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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 8 von 14
Datum: 21.09.1936
Umfang: 14
von den Schiedsrichtern in ihrem heiklen Amte noch vermehrte Aufmerksamkeit. Es ist aber von großer Wichtigkeit, daß auch die Spielführer, Spieler und das für Fußball begeisterte Publi kum von diesen Aenderungen Kenntnis besitzen. Wir werden in einer der nächsten Nummern kurz über alle Aenderungen und Neuerungen berichten. Ganz besondere Abweichungen besitzt nun die Elfmeterregel, deren Auslegung etwas schwieriger geworden ist, nämlich: a) Alle Spieler, mit Ausnahme des den Strafstoß aussührenden Spielers

der Spieler, der den Strafstoß ausgesührt hat, den Ball nicht wieder spielen, bis er von einem anderen Spieler berührt worden ist. Sollte er es dennoch tun, so muß ein Freistoß gegen ihn erteilt wer den. c) Wenn ein zweiter Spieler der angreisenden Partei in den Straf raum eindringt, bevor der Elfmeter geschlagen wurde, der Ball von der Querlatte,' dem Torpfosten oder dem Torhüter ins Spielfeld zu rückprallt und von dem zu früh in den Strafraum eingedrungenen Spieler eingeschossen wird, so muß

der Schiedsrichter das erzielte Tor annullieren und gegen die angreisende Partei einen Freistoß in direkt verhängen. (Bis anhin mußte im gleichen Fall der Elfmeter wiederholt werden.) d) Wenn ein zweiter Spieler der angreisenden Partei in den Stras- raum eindringt, bevor der Elfmeter geschlagen wurde, der Elfmeter aber neben das Tor geschlagen wird, so muß der Schiedsrichter ge gen die angreisende Partei einen Freistoß indirekt verhängen. (Bisher mußte im gleichen Fall Torabstoß gegeben werden.) Der Freistoß muß

an jener Stelle ausgesührt werden, wo der zweite Spieler in den Strafraum eingedrungen ist. 0) Wenn ein zweiter Spieler der angreisenden Partei in den Straf raum eindringt, bevor der Elfmeter geschlagen, dieser aber verwan delt wurde, so muß der Elfmeter wiederholt werden. Die angreifende Partei wird also für ihr Vergehen wie bisher insofern bestraft, als das erzielte Tor ungültig erklärt und der Elfmeter wiederholt wer den muß. k) Wenn bei der Ausführung eines Elfmeters der Torhüter nicht vollkommen ruhig

steht, das heißt, wenn er sich auf der Torlinie seit- wärts hin und her bewegt, bevor der Elfmeter geschlagen ist, und dieser letztere verwandelt wird, dann hat der Schiedsrichter auf Tor zu entscheiden. Wird aber der Elfmeter nicht verwandelt, sei es, daß er verschossen oder vom Torhüter gehalten wird, so muß der Elfmeter wiederholt werden. (Bisher durfte der Torwächter, bevor der Elsmeter geschlagen wurde, auf der Torlinie Seitwärtsbewegungen ausführen.) g) Wenn ein Spieler der verteidigenden

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 22.09.1933
Umfang: 10
T. T. K. I.—I. A. C. Bei dem am Freitag um 8 Uhr abends im Hotel „Oefterreichischer hos" zur Austragung gelangenden Meifterschaftspiel in: Tischtennis werden die Spieler der T. T. K. I. weniger Wert auf „Punktemachen" legen, sondern werden bestrebt sein, ein Lehrspiel den jungen I. A. C.-Spielern zu geben. Dadurch wird den talentierten I. A. C.-Leuten Gelegenheit geboten werden, den Meistem ihre Spielweise abzuschauen. Plan der nächsten Spielwoche (23. bis 30. September): Sonntag: I. E. V.— T. C. 1930; Montag

in jedem Jahve drei Turniere. Im Frühjahr sindet das Einladungsturnier statt, im Sommer das große internationale Turnier um di« Tiroler Meisterschaft und im Herbste als Abschluß der Saison das Turnier um die Klubmeisterschaft, bei dem die besten Spieler in den einzelnen Konkurrenzen für die abgelausene Saison ermittelt werden sollen. Im diesjährigen Turnier um die Klubmeisterschaft nahmen wiederum sämtliche Spieler und Spielerinnen der ersten Klasse und auch viele Spieler und Spielerinnen der zweiten

und damit auch der begehrteste Titel ist der des Klubmeisters im Herreneinzel. Zum drittenmal hat ihn Kurt Egert, der derzeit unbestreitbar der beste Innsbrucker Spieler ist, an sich gebracht. Nur in der Schlußrunde fand er bei Horst Schmedes härteren Widerstand. Er konnte aber auch diesen Spieler jederzeit ungefährdet 6:3, 6:3 aus dem Felde schlagen. Horst Schmedes belegte den zweiten Platz und konnte den Tiroler Altmeister Hausmann in einem offenen Kampfe 6:2, 6:3 auf den dritten Platz verweisen. In der oberen Hälfte

hat Dr. Streller sich in die Porschlußrunde durchgespielt und damit den dritten Platz erringen können. Damit find die vier besten Spieler in dieser Saison ermittelt. Dr. Streiter wäre fast an Dr. I a k o n c i g gescheitert, der ihm einen ganz ebenbürtigen zähen Kampf lieferte. Nach glücklicher Abwehr von drei Match bällen konnte endlich Dr. Streller den Sieg 6:1, 3:6, 8:6 buchen. Umgekehrt ging es vorher im Spiele zwischen Dr. I a - k o n c i g und Dr. G a n a h I. Dr. Ganah! hatte hier fünf Match bälle

der ersten Klasse bei den Herren und Damen rach einem besonderen Zählsystem statt. Bei den Herren nehmen zwölf Spieler, bei den Damen sechs Spielerinnen an dieser Konkurrenz teil. Jeder Spieler hat gegen jeden Spieler anzutreten. Die Resul tate in den einzelnen Spielen werden auf einen gemeinsamen Nenner gebracht und so die Reihenfolge der besten Spieler ermittelt. In der kommenden Woche wird eine sportliche Kon kurrenz der zweiten und dritten Klasse stattfinden.

