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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.07.1941
Umfang: 8
zu beleuchten als die Tatsache, daß in kaum 2 Monaten die wichtigste Frage, wo finden sich Menschen, die bereit sind, bewußt eine Fülle von Arbeit und Opser auf sich zu nehmen, gelöst war. Taufende Frauen und Männer strömten über die 4V Kreis stellen in die männlichen und weiblichen Bereit schaften. Indem sie sich um die Fahne des natio nalsozialistischen Deutschen Roten Kreuzes schar ten, gelobten sie Treue seinem Schirmherrn Adolf Hitler. Bald war das schlichte Kleid des DRK.-Man- nes und der DRK

, dann vervollstän digt sich das Bild über die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in den Alpenländern trotz Nicht erwähnung ungezählter anderer Leistungen. Es sind Millionen von Stunden, die von namenlosen Männern und Frauen in seltener Hingabe geop fert werden. Angesichts der heroischen Opser unse rer Soldaten und dem Streben der Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes, denselben einiger maßen gerecht zu werden, erfährt das vom Führer befohlene Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz eine natürliche

Begründung. Die Beschaffung der erforderlichen Uniformen, Ausrüstungsgegenstände, Verbandstoffe, Medika mente, Transportgeräte usw. erfordert gewaltige Geldmittel, die wieder nur durch den Opfersinn des gesamten deutschen Volkes aufgebracht werden können. Es ist klar, daß sich nicht jeder Volksgenosse aktiv in die Front der Männer und Frauen, die im Zeichen deö Deutschen Roten Kreuzes arbei ten, einschalten kann. Durch seine Spende, die, gemessen an der tätigen Einsatzbereitschaft, immer nur mühelos

Seite 6 — Folge ZI Samstag, 12. Juli 1941 MeWettdesVeuWenNoten Kreuzes Zn Zeiten politischer Hochspannung aus Vem Nichts geschaffen Gewaltige politische Ereignisse warfen ihre Schatten voraus, als im August 1938 im Wehr kreis XVIII das DRK. ins Leben gerufen wurde. In des Wortes wahrster Bedeutung mußte es aus dem „Nichts' geschaffen werden, eine Arbeit, die um so schwerer war, als es zum Unterschiede von den Gliederungen der Bewegung, die aus der illegalen Zeit her über wertvollste

Kernmannschaf ten verfügten, ausschließlich vom Gedankengut des Deutschen Rotes Kreuzes unberührtes Neuland zu bearbeiten hatte. Außerdem trat es als letzte Reichsorganisation auf den Plan, also zu einer Zeit, als alle anderen Organisationen ihren Auf bau bereits vollzogen hatten. Berücksichtigt man nun die räumliche Entfer nung der Kreise zum Sitz der Landesstelle in Salzburg, die sich aus den geographischen Ver hältnissen des Wehrkreises XVIII ergeben, und berücksichtigt man weiter den Umstand

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 29.06.1940
Umfang: 10
sein Lckerilein des Weltkrieges, die deutsche Jugend und die tätigen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes, zusammen mit den Männern der Feuerschutzpolizei waren angetreten, die netten Blumen zu verkaufen und unsere Spende entgegen zu nehmen. Auf allen Straßen hatten sich die fleißigen Sammler postiert und da sie gar so nett zu bitten wußten, gab man wieder und immer wiedler. Bei vielen Volksgenossen wurde der vorge sehene „Etat' überschritten und so das Ge- samtsammelergebnis gesteigert. Das Er gebnis

