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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 09.07.1926
Umfang: 10
. Im nachfolgen- den bringen wir zufammenfassend und in Ergänzung früherer Ver lautbarungen die wichtigsten Bestimmungen aus diesem Teil des Abkommens. Der südlich des Brenners gelegene Grund- und Hausbe sitz des Landes (Irrenanstalt Pergine, landwirtschaftliche An stalt S. Michele, Erziehungsanstalt Stadlhof, ein Wakd in Castelbell usw.) geht mit alten darauf liegenden Lasten auf die Provinz Trento über. Diese wird auch Eigentümerin aller südlich des Brenners befindlichen beweglichen Güter

, die dem ehemaligen Lande Tirol ge hörten. Außerdem verpflichtet sich das jetzige (österreichische) Land Tirol a) der Provinz Trento Wertpapiere im Betrage von 7,609.500 Kranen zu übertragen, die der gefürsteten Grafschaft Tirol gehörten: b) alle vor dem 3. November 1918 entstandenen Forderungen der Provinz Trento zu übertragen, di« am 23. Februar 1925 dem jetzigen Lande Tirol oder einer Gemeinde, Stiftung usw. in Nardtirol gegen Gemeinden, Stiftungen südlich des Brenners zuftehon

: c) auf Rückzahlungsanfprüche zu verzichten, die ihm wegen der Auszahlung von Provinzial- oder Gsmeindepensionen vor den« Fe- br-uar 1925 an Lehrpersonen, die jetzt in Oesterreich ihren Wohnsitz haben, zustehen würden: d) auf jede Revision der Pensionszahlungen an Landesbeamte und e) auf die Unterhaltskosten der in der Irrenanstalt verpflegten Ange hörigen der Provinz Trento bis zum 1. März 1925 zu ver- zichten. Die Provinz Trento verzichtet ihrerseits auf alle vor dem 3. No vember 1918 entstandenen Forderungen

, die ihr oder einer Gemeinde oder Stiftung in der Provinz Trento gegen Gemeinden usw. in N o r d 1 i r o l zustehen würden. Das jetzig« Land Tirol übernimmt die Verpflichtung zur Bezah lung aller Schulden der ehemaligen gefürsteten Grafschaft von Tirol im Verhältnis von einer alten Krone gleich einer neuen österreichischen Krone mit Ausnahme der auf Grundstücken, die in Italien liegen, hypothekarisch geficherten Forderungen und jener 4Mgen Obligationen der gefürsteten Grafschaft Tirol der Emis- sionen von 1895 und 1905

—1906, die am 3. November 1918 sich aus italienischem Gebiete befanden und bei der Landes, parkasse in Trento hinterlegt wurden. Bezüglich der Einlösung dieser letzteren wird die italienische Regierung besondere Vorschriften erlassen. Die von der gefürsteten Grafschaft Tirol seinerzeit übernommenen Garantien für das Sanatorium Palmschoß, den Pellagra- sonds und die W einübsrnahmsstelle in B ozen gehen,, soweit nach die Forderungen bestehen, für die die Garantie über- nommen wurde, aus -die Provinz

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 17.08.1914
Umfang: 12
50 X; Wilhelm Back 2 X; G. Maestranzi 10 X; E. Eller 5 X; F. Ambrosi 3 X; Silvio Pittori 10 X; Bazar Emporio 2 X; Umberto Maffei negoziante 10 X; Bresadola 2 X; Luigi Margoni 3 X; Lugo Pa- rolari 3 X; Anzelini 5 X; Giuseppe Rohr 1 X; Erminia Vacemetti 2 X; Gius. Gozzaldi orefice 2 X; Nicola An¬ tonio Turrini 2 X; Ernesto Manica 2 X; Anna Grisenti e Maria Granello 2 X; Oe. Siemens Schuckert-Werke, Rapp. Trento, 10 X; Tomaso Widesott

