirtschaft nichts versteht. Ein sparsamer Landwirt wird leichter auf einem Gute mit schmalem Erträgnisse be stehen können, als ein Verschwender. Es sind dies alles Individualfälle, welche zeigen, daß eine Verschuldungsgrenze für alle Grundstücke sich eigentlich

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 01.02.1924
Umfang: 12
in Paris und die Gesandten Jonnart und Doulcet, sowie 'General Eastelnau in Ro>m geführt halben. Nun haben lsichi die Ver bände D'iözesamvereine zu Heißen u>nd sie wer den sich aus Geistlichen, die vom Bischof vorge- fch^gen werden müssen^ zulscim«menjsetzen.' Der Bi'sctvf hat a-irch >d«en Vor!sitz uwd das Recht, die Beschlüsse zu billigen oder zu verwerfen. Diesen Diözesanvere>inen hat nun die französische Re gierring aus Grund 'des aus 25 WrtikM beste henden neuen Statutes die Ermächtigung

, sind die beiden Ths'en zu verschieden von eina>n>d«er, als daß Aussicht bestünde, sie zu überbrücken. Die Papstkirche ist und bleibt unbeweglich Sie läßt auch kein Iota ab von ihren starren Doigmen. Darin ist auch der Grund ifür die vatikanische Erklärung zu erblicken, daß die Kirche 'd«en Be sprechlungen zwischen Kardinal Mercier und den, anglikanischen Sendboten. in Belgien gänzlich sernestehe. Es sei hier mir danz«n erinnert, daß unter dem PontMate BenÄ^kts XV. die ame- ritanlische Episcopalkirche

Provinzen ausschoimen, wird Mittelst nicht der Veröffentlichung unterworfenen Verzeichnissen, die den Steuerpächtern «irgend wann zu über- geben sind, gemacht. Die in diesen Verzeichnissen eingetragene Schuld an Grund- und HauskSalsseristeuern ist w Abänderung des Art. S des W< Dekretes l!r. 117/1SL3) in zweimonatlichen Raten «bis 31. Dezember 1S25 hereinzubringen. Für alle übrigen direkt. Steuern der ehemalt- genj Gesetzgebung ist ldie rückständige Schuld in zjVöilmonatlichen Raten! bis S1. Dezember

den), die vor dem 31. Dezember 1ÄW ausge laufen sind, hat in mindestens 6 zweimonat lichen Raten zu erfolgen. Art. 4. Die Finanizintenldainz ist berechtigt, die Einhebung der Gesamten Steuerschuld, die vor dem 31. Dezember 1923 aufgelaufen ist, in einsir einzigen Rate anzuordnen hinsichtlich jener Steuerschuldner, wenjn «sich ergibt, daß der Betreffende säumig ist oder Grund zur An nahme voMogt, daß die Aerarfovderung irgend- >wie verloren gehen könnte. Art. 5. betrW Verfahren der Steuerpächter bei Uneinlbringlichkeit

der Steuerrückstände. Art. k. Die Exeivutionsspesen jeder Art und die Ordnungsstrafen, die bereits in den steuer- ämtl'chen Registern vorgemerkt sind, werden nachgesehen«, Äenso auch die Verzugszinsen, die sich auf die in ldenl Art. 1 und 2 bezoichneten Raten be-zieheni. Art. 7 betrifft Personalfrwgen der Steusr- pächterei. Art. 8. Die AerialzuschRge auf die Haupt- steuerfätze, die >i«n den neuen Provinzen ab 1. Banner 1924 zur Anwendung gelangen, und Zwar auf die Einkommen», Grund- und Ge- ibäudesteuer