Formationen an wesend. Auch die tätigen Helferinnen des Deutschen Roten Kreuzes und die alten Frontsoldaten aus dem WeDkviege hatten sich in der schlichten Uniform des Kyff- häuserbundes eingefunden, um gemeinsam mit einer unübersehbaren Volks menge, die eine innere Freude herge rufen hatte, diese schlichte Feierstunde mit zuerleben. Der Saal war würdig ausgeschmückt und die Fahnen des Reiches leuchteten in Hellem Farbenschmuck von den Wänden nieder. Der Kreismusikzug leitete die Feier- und Weihestunde

dieser einmaligen Wasfenerfolge geben wir gerne und freudig unsere Spende an den Sammel tagen des Deutschen Roten Kreuzes. Wir wissen ja, für welchen Zweck diese unsere Gabe bestimmt 'ist. Vereinzelt wurden bei den letzten Haussammlungen rein ge wohnheitsmäßig nur 20 Pfennig gespendet. Auch bei den Haussammlungen wollen wir nicht Kleinlich sein und eine Summe spen den, die unseren Verhältnissen angeinessen ist. Wir wollen uns frei machen von der Auffassung, daß es mit einer einmaligen Zwanzig-Pfenmg-Spende

freudigen Gäste aus Lienz und der Umgebung vorfinden. Das Seewasser war ordentlich temperiert, so daß das Baden viel Freude machte. Gegen Abend kehrten die Ausfiügüer in Gruppen wieder in die Heimat zurück und guf allen Gesichtern stand die Freude eines schön verlebten Sonn tags zu lesen. Ueber 10.V00 NM gesammelt * Auch in der Stadt Lienz und im Kreis gebiet wurden am vergangenen Samstag und Sonntag die roten Sammelbüchsen fleißig geschwungen. Die alten Soldaten k'oto: OeorH Wirker ^eäer xsd

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Seite 1 von 6
Datum: 10.09.1941
Umfang: 6
. Ein von unserer Luft abwehr getroffenes feindliches Flugzeug stürzte brennend ins Meer. In Ostafrika bombardierte die englische Luftwaffe in Verfolg ihrer Angriffe auf unsere Lazarette aus niedriger Höhe das Hauptlazarett von Gondar, das aus einem Komplex von Gebäuden besteht die sicht bar mit dem Zeichen des Roten Kreuzes versehen sind Man beklagt einen Toten und 17 Verletzte unter den Ärzten und Krankenhausinsassen Bei Uolchesit wurde ein Angriffsversuch des Gegners durch die unmittelbaren Eingriffe unserer

3 6er an greiken6en öomber ab. ''tterkrm für U-vootkommanvamen ^ Hilchnung für gefallenen kampfsliegeroffizier Irlin, 9. September. Der Führer und Oberste , H lshaber der Wehrmacht verlieh aus Vorschlag zes uverveftylshavers der Kriegsmarine Groß admiral Raeder das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an den Oberleutnant zur See Adalbert Schnee. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehr macht hat aus Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe Reichsmarschall Göring das Ritterkreuz des Eisernen

Kreuzes verliehen: Oberstleutnant Emig, Kommandeur einer Kampffliegertruppe. Oberstleutnant Emig, in Wonfowo (Posen) geboren, fand am 28. Juni 1941 in höchster Erfüllung seines vorbildlichen Soldatentums im Kampf gegen den Bolschewismus den Heldentod Mskvl» »cttlingt M in Mm kr hält an der unwalmn Behauptung im fall „oreer' fest Berlin, 9. September. Die heimtückische Provo kation Roosevelts im Fall des Zerstörers „Greer' ist durch die deutsche amtliche Feststellung vom Samstag sestgenagelt worden

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Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
orten am Sportfest teilnehmenden Mädel konnten in guten Privatquartieren unter gebracht werden. Ebenso haben sich die Helferinnen des Deutschen Roten Kreuzes wieder in den Dienst unserer Sache gestellt. Ihnen und allen Privatqnartiergebern spreche ich im Namen der Hitlerjugend meinen besten Dank aus. Inge Mayer, Untergauführerin * „Das himmelblaue Abendkleid' beti telt sich der Tobis-Film, der ab Dienstag im Lichtspieltheater Lienz zur Aufführung gelangt. Prickelnde Szenen reihen sich um ein blaues

und das deutsche Volk wollten kei nen Krieg mit Rußland. Aus diesem Grunde hat Adolf Hitler im August 1939 jenen Nichtangriffs- und Freundschaftspakt mit der Sowjetunion geschlossen, der von den roten Machthabern des Kreml gemein und hinterhältig sabotiert wurde. Rußland arbeitete bewußt und zielstrebig auf den Krieg hin. Die deutsche Wehrmacht ist dem russischen Angrisssplan zuvorgekommen. Von: Nordkap bis zum Schwarzen Meer steht eine starke Angriffsfront, die dem Feind bereits in den ersten Stunden