2 X; Ferdinando Lunelli 40 h; Luigi Vcggian 1 X; M. Gennari 2 X; En¬ rico Marchetti 5 X; A. Ciola 2 X; Fratelli Conci, Trento 1 X; Giacomo Tamanini 40 h; Unbenannt 1 X; Guido Paternoster 10 X; Anaelica Uez 2 X; Anna Paternoster 10 X; Martini 1 X; Ovar 40 ll; Verhanick Oreste 1 X; E. Berretta u. Comp. 5 X; Scanzoni 2 X; Gina Bra- gagna 1 X; Augusto Avancini 5 X; F. Guardin 6 X; Ing. M. 3 X; Reisner 1 X; Major Botschcn 1 X; Fra

¬ telli Galvan 20 X; Enrico Tisi 2 X; Silvio Cappelletti 1 X 40 h; Bernardo Arnoldi 1 X; Weinstein 10 X; Al- fredo Bonfioli 2 X; Unbenannt 1 X; C. Fogolari 1 X; Fr. Rosenbero hauptmannsgattin, 5 X; A. Sittoni Ing. 2 X; Alimonta P. 3 X; Guido Larcher 5 X; Valer Carlo i. r. Guardia di Pubblica sic. 2 X; Marco Donati 5 X; Unbekannt 20 X; Emilio Paar, Architetto, Trento 10 X; Giuseppe Rossi, Trento 20 X; Dr. Agöstino Gressel

20 X; Costantino Tisi 2 X; Unbenannt N. N. 1 X; Banca Po- polare di Trento 50 X; Banca Cooperativa di Trento 100 X; Avv. Dr. Bertolini 10 X; Tschurtschenthaler 2 X; Leopoldo Arlank 1 X; Frau Dr. Armellmi 2 X; N. N. 2 X; Dalla Co«ra ^-cacomo, Trento 1 X; Ing. Carlo Je- lineck 2 X; Jda Salvetti Abriani 1 X; Eugenio Plato 60 h; Tschurtschenthaler 2 X; Unbenannt i i 1 X; Maria Gazzoletti 1 X; Amelia Ducati 1 X; Lidia Mar- cola 1 X; Teuft

2 X; Farmacia Gallo 1 X; Luigi Vide- sott 1 X; Unbekannt 1 X; Unbekannt 1 X; Haasenstein u. Vogler, Trento, 2 X; Unbekannt 20 h; Giovanni Hol¬ zer 2 X; Marcello Russalo 2 X; Maria Giovannini 3X; A. Hoffingott u. Comp. 20 X; Unbenannt 2 X; Antonio Niccolodi 40 ll; -oanca Jndustriale 50 X; Antonio Tasche 1 X; Dalleaste u. Duca 5 X; Mario A. 2 X; Antonio Berlunatti 2 X; Franchetti 2 X; Augusto Paißan, Tren

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Seite 1 von 24
Datum: 17.06.1913
Umfang: 24
, Eelchkftte und - - Tmdenta. Man schreibt uns aus Südtirol: Der Bezsirks- verkehrsrat in Trient ist endliche zu der Einsicht gekommen, daß. es unter den Fremden, welche Trient besuchen, auch Deutsche gibt und so hat er den heroischen Entschluß gefaßt, eine Propa¬ gandaschrift in deutscher Sprache zu veröffent¬ lichen. Diese Schrift führt die belustigende Be¬ zeichnung „Führer von Trento" (denn Trient darf man doch! beileibe nicht sagen