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.01.1925
Umfang: 8
: „Wenn die Steuerträger für das Jahr 1924 keine Notierung ihres' Einkom mens gemacht bälgen, so sind dieselben in die Steuerrollen l92^ mir Grund des dem Steuer satze für die ?! merbsteuer 1g22?3 entsprechen den Einkommens und dem Einkommen, wie es dementsprechend in einer dein'r'bgenannten- De krete angesel'Iossenen Tabelle festgesetzt wurde, einzutragen,' Die Einkommen dieser Steuer' träger bätten cuso erst mit 1. Jänner 192-i auf Grund de-? Art. 11 jenes Dekretes einer Rich tigstellung unterliegen sollen

von der Tteueragentur gur Kenntniß gebracht werden muH: in dem bei uns gegebenen Falle also vor dem 31. Dezem ber 1923. wenn sie mit 1. Jänner 1924 hätte in Wirksamkeit treten sollen. AttdernfaNa kann sie auf Grund der vom Gesetze anerkannten Prinzipien erst mit 1. Immer 1025 in Kraft treten^. Nun ist aber >das kgl. Dekret vom IL. Okto ber 1923, Nr. L317, erschienen, welches die Steuemgenten «der neuen Provinzen ermäch tigte, i^iie Gesetzesbestimmung außeracht z» lassen und die Nichtigstellungen

für 11>24 auch noch nach dem 3l.'Dezember IVA! -vorzunehmen. Dadurch wurde der Zweck vollständig vereitelt, den sich der Gesetzgeber gestellt hatte, nämlich den Kaufmann, den Gewerbetreibenden, den .Professionisten über das Ausmaß der zu zahlen den! Steuer auf Grund des Prinzips von Ad-am Smith über die sogenannte „Steuersicherhölt' zu beruhigen. Nun werden aber plötzlich die. Bürger der neum Provinzen gegenüber jenen der alten Provinzen in eine offenkundige und himmel schreiende Inferiorität versetzt. Der Hanldels

- und Gewerbetreibende der neuen Provinzen konnte mit 35. Dezember 1923 noch nicht wis sen, wie viel er im Jahre 1924 an Einkommen steuer zu zahlen haben würde, wie dies aber wohl der Bürger der alten Provinzen genau wus'te. Was ist nun ober ^er Grund dieser Nutzer- achtsetzung des Gesetzes, die ungerecht und den Interessen aller Staatsbürger der nsuen Pro vinzen, welche dem Gesetze Folge geleistet ha ben, höchst nachteilig ist? Nur einer: Die Un möglichkeit der Steueragenturen, alle Richtig stellungen

man nicht das Dekret vom 15. Oktober 1923, Nr. 2317, in Vorschlag brin gen, sondern vielmehr die Außerkraftsetzung des Art. 9 der obgenannten Berlage A in dem Sinne, daß für das erste Jahr -der Einführung der Einkomensteuer alle Steuerträger der ne u « n P r 0 vi nzen in die Stsuerrol- len auf Grund der in her diesbezüglichen Ta belle festgesetzten Beträge nach dem früheren Erwerbsteucnotze eingetragen worden wären. Die« wäre der einzuschlagende gerechte Weg gewesen: gerecht und billig. Bor allem wäre

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.03.1923
Umfang: 6
zu. Diese Taggelder gehen zu Lasten des Budgets des Justizministeriums und wird das Schatzmmisternim für die Flüssigmachung der entsprechenden Mittel mittels Dekret Anordnung treffen. In jenen Orten des trUentinischen Venstien, wo auf Grund des Artikels 10 der Höchst kommando-Verordnung vom 23. Mai 1919, Nr.3169, Schiedskommissionen errichtet sind, und mit Artikel 3 der Verordnung des Generalkommissariates vom 13. A-ug. 1920, Nr. 30.321, bestätigt wurden, kann der Prä sident des Tribunales bei Bildung

der im gegenwärtigen Artikel genannten Kommis sionen die Mitglieder der bestehenden Schiedskommissionen bestätigen. Die Gebühren. Artikel 5. Die Schiedskommissionen wer den in der Ausübung der ihnen auf Grund der vorhergehenden Artikel und anderen Verfügungen des gegenwärtigen Dekretes zugewiesenen Aufgaben auf Grund der Vorschriften vorgehen, welche mit Gesetz vom 27. Nov. 1896, R.-G.-Vl. 218, festge setzt sind, soweit dieselben anwendbar sind. Die Verhmidlungsakte, sowie die von den Kommissionen erlassene

entsprechende Wohn-ung zu ver schaffen. Des Bestellen von Verträgen, womit der Vennieter die Wohnung vorn Verfallstage der derzeitigen Verlängerung ab vermietet hat, ist kein unbedingtes Hin dernis für die weitere Verlängerung, doch muß die Schiedskommission bei der Ent scheidung über die Notwendigkeit der Ge- währung auch diesem Umstände Rechnung tragen. Bei Anerkennung der Gründe für die Notwendigkeit einer Verlängerung auf Grund der Verfügungen des Buchstaben des folgenden Absatzes hat die Schiedskom

