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Datum: 18.01.1893

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Datum: 16.02.1894

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Datum: 02.02.1894

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Datum: 26.01.1894

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Datum: 24.01.1893

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Seite 4 von 6

Datum: 11.01.1893

, das vom Debantbachyrreine vorgelegte Präliminare über die im Jahre 1893 auszuführenden Erhaltungs arbeiten an den Regulirungsbauten dieses Baches zu genehmigen. Zum Verkaufe eines kleinen durch die Etschregu lirung gewonnenen Grundes in der Gemeinde Auer wurde die Zustimmung gegeben. Desgleichen wurde der Gemeinde A r z l bei Innsbruck die Bewilligung zum Verkaufe eines Grund stückes von 667 Quadratklafter und der Gemeinde S t i l f e s zur unentgeltlichen Abtretung eines Grundes von 160 Quadratklafter ertheilt

. Holzverkaufs-Bewilligungen erhielten die Gemeinden Welsberg, Pichl, Montan und Andogno. Die Einhebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt: S ch l i n i g 186 pCt. zur Grundsteuer, Tevi- b e r g 200 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 pCt. zur Hausclassensteuer und Ver zehrungssteuer von Wein und Fleisch; I a v r 6 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer und daß dieselbe durch an der Säule

von Wein; Levico (Marktgemeinde) 30 pCt. zurVerzehrungssteuer von Wein; M o l l a r o 298 pEk. zur Grund- Erwerb- und Ein kommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen- steuer; Pellizano 190 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; S. O r s o l a 150 pCt. , zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer, 20 PCt. zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Segon- z a n o 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 200 pCt. zur Hauszins- und Haus

classensteuer , 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein ; T o r r a 284 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 PCt. zur Hauszins- und Haus classensteuer; T r e s 200 pCt. znr Grund-, Ertoerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und Haus - Classensteuer, 30 pCt. zur Verzehrungs steuer von Wein; Battaro 180 pCt. zur Verzehrungsstener von Wein ; Battaro 180 pCt. zu allen directen Steuern; V e r v ö 200 pCt, zur Grund-, Erwerb-, Einkommeu- und Hauszinssteuer, 100 pCt. zur Hausclassensteuer

, 30 pCt. zur Ver zehrungssteuer von Wein und Fleisch. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statt halterei bezw. der Allerh. Genehmigung wurde die Einhebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen Prü 1893 bewilligt den Gemeinden: B o r g h e t t o 265 pCt. zur Grund-, Ecwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hecto- liter Bier und 5 fl. per Hectoliter gebrannter, geistiger Flüssigkeiten; Gardolo

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Datum: 31.01.1893

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Datum: 14.02.1893

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Seite 2 von 8

Datum: 09.02.1893

wieder die Linke der Unversöhnlichkeit zu zeihen und ihr die bittersten Vorwürfe darüber zu machen, daß sie ein so schönes Programm nicht angenom men habe, und belehrt die Welt in komischer Be flissenheit darüber, daß jede Coalition aufComprom- missen beruhen müsse. Ganz richtig, aber nur die Grund lage des Parteiprogramms darf nicht compromittiert werden und mit diametral entgegenstehenden Par teien gibt es kein Compromiß. Die Deutsche Linke hat ja vom Anbeginne offen erklärt, mit dem Ho- henwart-Club

Grund sie verhindert haben?" „Unsinn!" dachte er im nächsten Augenblick, aber er fühlte, wie ihn dasselbe Zittern überkam, das er heute bei Jwanowitsch gesehen. „Unsinn! Unsinn!" wiederholte er mechanisch und zwang sich zur Rnhe. Aber sein erster Blick galt dem Schreibtisch und erleichtert athmete er auf. Dort — von der dunklen Tischdecke hob es sich deutlich ab — lag ein Brief. Ein Brief von ihr, Gott sei Dank, er hatte das Schlimmste befürchtet. Und gemächlich, da er den Brief in aller Ruhe lesen

: A l b e i n s 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; F a g g e n 150 pCt., S t a n z a ch 300 pCt. und St. V e i t in D e f e- r e g g e n 390 pCt. zu allen directen Steuern; T e r l a n 15 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch ; T r a m i n (Marktgemeinde) 120 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; Don 150 pCt. zu allen directen Steuern ; A m b l a r 150 pCt., B r e z 200 pCt., D e r c 0 l 0 275 pCt., P a l u 150 pCt., S. Lugano 247 pCt

