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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.02.1914
Umfang: 12
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Februar 1914. Die Kinder des Erzherzogs Ernst. ver proxess Ser Llenxer 5tMamsnswltwe. In unserer Nummer 98/99 am 12. Dez. 1913 berichteten wir über den Ehrenbeleidigungs- Prozeß, welchen die Majorsgattin Klothilde Edle von Szimics gegen den ehemaligen Sekretär des Erzherzog Rainer, Hofrat Baron Dr. Gianellia, angestrengt hatte, weil dieser dem Vertreter der Frau v. Szimics, Dr. Heilinger gegenüber, geäußert habe, daß diese Person — Frau

v. Szimics weder die Tochter des Erzherzogs Ernst, noch eine Baronin sei. Die Verhandlung endete damals mit einem Frei spruche, weil die beleidigende Aeußerung nicht an einem öffentlichen Orte gefallen sei. Unterdessen hat Frau v. Szimics, be kanntlich die Witwe des im Jahre 1890 verstorbenen Lienzer Stadtarztes Dr. Pegger — weitere Prozesse geführt, um die Erbschaft nach ihrem Vater Erzherzog Ernst herauszubringen. Die ganze Angelegenheit, die in der Wiener Hofgesellschaft schon lange pein liches

Aussehen erregt, ist in einer Interpella tion dargestellt, welche der R.-Abg. Dr. Hei linger im Abgeordnetenhause an den Justiz minister eingebracht hat. Dieselbe hat den folgenden Wortlaut: „Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampf, den eine eheliche Tochter des Erzherzogs Ernst um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zu Grunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erzherzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bür gerliche

1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach dem Tode der Baronin Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kin der. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre. Dies beweist der Vormundschaftsakt Wallburg des Bezirksgerichts Margarethen, wo der Vormund von Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lako nische Depositionen zu Protokoll brachte: „Die Wall- burgs, mögen sie von wem immer geboren

sein, sind eheliche Kinder.' Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf seinem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Zwillonvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1863 zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten gegeben und dort in die Aristokratenkammer eingereiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung von Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugehen

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 11.03.1939
Umfang: 16
He lenes Kammerwagen bereit zur Abfahrt, mit Blumen geschmückt, hoch beladen. Die Pferde waren unruhig und es machte Ernst, der als Kutscher auf dem Bock faß, Mühe, sie zu halten. Wo blieb nur die He lene? Na ja, es galt Abschied zu nehmen von den Eltern, den Geschwistern. Einige Freundinnen standen um den Wagen herum, sie hatten der Helene mit bunten langen Bändern, die über die Räder hin- en. das Brautfuder geschmückt. Die Nach- arsleute bestaunten mit Reckt die Mit gift der Siefkers. Damit konnte

sich die He lene im Nachbardorf sehen lassen. Es war gute Arbeit, die Küche, die Wohnstube und die Schlafkammer. Auch das kleine Zeug, vom Wäschekorb bis zum letzten Besen. „Nun, wo bleibt die junge Frau?' meinte einer, der vorbeiging. Der Ernst knallte mit der Peitsche. Aber Helene stand schon in der Tür. Ihre Augen sind gerötet. Tränen. Immer, wo Abschied ist, gibt es Tränen. „Mach' sie glücklich!' meint der alte Siefker, wie er dem Schwiegersohn die Hand reicht. Schnell sitzt Helene neven

ihm und wie er ihre Hand auf der seinigen spürt, sagt er „los!' und dann drehen sich die Räder des Wagens. Tücher flattern. Hände winken. In diesem Augenblick kommt die Mutter aus dem Hause, während sie neben dem Wagen herläuft, reicht sie wort los der Helene ein Paket. Auch sie sagt nichts, nur an ihrem festen Zupacken svürt man, der Inhalt muß iyr etwas wert sein. Der Ernst hat sich dicht neben sie gesetzt. In der einen Hand hält er die Zügel, die an dere hat er um seine Frau gelegt, die er nun in ihr neues Zuhause

Pascherin, und ein fleißiges Weib in der neuen Wohnung, im Haus, im Hof. Die Schwiegerleute waren mit ihr zufrieden und alles war so, wie es ein junge» Glück will. » Eines Abends, wie der Ernst neben der Helene am Herd gesessen ist, meint er plötz lich: „Nun sind wir schon sechs Wochen ver heiratet, aber du hast mir noch immer nicht gesagt, was damals, wie ich dein Braut fuder hergefahren, in dem Paket war, das dir die Mutter nachbrachte.' — „Geh' laß', meint sie. „Wir wollen von etwas anderem reden

