Wattier, von Tzartorisfy; Swirtmk, von der Artillerie; Vescey, von Kleinmayer; Steyrer, DonChasteler. Außer diesen avanciren zu General- Majors : Die Obersten: PeusqncnS, bcy.n Hofkriegs- rath; Neiperg, Corps - Adjutant in Galizien; Nuqent, Chef des Grl.Q. Mstr. Stabs von der Inner-Oesterreichischen Armee; Gyurkovich, von E. H. Franz Carl. Sämmliche diese Neu Avanzirten folgen in der Rangsordnung ihrer Oberstens Patente, und blei ben einstweilen bey ihrer gegenwärtewAnstellung, bis dieHrn
nicht. Ich will es Ihnen yiemit, und in jeder Gelegenheit wiederholen, weil Ich, den die gött liche Vorsicht zum Beherrscher einer großen Mo narchie gemacht hat, Mich außer Stand finde, Sie lieber Herr Bruder! Ihre nächsten Waffen« gesährten und Meine tapfere Armee nach Ver dienst zu belohnen. Ihnen war es Vorbehalten, das fünfzehnjährige Waffenglück des stolzen Gegners zuerst zu unterbrechen. Sie, der Meinem Herzen theure Bruder, Sie, die er ste Stülpe meines Thrones, Sie sind der Net ter des Vaterlandes
, das Ihnen so wie der Monarch ewig danken, und Sie segnen wird. Mit inniger Rührung sah ich gestern den hohen Muth , die Begeisterung der Truppen, und ihren männlichen Entschluß, die Unabhän gigkeit der Monarchie zu erkämpfen. Es war der schönste Augenblick meines Lebens, eiu sel tenes, Gemüh erhebendes Schauspiel, das in Meinem Herzen unvergänglich bleiben wird. Ich ersuche Sie, lieber Herr Bruder! ^iefeß Meiner braven Armee zu sagen, und für die Erhaltung dieses seltenen Geistes alles auszu- biethen. Wölkersdorf
Schritt dringt Mir die Pflicht aus, Repressalien zu gebrauchen. Ich erkläre also hiermit, daß die französischen Generale Durosnel, Fouler, s» wie die übrigen in Krieqsge.angeuschaft gera« thenen kaiserl. französischen Generale, Stabs und Oberossziere für die persönliche Sicherheit des F. M. L. Chasteler oder der andern Indi viduen meiner Armee, welche durch treue Er füllung ihrer Pflichten und standhaftes Betra gen sich ein derley Schicksal zuziehen sollten, als Geiseln zu behalten, zu bewachen
, und im schlimmsten Falle so zu behandeln sind, wie Napoleon Meine Krieger und treuen Diener behandeln wird. Es thut zwar meinem Herzen weh, solche Anordnungen, welche nur in dem Zeitalter der rohesten Barbarey an der Tagesordnung waren, erlassen zu müssen, allein ich bin es meinen Völkern schuldig, Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Eure Liebden werden vor allem diese Meine Gesinnungen der Armee in einem Tagsbefehl bekannt machen, und den Major - General der französischen Armee hiervon avertiren. Bey