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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 28.01.1901
Umfang: 8
wahnsinnig vor Angst, flohen in die Kirche, doch auch dort winden sie von den Russen niedergemetzelt. Nur eure hatte die Geistes¬ gegenwart, sich in den Glockeustuhl mit ihrem Söhttcheu zu flüchten: es war Contadina Verdi mit dem kleinen Giuseppe, dem sie so zum zweiten Male das Leben schenkte, der erst im Vorjahre, ä813, am ko. October geboren worden war. Der Vater, Carlo Verdi, pflegte aus Bnsseto von einem gewissen Antonio Barezzi

seine Waren für sein kleines KramgeschüsL zu beziehen, und dieser Barezzi war es, dem Verdi eigentlich seine spätere Ausbildung verdankte. Der erste, der dem Vater rieth, seinen Sohn Musik studieren zu lassen, war ein wandernder Musiker, Bagaffet, der oft Ln das Dorf kam und Cello spielte, und sein erster Lehrer der Organist des Dorfes, Baistroccln. Nach Verlauf von drei Jahren wurde der Knabe Hilfs-Organist von Roncole. Um ihm aber eine Schulbildung angedeihen

Anstellung. Dessen Hans war der Sammelpunkt der dortigen philhar¬ monischen Gesellschaft, deren Präsident und Pro¬ tektor er war. Auch die Proben wurden in seinem Hause abgehalten. Bald nahm der junge Verdi thätigen Äutheil an der Musik und begann mit Eifer Partituren zu übertragen. Barezzi gestattete ihm nun, auf seinem ausgezeichneten Piano aus der Fabrik von Fritz in Wien, auf dem auch Barezzis Tochter, Margherita, Verdis spätere Frau

, Unter¬ bricht nahm, zu üben. Provesi, der Kapellmeister der philharmonischen Gesellschaft, der mcht nur ein ^ ausgezeichneter Musiker, sondern auch Dichter und ! Schriftsteller war, erbot sich nun, Verdi tieferen Unterricht zu geben. Nach etwa drei Jahren erklärte ^ Provesi, sein Schüler Verdi könne von ihm nichts mehr lernen. Da Provesi schon ziemlich alt war, ließ er sich öfters von dem damals sechzehn Jahre alten Verdi in der Leitung

der philharmonische r Concerte ver¬ treten. Auch in der Kathedrale nahm Verdi an jder Orgel öfters des alten Lehrers Stelle ein. Als Verdi jedoch erkannte, dass hier Ln BnsseLo kein Raum mehr für ihn sei, erfüllte ihm Barezzi nun seinen Wunsch, indem er ihn zu Professor Seletti nach Mailand schickte. Kaum daselbst ange¬ kommen, meldete er sich zur Aufnahmeprüfung am dortigen Couservatorium, das unter der Leitung des alten Francesco Basily stand

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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1901
Umfang: 8
, aber von Transvaalern geführt, die Wohnung eines englischen Bu en im Distrikt Midoelburg in der Transvaal-Colonie, eines gewissen Huntley, besucht. Huntley gab ihnen etwas Nahrung und Futter für die Pferde. Als die Buren darauf weiter zogen, feuerte aus einem vergessen hatte, bemerkte: „Ich fand das Thema etwas nüchtern und wollte es etwas ausschmücken". Damals schon begann Verdi eifrig zu kompo¬ nieren; mit 14 Jahren schrieb er für die Phil¬ harmonische

Gesell chaft in Busflto die erste Ouver¬ türe, die heute noch von derselben aufbewahrt wird. Später entstanden mehrere Clavierstücke, Märsche, Cantaten, Serenaden und Lieder -Compositionen. Einen Namen begann er sich erst zu machen, als er Haydns Schöpfung dirigierte. 1833 starb nun Provesi. Die ganze Künstlerschaft und besonders der Verwaltungsrath Buffetos wollte nun Verdi zum Kapellmeister oder Direktor der philharmoni¬ schen Gesellschaft

machen. Als Gegenkandidat trat ein gewisser Ferrari auf, der die Empfehlung zweier Bischöfe hatte und deshalb vom Kirchenrathe be¬ günstigt wurde. Die ganze Stadt theilte sich nun in zwei Lager : in das der Verdianer und das der Ferrarianer. Barezzi setzte es aber doch durch, dass nach langem Kampfe Verdi Provesis Stelle erhielt und gab ihm 1835 seine Tochter Marghe- rita zur Frau. Nach Ablauf des Contractes, der ihn drei Jahre an Busseto fesselte, siedelte

er, 26 Jahre alt, mit Frau und zwei Kindern nach Mai¬ land Über. Als Ua68trc> äi mu8iea äel eommuue v Uontb-äi-kLetä äL jju886to komponierte er Märsche, Messen und Salves, die im Marienmonat in einer kleinen, den Franciscanern gehörigen Kapelle Na- äonina ro88a, aufgeführt wurden, einer Kapelle, die vom Dompropst völlig unabhängig war, sodass die Kathedrale des Propstes von Buffero stets leer, die kleine Kapelle aber, in der Verdi Orgel spielte

, ganz voll war. Seitdem Verdi in Mailand weilte, hatte er nur noch einen Gedanken: das Theater. Ein junger Schriftsteller und Componist, in jeder Eigenschaft gleichbedeutend, Themistokles Solera, wollte ein Libretto schreiben. Masini aber machte Verdi den Antrag, ihm eine Oper für das von ihm geleitete philharmonische Theater zu komponieren und gab ihm das Lib.etto dazu, das Solera umarbeitete; es war Oderto äi Lau Lonilaeio, welche Oper

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Seite 8 von 12
Datum: 14.03.1942
Umfang: 12
seiner Hand war zart, fast behütend. Und sein Wort vom Tode hat mich oft behütet, wenn ein Tod mir unbegreiflich schien. hsd. reiches Heft hervor, das er dem Maestro langsam mit dem Mittelfinger zuschnippte. Aus dem Deckblatt war zu lesen: „Falstaff". Rach Shakespeare bear beitet von Arrlgo Boito. Der Librettist trat zu dem Alten und schrieb über dessen Schulter hinweg unter den Titel: Komische Oper von Giuseppe Verdi. „Wahnsinn!" wehrte der ab. „Zch habe aufgehört. Musik zu machen." Aber der andere ließ

nicht nach. „Es gibt bisher »ach keine einzige komische Oper von Verdi. Und nun, 'Maestro, wird Zhnen die Möglichkeit geboten, die Welt mit einer ganz imvernmteten, noch nicht dagewesenen Novität zu überraschen. Bedenken Sie..." Verdi erhob sich. Ganz langsam. Strich mit seine» langen knöchernen Fingern die graue Locke zurück. „'Noch nicht dagewesen. Noch keine komische Oper von Verdi", echote'er. Er legte die Hände aus den Nücke» und begann nach alter Gewohnheit int Zimmer aus und ab'zu gehen. Nach einer Weile

blieb er vor dem Bücherschrank stehe», besann sich, öffnete eine Truhe und brachte aus alten, vergilbten Papieren ein Heft hervor, das er mit kurzer Bewegung aus den Tuck warf. Der Titel lautete: „Einen Tag lang König". Kmnische Oper von Giuseppe Verdi. — Boiio vergaß den Mund znzmnachen. Verdi wanderte weiter. „Zch habe auch Zhnen gegenüber bisher davon geschwiegen. Heute wetß nieinaild mehr etwas davon. Das ist über lünfzig Jahre her. Ad nvtam: Es existiert beretts eine komische Oper von Verdi

. Eine' höchst bittere, un lustige. Boito, ich habe so manches im Leben über wunden, eine lumpige Zugend erscheint mir jetzt ab geklärt; ich habe gelernt zu lachen, wenn ich daran denke, daß der neünzehnjährige Verdi „wegen musi kalischer Unfähigkeit" von der Leitung des Konserva toriums abqewiesen wurde; ich bin auch ohne konser vatorische Doktrinen der geworden, der ich bin; und vieles andere habe ich verwunden . . nur diese komische Oper nicht." Boito öffnete den Mund zu einer Frage, ober Verdi winkte

ihn mit glimmenden Augen wie einen Fremden an. „Herr! Haben Sie schon eimnal an drei frischen Gräbem eine komische Oper schreiben müssen!?" Kurz wandte er sich ab. Mit rauher Sttmme: „Sie fiel durch, in Mailand, in Neapel und auch in Venedig, Heute keimt keiner mehr — meine erste komische Oper." Nach langen 'Minute» erst unterbrach Verdi seinen schweigenden Gang. Setzte sich wieder an den Tisch, Vor ihm lag noch immer das Textbuch des „Falstaff", Seine Hände zitterten, als er es zu sich heranzog, Scheu und Gier

