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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.01.1903
Umfang: 4
iu der 11. Rangsklasse ernannt. (D a s Neujahrs - Avanc e'm e n t.) Ter Kaiser ernannte All Leutnants in der Re serve (mit dem Range vom 1. Jänner 1903) die Reserve - Kadetten (Offiziers - Stellver treter) Doktor der Rechte Ludwig Prochaska, des 1. Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger; Karl R e isi n g e r, des Infanterieregiments Kai ser Nr. 1, beinr Infanterieregiment Ernst Lud- wig Großherzog von Hessen und bei Rhein Nr. 14: August Gottwa l d, des Jnfanterieregi- ments Prinz zu Schaumburg-Lippe Nr. 40, beim

Infanterieregiment Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein Nr. 14; Ludwig K raus und Julius S ch w a i g h o f e r — beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger; Karl Holter, des Infanterieregiments Freiherr von Albori Nr. 89, beim Infanterieregiment Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein Nr. 14; Emanuel Edler von Berge, des 2 . Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger; Fran cesco Lenner, des 2 . Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger; Livio Grafen Alberti di Po ja, des 2. Regiments der Tiroler

Kaiser- Jäger, Augustin Balaban, des 2. Regi ments der Tiroler Kaiser-Jäger (dient präsent); dann die Reserve-Unteroffiziere: Theodor Schiffler, des 3. Regiments der Tiroler Kai ser-Jäger/beim Feldjägerbataillon Nr. 25; Lud wig M a r ch a l l, des 3. Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger beim Feldjägerbataillon Nr. 2; Ludwig Nemeth, des 3. Regiments der Tiro ler Kaiser-Jäger, beim Feldjägerbataillon Nr. 24; Richard B c ch i n e, des 3. Regiments der Ti roler Kaiser-Jäger beim Feldjägerbataillon

Nr. 4; Theodor Walter, des Infanterieregiments Hoch-und Deutschmeister Nr. 4, beim Infanterie regiment Ernst Ludwig Großherzog von Hes sen und bei Rhein Nr. 14; August Sa ly, des 2. Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger, beim Feldjägerbataillon Nr. 32; Paul Lati- uovits von Leorfod und Katymar, des 2. Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger; Heinrich Palme, des Infanterieregiments Graf von Khevenhüller Nr. 7, beim Infanterieregiment Ernst Ludwig Großherzog vor: Hessen und bei Rhein Nr. 14; Arthur Salvendy

, des 2. Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger, beim Feld- jägerbataillou Nr. 11: Karl Schnize r, des 4. Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger: Vik tor Ferber, des 2. Regiments der Ti roler Kaiser - Jäger (dient präsent); An ton Eder, des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger, beim Feldjägerbataillon Nr. 4; Paul Conte S c a p i n e l l i, des 3. Regiments der Ti roler Kaiser-Jäger, beim Feldjägerbataillon Nr. 16; Hermann Fichtner, des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger, beim Feldjägerbataillon Nr. 25; Oskar Luchner

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1897
Umfang: 6
Dr. Paul Krautschneider in der Veranda vor -er Schießstätte in Anwesenheit des Erzherzog-Pro- tectors und der übrigen Festgäste eine von patrioti schem Geiste getragene Festrede und gedachte der ruhm reichen Schlacht von Spinges im April des Jahres 1797 und jener Zeit überhaupt, in welcher die Tiroler mit wahrem Heldenmuth gegen die Franz männer stritten. Mit einem dreimaligen Hoch auf den Kaiser Franz Josef schloß Dr. Krautschneider seine kernige Festrede. Sodann bot Unterschützenmeister Toni

erhöhung. Da« Mai-AvMkMnt. Der Kaiser ernannte den Oberstlieutenant Erz herzog Franz Salvator des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger zum Oberst und den Major Erzherzog Ferdinand Karl des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger zum Oberstlieutenant, den Hauptmann 1. Classe Erzherzog Leopold Ferdi nand des Infanterie-Regiments Nr. 8 zum Major beim Infanterie Regiments Nr. 45. Der Kaiser ernannte ferner zu Feldmarschall- Lieutenants: Die Generalmajore: Wenzel Freiherr Kotz