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 11 von 12
Datum: 05.05.1919
Umfang: 12
aus einem Eckstoß erzielt werden. 3. Es ist die Bestimmung zu trejfen, daß ein Spieler von einem Freistoß (oder, wenn der Einlourf beibehalten wird, von einem Ein wurf) nicht offside sein kann. 4. Die Strafstoßmarke ist durch eine Straflime zu ersetzen. Die Befürworter dieser Neuerungen begründen ihre Abänder,mgr- Vorschläge folgendermaßen: Was zunächst Len ersten Punkt betrifft, so sollen die Spieler das Bestreben haben, den Ball im Spiel zu erhalten, nicht ihn absichtlich aus dem Spiet zu bringen

. Wenn ein Spieler Len Ball absichtlich aus dem Spielfeld hinausbrimst, so tut er dies gewöhnlich aus zwei Gründen: entweder, um Zeit zu gewinnen, oder um sich aus einer Klemme zu ziehen. Ter Einwurf ist dann keine Strafe für den Schuldigen, sondern im Gegenteil ein Handikap für den unschuldigen Teil. Die Ersetzung des Limourses durch einen Freistoß würde hier Wandel schofefn. Was den zweiten Punkt anlangt, so fragt man sich vergebens, wie so es kommt, daß «in Tor nicht direkt aus einer Ecke erzielt

werde» kann. Der Eckstoß ist die Belohnung für Len Angriff und oftmals di« Konzession, die eine bedrängte Verteidigung dem Angreifer macht. Goals werden auL verschiedenen Freistößen geschossen. Warum nicht auch aus einem Eckstoß? Wenn beim Eckstoß der Ball zufällig einen Spieler berührt und zwischen den Pfosten ins Tor geht, ist es ein Goal. Wenn ein Spieler den Eckstoß mit solcher Genauigkeit und solchem Geschick placiert, daß er zwischen den Pfosten hindurcy- geht, dann ist kein Grund vorhanden, die angreifende

: innerhalb 18 ?)avds vom Tor ist die Strafe eine sehr schwere: eine Schritt außerhalb des Strafraumes wird sie nahezu unwirksam. Würde der Freistoß von der Hemmung der Abseitsregel befreit, dann würde dies sicherlich viel dazu beitragen, die Spieler zu fairen,, sportlichem Spiel zu erziehen. Wir haben glücklicherweise Len Spieler, ce,sr» Hauptbestreben es war. den Gegner zu he,innen, zum großen Teil ausgemerzt. Fußball darf nicht so gespielt ioerden, daß der Verstoß gegen die Regel selbst zur Regel

wird. Ein Fußballspiel dauert neunzig Minuten, das heißt: die Zuschauer wollen neunzig Minuten >,utzball sehen. _ 2>er Gang des Spieles kann durch den Unpartei ischen. Lurch Offside, durch Wind gehemmt werden, aber es gibt nichts Schlimmeres als ein Spiel, das durch regelwidriges Spiel '«rdorbe» wird. Das Recht des Unparteiischen, Spieler wegen foul play aus zuschließen. reicht allein nicht hin. Wirksam kann ihm nur begegnet werden, wenn man das Risiko so groß macht, daß es in jedem Fall« klüger

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 8 von 18
Datum: 16.11.1936
Umfang: 18
, vielleicht fehlte ihm noch die letzte „Form", die ihn später wieder so unschlagbar machte. Deutschland gewann seine Davispokal-Vorrunden in großartigem Stil. Spanien, Üngarn, Argentinien und Irland wurden mit zusammen 18:2 Punkten ge schlagen. Dann kam Wimbledon! Henner Henkel liefert dem körper lich kleinen, als Spieler aber großen Amerikaner Grant auf dem schweren Rasenplatz einen herrlichen Kampf, den er, nachdem er schon dicht vor dem Siege stand, nur knapp verliert. Cramm dringt, prachtvoll spielend

eine Grippe. Kaum genesen, 'tritt er gegen Crawsord an, muß nach dem zweiten Satze aufgeben. Cramm gelingt der Sieg über den stark verbesserten Quist — aber damit ist es aus. Die Australier gewinnen die letzten drei Punkte, Cramm verzichtet auf das zweite Spiel. Die „Känguruhs" stehen im Davispokal-Endspiel, und Perm rettet den Cup abermals für sein Land. Der Kampf ist aus ... Das Endergebnis: Fred Perry ist und bleibt der einwandfrei beste Spieler der Welt. Er ist englischer und amerikanischer Meister

. Ein vorbildlicher Athlet, ein Energiemensch, ein Spieler, der systematisch nach Rück schlägen wieder „auszubauen" versteht. Ein in den wichtigsten Punk ten noch allen überlegener Meister. Nach ihm kommt heute Donald Budge, der lange, rothaarige Kaiifornier, in Forest Hills von Perry in einem mörderischen fünften Satz erst 10:8 geschlagen. Cramm hätte ihn, in einer normalen Saison, wohl „halten" können. Im nächsten Jahre wird er es noch einmal versuchen. Jedenfalls bleibt Budge der Spieler der neuen Welt

geworden.j Dann kommtmicht mehr viel. Roderich Menzel, einer der beiten und einer der originellsten Spieler der alten Welt, ein begabter Tennis-Schriftsteller und eine eigenwillige Persönlichkeit, ist abgetreten. Von Japan hörte man man wenig, von Südafrika fast nichts. Bedeutender Nachwuchs ist auch nicht nach vorn gekommen — trotz der schönen Davispokal- Icistungen der Jugoslawen Punccc und Pallada, trotz den jungen Oesterreichern Bawarowski und M e t a x a. Es ist also noch alles „drin"! Henner Henkel

seiner Erfindung aus Bahn und Straße ihre Kräfte erprobt. Darf ein Schiedsrichter Spieler auf Regeln aufmerksam machen? Die Frage wurde brennend, als unlängst der Schiedsrichter im Spiel Blackpool gegen Swansea Town in der englischen Liga einen indirekten Freistoß im Strafraum anordnete. Die Spieler 'konnten keine Mauer machen, weil die Entfernung vom Ball zehn Pards be tragen muß. Sie vergaßen aber, daß es immerhin möglich wäre, sich in einer Reihe auf der Torlinie auszustellen. Es ist dies Regel

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 10 von 32
Datum: 29.08.1903
Umfang: 32
haben, dann bricht aber mit einem- male beim geringsten Fehler, den ein Spieler gemacht hat, das leidige und doch! wieder not¬ wendige Zwischenrufen und Aufmuntern los: zentern, passen, stoppen, „aufs Leder", — ein wirres Durcheinander, das schon so manchen Spieler verzagt gemacht hat, den geübten Wettspieler aber bis zu einem gewissen Grade kalt lassen muß. Je näher der Ball dem Tore -kommt, desto erregter werden die Zurufe, die Spieler selbst scheinen

aus der Ordnung zu sein und mit fieberhafter Spannung wird der endliche Torstoß erwartet. Welche Erleichterung >für die einen, welche Enttäuschung für die anderen, wenn der Tormann gut stoppt oder rückschlägt ; von neuem beginnt der heiße Kampf, die Spieler leisten schier Unmögliches, die Zu¬ schauer drängen vor, die Zurufe werden immer kräftiger, schon nähert sich die eine Partei der gegnerischen Torlinie, endlich geht das „Leder ins Netz

