in sZmtliccksii Wsls»- W»ron, Ssttgsrnltursn, 1°lsektüoksr, Ssrvlstsn,»»li<j. tüoksi', VorkSngs, Noppicks unä SotUovIcsn. Sott» ^sdsrn in verschiedenen ()u^IitZten. Beste Le^uAZizuelle in sä-nUicden SpSTSrol-, Xolonl»l- iinä pgtt>WSN. Lpe^isl^esclüikt Air großes Staatslos oder a Promess' um a fünf oder a sechs Guld'n kaufen, geschweige denn a halb's Vierasechziger . . . unserans is froh, wenn ma a par Kreuzer versetzen kann. Also setzen S' wieder mit, Herr Nachbar.' Der Schneider schüttelte sein Haupt. „Gut
, so setz' i allan. Ah, dö drei Num mern lass' i nit aus: 72, 22, 64.' Und davon lief sie, unterwegs in einemfort die Nummern herleiernd, wobei ihr diese immer durcheinander kamen: 22, 64, 72, na, 72, 64, 22, na, 72, 22, 64, endlich . . . Der Schneider erhielt später seinen Gewinnst, und zu seinem Leidwesen erfuhr er, daß die Frau Gruber, die auf die drei Nummern 72, 22, 64 a Zehnerl gsetzt hatte, in vierzehn Tagen wieder einen Ambo gewann und bei vier Gulden behob. Ja, wenn das so ist, grübelte
der Schneider, so versuch' ichs auch, aber allein, damit niemand etwas weiß, wenn ich nix gewinn. Auslachen lasf' ich mich nicht. Und richtig der Fixelschneider setzte fleißig in der Kleinen. Lang ohne Erfolg, aber endlich schlug 's ein: er gewann einen Terno und erhielt über tausend Gulden ausbezahlt . . Ueber tausend Gulden, was ist das für eine Summe! Wie lang muß ein Mensch arbeiten, bevor er sich von seinen blutigen Kreuzern soviel Geld erspart! Dem Fixelschneider schwindelte, und das Hadernweib spie
Gift und Gall! Zu dumm, sagte sie, gewinnt der Schneider eine solche Summe. Kuunt nicht ich's sein? Mir tät's not . . . Dem Schneider tats auch not; war er ja doch ein ar mer Teufel, der noch kein eigenes Heim besaß, bewohnte er ja doch nur eine armselige Dachbe hausung. Nun kaufte.er sich eiu Häusl, der Fa brikant gab auf Borg, die Kunden flogen nur so ins Haus wie die Schwalben den Leuten im Sommer, und ein Geselle arbeitete nach Stück Tag und Nacht. Der Schneider arbeitete, ver steht
sich, auch fleißig, vergaß aber nicht, auch fleißig in die kleine Lotterie zu setzen. Vorerst hatte er 25 Kreuzer versetzt, als er > die tausend Gulden und was darüber gewann. Nun ging er's großartiger an. Natürlich, wenn man 's Zehnfache setzt, kann man nit auch Zehntausend gewinnen? O ja, unmöglich ist nichts. Also trug der Fixelschneider sein Geld fleißig zur Lotterie. Krouenweis' setzte er auf Extrat, Solo oder Teruo. Das Ternospiel ist 's best, sann der Schneider. Für drei Zahlen wird der Einsatz 480V mal