!) und als Verfasser zeichnet der bekannte Publizist Dr. Ce- sare Battisti, angeblich ein Sozialdemokrat und als solcher in den Reichsrat gewählt, in Wirk¬ lichkeit einer der ärgsten Jtalianissimi. Abge¬ sehen von einigen Ergötzlichkeiten, z. B. daß „das Trentino zwei Hauptstädte, Trento und Rover eto", habe und daß „die Brentagruppe einen unauslöschlichen Anblick" gewähre, inter-' essiert uns der geschichtliche Abschnitt, der auf Unkundige berechnet

ist und von Fehlern und Verdrehungen nur so wimmelt. Um der Stadt Trient ein ehrwürdiges Alter zu geben, läßt sie der Verfasser inr 6. Jahrhundert (vor Christus) von den cenomanischen Gallien: gründen; die Cenomanen sind aber erst zu Beginn des 4. Jahrhunderts (vor Christus) in diese Gegen¬ den gekommen. Ferner erzählt uns Tr. Bat- tists, „Trento" sei „unter den fränkischen, ita¬ lienischen und deutschen Kaisern Hauptstadt einer Grenzschaft

" gewesen. Tr. Battisti kennt also „italienische K a i s e r" ; die Geschichtsforscher wären ihm gewiß dankbar, wenn er ihnen ver¬ raten wollte, wo man über diese Gattung von Kaisern Näheres erfahren könnte. Das Schönste aber leistet sich! Dr. Battisti in folgenden: Ab¬ satz, den wir wörtlich wiedergeben: „Nach der Abtretung des Fürstbistums (1803) war Trento unter der italienischen Regierung Hauptstadt des Departements Alto Adige; unter der folgenden

, weil es damals ein König¬ reich Italien gar nicht gab; dieses „König¬ reich" hat Napoleon erst 1805 geschaffen. Man kann diese geschichtlichen Tatsachen nicht Vst genug wiederholen, um den irredentistifchen Ver- drehungs- und Verschleierungsversuchen entge¬ genzutreten. Was uns aber besonders interes¬ siert, ist die Frage, ob unser Ministerium für öffentliche Arbeiten die Herausgabe solchen Un¬ sinns, wie dieses „Führers von Trento" viel¬ leicht

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Seite 2 von 36
Datum: 15.06.1907
Umfang: 36
zeigt für alle Bestrebungen, welche auf die Vernichtung der Großmachtstellung unserer Mo¬ narchie abzielen, beweist auch die Anbiederung der „Associazione Trento-Trieste" an den Führer der ung arischen Unabhängig¬ keitspartei Kvssuth, an den sie im vo¬ rigen Jahre folgenden Gruß sandte: In diesem erhabenen Momente, in welchem die edle unga¬ rische Nation, die alte und treue Freundin Ita¬ liens ( !), einen Titanenkampf in der Verteidigung

der Freiheit kämpft, sendet der Zentralausschuß der „Associazione Trento-Trieste" als Dolmetsch der Wünsche des gesamten Vereines die heiße¬ sten Wünsche für den Triumph der ungarischen Nation rc." Und Kvssuth sandte diesen offenen und ärgsten Feinden des Reiches seinen „leb¬ haftesten Dank für die warmen Wünsche als Zeichen der Brüderlichkeit, welche in der Vergangenheit war und in der Zu¬ kunft sein wird". Ob die Verbrüderung des jetzigen wirklichen

Associazione Trento-Trieste entnehmen, schleierten, eleganten Dame begegneten, welche die vier Treppen emporstieg Zu dem stillen Jüngling in der Dachkammer. Meine Hand, welche zwischen dem Sophasitz und der Lehne mechanisch eingedrungen ist, be¬ kommt etwas zu fühlen, was sich dort einge¬ klemmt hat. Was sollte das sein? Meine Ge¬ danken springen von dem bisherigen Gegen¬ stände ab und wenden sich meinem Funde zu, den ich nicht sehen

in Terragnolo, so auf den Höhen von Viel ge re ut und an anderen Orten Südtirols getrieben und so hoffen sie, wie das Bolletino der Associazione Trento- Trieste seinen Lesern versichert, auch noch! die hunderttausend Deutsche dort leicht zu ital io¬ nisieren. Und da kommen Pie Pharisäer des „Trentino" mit ihrer Entrüstung über pangermanistische Propaganda und faseln von Raub der Muttersprache durch die „Volksbun- disti". Nein, nicht rauben