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Seite 9 von 12
Datum: 15.10.1900
Umfang: 12
'Ar. 2SV. Vene s. Montag den 15. Oktober 1900. Ans aller Wett. (Verdi- Reminisce uzen.) Der Altmeister der italienischen Musik feierte am 9. October seinen 81. Geburtstag. Er hatte sich nach Mailand be¬ geben, um dort inmitten seiner Freunde diese Feier zu begehen, überhäuft von der Liebe und Bewun¬ derung der ganzen Stadt. Aus Anlass dieser Feier veröffentlicht M. de Revers, der Pariser Corre- spondent der „Pall Mall Gazette

", in dieser per¬ sönliche Erinnerungen an den Meister, welche zeigen, dass Verdis Leben keineswegs so arm an inter¬ essanten Episoden ist, wie man bisher glaubte. Antwortete doch Boito, der intime Freund Verdis, einem Herrn, der sich nach den Anekdoten in Verdis Leben erkundigte: „Die einzige Pikauterie in des Meisters Leben besteht eben darin, dass es keinen pikanten Zug aufzuweisen hat." Vor zwei Jahren kan: M. de Revers zu Verdi

, um sich über eine Oper zu erkundigen, an welcher der Meister ar¬ beiten sollte. Verdi aber erwiderte, dass in seinem ganzen Hanse sich nicht ein Blatt Notenpapier und nicht ein einziger Federstiel befände. Er arbeite nicht mehr. Einige Tage darauf ersuchte ihn Herr de Revers, unter ein Bild, wie er ihm versprochen, feine Unterschrift zn sehen. Das Bild, eine jener Gravuren, die ans Kosten der italienischen Regie¬ rung hergestellt worden

waren, war sehr groß, und Verdi sagte daher: „Unter solch ein Riesenbild meine Unterschrift setzen? Niemals! Unter eine kleine Photographie, Cabstietformat, meinetwegen. Ich habe Ihnen ja gesagt, dass ich nicht mehr arbeite." Der größte Theil der „Erinnerungen" des Herrn de Revers bezieht sich auf die von Verdi selbst ge¬ leiteten Proben seiner Werke. Bekanntlich hat jeder der großen Musiker seine eigeuthnmliche Art und Weise, die Proben feines Werkes

beantwortet jeden Fehler mit Zähneknirschen und gleichzeitigen Thränengüssen. De Lava conferiert alle Augen¬ blicke mit dem Dirigenten, macht aber nie den Solisten Aussetzungen, stürzt sich jedoch wie ein ge¬ reizter Tiger auf den Chor, falls dieser einmal „Innsbrucker Nachrichten" fehlt. Nur der einzige Püccini ist ein Monument stoischer Geduld und Ruhe. Verdi vereinigt alle diese Nervositäten in sich, nur dass sie bei ihm etwas gemäßigter erscheinen

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Seite 14 von 24
Datum: 01.08.1931
Umfang: 24
£trcler srerviswoGe Samstag, öcn 1. August 1931. Verdi: Phantasie aus der Oper „Der Maskenball". — Robert Kätscher: Zwei Stücke aus der Operette „Der Traum-Expreß": a) Kamerad, Kamerad, Lied und Tango; b) Du bist der Traum, Lied und Slowfox. — Leo Fall: Potpourri aus der Operette „Dis Rose von Stambul". — Felix Weingartner: Liebesfeier, Lied. — Nico Dostal: Gemischtes Kompott, Schlagerpotpourri. — Georg Bizet: L'Arlestsnne-Suite. — Oskar Jascha: Ich bin heut' Nacht zum erstenmal verliebt, Lied

". — G. Bizet: Blumenarie aus der Oper „Carmen". — G. Bizet: Arie der Micaela aus der Oper „Carmen". 16.50 Uhr: Das Orchester Paul Eodwin spielt. G. Verdi: Phantasie aus der Oper „Rigoletto". — F. Lehar: Großes Potpourri aus der Operette „Paganini". — Johann Strauß: Frühlingsstimmen, Walzer. — B. Granichstaedten: For you, Foxtrott aus der Operette „Reklame". — I. Gilbert: Potpourri a. d. Operette „Hotel Stadt Lemberg". — Love: Das alte Lied, Lied und Boston. — N. Doftal: Tempo, Tempo, Schlagerpotpourri

Zehden. Gesprochen von Karl Kneidinger. 20.15 Uhr: Schallplattenkonzert. Berühmte Sänger und Jnstru- mentalisten. I. Massenet: Meditation (Violine Fritz Kreisler). — Santa Lucia, neapolitanisches Volkslied (Gesang: E. Ca ruso). — G. Donizetti: Arie a. d. Oper „Die Regimentstochter" Gesang: Toti dal Monte). — F. Schubert: Militärmarsch (Kla- vier: W. Backhaus). — G. Verdi: II balen bei suo sorriso, aus der Oper „Der Troubadour" (Gesang: A. Gransorte). — G. Verdi: Holde Aida, aus der Oper „Aida

" sGesang: Michele Fleta). — I. S. Vach: Air auf der G-Saite (Violine: Mischa Elman). — I. S. Bach: Toccata in G-Dur lVioloncello: Pablo Casals). — A. Dvorak: Slawischer Tanz Nr. 2 sVioline: Erica Morini). — G. Verdi: Erra le notte, as der Oper „Othello" (Gesang: Titta Ruffo). — G. Rossini: Una voce poco fa, aus der Oper „Der Barbier von Sevilla" (Gesang: Amelita Galli- Turci). — O. Perez-Freire: Ay. Ay. Ay. kreolisches Lied (Ge sang: Michele Fleta). 21.15 Uhr: Volksliederabend des Deutschen

„Margarete". — F. Smetana: Weiß ich doch eine, die hat Dukaten, Duett a. d. Oper „Die verkaufte Braut". — CH. Gounod: II se fait tard, Duett a. d. Oper „Margarete". — G. Puccini: Liebesduett aus der Oper „Madame Butterfly". — G. Verdi: Ach Gott, nur für mich erfleht' ich von dir, Duett aus der Over „Rigoletto". — G. Bizet: Ich seh' die Mutter dort, Duet: aus der Oper „Carmen". — G. Puccini: Brief duett aus der Oper „Madame Butterfly". — R. Wagner: Wenn ich im Kampfe für dich siege, Duett aus „Lohengrin

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Seite 8 von 12
Datum: 21.02.1936
Umfang: 12
Ischl. Am Mikrophon: Theo Ehrenberg. 22.20 Uhr: Duette mit Enrico Caruso. (Schallplatten.) — Giuseppe Verdi: Duett aus der Oper „Der Troubador". — Giuseppe Verdi: Duett aus der Oper „Der Troubador". — Giuseppe Verdi: Duett aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — Giuseppe Verdi: Duett aus der Oper „Don Carlos". — Giuseppe Verdi: Was Hab' ich leiden müssen, Duett aus der Oper „Aida". — Giuseppe Verdi: Schlußszene aus der Oper „Aida". — Giuseppe Verdi: Bei des Himmels ehernem Dache, Duett

von Se villa" — Richard Wagner: Lied an den Abendstern, aus der Oper „Tannhäuser". — Giuseppe Verdi: a) Ihres Auges himmlisch Strahlen. Arie: b) O dürft' ich es glauben, Duette mit Masini. — Charles Gounod: O heil'ges Sinnbild! Arie aus der Oper „Faust". 14.30 Uhr: Oesterreichische Skimeisterschast 1936. Teilübertragung aus Bad Ischl. Am Mikrophon: Theo Ehrenberg. 14.45 Uhr: Verlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. ^ „ v „ . _ „ .. 15.15 Uhr: Italienische Sprach,tuude. Maria Hermann-Thdias: Luca Signorelli

