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Maiser Wochenblatt
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Seite 11 von 16
Datum: 24.12.1904
Umfang: 16
haben, jetzt verwundet in den Hospitälern des Roten Kreuzes liegen. Auch eiuige verwundete Japaner befinden sich unter diesen Helden. Ich versichere Sie meiner tiefen Hochachtung'. Diesem Brief war ein zweiter Bries solgenden Inhalts bei- gegcben: „Hierdurch beauftrage ich den Jäger- meiiler des Kaisers und Oberleitcr der Hospitäler des Roten Kreuzes, Baraschow, mit Eurer Exzellenz zu unterhandeln, unsere Hospitäler, während des Bombardements außerhalb der gefährlichen Zone zu. bringen, ^ Es ist überflüssig

, zu jagen, daß ich Ihnen das Recht zuerkenne, die Erfolge Ihrer Ope rationen zu fördern'. Die Antwort des General Nogi an General Stöffel hat folgende,, Wortlaut:' „Ich beehre mich, zu ver sichern, daß die japanische Armee, welche die Mensch lichkeit und die Verträge achtet, seit Beginn der Be lagerung niemals absichtlich gegen Gebäude und Schiffe, die die Flagge des Roten Kreuzes tragen, gefeuert hat. Der größte Teil der Festung ist von der'- Stellung-unserer Artillerie nicht sichtbar, ünö

. Für die arme» Soldaten! Deutsche Blätter bringen folgende gelungeneii Bilder aus den,russischen „Roten Kreuz': Fürst Orlöiv szunt Geueralgnärtiermeister): „Exzellenz, hier übergebe ich Ihnen einen Scheck auf eine Million Rubel für unsere arme» Soldaten'. in, fernen Osten'. — Der Gciieralgnartier»,elfter lzum Arinee-Oberzahlineister): „Gott segne den durch lauchtigsten . Fürsten Orlow !.. Hier - überreiche ..ich Ihnen eine halbe Million'Rubel, die er nur soeben für unsere armen Soldaten im fernen Osten

an General Nogi. Gen.ral Stösse! sandte an General Nogi am 17. ds. Ms folgenden Bries: „Ich habe die Ehre, Sie zu benachrichtigen, daß Ihre Artillerie unsere durch die Flagge des Note» Kreuzes leicht erkennbaren Hospitäler bom bardiert! ; Bon der Stelle Ihrer Artillerie sind diese Flaggen sichtbar. Ich bitte Sie, diese Beschießung zu untersagen. Der Schritt ist mir eingegeben durch' die Hochachtung für unsere tapferen Helden, die, nachdem sie ruhmreich gegen Ihre Soldaten gc- kämpft

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Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 13.08.1904
Umfang: 12
nicht bezeichnet rverden — sondern auch die .Ausrüstungsbestände- des' 'Roten ^ Kreuzes waren kaum . zur Hälfte vorhanden. Alle Ballen enthielten .höchstens die Hälfte der verzeichneten. Menge von Decken /oder. Wäschestücken, und an Stelle der teueren Destillationsapparäte, die in den Listen figu rierten, . fand man in den Magazinen nur alte, fast ilnbrauchbare Filter. Die Qualität des Schuhzeugs und der Mäntel war die denkbar schlechteste, und ein großer Teil der Apothekcneinrichtungen bestand aus einfachen

an diesen Räubereien tcilgenoinnien hat. Kann man in Rußland die Verwaltung des Roten Kreuzes, in welcher Großfürsten den Vorsitz führen, der. Korruption Dschüldige»»?. Wer hatte wohl diesen Mut?/((,e(Nicht( einmal ein (Tolstoi, -dessen Sticht mach Wahrheit doch noch niemals sich dazil , hinreißen ließ, das Herrschende System in' scharf^pölitischer Form ÄMchreifen- sondcriistinr i»» mystisch-religiöser utw): moralischer (Form! v Und so kommt es däl)in,-daßder-ar>i»e(Teilfel von Soldat, dem. man vorgeschwindelt

, die sich als Kranken pflegerin eine Freikarte nach Ostäsien ver schaffte» und von der mandschurischen Grenze an wieder zu ihrem eigentliche»: Gewerbe zurückkehrten. Ich sah sie dann. als. Sänge rinnen in den Blumenkähnen von Chärbin, dann . verschwanden sie wieder für einige Wochen, um unter der Flagge des Roten Kreuzes den Offizieren der Grenzwache auf ihren (entlegenen Stationen Besuche abzu statten.. Dann kehrten sie nach Wochen wie der, von Ausschweifungen erschöpft, um an die Türen der Chefärzte zu pochen