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Seite 2 von 42
Datum: 26.03.1910
Umfang: 42
Die diesjährige Generalversamm¬ lung d e r „T r e n t o e T r i e st e". In Bologna fand am 20. b. M. die Generalversammlung des über ganz Italien verbreiteten irredentisti- schen Kampfvereines „Trento e Triefte" statt, an der auch Vertreter der in diesen beiden österreichischen Städten bestehenden Ortsgruppen des Vereines teilnahmen. Nach mehreren, rela¬ tiv gemäßigten Ansprachen der Vertreter der Stadt Bologna und der dortigen Ortsgruppe

der „Trento e Triefte" protestierte ein Herr Borelli gegen die Haltung eines österreichischen schäm. Bei Tante Lisbeth. Komm doch hin, bitte!" Des jungen Försters Stirne zog sich in bösen Unmutsfalten zusammen. „Du spielst also mit," sagte er bitter. „Trotz¬ dem Du weißt, daß ich es nicht leiden kann. — Ich 'dulde es nicht, Bertha!" Das Mädchen schwieg. In Bertha wallte Trotz und Eigensinn auf. Befehlen ließ sie sich nichts. Wenn er sie gebeten

Fahrpreisermäßigungen auf den Staatsbahn» linien gewährt habe, was Herrn Borelli zrtz folgenden interessanten Erklärungen veranlaßte? Entweder ist die „Trento e Triefte" ein irr^ dentistischer Kampfverein — dann kann ilM die Regierung beim besten Willen nicht ossi-> ziell unterstützen. Oder der Verein beschränke! " sich ausschließlich auf die Erhaltung der italie-^ nischen Nationalität in den irredenten Provinzen — dann wäre allerdings eine Unterstützung durch die Regierung möglich

! Selbstverständlich wurde der erste Satz dieser Erklärung stürmisch bejubelt und Valles Entrüstungsantrag einstim¬ mig abgelehnt. Me „Trento e Triefte" bekennt sich also offen zum Jrredentismus der Tatl Desto sonderbarer muß uns Österreicher als^ die Tatsache berühren, daß bei der Generalver¬ sammlung dieses Vereines sowohl das KorpÄ als auch das Mvisionskommando von Bologna offiziell vertreten waren! Türkei Die österreichisch - russische An¬ näherung

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Seite 6 von 12
Datum: 14.03.1923
Umfang: 12
auf Vorlage eines neuen Wahlgesetzes und Betreibung der Nebernahme des Volksschulwescns durch den Bund wurden eben falls abgeichut. Der Faschisienstrei! in Trienk. Gestern berichteten wir, daß der Trienter „Popolo" sein Erscheinen mit der Erklärung eingestellt hat, daß von mm an in Trient über Befehl der Direktion der faschistischen Partei ein faschistisches Blatt mit dem Titel „Jl giornale di Trento" erscheint und daß daraufhin der Landessekre tär der Faschtstenpartei in Trient, Barbesino, erklärt

, daß das Ende des Politi kers Barbesino bevorstehe. Dieser habe das Trentino in zwei feindliche Provinzen zerrissen, die Präfektur-Haupt stadt nach Bozen verlegen wollen, sich kurzum betra gen wie ein mexikanischer Diktator. Im „Piccolo Posto" veröffentlicht nun Barbesino folgende für die Beweggründe der Faschistenzei tungsgründung in Südtirol bezeichnende Entgegnung: „Heute versucht die Schmähschrift, betitelt „Jl giornale di Trento", die keine faschistische Tageszeitung ist, deren Redaktion

" sich als ein H a n d st r e i ch von in der Umwand lung wirtschaftlich interessierten Leuten üar- stellt, und daß die faschistische Partei mit der moralischen und wirtschaftlichen Lage des neuen Blattes nichts zu tun hat. Nachdem es ferner feststeht, daß k e i n F a s ch i st der Redaktion des gewesenen „Popolo" seine Stellung ge genüber diesem Verbände klar gestellt hat, ordne ich an: Die Ausschließung aus der faschistischen National partei a l l e r F a s ch i st e n, die für die Zusammenstellung des Blattes „Jl giornale di Trento