" und ein hundertstimmiges „Tor" über¬ tönt den gellenden Pfiff des. Schiedsrichters, der zu schleuniger Aufstellung der Parteien mahnt; bald ist „Halbzeit" und die ermatteten Spieler greifen rasch nach den dargereichten Er¬ frischungen. — In der zweiten Spielhälfte, in der Platzwechsel stattfindet, sind Spieler wie Zuseher wo möglich noch gespannter, mit fie¬ berhaftem Wechsel wird teils der einen, teils der anderen Partei der endliche Sieg zuge¬ sprochen

von dieser Leibesübung fernzuhalten suchen, in der irrigen Meinung, es könne dieses Spiel, ohne in Rohheiten auszuarten, nicht durchge¬ führt werden. Daß ab und zu ein Spieler statt des Balles Empfänger der letzterem zuge- dachten Stöße ist, ist unvermeidlich, aber bei guten Spielern stets ohne weitere Folgen. Jede anständige Spielleitung wird streng darauf Be¬ dacht nehmen, daß unnötiges „Mannhalten" und „Rempeln" unterbleibt und jeder tüchtige Spieler

wird trachten, den Ball und nicht den Mann zu stoßen. Doch, wie gesagt, ernstere Unfälle kommen wohl kaum vor und wenn schon einmal ein Spieler sich länger am Boden aus- hält, als wünschenswert, so sind dies seltene Ausnahmen, die meist damit enden, daß der „Verletzte" nach etlichen Minuten mit doppeltem Eifer ans „Leder" geht. Wer fühlt auch vor¬ übergehende Schmerzen, wenn es gilt, einen Sieg zu erfechten! Bei Übungsspielen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 10 von 18
Datum: 03.10.1938
Umfang: 18
breit. Regel 12: Die Regel erhält folgende neue Fassung: Ein Spieler darf nichts tragen, was für einen anderen Spieler irgendwie gefährlich ist. Die Schuhe müssen folgenden Vorschriften entsprechen: Alle Leisten und Klötze müssen aus Leder oder weichem Gummi hergestellt sein; Nägel müssen vollständig in das Leder oder in den Gummi versenkt sein. Die Leisten müssen quer laufen, flach sein und dürfen nicht schmäler als 12 Millimeter sein; sie müssen über die ganze Sohlenbreite lausen und an den Ecken

sind, dürfen nicht ge tragen werden. Jeder Spieler, dessen, Schuhe nicht übereinstimmend nzit dieser Regel festgestellt werden, ist des, Feldes zu verweisen und darf erst dann am Spiel wieder teilnehmen, wenn der Schiedsrichter auf die Meldung des Spielers hin diesem bestätigt, daß die Schuhe in Ord nung sind. Ein Spieler, der aus diesem oder einem anderen Grunde das Spielfeld verlassen hat, oder ein Spieler, der erst zu seiner Mannschaft stößt, nachdem das Spiel begonnen hat, darf das Feld

das S p i e l f e l d zu betreten. b) Wenn nach Ansicht des Schiedsrichters ein Spieler ernstlich verletzt worden ist, soll das Spiel unterbrochen, der Spie ler i o s o r t vom Felde geschasstund das Spiel wieder fort gesetzt werden. Wenn aber ein Spieler nur leicht verletzt wor den ist, soll das Spiel nicht unterbrochen werden, bis der Ball aus dem S p i e l ist. Ein Spieler, der in der Lage ist, zur Seiten oder Torlinie zu gehen, um sich irgendwie behandeln zu losten, soll nicht aus dem Spielfelde gepflegt

werden. c) Wenn ein Spieler sich eines grob unsportlichen Betra- g e n s schuldig macht, so hat der Schiedsrichter das Recht, ihn ohne vorherige Verwarnung von der weiteren Teilnahme am Spiel a u s- zuschließen. d) Der Schiedsrichter soll nach jeder Unterbrechung den Wie derbeginn des Spieles anzeigen. Regel 14: Am Schluß der Regel ist folgender Zusatz anzufügen: Die Linienrichter sollen von dem Verein, aus dessen Platz das Spiel ausgetragen wird, mit Fähnchen ausgerüstet sein. Regel 12: Im fünften Absatz der Regel

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Seite 10 von 20
Datum: 21.06.1924
Umfang: 20
sie i a ia hausse oder a la baisie eingestellt ist. Findet der Spekulant,^ daß di« Papiere unterwertet stn-d, so tritt er als Käufer auf mrd War- infolanHe, als die Kurse nicht den von ihm auskaK-ulierten Wert? übersteigen. Natürlich führt die Kauflust zur Steigerung der Kurs«, ; die den unwissenden Spieler anreizt, dem Spekulanten urieilÄos- nachzurennen und, da er den Wert der Papiere nicht einzuschätzen! in der Lage ist, noch weit über den wirklichen Wert zu kaufen. In - dem Augenblick, in dem der Kurs

!d«n reellen Wert eines Papieres i übersteigt, tritt sofort di« Spekulation in entgegengesetzter Richtung!, ein. <Ae kontermimert und es entwickelt sich ein Kampf zwischen' dem Kontermineur und dem Spieler, in dem der erste immer Sieger bleiben wird. Ja, so wie der Spieler früher dem Haussier nachlies, so läuft er jetzt dem Baissier nach und überrennt ihn, der beim reellen Wert im Verkaufe Halt machte und, die vom Spieler bewirkt« Un-ter- wertung ausnützmd, seine Mücke rechtzeitig billig e-indeckt

. Wir sehen daraus, daß der Spieler, wenn er nicht von ganz be sonderem Glücke -begünstigt- wird, stet» verlieren wird und daß Bör senspekulation nicht gleichbedeutend ist mit Bör-senspiel; ja, -daß sogar erster« dem letzteren feindlich gegenübersteht; ferner daß es unsinnig wäre, di« Kontermiu«, die fiir die Kursbildung- so wichtig ist, gänzlich auszuschalten. Glücklicherweise zeigt es sich, daß das letztere allen getroffenen Maßregeln zum Trotz, unmöglich ist, denn sonst wäre es_ nicht erklärlich, warum

sehen, wie im Mai 1023. Dem Spieler den Rat zu erteilen, das Spielen aufzugeben, wäre vergeblich: das «ine möchte ick ihm jedoch sagen, daß «in Spieler nur dann eimyermaßen Aussicht auf Erfolg haben kann, wenn er in der Lage ist, jede Kursschwankung auszunützen und sich jeder Zeit über die Stimmung der Börse zu informieren. Das fft ober nur dann möglich, wenn der Spieler am Börsenplatz selbst lebt und sich auch dann immer in nächster Nähe der Börse bewegt. Daher warn« ich jeden Pr o v i n zbe