.' — „Aber du wolltest mir'» doch gleich am anderen Abend sagen.' — Er schmollt noch ein wenig, aber dann, dann vergaß er wieder das Paket. Was sollte es auch schon sein? Irgend so ein dummer Weibsleutkram. Im zweiten Jahr sind sie nun schon Mann und Frau. Die Helene ist mit dem Ern^t zufrieden, und er weiß, keine bessere hätte er heimführen können. Wie sie eines Tages in die Stadt ge fahren, fällt dem Ernst plötzlich das Paket ein, und da er Zeit hat, beginnt er zu suchen. Ordnung i wie in einem Kau sucht nun schon

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 09.11.1901
Umfang: 24
- Demonstration i« Innsbruck. Aus Innsbruck wird uns berich tet: Der akademische Senat hat am schwarzen Brette der Universität folgende Kundmachung angeschlagen-. „In den letzten Tagen wurde bedauerlicherweise die Abhaltung der Antritts vorlesung des Herrn Privatdocenten Dr. F. Menestrina durch Demonstrationen verhindert. Der akademische Senat spricht den an der Ruhe störung betheiligten Universitätshörern seine ernst liche Mißbilligung ans und macht dieselben im Auftrage des Ministeriums für Cultus

mit 27 von 29 Stimmen der Kaufmann Ernst Spitaler zum Bürgermei ster und der Weinhändler Alois Tschieben als dessen Stellvertreter gewählt. Bestätigte Sürgermeisterwahl. Der Kaiser hat mit Entschließung vom 10. October der Wahl des Valerian Freihern von Malfatti zum Bürgermeister von Növereto die Bestäti gung ertheilt. Defraudant. Der bisherige Postmani. pulations-Dlurnist Anton Seidl, von Kuram- sach gebürtig, der zuletzt bei den Postämtern von Todlach und Meran bedienstet war. ist nach Veruntreuung von ärarischen

Geldern flüchtig geworden, Nun wurde ein Steckbrief gegen ihn erlassen, allein, er scheint bereits die öster reichische Grenze überschritten zu haben. Die Ketrugssache Malburg. Ueber diese Angelegenheit, welche viel Staub aufwir belt und für Lienz und Tirol ein besonderes In teresse hat, weil eine Schwester Walbnrgs, Clo- tilde, in erster Ehe mit einem Tiroler, welcher Stadtarzt in Lienz war, verehlicht war. berich ten die Blätter: Nach dem Tode des Erzher zogs Ernst find Ernst Walburg

und dessen Schwestern Laura und Clotilde, welche letztere in zweiter Ehe an den Rittmeister Czimics ver heiratet ist, mit Erbansprüchen aufgetreten, in dem sie ihre Abstammung aus einer morgana- tifchen Ehe ihrer Mutter mit Erzherzog Ernst behaupteten. Sie verlangten die Zuweisung eines fürstlichen Vermögens unter einem entsprechen» den Titel und gaben an. daß ein Kaplan, wel cher im Jahre 1870 in Trieft todt aus dem Meere gezogen wurde, ihnen zwei Blätter aus dem Matrikelbuche in Laibach übergeben hätte

, aus welchen die Trauung deS Erzherzogs Ernst mit ihrer Mutter vermerkt wär. Nachforschun gen ergaben, daß weder in den Matrikeln in Wien noch in Laibach etwas von einer morganatischen Ehe gefunden wurde, außerdem ist festgestellt worden, daß der Erzherzog in dem Jahre, in welchem er sich angeblich verheiratet haben soll, gar nicht in Laibach, sondern in Ofen-Pest war und ein Jahr später nach Laibach kam. Seine angebliche Braut lebte in dieser Zeit auch nicht in Laibach, sondern kam erst zwei Jahre später hin. Weiters

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Seite 3 von 14
Datum: 08.04.1899
Umfang: 14
von Meran weist 6496 Parteien mit 10.747 Personen aus. Mit 31. März l. I. waren gleichzeitig anwesend 1779 Parteien mit 3969 Personen. Zu glei cher Zeit des Vorjahres betrug die Frequenz 6414 Parteien mit 10.680 Personen. Anwe send waren 2066 Parteien mit 3879 Personen. Meraner Nolksschanspiele. In die- fer Saison finden nur noch zwei Vorstellungen statt. Die vorletzte ist am 16. April und die letzte gelegentlich der Einweihung der Passeirer- Straße zu Andreas Hofers Haus am 3. Mai. Erzherzog Ernst

