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Lienzer Zeitung
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Seite 32 von 34
Datum: 27.02.1915
Umfang: 34
), L Zcherer (Fuchstaler Bote), F. Wünsche (Rumburaer Taablatt), I He>man» kStockacher Anzeiger), N Kleinwächter (Triebes» Zeitung), I. Müklemann (schweizer Union), B. Kunz. (Main-Nidda-Bote S. Lev-, < ?eue Haßloche, Zeitung), Fr. Deuischbein (Ragudner Nachrichten). W. Schulz lBeobachier Seesen), H. voller (Auerbacher Zeitung). M. Beleschansky (Neue WeNchetzer Zeitung), G. Metbeck (Soltauer Nochrichten), H. K>amer lBote aus dem Mulden?al>, L Zievels >Jn- nungsbote), R. Merkel < Schwarzenbacher Amtsblatt

- rieder (Achlierochbote), Lina Gaschler(Schwab münchner Taabl.), W. Sundermann (Lippische Nachrichten), H. Kothe (Mülheimer Lokalanz.), R. Zablononski(Stras- burgerZtg.), K Busold (Oberhessische Volksbl.), W Erdenreich (Kamin- kehrer), W. Kohlhase (Burger Neueste Nach richten), Gertrud Kirch» hübel«Radeberger Tag blatt), R. Eckel (Roth- tal-Bote), Käthe Welzel (Reichenbacher Tagbl.), G. Marz (Oberbadische Volkszeitung), A. Bol linger (Altmärker Tag- blatt), G. Tauchert (All gemeiner Anz. lZella

), F. Baur (Friedberger Gemeindebte), K. Kunst (Südd. Friseurzeitung), Landsturmmann Hund (Friedrichshas. Tagbl.), Au ;- Pfau (Südwestd. Jmmobilien-Ztg.), W. Trümmer (Koblscheider Volksztg), K. Robl (Generalanzeiger f. d. Oberpfalz), K. Ballat (Brebacher Zeitung), I. Weyer (Wolsratshauser Wochenblatt). S. Eckstein (Singener Nachrichten), Flora Bender (Rybniker Zeitung), E. Friedemann (Pasinger Zeitung), O. Teuber (Brannauer Deutsche Nachrichten), M. Blimetsrieder iCtnemgauzeituna), R. Grube

«Bayerische Gastwiits- zeitung), Frl. Groß (Weißenseer Zeitung), Jak. Heinzle (Vorarlderger Wacht), T. Meisnerowski (Temp.lhoser Tagblatt), Karl Fiiedrich (Tapiauer Anzeiger), P. Röhler (Neueste Nachrichten f. Weißwasser), H. Ruff lNeckarsulmer Zeitung), O. Rehme (Lippische Rundschau), Bad. Weltz (Königsbrunner Zeitung), Gg. Schüssel (Jll. Bayer. Schützenzeitung), W. Stecke! (Freie Meinung). Trostpreise erhalle«: Frau Bez.-Oberinspektor L. Schmitt (Nymphenb. Ztg.), Rektor L. Hinter- thur (Huy-Zeitung

), Realschüler Jos. Schnitzler <Krumbacher Bote), Architekt Johannes Höhn (Nürnberger Stadtzeitung), Porzellamualer Richard Schorr (Gerathal-Ztg.), W. Schneider (Föhrer Lokalanzeiger), F. Beyte (Gröninger Ztg.), E- Bryner (Wörtsh. Rundschau), Frz. Zeckert (Deutsche Volksmacht), Frida Sreen (Büsumer Nachrichten), F. Thaler (Tiroler Grenzbote), P. Winkler (Tdumer Tage blatt). H. Liebenwalde (Plonitzer Zeiwng), Friedl Knott (Deutsche Volksmacht), Luise Eßwein (Fidele Pforzheimer), Elifab. Bentziuger (Feudev

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
, daß der Kreis Lienz mehr noch als bisher allen Volksgenossen des Reiches bekannt wird, denn die Schönheit seiner Berge und die Gastfreundschaft seiner Menschen verdienen es. Der Reichssender Wien bringt vom 25. Juni bis 1. Juli folgende Sendungen für dm bäuerlichen Kreis: Sonntag, 25. Juni: 8.00: Wettermeldungen. 10.30: Bäuerlicher Sonntag, darin: Pflichtmädel helfen der Bäuerin,' Eine Hörfolge, Montag, 26. Juni: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15

: Für Stadt und Land, darin: „Die Zuckersparkasse.' Eine Hörfolge. „Richtig füttern!' Ein Funkbericht. 21.20: „Buama seids >lusti!' Dienstag, 27. Juni: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Der Landhelfer.' Eine Hörfolge, „Gesunde Tierhaltung.' Ein Funkbericht. Mittwoch, 28. Inni: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt jund Land, darin: „Landfrauenarbeit.' Ein Funkbericht

. „Das Diktat von Versailles.' Ein Vortrag. Donnerstag, 29. Juni: 6,00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt »und Land, darin: „Natürliche Bienenköniginnenzucht,' Ein Vortrag. „Der Bauerngarten.' Ein Funkbericht. 17.00: „Deutsche Bauernmöbel.' Freitag, 30. Inni: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt .und Land, darin: „Merkblatt für die Schädlingsbe kämpfung im Juli.' „Ein neuzeitlicher Bauernhof

.' Ein Funkbericht. Samstag. 1. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11,15: Für Stadt und Land, darin: „Da fragst den Grmbhofer.' Eine Hörfolge. „Der Weg zum Erfolg in der Tier zucht.' Ein Funkbericht, 18.00: „Offenes Singen,' Leitung: Bruno Czeitschner. 18.40: „Kanzelreiten und Pfingstlauf,'

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Seite 11 von 12
Datum: 15.07.1939
Umfang: 12
mit einem Ton film wagen unsere Arbeit begonnen ha ben, so stehen uns heute bereits fünf Ton- Der Reichssender Wien bringt vom 16. bis 22. Juli folgende Sen dungen für den bäuerlichen Kreis: Sonnta g, 16. In-li: 19.00: „Volksinstrumente stellen sich vor.' Montag, 17. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt für dieStoppetkalkuug.' „Mehr Verständnis für die Jugend.' Ein Vortrag. 15.45: „Ernte am Wegrand.' Dienstag