, welche sie für ange zeigt hält, um die Ausführung der Arbeiten mit der Anwesenheit des Mieters in dem von ihm gemieteten Gsbäude oder in einem Teile desselben vereinbarlich zu machen. Das Ausmaß der Miele. Artikel 8. Bei Bestimmung eines gerech ten Ausmaßes der Miete hat die Schieds kommission im Falle der Uneinigkeit zwi schen dem Vennieter und dem Mieter und in den Fällen, wo die Verlängerung auf Grund des vorhergehenden Artikels ge währt wird, alle von den Parteien ange führten Tatsachen zu berücksichtigen

und nach dem 30. September 1923 ablaufen, ?n diesem Falle werden die im vorherge henden Absatz genannten Schiedskommis sionen in Ermangelung einer Vereinbarung zwischen den Parteien eine gerechte Er höhung ohne Präjudiz für eine eventuelle Verlängerung, welche bei Vertragsablaus auf Grund des 1. Absatzes des gegenwärti ge i? Artikels gewährt werden kann, fest setzen. Für das Gebiet des tridentinischen Ve- '^ticn werden die im gegenwärtigen Ar- tilcl angeführten Obliegenheiten von de,, ach Art. 4 zu errichtenden

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Seite 4 von 6
Datum: 19.12.1924
Umfang: 6
. Ihre Frau hat doch eine Narbe? Jäwohll Am linken Fußknöchel? Sa! Hatte nicht die Tote dieselbe Narbe? Das weitz ich nicht! Mm 'sagte es mir, aber es interessierte mich nicht, und ich habe die Narbe gar nicht angesehen. Weshalb nicht? Schien Ahnen diese Überein stimmung nicht auffallig? Der junge Mann runzelte die Stirn. Ich hatte keinen Grund, anzunehmen, daß dieses Opfer der Brutalität eines Fremden meine Frau ssin könnte; so erregte mich selbst solch eine merk- würdige Uebereinstimmung

nicht weiter. Sie hatten also keinen Grund, anzunehmen, daß die Tote Ihre Frau sei? wiederholte der Coroner. Hatten Sie vielleicht einen Grund, an zunehmen, daß sie es Nichtsein könnte? Jawohl! Sagen Sie uns diesen Grund. Ich hatte sogar mehrere Gründe. Elstens würde meine Fvau niemals solche Kleider tra gen wie die an der Leiche gefundenen. Und zweiten« wiirde sie nie zu einer Stunde, wie st« «in« Zeugin angegeben bat, allein mit einem fremden Manne tn ein fremde» Hau» gehen.. Mit keinem Mynn? Ausgenommen

. Der Damp fer, mit dem er von Southampton weggeifahren aoar, sollte am Dienstag ankommen. Was wollte Ihre Frau von Ihrem Vater? Hatte Sie einen besonderen Grund, um sich von Ihnen zu trennen und Ihren Vater zu sprechen? Sie war solcher Ansicht. Sie glaubte, wenn mein Vater sie unvorbereitet sähe und spräche, würde er sie endlich als Schwiegertocher an- erlkennen. Und Sie fürchteten, den günstigen Ausgang einer solchen Unterredung zu hindern, wenn Sie sie begleiteten? Nein, denn ick zweifelte

, daß es überhaupt zu einer Unterredung kommen könnte. Ich bil ligte ihre Pläne nicht, und ich wollte den An» schein vermeiden, daß ich ihr beistimmte, indem ich sie begleitete. Ist das der Grund, weshalb Sie Ähre Frau «Lein nach Neuyork fahren ließen? Tal Einen anderen Grund hatten Sie nicht? Netnl Warum Äso folgten Sie ilhir innerhalb fünf Stunden doch nach? (Fortsetzung folgt.)

