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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 22
Datum: 14.05.1905
Umfang: 22
, 731, Fritz Danzl, Innsbruck, 741, Simon Adler, Achenkirch, 744, Josef Jnnerkofler, Sexten, 813, Karl Nagele, Meran, 821, Julius Steinkeller, Bozen, 838, Franz Falkner» Innsbruck, 853, Leo Huber, Meran, 377, Matthias Fischer, Partschms, 893, Josef Ridmann, Wlldschönan, 898, Johann Baur, Tirol, 929, Josef Pixner, Navis, 968, Theodor Steinkeller, Bozen, 1007, Franz Eberle, München, 1012, Leopold Kuen, Jnzing, 1032, Josef Torggler, Meran, 1034, Franz Ritzl, Fügen, 1055, Bartlmä Sapelzer, Mühlbach

, 1098, Josef Pattis, Welschnofen, 1176, Andrä Leiter, St. Jodok, 1196, Johann Kofler, Unterperfuß, 1301, Heinrich WinAer, St. Leonhard, 1413. ^ 2. Gedenkscheibe: ^ Josef Ruetz, Oberperftlß, 140, Pirmin Stein lechner, Schwaz, 158, Peter Jesacher, Sillian, 196, Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich, 252, Ludwig Weber, München, 257, Kassian Bäldauf, St. Valentin, 337,'Gottlieb Hornof, Meran, 362, Franz Ritzl, Fügen, 380, Simon Adler, Achenkirch, 406, Jakob Pedroß. Latsch, 424. Johann Etzthaler, Meran,'426

, 539, Lorenz ' Innsbruck, 542, Johann Etzthaler, cr, 548, Ludwig Weber, München, 550. Anton ' ^ 5H0,. Josef. G^er.'Schnals, on Adler, Aihenkrrch, 565, Hermann Fröhlich, Hötting, 568, Johann Vigl, Meran, 597, Am 2.: Heinrich Winkler, Josef Winkler, Simon Johann Etzthaler, Meran, 605, Josef Ridmann^ Adler. Hermann Schwarz, Simon Adler. WWfchöLäu760S, Matthias Lädnrner-, Algund, 644, Am 3.: Theodor Steinkeller, Albert Bildstein, Engelbert Trebo, Bozen, 654, Fritz Danzl, Jnns- Michael Senn jun., Anton

Büchele, Fritz Danzl. brück, 666, Josef Mäir, Stilfes, 671, Jsidor Mau- Am Schießen beteiligten sich 193 Schützen, racher, Schwaz, 674, Georg Tschöll, St. Leonhard, Ms die Hauptscheibe wurden 51, Gedenkscheibe 676, Matthias Baur, Tirol, 681, Eduard Pattis, 254 und Schleckerscheibe 491 Nummern-Blättchen Bozen, 683, Jsidor Manracher, Schwaz, 694, geschossen. Ludwig Weber. München, 696, Franz Ziernhöld, K. k. Hauptschießstand Meran Meran, 697, Simon Adler, Achenkirch, 700, Matthias am 8. Mai 1905. Gamper

: Texten, Jnnichen, Innsbruck, Wiltcu. Tisens, 765, Pirmin Steinlechner, Schwaz, 766,' Josef Egger, Meran, 773, Andrä Leitner, St. Jodok, 776, Franz Schwenk, Meran. 779. b) Serienbeste: ^ Jngenuin Ritzl, Franz Ritzt je 46 Kreis, Georg Steinlechner, Kaspar Hansberger je 45, Josef Egger, Hermann Schwarz, Simon Adler, Eduard Pattis ^ je 44, Josef Tammerle, Karl Nägele, Franz Schaller, > Hans Kinigadner, Theodor Steinkeller, Engelbert' Jäger, Matthias Ladurner, Anton Büchele, Fritz Danzl, Matthias Gamper

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.10.1916
Umfang: 4
. Von authentischer Seite wird mitgeteilt: Graf Stürgkh befand sich, wie alltäglich, im Hotel „Meißl und Schadn' beim Speisen. In seiner Gesellschaft waren Freiherr Frz. v. Aehrenthal, ein Bruder des verstoßenen Ministers Grafen Aehrenthal, ferner der zufällig in Wien weilende Statt- haller von Tirol Graf Toggenburg und der Graf Attems. Um 2 Uhr nachmittags kam Dr. Fritz Adler ins Hotel. Nachdem er sein Mittagessen verzehrt hatte, machte er keine Miene, den Saal zu verlassen. Wenige Minuten nach 3 Uh begab

sich sehr rasch in der Stadt. Wien, 22. Okt. Bei der Verhaftung sagte Adler: „Ich weiß, was ich getcm habe; ich lasse mich ruhig verhasten.' Auf die Frage eines Offiziers: „Warum haben Sie das getan?' er widerte M»ler: „Das werde ich vor Gericht selbst zu verantworten haben.' Die anfängliche Fassung des Verhasteten hielt nicht lange an. Wien, 22. Ott. Die Leiche des Grafen Stürgch wurde bei Eintritt der Dunkelheit aus dem Hotel „Meißl und Schadn' in das Ge bäude des Ministerratspräsidiums gebracht

. Als rangaltestes MitSied des Kabinetts und da er schon Ministerpräsident war, dürste er bis zur auf 5 Jahre 1887 tn Algund geborene nach Toriendgültigen Regelung der Dinge mit dem Vor. fitz im Ministerrat betraut werden. Der ge meinsame Finanzminister Dr. v. Koerber, der gestern vormittags vom Kaiser empfangen worden war und abends eine Reise nach Bos nien antreten wollte, hat diese Reise aufgegeben. W i en, 22. Ott. Der Attentater Dr. Friedr. Adler ist 32 Jahre alt, ein Sohn des bekann ten

sozialdemokratischen Parteiführers und Reichsratsabgeordneten Dr. Vittor Adler. Er war zwar Parteisekretär der sozialdemokrati schen Partei, aber er war es eigentlich nur dem Namen nach und galt gewissermaßen schon lange wegen seines verrückten Radikalismus als unangenehm empfundener Außenseiter der Partei. Er war politisch mit seinem Vater zer fallen und hat in dem wissenschaftlichen Organ der Sozialdemokratie „Der Kmnpf' gerade in der letzten Zeit die heftigsten Angriffe gegen die Parteileitung

dieser Unter redung sagte schließlich Pernerstorser zu Adler: „Du bist kein Sozialdemokrat mehr, sondern ein wahnsinniger Anarchist!' Damit trennten sie sich und es fiel Pernerstoirfer nur auf. daß der sonst verschlossene und unliebenswürdige Adler sich diesmal auffallend herzlich verabschiedete. —> Friedrich Adler war Privatdozent an der Universität in Zürich und vermögend und lebte in den günstMen Verhältnissen. Er ist nnt einer Russin verheiratet. Er hat sicherlich keine Mitwisser oder Mittäter gehabt