: Emil Ruka viia v. Lieb stadt, Lehrer an der Theresianischen Milit.rakademie, Richard Freih. v. Buttlar zu Brandenfels. genannt Trensch des KJR. 4 beim Jnf.-Reg 17; zu Oberlieute nants die Majore: Karl Nein des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger, Albert 6 r ü n zw eig v. Eichen- sieg des Jnf.-Reg. 14 um Emil Grtvicic des 2. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger. Zu Majoren die Hauptleute 1. Classe: Heinrich Ritter v. Kraus-Elislago, eingetheilt zur Truppendienstleistung beim

Jnf.-Reg. 14, bei gleichzeitiger Einrückung zur Generalstabsdienstleistung^ Josef Ritter v. Gutter der Geniedirection in Brixen, unter vorläufiger Belassung in seiner Ein- theilung, Johann Popletsan des FB. 30 beim 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger, Albin Röster des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger bei gleichzeitiger Er nennung zum Commandanten des FJB. 17. Radovan Marie des Jnf.-Reg. 28 beim Jnf.-Reg. 23, Ignaz Verdroß des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger, Eugen

Mi ko lasch der Gebirgsbatterie-Division, beim DAR. 9. Der Kaiser ernannte weiters zum Hauptleuten zweiter Classe die dem Generalstabe zugeiheilten Oberlieutenants Alfred v. Zeidler, übercomplet im 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim FJB. 31; und Karl Novottny, zugetheilt der Geniedirection in Trient;in der Infanterie zu Hauptleuten erster Classe die Hauptleute zweiter Classe: Otto Heben streit zu Glurenhör von Mauren und Aufhofen des 14. Corpscommandos, Georg Flesiariu 14. Jnf.- Reg. Eugen Markovic

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 04.08.1903
Umfang: 8
K 4.—; halbjährig K 8.—; ganzjährig K 16.—. — Einzelne Uummern 8 h.— Ankünbigungsprei» nach Tarif Annahme von Anzeigen in allen Ankündigungsanstalten des In- und Auslandes. Pr. 183. Innsbruck, Dienstag, de« 4. August 1903. 38. Jahrgang. Der Klerus und der Allgemeine Tiroler Lehrerverein. Aus Lehrerkreisen erhalten wir folgende Zuschrift: „Unter diesem Titel brachte an leitender Stelle der „Brixener Chronik" Nr. 91 vom 30. Juli ein Priester, der die Strömungen in der Tiroler Leh rerschaft einigermaßen kennt

und jedenfalls ge nau zu beobachten bestrebt war, seinen Standes genossen einige vielleicht nicht uninteressante Mit teilungen. Zuerst schildert er in mehr oder weniger wahren Worten die agitatorische Tätigkeit des Allgemeinen Tiroler Lehrervereines, wobei es ihn schmerzlich berührt, daß die Zahl der Mitglieder dieses ganz weltlichen Vereines immer mehr zunimmt. Daß die Rührigkeit des Allgemeinen Tiroler Lehrervereines gewisse Herren nervös macht, begreift sich ganz leicht. Zum Tröste sei

ihnen aber mitgeteilt, — falls sie es noch nicht wissen — daß, der Allgemeine Tiroler Lehrer verein nur seine Pflicht tut und bloß mit ehr lichen, erlaubten Mitteln arbeitet. Ter Schreiber in der Chronik vermutet, daß bei dieser „fieberhaften" Agitation nicht das schöne Schlagwort „Förderung der Schul- und Standes- mteressen" maßgebend erscheint, sondern ganz an dere, sehr kräftige Impulse im Spiele seien. Cr versucht Beweise anzuführen, indem er schreibt: „Schon bei der Lehrerkonferenz im „Löwen" zu Innsbruck