Erzherzog Ernst ist am 4. ds. nm 1 Uhr nachts in Arco gestorben. ^ Erzherzog Ernst, Sohn des Viceköuigs Erzherzog Rainer, wurde zu Mailand den 8. August 1824 geboren. Im Feldzuge 1849 in Italien erwarb er sich das Militärverdienstkreuz mit kaiserlichem Dank. Später Dioifionär und Korps-Kommandant in Budapest, befehligte er 1866 bei der Nord-Armee das III. Armee-Korps und wurde mit dem Großkreuz des Leopold- Ordens mit kaiserlichem Danke ausgezeichnet. Nach dem Feldzuge war der Erzherzog eine kurze Zeit

kommandirender General in Graz und trat dann ans der aktiven Dienstleistung aus. General der Kavallerie Erzherzog Ernst war seit 1845 Inhaber des Infanterie-Regi mentes Nr. 48. Beisetzung der Leiche des Erzher- zog» Ernst in Kozen. Wie man von wohl unterrichteter Seite erfährt, wird einer letzt- wllligen Anordnung des in Arco verblichenen Erzherzogs Ernst znfolge, die Beisetzung der Welche Sr. k. und k. Hoheit in der Giust der Pfarrkirche erfolgen, wo der Erzherzog an der «eite des Erzherzogs Heinrich

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Seite 24 von 24
Datum: 21.03.1908
Umfang: 24
Ernst ist einer der Letzten dahingegangen, die mit dabei waren, als man am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal zu Versailles das neue Deutsche Reich ausrief. Er ist am 16. September 1826 als Sohn des damaligen Prinzen Georg geboren, der 1848 seinem Bruder Joseph als regierender Herzog folgte, aber bereits am 3. August 18S3 starb und die Regierung seinem Sohne Ernst hinterließ. Fast fünfundfünfzig Jahre lang hat also der Verstorbene die Regierung von Sachsen-Altenburg in Händen gehabt

. Unter den deutschen Bundesfürsten hatte Herzog Ernst nach dem Tode des Großherzogs von Baden die längste Regierungszeit hinter sich. Im April 1853 vermählte er sich mit der Prinzessin Agnes von Anhalt und am 3. August folgte er seinem Vater in der Regierung seines Landes. Am Kriege von 1866 nahm Herzog Ernst, der schon 1862 eine Militär konvention mit Preußen geschlossen hatte, nicht persönlich teil, seine Truppen gehör ten dem 2. preußischen Reservekorps an. Im Kriege gegen Frankreich befand sich der Herzog erst

5 X A 7—A 6 I) ? Ii S 55 3) L k 8-x 5 ff Nr. 75 richtig ge'ost von G N.'in^olz in Roßdorf. G. G'.othleiu inBc.üu. Logogriph. Hast du's gesehn mit > am Himmel traut? Mit e sagt dir das Wort, wenn ich's geschaut. Melitta Berg. Problem Nr. 7S. Bon vr. H. v. Gottschall in Görlitz. Schwarz. ^ Ii v v k l? ti tt W^i>> Weiß zieht an und jetzt in z^:i?ügen matt. Auflösungen aus voriger Rümmer: Des Aiiagramms: Saat. Salat. — Des Logogriphs: Caub, Laub, Raub. Des Bilderrätsels: Sauerampser. ^-.SlUe üicchle voidehalteu. Lcramwortliche Redaktion von Ernst

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Seite 20 von 20
Datum: 12.01.1901
Umfang: 20
Bankgebäudes ausgeführte», für die Kassen bestimmten Nordbau. Die Ge samtkosten betragen (ohne Baugrund) 4l/z Millionen Mark. Ernst Eckstein. Einer der vielseitigsten »nd meist gelesensten Schrift steller ist mit Ernst Eckstein dahingegangen, der am 18. November in Dresden verstarb. In Gießen am U. Februar 1845 geboren, studierte er in seiner Bater stadt und auf mehreren andere» Universitäten Philologie und Philosophie und wandte sich 18K8 nach Paris, von wo aus er sein Erstlingswerk, das humo ristische

chen der Humoresken „Aus Sekunda und Prima', das vielen Anklang sand, wurde der übermütige Scherz „Ein Besuch im Karzer' besonders abgedruckt, und dieses Büchlein, von drolligen Bildchen begleitet, erzielte einen ungeheu ren Erfolg, gelangte sogar als Schwank auf die Bühne. Aber auch als ernster Poet errang Ernst Eckstein Anerkennung. Er wendete Ach der erzählenden Dichtung zu und schrieb fortan fast jedes Jahr einen neuen Roman; die Stoffe entlehnte er teils der antiken Welt, teils dem modernen