: „Der Treffer ins Schwarze", Operette von Knauer. — Frankfurt a. M., 20.10: Offenbach Bunter Abend. — Köln, 20-10: Abend der Ueberraschungen. — Leipzig, 20.10 Ski-Heil! Lustige Bilder von Idiotenwiesen und Baby hängen. 22.30: Das frohe Wochenende. — München, 20.10: . . . und heiter die Kunst. Fröhlicher Wochenausklang. 22.20: Klein — aber oho! Plauderei. — Rom, 20.45: „Aida", Oper von Verdi. — Toulouse, 20: Volkslieder. 20.45: Unterhaltungskonzert. 21,10: Kinderlieder. 22.10: Aus der Operette „Der Großmogul

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Seite 7 von 14
Datum: 16.11.1934
Umfang: 14
- cavallo: Prolog zur Oper „Der Bajazzo". — Gioacchino Rossini: Arie aus der Oper „Der Barbier von Sevilla". — Frederic Ehopin: Walzer. — L. van Beethoven: Rondino. — Breton: Henchido de amor Santo. — Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „Tie Macht des Schicksals". — Franz Schubert: Moment musical. — Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „Aida". — Bizet-Horowitz: Variationen über Themen aus der Oper „Carmen". — Di Capua: Maria Mari. 16.55 Uhr: Ing. Oskar Grissemann: Bastelstunde. Ringelspiel mit Gummimotor

de Mimi Pinson, Phantasie — Bos: Dans la fumee, Lied. — Dol Dauber: So schön, wie's einmal war, Potpourri. — Josef Strauß: Sphärenklänge. Walzer. — Fritz Recktenwald: Achtung, wir gehen voran! Marschpotpourri. — Uebertragung aus dem Ausstellungsstudio im Wiener Messepalast. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. Chor- und Ensemble szenen aus italienische» Opern. — Giacomo Puccini: „Tosco". Tedeum. — Giuseppe Verdi: „Die Macht des Schicksals

", Szene. — Giuseppe Verdi: „Der Troubadour", Miserere. — Pierro Mas- cagni: „Cavalleria rusticana", Kirchenchor. — Giacomo Puccini: „Turandot", Znvocazione. — Gaetano Donizetti: „Lucia di Lammer- moor", Sextett. — Giuseppe Verdi: „Aida", Chor. — Giuseppe Verdi: „Rigoletto", Quartett. 14 Uhr: Verlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Kinderstunde. Iosesine Wedl: Gymnastik. — Ueber tragung aus dem Ausstellungsstudio im Wiener Messepalast. 15.40 Uhr: Für den Erzieher. Dr. Maria Maresch

Komödie „Das kleine Eafö". — Leon Iefsel: Der Rose Hochzeitszug. — Bernauer: Oesterreichiscke Marsch- perlen. Uebertragung aus dem Ausstellungsstudio im Wiener Messe- palast. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — W. A. Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Hochzeit des Figaro". — L. v. Reethoven: Arie des Florestan aus der Oper „Fidelio". — G. Verdi: Duett aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — Karl Loewe: Die Uhr, Ballade. — A. Ponchielli

: Szene aus der Oper „La Gioconda". — Julius Wolfsohn: Liebeslied. — Maria auf dem Berge, Volkslied. — G. Verdi: Duett aus der Oper „Die sizilianische Vesper". — G. Verdi: Arie aus der Oper „Rigoletto". — Luigi Arditi: II Bacio. 14 Uhr: Verlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Gemeinschaftsstunde der arbeitslosen Jugend. Joses Streidt- Du und die Familie. 15.40 Uhr: Kinderstunde. Das letzte Riesenheim. Erzählt von Anny Erle. 16.05 Uhr Nachmittagsbcricht. 16.10 Ubr: Aus Tonfilmen

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Seite 16 von 28
Datum: 23.05.1931
Umfang: 28
Sfiroüer IravßorvoMe Samstag, den 23. Mat 1931. Wer sich in Wien verliebt, Wiener Lied. — Bruno Merzler: Wenn am Broadway, Tanzlied. 13.10 Uhr: Schallplattenkonzert. Arluro Toscanln! dirigiert. Aus führende: Das Newyorker Philharmonische Orchester. — W. A. Mozart: Symphonie Nr. 38, D-Dur (Haffner-Symphonie), K.-B. 385. — Felix Mendelssohn-Bartholdy: Scherzo aus der Musik zu „Ein Sommernachtstraum". — G. Verdi: Vorspiele zum 1. und 3. Akt der Oper „La Traviata". — P. Dukas: Der Zauberlehrling

" (Gesang: Mattia Battistini und Emilia Corsi). — G. Verdi: Hat dein heimatliches Land, aus der Oper „La Traviata" (Gesang: Joseph Schwarz). — R. Leoncavallo: Jetzt spielen, aus der Oper „Der Bajazzo" (Gesang: Trajan Grosa- vescu). — W. A. Mozart: Andante aus dem Violinkonzert Rr. 5, A-Dur (Violine: Prof. Joseph Wolfsthal). — G. Verdi: Pura siccome un angelo, aus der Oper „La Traviata" (Gesang: Mattia Battistini und M. Moscisca). — G. Puccini: Man nennt mich jetzt Mimi, aus der Oper „La Boheme" (Gesang

". — A. Ponchielli: Tanz der Stunden, aus der Oper „La Giaconda". — W. Kienzl: Selig sind, die Verfolgung leiden, aus der Oper „Der Cvangelimann". — G. Verdi: Es hat der Stein sich über mir geschlossen, Schluh- duett aus der Oper „Aida". — 12.30 Uhr: Berühmte Pianisten. Johann Strauß: An der schönen blauen Donau, Walzer (Josef Lhevinne). — F. Chopin: Berceuse, op. 57 (Alfred Cortot). — F. Chopin: Prelude und Etüde in C-Dur; Chromatische Etüde in A-Moll (Wilhelm Backhaus). — M. Rosenthal: Wiener Karne val

, Meditation (Molinsolo: Konzertmeister Sandy Rosdol). — Johannes Brahms: Ungari scher Tanz Nr. 7. — Rimsky-Korssakow: Das Hindulied. — Luigi Boccherini: Menuett. — Charles Gounod: Frühlinas- lied. — Ruggiero Leoncavallo: Mattinata. — Josef Hellmes- berger: Heinzelmännchen. — SB. Grotzmann: Csardas aus der Operette „Der Geist des Woiwoden". 15.20 Uhr: Schallplattenkonzert. Berühmte Sänger. G. Puccini: Wie sich die Bilder gleichen, Arie aus der Oper „Tosca (Alfred Piecaver). — G. Verdi: Madre, pietosa

vergine, Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals" (Dusolina Gianini). — G. Verdi: Ella giammai m'amo, Arie aus der Oper „Don Car los" (Michail Gitowsky). — I. Massenet: Pourquoi me reveiller?, Ossians Lied aus der Oper „Werther" (Joseph Hislop). — G. Verdi: Wepn ich an Festes Tagen, Arie der Gilda aus der Oper „Rigoletto" (Margherita Salvi). — G. Verdi: Ora e per sempre addio, sante memorie!, aus der Oper „Othello" (Renato Zanelli). — Pergolese: Nina, Siciliana (Umberto Urbano). — R. Leoncavallo

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Seite 7 von 12
Datum: 31.07.1936
Umfang: 12
„Der Schauspieldirektor . — Richard Wagner: Kaisermarsch. — Johann Strauh: Künstlerleben. Walzer. — Johann Strauh: Leichtes Blut. Polka. 14 Uhr: Umberto Urbans, Bariton. (Schallplatten.) — Wolfgang Amadeus Mozart: Champagnerlied aus der Oper „Don Juan". — Guiseppe Verdi: Arie aus der Oper „Ernani". — Pergolese: Sici» liana aus der Oper „Nina". — Rotoli: La mia bandiera. — Tagliaserri: Mandulinata a Napoli. — Denza: Si vous I'avier compris. — Di Capua: O sole mio. — Perez-Freire: Ay-ay-ay, Serenata Criolla. 14.30 Uhr