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Seite 7 von 12
Datum: 05.07.1928
Umfang: 12
dieses Turnier zu einer Ver anstaltung. die wirklich international genannt ivcrden konnte. Besonders erfreulick war die Teilnahme der boperisckzen Spieler. unter denen auch die best:» Münchener zu finden waren, so der deutsch: Seniorenmcister Dr. Reuter, weiter die Spieler Spon- geuberg. Döring, Dr. Neidhardt und RicmersckMd. Äon. den Damen verdienen Frau H ekel mann. München, und Frau Bcgccr, München, besondere Erwähnung. Auch aus der Schweiz waren zahlreiche Spieler erschienen, so auch die erste Spielerin

St. Gatlcns. Frau Dr. R e ah st eine r. Aus Salzburg und Hall hallen zahlreiche Spieler genannt. Das ivsiterr Aus land war durch Dr. Ruf seit, Irland, und Tr. Ri« bl. Jana, vertrete». Boi der großen Anzahl der Nennungen (gegen 100) und bei der guten Klasse der Spieler konnte es nicht ausbl-ibon. daß schon kt d:n Vor- und Zwisclienrunden eine Reche von span nenden. sportlich hochstehenden Kämpfen ausgetragen wurde'. Die M c i st c r s ch a f t von T i v o I 'im Herren - Ein z e l- spiel :var dem deutschen

Teniorcumeistcr Dr. Reuter nicht zu nehmen. Er schlug in der Zwischenrunde den spielstarken Münchener Begrcr 6:1. 6:0 nnd den zwcitstärksten Innsbrucker Spieler Daran Egcr in der Vorschlußrunde 6 : o. 6 :1. Im End kam pse trat ihm sein Klubkolleg: Döring. München, gegenüber, der den au erster Stelle der Innsbrucker Rangliste sichenden Spieler Rudolf Hausmann 6 :1. 6 :1 geschlagen hatte. Dr. Reuter siegte im ersten Satz 7 : ö und führtc im zweiten Satz 5: ü.^als Dördng infolge llebermüdung ousgab

Erfolge der Innsbrucker Spieler. Das heimische Meistcrpaar ,H a >t s m a n n-Barcm Eger spielte sich ohne schwere Kämpf« in die Schlußrunde und traf dort auf dos bayerische Paar Doktor Noidhardt-Bcgcer. das in den Borrutiden Dr. Reuter-Rommel 6:4. 6:2 und das spielstarke Paar Spangenbcrg-Döring 4 : 6. 6 : 2. 6 :2 geschlagen halte. In einem glänzenden Spiele, in dem besonders Hausmann hervorragte, schlug das heimische Paar seine Gegner 6:2, 6:4, 6:4 und errang damit den D!>»stertitel. Aehnlich

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 14 von 14
Datum: 23.04.1919
Umfang: 14
werden, daß wir es bei unseren Leuten meist mit noch nicht voll entwickelten Organismen zu tun haben und daß sich unsere Spieler gewöhnlich schon in einem Aller vom Sport zurückziehen, in dein der englische Fußballer zugleich mit dem vollendeten Wachstum seines Körpers auch den Gipfel seiner sportlichen Leistungsfähigkeit erreicht/ Daß für den Klassenunter schied auch der Abstand in den äußeren Bedingungen, unter denen der Sport betrieben wird, namentlich in der Beschaffenheit der Spiel felder, maßgebend ist, bedarf 'wohl

eine reichlich« Ruhepause ermöglicht ! werden. Dauernde Gesundheitsstörungen würden sonst bei den Spielern unfehlbar eintreten. Unter den heutigen Verhältnissen ist es die wichtigste Aufgabe des Traimngsleiters, die Leute vor Ueberanstrengungen zu bewahren. Besonders unsere jungen Spieler lieben es, alle Tage zu üben, womöglich stundenlang aufs Tor zu schießen, in der ganz falschen Meinung, dadurch ihre Form zu verbessern. Das kräftige Spiel mit dem Balle ist eine Anstrengung, di« dem Fuße, nament lich

dem Knöchel, nicht allzulang« und allzuoft zugemutet werden darf. Dazu kommt noch, daß wir meist mit ziemlich schweren Bällen spielen. Der Wert des Hebens auf ein Tor soll damit nicht unbe dingt bestritten werden, doch ist es mit Maß vorzunehmen und es müssen dabei die Spieler individuell behandelt werden. Sie sind dazu anzuhaiten, Bälle direkt zu nehmen, mit dem schwäclieren Fuße zu stoßen,^ das Stoppen der von allen möglichen Seiteu kommenden Bälle zu üben usw. Zweckdienlich sind auch Uebungen

im Ausführen von Eck- und Strafstößen. Sehr wertvoll ist für jeden Spieler, ohne Unterschied seiner Po sition. das Laufen durch die Stangen. Sechs bis acht Maugen werden zu diesem Zwecke in gleichen Abständen von etiva fünf Meter in einer geraden Linie in den Boden gesteckt und der Spieler muß nun, den Ball am Fuße, durch sie hindurchlaufen, später sogar jede Stange umkreisen. Es ist erstaunlich, welche Körperbeherrschung zu | dieser Hebung notwendig ist und aus ihr gewonnen wird. Weiches Lungentraining

sie außerdem ist, weiß nur der, der sie schon mit gemacht hat. Der rechte und der link« Fuß müssen gleichmäßig be rücksichtigt werden. Das Kopsspiel verdient eine besondere Fürsorge. Spezielle Uebun gen. bei denen die Spieler, im .Kreise ausgestellt, einander mit dem Kops den Ball zuspielen, dürfen nicht unterlassen werden. Den Beschluß jedes Trainings kann ein kurzes, aber scharfes . Uebungsspiel auf zN>ei Tore bilden, in dein möglichst auf rasches i Tempo gesehen wird. Es soll in erster Linie

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Seite 8 von 10
Datum: 29.07.1936
Umfang: 10
Mittwoch, den 29. tJuft 19SS. Seite 8. Nr. 172. „Innsbrucker Nachrichtens DmtmGpM mt Spiel Ein Teil der Austria-Mannschaft in Innsbruck eingetroffen. Gestern nachmittags um 5 Uhr trcrf mit dem Wiener Schnellzug der erste Teil der Austria-Mannschaft in Innsbruck ein, darunter die Spieler Z ö h r e r, Stroh, A d a m e k, Andritz und Riegler von der ersten Mannschaft sowie die Reservespieler Ädalbrecht, Moser, Kovar und Neumer. Die Spieler, die am Bahnsteig von einigen Amtswaltern des Innsbrucker