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Seite 3 von 10
Datum: 18.01.1879
Umfang: 10
; ich hatte Zeit, mir die Um gebung meines Standplatzes und daS rege inter essante Leben der Sumpf- und Wasservögel und der verschiedensten Sänger, die sich da umher- trieben, genau zu beobachten. Ein Pärchen Zwerg-Adler strich über unsere Köpfe weg, und hätte ich »icht auf den Seeadler gewartet, so wäre es mir leicht gewesen, die coup 6oubls zu erlegen. Diese kleinen, aber überaus iuter-- efsanteu und seltenen Adler wurden sorgsam in'S Notizbuch eingetragen, weil ich wußte, damit besonders Homeyer eine große

Freude zu machen, der sich mit Zwergadlern viel beschäftigte und große Hoffnungen hinsichtlich dieses Vogels aus unsere Reise setzte. DaS sür unS Interessante hiebei war, und welches lange eine Streitfrage bildete, daß diese? Pärchen ein gepaartes Paar von einem vollkom men dunklen und einem ganzen lichten Exemplar dieser Gattung war, waS abermals deutlich gegen die Theorie der Trennung des gestiefelten vom Zwerg-Adler sprach. — Die Rufe des hungrigen Seeadlers wurden immer lauter und eS schien

der Moment nahe zu rücken, wo der Alte mit Beute zum Horst zurückkehren werde. Plötzlich bemerkte ich den Seeadler recht» von mir über den Gebüsche» am anderen Ufer deS Armes noch in großer Entfernung; rasch zog er Vielleicht noch mehr als den Adler hat ihn die Kultur zurückgedrängt, den vollkommene Ruhe verlangt er und große Wildnisse sind seine eigent liche Heimat. Mit ausgeschossencm Gewehre saß ich in meinem Csikel, ein Bild des Jammers. Hodek versicherte mir, der Uhu habe, falls er vollkom men

, wir gaben ihm Weisung, sich in den Dickichten zu verstecken und dort unser zu harren. Kaum waren wir eine Viertelstunde unter dem Horste gesessen, als die jungen Adler schon lebhaft nach Futter zu fchreien begannen; bald darauf antworteten beide Alten in unmittelbarer Nähe unseres Versteckes und wir sahen die Schatten der mächtigen Vögel über den Boden dahingleiten. Am andere» Ufer, ober den nie deren Gebüschen links von uns erblickte» wir zum ersten Male ganz frei die Gestalten dreier Adler; es schien

nicht im geringsten geahnt. Nach wenigen Minuten verschwanden die drei Adler in den verschiedensten Richtungen, wahrscheinlich gingen sie ihrer gewöhnlichen Beschäftigung nach, um für die Zungen Nahrung zu suchen.

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Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1889
Umfang: 8
rothen Adler allzusehr an ihre ornithologische Bedeutung erinnern, in nicht zu mißverstehender Weise, Raubthieren gleichgestellt, mithin als Räuber bezeichnet. In dem in der Nr. 114 gebrachten Artikel, dessen Spitze insbesondere gegen die in Meran fun- girenden Gefällsveamten gerichtet ist, wird denselben willkür liches, eigenmächtiges Vorgehen vorgeworfen und werden den- selben jene Eigenschaften, — nämlich Höflichkeit und freund liches Entgegenkommen — welche in erster Reihe den mit dem Publicum

', Anton Edlinger, zu verantworten. Derselbe bekennt sich als Verfasser der im Leitartikel der Nr. 112 enthaltenen, mit den Worten „Die 68 rothen Adler'' beginnenden und mit „ornithologischer Bedeutung' endenden Stelle, welche Bemerkung er selbst als eine abfällige bezeichnen muß. Er gibt ferner zn, die in den Nummern 114 und 119 unter den Schlagworten „Die Herren vom rothen Adler' gebrachten Artikel, nach Kenntnißnlchme des Inhaltes derselben zum Drucke befördert und veröffentlicht

zu haben, er weigerte sich aber, die Verfasser derselben zu nennen, erklärt jedoch hiefür die volle Verantwortung zu übernehmen, da die in demselben enthaltenen Thatsachen vollkommen der Wahrheit entsprechen. Verhör des Angeklagten. Der Angeklagte, Herr Edlinger, erklärt sich auf Be fragen des Vorsitzenden als nichtschuldig. Die Anklage setze vor allem einen bestimmten Zusammenhang zwischen dem iu der Rubrik „Vom Tage' incriminirten Passus (Die 63 rochen Adler) mit den spätere» Notizen über die Gesällsbe amten

. Die Anklage folgert zudem aus diesem PassuS eine schwere Beschuldigung, indem sie behauptet, ich hättedariu dieLandeSgefällSbeamten Raubthieren gleichgestellt, „mithin als Räuber' bezeichnet. Diese Anschuldigung ist doch wohl eine zu weitgehende. Mit dem gebrauchten Bild wollte ich nur näher bezeichnen, daß die 63 rothen Adler, die sich übev den Gesällsstationen niedergelassen, an eine factisch sehr' drückende und die Bevölkerung tief treffende Steuer erinnern. Ich kann auch nicht annehmen, daß der Herr

habe. Der Vertheidiger eonstatirt mit Befriedigung, daß der Herr Staatsanwalt, wohl auch be einflußt durch das Ergebniß der heutigen Verhandlung, in seiner mündlichen Begründung der Anklage diese Angriffe ver mieden habe. Redner geht nun auf die Besprechung der ein^ zelnen Fälle ein. In dem PassuS der Nr. 112 über den Ausflug der 68 rothen Adler will der Vertreter der Anklage eine Beleidigung der Herren Flatz, FreneS und Demetz sehen, die mit diesen Ausdrücken als Raubthiere, Raubvögel, Räuber bezeichnet worden

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Seite 1 von 4
Datum: 23.10.1916
Umfang: 4
, ist man nachgerade smch gSvShnt, daß in Oesterreich nur zu oft d/rS Unglaublichste Ereignis wird. Man las sie «tmer wieder: MlnlfierpMbenk «ras Siürgth wurde hmie das Opfer eine» Attentates. Dchrend Graf Skü^Him hott und zchada' das ZMttageffen einnahm, trat der . Iler Friedrich Adler aa den heran uud gab tu rascher Aufeinander- drei Schüsse auf den Ministerpräsidenten »LirFH ab. Er wurde in den Sops getroffen war >fort WI. Traf StürZfhWarum wußte 'gerade er de« Kugel eineS Meuchelmörders zum Opfer fak len

