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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.07.1941
Umfang: 8
zu beleuchten als die Tatsache, daß in kaum 2 Monaten die wichtigste Frage, wo finden sich Menschen, die bereit sind, bewußt eine Fülle von Arbeit und Opser auf sich zu nehmen, gelöst war. Taufende Frauen und Männer strömten über die 4V Kreis stellen in die männlichen und weiblichen Bereit schaften. Indem sie sich um die Fahne des natio nalsozialistischen Deutschen Roten Kreuzes schar ten, gelobten sie Treue seinem Schirmherrn Adolf Hitler. Bald war das schlichte Kleid des DRK.-Man- nes und der DRK

, dann vervollstän digt sich das Bild über die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in den Alpenländern trotz Nicht erwähnung ungezählter anderer Leistungen. Es sind Millionen von Stunden, die von namenlosen Männern und Frauen in seltener Hingabe geop fert werden. Angesichts der heroischen Opser unse rer Soldaten und dem Streben der Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes, denselben einiger maßen gerecht zu werden, erfährt das vom Führer befohlene Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz eine natürliche

Begründung. Die Beschaffung der erforderlichen Uniformen, Ausrüstungsgegenstände, Verbandstoffe, Medika mente, Transportgeräte usw. erfordert gewaltige Geldmittel, die wieder nur durch den Opfersinn des gesamten deutschen Volkes aufgebracht werden können. Es ist klar, daß sich nicht jeder Volksgenosse aktiv in die Front der Männer und Frauen, die im Zeichen deö Deutschen Roten Kreuzes arbei ten, einschalten kann. Durch seine Spende, die, gemessen an der tätigen Einsatzbereitschaft, immer nur mühelos

Seite 6 — Folge ZI Samstag, 12. Juli 1941 MeWettdesVeuWenNoten Kreuzes Zn Zeiten politischer Hochspannung aus Vem Nichts geschaffen Gewaltige politische Ereignisse warfen ihre Schatten voraus, als im August 1938 im Wehr kreis XVIII das DRK. ins Leben gerufen wurde. In des Wortes wahrster Bedeutung mußte es aus dem „Nichts' geschaffen werden, eine Arbeit, die um so schwerer war, als es zum Unterschiede von den Gliederungen der Bewegung, die aus der illegalen Zeit her über wertvollste

Kernmannschaf ten verfügten, ausschließlich vom Gedankengut des Deutschen Rotes Kreuzes unberührtes Neuland zu bearbeiten hatte. Außerdem trat es als letzte Reichsorganisation auf den Plan, also zu einer Zeit, als alle anderen Organisationen ihren Auf bau bereits vollzogen hatten. Berücksichtigt man nun die räumliche Entfer nung der Kreise zum Sitz der Landesstelle in Salzburg, die sich aus den geographischen Ver hältnissen des Wehrkreises XVIII ergeben, und berücksichtigt man weiter den Umstand

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 29.06.1940
Umfang: 10
sein Lckerilein des Weltkrieges, die deutsche Jugend und die tätigen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes, zusammen mit den Männern der Feuerschutzpolizei waren angetreten, die netten Blumen zu verkaufen und unsere Spende entgegen zu nehmen. Auf allen Straßen hatten sich die fleißigen Sammler postiert und da sie gar so nett zu bitten wußten, gab man wieder und immer wiedler. Bei vielen Volksgenossen wurde der vorge sehene „Etat' überschritten und so das Ge- samtsammelergebnis gesteigert. Das Er gebnis

Formationen an wesend. Auch die tätigen Helferinnen des Deutschen Roten Kreuzes und die alten Frontsoldaten aus dem WeDkviege hatten sich in der schlichten Uniform des Kyff- häuserbundes eingefunden, um gemeinsam mit einer unübersehbaren Volks menge, die eine innere Freude herge rufen hatte, diese schlichte Feierstunde mit zuerleben. Der Saal war würdig ausgeschmückt und die Fahnen des Reiches leuchteten in Hellem Farbenschmuck von den Wänden nieder. Der Kreismusikzug leitete die Feier- und Weihestunde

