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Lienzer Zeitung
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Seite 24 von 26
Datum: 12.01.1907
Umfang: 26
wie immer, und sein Blick schien zu sagen: So ein charakter loser Mann! Läßt sich seine Überzeugung abkaufen! Die einzige, die ihm aufrichtig und herzlich zunickte, war Lolo. Und dieser eine Trost gab ihm denn auch seinen Lebensmut wieder. Am anderen Morgen, als er am Arbeitstisch der Redaktion saß, kam ein Bote und brachte den Roman „Gleiche Rechte' von der Schwiegermama und dazu ein kleines, duftendes Briefchen. Er dankte dem Boten und trug ihm die besten Grüße und Empfehlungen an die gnädige Frau anf

; aber als der Bote fort war, flog der unglückliche Roman in die Ecke, wo er vorerst mm auch liegen bleiben sollte. Darüber vergingen vier Tage. Und jeden Morgen und jeden Abend, sobald nur das Tageblatt kam, stürzten im Hause Wolfram drei Menschen darauf los — aber immer suchte» sie vergebens. Der Papa lächelte boshaft. Die Mama tröstete sich anf morgen. Und nur die kleine Lolo seufzte heimlich. Als am fünften Tage auch noch keine Kritik kam, dachte Mama chen, daß es vielleicht ganz gut wäre

, sich noch einmal in Erinne- rnng zu bringen — also lud sie den jnngen Redakteur für den nächsten Tag zum Abendbrot ein. Und Fritz, der für den nächsten Tag gerade einen arbeitsfreien Abend hatte, sagte mit Freuden zu; noch konnte er ja hingehen, dennoch hatte er nicht Zeit gefunden, den Roman zn lesen, nnd später, wenn die Kritik erst erschienen war, wer weiß, ob man ihn dann noch einladen würde; also sagte er zu und ging hin. Mit klopfendem Herzen ging er hin. Gleich an der Tür empfing ihn die kleine Lolo

an das Wiedersehen heute abend gedacht; da war es ihm denn natürlich ganz gleichgültig ge wesen, was im Abendblatt stand. Endlich fand er sich wieder: „Welche Kritik denn?' fragte er. „über Mamas Roman.' „Aber ich habe ja noch gar keine geschrieben!' Eben wollte Lolo mit einer neuen Strafrede beginnen, als der Hausherr aus seinem Arbeitszimmer heraustrat; und als er nun den jungen Redakteur dastehen sah, ging er ihm sofort entgegen und begrüßte ihn äußerst freundlich: „Ah, lieber Herr Doktor, da-Z ist nett

, daß Sie trotzdem gekommen sind!' wobei er ihm kräftig die Hand schüttelte und ihn ins Zimmer führte. Fritz, der all das willenlos geschehen ließ, wußte nicht, was er dazu fagen sollte. „Sehen Sie, lieber Freund,' sprach der alte Herr nun lustig weiter, „sehen Sie, so was imponiert mir riesig! Ich glanbte schon, Sie würden sich durch die Liebenswürdigkeit meiner Fran haben bestechen lassen und würden eine gute Kritik über diesen Roman schreiben; nun gerade heraus — das hätte ich Ihnen r!e verziehen

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.05.1942
Umfang: 6
Lage erläuterte und an die nimmer müde Einsatzbereitschaft der Frauen appel lierte. * Jugendfilmstunde. Am Sonntag, dem 3. Mai, wird um 8 Uhr früh im Lichtspiel theater Lienz eine Jugendfilmstunde für die Hitlerjugend abgehalten, an der nur Jungen und Mädel über 14 Jahre teilnehmen dür fen. Gegeben wird der bekannte neue Groß film „Der Meineidbauer', der nach Anzen- grubers gleichnamigem Roman gedreht wurde. * Kinokarten-Vorverkauf neu geregelt. Ab 1. Mai tritt im Vorverkauf der Ein trittskarten