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Seite 7 von 12
Datum: 01.02.1924
Umfang: 12
, aoo man, -kultivierte Mete als Trümpfe tauscht. Aus diesem Grund« siM mo M junge Leute zusammenfinden, Shftnmy uind Jazz dt« Domvänoe, dah sich auch Zliyend wenig mchr W ifagien hat, als. Festste!» Wngen ßm Telegrammstil, der seine DMion von der Börse enltilehnt und kühl sachlich die wesent- licUten F>rders' enthAt. Das leuchtende Mot ist dem isiumpfig fchWsrnden Börsenwitz ge wichen, d>er sauber gefchWene Dialog dem ÜbMpitzten Anttthesenfcherz. Geistreich sein, heißt nicht mehr

von Kaiser Fvanz uind seinem omnchotenten Minister vev> Aingnisvolle Fehler besangen, Fehler, die sich Mater bitter, rächen Mten und hauptsächlich barin zeitzten, vah da» SeWbestimmungsrecht kr Wtter bei t>^n Annerionew «änAich miß- Met und so der Grund Kr die tiinfMe Irre- venta gelegt, balß dte Vormachtstellung in DeutWand nicht «^sprechend ausqenützt und vie ortentMche Frage durch Wa» bei Kaiser Frans so beliebte „Lavieren' und „Hinaus» Mimen' Wiwer bestiediaendew Äsung zum» Mvt wurde. Der Wiener

zu geben, seine Kräste noch weiter dem Dienste der Republik zu widmen. Bei jedem Jahreswechsel in der letzten Zeit war noch dier Verlust wert- ,voller und guter Richter aus Grund der beste- hlenlken Aoirffchriften > über die Altersgrenze zu bedauern. Das sich so oft gegen den Richterstand äußernde Mißtrauen breitester Schichten der Bevölkerung ist Mist auf die Amtsführung jün- gerer Richter au setzen, die offenhav noch nicht die innere Neffe gewonnen 'haben, die sie zu ihrem hohen Amte brauchen

Kornschen System drahtlos übertragene Unterschrift seines Berliner Vntreters. Aus Grund dieser Erfolge wude Äie Erfindung Professor Koims von einer italienischen TesellWast angSkauft. Die Erfin dung des Professors Korn beruht auf der Eigen, schast des SeVenH, einem Elemente der Schlwe- felgruvpe, seine elektrische LeitWigteit, unter der Einwirkung des Lichtes, verändern und je nach dem bald einen stärkeren, Äald einen schwächeren Strom vurchzuMen. Darauf baut Kom seine Ferniibertragung Der Photdgraphie

-Revolution in allen Staaten eine starte 'Freiheitsbewegung hervorrief, in starrer Weise an feinem autotra- tlschen ReglerunMisteillen festhielt.u. anstatt den Urslachjen der Unzufriedenheit >iw Wolke auf den Grund zu g«hen> und sie zu beseitigen, nur ibre Wirkungen bekämpfte. WM beleuchtet auch Die Gegensätze, die schon zur Zeit Franz l. zwischen dev Regierung und den verschiedenen NaMnen, 'insbesondere den Ungarn, den Tschechen, den Italienern >und der Regierung bestanden haben, er ist der Ansicht

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Seite 3 von 16
Datum: 07.09.1910
Umfang: 16
unr 100 ^ verkauft und daß ich die Ansprüche, welche aus Anlaß der von der Stadt angestrebten Einlösung von Grund streifen in der Habsburgerstraße und Postgasse gestellt werden, nicht zum Maßstabe meiner Preis- bestiMlnung.gemacht habe. 2. Tie Stadtgemeinde übernimmt auf ihre Kosten den Abbruch und die Neuherstellung der . Einfriedung > (Mauer und GikterV und das Umsetzen der BePflanzung. 3. Tie Verlegung der zu den Hotzlegen führenden Stiege wird von. der Stadt besorgt. Ueber die Details

dieser Anlage würde ich mich mit den von der Stadt bestellten. Organen besprechen. 4. Ter Grund müßte im Mai 1911 übernommen werden und die Adaptierungen bis September 1911 vollendet sein. Tafür erteilt mir der löbl. Skadtmägistrat die Bewilligung zum Aufbau des Stöckwerkes naA den vorgelegten Plänen.' Nach kurzer Debatte wlrd der Vorschlag des Magistrats, auf diese Anträge nicht einzugehen, da sonst die Verbreiterung der Habsburgerstraße ein enormes Geld kosten würde, und wenn den Hausbesitzern

selbst nichts an einer Verschöne rung der Habsburgerstraße liege, Mf die Regu lierung derselben zu verzichten Und das Geld anderen Stadtteilen zuzuwenden, angenommen. « Grundankauf Hartmann. Auf die Anfrage des Spediteurs HartMann, was die Klafter Grund in der Hans Vintler- straße gegenüber seinem Hause kosten würde, wird auf Vorschlag des Baukomitees erwidert, daß bei einer Versteigerung deF in Rede stehenden Grund stückes der Ausrujttngspreis 5» X pro Quadrat klafter betragen würde, um welchen Preis das Grundstück