Athletiksportklubs empfangen wurden, bestiegen sofort nach der Ankunft einen am Südtirolerplatz bereit stehenden Sonderwagen der elektrischen Mittelgebirgsbahn, der sie Direkt nach Laus brachte. Jene Spieler der Austria, die der Nationalmannschaft angehören, wie Sindelar, Rausch, Mock usw., die am Mittwoch, den 29. d. M., die Olympische Weiheseier in Wien mitmachen, treffen erst Donners- . tag abends in Innsbruck ein. — In einigen Wiener Zeitungen wurde in den letzten Tagen die Nachricht verbreitet, daß dar

dieses Grußes bedienen. Auch die öst errei ch i s ch e Olympiamannschaft wird 'bei der im Rahmen des heutigen Olympiaststzuges auf dem Heldenplatz in Wien stattfindenden Vereidigung aus die olympische Flagge mit erhobener rechter Hand den Olympia grüß entbieten. Die internationale Tennisklasse geht zurück. Die Masse der Tennisanhänger und -spieler wird von Jahr zu Jahr größer. Selbst Länder, die früher für den weihen Sport nicht viel übrig hatten, haben Zuschauerrekorde bei ihren Veranstaltun gen

zu verzeichnen. Der beste Beweis dafür ist Südflawien, wo 7000 Begeisterte den Schlußkämpfen der europäischen Zone im Daviscup beiwohnten und sich wie Fuhballfanatiker gebärdeten. Das Können der Durchschnittsspieler aber ist gesunken. Für die Fachleute von Wimbledon steht es nach der mäßigen sportlichen Auslese der diesjährigen englischen Meisterschaften fest, daß ein richtiger Ersaß für die in das Lager der Berufs spieler abgewanderten Tennisgrößen noch nicht gefunden ist. Un zweifelhaft

als außerordentlich stark ansieht und ihnen sogar Aussichten gibt, den Daviscup in diesem Jahre zu gewinnen, hatten sie früher Schwierigkeiten, sich. ins Europafinale durchzukämpfen. Daß Frankreichs Nachwuchs die alten Größen nicht überholt hat, ist ebenso bekannt, wie daß Eng land außer Perry und A u st i n keine Spieler von Format hat. Am stärksten an diesem Rückgang schuld sind die Tennisver bände, die sich über die Frage Berufsspieler — Amateur nicht einigen können. Zweifellos hat sich die Abwanderung vieler

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Seite 10 von 12
Datum: 15.07.1936
Umfang: 12
werden. Die Nachricht hat unter den m Italien lebenden Wiener Trainern große Erregung hervor- gerufen. Goldene Uhren für Hungaria-Spieler. In Budapest fand eine Feier anläßlich des Meisterfchaftssieges der Hungaria statt. Die Spieler er hielten zum Dank für ihre Erfolge goldene Uhren, die Rcfervespielcr silberne Zigarettendosen Mitropacupsitzung in Interlaken. Das Mitropacuplomitee wird schon in der allernächsten Zeit wieder eine Sitzung abhaltcn, diesmal wurde Interlaken als Zusammenkunftsort

und der 28. d. M. als Sttzungstag gewählt. Der Olympiakader der Fußballer. Die für die Olympiamannschaft in Betracht kommenden 21 Spieler find durch die Presse der Oefsent- lichkest schon bekanntaeaeben worden. Es find dies sechs Spieler aus Wim. fünf aus Oberchterreich, je vier aus Salzburg und Steiermark und je ein Mann aus Boraüberg und Kärnten. Don Tirol fand kein Spieler Gnade vor den Augen des österreichischen Olympiatrainers Jimmy Hogan, was vielleicht darauf zurückzuführen ist, daß die eventuell in Betracht kommenden

Leute Iudmayr, Letsch, H a r a s s e r und die beiden Geiger beim letzten Länderkampf gegen Salzburg zum Teil wegen ihrer Verletzungen nicht mitgewirkt haben, beziehungsweise nicht in ihrer besten Form spielten. Das Fehlen der Tiroler dürfte .cdoch keinesfalls jenes große Aufsehen er regt haben, wie das Fehlen der Spieler aus Niederösterreich und vor allem der anerkannt guten Leute aus Graz. Es ist doch allgemein bekannt, daß in Graz die weitaus fpielstärksten österreichischen Ama teurvereine

zu Hause sind und da erscheint es unerklärlich, daß nicht ein einziger Spieler dieser Vereine die notwendigen spielerischen Qualitäten besitzen soll. Oder sollte sich Jimmy Hogan davon über zeugt haben, daß keiner der Grazer Spitzenspieler mit ruhigem Ge wissen den olympischen Eid schwören könnte? In diesem Fall ist es allerdings unverständlich, daß Liefe Vereine und Spieler an der öster reichischen „Amateur"-Staa.smeisterschaft teilnahmsbercchtigt find. * Lclchtathletikkurfe

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Seite 14 von 20
Datum: 27.05.1933
Umfang: 20
in der Lage sein, eine spielstarke Mannschaft auf die Beine zu bringen und die Wiener Spieler zu zwingen, ihr ganzes Können zu zeigen. — Das Spiel findet am Freitag den 2. Juni am Tivolisportplah um 6.45 Uhr statt. Fußballvorschau in Vorarlberg. Der Fußballklub Dornbirn hat anläßlich seines zwanzig jährigen Gründungsfestes für Sonntag die Salzburger Städtemannschaft, die der Ländermannschaft in der Spiel starke gleichzustellen ist, zu einem Spiele verpflichtet. Den Salz burgern geht der beste Ruf voraus

um H-5 Uhr nachmittags auf dem Sportplatz statt. Die Spieler treften sich zur gemeinsamen Ab fahrt um 1 Uhr mittags am Hauptbahnhof. — Das Wettspiel F. C. Wacker Jugend gegen F. C. Wattens Jugend ist morgen, Sonntag, in Wattens um V-4 Uhr nachmittags. Treffpunkt der Spieler um 1 Uhr mittags am Hauptbahnhof. — Die Reserve mannschaft des F. E. Wacker nimmt am Sonntag, den 28. d. M„ an einem vom F. C. Hall veranstalteten Blitzturnier in Hall teil. Treffpunkt der Spieler um 12 Uhr mittags bei der Innbrücke

. — Das Endspiel F. C Wacker 1 gegen F. C. Hall 1 um den Iubiläumspokal des Sportvereines Hötting ist am Sonntag um V 26 Uhr nachmittags, Verbandsplatz. — Die Schülermannschaft nimmt an dem Blitzturnier des Sportvereines Hötting heute, Samstag, am Tivolisportplatz teil. Die Spieler haben sich um 4 Uhr nachmittags am Sportplatz einzujinden. I. A. C.-Schüler nehmen heute Samstag um 2 Uhr nachmittags ani Blitzturnier des S. V. Hötting teil, welches nicht am Verbands-, sondern am Tivolisportplatz statts'indet

. F. C. Wacker, Privatmannschaft, nimmt zu den Pfingstseiertagen an einem Pokalturnier des F. E. Bludenz teil und spielt gleichzeitig mit Dornbirner und Konstanzer Alten Herren. Alte Herrenmannschaft des T. F. B. Folgende Spieler haben iich um 13.20 Uhr am Sonntag in der Abjahrtshalle des Hauptbahnhoses zum Wettspiel gegen Rattenberg einzujinden: Schmid, Dr. Stettner, Obcrhöller, Me'lichar, Tonini, Frick, Zedrosser, Vonstadl, .Holzknecht, Leonhardsberger, Loacker, Dosenberger, Neuhauser, Dr. Dcngg