, auf dem Städtischen Friedhof stgtt. Tristach. Das zehnte Kind gebo ren. Karolina Ortner, Traschlinger- bäuerin, Trägerin des Goldenen Ehren kreuzes der deutschen Mutter, hat das zehnte Kind zur Welt gebracht. — Die Frau des Jakoberbauern Am ort hat das neunte Kind geboren. — In beiden Fällen sind Mutter und Kind gesund und wohlbehal ten. Oberlienz. Laßt Kinder nicht al lein. Das 2 Jahre alte Töchterlein der Witwe Emma Stampfl aus Oberlienz war auf einen am Fenster stehenden Stuhl gestiegen. Auf dem schwankenden

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Seite 6 von 16
Datum: 18.02.1939
Umfang: 16
und gleichzeitig die Ofenklappe schließt, da mit der Ofen nur gering« Wärme abgibt. IV. Ein Fliegerduell Zum erstenmal erlebt Villa Verde das spannende Schauspiel eines Luftduells zwi schen einem nach Talavera dröhnenden roten Potezbomber und einem nationalen Jagd slugzeug. Der dicke rote Bomber speit stachel förmig wie ein fliegender Igel nach allen Seiten feine Leuchtmunition. In atem beklemmenden Spiralen umkurvt ihn der weiße Jäger, wippt manchmal bedenklich. „Jetzt, jetzt stutzen ihm die Unseren die Flü

gel!' jubeln die roten Etappenmannschasten mit emporgereckten Hälsen. Aber es sind nur Manöver des Franco-Fliegers, der immer wieder versucht, von hinten oben dem roten Ungetüm in den Pistolenstand zu funken. Da — einige Schüss» durchschlagen die splitterfreie Glaskuppel des SMG-Turms, der kurz darauf das Feuer einstellt Jetzt faßt ihn der Jäger in der Flanke und be kommt aus dem Hinteren Gefechtsstand des Potez ein paar Löcher in die linke Trag fläche genäht. Der verwundete Igel wendet und haut

ab, heimwärts in Richtung Ma drid. Der Jäger heftet sich ihm in den Nacken, bringt ihn, ohne ihn in Flammen zu setzen, immer tiefer hinab, zwingt ihn zur Bruchlandung. — Leider in der roten Etappe. NachdGn er sein Werk photographiert hat, schraubt er sich wieder hoch und kut schiert etwas betrübt über den unzünftigen K. O. langsam nach Hause. Er lenkt die Aufmerksamkeit seiner Kameraden von der Bomber-Fakultät auf die roten Truppen- massierungen in Villa Verde. Die lassen sich nicht lange aufhalten. Fünf

— dem Kirchenschiff — stehen Tische aller Stilarten, Sitzgelegen heiten vom feudalen Plüschfauteuil mit ein gesticktem Patrizierwappen bis zum klobigen Bauernschemel. Uralte Stummfilme, ameri kanische Prügellustspiele und Sowjet-Wo chenschauen wechseln ab mit zotigen „Dar bietungen' halbnackter Pistolenweiber. Die in den Etappenraum um Villa Verde zurückflutenden Roten find trotz aller gegen teiligen Nachrichten der> Madrider Zeitun gen der untrügliche Beweis für das stete Vorrücken der Nationalen, Die Machthaber

von Villa Verde mimen trotzdem weiter Zuversicht und Sorglosig keit. In der Etappe gibt es nur eine Sorge: gutes Essen und tolles Amüsement. Für letzteres sorgt der Ortssowjet; indem er die „Sozialisierung' aller Mädchen und Frauen der Bourgeois im Alter von vierzehn bis dreißig Iahren anordnet. Uber hundert- siebziq Bürgerinnen von Villa Verde wer den hiemit als össentliches Eigentum den roten Horden überantwortet. Die Etappen-Rochos gewöhnen- sich rasch an die immer häufiger werdenden Besuche