. Großes Interesse findet im mer die jetveilige Wochenschau. Voll Auf merksamkeit verfolgten die Zuschauer die Vorgänge auf der Leinwand, als Hans Mariner die Petroleumgewinnung und die Verwertung des Erdöls vorführte. Am besten aber gefiel allen der „Klosterjäger', nach dem gleichnamigen Roman von Gang- hofer. Das war wieder einmal ein Film, der fo ganz für Kals und feine Bewohner paßte. Am 14. April fand der allmonatliche Heimabend der NS.-Frauenschaft statt. Die Schulleiterin sprach in Vertretung

Universalhumorist (Italien) war auf vielen Instrumenten zu Haufe. Die ver- dächtig-feufzenden Töne seines Hanto- phons waren für Lienz eine Neuigkeit. Kapellmeister Rudnick am Klavier verstand es, mit viel Geschick den Vorfüh rungen das richtige musikalische Funda ment zu geben. Prompt und ohne überflüssige Pausen wurde das reichhaltige Programm abge wickelt. Die Besucher wurden dauernd in Stimmung gehalten und dankten den Künst lern durch oftmals spontanen Beifall. Waldeck ..Wiener Blut' als Roman erschienen

. Der hei tere Spielsilm „Wiener Blut', den Willi Forst mit Maria Holst, Willy Fritsch, Fred Lie - wehr, Hans Moser, Theo Lingen und vielen andere» Künstlern drehte, ist unter dem gleichen Titel auch als Roman erschienen. Sein Autor ist Otto Th. Kropsch, der als Verfasser des erfolgreichen Romans zum Film „Ein Leben lang' (mit Paula Wessely) bekannt ist. l l! Wir lassen von unserem kokn wöchent lich 3, K oder 9 KU, von unserem lZekait monatlich 13, 26 oder 39 kiU auf Liser- nes Sparkonto überweisen

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Seite 22 von 26
Datum: 12.01.1907
Umfang: 26
.'' Und das begriff er nnn wieder nicht, war aber trotzdem von ausgesuchtester Liebenswürdigkeit. Inzwischen waren alle Gäste erschienen, so daß der Ball seinen Ansang nehmen konnte. Und nun, als alles mitten im Gewoge des Tanzes war nnd Fritz mit seiner kleinen Lolo wonneschwelgend durch deu Saal schwebte,-da erfuhr er anch, weshalb er hente geladen war. Nicht aus Liebe, nein, aus krasser Eigensucht hatte man ihn gebeten! Die Mama hatte einen Roman verbrochen, hatte Um wgar — natürlich auf eigene Kosten

Roman bis in die Puppen rein, uud dann wird alles gut werden.' Daraus fragte er ziemlich kleinlaut: „Glaubst du, daß ich den Roman wirklich mit gutem Gewissen loben kann?' Sie umging diese.Frage mir Eva-Klugheit, indem sie sagte: „Himmel, das wirst du, unserm Glück zuliebe, doch wohl tun können.' Jetzt antwortete er aber ziemlich energisch: „Mein liebes Kind, in solchen Sachen nehme ich es ganz verteufelt ernst mit meinem Beruf; gewiß werde ich den Roman bespre chen, tangt

?' „Gewiß, gnädige Frau! Ich hielt auch mir ein wenig Rast,' so raffte er sich zu neuer Tatkraft auf, „und wenn gnädige Frau mir die Ehre erweisen wollen, mir diesen schönen Walzer zn gestatten?' „Aber gern, Herr Doktor!' Also legte er seinen Arm um ihre Taille und walzte leicht und elegant mit der zukünftigen, gefürchteten Schwiegermama dnrch den Scral. Und nnn, während des Tanzes, nun machte sie ihm in leichter Verlegenheit das Geständnis, daß sie einen Roman geschrieben und ihn bitte, eine Kritik

