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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.02.1863
Umfang: 4
hatten. Großbritannien. (Das englische Blaubuch über Italien.) Das neueste dem englischen Parlament vorgelegte Blau buch über Italien umfaßt die Unterhandlungen, die von Ende Oktober 1862 bis Ende Jänner 1863 ge pflogen wurden. Das erste der darin enthaltenen Aktenstücke ist ein vom 25. Oktober datirtes Schreiben Carl Ruffells an Mr. Odo Russell. Der Staats sekretär des Auswärtigen bezieht sich darin auf die im „Moniteur' vom 25. September 1862 veröffent lichte Korrespondenz, namentlich auf die Aeuße rung

des Kaisers Napoleon III., daß „die politi schen Ueberzeugungen und religiösen Grundsätze der eifrigsten Anhänger Roms' einen Gegensatz bilden, der ihnen selbst wie ein „Verdammungsurtheil über die moderne Civilisation erscheint.' Carl Ruffel be zeichnet dies als eine „gefahrvolle Lage', daß der Papst „seine geistliche Autorität schwächen lasse.' Bei dieser Gefahr stehe es der brittischen Regierung nicht zu, länger zu verweilen, aber sie könne länger von dem politischen Uebel sprechen

fährt Carl Russell fort: Ihrer Majestät Regierung ist der Meinung, daß Rom die Hauptstadt des italienischen Königreichs sein i sollte. Aber, wenn sie recht berichtet ist, glaubt der Papst, daß eine Zeit kommen werde, wo er, durch allgemeine Einwilligung, wieder iu den Besitz seiner früheren Lande gelangen, und seine weltliche Herrschaft wieder ihren ehemaligen Glanz annehmen wird. — Wenn dieses seine aufrichtige Ueberzeugung ist, würde es dann nicht dem Papste wohl anstehen, daß er an statt selber

derselben für den Papst zu über geben. — Eine Abschrift dieser Depesche wird an Carl Cowley zu dessen Orientirung abgesandt werden. London, 11. Februar. Schon ist in Amerika die Prophezeiung theilweise eingetroffen, daß die Emanci- pations-Proklamation, statt den Gegner ins Herz zu treffen, die Spaltungen im Schöoße der treugebliebenen Staaten noch vermehren werde. Die Zeichen mehren sich mit jedem Tage. Im Senate steigert sich die Lei denschaft der einander gegenüberstehenden Parteien, in den Gränzstaaten

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.10.1863
Umfang: 4
lenkt wohl des Staates Schiff? — Denn wenn Ick vernagelt bin, — Wo kommt Preußen dann wohl hin? (Ein schlechter Witz.) Ein eigenthümlicher irischer Skandal macht in London von sich reden. Der Carl of Carlisle, Vizekönig von Irland, war unlängst auf der Reise durch Connemara nach Dublin begriffen. Im wilden Connemara gibt es keine Städte, keine Dörfer, die den Namen verdienen, nur einzelne weit aus einander liegende Gasthöfe. Ein Theil der Gegend gehört dem Carl of Leitrim, der dem Vizekönig abhold

ist, weil, wie man sagt, ein Wahnsinniger, der auf ihn (Leitrim) geschossen hatte, nicht gehängt worden ist. Kaum erfährt der Carl of Leitrim von der Reise des Vizekönigs, als er dem Gastwirth in Maam, dem einzigen auf viele Meilen in der Runde, befiehlt, sein Haus von oben bis unten mit Pächtern und Arbeitern als Gästen zu füllen Leitrim ist der Grundherr von Maam, der den Gastwirth nach Belieben auStreiben kann, zahlt übrigens für die einlogirten Arbeiter. Der Gastwirth gehorcht also, wenn auch mit Schmerzen

und für den Vizekönig ist keine Dachkammer im Hause leer. Zum Glück hatte ein Polizeiinspektor dem Vize könig noch bei Zeiten den schlechten Witz verrathen und sein Wagen führte ihn, das ungastliche Haus um gehend im Galopp nach dem hoffentlich komfortablen Gasthof in Cong. — Carl Leitrim ist seitdem von der Liste der Friedensrichter gestrichen worden, aber seine Arbeiter hatten in Maam einen flotten Abend. (Der Wnhl-AuSschilß des Kladderadatsch) ver öffentlicht Folgendes: In der „Aachener-Ztg.' vom 4. Oktober