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Seite 6 von 16
Datum: 25.02.1939
Umfang: 16
, denn der Verpflegungsnachschub aus Madrid funktionier^ schlecht, besonders wenn weiße Flieger in der Luft sind. Bei „Hausdurchsuchungen' verschwindet nicht nur der kümmerliche Rest an Wert- gegenständen, es geht auch dabei oft die halbe Wohnungseinrichtung in Brüche. Wer vergessen hat, die Heiligenbilder von der Wand zu nehmen und zu verbrennen, ver liert obendrein sein Leben. Herzzerreißende Tragödie Wochenlang versteht der Schuster Felipe Quinones seine siebzehnjährige Tochter Isa bella vor den roten Schändern im Kelter haus

. Ealderons „Richter von Zalamea' ist im „Schuster von Villa Verde' auferstanden. Die Tat Felipe Quinones verwandelt das innere Gesicht einer ganzen Stadt. Ein schwacher alter Mann hat es gewagt, dem roten Terror entgegenzutreten. Was gilt's, wenn er dabei zugrunde ging? Verängstigte Zivilisten werden endlich zu Männern, die jetzt nur darauf lauern, den Rochos töd lichen Schaden zuzufügen. Am 27. Oktober telephoniert der Kom mandant einige Male halbe Stunden lang mit Madrid — die Lage ist verzweifelt

die Lage durch einen Gegenangriff zu retten. Zwei Tanks, die Stirn geschmückt mit Si chel und Hammer, wälzen sich der nationa len Stellung entgegen. Mühelos zermalmt der eine das am weitesten vorgeschobene, sandsackumwallte Vorpostennest auf der Straße, mäht die entsetzt flüchtenden Posten restlos nieder und setzt seinen Marsch, be gleitet von der roten Infanterie, auf die Hauptftellungen fort. Der zweite bahnt sich etwas weniger schnell wie ein Elefant den Weg durch den Olivenwald. Aus den Grä ben

und ausgebildeten Freiwilligen zusammensetzen, graben sich in Sichtweite der roten Stadt randbefestigung ein. Die Rochos verwandeln einige Häuser an der Hauptstraße, vor allem im südlichen Stadtteil, mit Maschinengewehren und Handgranatenstapeln in Miniaturforts. Der rote Stab zieht sich in ein Gehöft am nörd lichen Ortsrand zurück. Franco-Flieger wer fen hektographierte Zettel ab: „Bürger von Villa Verde, verlaßt Eure Wohnungen, wir müssen die Vorstadt bombardieren!' Die nationale Artillerie schießt die roten

vor dem Marktplatz. Die beiden letzten Sowjet tanks warten mit angeworfenen Motoren am Nordausgang, um den Rückzug zu decken. Mit grimmiger Verzweiflung wehren sich die letzten roten Häuserschützen. Einige stehen, die Maschinenpistolen umklammernd, mit haßverzerrten Gesichtern ungedeckt auf den Ballonen, den sicheren Tod als etwas Selbstverständliches hinnehmend. Betrogene Proleten, deren Verführer sich schon vor Stunden verdrückt haben. Unfaßbares SchreSensNd 11 Uhr vormittags: Die Nationalen er reichen

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Seite 1 von 16
Datum: 28.01.1939
Umfang: 16
ab, die zur Übergabe auffordern. Bor Barcelona treffen bereits Kraftwagenzüge mit Lebensmitteln ein, die sofort nach der Einnahme in der notleidenden Stadt verteilt werden sollen. Aus einer Sendung des roten Senders von Barcelona, der die Bevölkerung auf fordert, die Stadt Haus für Haus und selbst noch unter Trümmern zu verteidigen, geht hervor, daß zwischen den verschiedenen roten Parteien bereits heftige Kämpfe ausgebro chen sind. Aus den Äußerungen des Spre chers kann man schließen, daß man sich gegen die roten