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Seite 12 von 14
Datum: 15.04.1919
Umfang: 14
. welche unter was immer für einen Titel Gelderläge anzunehmen pflegen, müssen am 9. April 1919 abends die auf solche Erläge bezüglichen Auszeichnungen abschließen, und den Kgl. Delegazioni bei Tesoro in Trento und Triefte die Ergebnisse des Abschlusses anzeigen. Besagte Anstalten werden ihren am Abende des 9. April festge stellten Kassenstand wechseln können und sind dagegen verpflichtet, bis zum 19. April das Nominalverzeichnir der Erleger und der von ihnen einzeln eingelegten Beträge nach dem erwähnten am Abend

, wird eine 2proz«ntige Beraütunq auf den Nominal wert gewährt, welche Vergütung um 0-50 Prozent höher als jene ist die bei sonstigen Ankäufen derselben Scheine gebilligr wird. Im Gebiete des Alto Adige sind folgend« Aemter und Anstalten mit den Wechseloperationen beauftragt: Für Beträge von 800 bis 200« K die Postämter, für Betrag« von 2000 bis 50.000 K die Steuerämter mit Ausnahme des Stadt gebietes Bozen, für welches der Wechsel dieser Beträge von den Zweiganstalten der Banca cooperotiva di Trento

und der Banca cattolica di Trento durchgesührt wird. Für Beträae über 50.000 X die Banca commerciale italiana und das Banco di Roma. Ortsnächrichterr. Du glückliches Innsbruck. Die Grazer „Tagespost" hatte dieser Tage die Speise karte des Innsbrucker Hauptbahnhofes veröffentlicht und damit dartun wollen, wie gut man in Innsbruck leben könne Daß der Einsender nicht weiß, daß der Hauptbahn hof wegen des reisenden Publikums sozusagen eine Aus nahmsstellung etnnimmt. mutz zwar verwundern, denn auch Bahnhöfe

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Seite 2 von 12
Datum: 13.03.1923
Umfang: 12
Seite 2. Nr. ZS. Innsbrucker Nachrichten Dienstag, den 13.' MSrz 1928. Bern Namen „Giornale di Trento" als offizielles O r g a n der F a s ch i st e n p a r t e i, und zwar unter der Leitung desselben Luigi Razza, während als politische Kontrolle ein von der Faschistenpartei ernanntes Komitee, bestehend aus Professor Dario E m e r, bekannt durch seine deutschfeindlichen Artikel, G. P a s s e r i n t und Barbesino, eingesetzt wurde. Für den Zwiespalt in der faschistischen Organisation

bezeichnend ist nun, daß der Lanöessekretär der Faschisten, Barbesstno, in der „Liberia" eine ganze Reihe von Erklärungen veröffent licht, die beweisen, wie arg die faschistischen Macher in Trient sich in den Haaren liegen. Nach den „Bozner Nachrichten" erklärte B a r b e s i n v, daß ihm nichts davon bekannt sei, daß Razza mit der Leitung eines f a s ch i st i s ch e n Tagblattes „Fl Giornale di Trento" betraut, noch das obgcnannte Komitee einge setzt sei. Barbesino ordnet an, daß kein Fascht

unterzeichnet: Trento, S. März 1923. Luigi Bar besino." Der Fremde von „Distinktion". Dieser Tage brachte unr der Drcchl aus Kopenhagen die Äunt«, daß dort Staatsrat G t ü ck st a d verhaftet worden ist. Seine Verhaftung hängt mir dem Zusammenbruch feer dänischen Landmanns bank zusammen. Die Verluste, die durch den Zu sammenbruch -dieses Geldinstitutes in Dänemark und in den zwei skandinavischen Ländern entstanden sind, gehen in die Millionen. Selbst einig« Mitglieder der königlichen Familie sind in Not

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