, 18. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt über die Kartoffelkraut- fäulie.' „Die praktische Berufsausbildung in der Landwirtschaft.' Ein Bortrag. Mittwoch, 19. Juli: 6.09: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Die Moritat vom Groschengrab:' „Die Kleinste Spinnerin.' Ein Vortrag. 20.15: „Der Landbriesträger.' Donnerstag, 20. Juli: 6.00

: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt für die Leistung der Vielfachgeräte.' „Rapsbau Söhnt sich.' Ein Aufruf! Freitag, 21. Iu<li: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Volk ohne Bauer.' Ein Vortrag. „Auch du kannst Kaninchen haAen!' Ein Zwiegespräch. Samstag, 22. Juli: 6.09: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15

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Seite 11 von 12
Datum: 22.07.1939
Umfang: 12
eilnehme rn als Heiser zur Verfügung halten, steht unter der Lei tung des^ Gau-Feuerwehrsiührers und DRK. ° Kreissührers in Klvgenslurt. Der Reichsfender Wien bringt vom 23. bis 29. Juli folgende Sen dungen für den bäuerlichen Kreis: Sonntag, 23. Juli: 10.15: Im Heimgarten, darin: „Bauernkriege im Lande ob der Enns.' 22.30: Reichstagung „Kraft durch Freude' in Hamburg. Montag, 24. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin

: „Auch du sollst mithelfen.' Ein Merkblatt für den „Kamp'f dem Verderb.' „Säubert die Kartofsslbsstände.' Eine Hörfolge. Dienstag, 25. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt um den Kompost.' „Landjugend schwimmt!' Eine Hörfolge. Mittwoch, 26. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt für die Bekämpfung der Wespen.' „Borsicht

im Umgang mit Erntema schinen!' Eine Hörfolge. Donnerstag, 27. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: ..Merkblatt über die Getreidekrank heit.' „Unsere Hühner im Sommer.' Ein Vortrag. 18.50: „Alpensommer.' Freitag, 28. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. Samstag. 29. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt

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Seite 10 von 12
Datum: 29.07.1939
Umfang: 12
schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Der Bauerndichter Karl Itzinger,' „Lehrfahrten der Ortsbauernführer und der Hofberater in der Landes bauernschaft Südmark.' Dienstag, 1. August: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt «und Land, darin: „Dienst am Boden.' „Nährstofsunterfuchlungen, Feldver suche und die Bodenkartie rung.' Ein Vortrag. Mittwoch, 2. August: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche

Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt für die Schädlingsbe kämpfung im August.' „Künstliche Düngemittel - unsere Freunde oder unsere Feinde.' Donnerstag, 3. August: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Höhere Weiirbauerträge durch or ganisierte Schädlingsbekämpfung,' „Das GWck im Pferdestall.' 18.30: „Im Schaffen um des Volkes Brot.' Freitag, 4. August: 6.00: Wettermeldungen und landwirt

schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt für den WinterölfMcht- anbau.' „Der Spartopf des Bauern.' Samstag, 5. August: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Der Arbeitskalender für den Mo nat August.' „Da fragst den Grubhofer!' Eine Hörfolge um den 3wischm- fruchtbau. Amtlicher Sonntagsdienst am 3«. Juli 1 9 3 S: Dr. Veter (Gatternig) 495 Apothekendieust. Sonntagsdienst am kom

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Seite 3 von 28
Datum: 24.12.1902
Umfang: 28
richten lassen. Nachrichten aus Wrnten. Sanction. Der Kaiser hat dem vom Kärnt ner Landtage beschlossenen Gesetzentwurfe, be treffend die Verpflichtung der Dienstgeber zur Bestreitung der Krankenverpflegsgebüren für ihre Dienstboten, die Sanction erteilt. Der Verkauf der „Kärntner Nachrichten' an die Klericalen, die bisher in ganz Oberkärn« ten gar keinen Boden hatten, hat große Er regung hervorgerufen. Am 21. d. fand eine dentschnationale Protest-Versammlung gegen den Verkauf des Blattes statt

, zu welcher auch mehrere Abgeordnete eingeladen waren. Die „Kärntner Nachrichten', welche dem Abgeord neten Dr. Steinwender nahestanden, wurden seinerzeit dem Buchdrucker Muhr nicht in 'L Eigentum, sondern lediglich zur Herausgabe übertragen. Muhr, der Herausgeber und Drucker des Blattes, hat ohne Wissen und gegen den Willen der Partei seine Druckerei und das Blatt an den Fürstbischof Dr. Kahn, bezieh ungsweise an die St. Josess-Druckerei ver kauft. und die „Kärntner Nachrichten' sollen nun als clericales Blatt

erscheinen. Das Con- sortinm, welches seinerzeit die „Kärntner Nachrich ten' gegründet hat, will gegen den Buchdrucker Muhr gerichtliche Schritte wegen Feststellung des Eigentumsrechtes und wegen Schadenersatz einleiten. Vom 1. Jänner 1903 an wird au Stelle der „Kärntner Nachrichten' ein neues Blatt derselben Richtung und unter dem Titel „Neue Kärntn-r Nachrichten' erscheinen, das in der Druckerei Gitschthaler in Villach herge stellt wird. Durch ein Pferd totgebissen. In Mieß wurde ein Bauer