, wie im offiziellen, an alle Schullei tungen versendeten Bericht des „Tiroler Tag blattes" (!) zu lesen stand. Auf dem gleichen Gründungstag zu Sterzing tat Lehrer Sieber laut „Tagblatt "den Ausspruch: es sei eine Schande, daß das Organ des Katholischen Tiroler Lehrer vereins von einem Priester redigiert werde. — Und doch ist dieser Priester k. k. Mittelschulpro- ftssor und könnte nach § 5 der Statuten des All gemeinen Tiroler Lehrervereins Vereinsmitglied sein, wenn er keinen schwarzen Rock tra gen

würde!" „Wir Lehrer haben nur einen Feind"; diese Worte sind wahr vom Anfänge bis zum Ende. Zeder, heiße er wie er wolle, der ge gen eine intensivere Lehrer- und Schulbildung ist, ist unser Feind. Daß selbst der Katholische Tiroler Lehrerverein solche Feinde zu Mitgliedern zählt, ist eine längst be wiesene Tatsache. — Was Lehrer Griffe- mann bei der Gründnngsversämmlung in Ster zing, angeblich unter einigen Augenverdrehen, von der Bildungsfeindlichkeit des Klerus sprach, hat sich längst bewahrheitet. Der hohe

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1892
Umfang: 8
wird auf vierhunderttaufend Dollars geschätzt. DaS Feuer brach während einer Vorlesung in der Kapelle aus. Alle Zuhörer entkamen unversehrt. Gerichtssaal. Innsbruck, 14. Januar. (Or.-Ber.) (Ein spruchsverhandlung des „Tiroler Tag blatt.) Die Nummer der „Neuen Tiroler Stimmen" vom 2. December enthielt eine Notiz über den Tod des Erzherzo gs Heinrich, deren erster Satz durch einen „Druckfehler" zu einer offenkundigen Beleidigung eines Mitgliedes des kaiserlichen Hauses und einem groben Verstoß gegen die öffentliche

Sittlichkeit gemacht worden war. In der darauf folgenden Nummer erklärten die Redaction und der Verlag der „Neuen Tiroler Stimmen", daß dieser „Druckfehler" durch die „böse Absicht eines Bedientesten" hervorgerufen worden und die Redaction wie auch der Correctcr — was übrigens gewiß Niemand bezweifelt hatte — ohne jedes Ver schulden daran seien. DaS Vorkommviß hatte in Innsbruck großes Auf sehen gemacht und cs nahmen deshalb auch die übrigen Innsbrucker Blätter von der Erklärung der „Neuen Tiroler Stimm

n" Notiz. Das „TirolerTagblatt" druckte die Erklärung in seiner Nr. 278 vom 4. Dec. ab und gab bn dieser Gelegenheit seinem Erstaunen darüber Ausdruck, daß die Num-ner der „Tiroler Stim« ihm nocvmals die Hand, und er lächelte ihr zu und rief: „Nun scgne Dich Gott!" Am nächsten Sonntag Vormittags traf ihn sein Lehrer Nunnenbcck in der Kirche und gesellte sich auf dem Heimwege zu ihm. „Hans, Hans," rief er, „was treibst Du denn für Kurzweil und Firlefänzen dort drüben in Wendel stein? Halte doch lieber

und Schauspiel zur Ehre Gottes, zur Freude der Menschen und zum Aerger der Narren und der Pharisäer allerwärts. | men" vom 2. December unconfiScirt geblieben fei. Mit der rechtzeitigen CovfiScation wäre in diesem Falle der Redactiou der „Tiroler Stimmen" sicherlich ein Gefallen geschehen, und — hier folgte eine Bemerkung, welche die k. k Staatsanwaltschaft veranlaßte, nicht die „Tiroler Stimmen" aber die Nr. 278 des „Tirobr Tagblatt" zu confiSciren. Diese Beschlagnahme wurde ml Er kenntnis

deS k. k. LavdeSgerichteS als Preßgrricht vom 7. D-c. v. I bestätigt, weil die ivcrimivirte Be merkung den Thatbrfland deS Vergehens gegen die Sicherheit d r Ehre im Sinne rer §§ 491, 492 St.-G und Art. 5 deS Gesetz-- vom 17. December 1862 ent halte, d. h. die Censurbehörde der Pflichtverletzung und Parteilichkeit in Ausübung ihres Amtes zum Vorwurfe mache, sie in ihrer amtlichen Wirksamkeit veräch!licher Eigenschaften und Gesinnungen zeihe. Gegen dieses Erkenvtniß meldete die Redact'vn des „Tiroler Tagblatt

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