Herrscher erhoben hat. Po lizeikräfte und Milizen sollen aus der Straße gegeneinander losgegangen sein und stellen weise wurden regelrechte Straßenkämpfe geliefert. In den nördlichen Bororten Barcelonas habe.-? sich zahlreiche Gruppen wehrfähiger Männer gebildet, die aus der inneren Stadt geflüchtet' sind. Sie sollen entschlossen sein, sich den Roten mit Waffengewalt zu wider setzen Von den Sowjetbonzen wurden Sorgen mit Maschinengewehren aus gesandt, um die „Aufständischen' zu be kämpfen. Auch Cslssna

genommen s Kriegsmaterialfabriken in Wanresa unver sehrt übernommen Saragossa. 26. Jänner. Zu der von uns schon gestern gemeldeten Einnahme der wichtigen Stadt Manresa wird noch bekannt, daß der nationale Angriff derart überraschend erfolgte, daß den Roten keine Zeit zur Zer störung der Stadt blieb. So fielen den natio nalen Truppen fechs große Kriegsmaterial fabriken mit vollständigem Inventar in die Hände. Als die Fabriken besetzt wurden, lie fen die Maschinen teilweise noch. Während der roten

geplant werde, dieses Flüchtlingsproblem zu einer „internationalen Frage' zu machen, damit Frankreich nicht allein die Kosten für die Aufnahme der sow- jetspanischen Flüchtlinge zu tragen habe. Auszug der rslen Bonzen Saragossa. 26. Jänner. Wie der Frontbe richterstatter des DNB. meldet, geht aus Be richten des nationalen Informationsdienstes und übereinstimmenden Aussagen von Über läufern hervor, daß der Widerstand Barcelo nas gering sein wird. Di^ Roten werden allerdings versuchen, das Eindringen

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Seite 6 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
gehen will, wird vollgenom men. Es läßt sich nicht mehr verheimlichen. Trotz französischer Assistenz der Roten hat Mola Jrun eingenommen. Die marxistische Junta von Villa Verde beschließt daraufhin erbittert neue Verhaftungen und die Sper rung der beiden Stadtkirchen. dreiste Rochos beschießen die Mönche vom Dach aus mit den vier erbeuteten Pistolen. Aus beiden Seiten gibt es Tote und Ver wundete . . . (Fortsetzung folgt.) Uebersatt aus das Kloster Unbeirrt von der Änderung des Stadt regimentes

' Verwendung der Frento populär beschlagnahmt sind. Zer störungen sind nicht zu bemerken. Von den Amtsbruoern fehlt jede Spur. Als er wieder an den Leidensstationen des zum Kalvarien- berg verwandelten Klosterhügels empor steigt, wird er von vier Milizleuten über holt. Sie grüßen mit erhobener Faust» und als der einsame Spaziergänger nicht rasch genug mit der gleichen Geste dankt, stupst ihm einer der Roten den Hut vom Kopfe. Da blinkt die Tonsur verräterisch. „Seit wann laufen die Pfaffen in Bür

gerkleidern umher?' lacht der Anführer der roten Streife. „Warst wohl bei deiner H... oder hast du aar spioniert?' Sie drehen ihm die Arme aus den Rücken und binden sie zu ammen. Dann ein Schlag ins Kreuz: „Jetzt führ' uns zu deinem Oberbonzen, haben ihm eine sehr erfreuliche amtliche Mit teilung zu machen.' Schweißtriefend wankt der Mönch einige Schritte vor der Eskorte au' das Klostertor zu. Als ihn der Pater Guardian kommen sieht, reißt er rasch das Tor auf, kann aber nicht verhindern