, und dem in letzter Zeit immer stärker zum! Ausdruck kommenden Ruf nach Einbe rufung des Parlaments gegenüber bis nun einen ablehenden Standpunkt einnahm. Und Friedrich Adler, der verruchte Attentäter, —- er ist ein Sohn des bekannten sozialdemokra tischen Abgeordneten und Herausgebers der „Arbeiterzeitung' Viktor Adler, ein radikaler Außenseiter der Sozialdemokratie, der Schrift» leiter der Zeitschrift „Der Kamps', in welcher er in letzter Zeit scharf zugunsten der deutschen Sozialdemokratie, als höherstehend

aus sich zu machen.. Kriegspolitische Gründe muß man da Wohl ausschließen. Es. wären denn seine Fehler in der Politik vor und nach Schließung des Reichsrates Akte des Versammlung^ verbotet? Oder ließ sich Adler von persönlicher Rachsucht! zu solch verdammenswertem Schritt treiben?. Wie wir erfahren, nahm der Minifferpräsh, dent Graf Stürgkh, nachdem er kurz vorher mit dem zu kurzem Aufenthalt in Wien wer- lenden Statthalter von Tirol, Graf Toggew burg, konferiert hatte, mit diesem in seinen» als Junggeselle zum Speisen immer

aufgesuch« ten bekannten Hotel Meißl 6-' Schadn daÄ Mittagessen ein. An einem Nebentisch saß Schriftsteller Friedrich Adler, ein bürgerliiy« vornehm! aussehender junger Mann. Und aA den WMenzen der Kaffee gereicht Wurde, sprang Adler plötzlich auf, trat zum TW deS Ministerpräsidenten hin, est blitzten und knallten 3 Revolverschüsse, , und Graf Stürgkh sank, im Kopf eine tätliche Kugel, leblos von seinem! Stuhle. Adler lieg sich nach kurzem Wehren ruhig verhasten. Oesterreich trauert wn selten Mnifl^prW

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 08.07.1906
Umfang: 18
. Ploj beantragt Aendernngen iu der Wahl- kreiseinteilung, so daß auf die Sloveuen-zwei neue Mandate entfallen. Abg. Lemisch weist den Antrag zurück; die slovenische Hetze'werde in Kärnten nur vou den Klerikalen betrieben, wäh rend di.e Slovenisch-Liberalen mit den Deutschen sympathisieren, Kornblumen trage«, in deutsche Versammlungen kommen und die „Wacht am Rheins singen. Als Abg. Dr. Adler das Wort ergriff, unterbrachen ihn die Abgg Malik, und Stein fortgesetzt mit dm Rufen: Wir lassen

Sie nicht , reden! Troß der Ermahnungen des Vor sitzenden dauern die Unterbrechungen an. Mg. Malik schlägt mit einem Lineal auf den Tisch. Abg. Stein xuft: Terrorismus gegen Terroris mus! (Rufe: Das geht nicht.) Abg. Stein: Ja, das geht! Dr. Adler: Wir üben keinen Terroris- mus, nur Sie. Ich habe Sie hier nie unterbrochen. Stein: Sie dürfen nickt reden! Abg. Malik: Sie beschimpfen alle! Dr. Adler: Ich habe das Recht, zu spreche«! Abg. Malik: Wir lassen Sie heute absolut nicht reden! Dr. Mler

: Ich werde mich diesem Terrorismus absolut nicht Hilgen. Abg. Stein: Sie werden sich füge»! Dr. Adler: Nein. Abg. Stein: Dann wird sich der ganze Ausschuß fügeil! So geht es eine Mitlang fort. Dr. Adler: Lassen Sie die Herren, sie werden schon heiser wer den. (Lärm.) Unter weiteren Zwischenrufen er klärte Abg. Dr. Adler,.gegen die Abänderungs- auträge Plojs zn stimmen und schließt: So, ich bin fertig mit der Stimme, Haben Sie mehr, so ist Ihr Kehlkopf besser! (Lärm.) Die Anträge des Abg. Ploj werden mit 26 gegen 19 Stimmen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.01.1878
Umfang: 8
der Pfarrkirche ist der Adler Königs Heinrich von Böhmen ungekrönt; auch am Bozner Thore neben der Post, dessen Wappen ouS dem 15. Jahrhundert stammt, sind die Adler von Tirol und von Meran noch ungekrönt. Den gekrönten Adler scheint erst Herzog sigismund eingeführt z» haben. Aus den Flügeln des Adlers von der Zenobulg gewahrt man die Flügelbinden, sonst auch Klecsteugel genannt, weil sie meist in Kleeblattsorm endigen; düse heral dische Form ist sehr alt und sollte vermuthlich ursprünglich die Nippen

der Ädlerflügel andeuten. Auf dem linken Flügel ist die Binde noch deutlich zu erkennen, auf dem rechten hingegen sehr verwittert. Der tiroler Adler erhielt die Flügelbinde erst 1271 bei der Theilung des Landes zwischen Meinhard II. und seinem Bruder Albnt, er sollte das Zeichen ihrer gegenseitigen Verbindlichkeit und Beerbung sein; von dieser Zeit au erscheint auch der tiroler Adler aus Münzen mit Kleesteiigcl», welche auf den Münzen aus MeinhardS II. ersten Negierungszeit fehlen. Jedoch schon

unter MeinhardS II. Sohn und Nachfolger König Heinrich von Böhmen finden wir die Flügelbinde» oder Kleestengel uichl mehr bei Sculpturen, wie z. B. bei dem Adler in der Thurmhalle an der Pfarrkirche, aber dieses Attnliut erhielt sich fortan avs den tiroler Münzen. An dem ausgeschweiften obere» Ende der Schlrppe versehen, welche mit weißen Rosen reich geschmückt war. Als die Ceremonie, be ginn, warf sich Alles auf die Knie; für die Journalisten, die man sehr zuvorkommend be handelte, war cine eigene Tribüne

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Seite 1 von 10
Datum: 18.01.1879
Umfang: 10
war; auf meinen ersten Schuß senkte er sich ge troffen zu halber BanmeShöhe herab, aus den zweiten Schuß ließ cr Kopf und Fänge sinken «ud schwebte wie ein Fallschirm über die Wasser lache einer hinter uns liegenden, ganz über schwemmten Waldparzelle zu. Kurz nachdem er zwischen den Zweigen unseren Blicken entschwun den war, vernahmen wir auch schon deutlich daS Auffallen eines schweren Körpers aus den Wasser spiegel. Hodek eilte hin und fand schon den Adler im Csiket deS Ferenczs, neben welchem er nur wenige

Ächritte entfernt niedergefallen war. Die kurzen Augenblicke, die ich allein unter dem Horste, das Gewehr in den vor Jagdfieber zitternden Händen haltend, auf Hodek wartete, erschienen mir so peinlich wie langgedehnte Stun- den; die unangenehmsten Gedanken quälten mich, ich frug mich immer selbst, warum ich den Adler nicht im Feuer heruntergeschossen hätte, und ob der Schlag auf das Wasser nicht etwa nur Sinnestäuschung gewesen fei; zum Glück machte Hodek diese« qualvollen Augenblicken bald ein Ende