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Seite 2 von 16
Datum: 10.09.1912
Umfang: 16
I. G. Mahl, Fräulein Stephanie Mahl, statt. DerLienzer Sängerbund sang bei dem Trauungsakte in weihevoller Weise die deutsche Messe von Schu- bert. Nachmittag trat das neuvermählte Paar die Hochzeitsreise nach dem Rhein an. — (Geschäft ist Geschäft.) Der Spruch: „Wer in einem Glashause sitzt, soll nicht mit Steinen um sich werfen' sollte in goldenen Let tern über der Türe der Redaktionsstube der „Lienzer Nachrichten' prangen. Die Geschästseröffnnngs- Anzeige der Firma S. Bohrer in unserem Blatte

war wieder einmal ein gefundenes Fressen, unserem Blatte einen Hieb zu geben und gleichzeitig die antisemitische und gewerbssreundliche Haltung des Wisches in's grellste Licht zu rücken. Ein bellen der Köter beißt selten und um die gewerbssreund liche und antisemitische Stimmung der christlich sozialen Partei in Lienz und ihrer geistigen Ab lagerungsstätte, den „Lienzer Nachrichten' so recht in's Licht zu rücken, wollen wir diesen Erguß einer gekränkten christlichen Schreiberseele den nötigen Kommentar beigeben. Nachdem

nun die „Nachrichten' ganz genau über das Nationale die ser Firma orientiert sind und es schon vor Er öffnung des Geschäftes laut einer Brieftastennotiz waren, wie kommt es nun, daß gerade dieses „jüdi sche' Unternehmen in das Haus eines überzeugten christlichsozialen Parteigängers kam, nachdem man es ja ganz genau wußte, daß es nicht christlich war? Ruhig ließ diese so gewerbefreundliche Par tei das Geschäft in einem christlichen Hause etab lieren und wir schädigen mit einer „Aöffnuugs- Anzeige' den ganzen

Lienzer Handelsstand! Der bekannte Ausspruch des christlichen Handwerkers ging an die gefehlte Adresse. Was nun unser Annoncenwesen betrifft, so ist uns das christliche Blatt gegenüber der Franziskanerkirche bis heute noch die Antwort auf unseren Bericht über das schwindelhafte Vorgehen des Annoncenjägers für die „Nachrichten' schuldig geblieben, der schon zu wiederholtenmalen Lienz abgraste. Die Belege hiefür liegen auch heute noch bei uns zur Einsicht auf. Die paar gesinnungstreuen Lienzer

Inserenten der „Nachrichten,' die jedenfalls auch Aktionäre des Blattes sind, sind heute noch dieselben wie am Anfang und die Inserate der „Brixener Chronik' müssen als Lückenbüßer herhalten, den Jnseraten- stand zu heben. Der Leserkreis unseres Blattes ist eben ein anderer und die geistige christliche Schimpf- und Tratschkost steht zum Servieren auch besser den ..Nachrichten' an. Das seinerzeitige oftmalige Werben um Annoncen für die „Nach richten' von Seite des Agenten der „Tyrolia' steht

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Seite 3 von 14
Datum: 29.09.1914
Umfang: 14
könne noch viele überraschende Dinge zutage bringen, denn der Feind sei sehr mächtig. Die Lage sei außerordentlich ernst. Man dürfe sich nicht falschen Hoffnungen hingeben und auch dem Volk keine unwahren Siegesmeldungen mitteilen. Die Journalisten sollten alles tun, um die Bevölkerung auf vielleicht eintretende schwere Niederlagen vorzubereiten. Kriegsstimmung in der Türkei. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Rom: Neuere Nachrichten aus Konstantinopel besagen, daß die Kriegslust der Pforte Grie

chenland gegenüber stark gestiegen sei und daß. auf dem Balkan überhaupt große Unruhe herrsche. Mißstimmung in Japan. Die Korrespondenz Rundschau meldet: Nach Nachrichten aus Peking ist in Japan eine heftige Bewegung gegen den Krieg wahrzunehmen. Bei Haussuchungen in Tokio sind Aufrufe vorgefunden worden, deren Inhalt in der Er wägung gipfelte, daß Japan anstatt Krieg mit Deutschland zu beginnen, lieber die Frage der Mandschurei und der Mongolei hätte auf rollen sollen. Die japanische Regierung han

delt unpatriotisch und stehe offenbar im Solde Englands, das Japan nur dazu verwende, ihm die Kastanien aus dem Feuer zu holen, sich aber niemals dankbar erweisen werde. Aus Stadt und Land. Lieuz. (Keine Nachricht!) In einer Kärntner Zeitung lesen wir den Aufruf eines besorgten Vaters an Kriegskameraden seines Sohnes, ihm Nachrichten über diesen zukom men zu lassen, von dem er vier Wochen nichts mehr hörte. Bier Wochen! Wir kennen Leule genug, die von ihren ins Feld gezogenen Krie gern schon

viel länger ohne Nachrichten sind. Die Klagen über die Feldpost sind allgemein und man kann es begreiflich finden, wenn unsere den Soldaten nachgesandten Briefe und Karten sie nicht erreichen; unfaßbar ist es aber, daß von den Kriegsschauplätzen monatelang keine Nachricht eintrifft. So lange unsere Käm pfer auf den Schlachtfeldern waren, mag es ja schwierig und umständlich gewesen sein, eine Meldung weiter zu bringen; nun sammeln sie sich aber schon über eine Woche und aus Ga- lizien sollten

in dieser Zeit doch Nachrichten eintreffen können! Die bloße Meldung: „Ich bin gesund und wolauf' kann doch nichts Verfängliches sein, denn alle Welt weiß ja doch ungefähr, wo unsere Armeen liegen. Für die Angehörigen, für die Taufende uno Mil lionen, die bange auf ein Lebenszeichen von ihren Lieben im Felde waUen, ist es eine Fol ter, nie etwas über ihr Befinden zu erfahren. — Viele viele Woche sind vergangen, seit unsere Tiroler Truppen in die Kämpfe in Galizien eingegriffen und den alten Lorbeeren der Kai