. und Vigolo-Vattaro 200 pCt. zur Grund-, Er werb- nnd Einkommensteuer; M asi di Vigo 284 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; 140 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; R 0 n c 0 n e 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; Vigo d'Anannia 280 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 140 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei bezw. der Allerhöchsten Genehmigung wurde die Ein hebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro

1893 bewilligt den nachbenannten Gemeinden: Aviv 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auflage von 1 fl. per Hectoliter Bier und 6 fl. 50 kr. per Hectoliter gebrannter geistiger Flüssigkeiten; C a l a v i n 0 350 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hauszinssteuer und 150 PCt. zur Hausclassensteuer, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hectoliter Bier; C a st a g n ö 350 pCt. zur Grund-, Erwerb

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Seite 1 von 8

Datum: 27.02.1897

. Tiroler Landtag (12. Sitzung am 25. Februar 189".) (Schluss.) Abg. Dr. Blaas sagt in derHöferechtsdebatte: Mit dem MinoritätSvotum des Prof. Schöpfer, in eine Berathung und Beschlußfassung über das Höferecht dermalen nicht einzugehen, ist der ge faßte Landtagsbeschluß vom 11. Februar 1896 vollständig ignorirt. Nachdem damals die Lundtags majorität für die Lehren Schöpfers betreffend die Unverschuldbarkeit von Grund und Boden sich wenig oder gar nicht empfänglich gezeigt hat, und Schöpfer

an die bäuerliche Bevölkerung ist in Bezug auf das Agrarrecht ganz und gar verfehlt." Zum Brunecker Ägrartag aber berief er denn doch nicht lauter Vertreter der Wissenschaft, sondern Bauern. Nun kam mir schon im vorigen Landtag die citirte Aeußerung höchst seltsam vor, indem ich der Meinung war, daß in Agrarfachen wohl auch die Landwirthe und Grund besitzer zu hören seien. Aber Prof. Schöpfer scheint auch nur das Votum jener Bauern gelten zu lassen, welche den von ihm vorgelegten Resolutionen ohne Widerrede

. Es besteht nicht d-r mindeste Grund für die Zumuthung, daß der heurige Landtag von seinem vorjährigen Beschluß abgehen soll. Die Sachlage ist gegen voriges Jahr keineswegs verändert. Prof. Schöpfer hat in seinen weitläu- figenAussührnngen in seinem Brixner Organe merito- risch nichts Neuer, sondern bloß in andern Redens arten und Wendungen das Nämliche gefunden, was er im vorigen Landtage, zum Theile auch wieder heute uns dargelegt hat, und insbesondere fand ich wiederum nicht, welche Maßnahmen

die Regierung ergreifen soll, um die Unverschuldbarkeit von Grund und Boden herbeizuführen. Die Antwort auf diese Hauptfrage ist er stets schuldig geblieben, und auch heute fordert er wieder nur die Regierung auf, Maßnahmen zu treffen. Der hochwürdige Social reformer ruft da wieder die Weisheit der Regierung an, ohne selbst die Art der Maßnahmen auch nur anzudeuten, waS doch deS Antragstellers Sache wäre. Ich möchte fragen: Wie denkt sich Professor Schöpfer diese Festsetzung der Berschuldungsgrenze

die Verschuldungsgrenze nicht nur für geschloffene Höfe, sondern überhaupt für Grund und Boden einge- fü' rt wissen will, für jedes, auch das kleinste Grund stück. Prof. Schöpfer hat sich auf die nordameri kanischen Staaten berufen, wo eine Verschuldungs grenze bestehen soll; aber in Agrarverhandlungen neuerer Zeit ist zu lesen, daß auch dieses Heim stättengesetz nicht mehr durchführbar ist. Schöpfer hat sich auch auf Regiemngsvorschläge im Canton Basel berufen, man hat aber daraus nicht entnehmen