Konzessionen jn der Stadt besitzt, nicht als gesetzlicher Hinderungs grund vorliege. Grnndkäufe. Das Offert des Holzhändlers Franzi Weg er, den zur Verbreiterung der König Lcrurinstraße nötigen Grund im Ausmaße von 99.3 Quadrat klafter der Stadt um den Pauschalpreis von 2000 ^ mit der Bedingung abzutreten, daß sein Grund längs der Straße mit einer 70 om hohen Beton-- oder Steinmauer eingesäumt werde knd daß das Holz der gefällten Bäume dem Weger gehören soll, wird angenommen. Jn der Angelegenheit

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Seite 12 von 18
Datum: 07.05.1892
Umfang: 18
, daß gegen die natur widrige Verschmelzung von Elementen des Ver- fachbuchs und Grundbuchs gerade Josef von Gio vanelli sich entschieden geäußert hat. Kiechl führt an: „Der Verordnete v. Giovanelli schloß seinen Vortrag init dem Bemerken, daß er der natur widrigen Amalgamirung des Versach- und Grund - buchwesens seinen Beifall nicht schenken könne.' Ich glaube, daß ich mich auf eine weitere Po lemik nicht mehr einlassen soll und möchte nur noch ganz kurz einen Punkt erwähnen, der viel leicht im Hause

einigen Eindruck gemacht haben könnte. Herr von Zallinger hat vorgebracht, daß, wenn bei Eintragung einer Hypothek ins Grund buch eine Null verschrieben wird, z. B. statt 30.000 fl. nur 3.000 fl. oder umgekehrt, eine Partei um den ganzen Betrag der Differenz ge schädigt werden könne. Dieses Schreckgespenst ver- Merauer Zeiümg. scheuche ich wohl sehr leicht mit einem Worte Es besteht nämlich die ausdrückliche Vorschrift, daß alle Beträge im Grundbuche auch mit Worten ge schrieben werden müssen, daher

des Grundbuchs entfalten muß, die eingehende Prüfung der Urkunde und die Ver fügung der Eintragung eines genau definirten Rechtes in das Hauptbuch, das erfordert geistige, anstrengende Arbeit. Ich möchte noch das Schlagwort vom künst lichen Besitze, das seit Decennien in den Grund buchsverhandlungen eine Rolle spielt, und das von Zerrn v. Zallinger heute vorgeführt wurde, er wähnen. Meine Herren! Das Grundbuch schafft gar keinen Besitz, weder einen künstlichen, noch einen natürlichen. Besitz

der leitende Gedanke, welchem das Prinzip der pudlics, Käes entstammt. Herr v. Zallinger scheint nicht zu bemerken, daß dieser Satz die Grundlage jeder gesellschaftlichen Vereinigung ist. Von jener Urzeit an, wo sich einige Wilde zusammenschaarten und eine Horde bildeten, bis zur Höhe der Cultur, welche der heutige Staat repräsentirt, muß immer dieser Grund satz 52,ws reipudlicae supremz, lex bestehen, dem Wohle der Gesammtheit muß sich das Sonder interesse des einzelnen fügen. Ohne diesen Grund satz

können Sie einen Staat weder gründen noch erhalten; und wenn Sie Umschau halten, werden Sie auf zahlreichen Gebieten Beispiele der Geltung dieses Satzes finden. Ich eile zum Schlüsse. Die Bemerkungen der Herren Abgeordneten Geiger und Klotz glaube ich von meinem Standpunkte aus am besten un erwidert zu lassen. Wenn man mir, der ich aus vollster Ueberzeugung auf Grund eingehender Studie:: meinen Standpunkt vertrete, insinnirt, daß mich und meine Berufsgenossen eigennützige Rücksichten leiten