dieser einmaligen Wasfenerfolge geben wir gerne und freudig unsere Spende an den Sammel tagen des Deutschen Roten Kreuzes. Wir wissen ja, für welchen Zweck diese unsere Gabe bestimmt 'ist. Vereinzelt wurden bei den letzten Haussammlungen rein ge wohnheitsmäßig nur 20 Pfennig gespendet. Auch bei den Haussammlungen wollen wir nicht Kleinlich sein und eine Summe spen den, die unseren Verhältnissen angeinessen ist. Wir wollen uns frei machen von der Auffassung, daß es mit einer einmaligen Zwanzig-Pfenmg-Spende

freudigen Gäste aus Lienz und der Umgebung vorfinden. Das Seewasser war ordentlich temperiert, so daß das Baden viel Freude machte. Gegen Abend kehrten die Ausfiügüer in Gruppen wieder in die Heimat zurück und guf allen Gesichtern stand die Freude eines schön verlebten Sonn tags zu lesen. Ueber 10.V00 NM gesammelt * Auch in der Stadt Lienz und im Kreis gebiet wurden am vergangenen Samstag und Sonntag die roten Sammelbüchsen fleißig geschwungen. Die alten Soldaten k'oto: OeorH Wirker ^eäer xsd

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Seite 36 von 38
Datum: 27.05.1911
Umfang: 38
arbeiten. Die Idee des „Roten Kreuzes', vor fünfzig Jahren auf dem grauenvollen Schlachtfelde bei Sol- ferino geboren und durch den im vorigen Jahre verstorbenen Schweizer Henri Dunant zunächst organisiert, war ursprünglich das Zeichen der Hilfe auf den Schlachtfeldern und in Kriegslaza retten und hat sich, von den meisten Völkern anerkannt, in allen Kriegen, die seitdem geführt worden sind, bewährt. Daß eine Vereinigung zum Wohle der Menschen, an deren Spitze wackere, weitsichtige Männer, tüchtige

, herzenswarme Frauen stehen, auch ihre Betätigung in langer, gesegneter Friedenszeit sucht, ist selbst verständlich, und aus diesem Gedanken heraus finden wir die Hilfe des „Roten Kreuzes' überall, wo Gefahr ist, bei Erdbeben und Wassersnöten, bei Epidemien, in der Fürsorge für Arbeiterwohl fahrt, namentlich für Arbeitergärten, in der Fürsorge für Kranke jeden Alters und Geschlechts, für Erholungsbedürftige usw. und im Kampfe gegen die Volkskrankheit der Tuberkulose. Wenn man die Jahre überblickt

, ob er glücklich ist. Dem Aussehen nach nicht! Doch der Schein trügt; vielleicht... vielleicht... Schwestern und Helferinnen vom „Roten Kreuz'. Von M. Ferno. (Nachdruck verboten.) rote Kreuz ist seit dem Gesetz vom 22. März ISV2 nicht mehr ein allgemein gebräuchliches, willkürlich von allen möglichen Verbänden, Geschäften, Privatpersonen geführtes Zeichen, sondern es ist seither das gesetzlich geschützte Zeichen für die vielen Vereine, die liebreich und werktätig im Dienste und zum Wohle der Mitmenschen

, die — um hier vor allen Dingen vom deutschen „Roten Kreuze' zu sprechen — seit den Kriegszeiten 1870/71 vergangen sind, welche herrlichen Erfolge, welche fchönen Fortschritte! In Friedenszeiten die Kräfte bilden und stählen für Kriegsnöte! Das war Henri Dunants Vorsatz. Der „gute Wille', der zur Hilfe, zur Pflege Verwundeter da ist, der tut's nicht allein, der Dienst an Krankenbetten, im Lazarett, auf dem Kriegsschauplatz, der will gelernt, geübt, vervollkommnet sein. Daß bei einer Kriegsnot die vorhandenen pflegenden

schwestern und Helferinnen vom „Roten Kreuz'. Die beiden letzteren Gruppen sind diejenigen freiwilligen Kriegskranken pflegerinnen, die lediglich zum Dienst im Kriege bestimmt sind, die Schwestern sind die schon im Frieden in Krankenhäusern vom „Roten Kreuz' tätigen Berufsschwestern. Die Helferinnen erhallen eine theoretische und praktische Aus bildung in der Krankenpflege, die letzte wird meist in einem Militär-