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Seite 5 von 32
Datum: 09.01.1914
Umfang: 32
Erste Beilage zu Nr. 2j3 der „Lienzer Zeitung' vom 9. Jänner 1914. We ä!e „gute' kresse lügt. Unser Bericht über den Todfall Klabuschnig in Wiud.-Matrei ist den „Lienzer Nachrichten' schwer auf die Nerve» gefallen. Nichts fürchtet dieses Blatt für das christliche Volk von Osttirol mehr, als die Berichte über nackte Tatsachen. Wir schrieben in dem Berichte: .... So führte er auch unter anderem eine Schar Wind.-Matreier Schützen zum eucharisti- fchen Kongresse nach Wien und ließ zu Hause

sein schwer krankes Weib zurück .... Dieser Satz genügte die ganze Verlogenheit der „Nachrichten' ans Licht zu rücken, indem sie fol genden Zeilen Raum gab: Zum Todesfall Klabuschnig. Tieftraurig ist das Ende dieses Mannes. Traurig genug, um es nicht auch zu Ausfällen gegen den — eucharistischen Kongreß zu benützen. Dieses bemitleidenswerte Kunststück bringt die „Lienzer Zeitung' mit ihrem herz- und gefühllo sen Berichte über dieses Ereignis zuwege Man sieht daraus wieder einmal, wie sehr dieses Blatt

lebend anzu treffen? Was hat dies Vorgehe» mit dem eucha ristischen Kongreß zu tun? Darauf wollen wir Antwort haben, wenn man in der Redaktions stube der „Nachrichten' nicht die Stirue hat dies abzuleugnen und worin liegen die Ausfälle gegen den eucharistischen Kongreß? Man wirft uns ferner vor, über den Toten einen herz- und gefühllosen Bericht geschrieben zu haben. Auch hierin wollen wir das Gedächtnis dieses christlichen Preßpiraten-Blattes etwas auf frischen. Die „Nachrichten' schreiben zum Falle

festgestellt werden. Der Verstorbene hat seit dem Tode seiner Frau, die er im Vorjahre verloren hat, viel seelische Qualen gelitten. Klabuschnigg war Hauptmann der Schützen und der Feuer wehr' und Mitglied des Gemeinderates. Der Borfall erregte großes Aufsehen. Der „Tiroler Anzeiger', das führende Blatt der Tiroler Christlichsozialen, die geistige Nähr mutter der „Nachrichten' widmet dem Heimgegan genen verdienten Parteimanne und Gesinnungs genossen in Nr. 1 vom 2. Jänner 1914 folgenden herz

wurden. l>ie Kluttst cies Giesen l^ielezzmski. Die Untersuchung gegen den polnischen Reichstags abgeordneten Grafen Mielczynski ist abgeschlossen. Die Anklage lautet auf Totschlag. Durch die Er klärungen des Grafen ist sichergestellt, daß er im Schlafzimmer seiner Frau eine Männerstimme hörte, die Türe öffnete und als er seinen Neffen darin erblickte, zwei Schüsse aus nächster Nähe abgab. Strenge Tenlur. Der russische Minister rat verlautbart ein Verzeichnis jener militärischen Nachrichten, deren

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Seite 2 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
, die britische Regie rung um die Abberufung des britischen Ge neralkonsuls in Wien zu ersuchen. Anläßlich eines Strafverfahrens hat sich ergeben, daß das britische Generalkonsulat in Wien in eine Angelegenheit verbotenen Nachrichten dienstes verwickelt gewesen ist. Warschau, 21. Juni. (DNB.) Der zur zeit in Polen herrschende Deutschenhaß forderte in diesen Tagen ein weiteres Opfer, diesmal das des Reichsdeutschen Alois S o r n i k, der zu einem Sommer aufenthalt in Ostgalizien weilte. Der einem Überfall

Re gierung beschlossen habe, die Konzession zu boykottieren. London, 22. Juni. (Eig. Ber.) Ministerprä sident Ehamberlain gab im Unterhaus eine neue Erklärung über Tientsin ab, die deut- li chdie Schwierigkeiten Englands im Fernen Osten und die verfehlte Zielsetzung der Lon doner Außenpolitik offenbart. Die Zustände in Tientsin seien unverändert, die Zufuhr an frischen Lebensmitteln sei nach wie vor un zureichend. Die britische Regierung erwartet weitere Nachrichten über diese Angelegenheit

die Regierung des Jemen noch immer die Einlösung des Versvrechens der britischen Regierung und die Jnnehaltung der über nommenen Verpflichtungen. Der Handstreich auf dieses Gebiet stellte einen ausgesprochen feindlichen Akt gegen den Jemen dar. Den noch hielten wir die Nachrichten über den Zwischenfall zurück, da seine Regelung freundschaftlich vor sich gehen sollte. Wenn jedoch das Londoner Radio, das doch nur wahre Nachrichten übertragen sollte, auf Veranlassung britischer Funktionäre von Aden

von einem Vorgehen des jemenitischen Heeres spricht, so fällt die Verantwortung auf diese britischen Beamten von Aden zu rück. Das Londoner Radio aber hat die Nachrichten verbreitet, um die öffentliche Meinung zu betrügen. Angesichts dieser zweifelhaften Haltung, die die Wahrheit entstellt, wurde die Regierung des Jemen gezwungen, ihrerseits die Wahrheit zur -ntnis zu bringen.' Die Sprache des jemenitischen Außen ministers könnte nicht klarer sein: sie spie gelt, wie andere Meldungen aus arabischen Staaten

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Seite 15 von 16
Datum: 01.07.1939
Umfang: 16
, 2. Juli: 10.15: Im Heimgarten, darin: „Der Bauer und seine Eigenart.' 19.00: „Wenn d'Sunn owi geht!' Montag. 3. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Landjugend aus der Südmark.' Ein Funkbericht. „Merkblatt für die anerkannten Schä dlingsbe kämpfungsmatt el im Fekd-, Obst-, Garten- u. Weinbau.' 20.15: Angeschlossen der RS. München-: Aus Graz: „He SpieAeut, spielt's auf!' Dienstag, 4. Juli: 6.00: Wettermeldungen

und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Kampf der Fettliücke.' Ein Funkbericht. „Die Kückenaufzuchtstation.' Ein Zwiegespräch. Mittwoch, 5. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt Dnd Land, darin: „Der rote Hahn droht.' Ein Zwiegespräch. „Der Bauernhauptmanu Stöffl Fa dinger.' Donnerstag, 6. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt

und Land, darin: „Merkblatt für die Fütterung der Schweine im Sommer.' „Die junge Dorfgemeinschaft.' Ein Zwiegespräch. 15.30: Die Geschwister Winkler singen. Freitag, 7. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt .und Land, darin: „Der Lehrer auf dem Lande.' Eine Hörfolge. „Merkblatt über arbeitssparende Maschinen.' Samstag. 8. Iuli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land