Klapper. — Richard Strauh: a) Ach, Lieb, ich muh nun scheiden: b) Heimkehr. — Giacomo Menerbeer: Von hier seh’ ich das Meer, Arie aus der Oxer „Die Asrikanerin". — Wilhelm Kienzl: Ihr schönen Iugendtage, Lied der Magdalena aus der Oper „Der Evangeli- mann. — Ludwig van Beethoven: a) In guesta tomba oscura: b> Die Ehre Gottes aus der Natur. — Giacomo Carissimi: Vittoria, mio core. — Guiseppe Verdi: Arie aus der Oper „Attila". — Antonio Carlos Gomez: Canzone aus der Oper „II Guarany". 18.10 Uhr

: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Heinrich Suso-Waldcck: Neid. Eine Plauderei. 15.40 Uhr: Opernarien. Paula Nikel-Musil (Sopran). Am Flügöl: Louis Nilel. — Guiseppe Verdi: Kerkerarie der Leonore aus „Der Troubadour". — Ambroise Thomas: Wasserarie aus „Mignon". — Guiseppe Verdi: Als Sieger kehre heim. Arie aus der Aida aus „Aida". — Richard Wagner: Du bist der Lenz, aus „Die Walküre". 16 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.05 Uhr: Äachmittagskonzert. (Schallplatten.) — Franz Liszt: Mazeppa, symphonische Dichtung. — Pantscho

„Der Barbier von Se villa". — Giuseppe Verdi: Hier dieses unvernarbte Herz, Arie aus der Oper „Simone Boccanegra". — Franz Schubers: a) Der Weg weiser; b) Der Lindenbaum: c> Am Meer. 14.15 Uhr: Berlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Kinderstunde. Das Märchen des Monats. Es erzählt Dora Miklosich. 15.40 Uhr: Dr. Alfred Pengkhof: Bier Jahrzehnte Filmkunst. 16 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.05 Uhr: Potpourris aus bekannten Opern. (Schallplatten.) — Giuieppe Verdi: „La Traviata". — Giuseppe Verdi

: „Rigoletto . — Giuseppe Verdi: „Der Troubadour". — Jules Massenet: „Manon". — Pietro Mascagni: „Cavalleria Rusticana". — Jacques Offen bach: „Hofsmanns Erzählungen". 16.55 Uhr: Adolf Mayrhofer: Gedenk, und Grenzsteine im alten Wien. 17.15 Uhr: Konzertstunde. Maria Weutz (Alt): Leo Birkenseld (Klavier). — Richard Strauß: a) Ruhe, meine Sele; b) Ach Lieb', ich muß nun scheiden. — Hugo Wols: a) Verborgenheit: b) Gesang Weylas. — Edvard Grieg: a) Margaretens Wiegenlied: b) Ich siebe dich. — Robert Schumann

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Seite 7 von 20
Datum: 01.10.1937
Umfang: 20
übertragen von Georg Göhler. Musik von Giuseppe Verdi. Rundsunkbenrbeitung und Spielleitung: Doktor Lothar Riedinger. Dirigent: Oswald Kabasta. Personen: Graf von Walter: Herbert Allen: Rudolf, sein Sohn: Emmerich von Kodin: Herzogin Amalia, Nichte des Grasen: Olga Levko-Antosch; Wurm, Sekretär des Grasen: Otto Staeren: Miller, ein alter Soldat außer Dienst: Alexander Soed: Luise, seine Tochter: Maria Tauber: Laura, Bauernmädchen: Margarethe Angerholzer: der Haushofmeister: Hans Lettner: ein Bauer

: Phantasie aus der Oper „Tiefland". — Frederic Chopin: Valse lente. — Edouard Granados: Zambra, spanischer Tanz. — Leo Delibes: Suite aus dem Ballett „Sylvia". — K. M. Ziehrer: Diesen Kuß der ganzen Welt, Walzer. — Millöcker-Mackeben: Potpourri aus der Operette „Madame Dubarry". 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Mittagskonzert. (Schallplatten.) — Aus italienischen Opern. — Amilcare Ponchielli: „La Gioconda": a) Stundentanz: b) Himmel und Meer, Arie. — Giuseppe Verdi

: a) Ouvertüre zur Oper „Die sizilianische Vesper": b) „Falstaff": Arie: c) Szene. — Umberto Giordano: „Andrea Cbenier": a) Arie: b) Schlußduett. — Pietro Mascagni: „Cavalleria Rusticana", Intermezzo. — Ermanno Wols-Ferrari: „Susannens Geheimnis". Ouvertüre. 14 Uhr: Claudia Muzio, Sopran: Enzo de Muro-Lomanto. Tenor. (Schallplatten.) — Vincenzo Bellini: a) Casta diva. Arie aus der Over „Norma": b) Arie aus der Over „Die Nachtwandlerin". — Giuseppe Verdi: Pace mio Dia! Arie aus der Oper „Die Macht

.) — G. Bizet: Carmen marsch. — Historisches Marschpotpourri. — Giuseppe Verdi: Pot pourri aus der Oper „Der Troubadour". — Mahr: Andreas-Hofer- Marsch. — K. M. Ziehrer: Der Traum eines österreichischen Reser visten. 17 Uhr: Wir besuchen einen Künstler. Dr. Fritz Großmonn: Der Maler Max Frey. 17.15 Ubr: Karl Nigl: Winzers Freud und Leid. 17.25 Ubr: Aus dem österreichischen Musikschaffen der Gegenwart. Arnold Röhrling — Leopold Welleba. Ausführende: Christi Kern (Sopran). Am Flügel: Arnold Röhrlino. Mildner

: Nachmittagsbericht. 16.05 Uhr: Duette und Terzette. (Schallplatten.) — Madame But terfly" (Giacomo Puccini): Liebesductt. — Aida (Giuseppe Verdi): Duett aus dem dritten Akt. — „Der Barbier von Bagdad" (Peter Cornelius): Salem aleikum. — „Carmen" (Georges Bczet): Karten szene. — „La Traviata" (Giuseppe Verdi): So hold so reizend. — „La Boheme" (Giacomo Puccini): Duett. — „Margarethe" (Charles Gounod): Duett. — „Rigoletto" (Giuseppe Verdi): Weine, o weine an meinem Herzen. — „Die Macht des Schicksals" (Giuseppe

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Seite 7 von 12
Datum: 05.07.1935
Umfang: 12
: Mandl-Quartett. Am Flügel: Rudolf Kogler, Adalbert Vesely (Zither): Bolksmusik- quartett Pepi Wichart. Funkorchester der Wiener Symphoniker. 21.30 Uhr: Lorenz Alvari. Arien und Lieder. Am Flügel: Otto Schulhof. — Paolo Tosti: Ridonami la calma. — Gioacchino Rossini: Verleumdungsarie aus der Oper „Der Barbier von Sevilla". — Giuseppe Verdi: Arie des Fiesco aus der Oper „Simone Bocca- negra". — Modest Moussorgskij: Tod des Zaren Boris, aus der Oper „Boris Godounaw". — Nicolai Rimskij-Korssakow: Arie

des Zaren Iwan aus der Oper „Die Pskowitanerin". — Othmar Schoeck: Ruheplatz. — Chopin-Castelnuovo-Tedesco: Prelude. 22 Uhr: 2. Abendbericht. 22.10 Uhr: Alice Ehlers. Die Entwicklung der Cembalomuflk bis BoÄ und Händel. III. 22.35 Uhr: Dr. P. Dalmatius Michels O. P.: Salzburg 1935. 22.45 Uhr: Berühmte Ensembleszenen ans Opern. (Schallplatten.) — Friedrich von Flotow: Zwei Quartette aus „Martha". — Gaetano Donizetti: Sextett aus „Lucia di Lammermoor". — Giuseppe Verdi: Quartett aus „Rigoletto