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Seite 27 von 32
Datum: 04.03.1911
Umfang: 32
, die Dorfkinder mit Kuchen überfüttern und mich schließlich darauf legen, Romane zu schreiben. Damals lachte ich dich aus, aber heute erscheint es mir gar nicht mehr so unmöglich, daß ich das eine oder das andere tue! Ja, ich möchte behaupten, daß ich schon heute Lust verspüre, einen Roman zu schreiben, Alfred, — was sagst du dazu?' „Weshalb solltest du es nicht tun, wenn es dir Spaß macht, mein Liebling?' entgegnete der Blinde lächelnd; „wenn du einen interessanten Stoff hast —' „Den Hab' ich,' unterbrach

Nora ihn lebhaft, „wenigstens erscheint mir mein Entwurf so.' „Und wie gedenkst du also deinen Roman zu gestalten, Nora?' „Wenn es dich interessiert, sollst du es hören. Die Haupt personen meiner Geschichte sind zwei junge Ehegatten, die sich sehr lieb haben, Alfred, ungefähr so, wie wir beide, wie sie denn auch in unserer Lebenssphäre sind. Nachdem sie etwa ein Jahr verheiratet sind, wird ihnen ein Kind, ein Sohn geboren: die Geburt dieses Kindes erhöht ihr Glück, und dann — trifft

, aus freien Stücken teilt sie dem Gatten mit, was zu ibrer Kenntnis gelangt ist. — Wirst du sie nun noch Betrügerin schelten, Alfred?' „Nein, Nora, sie ist ein Opfer —' „Welches aus eigenem Antrieb sich dem Opferstahl stellt —, und vernichtet wird, wie — Alfred?' „Gott verhüte es, Nora, wer möchte das sagen!' „So sage mir, Alfred, was du mit ihr tun würdest, wenn du das Urteil zu fällen und den Roman zu schreiben hättest? — Wie müßte deiner Ansicht nach der Gatte sich verhalten? Du bist ein Mann

und kannst dich eher in die Empfindungen eines Mannes hineindenken — ich als Frau weiß nicht recht, wie ich den Roman weiterschreiben und zu Ende führen soll. — Nun, Alfred, so sage doch deine Meinung, — wie würdest du in diesem F'lle urteilen?' Der Blinde spielte erregt mit seinen schlmken Fingern. „Ich verstehe mich nicht darauf, Romane zu schreiben, Nora,' sagte er dann unsicher. „Aber du kannst dich doch in den Fall dieses jungen Gatten hineindenken, Alfred?' „Kaum,' erklärte der Blinde zögernd

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Seite 22 von 24
Datum: 21.09.1906
Umfang: 24
, der aber diesmal leider wieder kein Baron war, sondern eine Jungfrau in sehr reifen Jahren im großen, runden Sommerhut, mit lila Feder. Sie verneigte sich anmutig und begann: „Verzeihen Sie, Herr Schönewetter, daß ich es wage, schon wieder einmal Ihre Stille und Znrückgezogenheit zu störe». Aber ich empfand es als Pflicht, Ihnen zu sagen, daß ich Ihren gütigen Rat befolgt habe, daß ich eine g-oßere Erzählung, einen Roman schrieb, der Anspruch erheben darf, sich über das Mittelgut zu erheben mid sowohl

originell a?S auch packend zu sei». Wie glücklich bin ich, Ihnen so unbedingt vertraut zn haben!' „Aber, verehrtes Fräulein Öhmeler,' wars mein Freniid ein, „wann hätte ich Ihnen je geraten, einen Roman zn schreiben? Ich weiß es beim besten Willen nicht mehr!' „Herr Schöuewetter,' erwiederte sie dumpf. „Täuschen Sie so grausam mein vertrauendes Gemüt!' Da raffelte der Wagen vor und ich erhob mich wie ein Kriegs- pserd, das die Trompete hört. „Ziehen Sie nicht jetzt zurück,' flötete Fräulciu Öhmeler