Handballmeister Heeressport 1 vernichtend 7 :2 besiegt. Die Hand- ballanhänger werden in diesem Kampfe einen ausgezeichneten Sport zu sehen bekommen. Das Spiel beginnt um 5 Uhr abends am Tivolisportplatz. Folgende Spieler l;aben um V-5 Uhr abends gestellt zu fein: Watzl, Ritzer, Hauswitzka, Solcher, Neubarth, Steinlechner, Mutfchlechner, Pflanzner, Auer und Pupps; Ersatz Freiseisen und Zager. Skiklub Innsbruck (Handballabteilung). Morgen Sonntag Meister schaftsspiel gegen I. 6 . V. Zeit: 17 Uhr. Ort

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 14 von 24
Datum: 02.12.1933
Umfang: 24
seit Jahren nicht gesehen. Der Höhepunkt der Mannschaft war allerdings ihr Tormann Platzer, ein Spieler von unüber trefflichen Qualitäten. „Daily Record" berichtet: Die Oesterreicher haben sich selbst, das heißt alles, was man von ihnen gehört und er wartet hat, überboten. Es war eine wirkungsvolle Lektion für die Schotten, eine Demonstration dafür, daß die Schüler von einst eine Menge Dinge kennen, die ihre ehemaligen Leh rer vergessen haben. In derselben Zeitung meint der alte Internationale

seine Zufriedenheit zum Ausdruck, gibt aber auch zu, daß die Schollen ihre hohe Spielkultur nachgewiesen haben. Auf jeden Fall können die Oesterreicher stolz darruf sein, in der Heimat des feinsten Fußballs ihre Ebenbürtigkeit nachgewiesen zu haben. „Bulletin" schreibt: Die Oesterreicher haben, besonders in bezug auf das Positionsspiel, ihren Gegnern eine feine Lektion erteilt. Es war bewundernswert, wie jeder Mann bestrebt war, eine gute Stellung zu finden und wie dann wieder jeder andere Spieler

statt. Es stehen sich je 7 Spieler gegenüber und der Abend verspricht einen interessanten Verlaus, da sich gleichwertige Spieler messen. Internationaler Großkampfabend im Boxen. Für den am Don nerstag, den 7. d. M., vom Boxklub Innsbruck im Großen Stadt saal veranstalteten internationalen Mannschaftskampf zwischen einer italienischen Auswahlstasfel und der ersten Kampfmannschast des Innsbrucker Boxklubs beginnt der Kartenvorverkauf am Montag früh im Kleiderhaus Ludwig Schirmer. Die Tagung

) hat er auch nicht ge sehen! Jetzt pfeift er wieder, wo doch sowieso alle sechs Spieler beim eigenen Tor gestanden sind, da hätte ja doch nichts passieren können! Jetzt gar ein Strasbully drei Meter vor dem Tor, bei dem nur zwei Gegner und der Tormann beteiligt sind. Ja, was ist denn da los?! Sehen Sie, das lind die neuen Eishockeyregeln. Da heißt es auspassen und bei vermeintlichen Fehlentscheidungen ruhig sein! Doch, zwei- bis dreimal, dann ist man ja wieder cingeweiht und dann kann man wieder seine Wut über schlechte

und nicht vielleicht Fuß-Scheiben-Spiel schräg über den ganzen Spielplatz. Heute haben wir einen starken Gegner, da bleiben wir alle sechs beim eigenen Tor, da kann uns nicht viel passieren. Ja, so war es bisher. Jetzt aber dürfen sich im eigenen Drittel inklusive Tormann nur drei Mann der verteidigenden Mannschaft aushalten, wenn die Scheibe sich nicht in diesem Drittel befindet und erst mit der Scheibe dürfen auch die übrigen drei Spieler ins eigene Drittel eintreten. Dis Ahndung dieses „Verbrechens

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 11 von 12
Datum: 19.11.1935
Umfang: 12
die Zügel ihm entglitten, war größtenteils and) die Schuld einiger Salz burger Spieler, die wiederholt die Entscheidungen des Schieds richters kritisierten und es nur feiner Nachsicht zuzuschreiben hatten, daß sie nicht vom Felde gewiesen worden sind. Unrühm lich taten sich hiebei besonders Laudon, Schagchp und Karl Kainberger hervor. Trotzdem sich die Fülle, die'me Ruhe und .Sicherheit des Schiedsrichters beeinflussen mußten, in der ersten Spielhälfte abgespielt hat:en, hätte man kein so vorzeitiges

Ende vorausgcahnt. Ein Fon. des Innsbrucker Spielers Kandolf quittierte Erlinger durch 2! ach sch lagen mit dein Bein, worauf der Tiroler wiederum mit Ohrfeigen quittierte. Statt nun beide Spieler vom Felde zu weisen, begnügte sich der Schiedsrichter mit dem Ausschluß von Kandols. Die gröbste Un sportlichkeit leisteten sich um aber die Tiroler selbst, die, nachdem ihrer Forderung nach dem Ausschluß Erlingers nicht entsprochen wurde, sich weigerten, den Kampf fortzusetzen, so daß der Schieds richter

, besonders schwach ivar die Läuferreihe, in der nur W. Summersberger entsprechen konnte. In der Verteidigung hatte Salzburg in Schobcrsbcrger den verläßlichstes Spieler, auch Kainberger im Tor leistete noch ganze Arbeit, dafür wechselten bei Erleshofer gute und schwache Momente im gleichen Maße. Im Salzburger Angriff überragte Laudon, der den technisch reifsten Spieler im Felde vorstellte, aber doch wieder oftmals viel zu lange am Ball klebte. Nach ihm verdient noch Karl Kainberger lobend erwähnt

zu werden, von den übrigen Spielern konnte sich keiner bemerkbar machen. Purer stand als Flügelstürmer auf ver fehltem Posten. War die Salzburger Mannschaft schwach, so war die Tiroler Elf, in der in letzter Stunde an Stelle der Spieler des Innsbrucker Athletiksportklubs, die abgesagt hatten, die Spieler Ramhardter, Guggenberger, Gloß und Buembergcr vom Heeressport Innsbruck eingestellt wurden, auch nicht besser. Die Mannschaft spielte hoch und sehr scharf und erzielte vielleicht nur deshalb den geschlosseneren Eindruck