, indem er, den Adler hoch emporhaltend herbeieilte. ES war ein starker, auffallend alter Seeadler, dessen lichtes Gefieder, hellgelber Schnabel und Fänge auf eine lange Reihe durch lebter Jahre hinwiesen; zu unserem Erstaunen war eS nicht die treue Mutter, sondern der Vater, der mir zur Beute geworden war. Noch einige Ruderschläge und wir waren im breiten Arme; setzt mußten die Leute tüchtig rudern, um stromaufwärts zu der Fischerkolonie zu gelangen, die wir schon in der Ferne sahen. AlS ich daselbst anlangte

, drei junge Adler aus einem Horste, schon ziemlich groß, aber noch im Dunen- kleide, mitgebracht. Den dritten Adler, ebenfalls ein mächtiges Exemplar, hatte Homeyer erbeutet, Brehm und BombelleS waren vom Unglück bei den Horsten versolgt, besonders Letzterer machte die Bekanntschaft eineS sehr mißtrauischen AdlerS, der, wie unS die Jäger sagten, wenige Wochen vorher, anläßlich einer Schnepfenjagd vom Baron Schloißnigg mit Schncpsenschroten beim Horste gefehlt wurde. Alle von unS erlegten Adler wann

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 15.05.1884
Umfang: 14
^, w-Ich- von RtichSwegen erhoben wurde, ihm zur Last legt. Er soll mit Hilfe deS ehemaligen preußischen HauptmaonS K. A. Hentsch, welcher alS zweiter Angeklagter neben KraSzewSki auf der Sünder» dank sitzt, wichtige militärische Dokumente und Pläoe deS deutschen GeneralstabtS an die srau- zöfische Regierung verrathen haben. Zwischen KraSziwSki und Hentsch diente als Vermiltier ein augenblicklich ganz verschollener, sehr dunkler Ehrenmann ^ Namens Adler auS Wien, der »aih gilhao'er Arbeit von KraSzewSki ansehnliche

nur für iinea pölriischen Freund in Paris.gebraucht^ ^ der Mitarbeiter einer sranzösi» schen^MilitärzeitnÄg g'wism sei. Vertheidigung und Anklage werden-über diesen Punkt, ^an wen? LraSzewSki die. Geheimpapiere weitergab, wohl -m schärfsten ^ streiten, denn, hier scheint dem öffentlichen Ankläger taS'Material nicht zu einem direkt«» Beweise ausgereicht zu hoben. / Kraöz ewS ki hat der Anklage gemäß nur bei d^ Spionage für Frankreich die Hand im HM-gehabt^ ^ ^ ----- Hentsch und Adler dagegen haben Gc- sch

«ack^>u-der Sache g««oonea und den Ver- rath-deutscher Mililär » Geheimnisse geschäfts mäßig weiter betrieben. Adler, der schon bei den ErpreffungSversuchen an KraSzewSki vach Vien übttfiedelt wor,' um vor etwaigen Hand- griffen! der dentschen j Justiz sicher zu sein, , ver«. MiWte„ m 'Wleü. ^aWtkäW. de^ Le^äthereieäanOesterrttchundRußlaad. ''WaS die Rolle DesterrfkchS^sn der Angelegen« heitAetrifft. so weiß die Aokläge ni^t^viel da- kübtt^zü-weldeo. - Vielleicht-wird mau hie und da^v,rwulhen, dqß

. Dieser »uifischeMilitärdevoll. der--Echild«n>»^ der >»klag, »in amtlich! beglanHgter Spso^wDH iMPu^ steht.^ Eine ^ Anzahl Briefe,''dfe^er ^W^deO MlttelSmanu Adler richNte» find bei dem Am klagematerial. Sie zeigen natürlich keine NamenS- unterschrist, doch bekunden Sachverständige, daß dieselben von der Hand deS GeaeralZ Feivwann herrühren. Unter den an Rußland verrathenen Plänen ist ia erster Linie zu nennen der Plan betreffend die Aushebung von Militärpfeiden. Eine An gelegenheit, welche, in Rußland ganz besonders interessinn mußte

sich, daß er daS geheime Material nur-Erlangte, indem «r die Vertrauensseligkeit alter Kameraden betrog, welche in ihm einen ehrenhaften», bewährten Freund zu sehen glaubten. AlS vollendeter Schuft erschein! der viel genanntes »LiteratI .Adler auS Wien, , der Alle der Reihe nach Ärkauft und verräth und nun irgendwo, den deutschen Gerichten feri>, seinen Gewinnst? in Ruhe verzehrt. Denn anscheinend hat'erZ schließlich'auch di^Briesschasten von KraS zewSki, soweit er dieselben noch in Händen hatte, die Briete

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Seite 9 von 20
Datum: 02.08.1903
Umfang: 20
buch genügende Aufschlüsse. T«s Etschtal abwärts von Bozen: St.Jakob: „Zum Lewald' (Josef Egger); „Zum Lewald- bauer', unterhalb der Kirche (Josef Fiorioli). Leifers: „Großhaus' (Zoh. Franzelin); „Zur Pfleg' (Alois Ebner); „Zur Post' (Geschwister Gerber); „Zum grünen Baum' (Franz Pircher). Branzoll: „Restauration' beim Bahnhof (Besitzer der um die Wahrung des deutschen Charakters von Branzoll hochverdiente gegenwärtige Ge meinde-Vorsteher Leonh. Tomedi); „Schwarzer Adler'. Pfatten, hart bedrängt

, hat kein deut sches Gasthaus; freundliche. Aufnahme beim An raten Christian Nikolnssi-Leck (einem Lnsarner). In Aner, Neumarkt, Tramin, Kurtatsch und Margreid, sowie in den Ortschaften von „Ueber- etfch' sind alle größeren Gasthäuser noch deutsch. Knrtinig: Gasthof des Joh. Teutsch. In Laag, in der RückVerdeutschung begriffen, ist kein deut sches Gasthaus. Salurn: „Schwarzer Adler'. In dem (in der RückVerdeutschung begriffenen) Buchholz (4M w über Salurn) war bis vor kurzem der „Buchholzer Hof