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Seite 1 von 8
Datum: 03.05.1941
Umfang: 8
. Zustellgebühr)^ durch die Post bestellt monatlich l.l«. RM., zuzüglich » Rvt. geiwngsgebllhr. Die Bezugsgebühren sind im Vorhinein zahlbar. i.Jahrgang tnglands katastropko ln Srlolkonland iWcalilche und notifeeiänSischs Irappea wuröon auj Sie Schlachtbank gesülirl kv Slockholm, 39. April. England und dos Em pire, besonders natürlich Australien, warten immer noch vergeblich aus nähere Nachrichten über die »er- haltene Evakuierung der australischen Truppen au» Griechenland. Seil der vor 24 Stunden gegebenen

lakonischen Mitteilung de» australischen Kriegsmini ster» Spencer, wonach der Abtransport „nunmehr' begonnen habe, ist nichts Neues zu diesem Thema mehr vernehmbar. Dos Schicksal der beteiligten Truppenkontingente ist in lieses Dunkel gehüllt. Der englische Rundfunk mußte am Sienstagmorgen wie der seine völlige Unwissenheit anmelden. Es seien keinerlei neue Nachrichten aus Griechenland vorhan den. Ein australischer Rundfunkreporter, der sich auf direkt« Frontberichte zu stützen vorgibt, hat inzwischen

, Oberstleutnant O. S. Clarke, die der südslawischen Regierung auf ihrer Flucht gefolgt waren und von denen man seit dem S. April keine Nachricht mehr hatte, von einem italienischen Tor pedoboot in der Adria an Bord genommen worden sind, als sie versuchten, mit einem kleinen Dampfer Kreta zu erreichen An Bord de« Schiffes befand sich auch der amerikanische Journalist Brook, der durch die Verbreitung falscher Nachrichten über revo lutionäre Bewegungen in italienischen Städten be rüchtigt ist. Campbell

den gesamten Muni tionsverbrauch der gesamten Artillerie der Achse bei all ihren Offensiven. Damit sei dem mageren engli schen Trost, daß die Achse ihre Sieg« um den Preis ri«sig«r Mat«rialersordernifl« «rkaus«n müsse, wäh rend England gleichzeitig Rüstungsvorräte ansammle« jede Grundlage entzogen. Neuter schweigt sich weiter ous Man wartet auf „bessere' Nachrichten Slockholm, 39. April. Noch immer schweigt sich der englische Nachrichtendienst über den weiteren Verlauf des für England so unglücklich

ausgegan genen griechischen Abenteuers aus. Mit ängstlicher Spannung habe die englische Bevölkerung, wie der Londoner Korrespondent von „Astonbladet' meldet, am Dienstag nähere Nachrichten über den Rückzug der englischen Truppen aus Griechenland erwartet. Das völlige Ausbleiben aller offiziellen Mitteilungen wird von dem schwedischen Korrespondenten dahin gewertet, daß die britischen Truppen augenblicklich versuchen, sich aus die noch vorhandenen Schiffe zu retten. Britisch« Militärkr«is« hätten

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Seite 4 von 16
Datum: 30.12.1893
Umfang: 16
Herr Architekt Josef von Stadl im Alter von 66 Jahren. Schloß Petersberg» von dem es be kanntlich hieß, daß es der Kaiser feiner kürzlich vermählten Enkelin Elisabeth geschenkt habe, bleibt bestimmten Nachrichten zu Folge im Be sitze des Kaisers und dürfte schon in Kürze aus giebig restaurirt werden. Ans Sterling. In der Angelegenheit der „Sterzinger Moosentsumpsungs-Genossen schaft' begaben sich kürzlich Apotheker Kofler als Obmann und Bürgermeister Gschwenter als Schriftführer der Genossenschaft

. Eine nene Zeitung in Koken. Wie verlautet, beabsichtigt der Sohn des Heraus gebers der „Bozner Zeitung', Herr Gotthard Ferrari junior, eine neue Zeitung in Bozen zu gründen, welche wöchentlich mehrmals er scheinen und „Bozner Nachrichten' heißen soll. Militärischer Uerein. In Bozen bil dete sich unter dem Namen „I. Allgemeine Re- serdisten-Colonne Bozen' ein neuer Verein, des- sen Statuten von der hohen k. k. Statthaltern genehmigt wurden. Machsthnm in Meran. Im Jahre 1860 wies der Curort Meran

einen Besuch von 766 Fremden auf, im Jahre 1880 zählte man bereits 4906, im Jahre 1892 schon 8753 Fremde. Die Einwohnerzahl betrug 1880 9674, im Jahre l890 bereits 13.400 Personen. Von 1880 bis 1890 wurden 278 Neu- und 195 Zu- und Umbauten ausgeführt. Die Meraner Fremdenliste Nr. 33 weist 35 neu angekommene. Parteien mit 48 Personen aus. Die Gesammtfrequenz beträgt 3190 Parteien mit 5470 Personen. Militär - Nachrichten. Se. Majestät der Kaiser hat den Rittmeister erster Classe Ludwig Grafen Bosfi

-Fedrigotti des Armeestan des, in Dienstesverwcndung beim Platz-Kom mando in Trient, zum Platz-Commandanten dortselbst ernannt. Da» Erträgnis aus dem Curwefen in Arco betrug in der letzten Saison 807 700 fl. Heereslieferungen. Das Amtsblatt enthält eine Kundmachung des Landesverthei- digungS-Ministerinms betreffend die. Ausschreib ung eines Theiles des Jahresbedarfes der Landwehr an Bekleidung?- und Ausrüstung^ Gegenständen für das Jahr 1894 zur Liefer ung durch das Kleingewerbe. Nachrichten aus Rärnlen

der Branntweinauflagt ernannt. — Herr Dr. Josef Hofmann in Auer bei Bozen wurde zum landschaftlichen Districtsarzt in Unterdrauburg ernannt. Aus aller Welt. Hos- «nd Personal - Nachrichten. Der Kaiser brachte die Weihnachtsfeiertage in Schloß Lichtenegg bei der Erzherzogin Valerie zu. Se. Majestät ist wieder ganz wohl auf und machte die Feiertage über mehrere Aus flüge zu Fuß. — Die Kaiserin ist in Fun^ chal auf Madeira glücklich angekommen. Miederverehelichnng der Kronprin zessin-Mitwe Erzherzogin Stephanie