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Seite 4 von 18
Datum: 06.11.1914
Umfang: 18
noch umlaufenden müßigen Gerüchten, wonach für die k. u. k. Krankenhaltestation am hiesigen Bahnhofe die Bezüge der Dienstleistenden vom hiesigen „Roten Kreuze' bezahlt werden, entgegenzutreten, sehen wir uns neuerdings veranlaßt unter Bezug nahme auf die Schlußbemerkung des III. Spen denausweises entschieden zu erklären, daß dieses Gerücht auf voller Unwahrheit beruht, sowie überhaupt für die Dienstleistungen im Bereiche des hiesigen „Roten Kreuzes' keinerlei Ent lohnung stattfindet und fernerhin stattfinden

reprobiert. — (Lieferung von Rucksäcken.) Fir men, die entsprechend feste und haltbare Ruck säcke für Militärzwecke liefern können, wollen ehestens Offerte, mit Muster belegt, der k. und k. Intendanz des Militärkommandos in Inns bruck vorlegen. — (Verleihung des Eisernen Kreuzes.) Herrn Franz Otto, Schriftsetzer in der Buchdruckerei der „Neuen Tiroler Stim men' in Innsbruck, wurde am 11. Oktober das Eiserne Kreuz verliehen. Otto war seit Beginn des Krieges Marine-Oberfunkenmaat und hat an drei Schlachten

können. Vornehmlich sind es Destillate, wie Liköre, Kog nak usw., die in Betracht kommen, weshalb es zeitgemäß erscheint darauf hinzuweisen, daß die „Adriatica' Kognak-Destillerie Aktiengesellschaft in Fiume unter der Benennung »Fiume Kognak Me- dicinal' eine Qualität in den Verkehr bringt die sich mit den feinsten Erzeugnissen des Auslandes messen kann. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, daß die „Adriatica' Kognak - Destillerie - Aktiengesellschaft in Fiume dem Roten Kreuz 5vl) Flaschen „Fiume Kognak Medicinal

. Kb. Berlin, 4. November. Amtlich wird verlaut- bart: S. M. Großkreuzer ist am 4. Novem ber vormittags in der Jade auf «ine Hafenminen sperre geraten und gesunken. 10. Spendenansweis des „Noten Kreuzes' in Lienz. (Vom 21. bis 29. Oktober.) Sühnebetrag durch Dr. Molinari Kr. 1V—, Frl. von Derart 100'—, Zojer Gastwirt, Rechnungsblock 2'—, Reinertrag aus dem Vortrag in Dölsach und Nikolsdors KV 40, Veteranenverein Lienz 50'—, Hochw. Peter Daberta, Pfarrer in Strassen 30'—, Sammlung in Kalkstein 100'—, Anna

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Seite 37 von 38
Datum: 27.05.1911
Umfang: 38
zu zahlen. Die spätere Tätigkeit der Augusta-Helferinnen erfolgt, wie die der Johanniterfchwestern, freiwillig und unentgeltlich. Dabei ist zu beachten, daß die Augusta-Helferin diese ihre Tätig keit nicht als einen Erwerb ausübt, sondern als eine freiwillige Liebestätigkeit im Dienste des „Roten Kreuzes'. Es stehen ja noch so viele junge, gesunde, in glücklichen Lebens verhältnissen aufgewachsene Mädchen suchend am Wege, nach einer, wenn auch nur vorübergehenden segensreichen Tätigkeit Umschau haltend

i- 167 -z- lazarett geübt. Nach der Ausbildung erfolgt eine Prüfung, nach deren Bestehen die Schülerin einen Ausweis als „Helferin' erhält. Zur Auffrischung des Erlernten und zur Fortbildung müssen sich die Helferinnen in jedem zweiten Jahr einer erneuten Übung von vier bis sechs Wochen Dauer unterziehen. Die Hilfsschwestern vom „Roten Kreuz' treten zwecks Erlernung der Krankenpflege für volle sechs Monate in ein Krankenhaus vom Koten Kreuz' ein, die Ausbildung ist unentgeltlich, dagegen