, daß die im Laufschritt heranpreschenden Roten mit eindringen und ihn beiseiteschleudern. „Wo ist der Abt?' herrschen sie den Ge fesselten an und stoßen ihn mit den Pi stolenläusen vorwärts. Wortlos deutet der Priester auf eine Pforte im Kreuzgang, während sie ihn wie ein Tier an eine Säule binden. Die Tür der Abtzelle stiegt auf. Vier rote Untermenschen starren haß erfüllt aus einen Mönch, der jetzt seinen Blick von einem dicken Folianten weg auf sie richtet. Harte, kalte Seelenbändiger- augen. „Oberbonze von San

Vincente' — und das kommt nicht sehr fest, sondern eher be klemmt aus dem Munde des Rocho — „im Namen der Frente Populär von Villa Verde — du bist verhaftet.' Im Verteidigungszustand „So — verhaftet?' fragt, sich spöttisch vergewissernd, der hünenhafte Abt, springt auf, wirft den Tisch um, packt den ersten der roten Helden und benutzt ihn als Keule zur Niederschlagung der drei anderen. Die Uberrumpelten kommen gar nicht erst zum Schuß. Nur eine der zu Boden polternden Pistolen macht sich selbständig

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Seite 1 von 4
Datum: 06.12.1944
Umfang: 4
der linke Flügel der ?, amerikanischen ^rmee die Saar aus der Höbe von Laarlautern er- reicht, blieb dann aber im Xreuükeuer unserer Bunker und unter dem Druck unserer Oegen- angriNe liegen. Vor Saarbrücken tritt der l^eind gegenwärtig noch auf der Stelle und scheint für seinen frontalen VorstolZ erst den Me Zekverüer verlieken k'ülirerbaiiptquartier, ? Dezember Der Rubrer verlieb am 2?. November das Eichen laub mit Schwertern xum kitterkreu? des Lisernen Kreuzes an (Zeneral der Artillerie klelmut

krontabsclniirt ^visclien äen öeskiäen unä äem Kunscbsii Bakk, eine kube slletäinZs, äie nur sekembar ist, äena diiiter k^emel, in ^en VVäläern lies oscpreuLi- scken Lreozzebietes an I'iatev uini Veiclisel uridmen sicb küben vie ärüben kevezunzea ab, cl!e llsrauk binäeuteii. äaL balä «ieäer ckie I^zmso Ziesel blut- Zetrsnkten Zclilaclilstätteii täzlick in äen OK^V-öe- ricliten böten sein werZen. öolscbevistiscbe Le- kanzene xaben auk öekrazen nacb liem mutmaLliclien kezinn äe? äiesjäbrizcn roten

von ?ol?ok bis ckea ?ripetsümpken, ckas kartisanenunvesen in ckem nur scdver überselibaren llinterlanck, ckies s.lles dstte sicli auk ckie Dauer zezen uns zestellt. Unsere 211 ckem Lezinn cker Lommerscklsclir nur ckünn besetzten bi- nien vermocbten cker scbttellen keinckliclien laktik vecliselncker Rckverpunktbilckunz nicbt mebr zu kol- zeu, so ckaL riete Kisse in cker krönt entstancken, I^lur eins blitzscdnelle kesktion auk ckie von Bunckerteu roten Divisionen, von mechanisierten Korps unck ?an- zerarmeen

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Seite 4 von 16
Datum: 03.06.1939
Umfang: 16
. Aber unser Richtgeschütz ist auf Draht. Nach fünf Schuß schweigt das Geschütz. Zögernd, plumpsend, tastend, greifend ziehen sich unsere Raupenbönder über die ersten roten Gräben. Sie sind unbesetzt. Da! Maschinengewehrsalven peitschen gegen die Blende. Sie kommen von der zweiten Stellung. Ran, was das Zeug hält! Raus auf die feindlichen Schützen, was aus den Läufen geht! Ich schieße mit dem rechten Maschinengewehr, mein Begleiter lädt das linke. Jetzt umgekehrt. Unaufhörlich jagen bald aus dem einen, bald

aus dem anderen Rohr die Garben gegen den Feind. Wenige Meter fehlen noch bis zu den roten Gräben. Achtung! Büschel von Hand granaten und Trilitpakete fliegen uns ent gegen. Rauchwolken, Splitterklirren rechts und links. Sehen und Hören vergeht. Der Schweiß rinnt in Strömen, die Zähne knirschen. Doch weiter fegen unsere Schüsse. Pan zer um Panzer jagt seine Garben. Der Widerstand erlahmt. Schon eilt die national spanische Infanterie an uns vorbei, um den feindlichen Abschnitt zu besetzen. Langsam sammeln

