der Kurs des Meres gewiß noch höher. Geschieht das wirklich, so verkauft an rechtzeitig, und die Differenz ist gewonnen. Nun aber, - bis Ultimo der Kurs sich nicht bessern will, armer Jobber, * hist du hincingesallen! O seid unbesorgt, die Börse ist nicht -hartherzig; es tritt ein Sekundant ein, der die Papiere ab- Wt oder, wie es in Wien heißt, „in Kost nimmt", mit an- "kw Worten, das Papier wird übergeschoben aus den nächsten Gnat, das kostet zwar ein paar Thaler Report, schadet nicht, ' mtimo
! Der Fixer, so nennt man nämlich einen solchen Verkäufer, besitzt ebensowenig 50,000 Fidi busse als 50,000 Thlr. Lombarden; er wartet nämlich den gün stigen Moment ab, wo die Lombarden tiefer stehen, als er sie Mauste, tritt er ein, dann kauft er; dazu braucht er, wie wir cbm sahen, auch kein Geld, „er deckt sich", wie die Börse sagt und streicht am Ultimo die gewonnene Differenz vergnügt ein. Wehe aber, wenn die Baisse (das Fallen der Kurse) nicht kom men will, dann muß er zum Ultimo doch die verkauften
Papiere schaffen? Ach nein, auch hier weiß die Börse Rath, schnell springt sür den ertrinkenden Fixer ein zweiter ein, der die Stücke liefert gkgen einen mäßigen Deport, und so geht auch hier der gefürch tet Ultimo vorüber, bis der Fixer das Knistern des Gebälks als lieblichste Musik und Vorbote des großen Krachs in seinem Ohr vernimmt. Das sind also die Käufe und Verkäufe auf das rouge et noir des Börsenspieles! Will man, daß die Börse gesunde, so reinige man fle von diesm Elementen; mau schließe