wenigstens drei Monate lang in den Lazaretten des Zescchungsheeres Dienst zu leisten. Durch diese Neuordnung wird erreicht, daß im Kriegsfalle nicht mehr Damen ohne Vorbildung zur freiwilligen Verwundetenpflege zugelassen werden. Diese beruflichen Schwestern vom „Roten Kreuz', die während der Friedenszeiten Pflegerinnen in den Roten-Kreuz-Kranken- häusern, in Lungenheilstätten usw. sind, werden im Kriegsfall den Kriegs- und Etappenlazaretten des Feldheeres über wiesen, stehen also an erster, verant

wortungsvollster Stelle. Diese Schwe stern, zu denen nur gesunde Mädchen mit guter Familienerziehung im Alter von 20 bis 35 Jahren ausgenommen werden, treten als „Lehrschwestern' in irgendeins der vielen Krankenhäuser vom „Roten Kreuz' ein (in anderen Krankenanstalten ausgebildete Pflege rinnenhaben sich,bevor sie„Rote-Kreuz'- Schwestern werden, mehrere Monate als „Probeschwestern' zu betätigen) — und werden nach erfolgter Prüfung auf Lebenszeit angestellt. Die Krankenhäuser und Heimstätten vom „Roten Kreuz

' sind alle modern, hell, luftig, freundlich ausgestattet, vie len alleinstehenden, nach befriedigender Lebenstätigkeit suchenden Mädchen er» setzen sie Heimat, Familie und geben vollste Befriedigung. Die „Roten-Kreuz'-Schwestern erhalten vollständig freie Station, freie Kleidung mit den gesetzlich geschützten Abzeichen, genügenden Erholungsurlaub, freie Alters- undJnvaliditätsversor- gung und ein Gehalt von dreihundert bis sechshundert Mark jährlich. Mit der Gründung von Kinderlungenheilstätten stellte

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Seite 3 von 6
Datum: 18.02.1942
Umfang: 6
sich 18 Jnsektionskranke, 29 interne, 43 chirurgische, 11 gynäkologische, 1 Gei steskranke. * Dr. Wunderer, DRK.-Oberfeldsiihrer. Die Landstelle Salzburg des Deutschen Roten Kreuzes hat den DRK.-Feldsührer Dr. Hans Wun derer in Anbetracht seiner vorbildlichen Tätig keit als DRK.-Kreisführer im Kreis Lienz zum DRK.-Oberfeldführer befördert. Dr. Wunderer steht seit August 1938 der hiesigen DRK.-Kreis- stelle als Kreisführer vor. Durch seine organisato rische und verwaltungsmäßige Tätigkeit hat er we sentlich

an dem Aufbau und der Erweiterung des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Lienz beige tragen. Daß die Übernahme des Rettungswesens in den Rahmen des DRK. möglich wurde, ist auch ein Verdienst Dr. Wunderers. Es sei ihm deshalb auch von dieser Stelle aus herzlichst gratuliert. * RM. 11338,80 in der Ortsgruppe Lienz-Süd. Wie wir kurz vor Redaktionsschluß noch erfahren konnten, beläuft sich das vorläufige Ergebnis der Straßensammlung zum Tag der Deutschen Polizei im Bereich der Ortsgruppe Lienz-Süd auf Reichs mark

, der Kriminalpolizei, 55- NSKK., Technische Nothilse, Feuerlöschpolizei und Streifen dienst der HJ. Die roten Sammelbüchsen klapperten und mußten immer wieder geleert werden. Einige Sammler in der Kreisstadt konnten den Inhalt ihrer Büchse hart an die Tausendmarkgrenze stei gern und bei einigen ist diese Grenze sogar erheb lich überschritten worden. Das freundliche Lächeln der sonst so gestrengen Polizeibeamten war so anziehend, daß man immer wieder in die Börse greifen mußte, um noch eine weitere Spende zu geben