. Kanetsch (italien. Canezza): Zu meiden: Morelli (deutschfeindlich). Eichleit' Kurat Jak. Malpaga und Lehrer Egger. Gereut Kurat Laner und Lehrer Oberosler; zu meiden Wirtschaft „Zum deutschen Land'. Außerflornz Kurat Temetz. Jnnerfloruz: Wirtschaft „Zum Knappen'. Palai: Kurat Thaler; ferner ist die Adler'( Besitzer Ladislaus Spitko); „Mendelhof' (Besitzer Spreter). Fondo: „Zur Post'. Cles: Schwager Adler'. In den deutschen Ortschaften zes Nonsberges sind die Gasthäuser einfach, aber reinlich

und behaglich; in St. Felix bei Ber- tagnolli, in Unsere Liebe Frau im Wald bei Kröß (Pächter), in Laurein bei Weger, in Proveis im Mayerhof und beim Kuraten. Maleit (Male): in der „Krone' spricht man deutsche Tie ladinischen Dolomiten-Täter. Gröden: In St. Ulrich: „Mondschein', „Rößl'' oder Post', „Adler'; in St. Christina: „Gasthaus zu Tosses'; in Wolkenstein: „Hirschenwirt' oder Post, dazu gehörig: „Pension Oswald von Wol- enstein'; „Stern'. (Wer bloß in den Gasthäus ern und mit deren Gästen verkehrt

- des,Mllgem. Teuych. schen Umgegend systematisch mit Nachdruck und Schuld, .im Begriff, elne Unterkunft für deutsche Erfolg betrieben wird. Gasthof und Bier- Tmmsten, besonders Mitglieder der deutschen brauerei sind übrigens im März 1W3 abgebrann Schutzvereine dort einzurichten. ' ' SsmmiliOkv ia äs» ia- uo<j 2«ituoxei» »aaooeierto LUokai», ^ourn»>la u. ?«it- »okrltton «to» ra b-iisd«»» ckorol» Gasthof Goldener Adler gut, reinlich und billig. gß LadislauS Spitko. Winter: Hotel Ftnstermiinz, Meran. 1769

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Seite 6 von 8
Datum: 27.02.1890
Umfang: 8
Gelte 6 Meraner Zeitung. Nr. 48 Hotels, Re?»»ratio«m, MetMer. Are». Hotel «rco. — Hot Areiduea Alberto . Augsburg. Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Krone«. Anfsee. Hotel ErzHerz. Karl. Berchtesgadeu. Hotel vier Jahreszeiten. — Hotel Bcllcvne. Bozen. Hotel schwarz. Adler. — Bahuhofrestauratio«. — Restaurat. Bürgersaal. — Kaffee Dnreqgrr. — Kestanrant Aorsterbräu. — Hot. Greif mit Badeanstalt. — Hotel Kaiserkrone. — Hotel KrÜntner. — Kaffee Kusseth. — Saffee Larcher. — Weinstube Löweugrube — Kaffee

»z <Haller). — Hotel Rößl (Theih). Lavdeck. Sasthof z. schwarze« Adler. Latsch. Hotel Hirsch. — Hotel La««. Lermos. Hotel Post «it Devendancr. Mals. Hotel Post. Marburg a. D. Hotel Stadt Mera«. Meudel. Hotel Mendelbof. Mera«. Restanr. äk Kaffee CurhauS Hotel z. Grafen v. Mera». Gasthof zur Krone. Hot. L Peus. Stadt München. Kaffee Schöubruu«. Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National Mühlbach. Hot. gold. Sonne Gasthaus zur Linde. Muuche«. — Hotel Maximilian. — Hotel Oberpollinaer Naturus. Hotel Post

. Riederdorf. Gasthof znr Post. Gasthof der Krau Emma Silva. Restanr. Sa« Marco. — Hotel Mnsch. — Hotel J«P. zur Sonne. — Hotel « Pension Niva. Rom. Hotel Enrope. — Hotel de la Bille. Roveredo: C»f4 NvSmini. Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hof. Salurn. Gasthof zum weiße« Adler . Schlauders. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmuudskrou. Ueberetfchuer-Hof. Gterziug. Hotel Alte Post. Terlan. Gasthof z. schwarzen Adler. Trleut. Hotel Europe. — Hotel Trento. — Birraria Wagner. — Caf6 «uovo. Trieft. Hotel

de l'Enrope. St. Ulrich. Hotel Adler. — Hotel Post. St. Baleutiu a. d. Haid. Gasthof zur Post. Venedig. Hotel Jtalie. Bulpera Tarasp Hotel WaldhauS Waidbruck. Hotel Sonue. Welsberg. Goldeuer Löwe. Witte». — Eller Ant., Gasth. z.Te«pel. Wie«. Hotel Ham«eraud. — Hotel Gold. La««. — Hotel Weiße« Roß. Iu L. ?öt2eIIisrAei''L LuodliaiKlIullg sioä 2U ^lltlI6U80N6IU6 äss steierwArkisekell Luost-Vereioes » a. -keäer Lesit?si' eines ^.utkeilseksiass vrds.1t emsa xraodt» volleu ks.rdeoäruok oäei- eins sodöns

, stets um 10 Uhr Bormittags beim Adler wirth in Tisens. — Realitäten des Kaspar Heinisch auf Ruuhof in Matsch am S.Mai bezw. L.Juni, stets um ZV Uhr Vormittags im Gasthause zur Weißkugel in Matsch. Zu haben in 8. ?iit2elberx«r'-j Buchhandluug: Zsigmondy, Mm der Praktische Winke ^ für Bergsteiger. Frohberg in Leipzig. Zu haben in S. Pötzelberger 's Buchhandlung in Meran: SchönheilsjeWr und SchönheilsMge von Haut und Haar. Dargestellt von Vf. Vfjltielm Xorvin Preis 60 kr. Justus perthes' Vssvllell

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 30.07.1905
Umfang: 16
., Braunschweig Frl. Wilh. Hanc, Priv.. Braunsberg Bertha v. Marquardt, Priv., Braunsberg Otto Vogesmit m. G, Ksm, Berlin Albert Blaufuß m. T., Möbelhändler, Teplitz-Tchönau Leopold Görtz, Zug., SUiruberg Max Schloß, Priv. Augsburg Paetzold Paul m. G., Kfm, Chamnitz i. S. Heinrich Kautsch m. G-, alad. Bildhauer, Paris Samuel Adler, Geschäftsreisender. Wien Frl. Marie Braun, Priv, Braunschweig Gertrud Haue, Priv., Braunschweig Friedrich (Äraul, Kaufm.. Dessau Friedrich Plenz m S, Kausm., Dessau Gino Solazu

Pension Ulwe. Dr. Männer Frl. Bertha Grainer, Pnvarc, Reiäicnhall Adols Kclcmen, Fabr., Budapest Frau Hermine Kclemeu „ Gyorgy Kelem.u, Sludcur „ Deues Kelemen „ ,. Zstvüii L-iszlo Elsriede Ertl „ Frl. Marie Gieseckc, Priv., Charlortenbnrg Frl. Hed. ,, „ „ Frau Äliarg. Schulze, gel>. Gieiecke „ Frl. Charlotte Giesecke, Priv., Frl. Marianne Schnlze „ „ Werner Schnlze Frau Baronin Frigga v. Brockdorss in. T. Thora u. Äainmcrjniiflscr, ^iünchen Frau Cliarlotte Adler, Fabr,-G-, Wie» Frl. Irene Adler, Wien