, „was seither mein Trost in schlaflosen Nächten, meine Leuchte bei Tag war!' „Was denn nur?' „So muß ich Ihrem Gedächtnisse aufhelfen. Als ich znletzt die Ehre und das Vergnügen hatte, in diesem Zimmer bei Ihnen zn sein, überreichte ich Ihnen eine Novellette, betitelt: „Lnst und Leid eines Menschenlebens'. Sie erinnern sich doch, verehrter Herr, und da sagten Sie wörtlich: ,Das ist ja ein großartiges Thema, wie für einen Roman'. Das Wort zündete, Herr Schönewetter! Sie sind sich der Tragweite Ihrer Worte

, mein hochverehrtes Fränlein, aber ich kann Ihnen nichts dabei helfen. Bieten Sie deu Roman einem Verleger an!' „Herr Schönewetter,' sagte Fräulein Öhmeler langsam und feierlich. „Ich stehe allein im Leben, mein Papa und meine Mama sind beide, alle beide tot. In solchen Stunden wie diese empfindet man das Einsamsein doppelt schmerzlich. Leben Sie wohl, Herr Schönewetter!' Dabei raffte sie das umfangreiche Manuskript an sich und wollte stolz von dannen schreiten. Schönewetter war gleichfalls aufgesprungen

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Seite 3 von 12
Datum: 09.11.1889
Umfang: 12
Nummer Ifl. und Ifl. Für die meisten Nummern wäh- rend des Schießens Ifl. Literarisches. Das soeben erschienene Heft 5 des „Universum', Illustrierte Familienzeitschrift, enthält: Textbeiträge: Die Falk ner vom Falkenhof. Roman von Enf. Gräfin Ballestrem (Fortsetzung); Das Harkm-efch-Schenf von Prof. H. Brngsch- Pascha (mit Illustrationen); Wand an Wand. Novelle von Ed. Engel; Die unsterbliche Stimme, von Otto Neumann-Hofer. Der steinerne Gast. Roman von R. von Gottschall. (Fortse tzung); Friedrich

und Künst ler Oesterreichs und Deutschlands geworden. Als einziges österreichisches Organ seiner Art erfüllt es die ihm zufallende Mission mit Eifer und anerkennenswerther Strebsamkeit. Der neue Jahrgang beginnt mit dem packenden, für jeden österrei chischen Leser specifisch fesselnden Roman „O du mein Oester reich', der heimischen, mit Recht so allgemein gefeierten nnd beliebten Schriftstellerin Ossip Schnbin. Eine menschlich er greifende Handlung ist hier mit genialen Können aus dem fein

durchgearbeiteten Hintergrund österreichischen Lebens kunstvoll entwickelt. Zugleich mit dem neuen Roman Ossip Schubin's nimmt eine größere Arbeit: „Das Freifräulein' von Paul Heyse, in der ersten Nummer ihren Anfang, die alle Vorzüge des besten deutschen Novellisten ausweist. Zahlreiche andere literarische Beiträge und eine eminent brillante illustrative Aus stattung stehen diesen Perlen deutscher Erzählungsknnst würdig zur Seite. Die „Neue Jllustrirte Zeitung' kostet im Abonne ment: ganzjährig

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Seite 4 von 16
Datum: 09.11.1895
Umfang: 16
von Lienz 12 Kronen, 4. Best Alois Grißemann von Licnz 8 Kronen, 5. Best Pfarrer Kröll von Ainet 6 Kronen, 6. Best Dr. Anton Wnrnig von Licnz 4 Kronen. Am Schlecker: 1. Best Josef Straganz von Nikolsdorf 16 Kronen, 2. Best Joses Unterkiccher von Nikolsdorf 12 Kronen, 3. Best Johann Jakober von Lienz 10 Kronen, 4. Best Kooperator Roman Rieper von Nikolsdorf 8 Kronen, 5. Best Sylvester Etzels- berger von Nikolsdorf 6 Kronen, 6. Best Johann Jakober 4 Kronen, 7. Best Pfarrer Johann Kröll, Ainet 4 Kronen