". — Giuseppe Verdi: Terzett aus „I Lom- bardi". — Giuseppe Verdi: Terzett aus „Attila". — Giuseppe Verdi: Sturm, Auftritt Othellos aus „Othello". —- W. A. Mozart: Hm, hm, bm. die Arme kann von Strafe sagen, Quintett aus „Die Zauber flöte". — Richard Strauß: Szenen aus „Der Rosenkavalier . 23.30 Uhr: Verlautbarungen. 23.45 b,s 1 Uhr: Tanzmusik. Metropol-Tanzorchestsr. Gesang: Franz Schier. Dienstag, den 9. Juli. 9.(0 Uhr: Morgenbericht. 11.30 Uhr: Edmund Iaroljmck: Sonderbare Gestalten auf den Straßen

„Der Zarewitsch": a) Wolgalied; v> Warum hat jeder Frühling nur einen Mai. — Eine Reise durch die Schlagerwelt. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mittagibericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mttagskonzertes. — Frederic Chopin: Konzert für Klavier und Orchester. I. Allegro maestoso. — Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1, E-Moll. — Johannes Brahms: Unga rischer Tanz Nr. 5 und 6. — Franz Schubert: Sonate für Klavier, Violine und Cello. 14 Uhr: Gitta Alpar, Sopran. (Schallplatten.) — Giuseppe Verdi: Arie

: 2lrie der Turanüot aus der Over „Durandot". — Maria Nemeth: Carl Maria v. Weder: Ozeanarie aus der Oper „Oberon". — Margaret Sheridan: Giuseppe Verdi: Ave Maria aus der Oper „Othello". — Maria Ieritza: Erich Wolfgang Korngold: Glück, das mir verblieb, Arie aus der Oper „Die tote Stadt". — Elisabeth Rethberg: Giuseppe Verdi: Arie aus „Ein Maskenball". — Dusolina Giannini: G. Puccini: Arie aus der Oper „Madame Butterfly". — Frieda Leider: Richard Wagner: Isoldes Liebestod. 23.30 Uhr: Verlautbarung

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 14 von 24
Datum: 13.06.1931
Umfang: 24
Polin, Polka Mazurka. — A. Sollinger: Am Hausruck, Ma zurka. 12 bis 12.30 Uhr und 12.40 bis 13.10 Uhr: Berühmte Sänger. R. Wagner: Verachtet mir die Meister nicht, aus „Die Mei stersinger von Nürnberg". (Gesang: Hans Hermann Nissen.) — G. Verdi: O tu, che in seno agil angeli, aus der Oper „Die Macht des Schicksals" (Gesang: Aureliano Pertile). — G. Verdi: Ihres Auges himmlisch Strahlen, Arie aus der Oper „Der Troubadour". (Gesang: Heinrich Schlusnus.) — G. Puc- cini: Wie sich die Bilder gleichen

, Arie aus der Oper „Tosca". B ang: Tino Pattiera.) — G. Verdi: Eri tu che macchiavi l'anima, aus der Oper „Ein Maskenball". (Gesang: Mattia Battisttni.) — Santa Lucia luntana, neapolitanisches Lied. (Gesang: Umberto Urbano.) — Ch. Gounod: Salut demeure chaste et pure, Cavatine aus der Oper „Faust". (Gesang: M. Villabella). — G. Puccini: La povera mia gena fu interrotta, aus der Oper „Tosca" (Gesang: Giovanni Inghilleri). — F. o. Flotow: Wie ein Traum, aus der Oper „Martha" (Gesang: Benjamino Gigli

F. Kaltschmid, Erlerstraße 3 4203 15.20 Uhr: Schallplattenkonzert. R. Leoncavallo: Vesti la giubba, aus der Oper „Der Bajazzo". — G. Verdi: Ave Maria, aus der Oper „Othello". — Gesang der Wolgaschiffer. — F. Chopin: Revo- lutionsedüte und Etüde in F-Dur. — G. Verdi: Monologs dell'onore, aus der Oper „Falstaff". — C. M. v. Weber: Ozean, du Ungeheuer, Arie aus der Oper „Oberon". — G. Verdi: Alla vita che t'arride, aus der Oper „Ein Maskenball". — G. Verdi: Madre, pietosa vergine, aus der Oper „Die Macht

des Schicksals". — I. Haydn: Menuett. — G. Verdi: Ora per sempre adüio, sante memorie!, aus der Oper „Othello". — R. Schumann: Abendlied. — R. Leoncavallo: Buona Zaza. — Ch. Gounod: Schmuckwalzer aus der Oper „Faust". — 1. Offenbach: Legende des Kleinzack, aus der Oper „Hoff- manns Erzählungen". — F. Kreisler: Rondino Uber ein Thema von Beethoven. 16.30 Uhr: Vorträge des österreichischen Arbeiter-Sängerbundes „Gau Wien". Dirigent: Kapellmeister Josef Seyfried. — Josef Eizenberger: Die stille Stadt. — Artur

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 6
Datum: 09.09.1944
Umfang: 6
Jahren der unbekannte Spender nicht ein einziges Mal den Tag ausgelassen und vergessen hat." „Verdi altert nicht" / von Eduard Franz Giuseppe Verdi befand sich in den letzten Jahr zehnten seines schaffensreichen Lebens viel auf Rei sen, um die Ausführungen seiner Werke auf den europäischen Bühnen selbst zu leiten. In München, wo man am diKtigen Hoftheater seine» „Rigoletto" neueinstudiert hatte, kam er in folge großer Zugsverspätungen erst nach Beginn des ersten Aktes an. Der Schließer

, der ihn persönlich nicht kannte, schob ihn rasch in eine Loge, die bereits von einer einzelnen Dame besetzt war. Da Verdi hinter der Frau zu sitzen kam, konnte er sie ungestört betrachten. Sie war — obgleich nicht mehr sehr ganz jung — eine ausgesprochene Schön heit. Ihr reiches blondes Haar und ihr feines, eben mäßiges Gesicht zeichneten sich gegen die hellerleuch tete Bühne deutlich ab, und der Meister wurde nicht müde, diese? anmutige Bild in sich aufzuneh men. — Während der großen Pause kamen

sie wie von selbst miteinander ins Gespräch, wobei sich zeigte, daß die Dame ein gepflegtes Italienisch sprach. Verdi erfuhr, daß ihr Gatte, ein angesehener Münch ner Arzt, im letzten Augenblick zu einem Patienten gerufen worden war, so daß ihr keine andere Wahl geblieben, als entweder auf die Vorstellung zu ver zichten, oder allein ins Theater zu gehen. Als be geistert« Verehrerin Verdisiher Musik, so erzählte sie in ihrer ungezwungenen Art, habe sie natürlich das letztere getan. „Es ist sehr schade, daß der große Meister

nun gar nichts Neues mehr von sich hören läßt", klagte sie. „Ich kenne fast alle sein« Werke auswendig: die stürmischen Jugendjchöpfungen .Ernani'. .Macbeth', .Rigoletto'. .Troubadour', ebenso wie die gedanken tieferen seiner Reifezeit — .Traviata', .Maskenball', .Macht des Schicksals', ,Don Carlos' und schließlich ,Aida'. Doch seit siebzehn Jahren hat er nichts Neues mehr geschaffen, obwohl er — davon bin ich fest überzeugt — dazu gewiß noch fähig wäre." „Verdi ist alt geworden, Signora", antwortete

, und rühme mich, einigen Einfluß auf ihn zu haben." „Sie sind sein Freund? Welch ein glücklicher Zu- fall!" Die anmutig« kleine Frau löste ein Medaillon von ihrem schlanken Hals. „Bitte, geben Sie ihm das, und sagen Sie ihm, es sei von einer Frau, die fest daran glaubt, daß er noch Großes schaffen könnte, wenn er nur wollte." „Gestatten Sie, daß ich Ihnen im Namen meines Freundes Verdi dafür diese schöne Hand küsse", er widerte galant der alt« Mann an ihrer Seite. — „Still!" rief sie, mit dem Finger