. Es ist uns, als seien Brüder gefallen. »Mitternächtliche Vorbesprechung beim Jagdstaffelführer', erzählt mir der Leut nant. „Wir haben eine neue Aufgabe erhal ten, sollen als „Schlachtflieger' arbeiten. Die roten Jagdflieger meiden uns, stellen sich nicht mehr zum Kampf. Höchstens, daß sie unsere K. (Kampfflugzeuge) überfallen, wenn sie einmal unbefchützt im feindlichen Hinterland erscheinen. Aber es sind noch sechs rote Jagdstaffeln vorhanden, das wissen wir, und sie bilden eine starke Reserve an Kampfkraft

. Es gibt nur ein Mittel, sie zu treffen. Wir müssen sie in ihrem eigenen Nest aufsuchen. Also Tiefangriff bei Mor gengrauen, ehe sie von unserer Nähe unter richtet sind, bevor sie aufsteigen. Dann können wir auf die Maschinen wie auf Scheiben schießen. Die Sonne geht um 7.15 Uhr auf. Um 7 Uhr müssen wir über dem Ziel sein, also Abflug um 6.35 Uhr. Der Motor meiner „Me' ist schon warm, als ich auf dem Platz ankomme. „Maschine start- und schießklar' meldet der Wart. Die grünen und roten Positionslichter

: Einer nach dem anderen kippt ab, schießt wenige Sekunden lang mit seinen vier Maschinen gewehren auf eine Maschine und zieht in Schlangenspiralen steil wieder hoch, um der Erdabwehr der 2-Zentimeter-Flak, die sofort einsetzt, das Zielen zu erschweren. Auf dem Platz stehen in zwei Ecken einige Flugzeuge um Benzinbehälterwagen. Sie werden ge rode getankt, Pech für die Roten. Es sind „Ratas', Jäger, unsere erbittertsten und ebenbürtigsten Gegner. Nach dem ersten An flug schon lodert eine dunkelrote Flamme auf und schwarze

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Seite 2 von 16
Datum: 01.04.1939
Umfang: 16
rung der' spanischen Hauptstadt unterstreicht. Die von der Front heimgekehrten Soldaten der roten Miliz haben sich unter die Bevölkerung in Madrid gemischt. Sie haben ihre roten Dienstabzeichen ab gerissen und vernichtet und tragen wie jeder Mann und jede Frau in Madrid jetzt auf den Straßen der Hauptstadt irgend welche Abzeichen und Schleifen, die sie in Beziehung zu Nationalspanien setzen. Die Ballone, Fenster und Türen der Häuser sind reich geschmückt. Die Begeisterung an allen Stel len

des roten „Innenministe riums', während die übrigen Stockwerke von sogenannter „Sicherheitspolizei' belegt waren. Der Jnnenzustand des Gebäudes befindet sich in mäßigem Zustand, die Bibliothek und einige Wohnräume find er halten geblieben. Die evangelische Kirche in Madrid diente als Abstellraum. Das Pfarr haus war mit Polizeitruppen belegt. Köntgsgräber wurden geplündert Bilbao, 30. März. (DNB.) Nach der Ein nahme Madrids werden jetzt Einzel heiten bekannt über die Plünderung des weltberühmten Esporial

, der den spanischen Königen als Grabstätte diente. Die Roten raubten alle Gemälde der spanischen Meister, unter denen sich auch Werke von Greco und Velaquez befinden. Man nimmt an, daß alle Kunstschätze ins Ausland gebracht wur den. Sämtliche goldenen und silbernen Messegeräte des Klosters und der Kirche sind ebenfalls verschwunden. Die Königs- gräber wurden von den Bolschewisten größ tenteils geschändet und zerstört. Massensluchl nach Sran Auch „General' ZMaja brachte sein Leben in Sicherheit Paris, 30. März