HauS Adler, Wien Kutt Schulze-Schall. Leipzig Frau Frieda Schulze-Schall. Leipzig Frl. Margareie „ „ „ Anitta „ Aiitouie Schönherr, Kiiidcrsrl.. Leipzig Frau Paula Quartiermeister, Priv., Berlin Frl. Grete „ „ „ Frl. Berta Häuser, Private, Wien Frau Julius Leviu, Berlin Frau Bertha Hausdorn m. Bindern Bertha u. Otto, Private, München Arnold Adler, Kausm., Wien Pension Villa Seidner Kurt Meyer, Leut. i. Füs.-Reg. Gr. Moltkt' Glay Gräsin Clotilde Bothmer, Priv., München Gräsin Wilh. Borhmer, Priv

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1879
Umfang: 6
Erlebnisse am Tage vorher müssen zugestoßen sein, und richtig, wir erfuhren eine Reihe interessanter Geschichten. Er hatte den ganzen Tag am Felsen bei dem todten Zicklein zugebracht; Adler verschiedener Gatlnngen und Geier strichen vorbei, doch auch sein Versteck war zu ansichtig, als daß sie sich niedergelassen hätten. Nur ein mächtiger Seeadler setzte sich neben den Köder; Brehm schoß ihn stark an und der Adler strich schwer krank dem Thale zu; er sandte einen Jäger, der mit ihm wzr

, dem an geschossenen Raubvogel nach und jenem gelang es auch, den Adler einzuholen und ihm dei: Fangschuß beizubringen. Als der Jäger vor Brehm's Augen daS Thier vom Boden aufheben wollte, bemerkten sie Beide, wie hoch in den Lüfte» ein anderer Seeadler kreiste. Kaum sah dieser den Jäger seinen verletzten Gefährten vom Boden aufhebe», alS er auch schon die Flüg.l zusammenzog und sausend pfeilschnell herunterstieß. Der Jäger, durch den Lärm deS mächtigen Flügelschlages aufmerksam gemacht, blickte in die Höhe

und bemerkte, daß der Adler, die Fänge zum Angriffe bereit herunterstrcckend, einige Schuh ober seinem Kopfe in der Lust stehe. Der Angriff war so vehement, und so nahe am Jäger ausgeführt, daß dieser, ein furchtloser Mann, sich genöthigt sah, unter den Stamm einer in der Nähe befindliche» Buche zu springen, um sich vor erneuerten Angriffen zu schützen. Von toll kühnen, lebensgefährlichen Angriffen alter Adler beim Horste unmittelbar habe ich schon oft ge hört, doch ganz draußen im freien Walde

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.07.1883
Umfang: 8
Angriffe gegen ihn daS „JnnSbr ucker Tageblatt' benutzten, so müssen wir darauf hinweisen, daß unS keine andere Quelle zu Gebot stand, da daS berufene Organ der Landta gS - Major ität, die .Tiroler Stimmen', die ganze Episode in der 15. Sitzung deS Landtags einfach todt schwieg. Daß Herr Dekan Glatz nicht sagte: Wo sich AaS findet, versammeln sich die Adler, sondern: ,Wo AaS, da versammeln sich die Adler', ist unserer Ansicht nach neben sächlich. Daß der AuSspruch nicht so gemeint war, wle

eine sür die Verhältnisse der Bevölkerung er schwingliche ärztliche. Hilfe geboten werde. 3. Bei der Schilderung deS bezüglichen Zu standes in Meran und Umgebung sagte ich, daß in Meran 20 Aerzte seien und sügte hinzu: ,Wo daS Aas, da versammeln sich die Adler'. Dieses Sprüchwort ist der hl. Schrift ent nommen, wo eS von ChristuS de,m Herrn selber citirt wird. ES kommt vor im Evangelium deS hl. MathäuS 24, 23 und bei LukaS 17, 37. Aas heißt im Lateinischen der Vulgata .eorpus', der Körper

, und wird im Deutschen auch mit »Leichnam' übersetzt. „ES ist zunächst wohl.^'^ > allgemein Sprüchwort und Bild eines rasch»^ unausbleiblichen und sichern KommenS Mid . ^ Findens.' Die hl. Vater legen daS Sprüchworp' / in dem Sinne auS, daß die Heiligern - Ausfluge ihres hohen Geistes und ihrer sucht' die Adler seien, welche sich hingez'ögMMzK / fühlen zu Christus, welcher verstanden wirv>,'' unter dem Bilde deS „Leichnams' oder deS ^ Aase S. Der hl. AmbrosiuS vergleicht die Kom munikanten mit den Adlern

begründet. AnderS liegt die Sache freilich, wenn die Stelle falsch cilirt wird, wie eS daS „JnnSbrucker Tagblatt' und nach ihm auch Ihr geschätztes Blatt thut. Dort heißt eS: ,Wo sich AaS findet, versammeln sich die Adler'; mit dieser Aenderung hört daS Sprichwort auf ein biblisches Citat zu sein und erhält einen ganz anderen Sinn, weil jetzt der Nachdruck auf dem Worte AaS liegt, welche« bloß tu seiner vulgären Bedeutung genommen wird. Im Tiroler Land tag muß mein Citat wohl im richtigen Sinne genommen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1871
Umfang: 8
Kriege haben außer einer größeren oder geringeren Zahl von Gefan genen die heißen Kämpfe bei Spicheren, Pange, die Hauptschlacht bei Gravelotte und die Schlach ten bei Vionville, an der l'Halln und bei Ba paume keine Ausbeute an Gefangenen ergeben Dagegen stellt sich die Siegesbeute für Weißen bürg auf 2 Bataillonsfähnlein, 1 Kanone, 800 Gefangene; Wörth 2 Adler, 34 Geschütze, 6 Mitraillensen, 4000 Gefangene; MarS la Tour 2 Adler, 7 Geschütze, 2000 Gefangene. In den Schlachten bei Beanmont und Sedan

sind 8 Adler und Fahnen, einige SV Geschütze und über 20,000 Gesangene erbeutet worden. Die Kapi tulation von Sedan ergab an Trophäen die ge- sammten Feldzeichen der Armee von Mac Mahou, soweit dieselben nicht zuvor vernichtet worden waren, gegen 400 Geschütze und Mitraillensen und 80,000 Gefangene. Bei der Kapitulation von Metz sind 26 Adler, gegen 600 Geschütze und Mitrailleuseu und 170,000 Mann übergeben worden. In der ersten Schlacht bei Orleans wurden 3, in der dritten 77 Geschütze erobert

auf mehr als 120 Adler, Fahnen und Standarten, 2400 Feldgeschütze, über 4000 Festungsgeschütze angegeben, und sind in Deutsch- aud nach den offiziellen Angaben 11,669 Ofsi- ciere, 363,329 Mann an Gefangenen aufbewahrt gewesen, wozu die nicht nach Deutschland abge- ührte gefangene Besatzung von Paris mit 170,000 Mann noch hinzugerechnet werden muß, während außerdem noch 84,000 Franzosen in der Schweiz und gegen 6000 in Belgien iuternirt gewesen sind. * (Eine Ehrengabe von gutem Geruch.) Der Bürgerverein