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Seite 2 von 8

Datum: 07.02.1894

seine Nervenkraft übertrifft die eines gewöhnlichen Menschen in der Blüthe der Jahre. Bor Allem aber hat er die unschätzbare Kraft, lange und gut die Nacht über zu schlafen, wie aufregend die TageS- arbeit auch immer sein mag. Selbst nach der Ab lehnung der Home-Rule-Bill und der großen Krisis, die daraus folgte, war Gladstone's Schlaf ungestört. Seine körperliche Kraft litt nicht darunter. Nur zu Zeiten litt er etwas an Schlaflosigkeit. Grund zur Besorgniß war deshalb nicht vorhanden

aus dem Sitzungsprotocolle vom 1. Februar 1894. Der Landesausschuß hat die Errichtung einer gesetzlich nicht nothwendigen Classe an der Volksschule in Wörgl ge stattet. Der Gemeinde Auer wurde die Aufnahme eines Darlehens von 15.000 fl. für die Wasserleitung bewilligt. — Die Gemeinde Carano erhielt die nachträgliche Genehmigung zur Aufnahme von Dar lehen im Betrage von 2000 fl. — Die Einhebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1894 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Gnadenwald 185 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer, 160 pCt. zur Hauszins- und Hausclasiensteuer; Graun 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein- kommensteukr, 33 3 PCt. zur Hauszinssteuer, 50 pCt. zur Hausclasiensteuer; Mühlen 200 pCt. zu den *) Aus ver confiscirten Nr. 28 wiederholt. direkten Steuern, 15 pCt. zur Verzehrungssteuer für Wein und Fleisch ^ T u l f e s 120 pCt. zur Grund steuer ; Weißenbach 200 PCt. zur Grund-, Er- , werb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und Hausclasiensteuer; D e r c o l o 290 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer, 10 pCt. zur Hauszins- und Hausclasiensteuer; Fiera de Pr i- m i e r o 200 pCt. zu allen directen Steuern; M o- erna 210 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 125 pCt. zur Hauszins- und Haus clasiensteuer, 25 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein; M o l l a r o 154 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommenstener, 100 PCt. zur Hauszins- und Haus clasiensteuer, 20 PCt. zur Verzehrungssteuer von Wein; P r a s o 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 10 pCt. zur Hauszins

- und Hausclassen- steuer; Romarzollo 150 pCt. bezw. 100 pCt. zu den directen Steuern; Sevignano 250 pCt. zu den directen Steuern; S i r o r 200 pCt. zu den directen Steuern. Die Gemeinde Rinn erhielt für dus Jahr 1893 die nachträgliche Genehmigung zur Einhebung eines Zuschlages von 140 pCt. zur Grund steuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei wurde die Einhebung von Gemeindezu- schlügen pro 1894 bewilligt den Gemeiden: Ca st a g n ä 350 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 75 pCt

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Datum: 09.03.1894

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Seite 3 von 6

Datum: 22.03.1893

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Datum: 14.03.1893

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Datum: 09.03.1893

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Seite 3 von 8

Datum: 29.12.1892

meinde Priö von 318 fl. 81 kr. Der Gemeinde Auer wurde der Verkauf öder Grundstücke, der Ge meinde Cinte-Tesino ein Holzschlag und der Gemeinde Bocenago die Veräußerung einer Staats schuldverschreibung im Betrage von 1200 fl. bewilligt. Die Einhebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt :J s ch g l 150 pCt., Zell 110 pCt., Ruffre 250pCt., St. Felix 147pCt. und Fiera di Primiero 200 pCt. zu allen directen Steuern; A b s a m 125 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer und 70 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Thaur 130 pCt. zur Grundsteuer, 125 pCt. zur Erwerb steuer und 40 pCt. zur Einkommen-, Hauszins- und Hausclassensteuer; M i e m i n g 109 pCt. zur Grund steuer und 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommen steuer ; Kals 148 pCt. zur Grundsteuer; M a g r a s 200 pCt. zur Grundsteuer und 100 pCt. zur Er werb-, Einkommen- Hauszins- und Hausclassensteuer; B e z z a n o 220 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 35 pCt. zur Hauszins-und Hausclassen

steuer und 25 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; B r i o n e 300 pCt. zu den directen Steuern und 25 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Nave S. Rocco 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 30 pCt. zur Hauszins- und Hausclaflensteuer; Pil- cante 300 pCt. zur Grundsteuer, 150 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Haus zins- und Hausclassensteuer und 30 pCt. zur Ver zehrungssteuer von Wein und Fleisch; Serravalle 300 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur Hauszins- und 50pCt. zur Hausclassen steuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statt halterei, beziehungsweise der Allerh. Genehmigung wurde die Einhebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro 1893 bewilligt den Gemeinden: Castelnuovo 280 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer, 28 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein unb Fleisch, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hectoliter Bier und von 10 fl. gebrannter geistiger