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Seite 9 von 14
Datum: 17.10.1939
Umfang: 14
verband. „Verdi-Melodien kann jeder fingen . . hieß cs schon zu Lebzeiten d.es Komponisten, und oft war dieser Ausspruch ein unbedachter Spott von Leuten, die Verdi Erfolg und Ruhm neideten. Wir wissen aber, daß dieses Wort des Meisters Volkstümlichkeit und damit sein höchstes Lob bedeutet. Seine Die Entkapitalifierung der Neubildung deutschen Bauern tums, die von Reichsminister Reichsbauernführer Darre auf dem letzten Reichsbauerntag angekündigt worden war. hat durch eine Reihe neuer

ausgebant worden sind, kann der Reichszuschuß edle Volkstümlichkeit im Rahmen edler Kunst ist cs, die Verdis Werke für alle Zeiten zu den beliebtesten Standwerken unserer Operntheater gemacht hat. Giuseppe Verdi, lebte von 1813 bis 1901, brachte seine erste Oper 1839 zur Ausführung und erreichte von da an Erfolg auf Erfolg, indem er mit seinen Werken nicht nur den seiner Zeit gemäßesten musikalischen Ausdruck fand sondern auch seinen Landsleuten damit Ausrufer und Vorkämpfer für ein geeintes Italien

war. Seine Welt- ersolge erreichte der Komponist mit den Werken seiner etwa zehn Jahre später liegenden mittleren Schassensveriode; „Rigoletto" ent stand 1851 und wurde zu Venedig urausaeführt, dieser Oper folgten oie gleich bekannten Werke wie „Traviata , „Sizilianische Vesper", „Maskenball" und andere, als Abschluß „Don Carlos". Indem Verdi die musiküramatischen Neuerungen Richard Wagners seinem eigenen Schassen nutzbar machte und dieses Neue mit dem italienischen Ideal der Gesangsoper verband, wurde

er für sein Vaterland und für die Welt zu einem Gleichbedeutenden neben dem deutschen Meister, so mit seinen Spätwerken „Aida", Othello" oder „Falstaff . Die Oper „Rigoletto", wie auch „Troubadour" und „Traviata", ent stand, als Giuseppe Verdi als Bauer in Le Roncole lebte und arbei tete. Es handelt sich hier nicht darum, daß der Künstler bei Land arbeit Ablenkung oder Entspannung suchte, nein, die Tätigkeit als Gutsherr und als Vater der Bauern und Arbeiter seines Dorfes war Verdi ein wesentlicher Lebensinhalt

. Da draußen am Lande müssen wir den Menschen Verdi suchen. Hier komponierte er nur in Gesell schaft der Sängerin Giuseppina Strepponi, die später seine zweite Frau wurde, hier in der Einsamkeit entstand „Rigoletto". Den Text lieferte sein getreuer Mitarbeiter F. M. Piave nach dem französischen Roman von Victor Hugo „Der König amüsiert sich", dieser Geschichte bis zur Höhe von 8000 RM. an Siedlungsunternehmen für jede dieser Stellen nachträglich gewährt werden, wenn die Siedlungsunternehmen zur Deckung

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 13 von 24
Datum: 05.09.1931
Umfang: 24
. 21 Uhr: „Rigoletto", Oper von Verdi. — München, 532.9, 21.05 Uhr: Kosmisches Theater. — Budapest, 550.5, 22 Uhr: Zigeunermusik. Donnerstag, 10. September. Breslau, 325 Meter, 21 Uhr: Kabarett. — Mühlccker, 360.1, 14.30 Uhr: Spanisch. 15.80 Uhr: Stunde der Jugend. 16.30 Uhr: Schallplatten. 17 Uhr: Nachmittaas konzert. 19.05 Uhr: Bortrag: Der pluralistische Parteitag. 19.46 Uhr: RAHi Einzeln 60 Groschen, monatlich S 2.40 frei ins Haus Auslieferung für Wiederverkäufer .n Tirol und Vorarlberg Radio

Plauderei. 21 Uhr: „Segen der Erde", literarisch-musikalische Hörfolge. 22.85 Uhr: Tanzmusik. — Hamburg, 372.2, 20.30 Uhr: „Biedermeier", ein musikalisch-lite rarischer Querschnitt. — B e r l i n, 419 20 Uhr: Kirche und Ab rüstung. 20.30 Uhr: „Die Räuber", Oper von Verdi. — Zürich, 459, 12.40, 15.30 und 16 01 Uhr: Konzerte. 17 Uhr: Frauenstunde. 18.30 Uhr: Grammophon. 19 und 19.30 Uhr: Uebertragungen aus Basel. 20 Uhr: Aus Bern. — Langender a, 472.4, 20.30 Uhr: „Mississippi", Drama von Georg Kaiser

- des Zentralverbandes der Arbeitermusikvereine Oesterreichs. Dirigent: Arthur Johannes Schah. — Galanti: Gabella, Ouvermre! — Arthur Johannes Scholz, Serenade. — E. Mezzacapc: Sympathie, Valfe. — Giu seppe Verdi: Phantasie aus der Oper „La Traviata". — Jacques Offenbach: Barkarole aus der Oper „Hofsmanns Erzählungen".— Th. Ritter: Wolgaklänge, russische Volks- und Tanzweisen. — Fran; Lehar: Gold und Silber, Walzer. 15 Uhr: Volkstümliches Konzert des Orchesters Johann Wilhelm Ganclberger. — Johann Wilhelm

". — 3. Offenbach: Ouvertüre zur Operette „Orpheus ir. der Unterwelt". — F. v. Suppö: Potpourri aus der Operette „Boccaccio". — C. Zeller: Potpourri aus der Operette „Der Bogelhändler". — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus" — Johann Strauß: Finale aus dem zweiten Akt der Operette .Die Fledermaus". — Duette aus italienischen Opern. — Giordano: Nostra morte, aus der Oper „Andrea Chenier". — G. Puccini. Ah, Mimi, tu piu non torni, aus der Oper „La Boheme". — G. Verdi: Dio che nell"alma infondere

, aus der Oper „Dor Carlcs". — G. Donizetti: Venti skudi, aus der Oper „L'Elistr d'amore". — G. Verdi: Solenne in yuest'ora, aus der Oper „La forza del oestino". — G. Donizetti: Tu che a Dio spiegasti, aus der Oper „Lucia di Lammermoor" . — G. Puc cini: Tu! Tu! Amoro, aus der Oper „Manon Lescaut". — V. Bellini: Mira, o Norma, aus der Oper „Norma". — G. Verdi: Si, pel ciel marmoreo giurro, aus der Oper „Othello". — C. Berdi: Piangi, Piang. fanciulla, aus der Oper „Rigoletto". — E. Verdi: Pura siccome

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Seite 1 von 16
Datum: 25.09.1913
Umfang: 16
Erinnerung an Verdi. Von einem! Alten Herrn des Wiener A.-G.-V. Im Juni 1875 weilte Maestro Giuseppe Verdi ,Mt seinem Svloquartett, den Damen Theresa Stolz, Maria Waldmann, dem Tenoristen An- r gelo Masini und dem Bassisten Paolo Medini in Wien, um sein zur Totenfeier des 1873 ver¬ storbenen Dichters Alessandro Manzoni kompo¬ niertes „Requiem" einzustudieren. Der Chor der Hofoper war verstärkt durch die Mitglieder des Mademischen Gesangvereines

, welche, in edlem .Wetteifer mit dem Orchester der Hofoper, | Aufgabe mit einer Begeisterung oblagen, die sich der Tondichter, wie er zu versichern nicht Müde wurde, nicht erwartet hätte. Am 11. Juni wurde das Tonwerk unter Verdis Leitung im Hof-Operntheater das erstemal mit durchschla¬ gendem Erfolge aufgeführt, sodann noch drei¬ mal, das letztemal am 23. Juni. Selbst ausge¬ sprochene Verdi-Gegner waren von der bet aller tonisch sich in ben modernen

Bahnen bewegenden, doch wahrhaft religiösen Musik ergriffen. Und noch 23 Jahre später, 1898, schrieb Verdi bie vier geistlichen Stücke: Stabat mater, Te Deura, /;Yo Maria und Landi alle sauta vergine, welche bewundern lassen, daß ' der Meister in clnem Alter von 85 Jahren noch die Kraft und die Phantasie besaß, so Seelenvölles zu kom¬ ponieren. Kurz vor seiner Abreise von Wien, wohin er damals aus Paris gekommen, stattete Verdi dem Wiener