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.08.1889
Umfang: 6
r s./-' / ^ > > ^«u , ^.i.^ ^ s,-.. ^ I > : '! ' !!.^- ii' 1. 'U - » z!'- « >«- . ! ! - ' ^ !tt>. lK ^ ! r ' '1^ ^ st » K ki ! Nr. 193 Mera»er Zeitung. Gelte b Hotels. KestMMae», MW»stt. ?lreo. Hotel Are». — Hot Areiduea Alberto Augsburg. Hotel Bayr. Hof. — Hotel drei Kro»e». Aufsee. Hotel Er,her,.Karl. Bayreuth. Hot, gold. A»ker. Berchtesgaden. Hotel vier JahreSzeite». — Hotel Bellev»e. Bozeu. Hotel schwarz. Adler. — «ah»hofresta»ratio». — Restaurat. Bürgersaal. — »affee D»regger. — Resta

»fler. — Kreid'« Restauratio«. — Hotel Gold. Sroue. — Hotel »»» gold. Löwe«. — H-l.-pws.SchloßMe«telberg — Hotel Stadt wtüuche». — Rest. Gä»Sl»ck»er, «Lrgerk» — Hotel «old. Rose. — Steft. Schweizerkeller. — Hotel Gold. So»»e. — Stestaur. S«««erer. — Hotel Tiroler Hof. — «iidtiroler tvetuftube. Kramsach bei Vrixlegg. Gasth «. Pens. z. GlaSl Haus. schwarze» Adler. Hotel Hirsch. Hotel La««. Lerrnos. Hotel Post »it Deve»da»ee. Mals. Hotel Post. Marburg a. D. Hotel Stadt Mera«. Vlendel. Hotel Meudelhof

. «asthof z. schwarze» Adler. Trient. Hotel E»rope. — Hotel Tre»to. Birraria Wag»er. Trieft. Hotel de l'E»r»pe. Gt. Ulrich. Hotel Adler. — Hotel Post. Gt. Valentin a. d. Haid. Gasthos z»r Post. Venedig. Hotel JtaUe. Waidbrulk. Hotel So»»e. Welsbera. Golde»er Löwe. Wilten. — Euer Ant., Gasth. z. Tempel Wie». Hotel Ha««era »d. — Hotel Gold. La««. — Hotel Weihe» StoH. Eingetroffen in S. Pöchelberger's Buchhandlung in Meran: Cm populär-wissenschaftlicher Vortrag von Preis: 48 Hreuzer

. Eder mit Frau, Plaüen i. B. Frau Rosa Grobe, Oscar Grobe, Mannheim. Heinrich Strauß, Kreuzmuh. Gosthau» »»« „Viothe» Adler.' Ernst Riedl, München. Eugen Riedl, München. I. Groß, Memmingen.- . Sasthau« zur T»«»e. P. Hmtermayer, München. Friedr. Schlögel, Wien. Severm König», Eoburg. v. Lutiken. Hannover. Dr. Robert Mayer m.Frau, Wien. August Gridl, Bordernberg. Franz PAtz, Wien. . Paul Vok mit Frau, Schwerin. Frl. Lomse Mahwehe, Schwerin. Otw Ahrensch, Hamburg. Robert Schweder, Otto Balfter, München

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.04.1889
Umfang: 8
, so war derselbe doch nur ein Kinderspiel gegen die augenblicklich herrschenden Zustände. Nachdem endlich die sehnlichst erwartete „Olga' am 14d.M. hier erschienen war, wurde beschlossen, mit den drei Kriegs schiffen „Olga', „Eber' und „Adler' energisch in die Verhält nisse einzugreifen. Am Dienstag, den 18. ds., sollte der „Adler' um 8 Uhr Früh in Tagalii (?/, Stunden von Apia) dem Rebellenführer Mataasa ein Ultimatum überbringen. Um diesem Vorgehen mehr Nachdruck zu verleihen, wurde in der Nacht vorher ca. 2 Uhr ein Corps der „Olga

' heimlich in einer Lausche in Tagalii an'S Land geschickt und sollte sich dort bis zum Ein treffen deS „Adler' versteckt und unbemerkt halten. In der Bucht von Tagalii selbst war kein Kriegsschiff und konnten die Vorgänge in jener Gegend auch von den drei Kriegs- ichifsen nicht bemerkt werden. Leider war das Landungs- manöver schon am Land durch die weißen Späher (Ameri- *) Die vorliegenden, uns aus Apia zugekommenen Berichte eines dortigen deutschen Angestellten ergänzen sehr anschaulich

stattfanden. Ein hitziger Kampf gegen eine zehnfache Uebermacht entspann sich. Bald waren unsere armen Jungen umzingelt und wurden von allen Seiten von den Kanakern, welche im Busche hinter den Kokusbäumen oder in den Kronen derselben sich wohl ge deckt befanden, hart beschossen, wobei ihnen, da sie ungedeckt auf einen freien Platz zusammengedrängt waren, schwere Ver luste zugefügt wurden. Trotz ihrer äußerst lobenswerthen Tapferkeit wären sie wohl alle niedergemacht worden, wenn nicht der „Adler' sowie

vor präsentirtem Gewehr unter Trommelwirbel zur letzten Ruhe stätte getragen wurden. Apia, den 11. Januar 188V. Nach dem Schreckenstage vom 18. Dezember, an welchen» unsere Marine im Kampfe mit den Samoanern so schwere Verlust» erlitten, ist die heilige Scheu und Furcht, welche die Kanaka bis dahin vor den deutschen Truppen gehabt haben, gewichen, und zeigt sich der Samoaner seit jenen. Tage in einem ganz anderm Lichte. Die 3 hier stationlrten deutschen Kriegsschiffe „Adler' (als Flaggschiff) „Olga' und „Eber

