den Ausschuß zu veranlassen, aus den von ihm selbst mitverschuldeten Ereignissen eine Consequenz zu ziehen, die nun einmal die einzig logische und nothwendige ist, wenn eine Verständigung mit dem Alpenverein, wenigstens was die beiden Sektionen angeht, erreicht und die Krise im Touristen-Club befriedigend für den selben abgeschlossen werden soll. Ein derartiger, sozu sagen localer Ausgleich wird um so nöthiger sein, als ein Rücktritt des Centralpräsidenten Meurer, mit Rück sicht
Advocat Dr. Glaser zum Vorsitzenden gewählt worden war, ergriff zxerst Herr Fehling er das Wort, um in kurzen Zügen die Vorgeschichte der Krise zu skizziren. Die Situation im Club war, so führte der Redner aus, eine unhaltbare geworden und ein ruhiges Weiterarbeiten schien unmöglich, so daß der Austritt erfolgte. Präsident Meurer sei immer schroffer aufgetreten und hätte unumwunden erklärt, er bestehe auf der Wahl seiner Candidaten; ob der Club geschädigt werde oder nicht, sei ihm ganz gleich- giltig
. Gegen die Oppositionspartei sei eine Reihe von Anwürfen erhoben worden, so daß sie es mit ihrer Ehre nicht mehr vereinbar fand, länger ihre Ehrenstellen zu behalten. Der nächste Redner, der bekannte Arrangeur des T.-Cl., Herr I m h o f, bemerkte einleitenderes seien schwere Zeiten über den Club gekommen und der Präsident habe alle Gesetze des Parlamentarismus arg verletzt. Erst kürzlich habe er öffentlich gesagt: «Wenn nach diesem Ausschuß ein anderer kommt, der mir auch nicht pariren
sind — dann meine Herren, dann hätte Herr Meurer schon dreimal erschossen werden müssen!" (Stürmische Heiterkeit.) Herr Meurer hat, sagt Jmhof, schon im Jahre 1878 eine Spaltung im Touristen-Club hervorgerufen, indem er 200 Mitglieder zum Austritte aus demselben bewog und den Alpen-Club gründete. Dann sei er zum Touristenclub zurückgegangen, weil er um 200 fl. mehr bekam, als ihm anderwärts geboten worden. Der Präsident brauche Männer, welche stumm wie die Pagoden nicken, aber keine Männer, welche eine eigene Meinung
-Wilten, welcher von 400 Mitgliedern nur 86 anwohnten. Diese Section, welche die stärkste des Clubs war, sei dem Verfalle nahe, und die andern kleinen Secti o n e n in Tirol Werder: sich nicht halten können. Herr Jmhof be spricht damr die Leistungen des Alpenvereins; es sei Wahnsinn, plötzlich den Verein, der so lange in Tirol gearbeitet, verdrängen zu wollen. Es handle sich heute nicht mehr um die Personenfrage, sondern um die Rechte der Club-Mit glieder gegenüber den Uebergriffen des Präsidenten