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Seite 12 von 12
Datum: 08.07.1939
Umfang: 12
Folge 27 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt für die Ernte von Raps und Ripsen'. „Sportanlage durch Gemeinschafts arbeit.' 17.00: „Ans Meer wird Land.' 20.15: „Bon der Evbe zur Don-an,' Dienstag, 11. Juli: 6.0V: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt über den Einsatz vou Maschinen in der Getreideernte.' „Hühnerställe billbg.' Eine Hörfolge. 19.00: „Volkstümliche Musik.' Mittwoch, 12. Juli: 6.00

: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt für die Verwertung von Beerenobst.' „Erzeugung und Verbrauch.' Donnerstag, 13. Juli: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt übler die Sommerdüu- gung der Weiden.' „Pftichtjahrmädel.' Eine Hörfolge. 18.30: „Es war amol am Abend spät!' Freitag, 14. Fu tt: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche

Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Die Bedeutung der iiandwiirtschaft- Kchen Kaufkraft.' „Franz SteWammer.' Ein Vortrag. Samstag, 15. I nN: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt und Land, darin: „Merkblatt für die Bekämpfung von Alm u-n Kräutern,' „Da fragst den Grubhofer.' Eine Hörfolge. LUtokleM I u.il te Schachtel 1. - RM, ca. 3 fach S .W RM in Lienz, Franziskusapotheke. vnmiduz- eimllem such« Mzlel Miel

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Seite 9 von 10
Datum: 13.04.1940
Umfang: 10
kann auf Todesstrafe er kannt werden. Da noch immer die Auffassung vertreten sein mag, daß wohl das Abhören und Ver breiten feindlicher Nachrichten, nicht aber das Abhören ausländischer Sender, ins besondere befreundeter oder neutraler Staa ten ganz allgemein verboten und demnach strafbar ist, mögen diese Zeilen Aufschloß geben. Unter dem 1. September 1939 wurde die Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen (RGBl, I, Seite 1683) erlassen, deren Vorspruch lau tet: „Im modernen Krieg kämpft der Geg ner

, daß nicht nur das Ab hören von Nachrichten feindlicher Sender (englischer, französischer), sondern auch je des Abhören eines ausländischen Senders überhaupt verboten ist, also auch der Empfang von Musik und anderen Darbietungen. Jeder Irrtum ist damit ausgeschlossen. Wenn auch, durch das Abhören musikalischer Darbie tungen über einen ausländischen Sender der innere Bestand des Reiches und seiner inneren Front kaum gefährdet werden kann, hat der Gesetzgeber doch allgemein das Ab hören aller ausländischen Sender verboten

hat. Es soll auch niemand mit der Ausrede kommen können, dies und jenes sei doch erlaubt, so zum Beispiel das Abhören englischer und französischer Nachrichten und Meldungen über einen schwedischen oder belgischen Sen der. Mit Schweden und Belgien hätten wir doch keinen Krieg usw. Der Gesetzgeber mußte sich also ganz klar und deutlich aus drücken. Im Betretungsfalle könnte dann der Betroffene mit der Ausrede kommen, er habe ja gar keinen feindlichen Seüder ab gehört, sondern nur den eines „neutralen' oder „befreundeten

' Staates. Diesen und anderen Ausreden hat der Gesetzgeber be wußt einen Riegel vorgeschoben. eins Lnlriiinpslungsmsknskinv «irrt unser« 5IvtsIIspon«ts sein, sondern sine sus «tsnkdsrvm «srrvn kommende Spkvrgsdv sn «isn kiikrer! Für das absichtliche Abhören von Musik und dergleichen eines ausländischen Senders gibt es also keine Entschuldigung. Auch dieses Abhören wird bestraft, wenn auch weit geringer als der Empfang und das Verbreiten ausländischer Nachrichten, die geeignet sind, die Widerstandskraft

des deutschen Volkes zu gefährden (§ 2 der VO.). Der AbHörer und Verbreiter feind licher Nachrichten ist ein Verbrecher an der Volksgemeinschaft und wird auch als solcher mit Zuchthaus und in schweren Fällen mit dem Tode bestraft. Anzeigen über das Abhören ausländischer Sender werden im all gemeinen mit Vor sicht aufzunehmen sein, da hier Mit Denun zierungen gerechnet werden muß. Es werden auch den Strafverfolgungsbehörden viele Fälle bekannt werden, die nicht so straf würdig find

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Seite 3 von 20
Datum: 28.07.1900
Umfang: 20
sind, wird es schwer sein, die Verbreit ung der Krankheit zu hindern. Uom Klitz erschlagen. Aus Niedern- dorf, 17. 5s., Mts. wird geschrieben: Heute Nachmittag wurden auf der Hinterhannholder- Alpe des Mich! Schindelholzer in Niederndorf 4 Kühe vom Blitze erschlagen. Mne führerlose Grtlerbesteignng. Aus Mals wird den „Jnnsbr. Nachrichten' geschrieben: Herr Fritz in Prad hat ohne Füh rer die Ortlerspitze erstiegen; er meint, es sei nicht gerade leicht, aber für einen guten Fuß geher gegenwärtig möglich. Aohe Gaste

ans die darnnter liegende Felswand hinabgeschleudert. Durch den Anprall wurde das ganze Schädeldach zer trümmert, so daß der Tod des Unglücklichen augenblicklich eintrat. Nachrichten aus Mrnken. Abgestürzt. In der Nähe des Glockner hauses bei Heiligenblut ist der Militär-Rech- nungsoffizial Julius Worschich aus Wien in Folge eines epiliptischen Anfalles abgestürzt und blieb sofort todt. Möllthaler Zuchtviehmarkt. Die Stamm- zucht-Genossenschast Lurnseld-Sachsenburg ver anstaltet am 18. September