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.08.1889
Umfang: 6
HM«. WmtttiMu, KuffecWll. Are». Hotel «reo. ^ Hot Areiduea Alberto. Augsburg! Hotel Bayr. Hof. — Hotel drei Krone». Aufsee. Hotel Er?»herz. Karl Bahreuth. Hot, aold. A«ker. Berchtesgaden. Hotel vier JahreSzeite». — Hotel Belledue. Bozen. Hotel schwarz. Adler. — Bichuhofrestauratlou. Restaurat. Bürgersaal. — Kaffee Dxreggcr. — Restauraut Forsterbräu. — Hot. Greif mit Badeanstalt — Hotel Kaiserkroue. — Hotel tträutner. — Kaffee Kuffeth. — Kaffee Larcher. — Weinstube LSiveugrube — Kaffee

. — Hotel Tiroler Hof. — Sitdtiroler Weinstube Kalter«. Hotel Nöhl. Kramsach bei Vrixlegg. Gasth. u. Peus. z. GlaShauS. Laua. Hotel Kreuz (Haller). — Hotel Rößl (Theih). Laudeck. Gasthof z. Latsch. schwarze« Adler. Hotel Hirsch. — Hotel La««. Lermos. Hotel Post «it Devendance. »tals. Hotel Post. Marburg a. D. Hotel Stadt Merau. Meudel. Hotel Meudelhos. Merau. Restaur. Kaffee CurhanS. Hotel z. Grasen v. Merau. Gasthof zur Krone. Hot.« Peus. Stadt München. Kaffee Schönbrun«. Hotel Tirolerhof. Moutreux

. Hotel Natioual. Mühldach. Hot. gold. Souue Gasthaus zur Linde- Müuche«. — Hotel Maximiliau. — Hotel Oberpolliuger Naturus. Hotel Post. Niederdorf. Gasthof zur Post. Rlva. Restaur. Sa« Marco. — Hotel Mufch. — Hotel Jmp. zur Souue. — Hotel « Pension Riva. AivM. Hotel Europe. — Hotel de la Bille. Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hof. Gchlauders. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmuudskrou. Ueberetschuer-Hos. Sterziug. Hotel Alt e Post. Terlau. Gasthof z. schwarze« Adler. Tr»eut. Hotel Europe. — Hotel

Treuto. — Birraria Waguer. Triest. Hotel de l'Europe. St. Ulrich. Hotel Adler. — Hotel Post. St. Baleuti« a. d. Haid. «afthof ,»r Post. veuedig. Hotel Jtalie. Waidbruck« Hotel Souue. AVelsberg. Goldeuer Löwe. Wilteu. — Eller Aut, Gasth. z. Tempel Wzeu. Hotel Hammeraud. — Hotel Gold. Lamm. Weites Roh. ^Briefpapiere. LLIIvt: üv <Zorrvsxo»üs.»»vo, sovoU ßlatts (Ivor/, Icks>rA»retd, OIci Lt?1s, ksrgaiaellts, Irisli liillvli, Olä kaktuoveä, Zäill, ?ax^rus, ?srsi»ll eto.) auod mit äsv neuesten?räßw»ßou uvä

. Habsburger Hof. Cavature Giovanni, Padua. - Mrs. und Miß Abbott. Dr. Antvn Waldert^mit Frau, Ad- voeat. Prag. Oberstlieutenant Hans Stanek mit Frau. Budapest. James Doucun, England. Feilh, Ol'ergerichtsrath, Haag. Thiede, Lübeck. Gasthaus zu« „Rothen Adler.' Ant. Hopsgarwer, Mühlwald. Josef Häusler, München. Hotel Graf von Meran. Bouchaeourt, Paris. Gebhard Kernbach mit Frau und Bruder, dto. Frau, Dresden. John Gibson Couper, Edinburgh. I. Power Hicks mit Frau, Advo- cat, London. Or. jur. Rinteler

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Seite 3 von 16
Datum: 25.09.1912
Umfang: 16
Mittwoch, 25. September 1912 «Aleraner Zelt«as* Nr. 115. Seite 3 Und allen denen, die mir treu geholfen haben, vor der Vergessenheit schützen! Das Bergvolk möchte ich heute am Tage der Einweihung der Gegend wird diese Stätte hüten. Und wenn herzlich danken. Ich kann nicht alle nennen, Führer den Platz passieren, sollen sie ein wach- aber Herrn Baurat Lun, Herrn Hans Forcher- sames Auge aus den „Ehristomannos-Adler' Mayr und Herrn Dr. von Sölder möchte ich haben. doch noch ganz besonders danken

sür ihre Wetter und Sturm wird er überdauern! immer freudige Hilfsbereitschaft. — Er steht fest, der Adler! Vor den Blitzen ist er Sie haben meiner in sehr freundlichen und sicher! Und kommt ein Unwetter dahergebraust mich ehrenden Worten gedacht, meiner Tätigkeit mit Donner und Lichtschlägen, dann wird er Beifall gezollt. Für diese Anerkennung danke vielleicht singen ein leises Lied von ver- ich Ihnen allen. Alles Schwere machte mir die gangenen Tagen — deren Erinnerung wir Freude an der Arbeit

- an Christomannos, dem Alpinismus, der nung auf ein gutes Gelingen. Freiheit, dem Fortschritt. Daß das Modell zum Adler ein Bozener Paul Michel--Meran sprach im Namen Kind ist, wird Ihnen vielleicht neu sein. Im des Landesverkehrsrates von Tirol, betonte, Garten des Hotels Stiegl saß er traurig in daß Christomannos an der Wiege des neuen seinem Käfig mit gestutzten Flügeln und auch Verbandes gestanden habe; er bringt sein die beste Saison des Herrn Trasoier konnte ihn Glas den Manen Ehristomannos' und hofft

, nicht heiter stimmen. Da schenkte ihn der Stiegl daß der Fremdenverkehr in Tirol in der an den Zoologifchen.Garten nach München und Weise zunehmen werde, wie Christomcmnos — der Zufall fügte es — als sich Herr Zügel es sich gedacht habe, ein gutes Modell auswählte, nahm er ahnungs- Kurvvrsteher Dr. S. Hube r-Meran hielt los gerade^ diesen Adler m sein Atelier, ohne folgende Dankesrede an Dr. Hirzel: Zu wissen, daß m chm noch immer die ungestillte > ^ olomiten lebendig war. die wir heute gehört haben, muß

ich Die Feier am Denkmalsplatze ist vorüber, von vornherein um Ihre Nachsicht ersuchen, U Sanger smd verklungen, das wenn auch ich mir erlaube, Ihre Aufmerb- N der Böllerschüsse ist verhallt! Der kränz- samkeit auf ein paar kurze Momente in An- geschmuckte Platz liegt wieder in stiller Ruhe, spxuch. zu nehmen Freden der herbstlichen Matten, umspielt Wenn man in früheren Jahren sich an- ^ emes hellen Sonnentages. schickte, seine Schritte in das sagenumwobene . Möchte der Adler zu einem Wahrzeichen

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