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Seite 1 von 14
Datum: 28.10.1894
Umfang: 14
» V>^ Uhr. Nr. lss. Sonntag, den 28. Oktober 1894. 28. Jahrgang. Sensatisvelle AmMsven. Berlin, 27. Okt. 8 Uhr 3V Min. vorm. Reichskanzler Graf Caprivi mld Graf Eulen burg haben demissionirt. Ihre Demission wurde vom Kaiser angenommen. Als Grund der Krise gilt ein unaufgeklärter Zwischenfall. Berlin, 27. Okt. 1l) Uhr 10 Min. vorm. Graf Caprivi und Graf Eulenburg demissio- nirten. Deren Demission wurde angenommen. Beide Posten werden bei der Neubesetzung wahr scheinlich vereinigt. Man nennt Miquel

als für diesen Posten designiert. Die beiden vorstehenden, heute vorinittags an uns gelangten Depeschen lassen zwar an Klarheit nichts zu wünschen übrig, über den letzten Grund der Demission der beiden genannten Staatsmänner verrathen sie aber dennoch nichts. Einiges Licht in die Sache wirft eine Berliner Depesche von vorgestern abends. Diese lautet: „Be züglich der inneren Lage steht fest, das Caprivi's Position gesicherter ist, als jemals, Dagegen wird andauernd von der wachsen den Möglichkeit einer Eulenburg

, und wir möchten ihm auch ein günstigeres Wort reden, als Dr. v. Grabmayr thut. Das Ueberbot entspricht dem Rechtsgefühle des Volkes, es kommt gar nicht selten zur An wendung und zwar auch auf Verlangen von ein fachen Bauern, welche sonst für gekünstelte Neuer ungen bekanntlich keinen Sinn haben. Wenn dessen Anwendung keine häufige ist, liegt der Grund darin, daß Zwangsversteigerungen mit so schlechtem Er folge, daß ein Ueberbot gesetzlich zulässig wäre, bei uns nicht an der Tagesordnung sind. Ueber einzelne

, erfolgt, sondern daß, sobald ein Gläubiger seine Absicht, durch Verkauf der Liegenschaft Befriedigung zu suchen, dem Gerichte in gehöriger Form mitgetheilt und das Gericht den Antrag für zulässig erkannt hat, dasselbe auch ohne weitere Gesuche des Gläubigers abzuwarten, die Schätzung anordnet und vornehmen läßt, über die Bedingungen der Feilbietung bei einer zu diesem Zwecke anzuord nenden Tagsatzung mit allen Betheiligten ver handelt, auf Grund dieser Bedingungen den Zwangsverkauf durchführt, behufs

und mit Erbtheilshypotheken ab gefundener Bauerndirnen an Tagsatzungen und Ver handlungen voraussetzt, nimmt auf Charakter und Lebensgewohnheiten des Landvolkes nicht genügende Rücksicht.' Voll zu billigen ist auch seine Vertheidigung der Rechte des Schuldners, dem ohne Grund die Befuguiß genommen wird, gegen einen solchen Verkauf aus freier Hand eine Einwendung zu er heben, falls er glaubt, daß durch öffentliche Ver steigerung ein höherer Preis erzielt würde. In Uebereinstimmung mit Dr. v. Grabmayr befinden

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Seite 5 von 24
Datum: 19.10.1913
Umfang: 24
vor mehreren größeren Auslagen. Er erinnert nur an den Bau des Hechenbergerhaufes, die Realschule, eventuell den Ankauf e.ines Grundstückes für die Ka serne. Maurer erinnert, daß man selbst Geld für kleine Aussagen nicht habe beschaffen können. Eberlin stimmt Jenewein. bei, daß die Stadt möglichst viel Grund zu erwerben trach- . ten müsse, aber nicht unter den gegenwärtigen schweren Geldverhältnissen. Es werden noch Jähre vergehen, bis die Baulust sich hebt. Wir müssen uns vor allem klar machen, wo her