Leben, und »ach bei den Richtungen dürfte er sich des Erfolges freuen. Ernst Eckstein. (Mit Text.) Aufnahme von Hofphotograph Höffert, Berlin. In der ländlichen Bolksfchnle. Lehrer: „Hau-, sag' Du, wann ist die beste Zeit, um das Obst von den Bäumen zu pflücken?' — Hans: „Wan» der Hund angebunden ist.' Probat. „Du, der fremde Herr da verdirbt mir den ganzen Ball.' — „Wieso?' — „Er flüstert mir immer alberne Schmeicheleien zu.' — „Da hat er bei mir auch versucht, aber er hörte bald

aus voriger Nummer: Ter Charade: Nenjahrstag. — Des Palindroms: Zens—Sun. Der Charade: Biber—ach, Biberach. — Tes Bilderrätsels: ?er den rechten Augenblick ergreift, das ist der rechte Mann. k 0 L 0 0 ' D L Alle Akchte yarbthalltn. Verlag von I. M Mahl sun. in Lienz. Berantwvrtliche Redaktion von Ernst Pfeiffer, gedruckt und herausgegeben von Greiuer i- Pseiffer in Stuttgart.

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Seite 2 von 8
Datum: 14.06.1941
Umfang: 8
seiner Schöpfer waren blutiger Ernst. Uber die Entstehung dieses Steines erzählt die in seinem Innern verwahrt gewesene slowenische Urkunde etwa folgendes: Am 15. Jahrestag der Kärntner Volksabstim mung, die. durch den Friedensvertrag von Saint- Germain die Kärntner Slowenen des Abstim mungsgebietes wieder unter deutsche Herrschaft gebracht hatte, und am 1. Jahrestag nach dem Tode des ersten nationalen Herrschers von Jugo slawien. Alexander I., veranstaltete die Bevöl kerung des Mießtales mit der von Seeland

ein zugliedern. Daher zeichnet Brenk die von den slowenischen Hetzern immer wieder trotz allem Fortschritt der Geschichtsforschung aufgewärmten Typen des ungerechten und übermütigen deutschen Adels, verkörpert durch Fürst Ernst den Eisernen, Heinrich lV., Grafen von Görz und den Raub ritter Raubar. Den biederen, sich seiner natio nalen Rechte wohl bewußten, aber armen, unter drückten und ausgebeuteten slowenischen Bauer, vertreten durch den alten Schatter und den hundertjährigen Hirten Rok. Einen Helfer

soll. Da helfe, was helfen mag: Graf Heinrich von Görz läßt Ernst den Eisernen mit seiner Begleitung in der Nähe von Karnburg überfallen: er will auf diese Weise Georg, den Sohn des alten Herzogbauers Schat ter, aus dem Wege räumen, damit dieser Bauern stamm aussterbe. Denn dem deutschen Adel paßt es nicht, daß sich der Herzog ständig einer so ent würdigenden Zeremonie am Fürstenstein unter ziehe, bei der ihm angeblich die Macht aus den Händen des Volkes übergeben wird. Georg selbst beabsichtigt, die Tochter

Geliebten, zurück. Das Volk feiert bei den Freudenfeuern seine alten Bräuche und Herzog Ernst sieht ein, daß die einfachen Bauern vernünftiger und besser sind als diejeni gen, die sie regieren. Den unbelehrbaren Politikern und Historikern jenseits der ehemaligen deutsch-südslawischen Grenze war mit Vernunftgründen nie beizukom men. Das Gailtal bis zum Gipfel des Dobratsch, die Kanzel und die Görlitzen, Feldkirchen, die Gipfel des Ulrichsberges und des Magdalens- berges, der Gipfel der Saualpe