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.09.1862
Umfang: 4
, indem er den sogenannten „Kloster rath', eine großentheils aus Laien zusammengesetzte .Behörde, schuf .und. denselben mit der Ueberwachung des Gebahrens. det . Klöster-betraute. \ . x . j : Dies Alles that, wie gesagt, Ferdinand I., von welchem die ersten -Repressivmaßregeln gegen das Lu- therthum herrühren/ dessen andächtiges Leben zur all-- gemeinen Erbauung diente und über dessen Rechtgläu bigkeit nie ein Verdacht laut geworden. - .' Von dem Vater/Ferdinands II., dem Erzherzoge Carl von Steiermark,. dessen Werk

die Einführung der Jesuiten in .Steiermark/ist, muß selbst Hofrath Hurter, !»nl nicht seiner Historiographenwürde: allzuviel zu ver geben, -eingestehen, -daß er Aehnliches verfügte. Nur umschreibt er . die. Sache nach seiner Art, indem .er (Geschichte-Ferdinands II., 2. Bd. S. 282 u. ff.) die salbungsvolle: Erklärung abgibt:. „Carl habe- als Glied der Kirche -den Dienern derselben Achtung, als Landes herr ihnen-.Schutz gewährt.' — „Er traf' —, heißt es da weiter — „Fürsorge, daß geistliche Güter

u. f; - Joseph I. war so wenig ein Freigeist, daß er sogar im I. 1706 die von dem weit aufgeklärteren Präger Erzbischofe gegen , die Verehrung eines Marienbildes im Carlshof zu Prag getroffenen Vorkehrungen an- nuüirte; gleichwohl verbot er alle Rekurse nach Rom in Ehesachen und erklärte er „einer etwaigen Subde- legation sei nicht im Geringsten zu pariren' (Verord nung vom 19. April 1706). : ' Carl Vk. scheint auch von antireligiösen Grund sätzen nicht viel in sich aufgenommen zu haben. Denn er ordnete 1724

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.12.1863
Umfang: 4
t188 BerMischtk Nachrichten. (Spende.) Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erz herzog Carl Ludwig haben als Protektor des tirolischen Stenograsenvereins demselben den Betrag von 100 fl. zu widmen geruht. (Herr v. Balabine.) Der ins Privatleben zurück getretene kais. russische Gesandte v. Balabine läßt alle seine Möbeln in Wien verkaufen. Als seinen Nach folger am kaiserl. österreichischen Hose bezeichnet man den dermaligen kaiserl. russischen Gesandten in Rom, Kisselew (nichüGrcrflK.), der zur Zeit

der Direktion der k. k. Musterhauptschule an die k. k. Statthalterei, in welcher neuerdings auf die unum gängliche Nothwendigkeit der Beschaffung eines zweck mäßigeren Schulgebäudes hingewiesen wird; hernach geht die Sitzung in eine vertrauliche über. Zu be merken ist noch, daß die Ordnung während der ganzen Sitzung eine tadellose war. Crstes Verzeichniß der beim Innsbrucker Hilssausschuß für Schleswig-Holstein eingegangenen Beiträge. Von den Herren: 1. Bürgermeister Carl Adam 5 österr. Dukaten. 2. Direktor

10 fl. 29. Hochw. Pfarrer Alois Gräber 3 fl. 30. Re dakteur David Schönherr 5 fl. 31. Gymnasiallehrer Michael Lisch 3 fl. 32. Oberrealschullehrer M. Huber 3 fl. 33. Oberrealschullehrer Joseph Dung 3 fl. 34. Advokaten Alois Straßer in Hall 10 fl. südd. Währ. 35. Advokaten Dr. Josef Felderer 1 Napoleond'or. 36. Advokaturskonzipienten Dr. Carl Felderer V 2 oft. Dukaten. 37. Landesgerichts-Adjunkten Dr. Florian Blaas 6 Vereinsthaler. 38. Statthalterei-Konzepts praktikanten Eduard Rintelen 2 fl. 39. Med. Dr. Gott

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