, iveil sie mit mehr Ambition als die Salzburger Elf kämpfte. Die besten Spieler hatten die Tiroler im Tormann, den beiden Verteidigern, dem Mittelläufer Müller und dem Mittelstürmer Harasser. Der Schiedsrichter Pfletfchinger leitete anfangs das Spiel sehr gut, wurde aber mit dem Moment, als er sich in Privatfehden tnil Spielern einließ, unsicher. » Freundschaftsspiel Oe. I. C. 1 — Wattens 1 2 :5 (0 :0). Es wird berichtet: Am Sonntag, den 17. d. M., gelang es dem Unterinn- talcr Meister, den B-M«ister

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 28.03.1941
Umfang: 16
. In der Vorschlußrunde warf er den Berliner Terlep aus dem Rennen und siegte im Endkampf gegen Christoph (Delitzsch) 3 :6! Fast noch stärker trat seine Ueberlegenheit im Herrendoppel zutage, wo er einen unbekannten Spieler zum Partner erhielt, trotzdem leicht ins Endspiel kam und hier mit Arnold (Göttingen) gegen Hahn- Geithe (Weimar) wiederum 3: 0 gewann und damit auch nn Doppel die Meisterwürde errang. Nur einmal gewann er einen Kamps mit 3 :1, alle anderen Spiele im Einzel und Doppel mit 3 :0. Am kommenden

des Linienrichters im Meisterschaftskampf gegen Admira würde der Austria-Spieler Karl Adamek für vier Wochen vom Spielbetrieb aus geschlossen. AC. Bologna in Wien. Es sind Aussichten vorhanden, daß der AC. Bologna, dessen Mannschaft in Italien kurz vor dem Gewinn der Meisterschast steht, am 22. Juni in Wien gegen die Admira an- tritt. Aus der Rückreise soll der AC. Bologna noch ein zweites Spiel am 22. Juni in Wien gegen die Admira an- .... AC. ~ ' ' " kn Graz austragen. Für die Zeit vom 5. bis 10. Juni

(Ludwigshafen), Ludwig Schweickert (Berlin), Werner Seelenbinder (Berlin) und Kurt Horn- s i s ch e r (Nürnberg). Handballelf 341 Jahre alt. Auch in den Handball-Meisterschafts spielen werden von den Vereinen jetzt vielsach wieder ältere Spieler eingesetzt, um die Lücken auszusüllen, die durch das Fehlen der jün geren Jahrgänge entstanden sind. Ein bemerkenswertes Beispiel, daß auch „alte Mannschaften" noch erfolgreich abzuschneiden vermögen, hat im Bereich Schlesien der Tabellenführer Reichsbahn Breslau

ge geben. Die elf Spieler dieser Mannschaft sind zusammen 341 Jahre alt, so daß der Altersdurchschnitt 31 Jahre beträgt. Die jüngsten Spieler der Mannschaft sind 25 und 26 Jahre, die ältesten Spieler So und 36 Jahre alt. Im Angriff haben die Spieler aus dem rechten Flügel ein Alter von 69, die aus dem linken Flügel ein Alter von zusammen 67 Jahren, aber diese „alten Knaben" verstehen es gut, auch noch Tore zu schießen. Bastin von Arsenal-London — abgeschofsen und gefangen Nach einem Bericht

spiel in Italien ausgetragen hat. Der Spieler dürfte es sich damals auch nicht haben träumen lassen, daß er zwei Jahre später als Kriegs- gesangener nochmals nach Italien kommen würde! DoffatDivtfcbaft vbstschlacht in der Steiermark. Die Steiermark ist aus Grund ihres Klimas und ihrer besonders günstigen Bodenverhältnisse zur Obst kammer des Reiches vorbestimmt. Diese günstigen Voraussetzungen hat der Gauleiter der Steiermark jetzt zum Anlaß genommen, die Obstbauern des Gaues zu einem Kampf

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 30.09.1924
Umfang: 12
werden dürften. Bekanntlich haben sich in letzter Zeit bei verschiedenen Wettspielen Temperamentsausbrüche und Roheitsakte zugetragen, wofür die „Struma" di« Schukdtra- genden mit Disqualifikationen bestraft hat. Es handelt« sich in erster Linie um Spieler des ATM., der Veldidena und des F. C. Wacker. Mancher Fuhballanhänger dürfte sich nun gewundert haben, daß di« disqualifizierten Spieler des ATB. und der Beldidena ungeachtet ihrer Sperre in Wettspielen öffentlich weitersplelten, als ob nichts geschehen

wäre. Der Grund war der, daß der Tiroler Fußballoer band, oder eigentlich eine als Tiroler Fuhballoerband tagende Ver sammlung von Vereinsftinklionären des ADV. und der Veldidena unter dem Vorsitz« des Verbandsobmannes Herrn Leuchter die verurteilten Spieler einfach freigegeben, beziehungsweise die ver hängten mehrwöchentlichen Strafen der ADV.- und Veldidena-Spie- ler trotz des entschiedenen Einspruches der Struma in bedingte verwandelt hat. Di« zwei beteiligten Verein«, ÄTV. und Veldidena

, und daß er unerläßlich sei, der immer mehr um sich greifenden Verrohung des Spielbetriebes energisch ent- gegenzutreten. Der Fußballiverband schlug jedoch all« dies« gewich. tigen Bedenken in den Wind und hob das Spielverbot der gesperr ten ADV.- und Veldidena-Spieler auf, worauf der Straf- und Melbeausschuß selbstverständlich sein« Konsequenzen zog und unter Protest gegen diese offenkundige Bvüskierung und Sabotierung sei ner Entscheidungen sein Amt nie der legt«. Daß das Vorgehen der Ft-hballoerbandes «in rein

Partei- bezw. vereinspolitisches unter dem Terror des ATM. war und nicht fach, lichen Motiven entsprang, beweist am schlagendsten der Umstand, daß man nur die Spieler des ATV. und der Beldidena vardontett«, nicht aber auch jene des F. C. Wacker, di« auch nicht mehr angestellt hatten. Wenn man schon dir Strafen der einen auifhob, so hätte es dt« primttdvste Gerechtigkeit gefordert, auch jene der anderen «mfzu- heben; denn man sollt« doch meinen, daß im Verband« gleiche« Recht für all« gilt

. Weil jedoch der F. C. Wacker nicht im Fahrwasser des roten ATV. segelt, fand er und sein« Spieler kein« Gnade vor den Augen der Verbandsgewaltigen. Es ist jchlieWch ja verständlich, daß sich di« betroffenen Verein«, ATV. und Veldidena, nach Kräften fiir eine möglichst milde Behandlung ihrer Spieler ein gesetzt haben und solange dies Bestreben nicht aller Gerechttksteit und der Autorität der Struma ins Gesicht schlug, ist es berückfichti. gungswert. Jeder andere Verein hätte es auch so gemacht