, 8. Best Wolfgang Mair von Lavant 3 Kronen, 9. Best Dr. Anton Wnrnig von Lienz 3 Kronen, 10. Best Kooperator Roman Rieper von Nikolsdorf 2 Kronen, 11. Best Heiz haus-Chef Moritz Markhl von Lien^ 2.Kronen, 12. Best wurde nicht herausgeschossen, und fiel in Folge dem den Schießstand zu. Nummernprämien für die meisten Nummern während des ganzen Schießens: Jc>haini Jakober von Lienz und Koo perator Roman Rieper von Nikolsdorf. Schlecker prämien für die meisten Schleck'chuß während des ganzen Schießens

Kooperator Roman Rieper und Sylvester Etzelsberger von Nikolsdorf. Das Schneiderbest erhielt M. Roßbacher von Nörfach. Es wurde im Allgemeinen sehr schlecht geschossen und wurde das Schießen vermöge der sehr schlechten Witterung auf den 30. Oktober 1895 verlängert, an welchem Tage Nachmittag noch tapfer ge schossen wurde. Mochenkalender. Sonntag am 10. November: Andreas. — Montag lt. Martin. — Dienstag 12. Martin Papst. -- Mitt woch 13. Stanislaus. — Donnerstag 14. Veneraiid, Clementüms. — Freitag

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Seite 4 von 22
Datum: 06.06.1896
Umfang: 22
, Ainet, 2 Kr. Fü> die mei sten Schleckscliuß während' des ganze» Schießeus: 1. isilvester Etzelsberger, Nikolsdors, 4 Kr. 2, Jos, Uuter kircher, Nikolsdorf, 2 Kr. — Auf 300 Schritte am Haupt: 1. Joh. Wallensteiner, Dölsach, eiue schöne silberne Anker-Remoittoir-Uhr, Werth 30 Kronen. 2. Peter Bacher, Graßstein, 16 Kr. 3. Kooperator Roman Rieper, Nikolsdorf, 12. Kronen. 4. Oberst Tomser, Lienz, 8 Kr. 5. Kooperator Konrad Bergmenter, St. Veit, 6 Kr, 6. Pfarrer Johann Kröll, Ainet. — Am Schlecker

: 1. Michael Eder, Nikolsdors, 16 Kr. -2. Dr. Wuruig, Lieuz, 12 Kr. 3. Johann Nußbanmer, Göriach, 10 Kronen. 4. Gendarmeneposteiisührcr Joh. Holzner, W.-Matrei, 3 Kr. S. Anton Mair, Lienz, 6 Kr. 6. Eendarmeriepostenfnhrer Johann Holzner, W.- Matrei 4 Kr. 7. Pfarrer Johann Kröll, Ainet, 4 Kr. 3. Joses Straganz, Nikolsdorf, 3 Kr. 9. Jokann Jakober Lieuz, 3 Kr. 10. Autou Mair, Lienz, 2 Kronen, II. Kooperator Roman Rieper, Nikolsdors, 2 Kronen. — Prämien für die meisten Nummeluschuß während des ganzen

Schießens: 1 Karl Jmvinkel, Lienz, 4 Kr. 2. Johann Jakober, Lienz, 2 Kr. Für die meisten S:chleckschuß: 1. Roman Rieper, Kooperator, Nikols dorf, 4 Kr. 2. Konrad Bergmeister, Kooperator, St. Veit, 2 Kr. Dvochenkalender. Sonntag, 7. Juni Robert. ^ Montag 8. Medar- dus. — Dieustag 9. Felizian. — Mittwoch 10. Hein rich v, Bozeu. — Donnerstag 1l. Baruabas, — Frei jag 12. -j- Johann F. — Samstag 13. Anton von Padna, Markte in Tirol. 1. Juni: Gossensaß, Klausen. — 2. Laua. — 4. Buchenstem. — 5. Bozen