Flüssigkeiten; F a v 6 r 340 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer, 200 pCt. zur Einkommensteuer, 150 pCt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer und eine 16 pCtige Brodtaxe; C i a g o 775 pCt. zur Grund steuer, 387 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer und 250 pCt. zur Hausklassensteuer; L i z z a n a 225 pCt. zur Grundsteuer, 165 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 95 pCt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer, 50 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hectoliter Bier

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, die Ungangbarkeit jedes anderen Auswegs unweigerlich feststehen. Den Beweis, das wir mit unserer Agrar verfassung uns in solchem Falle befinden, sucht Professor Schöpfer in der That zu erbringen. |Er formulirt die These, '»dass sich mit der Natur von Grund und Boden »und mit der socialen Bestimmung desselben die moderne '»hypothekarrechtliche Belastung nicht verträgt « und deducirt aus diesem Satze, den er durch »wissenschaftliche« Argu mente zu erhärten sucht, die Nothwendigkeit der Ab schaffung der Hypothek

die übermässig anwachsende Verschuldung von Grund und Boden die Landwirtschaft in ihren Existenzbedingungen bedroht, dass vielfach bereits eine Ueberschuldung besteht, und dass darum dem Staat die Aufgabe zufällt, durch geeignete Nassregeln in Gesetzgebung und Verwaltung dem Fortschreiten der Verschuldung entgegenzuwirken, die bestehende Ueberschuldung zu beseitigen und ihre Wiederkehr für die Zukunft zu verhindern. Von diesen unläugbar richtigen Voraussetzungen, die mich zur Forderung

einer den eigentümlichen Verhältnissen der Landwirtschaft angepassten Reform des Agrarrechts führen, gelangt Professor Schöpfer mittelst verschiedener falscher Prämissen und logischer Sprünge zur gänzlichen Verwerfung der Hypothek, zur Forderung der gesetzlichen Unverschuldbarkeit von Grund und Boden. Der gelehrte Professor verfällt hiebei ungefähr in denselben über treibenden Fehler, wie gewisse Temperenzler, die in richtiger Erkenntniss der furchtbaren Folgen übermässigen Alkohol genusses das Verbot aller geistigen

Getränke und die Schliessung aller Wirtshäuser verlangen, anstatt sich auf den Kampf gegen Unmässigkeit und gegen gesundheits schädlichen Fusel zu beschränken. Unter den falschen Prämissen, auf denen Professor Schöpfer seine Fehlschlüsse aufbaut, begegnet uns zunächst die Annahme, dass der Grund der leider vielfach be stehenden Bodenüberschuldung im Wesen der modernen Hypothek liege. »Ich möchte Denjenigen kennen, der »mir nachweist, dass die Ueberschuldung ihren hin reichenden Grund in irgend

etwas anderem hat, als »gerade im Wesen der modernen Hypothek, der mir zeigt, »was zur Verschuldbarkeit von Grund und Boden von »aussen noch hinzukommen musste, um die Ueberschuldung »herbeizuführen«. Hätte sich der Herr Professor ein wenig mit Rechtsgeschichte befasst, so müsste er wissen, dass die von ihm so arg gescholtene Hypothek kein »modernes «, sondern ein uraltes Rechtsinstitut ist. das sich aus der altdeutschen Satzung und den zur Umgehung des kanonischen Zinsverbotes eingeführten Ewigrenten entwickelte