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Seite 1 von 6
Datum: 08.10.1941
Umfang: 6
genommen. Ich bitte Sie, allen deutschen Studenten und Stu dentinnen, die sich während ihrer Ferienzeit im Geiste nationalsozialistischer Volksgemeinschaft hel fend in der Kriegswirtschaft betätigt und damit zu gleich erholungsbedürftigen Arbeiterinnen die Ge legenheit zum Urlaub geschaffen haben, meinen Dank zu übermitteln. gez. Adolf Hitler.' Vrden des Veutschen Kreuzes gestiftet Berlin, 7, Oktober. Zur Anerkennung vielfacher außergewöhnlicher Tapferkeit?- oder Führungstaten hat der Führer

den Kriegsorden des Deutschen Kreuzes gestiftet. Nach Artikel 1 der im „Reichs gesetzblatt' vom 2, Oktober oerkündeten Verordnung ist der Orden des Deutschen Kreuzes ein Wehr machtorden. der in Silber und in Gold verliehen wird. Laut Artikel 2 besteht der Orden aus einem achtzackigen, dunkelgrauen, silbergeränderten Stern, der in einem silbernen bzw. goldenen Lorbeerkranz auf mattsilbernem Feld ein schwarzes, silbergerän- dertes Hakenkreuz trägt. Der Lorbeerkranz zeigt unten die Jahreszahl 1941 Das Deutsche

Kreuz wird ohne Band auf der rechten Seit« getragen. Laut Artikel 3 wird das Deutsche Kreuz in Silber verliehen für vielfache außergewöhnliche Verdienste in der militärischen Kriegführung Das Deutsche Kreuz in Gold wird verliehen für vielfach bewiesene außergewöhnliche Tapferkeit oder für vielfach« her vorragende Verdienste in der Truppenführung. Vor aussetzung kür die Verleihung des Deutschen Kreuzes ist der Besitz des Eisernen Kreuzes erster Klasse von 1939 oder der Spange zum Eisernen Kreuz

erster Klass« des Weltkrieges oder des Kriegsverdienst kreuzes erster Klasse mit Schwertern. tage Leningrads hoffnungslos Vorstädte schwer beschädigt — Fabriken und Indn- firiegebäude vollständig ausgebrannt Berlin, 7. Oktober, Wie sich der Kampf um Leningrad von der Feindseite aus ansieht, wird jetzt durch Aussagen von Sowjetsoldaten erhellt, die von den Finnen gefangengenommen wurden. Danach sind die Vorstädte bereits schwer beschädigt. Viele Fabriken und Industriegebäude sind vollständig

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Seite 12 von 12
Datum: 15.10.1938
Umfang: 12
., Schmerling- platz 2.' Luftschutz — eine Schicksalsfrage! vor dm kommenden benemlionm verlangt Seine Mitarbeit Lerne Heiken — arbeite mit im vemscden Wen kreuz Im Jahre 1936/37 wurden durch die Angehörigen der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes insgesamt 3,384.967 Erste Hilfe-Leistungen ausgeführt: demnach täglich 9M0. Das Deutsche Rote Kreuz trat in diesem Jahre in Tätigkeit: 488.000 mal bei Aufmärschen und Veranstaltungen, 2000 mal bei Feuersbrünsten, 600.000 mal bei Fabrik- und Grubenunsällen

Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes, der DRK-Helfer und Helferinnen, erhalten. Rund 300.000 Männer und Frauen haben sich in den Dienst dieses großen Hilfswerkes gestellt, ohne Lohn und ohne besondere Anerkennung zu erwarten. Sie opfern gar oft nicht nur ihre Freizeit, son dern sind auch in den Nachtstunden bei großen Veranstaltungen der Partei und des Staates zum vorbeugenden Einsatz bereit, Erste Hilfe zu leisten, wo sie auch immer gebraucht werden. Die Erfahrung hat gelehrt, daß noch weiteste Kreise

des Deutschen Volkes in Erster Hilfe ausgebildet werden müssen. Dem Deutschen Roten Kreuz als Träger des sanitären Rettungswesens fällt diese Aufgabe zu. Durch Vereinbarungen des DRK.-Präsidiums mit Führungen der gro ßen nationalsozialistischen Organisationen wurde ein Weg beschritten, auf dem noch weiter zu arbeiten eine dringende Forde rung der Zeit ist. Jeder Deutsche, Mann und Frau, muß für einen Ernstsall, sei es ein Unfall auf der Straße oder beim Sport, eine Naturkatastrophe, ein Werkunglück