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Seite 6 von 12
Datum: 24.02.1914
Umfang: 12
alle Buchhändlungen und Postanstalten entgegen. Probenummern bei elfteren und durch den Verlag John Henry Schwerin G. m. b. H., Berlin W. S7. Aus dem Inhalt des Januarheftes von „We- stermanns Monatsheften.' Lion» in Lxceisi»! Bon Walther Nithack-Stahn. — Die Kindheit Christi in der bildenden Kunst. Von Dr. Valentin Scherer (reich illu striert). — Der vierte Weise aus dem Morgenlande. Eine Legende. Aus dem Englischen übertragen von Max Hayek. — Der versunkene Stern. Roman von Hein rich Lilienfein. — Fritz Ohwald

. Von Dr. Hans Gra ber (mit LS ein- und mehrfarbigen Abbildungen). — Christfest tm Kinderland. Errinnerungen von Gabriele Reuter. — Die Sünderin. Bon Marie von Ebner-Esch- bach. — Passau. Von Dr. Paul F. Schmidt (reich illustriert). — Der erste Wiener Christbaum. Bon Adam Müller Guttenbrnnn. — Feuer tm Schiff. Skizze von Fritz Brehmer. — Die Freier der Susanne von Duff. Roman von El-Correi. — Die Bildschnitzer im Gröd- ner Tal Von Ernst Warburg (reich illustriert). — Meersburg. Novelle von Karl Hans Strobl

interessiert, der lese die neueste Nummer der über die ganze Erde ver breiteten Moden- und Familtenzeitschrist „Da bin ich' Verlag John Henry Schwerin G. m. b. H., Berlin ^. 57. Dieses Blatt bietet doch ganz Enormes an Unter haltung und Belehrung! Neben der wundervollen Bel letristik ein reicher Modenteil, ein spannender Roman, eine Handarbeitenbeilage, HauswirtschafMcheS und die aktuelle Beilage „Wovon man spricht'. Ganz speziell machen wir aus den jeder Nummer beiliegenden muster gültigen Schnittbogen

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Seite 17 von 32
Datum: 19.01.1907
Umfang: 32
I «LsksIUimigel« M Liem unter Umgebung .H- Reichhaltiges Roman-Feuilleton. Inserate finden im „Lokal-Anzeiger' weitgehendste und erfolgreiche Verbreitung. Vei«2eicknis empfehlenswerter D Einkaufsquellen mit s^ackvveis ' bevorzugter Hotels, Gasthöfe und Sommerfrischen. Beilage zur „Lienzer Zeitung' psr. z. Airns ^iucdarAasse ^r. 167 (vis a vis des ?c>st) einpkeldt für k^asctiinAsk>er1art: LtoKe für LsIIKleidsr' und Llussn, fertige Vlussn und Sekoossvn, Strempts, ^anäsekuks, Ssi'clsn- ^eksrpes

, und so sehr er rau chende Frauen verabscheute, mußte er doch zuge- gestehen, daß es sie allerliebst kleidete. Grita gab nicht acht auf ihn, sondern las in einem gelb geheftetem französischen Roman. Er räusperte sich. Sie sah nicht auf. Nach einigem Anfunduiedergehen hielt er es für ange zeigt, zn ihr einzutreten und sich ihr gegenüber zu setzen. „O, ich dachte, der Rauch belästige Sie!' sagte sie und passte recht bnbenhaft demonstrativ vor sich hin, dann brach sie in ein Instiges La chen aus uud schleuderte

die Zigarette zum Fen ster hinaus. „Es ist mir lieb, daß Ihre ungesellige Laune vorüber ist.' „Ich störe Sie. Sie lasen, und der Roman scheint Ihnen interessanter als die Landschaft, an der wir vorüberfahren.' „Ach, es ist ja immer dasselbe. Graue Berge und grüne steife Weihnachtsbäume. Das hat man bald satt.' ^ „Darf ich fragen, was Sie lasen?' Sie reichte ihm den Band hin. Er war entsetzt.