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Seite 6 von 6
Datum: 30.01.1943
Umfang: 6
'. Der ostmärkische junge Dichter Ernst Wurm las aus eigenen Werken. Ernst Wurm, soeben erst von einer Fahrt an die Front, wo er den Soldaten am Jlmensee eine Auslese seiner Kunst brachte, zurück gekehrt, besitzt eine lebendige, eindrucks volle, klare und gefühlsstarke Sprache. Seine Werke find aus der Heimat gewach sen, seine Gestalten sind mit dem Boden ihrer Heimat eng verbunden. Der Dichter brachte ein Kapitel aus der Erzählung „Die Sängerin', die Begegnung der jungen, siebzehnjährigen Wilhelmine Schröder

dert Ernst Wurm den Kampf eines Hirten mit dem großen Wolf. Die Handlung spielt in den Karpathen, wo der Dichter selbst einige Zeit verbrachte. Zum Abschluß las der Schriftsteller aus feinem neuesten Werk, das noch nicht ganz abgeschlossen ist, „Der Offizier', ein Roman über die Wiener- Neustädter Militärakademie, ein Kapitel vor. Der zum Vortrag gebrachte Abschnitt handelt von einer Auseinandersetzung zwi schen dem Bürger und Offizier und klingt in der Erkenntnis aus, daß beide zum Wohle

werden die Türen geschlossen. «4 Unterstützt das Kriegs-WHW. In tiefer Trauer geben wir allen ^ Verwandten und teilnehmenden Freunden bekannt, daß unser lieber Sohn und Bruder, Gefreiter Gustl Vrugger am 25. Dezember 1942 im Alter von 20 Jahren ini Osten feinen Verwundungen erlag. Anton Brugger, Lehrer, und Pia Brugger. geb. v. Fabrizi. Eltern Gefreiter Ernst Brugger und DRK.- Schwester Elsa Brugger, Geschwister Jnzing, im Jänner 1943. 92 ll Müarat- verkrümmung Einzigartiges System l Verlangen

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Seite 8 von 10
Datum: 07.10.1939
Umfang: 10
, und Steinhauser Anna, Lienz. 23. September! Winkler David, Hilfsarbeiter, und Krall Karoline, Patriasdorf. 30. September! Prugger Jakob, Heizer, und Steiner Anna, Lienz: Tagger Ernst, Ange stellter im Landratsamt und Rendl Rosa, Lienz. Sterbe fälle! 21. Sep tember! Winkler Helene, Bäuerin, Po- berfach, 41 Jahre. 23. September! Patterer Andreas, Landarbeiter, Strassen, 42 Jahre: Kirchler Frieda, Hausgehilfin, Dellach, 21 Jahre. 26. September! Trost Johanna, Hausgehilfin, Matvei i. O., 17 Jahre. 28. September

! Ackerer Gisela, geb. Sig mund, Revierinfpektorswitive, Lienz, 64 Jahre. 29. September! Maier Franz, Hilfsarbeiter, Nörenach bei Dellach, 27 I. Eheschließung. Am 30. v. M. wurde beim Standesamt in Lienz die Kreis-Jugend- gruppenführerin Fräulein Rosa Rendl mit Herrn Ernst Tagger, Angestellter im Landratsamt, feierlichst getraut. Der BdM hatte es sich nicht nehmen lassen, vor nnd während der Trauungszeremonie die Feier durch Musik, Lieder und Gedichtvor trag zu verschönern. Vertreter der Partei

und Können gesammelt, das den, unerwar teten, gewaltigen Masseneinsatz im Ernst fall zugute kommt, aber nur dann, wenn eine dauernde Einsatzbereitschaft in Friedenszeiten aufrechterhal ten und unablässig an der organisatorischen und technischen Verbesserung der Leistungen gearbeitet wird. Das Deutsche Rote Kreuz hat, auch in den 14 Jahren des Niederbruchs der Nach kriegszeit, eisern an den Grundlagen seiner Pflichtaufgaben festgehalten, hat feit 1933 seinen Aufbau dank der Förderung durch den Führer Adolf Hitler

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Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1943
Umfang: 6
, mit Anna Hanser, Köchin in Tristach. Geburten: 16. Albert Johann Matthias Spiß, Sohn des Bäckers Johann Spiß und der Maria, geb. Bagnol, in Lienz; 18. Friedrich Ludwig, Sohn des Unteroffiziers Friedrich Bene dikt und der Gabriele, geb. Stefaner, in Lienz; 18. Werner Michael, Sohn des Stadtinspektors Werner Engl und der Berta, geb. Rudl, Lienz; 19. Rosemarie, Tochter des Mechanikers Franz Oertl und der Äosefine, geb. Rabitsch, in Lienz; 2V. Ernestine, Tochter des Primär- nnd Ober stabsarztes Dr. Ernst