Auditorium, die Mnsik- r.eferenten der großen Zeitungen und der Fach¬ zeitschriften, sowie Angehörige der Lehrer und Frequentanterl der Musikschule eingefunden hatte. Jos. Hellmesberger dirigierte das Zöglings-Or¬ chester, welches sich außerordentlich brav hielt. Natürlich wurden nur Kompositionen von Verdi zum Vortrag gebracht, Arien, zwei- und mehr¬ stimmige Piecen aus dem bekanntesten und be¬ liebtesten Opern-Kileeblatt : Rigoletto, Trovatore und Traviata

, Opern, über welche bekanntlich Künstlerinnen ersten Ranges : Adeline Patti, De- firee Artot, Marc eil a Sembrich, einen golde¬ nen Schimmer gebreitet hatten. Vom kleinen Saal ging es in den großen Saal, wo Zellner rühmlichen Andenkens, sich an die Orgel setzte und eine Sonate spielte. Bei diesem Anlasse bemerkte Verdi, daß die Orgel das Instrument sei, welches er in der kleinen Kirche seines Ge¬ burtsortes Roncole zuerst spielen gelernt

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 26.07.1935
Umfang: 12
, Tiroler Iodlerlied. 12 Uhr: Ludwig Ganghofer: Geschichten aus den Bergen. Es lieft Mihail Tantho. 12.20 Uhr: Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Wiener Symphoniker. — Richard Heuberger: Ouvertüre zur Operette „Ihre Exzellenz". — Camillo Morena: Der ewige Verdi, Potpourri. — Franz Schubert-Herbeck: Deutsche Tänze. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mitlagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Otto Kästner: Vaterländischer Front-Marsch. — Fritz Lehner: Ouvertüre zur Operette

Ieritza: E. W. Korngold: Lautenlied der Marietta aus der Oper „Die tote Stadt". — Rosette Anday: Saint* Saens: Arie aus der Oper „Samson und Dalila". — Koloman von Pataky: Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „La Traviata". — Leo Slezak: Giuseppe Verdi: Othellos Tod. — Richard Strauß: Finale des 2. Aktes der Oper „Der Rosenkavalier". — Hans Duhan: Franz Schubert: Der Wanderer. — Elisabeth Schumann: Johann Strauß: Mein Herr Marquis, Lied aus der Operette „Die Fleder maus". 23.30 Uhr: Verlautbarungen

. — G. Rossini: Ouvertüre zur Oper „Der Sieg von Corinth". — Ioh. Strauß: Freut euch des Lebens, Walzer. — Cecil Chaminade: Suite d'orchostre. — Karl Rosner: Balse Caprice. — G. Verdi: Phantasie aus der Oper „Ein Maskenball". 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mttagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Emil Neumann: Im Fluge durch die Welt, Marsch. — Franz von Suppe: Ouvertüre zur Operette „Paragraph 3". — Nico Dostal: Und jetzt... das Neueste! Schlagerpotpourri. — Leo Fall: Fideler

. Marsch. 14 Uhr: Ezio Pinza, Bah. lSchallplatten.) — G. Verdi: Allmäch. tlger Pytha, aus der Oper „Aida". — G. Verdi: II santo nome dl Dio, aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — G. Verdi: Schlot find ich erst, Arie aus der Oper „Don Carlos". — W. A. Moga^» a) Champagnerlied: b) Stündchen aus der Oper „Don Juan". 14.20 Uhr: Berlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15-20 Uhr: Frauenstunde. Frauen um Franz Schubert. Es liest Edeltraut Arnoscht.

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Seite 10 von 12
Datum: 12.02.1932
Umfang: 12
: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für morgen 19.40 Uhr: Lieder und Arien. Franz Schubert: An die Musst. Der Kreuzzug: Aufenthalt. — Karl Loewe: Der heilige Franziskus: Der seltene Beter. — Modest Moussorgsky: Ich Hab' erreicht das Höchste, Rezitativ und Arie des Boris aus der Oper „Boris Godou- now (11/4). — Giuseppe Verdi: Der Glanz, der Dulderstirnen schmückt, Arie des Fiesco aus der Oper „Simone Boccanegra" (1/3). — Sie hat mich nie geliebt, Rezitativ und Arie des Philipp aus d-r Oper „Don Carlos

: Aegyptische Klänge. — Jules Massenet: Szenen aus der Oper „Manon". — Hans Sitt: Romanze (Bratschensolo: Max Geiger). — Robert Stolz: Du dummer, kleiner Korporal, engl. Waltz. — Otto Geitner: Die Liebe und der Sufs. Foxtrott. — Franz Lehar: Pot pourri aus der Operette „Eva". — Quartett Mar Geiger. 12.40 Uhr: Mattia Battistini. G. Verdi: Urna iatale bei mio destino, aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — G. Verdi: Alla vita che t'arride, aus der Oper „Ein Maskenball". — G. Verdi: Di Provenca, il mar

. il suol, aus der Oper „La Traviata". — Schall platten. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Programm für heute. 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — Aus Opern. O. Nicolai: Ouvertüre zur Oper „Die lustigen Weiber von Windsor" (Staats- opernorchester Berlin. Dir. Selmar Meyrowitz). — A. Lortzing: O sancta justitia, Arie aus der Oper „Zar und Zimmermann" (Ge sang: Leo Schützcndors). — G. Verdi: Duett aus dem dritten Akt der Oper „Aida" (Eva Hadrabooa und Wilhelm Rode). — A. Bo- rodin: Arie

: Gebet aus der Oper „Tosca". — G. Verdi: Arie aus der Nilszene der Oper „Aida". — G. Verdi: Arie aus der Oper „Der Troubadour". — Schallplatten. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Programm für heute. 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — C. Zeller: Phantasie aus der Operette „Der Vogelhändler" (Berliner Philharmoniker). — F. Lehar: Von Apfelblüten einen Kranz, Lied aus der Operette „Das Land des Lächelns" (Gesang: Joses Schmidt). — K. Komzak: Wien bei Nacht, Potpourri (Orchester Formiggini

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Seite 14 von 24
Datum: 30.05.1931
Umfang: 24
. Der Tod bei Verdi. Ein leitende und verbindende Worte, verfaßt von Felix Stössinger. — Vorspiel zum 3. Akt der Oper „La Traviata". — Schlußszene aus dem 3. Akt der Oper „La Traviata" (Gesang: M. Capsit). — Daß nur für mich dein Herz erbebt, aus der Oper „Der Trou badour" (Gesang: Aureliano Pertile). — Quintett aus der Oper „Der Maskenball" (Gesang: A. Bonci, A. Retore. E. Rubadi, S. Baccaloni, G. Meni, Chor und Orchester). — Duett aus der Oper „Die Macht des Schicksals" (Gesang: Pasquale Amato

. — Mein Traum, bayerische Polka. — Fürstenfelder Trompeten ländler. — Haltabuam-Marsch, altsteirische Volksweise. — Schwyzer Walzerjodel, Volksweise. — C. I. Fischer: Kirta- tänze. — Kitzlocher Polka. — Zillertal, du bist mei Freud', Tiroler Volkslied. — H. I. Schneider: 's arme Maderl, Marsch. — W. Lüdecke: Für'n Trompeter, Rheinländer. — Birkensteiner Ländler, Volksweise. — Auf hoher Alp, Ländler. Buama, seid's fesch, Polka. — Weiß: Halltaler Ländler. — 12 Uhr: Arien und Lieder. G. Verdi: Ach, ihres Auges

Zau berblick, aus der Oper „La Traviata" (Gesang: Julius Patzak). Eh. Gounod: Schmuckwalzer aus der Oper „Margarete" (Gesang: Luise Helletsgruber). — G. Verdi: Holde Aida, aus der Oper „Aida" (Gesang: Enrico Caruso). — R. Wagner: Einsam wachend, Arie aus „Tristan und Isolde" (Gesang: Emmi Leisner). — C. Loewe: Heinrich der Vogler, Ballade (Gesang : Theodor Scheidl). — F. Schubert: Ave Maria, Lied (Gesang: Rosette Anday). — F. Schubert: Der Neugierige, Lied (Gesang: Franz Steiner). — G. Mahler

: Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg". — N. Wagner: Sieg fried-Idyll.' — R. Strauß: Salomes Tanz aus „Salome". — R. Strauß: Walzer aus der Oper „Der Rosenkavalier". — Johann Strauß: Rosen aus dem Süden, Walzer. 15.20 Uhr: Nachmittagskonzert der Kapelle Karl Haupt. Gustav Macho: Lolott, Marsch. — Josef Strauß: Delirienwalzer. — W. A. Mozart: Ouvertüre zur Oper „Titus". — A. Pischinger: Klein Dorits Tanz, Intermezzo. — Franz Doelle: Zwei Lip pen so rot, Tango. — G. Verdi: Phantasie aus der Oper

Uhr: Schallplattenkonzert. Berühmte Sänger. CH. Gounod: Das goldene Kalb, Rondo aus der Oper „Faust" (Gesang: Feodor Schaljapin und Cozelte). — G. Verdi: A forse e lui, aus der Oper „La Traviata" (Gesang: Selma Kurz). — G. Meyerbeer: O Paradiso, aus der Oper „Die Afrikanerin" (Gesang: Enrico Caruso). — I. Massenet: L'amour et une vertu rare, aus der Oper „Thais" (Gesang: Marie Ieritza). — W. A. Mozart: Bildnisarie aus der Oper „Die Zauberflöte" (Gesang: Leo Slezak). — R. Leoncavallo: Prolog

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Seite 7 von 12
Datum: 13.09.1935
Umfang: 12
Lustspiel- ouverture. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. Ans Opern. (Schall- platten.) — Ermanno Wolf-Ferrari: Ouvertüre zur Oper „Susan nens Geheimnis". — Giacomo Meyerbeer: Indischer Marsch aus der Oper „Die Afrikanerin". — Gioacchino Rossini: Die Verleum dung. sie ist ein Lüftchen, Arie aus der Oper „Der Barbier von Sevilla". — Nikolai Rimskij-Korfakow: Krönungsszene aus der Oper Czar Saltan". — Giuseppe Verdi: Gott

, der du in jedes Menschen herz.,.! Duett aus der Oper „Don Carlos". — Giuseppe Verdi: Sul fil d'un soffio etesio, Arie aus „Falstaff". — Arrigo Boito: Liebe, o Liebe der Götter! Duett aus der Oper „Mefiftofele". — Ruggiero Leoncavallo: Zwei Arien aus der Oper „Zaza". — Richard Strauß: Schlußszene aus der Oper „Der Rosenkavalier". 14 Uhr: Alexander Brailowsky spielt das Klavierkonzert in e-moll, op. 11. von Chopin. 14.30 Uhr: Verlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Jugendstunde. Aus den Aufzeichnungen

„Carmen". — Umberto Giordano: Ich habe nie geliebt, Arie aus der Oper „Andre Chenier". — Giacomo Puccini: Manon. schändlich, Arie aus der Oper , Manon Lescaut", — Giuseppe Verdi: a) Daß nur für dich mein Herz erbebt. Arie aus der Oper „Der Troubadour"; b) Jeder Knabe. Arie aus der Oper „Othello". 14.30 Uhr: Verlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 U»r: Kinderstunde. Der Bauernstand. Ems Folge von Liedern mit verbindenden Versen, Leitung: Leopold Kräutler. Ham burger Kmderchor. Am Flügel: Karl Mätzl

aus der Over „Die Boheme". — Henri Wieniawski: Capriccio Valse. — Giuseppe Verdi: Kredo aus der Oper „Othello". — H. Wieniawski: Romanze. — Richard Wagner: Einzugsmarsch aus der Oper „Tannhäuser". 17 Uhr: Anni Newald-Grasse: Waldvlertler Hochzeitsbräuche. 17.20 Uhr: Josef Quester: Zur Verhütung von Kohlenoxydgas- vergiftungen. 17.30 Uhr: Konzectstunde. Karl Rössel-Majdan (Bariton), Peter Stadien (Klavier), Am Flügel: Oskar Dachs, — I. S. Bach: Arie aus der Kantate „Auf Christi Himmelfahrt allein", — Karl

Uhr: Selma Kurz. (Schallplatten.) — Charles Gounod: Ave Maria, — Enrico Toselli: Serenade, — Giuseppe Verdi: n) „Teurer Name", Arie aus der Oper „Rigoletto"; b) „Addio dsl passate", Arie aus der Over „La Traviata", — Giuseppe Verdi: „Saper vorreste". Arie des Pagen aus der Oper „Ein Maskenball". — Karl Goldmark: Lockruf aus der Oper „Die Königin von Saba". — W. A, Mozart: O säume länger nicht, Arie aus der Oper „Die Hochzeit des Figaro", — Taubert: Der Vogel im Walde, Lied. — Johann Strauß

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Seite 8 von 12
Datum: 19.04.1935
Umfang: 12
in Blue. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mttagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertrs. Aus Opern. — C. M. v. Weber:. „Peter Schmoll". Ouvertüre. — G. Menerbeer: »Die Afrikanenn", Indischer Marsch. — CH. Gounod: „Philemon und Baucis", O lachende Natur. — G. Verdi: „Attila". Terzett. — G. Verdi: „Simone Boccanegra", Lier. vieles unvernorbte Lerz, Arie. — I. Weinbergen „Schwanda, der Dudelsackpfeifer", Polka und Furiant. — Arrigo Boito: „Mesistosele". Von dir. erhab'nes Gökterbiild

. Terzett. — Rich. Strauß: Saloine mit dem Haupt des Johannes. — E. Wolf-Ferrari: „Susannens Gelicimnis". Ouvertüre. 14 Uhr: Arturo Toscanini dirigiert das Newyorker Philharmonische Occheswr. (Schallplattcn.) — Verdi: Vorspiel zu „Traviata". — Rossini: Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla". — Dukas: Der Zauberlehrling. 14.20 Uhr: Verlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Frauenftunde. Anekdoten um berühmte Künstlerinnen. Erzählt von Margarete Rooderer. 15.40 Uhr: Jugendstunde. Stücke für zwei

. — Tonic ose, 19.10: Volksmusik. 20.15: Filmmusik- 21: 1930 — Rückkehr des Wiener Walzers. 21.43: Opcrettenlieder. 22: Wiener Orchester. Mittwoch, 24. April. Berlin, 20.^5: Orchesterkonzert. — Zürich. 19.25: Andersens Märchen und die norcLsche Romantik. 19.50 Orgel- und Orchester konzert. 21.40: Schweizer Musik. —Breslau, 19: Eine Stunde Sorglosigkeit. 20.50: Aus der Mailänder Scala: ,,Aida". Oper von Verdi. — Budapest, 19.30: ,.Faust", Oper von Gounod. Titelrolie: Helge Roswaenge. —.'Deutsch

* landsevder, 19: Heitere Erinnerungen an Otto Rcutter. — Leipzig. 19: Funkorchester. — Mährist b-Ostrau, 19.25 Ubr: Leichte Musik. — Mailand, 21: Aus der Scala: „Aida", Oper von Verdi. Radaraes: Lauri- Volpi. München, 19: Unterhaltungsmusik. 20.45: Fuokorcbester. 24: Tanz- funkorchestcr. — Rom, 21: Opemübertragung. — Toulouse, 19.15: Leichte Musik. 19.45: Militärmusik. 20.15: Opernarien. Doaoerstag, 25. April. Berlin. 20.10- Koroikerwettstreit. Köln—Berlin. 22.30: Tanzmusik. — Zur ich, 20 „Macbeth", Oper

von Verdi. — Breslau, 20.10: Orchesterkonzert. 22.25: Sd>allpl*tten — Budapest. 2L10: Musika lische Parodien. — Deutschlandsender. 20.40: „Johann Sebastian Bach", Hörspiel. — Frankfurt, 20.15: Neue Orchestermusik. 22.20: Unterhaltungskonzert. —. L c i p z : g, 19.10: Der Dichter, das Mädchen und die Eisenbehn. — Funkszene. 19.40: Trost der Einsamkeit. 22.20'. Deutsche« Lieder spiel. — München, 19.40: Wir Mädel singen. — 20.10: Funkbrettl. 21: „Alle Tage Gloria", Szenen um ein Kird. 23: Zeitgenössische

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