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Datum: 16.09.1896

Umfang: 12

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Datum: 29.03.1893

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Datum: 22.02.1893

Junker vor, daß sie sich nur des Bauern annehmen und finden leider bei Vielen Glauben. Die Zu nahme der Verschuldung in den Jnnkerfamilien hat bekanntlich in den meisten Fällen ihren Grund in schlechter Wirthschaft und Verschwendung und hiefür soll nun der Staat aufkommen. Der Homerule-Feldzug. Aus London, 19. Febr., wird gemeldet: Die antiparnellitische Partei richtete nach Amerika und Australien einen Aufruf zur Veranstaltung von Getdsammlungen für den Homerule-Feldzug

- p e r f u ß 150 PCt. zur Grund-, Erlverb- und Ein kommensteuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen- steuer; Pfaffenhofen 184 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Haus zins- und Hausclassensteuer; T u e n n o 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer, 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Unter- p e r f u ß 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer ; 5 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; W i e s i n g 188

pCt. zur Grundsteuer, 140 PCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 PCt. zur Haus zins- und 20 pCt. zur Hausclassensteuer. Vorbehalt- lich der Zustimmung der k. k. Statthalterei, bezw. der Allerhöchsten Genehmigung wurde die Einhebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro 1893 be willigt den nachbenannten Gemeinden: Besenello 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; i C a s e z 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 100 pCt

. zur Hauszins- und Haus-, classensteuer; D e n n o 325 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur Hauszins steuer, 300 pCt. zur Hausclassensteuer, 30 pCt. zur Weinverzehrungssteuer, 75 pCt. zur Fleischverzehrungs- steuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hekto liter Bier; Lenzina 330 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer, 20 pCt. zur Hausclassensteuer; S a n z e n o 360 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Haus classensteuer; Sejo 400 pCt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hausclassen steuer ; S P e r a 400 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und Hauszinssteuer, 200 pCt. zurHaus- „Franz," ruft das Mädcken, „Du bist frei!" Und dann wendet sie sich zum Richter: „Er ist unschuldig! Der Ignaz Thalhofer ist der Wildschütz! Wir hatten ihn in meiner Sennhütte verborgen — er ist tobt! Und nun laßt den Franz los, Herr Richter!" Die anwesenden Personen horchen auf. „Da hört Jhr's" nimmt Franz das Wort. „Nicht ich war der Thäter

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Seite 2 von 8

Datum: 21.12.1893

Serravalle wurde die Zu stimmung ertheilt. — Die Bewilligung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen für das Jahr 1894 erhielten die Gemeinden: Tösens von 149 pCt. zu allen directen Steuern, Mieming von 109 pCt. zur Grund-, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer und 10 pCt. zur Hauszins- und Hausclaffensteuer; Steinberg von 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur Hausclaffen- und Wein- und Verzehrungssteuer; Jnzing von 250 pCt. zur Grund-, 200 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer

und 50 pCt. zur Hauszins- und Hausclaffensteuer; Schlinig von 233.pCt. zur Grundsteuer; R u f f r o von 300 pCt. zu allen directen Steuern; Serravalle von 280 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur Hauszins- und 50 pCt. zur Hausclaffensteuer; Soraga 120 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 20 pCt. zur Hausclaffensteuer; M e z z a n o von 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Gebäude steuer ; Mezzotedesco 200 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer

und 100 pCt. zur Einkommen- und Gebäudesteuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei beziehungsweise der Allerhöchsten Genehmigung wurde nachstehenden Gemeinden die Ein hebung von Gemeindezuschlägen und -Auflagen pro 1894 bewilligt: R a nzo 500 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Ge bäudesteuer ; Eologna-Gavazzo 370 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 Mt. zur Gebäudesteuer; St e r z i n g 15 pCt. zur Weln

- und Fleischverzehrungssteuer, eine Auflage von 30 kr.' per Hektoliter Bier und eine solche von 2 fl. per Hektoliter Branntwein; Brentonico 425 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 pCk. zur Gebäudesteuer, 70 pCt. zur Wein- und Fleisch- Verzehrungssteuer, 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und 6 fl. 50 kr. per Hektoliter Branntwein; P i l- c a n t e 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und 50 pEt. zur Hausclaffensteuer, 30 pCt. zur Wein- und Fleisch verzehrungssteuer, 1 fl. per Hektoliter

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Datum: 12.02.1896