die Mittel zur Finanzierung genommen werden sollen. K. Huber bemerkt, daß die Stadt bereits ll Millionen Kronen Schulden besitzt. M kommen auf jeden Einwohner 9000 Kr. E. Baumgartner erklärt, für den An kauf der Doblhoffgründe zu sein. Für das Svital hat die Stadt vom Doblhoffgrund 37'Kr. für oie Klafter zahlen müssen; nun tonnen wir um 21.21 Kr. denselben Grund bekommen. Die Bautätigkeit in Untermais ist nur deshalb so groß, weil dort billige Bau gründe zu haben sind. Die Bahnbofgründe sind bedeutend

zu sein. Daß im Stadtgebiete wenig gebaut wurde und die große Bautätigkeit nach Mais sich drängte, das hat seinen Grund wohl in der Lage der Grundstücke, hauptsächlich aber in deren Preisen. An der König Laurinstraß? in Grätsch entstanden Bauten, weil dort ein billiger Grund zu haben ist. Er wäre der erste, der gegen oen Ankauf wäre, wenn man ihm im Stadtgebiet einen Grund unter 26 Kr. für die Klaster zu zeigen vermöge; aber das ist ganz ausgeschlossen. Alke Grundstücke sind teurer. Es wurde zuerst für die Doblhoff gründe

, daß man im Finanzkomitee von dem Ge danken ausging, die Doblhoffgründe bilden das einzige Gebiet zur Stadterweiterung. Es fragt sich nur, ob der Preis billig ist, und da muß festgestellt werden, daß bis nach Forst hinaus kein Grund um den Preis von 21.21 zu haben ist. Herr Tobias Kirchlechner ist der einzige, der für Straßengrund, der aber den Wert seines Besitzes erhöht, 14 Kr. verlangt, die anderen verlangen hiefür bis zu 40 Kr. Hartmann, dex gewiß ein guter Geschäfts mann ist, kaufte Grund in einer viel ungün

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Seite 5 von 10
Datum: 31.07.1914
Umfang: 10
werden, daß absolut kein Grund zu Ausland aufgegebenen Telegramme den Um- sich noch in Untersuchungshaft und zwar teil- irgend einer Beunruhigung vorhanden ist, da weg über Wien zu machen hätten, woselbst weise in 1 einem eigenen Interesse, um die Vermögensbestände der Sparkassen voll-- sie einer Zensur unterlägen. Diese Meldung Gl auf diese Art am besten vor den Aus- kommen unantastbare und die Sicherheiten ist unrichtig, denn sämtlich- unverdächtige brüchen der . Volkswut, die schon anläßlich

der für die Einlagen hiemit zweifellos sind. Es Telegramme werden direkt ins Ausland be- Kerhästung sich zeigten, zu schützen. .In der ist jedenfalls für niemand ein Grund vor- fördert. Wo eine nähere Prüfung des In-> Hilla „Dornröschen' wohnen aber derzeit Händen, in dem Vertrauen, das der einzelne Haltes notwendig ist, erfolgt sie in Jnnsburck mehrere Frauen, die mit der Politik und dem Geschäftsmann bisher den mit ihm in Ge-- und nur ganz ausnahmsweise findet eine Serbentum in keinem Zusammenhang stehen

oder belästigt worden seien. Idie ihrem Berufe in unserem Kurorte nach- nisse auch keinesfalls gerechtfertigt. Jnsbe- >zel,en, die politischen Verwicklungen der sondere ist nicht der geringste Grund vorhan-- * (Der Eisenbahnverkehr in Tirol I-taaten entgelten zu lassen. Im übrigen ist den, etwa bestehende Geschäftsverbindungen unbehindert.) Der Landesverkehrsrat in Ivan — wie wir hören — schon auf der Spur zu lösen oder überhaupt den Geschäftsbetrieb Tirol gibt bekannt: Um irrigen Annahmen Iber Täter

würden Borkehrungen Ijchon die meisten Punkte in früheren Num- der Einberufenen angemessene Beschäftigung getroffen werden, daß innerhalb einer be- >«ern unseres Blattes besprochen. Der nach- und Verdienst zu gewähren. Es ist aller Grund stimmten Zeit die Rückreise möglich ist. Bei Glücklichen Wiederholung durch eine solche zur Annahme vorhanden, daß der derzeitige der günstigen geographischen Lage Tirols und Mfizielle Stimme dürfte das große Publikum abnormale Zustand sicher nicht allzulange der Richtung