./ ' . Ueberallhin, aber auch bis in den kleinsten Zweig der Verwaltung,, erstreckt sich die un verbesserliche Korruption. Sie hat nicht einmal dort Halt gemacht, wo es die ein fache Menschlichkeit' fordert, daß..man hab süchtigen Gelüsten Einhalt gebietet-.n»»»d zwar in Bezug auf das Eige>»t»iii» .-der Kra»»ken und Vermttndeteil — auf das / Rote Kreuz. Denn ivie miQ der Chefarzt eines Feldlaza retts vom russischen. Roten Kreuz voll er bitterter Entrüstung erzählt — »vas mir-auch von anderer Seite, bestätigt

wurde und heute' in der Mandschurei ein offenes : Geheimnis^ istfaiid man statt der 13 ^ Millionen Rubel, die als Eingänge des Roten Kreüzes? nachgewiesen und gebucht, (wären:, iir . cher- Kasse (nur 400.000 Rubel, während ( der! größte. Teil( der- Millionen: in/keiner. Weise: gedeckt war lind für' einige Millionen. Ak-- zepte, .* von Großfürsten. gezeichnet, i»i der Kasse lagen! (;. ( ' . . . . Aber (nicht -nstctti darauf beschränkte sich: der Raub —' denn' anders kann ein solches Gebahren

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Maiser Wochenblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 05.05.1906
Umfang: 14
, Privatdozent, In, Zeichen des Kreuzes, Stein unter Steine», Strecke, Pfarrer von Faviöres, Helfer, 3 Erlebnisse eines englischen Detektivs, Glück int Winkel. (17) Im Lustspiele sahen wir: Wenn wir altern, Klein Dorrit, Comtesse Guckcrl, Bureaukrat, Schwur der Treue,. Flattermchl, Hos- gunst, Renaissance, Im weißen Röhl. (9) An S ch w ä n k e n tvurden geboten : . Kilomcterfresser, Familie Schiinek, Lutti, 300 Tage. (4) An Possen wurden gegeben: Pension Schüller, Lnmpaci-Vagabnndns, Heißes Blut

, ' Privatdozent, Pfarrer von Faviöres re.) Bela Jenbach, 1. Charakterrollen und Jn- trignants. (3 Erlebnisse, Zivischensviel, Privaldozent, Wildente, Stein unter Steinen, Helfer re.) M a x I e n n y, schüchterner Liebhaber und Natur- bursche. (Brüder von St. Bernhard, Fesche Geister, Göttergatte, 3 Erlebnisse re.) Will). Leicht, 1. Held und Liebhaber. (Prival- dozent, Stein unter Steinen, Strecke, Zwischenspiel, Im Zeichen des Kreuzes, Stuart, Sklavin re.) - Hans Redl, drastischer Komiker. (Fledermaus

, Frühlingsluft, Rastclbinder, Gasparone,Obersteiger.) Hans W a s ch a t k 0 , Episoden und Chargen. Von den Damen (ebenfalls alphabetisch) haben sich verdient gemacht: Julie E u z i n g e r, muntere Liebhaberin und Naive. (Klein Torrit, Bureaukrat, Zeichen des Kreuzes, Hüttenbesitzer.) - - Mila Lotte, sentiinentale Liebhaberin. (Zeichen des Kreuzes, Privatdozent, 3 Erlebnisse, Sappho, Brüder von St. Bernhard, Renaissance). Kat hi Mengt, komische Alte. (Ritouche, Bettcl- student, Schühenliesel, Jung

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Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 16
Datum: 21.11.1903
Umfang: 16
, in welche die Parteien ge raten sind. Diese Arbeit ist nicht leicht, aber unsere Geduld wird nicht erlahmen. (Höh nisches Lachen bei denRadikalen.) Den Völkern verleugne Dich selbst! (Nach dem Motiv einer.allen christlichen Pilger-Legende.) (Nachdruck verboten.) Petrus floh aus Romas Mauern, Floh des droh'nden Kreuzes Not. In der Oede Abendschauern Klang ihm Gottes streng Gebot: „Petrus! Flieh' nicht Schmerz und Tod!' Welche goldne Dächer schmücken, Ferne Drohung zu ihn: schicken In des Mondes flücht'gem Schein

mir noch mit scheuen Blicken Stolzer Tempel Säulenreihn, Die „Via Äppia*, dir vöü Rom nach ÄrttpÜ Jener spricht: „Ich sah Dich zagen, Sah vör'm Tode fliehen Dich! * Wieher, wie in früh'ren Tagen, »Uöm&£. quo 'vadit?' Inschrift an einer Ä» le in der Nähe Rom«. Willst Du leiden nicht für mich? Ich ward Mensch zum zweitenmal, Will mit diesem Leib ertragen Nun auch D e i n e s Kreuzes Qual! Sieh'! Nach Roma gehe ich, Daß man nochmals kreuz'ge mich!' Da .erscheint ein Kreuz hoch droben Mondbeglänzt in dunkler. Nacht

; s eile Engclchore loben rommen Leidens Siegesmacht. Petrus sah das Kreuz am Himmel, Sah am Herrn die Wunden rot: Und, zurück nach Roms Getümmel Eilte er zu Qual und Not, — Litt des Kreuzes schweren Tod. Dr. H. Meyer-Breinen. Line §ahrt auf -er neuen Men-el- bahn. Skizze von Siegfried T. ! (Orginalbe richt.) . Ich bin sonst immer eiil großer Freund von Ge birgswanderungen und ein ausgesprochener Lieb haber für Besteigung von Bergspitzen. Denn mit den hackengenagelten Bergschuhen und dem regendurch

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