. (DNB.) Unter den aus Valencia geflüchteten und an Bord von roten Flugzeugen in Oran eingetroffenen Rädels führern befindet sich, wie Havas meldet, auch „General' Miaja, der am Mittwoch um 11 Uhr vormittags in Oran eintraf. Er wurde von zahlreichen rotspanischen „Offi zieren' bei seiner Landung begrüßt, die kurz vorher ebenfalls mit Flugzeugen eingetroffen waren, und erklärte melancholisch: „Alles ist zu Ende!' Im Laufe des Mittwochs sind in fast ''.unterbrochener Reihenfolge mehr als 25 rote

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Seite 4 von 8
Datum: 13.08.1941
Umfang: 8
. Selbst bei den ärmlichsten Hütten prangt die blau-schwarz-weiße estnische Fahne. Bei einer kurzen Rast erzählt uns die Bevölkerung vom unmenschlichen Terror der Bolschewiken. Unheimlich weit haben sich die Roten zurück gezogen oder sind unserer Verfolgung ausgewichen, um in den Wäldern einen Heckenschützenkrieg gegen unseren Troß zu führen. Ein kleines Dorf ist als Tagesziel erreicht. Igelsörmig wird unsere Ver teidigungslinie aufgebaut. Wir müssen sie halten, bis stärkere Kräfte nachrücken Unser Aug bezieht

bei einem Häuschen auf einer kleinen Anhöbe seine Stellung. Zwei Tage vergehen bis auf schwaches Artilleriefeuer der Bolschewiken fast ruhig. Der dritte Tag sollte aber nun der Tag der Bewäh rung für unseren Zug werden. Die ganze Nacht, in der es kaum dunkel wird, haben wir kein Auge zugemacht. Unser Kamerad Weber rust plötzlich: ..D' Russen keman!' Mit dem Fernglas beobachte ich, wie am Waldrand kast jedes Gebüsch lebendig wird und die Roten in dichten Hausen auf die freie Fläche treten. Sie find kaum

bereits in Stellung gegangen und eine vernichtende Garbe schlägt in die Reihen der Roten. Blitzartig gehen sie in Deckung und bringen ihre schweren Massen in Adi ist verwundet, aber er sagt in seiner salzburgi schen Mundart: „I ko jo den Weber nit alloan lass'n' und reicht ihm weiter den Patronengurt zu. Es wird ruhiger um uns. Der Angriff ist abge schlagen, ist in unserem Feuer zusammengebrochen. Unentwegt Zerstörte Brücke» sind kein Hindernis. Bevor Pio ihrem Rückzug zerstörten Brücken

. Zalschmiinzerwerkslatt im versteck. Die Kriminal polizei konnte in Bremen überraschend in einem gut versteckten Schlupfwinkel eine Falfchmünzerwerk- siatt ausheben. Das Versteck war bereits voll kommen mit Anlagen zur Herstellung falscher Kayknoten ausstassiert. vorwärts niere herangeholt sind, um die von den Roten aus en, geht der weg querseldein. (PK. Weite, Presse-Hoffmann, Zander-M ) Nur ab und zu werden Einzelschüsse gewechselt, aber damit gibt sich der Rote nicht zufrieden. Den ganzen Tag belegt er unseren Abschnitt

, in Brand schießt. Tag hell ist das Vorgelände beleuchtet und jede Be wegung des Feindes läßt sich erkennen Unser sehr gut liegendes starkes Abwehrfeuer hat auch den zweiten Angriff der Roten zunichte gemacht Ein kleines Häuflein Oftmärker hat gegen eine vielfache bolschewistische Übermacht standgehalten und das Wort des Führers: „Wo der deutsche Soldat seinen Fuß hinsetzt, da kommt kein anderer mehr hin' be- wiesen. Kurz vor Mitternacht werden wir abgelöst. Als wir dann viele Kilometer rückwärts

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