- WW unser Land verläßt und die Reise vor- jedenfalls allen Grund, Vertrauensvolk in die dige in Marienbad. ob Germane oder Ro- >Mg abbricht. Der Grund hiefür kann wohl Zukunft zu blicken und uns der Hoffnung mane, Magyar oder Brite, Respekt bekom- größten Teile nur in der Sorge gesucht hinzugeben, daß diese Abrechnung mit einem men vor dem Kunstkönnen des gesunden Ti- Merden, möglicherweise durch eine später ein- übermütigen Nachbar und das allseitig mit roler und Vorarlberger Volkes und die vft Wtretende

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Seite 5 von 6
Datum: 28.01.1925
Umfang: 6
di««l .o^iwirtschafOkchen N-utzungVvechi« näher zu ^marengen: «dnsvweilen sei nur darauf hing«- Men^ daß dt«!!«» Recht bet sonstigem Verluste kl, zu «wem kämmten Termine <6. Äuni M) ordttUngsgemSh zur Anmeldung gelang«n i, genanini« Geisetzesdekret oerfol« den ick. dem unmittelbaren Bezüge der Ztmkaa ... «ms Grund und Boden ohne verstim Etliche, seitliche und quantitative Abgrenzung h -mehrere Personen ew End» za setz». Gefttz geht hierbei von der durch die Er fahrung festgestellten Totsache >cmis, daß -nur der- «nrge

ein Interesse hat, die Produktion von gnmd uüd -Boden zu heben, der auch unmittel- ew ge- wisder aber, wie die- «Wuinel- dem Kom petenten KommiffSr «-ingeriwimt werden, schei- h»vichm, daß dieser Zcmt- «tnmat «teilt werden soll, noch »««stehen und durch Anordnungen der Regierung bereit« in Prwatwillder M«?geg»ns«n sind, sind die selben anzumelden. Hierher «hören auch die YSuifigen Mle, wo mchrere YSfe ttMmKe yol^ezuoM«hl« an Wakie. dessen Grund und Boden der einem Gemeinde gchSrt, besitzen

, die auch die Grund steuer zahtt. iwKhrenld der Berechtigte da» f lbqzieht. W«h solche Rechte find angmneiden. es -nun. doch fie auf «ine rox brjQSt c!«a Kolo»«al»?ilrii in kioru tiured ZrlQSt i. cA) ROOti aukgeoowmev. lllllzer Nero Im NMMelii lllm I z z 8 > k^ur 4 28. 1925 be- «INÄMilWMl ßtt Ml «i Ivm IlviliMWies Mt^I. UM. ill.mil> »«»»Ms! S S « »,,!»»/» » / »/ » ,, »»/»/»///»//»,«/«///»</»/»» hieraus ^>«n^ Nutzen zieht. > Bodens wideangehöri-gen ohne B^chrä-nAmg Wenn K. B. Grund und ^>der Welve einer Gemeinde

erzielte Nutzen. dieser Erwägung ausgehend, hat nun enanntes Gssetzesdekret dj« AiuWfuna sol> GeTneinschasten i-n der Land- -miidi Horst- -irWalst -e Festlsb sten eoiimet, daß alle gemeinsamen BeMtzungen on Grund und Boden, also die land- ovo forfi- kirtfchaftllchen Nuhuagsrechte bi» S. Zvni S «MHmnetden Nad. widrigenfalls Ne spüter- rden tSnnen. Dies hat zur «Folge, daßein -welches nicht angemÄdet Wird, nach die- em Termin selbst dann, -wentn es dt» dorchiin ^dmMgsgemüß zu Recht bestanden

es vor, daß auf Alpenwiesen — denn um solche Weiden handelt es sich in der Regel bei uns — Privatpersonen kochhutten und andere Bauten besitzen, die auf dem Boden der Gemeinden stehen. Auch dies Rechte, die normaler Weife mit dem Rechts, des Eigentumes an Grund und Boden tcht in Ewklangstehm. den Wpenwetd« Züricher Surfe. E» »»tl«««> dmchfchnMich am SS. Jänner !9S5. « Franc» ei AuHer rechten qibt es noch andere Weiderechte, die zu gewissen Zeiten von den Einwohnern einer Gemeinde, manchaml so- fremder Gemeinden, ausgeübt

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