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Seite 3 von 24
Datum: 16.01.1915
Umfang: 24
fühlt sich ver pflichtender patriotischen Bevölkerung von Lienz und des ganzen politischen Bezirkes Lienz, der Leitung und allen Mitgliedern der Ortsgruppe Lienz des „Roten Kreuzes', den im Referm- fpitale im Sanitätsdienste tätigen Damen, für die zahlreichen Liebesgaben, für die rastlose Tätigkeit durch Sammeln und Verteilen der Spenden und für die Mühewaltung im Sama riterdienste den vollverdienten, wärmsten Dank im Namen des Allerhöchsten Dienstes auszu sprechen. Watzeck, Oberst, Stations-Komman

dant.' — (Ortsvereinstätigkeit.) Aus den uns zugekommenen Mitteilungen entnehmen wir folgende Jahresgeldgebahrung. Männer- Zweigverein des „Roten Kreuzes': Der Kassastand mit Ende 1918 von Kr. 2459.67 vermehrte sich um den Zinsenzuwachs 1914 von Kr. 120.79, der Mitgliederbeiträge von Kr. 147.50, des Veteranenvereins-Beitrages von Kr. 20.— und der 19 Gemeinden der Gerichtsbezirke Lienz und W.-Matrei von Kr. 342.^, auf die Gesamteinnahme von Kr. 3089.96, an Auslagen wurden bestritten Kr. 130.17

der Behörde ohne Bemerkung gebracht haben, verzeichnen wir auch diese beiden Ge genschritte, von denen einer jedenfalls erfolglos ist. — (Danksagung.) Bon Seite des hie sigen k. u. k. Militär-Stations-Kommando er hielten wir unterm 12. Jänner die nachstehende Zuschrift zur Veröffentlichung : „Die Ortsgruppe Lienz des Bereines vom „Roten Kreuze' hat seit Beginn der Mobilisierung eine ununter brochene und erfolgreiche Fürsorgetätigkeit ent faltet. Sie hat Dank der von der Bevölkerung in reichem Maße

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Seite 7 von 32
Datum: 06.02.1915
Umfang: 32
am Unsinnigen Donnerstag eine Gastronomische Ausstellung mit Ausver kauf aus der Piazza belle Erbe. — (Verunglückt.) Der Taglöhner Luigi Santorum aus Albola stürzte bei Riva in einen Steinbruch ab und blieb sofort tot. Aus Kärnten. > Oberdranbnrg. (.Rote Kreuz'-Abe»de.) Diese für die ganze Knegsdauer geplanten geselligen Abende verfolgen den doppelt wohltätigen Zweck der Gemütsaufmunterung und der Kriegshilfe im Zeichendes „Roten Kreuzes'; sie sind gewiß nach ahmenswert. Die ersten zwei

Tapferkeitsmedaillen (2 goldene, 37 silberne 1. und 86 2. Klasse). Die weitaus größte Zahl der Auszeichnungen ent fällt auf die Deutschtiroler und von diesen ei» besonders hoher Prozentsatz auf die Unterinnta ler, die den Ruf ihrer hervorragenden Schneid, die sie schon im Frieden als „Ranggler' und „Hogmoar' genossen, auch jetzt im heiligen Kampf fürs Baterland wie zur Zeit der Befreiungs kämpfe glänzend bewähren. 17. Spendenausweis des „Roten Kreuzes' in Lienz. (Vom Ib. Jänner bis 27. Jänner.) Kleine Kathi

erteilt — bis 15. Marz 1915 bei der Anstalts leitung in Moos überreichen. Die Zahlung beträgt 30 K monatlich nebst einer Aufnahms gebühr von 1b k<. — (Mitteilungen für in Prze- mysl befindliche Militärpersonen.) Aus Grund einer Veröffentlichung des Mili tärkommandanten der Militärfliezerstation teilt das Hilfs- und Auskunstsbüro vom Roten Kreuz mit, daß nach Przemysl bestimmte Briefe und Karten an das k. u. k. Festungskom mando in Krakau zu leiten find, von wo aus die Weiterbeförderung im Wege