. Die Wirren in China. Die Nachrichten aus China sind verworre ner denn je. Die Berliner chinesische Gesandt schaft erhielt eine Drahtung des Vicekönigs Li- Huu von Nanking. Sie besagt, daß am 18. ds. M. die Gesandten in Peking noch am Leben ge wesen seien. Die Mörder des Herrn v. Ketteler werden gesucht und sollen strenge bestraft werden. Nach einer Shanghaier Drahtung des „Daily Expreß' dagegen unterliegt es keinem Zweifel, daß alle von Peking kommenden Meldungen ledig» lich schändliche Ausflüchte

an, die Strecke Taku-Tientsiu zu behaupten. Ebenso dürfe der ins Auge gefaßte Vormarsch gegen Peking nicht als Abschluß der Arbeit angesehen werden. Es handle sich darum, der Kriegsmöglichkeit zu be gegnen, die sehr große militärische Anstrengungen aller in China mit interessirten Mächte nöthig machen würde. Vom chinesischen Kriegsschauplatze liegen bis zur Stunden keine nennenswerten Nachrichten vor. Die Gouverneure der einzelnen chinesischen Provinzen fahren fort, die Welt mit dem plum pen Schwindel

ten über die chinesische Angelegenheit, die ohne Rücksicht auf die letzten Nachrichten über das Schicksal der Gesandten fortgesetzt werden, bis her nur die Verständigung über das Commando der verbündeten Truppen zum Gegenstande ha ben. An die angeblich in Betracht gezogene Möglichkeit, wonach der Oberbefehl abwechselnd

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Seite 7 von 12
Datum: 21.08.1914
Umfang: 12
Zweite Beilage zu Nr. 67 der „Lieuzer Zeitung' vom 21. August 1914 Verlustlisten und Nachrichten über Verwundete und Kranke. Das k. u. k. Kriegsministerium hat Vor sorge getroffen, daß die von den Truppe» ein langenden Meldungen über Gefechtsverluste (Ver lustlisten) und den von den Sanitätsanstalten an das gemeinsame Zentralnachiveisebureau ge richteten Mitteilungen (Nachrichten über Verwun dete und Kranke) möglichst rasch und in authentischer Weise verlautbart werden. Um Beunruhigungen

, die sich infolge von Druckfehlern ergeben können, möglichst auszu schließen, wird der Nachdruck dieser Publikatio nen nicht gestattet. Hingegen wird es sowohl den Zeitungsiinternehmuiigen als auch Einzel personen ermöglicht werden, die von ihnen ge wünschte Anzahl dieser Verlautbarungen durch die k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien zum Selbstkostenpreise zu beziehen. Die im Interesse aller gelegene rasche Ver lautbarung der Verlustlisten und der Nachrichten über Verwundete und Kranke schließt

eine Uebertragung dieser Publikationen in alle Nationalsprachen aus. Auch würde jede Uebersetzung in andere Sprachen einen Neu satz des Manuskriptes erfordern, der unvermeid lich Fehlerquellen eröffnet. Von dem Bestreben geleitet, auch den der deutschen Sprache nicht kundigen Angehörigen der unter der Fahne ste henden Soldaten das Verständnis der Verlust listen und der Nachrichten über Kranke zu er leichtern, wird der Kopf dieser tabellarischen Zu sammenstellung außer in deutscher, madjarischer und kroatischer

auch in tschechischer, polnischer, ruthenischer, serbischer, rumänischer, slowenischer Und italienischer Sprache angebracht sein. Das k. u. k. Kriegsministerium appelliert an den Gemeinsinn der Bevölkerung, insbeson« dere jener der gebildete» Stände, ihren Mit bürgern, die einer solchen Unterstützung bedürfen, die Kenntnisnahine der Verlustliste» uud der Nachrichten über Verwundete und Kranke mit allen Kräften zu erleichtern. Feldpostverkehr. Trotz wiederholter öffentlicher Verlautbarung kommt es noch häufig

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Seite 2 von 6
Datum: 10.01.1942
Umfang: 6
zu eskortieren Die japanischen Nachrichten von der Einnahme dieses wichtige» Vorpostens aus dem Wege nach der englischen Festung hatten schon vorher einen schweren Schock in London ausgelöst. In Singapur wurde bis jetzt kein einziges offizielles Kommunique veröffentlicht, lediglich am Montag wurde mitgeteilt, daß, wenn die japanischen An gaben eine Bestätigung finden, den Truppen des Generals Pownall e>n sehr ernster Schlag versetzt worden sei. Der Vertreter des „Daily Telegraph' in Singapur schreibt

einen Flugplatz so nahe bei Singapur, daß sie mit ihren Bombenflug zeugen diesen wichtigen Hafen jederzeil bedrohen können. Dieses düstere Bild wird oon anderen Blättern noch durch Betrachtungen darüber dunkler gestimmt, daß die Amerikaner mit Manila ih»' letzte Flottenbasis im westlichen Pazisik verloren haben Die „National Broadcasting Corporation' unter brach am Sonnlag um 12 Uhr ihren Nachrichten dienst mit der Mitteilung, es seien im Augenblick sehr schlechte Nachrichten von der malaiischen Front

Blutbad, das die Sowjets in Feo- dofia angerichtet haben Der Moskauer Nachrichten dienst deutete am letzlen Mittwoch an, daß die GPU sofort nach der Landnng von Sowjettruppen in Feodosia Verhaftungen unter der Einwohnerschaft wegen Zusammenarbeit mit den deutschen Be satzungsbehörden vorgenommen Hab« Diese An deutungen werden jetzt durch Flüchtlinge aus Feo dosia, die teils aus Ruderbooten, teils aus dem Landweg die deutschen Linien erreichen konnten, be stätigt. Die Bolschewisten