Josef Fencz und der Maria, geb. Zöhrer, in Lienz; 26. Alsred Andreas, Sohn des Bauern Josef Gander und der Maria, geb. Stöckl, in Oberlienz; 27. Hans Josef, Sohn des Kraftfahrers Johann Lechner und der Frieda, geb. Gumpitsch, in Lienz; 28. Annelies, Tochter des Mineurs Alois Koplenig und der Irma, geb. Lindner, in Dellach (Drau); 29. Georg, Sohn des FrijeurS Ernst Skarpil und der Anna, geb. Egger, in Lienz; 29. Dietlinde, Tochter des Ver- sicherungSbeamten Karl Pötscher und der Melanie, geb. Anderle

, wie erwähnt, in schlechter Verpflegung und noch schlechterer Bezahlung der Knappen schaft, welche das Bergwerk verließ und sich nach Sent- und Wurzkopf, bzw. nach Ober-Fragant und Moderegg begab, wo sie in den Bergbauen des Grafen Anton von Ursenpeckh Arbeit und reichlichen Verdienst fanden. Das Bergwerk Pasterz zu Sernitz blieb also von 1653 bis 1684, das sind 31 Jahre, liegen, fiel zum Teil in Ruinen, zum an dern Teil wurde es durch Einstürze ver schüttet. Anno 1688 kaufte Graf Ernst von Auffenstein

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Seite 3 von 28
Datum: 05.07.1902
Umfang: 28
und massenhafter Betheiligung des Volkes eine Sonn wendfeier anf einem freien Platze (Tuchbleiche) in der Nähe des Marktes Greisenburg. Die Feier wurde eröffnet durch eine zu Herzen drin gende, ernst-sinnige Festrede des Obmannes des gedachten Vereines (Oberlehrer I. Hohenwar- ter). Den Feuersprnch trug Fräulein K. Nieder müller in formvollendeter Sprache vor. Das „Lagldrahn' leitete Herr Johann Biebl, ge bürtig aus dem deutschen Böhmerwalde, wo dieser lichtstrahlende Volksbrauch daheim ist. Den Verkauf

vom Blumen und Naturalien be sorgten liebenswürdige Fräulein, deren Costüme wesentlich zur Erhöhung der Festfreude beitru gen. Der Männergesangverein „Liederkranz' saug markige deutsche Lieder und alles in allem war das Fest ein Freudenfest ernst und weihe voll, wie es nicht schöner und befriedigender gedacht werden kann. Vom Tanernbahnbau. Am 23. v. vor mittags wurde vom Landespräsidenten vonKärn- ten in Gegenwart des Sectionschefs Wnrmb. der Leiter der Bezirkshauptmannschaften Villach und Klagensurt

ein, in der eine Leichenfeier statt fand. Hiebei wurden 25 Personen getödtet und 35 schwer verletzt. - Snrcheni, der Mörder der Kaiserin Eli» sabeth, hat einen Wärter überfallen, als dieser seine Zelle betrat. Der Wärter hat keine ernst lichen Verletzungen erlitten. Luccheui wurde in Eisen gelegt. Abgestürzt. Hinter der TiltiSwand in der Nähe bei Zürich ist ein junger Thalbe» wohner beim Pflücken von Alpenrosen abge» stürzt und mit zersplittertem Schädel liegen geblieben. Weltausstellung i« Brüssel. Diebel» zische

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Seite 10 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
., der Literatur und der Aufbauarbeit in der Ost mark. Das Sonderheft ist durch die Kamerad schaften der NSKOV. oder vvm Verlag „Deutsche Kriegsopferversorgung G .in. b. H.' um 20 Rpf. zu beziehen. vestgewiuner vom Volz- fchießen am 8. Dezember. Haupt, Pacher Peter. Plattner Norbert. Lei ter Otto. Angermann Anton. Meirer Hans. Perf- ler Franz. Schleck: Meirer Franz. Scherer Willi. Platt ner Norbert Falkner Ernst. Bibiza Karl. Leiter Otto. Persler Franz. 5er Serie - Angermann Anton. Meirer Hans. Neidl Hans

. Perfler Franz Bibiza Karl. Scherer Willi. Iüekersekau Brangäne. Erzählung. Wer kennt nicht die herrliche Liebesgeschichte von Tristan und Isolde? Ernst Kratzmann erzählt sie uns neu und hat hiebet in echt dichterischer Schau die wahrhaft tragische Gestalt dieser Sage, die nur opfernde, auf alles verzichtende Brangäne, die Iugendgespielin Isoldes, zur Heldin erhoben. Diese wundervolle Erzählung ist eine echte Dich tung, der man hingerisseu lauscht und zu der man oft zurückfinden wird. — In Ballonleinen