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Seite 6 von 12
Datum: 11.10.1890
Umfang: 12
bringt es den Anfang von „Unter dem Bund schuh', historischer Roman von A. Oskar Klaußmann, eine packend geschriebene Geschichte, welche den Leser in die nnruh- voäen Zeiten des Bauernkrieges zurückversetzt, dann: „Wer war es F' Kriminalroman von Friedrich Jacobsen, dem treff lichen Erzähler spannender Polizeigeschichten. Höchst originell durste sich die Weltumsegelung der „Jllustrirten Welt' ge stalten; ebenfalls dem belehrenden Genre ungehörig ist „Ein Ausflug auf die Sonne', Kildenbaners „Witwe

wir in ein paar Worte zusammen und sagen: Behaglich, herzerfrischend, gediegen — und billig, denn sür 30 Pfennig solchen Reichthum zu erhalten ist ein wahres Wunder. Darum raten wir unseren Lesern ans bester Ueberzeugung: abonnirt! Besseres ist bei dem billigen Preise überhaupt nicht zu erhalten. Das erste Heft ist in jeder Buch handlung und bei jedem Zeitungsträger zur Ansicht zn haben. Wer? In England und feinen Kolonien hat ein kürlich erschienener Roman: „l'ds Usucksomesd« das glößte Auf sehen erregt

, so daß binnen wenigen Wochen fast eine halbe Million Exemplare verkauft wurde. Der Roman, welcher auf dem tragischen Hintergründe einer Kriminalgeschichte die wechsel vollen Schicksale eines Liebespaars behandelt, verdankt diesen noch nie dagewesenen Erfolg der spannenden Handlung, welche den Leser vom Anfang bis zu Ende nicht zum Athem kommen läßt und in seltener Weise seine Theilnahme wachruft. Eine Bearbeitung dieses Romanes erscheint vom 1. October an der belletristischen Beilage „Wiener Mode'' Papier

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Seite 23 von 23
Datum: 27.01.1900
Umfang: 23
Es ist uns zu unserer Freude gelungen, einen Roman des beliebten Schriftstellers Paul Qskar Höcker zu erwerben, der unserm 13. Jahrgange amij besondere Anziehungskraft verleiht. Dieses Geistesrind des berühmten Novellisten betitelt sich: Die Erzählung beginnt, noch lange bevor an die berrliche Fahrstraße gedacht werden konnte, die nun vom Eticdthal aus der Bozener Gegend in lange», kühnen Serpentinen über das Manzaro-Gebirge nach Italien hinüberführt. Dem Grand Hotel gegenüber liegt

jeden Kreuzer abnimmt. Richt minder gelungen ist der norwegische Ingenieur, der riomo 6i terro, der verschmitzte und doch nicht von der Justiz zu fassende Oberkellner, sowie der listige italienische Weinhändler. Nehmen wir hierzu noch die glänzenden Nalurjchilderungen der hehren Alpenwelt, welche dem Roman ganz besonderen Reu verleihen, und die Hauptsache — die große Reinheit, welche auch durch dieses Werk Oskar Höckers geht, so dürfen wir stolz auf die Erwerbung der vorliegenden Erzählung sein, die gerade

', „Feen- Hände', „Was die Leute sagen', — Arbeiten, in denen ich auch mit warmem Herzen bei der Lösung der Frauenfrage mit thätig sein wollte. Der Plan zu meinem Roman „Grand Hotel Pelikan' ist entstanden, als ich in den wunderbaren Spätherbsttagen deS vorigen Jahres im Herzen der Dolomiten auf dreitausend Meter Höh' in einer primitiven Schutzhütte die märchenhafte Wunderwelt des eivigen Schnees rings um mich her bei Sonnenuntergang erglühen sah. Mutterseelenallein hausten wir da oben, abgeschnitten

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