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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1941
Umfang: 6
Eisenbahnlinien und Rück^ugsstraßen der Sowjets. Sechs Bahnhöfe wurden zertrümmert. Mehrere voll- beladene Eiienbahiuüge wurden schwer getroffen und, die Hauptstrecke an vielen Stellen unterbrochen. Bei Angriffen auf Flugplätze zerstörten Bombentreffer vier Sowietflumeme. Die bisher vorliegenden Nachrichten über den Ein satz der deutschen Lustwaffe am l8. Oktober berichten von starken Angriffen durch Kampfflugzeuge auf Batterie- und Feldstellungen im Küstengebiet des Schwarzen Meeres. Hierbei wurden zwei

schen Vorstoßes erschwere es den Sowjets, viel Material, besonders schwere Artillerie, in Sicherheit zu bringen, erklärt jetzt der Londoner Nachrichten dienst, um die großen Materialverluste der Bolsche- wisten zu entschuldigen. Abgesehen davon, daß der Londoner Nachrichten dienst damit die bisherigen Lügen über den ver hinderten deutschen Vormarsch um so greller be leuchtet, zeigt dieses unfreiwillig entschlüpfte Ge ständnis, wie schwer die großen Verluste nicht nur die Sowjets

verbleibe. Ist dem Major Hostings nicht aufgefallen, wie er mit diesen Worten eingestanden hat, daß er, der militärische Mitarbeiter des Londoner Nachrichten dienstes, damit jede Hoffnung auf bolschewistische Siege und zugleich auf britische Hilfe und Entlastung aus dem europäischen Kriegsschauplatz aufgegeben griff aus sowjetische Artilleriestellungen wurden 23 Artilleriestellungen vernichtet und beschädigt. Ein Panzerzug erhielt mehrer« Volltreffer. Marschierende Kolonnen auf den Straßen

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Seite 1 von 12
Datum: 25.06.1912
Umfang: 12
und Anzeigen werden ent gegengenommen in der Buchdruckerei I. G. Mahl in Lienz, wohin auch Briefe und Gelder zu adressieren sind. — Jedes Inseraten-Bureau des In- und Auslandes nimmt Aufträge entgegen. Nr. 51 Lienz, Dienstag, den Z». Juni 191Ä. Ä7. Jahrg. Waklnackklsnge. Es ist selbstverständlich, daß die eigens für die christlich-soziale Wiedereroberung von Lienz gegründeten „Lienzer Nachrichten' sich mit dem Ergebnisse der letzten Gemeindewahlen nicht abfinden, sondern ihrem Aerger über den .Ausgang

derselben Luft machen Das ist auch -W - gutes Recht, sofern überhaupt die Ver letzung Anspruch auf die Bezeichnung Recht machen kann. Die Hetze ist aber das Lebens element der „Lienzer Nachrichten' und das Schlagwort von der „Wirtschaftlichkeit' ist die Parole, mit welcher sie die aufgehetzte Be völkerung für ihre Partei fangen will. Nicht mehr christlich-sozial war während der Wahlbewegung Trumpf, sondern „bürger- lich-wirtschastlich' - als ob in der offen als deutschfreiheitlich auftretenden Partei die bür

. Mädchenschule werden sich die „Bürgerlich-Wirtschaftlichen' abfinde,! müssen, denn es ist klar, daß alle Hetzen gegen dieselbe sie nicht mehr aus der Welt schaffen können. Köstlich mutet es an, wie die „Nachrichten' vom Kompromisse ihrer Partei mit den Deutsch freiheitlichen sprechen. Dreimal habe die „Wirt- schastspartei' „dem Bürgermeister ihre Ge neigtheit gezeigt zu einer Vereinbarung' und es „wäre auf diese Annäherung hin Sache der herrschenden Partei gewesen, Verhandlun gen zu pflegen'. Richtig

- Charakters reiht sich würdig an jene, die ein Verlangen nach Gendarmerieschutz und Be wachung der Wahlurne trägt. Vor den Ge hässigkeiten der „Lienzer Nachrichten' wäre trotz der Differenz in der Schulfrage noch immer eine Verständigung in der Kompromißfrage möglich und der Bürgermeister vielleicht der erste für die Herbeiführung eines solchen ge wesen — sie machten aber schließlich jedes Entgegenkommen unmöglich und nun haben die Stimmzettel gegen die „Nachrichten' und ihre Macher entschieden

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Seite 1 von 20
Datum: 05.07.1912
Umfang: 20
''.-en und Anzeigen werden ent-. gegengenommen in der Buchdruckerei I. G. Mahl in Lienz, woqtn auch Briefe und Gelder zu adressieren sind. — Jedes Znseraten-Bureau des In- und Auslasses nimmt Aufträge entgegen. Nr. 54 Lienz, Freitag, den F. Juli 191Ä. Ä7. Jahrg. Wrtsckast unä Politik. Die Antwort der „Lienzer Nachrichten' auf meine Darlegungen in der „Lienzer Zeitung' betreffend „Die Bedeutung der Eisenbahner für Lienz' in ihrer Nr. 52 vom 2. Juli l I. ist ein hinkender Bote geworden, die die Logik und die daraus

zu haben, nur Sozialdemokraten dürfen es nicht fein. Wer unsere Verhältnisse kennt, mitten im Erwerbsleben steht und ein Lienzer ist, was von den Verfertigern der „Nachrichten' eben nicht gesagt werden kann, weil nur der Zei tungskopf den Leuten vortäuscht, daß sie in Lienz erscheinen, weiß, daß der Großteil der Bevölkerung nicht christlich-sozial regiert werden will, heute nicht und auch in Jahren nicht, und daß alle Anstrengungen vergeblich bleiben werden das freiheitliche Lienz in das durch und durch christlich-soziale

Zu verleihen, sind Schachfiguren, die von den Spielern in Positionen gestellt werden, die geradezu kläglich sind. Die Bewachung der Wahlurne diene als Beweis. Das so viel gepriesene wirtschaftliche Pro gramm wurde am Redaktionstisch der „Nach richten' kunstvoll als Köder präpariert, öffent lich vertreten hat es keiner und da ist ein weiterer Kommentar hiefür überflüssig. Was das Schreckgespenst der „Nachrichten' anbelangt, daß die vaterlandslosen, glaubens losen und revolutionären Sozi den Lienzer

. Andere Länder, andere Sitten und es wird sich zeigen wer Recht behält. Was nun die Frage anbelangt, ob jemals etwas „gegen' die Eisenbahner in den „Nach richten' zu lesen stand, so sei die Gegenfrage gestellt: Wer sind die Gäste z. B. bei den Maifeiern. Christliche Arbeiter oder die Eisen bahner? Wer nannte sie bei der heurigen Maifeier in der Korrespondenz aus Abfalters bach in den „Nachrichten' ein Gesindel? Hat den Bericht ein Sozi den „Nachrichten' ge schrieben oder ist bei den christlichen Waldfesten

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