, gebun den, handgesetzt, ill. von Franz Wacik 2 RM. Faust. Ernst Katzmann. Ein Buch von deutschem Geist. Roman der Gotik. Faust, die gewaltigste Gestalt deutschen Den kens und Sinnens über Gott und Welt, wird in den großangelegten und durchgeführten Werk des genialen Dichters zum Sinnbild des deutschen Geistes. Von ihm geht alles Neue und Große aus, das in einer der bewegtesten und wildesten Zeit deutscher Geschichte, aus den Urtiesen unse res Volkstums herauf Gestalt annahm und in der Folge

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Seite 28 von 32
Datum: 07.12.1907
Umfang: 32
seinem Vater Ernst infolge Erb verzichts seines älteren Bruders in der Regent schaft des Fürstentums Hohenlohe - Langenburg. Er hat als Offizier zu nächst in österreichischen, dann in preußifchenDien- sten gestanden und sich im Kriege gegen Frank reich das Eiserne Kreuz I. Klasse erworben. Er ist verheiratet mit Prinzes sin Leopoldine von Ba den und folgte 1894 dem Fürsten Chlodwig von Hohenlohe-Schillingsfürst in der Statthalterschaft von Elsaß-Lothringen. Sein nunmehriger Nach folger Graf Karl von We del

Nacht hindurch hat es so lustig ge schneit, daß die Erde in eine weißschimmernde Decke gehüllt ist. Nun macht der Winter ernst — er bringt Frost und Kälte. Wer wäre da nicht froh, ein warmes Stübchen, ein hellflackerndes Feuer im Ofen zu haben? Deshalb machen sich auch Liese, Franz und Gretchen, des Wald hüters Kinder, nach der Rückkehr aus der Schule aus den Weg, dürres Reisig im Forst zu holen, damit die Mutter heizen kann. Der treue Karo ist natürlich ihr Begleiter, aber er freut sich ebensosehr

Ein kleines Blatt ich nur. Melitta Berg. Problem Nr. 72. Bon W. Eiche in Stuttgart. Schwarz. Auslösung folgt in nächstem e o IZ I WeiS- Matt in : Zügen. Nummer. Auflösungen aus voriger Nuiülucr: DeS Anagramms: Laune, Lenau. — Des RatsclZ: Baum, Baumbach, Bach. — Des Logogriphs: Leser, Weser. — Tes Bilderrätsels: Mut har mehr Hiljsq elleu gegen Leid als Verstand. AUe vicchle vorveyatreu. ^ ^— «era-uwcrktüic ReSlStton von Ernst Pi-ifier. gedruckt und herauigegcbe- «r«lncr » Ü-tclkter in Stuttgart

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Seite 3 von 16
Datum: 18.11.1893
Umfang: 16
— an der Sonnseite wenigstens, wäh rend er an der Schattenseite allen Ernst zeigt, sich zu behaupten. Priester-Jubiläum. Der Hochw. Herr Johann Treyer, Pfarrer in Dölsach, feierte am 11. d. M. fein 40jähriges Priester-Jubiläum, womit auch die Feier der vollendeten inneren Ausschmückung der Pfarrkirche verbunden war. Aus Nah und Fern hatten sich an diesem Tage zahlreiche Festtheilnehmer. darunter viele Prie- ster, in Dölsach eingefunden, um den Hochw. Jubilar zu ehren und an dem erhebenden Fest- gottesdienstc

in Innsbruck sich prüfen lassen. Die Gesuche (natürlich gestempelt und mit dem Lehrbriefe belegt) sind bis 1. Dezem ber einzureichen bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck. Uon der Universttat. Die „Wiener Ztg.' meldet: Der Kaiser ernannte den außer ordentlichen Professor Dr. Ernst Lecher zum ordentlichen Professor der Physik an der Uni- versität in Innsbruck. Uom Tiroler Jäger-Regiment. Das Verordnungsblatt publiciert ein Circular vom 1V. November, wonach der mit 1. Jänner 1894 zu errichtende

Canezza im Mockenthale geht man nun mit Ernst daran, die alten Blei-, Kupfer- und Silbergruben, welche seit Jahr hunderten, angeblich weil die Ader ausgegangen, ausgelassen waren, wieder in Stand zu setzen. Zur Förderung des Erzes ist eine Drahtseil bahn errichtet worden und die bisherigen Re- snltate sollen ziemlich vielversprechend sein. Unglucksfall. Am 10. ds. M. wurde der Finanzwachaufseher in Ala, L. Pezzatto, als er am Bahnhöfe das Eisenbahngeleise über schreiten