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Seite 4 von 6
Datum: 19.08.1942
Umfang: 6
auch dieser Menschen geworden. Alle diese heute so dringend notwendigen Dienste, die die Wehrmacht von unserm Frauen fordert, werden von einzelnen Frauen verrichtet, die die Möglichkeit, aber auch das Herz dazu finden. Sie werden aber auch im weiteren Sinne durch die Opferbereitfchaft des ganzen Volkes ge tragen, die letzten Endes durch die stets steigenden Ergebnisse der Sammlungen des Deutschen Roten Kreuzes eine stete Erwei terung der Pflege für unsere kämpfenden Männer ermöglicht. siSIIL UM ?«nMsnromsn

erwiesen, da sich im vergangenen Frühjahr, auf eine Werbeaktion der NSDAP, hin, zahlreiche Anwärterinnen beim Deutschen Roten Kreuz gemeldet ha ben. Soweit diese Frauen vom Arbeitsamt freigegeben wurden, konnten sie sofort zu einer DRK.-Grundausbildung nach Schloß Aigen einberufen werden. Seit Beginn der Schulung stehen bereits Hunderte weiblicher Einsatzkräfte unseres Wehrkreises zur Ver fügung, die sich ebenso wie die Gebirgsjäger in ganz Europa besonderer Beliebtheit er freuen. Aus diefen

, welche schon rein äußerlich dem Soldaten am ähnlichsten ist. Auch in ihrer Dienstverwendung bei hohen Kommandostellen der Wehrmacht ist sie der Nachrichtentruppenführung unterstellt. Die Betreuungshelferin jedoch behält ihr Kleid als Pflegekraft des Deutschen Rolen Kreuzes. Sie hat in den rückwärtigen Dien sten unserer kämpfenden Armeen den Ver- pflegsdienst auf den großen Durchgangs bahnhöfen oder auch an den großen Heeres straßen zu übernehmen. Wir finden fie als Leiterin oder Mitarbeiterin in der großen

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Seite 2 von 26
Datum: 16.12.1913
Umfang: 26
Summen aufzutreiben und es ist gewiß zu erwarten, daß alle Kreise der Be völkerung diesem edl«i Zwecke nicht nur ihr In teresse sondern auch ein Scherflein widmen werden. — Für obige Ziele hat sich auch die Frauenorts- gruppe des „Roten Kreuzes' in der letzthin ab gehaltenen Jahresversammlung ausgesprochen und demgemäß analog den Jahresbeitraq um 50 Hel ler erhöht. Bei der hierauf erfolgten Ergänzungs wahl in die Vereiiiskitung wurden gewählt: Frau Maria Rossi, k. k. Bezirkshauptmanns-Gattin

des Elektrizitätswerkes, über beantragte Vertragsünde rungen über die Kasernbeleuchtung wird zur näch sten Sitzung vertagt. Eine Anregung des Herrn Forstkomiteeobmannes Ortner wegen Verbotes der Christbaumentnahme aus den städtischen Wäldern findet Bedenken und wird ein Beschluß nicht gefaßt. — (Vom roten Kreuze). Vor einiger Zeit fand im Hotel „Post* die General-Versamm lung des Männerzweigvereines vom „Roten Kreuze' statt. Nach Erstattung des Jahresberichtes schritt man zur Wahl des Präsidenten. Hiezu wurde

und die Ausgestaltung der Land krankenpflege. Die Etablierung der Rettungsge sellschaft in unserer Stadt ist seit langer Zeit schon ein frommer Wunsch gewesen und dem „Roten Kreuze' ist es zu verdanken, wenn nun dieser Wunsch konkrete Formen annimmt und seiner bal digen Erfüllung entgegengeht, Der Verein hat nämlich beschlossen mit allen in Betracht kommen den Faktoren (Gemeinde, Spital, Feuerwehr, Sport vereine u. s. w.) in Fühlung zu treten, um die zur Gründung und Verwaltung der Rettungsge sellschaft nötigen

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