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 21 von 34
Datum: 08.12.1911
Umfang: 34
, am 6. Dezember 1911. (Verschiedenes.) Die im Monate No vemberabgehaltenen Hauptversammlungen der bei den Ortsgruppen des Vereines Südmark nnd des Deutschen Schulvereines hatten bei der Neu wahl des Ausschusses folgendes Ergebnis: In die Südmark Ortsgrnppeiileitung wurden gewählt: K.k. Steuerverwalter Ernst Merzinger, Obmann; Bürgermeister Max Billicsich, Obmannstellvertre ter; Heinz Trojer, Zahlmeister; Frau Dr. Hansi Aschbacher, Zahlmeisterstellvertreter; Kaufmann Joh. Jak. Zwifchenberger, Schriftführer

; in jene des Deutschen Schulvereines: k. k. Bezirksrichter Dr. Heinr. Aschbacher, Obmann; !. k. Notar Egon Schwarzenberg, Obinannstellvertreter; Frau Dr. Anna Stockmeyr. Zahlmeister; Distriktsarzt Dr. Wilh. Stockmeyr, Zahlmeisterstellvertreter; Ernst Merzinger, Schriftführer. — Bei den vor un gefähr zehn Tagen stattgefundenen Gemeindeaus schußwahlen wurden folgende Herren gewählt: Bil licsich Max, k. k. Steuereinehmer i. P., Lederer Christian, Hausbesitzer, Lader Alois vlg. Tümpf- ler. Lader Josef vlg. Galle

, Merzinger Ernst, k. k. Steuerverwalter, Schober Josef vlg. Zenz, Schwarzenberg Egon, k. k. Notar, Trojer Josef, Realitätenbesitzer, Trojer Josef vlg. Lerchbaumer, Zwifchenberger Joh. Jak.; Maier Franz vlg. kl. Mar und Maier Franz »lg. Venediger. Fast alle sind verläßliche deutschfreiheitliche Männer. — Am 4. Dezember l. I. wurde in der Umgebung von ungefähr zwei Kompanien Soldaten der Garni son Lienz eine Uebung abgehalten. Nachdem diese zur Mittagszeit ihre Menage erhielten, haben mehrere Soldaten

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 24
Datum: 16.09.1913
Umfang: 24
Stemberger. 9. Ludwig Hermann. 1V. Ioh. Prast. 11. Hans Kurzthaler. 12. Josef Trost. 13. Franz Klie ber. 14. Ad. Oberschneider. 15. Andrä Bergeiner. 1k. Hermann Ladstätter. 17. Josef Prast. 18. Benedikt Beider. 19. Chrisant Prast. 20. Peter Feldner. 2l. Ernst Beider. 22. Georg Großlercher. 23. Rud. As mayr. 24. Ad. Fritsch. 25. Raimund Kleinlercher. 26. Ioh. Mellitzer. 27. Franz Ortner. 28. Peter Lad stätter. 29. Walter Götze. 3V. Georg Monitzer 177 T. Serienscheibe zu 5 Schuß: l. Georg Moser 48 Kreise

R. Asmayr, Ioh. Prast, abends Ernst Beider, R. Asmayr, 18. August früh A. Oberschnei der, M. Egger, mittags M. Egger, Ioh. Prast, abends H. Kurzthaler und W. Götze. Das Schießen war von 46 Schützen besucht und wurde eine Gesamtschuß zahl von 5855 Schüssen abgegeben und im ganzen 279 Nummern aufgeschossen. Literarisches. Kalender des Deutschen Schul-Vereines für das Jahr 19 l4, geleitet von Hermann Hango. Preis in Leinwand geb. Kr. 1.30, mit Postzusenvung Kr. 1.60. Zu beziehen

Rosegger, Ernst Zahn, I. C. Heer, Wilhelm Fischer, Graz, Oel- wein, Nessel, Bienenstein, Hanrieder, Herold, Schwerd- feger u. a. gesundes deutsches Wesen und deutsche Sitte zu verbreiten. Deutscher Bolkskalender, bearbeitet von Rudolf Fiedler. Verlag des Deutschen SchulvcreineS, Wien VI., Linke Wienzeile 4. Preis 60 Heller, mit Postzusendung 8V Heller. Der zweite Jahrgang dieses Bolkskalenders erscheint im neuen Gewände. Der gediegenen Süßeren Ausstattung entspricht die Reichhaltigkeit und Gediegen

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