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 04.05.1934
Umfang: 10
vom 24. April bis 1. Mai in Salzburg als Gast des 1. Salzburger Sportklubs und trug dortsekbst solgende Wett spiele aus: Handballwettspiel gegen C. T. D. „Iahn"-Dalzburg am Sonntag, den 29. April, um 9 Uhr auf dem C. T. C.-Platze. Ergebnis 13:3 (4:2). Die erste Halbzeit spielte das Heer ohne Buemberger. Die Tore erzielten Buemberger (5), Hardinger (2), Leutnant Ulreick (2), Gloß und Santncr je 1. Die C. T. B.-Spieler hatten in Mäscher hren stärksten Manu, der auch alle drei Tore gegen die Innsbrucker

er zielen konnte. Freitag, ben. 4. Mai 1934. Fotzballwrttspiel gegen Heerersport Salzburg am Sonntag den 29. April, nachmittags auf dem Sportplätze des Salzburger Athlettk- sportklubs. Die Innsbrucker waren mit 3 :2 (1 :0) Sieger. Dle Salz- vuraer 5)eeresmannschast hatte drei Spieler der Austria, zwei Spieler des S. A. K. und viele andere aktive Spieler anderer Zimlvereme in ihren Reihen und war ein säzwerer Gegner, der dank der guten Verteidigung durch Schmied! Max und Faßl für Innsbruck ent schieden

Innsbruck 2 gegen Olympia 2 10:1; Wacker 1 gegen Veldidena 10:4. Strafen: O r d n u n g s st r a f c n: Sportverein Hötting, Veldidena, Heeressportverband je 5 8 wegen Nichtstellens der vom V. V. in Folge 5 der Verlautbarungen angesorderten Ordner für Spiel am 1. Mai. Sportverein Hötting 6 5 wegen unsairen Vorgehens in der Angelegenheit Mischak Adolf. Die über I. A. C. in Folge 5 verhängte Ordnungsstrafe von 30 g wegen sehlendcn Passes Mafchat Julius wird aufgehoben. — Spieler st rasen: Reumann Willi

frei. Abänderung von Spieltecminen: Wegen Abgabe von Spielern für die Ländermannschaft zum Salzburger Spiel am 13. Mai wird das für diesen Tag anberaumte Meisterschaftsspiel Kitzbühel gegen Kuf stein auf den 1. Juli verlegt. Spielerbeistellung fflt da» Spiel Trient—Inrirbrnck am 5. Mai: Die Verbandsvereine werden ersucht, am Samstag, den 5. d. M., Punkt %6 Uhr abends am Tivoliplatz nachgenannte Spieler, mit Schuhen und Stutzen versehen, itellig zu machen: Bilek (Hall); Schöpf, Zanier Erwin

(Kufstein); Flatscyer, Iudmaier, Purner, Stöcker (sämt liche Hötting); Geiger Hans, Geiger Rudolf, Hinterwaldner, Hofer (sümiliche I. A. C.); Rinner, Wolchowe (Tirol); Zoller (Veldidena); Buemberger (Heer); Halbwirth (Amateure). Länderwettspiel Salzburg gegen Tirol: Zwecks Ausfüllung des Sammelreisepasses werden alle obgenannten siir das Spief am 5. Mai namhaft gemachten Spieler sowie allsällige Mitfahrer (Fahr preis 14 8) ersucht, zuverlässig bis spätestens Samstag, den 5. d. M., Geburtsdatum, Geburts

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 11 von 24
Datum: 10.07.1937
Umfang: 24
zwischen Barworowski-Redl einerseits und Dr. Egert-Brofch anderseits. Nachmittags, halb 4 Uhr finden die weiteren Einzelspiele statt, und zwar zunächst Redl gegen Brosch und dann anschließend das Spiel Graf Barworowski — Dr. Egert. Graf Barworowski und Redl sind besonders starke Einzel spieler. Ersterer hat im Vorjahre und in diesem Jahre eine Reihe bedeutender internationaler Erfolge erzielt. Bei dem vorjährigen olympischen Tennisturnier in Baden-Baden, das eine ausgezeichnete Besetzung auswies, ist Gras

Kampfe von dem ungarischen Spitzenspieler Szigeti ausgeschaltet. Innsbrucks Spitzenspieler Dr. Egert hat seine Spielklaffe schon mehrfach erfolgreich unter Beweis gestellt. Er gewann im Vorjahre mehrere internationale Turniere und schlug so starke Spieler wie Chosinski, Gentten, Karsten, Breese. Erst kürzlich vertrat Dr. Egert im Tenniscup gegen Jugoslawien Oesterreichs Farben an vierter Stelle. Es ist sohin zu erwarten, daß er Barworowski und Redl einen offenen Kamps liefern wird. Brosch

, wird die europäische Schlußrunde des Davis-Cups in Berlin zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei gespielt. Oesterreichs Spieler haben vor einem Monat in München gegen die Vertreter Deutschlands verloren, wobei aber Graf Bar worowski im letzten Spiel dem deutschen Spitzenspieler von Cramm, dem Zweiten der Weltrangliste, einen ausgezeichneten Kampf lieferte. Im kleineren Rahmen wird daher die Innsbrucker Tennisgemeinde zur selben Zeit, in der die europäische Schlußrunde des Dävis-Cups in Berlin ausgetragen

eine ständige Steigerung erfährt. Spieler, Schiedsrichter, Publikum — von allen dreien hängt der normale Spielverlauf ab. An alle diese drei Faktoren wende ich mich: Mögen sie dazu beitragen, daß das elfte Jahr dieses Wett bewerbes ungestört abgewickelt werde. Spieler! Gedenket, daß nur auf sportlichem Wege ein Erfolg zu erzielen ist. Schieds richter mögen trachten, in bester Verfassung auf dem Spielfeld zu erscheinen, ausgeruht und in bester Verfassung, wie wir es von den Fußballern fordern

. Sie sind die besten Vertreter ihres Faches — ebenso wie die Spieler auch Vertreter ihres heimischen Verbandes sind. Das Publikum hat volles Recht, feine eigene Mannschaft aufzumuntern, doch darf es nie vergessen, daß die Gegner ihrer Mannschaft Gäste sind." * Innsbrucker Sportklub gegen F. C. Reutte. Morgen spielt der Sportklub in Reutte. Die Spieler und Fahrtteilnehmer treffen sich um 7.30 Uhr bei der Ottoburg. Es sind noch einige Plätze frei, die bei Luis Schöndorfer, Höttingerau (Fernruf 4 von'1161), bestellt

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 8 von 16
Datum: 28.12.1938
Umfang: 16
, ihren ersten Gegner im Reichsbundpokal. Sie haben immer wieder gesiegt die Spieler der Ostmark, obwohl ihre Umstellung vom Professionalismus die Ueberbrückung größter Hindernisse in Rekordzeit gefordert hatte. Heute nun, nach dem glücklichen Verlauf der „Operation", darf Gaufachamtsleiter Ianisch als „Schutzpatron" der Spieler dieses großen deutschen Gaues aus der Schule plaudem. 25 von den 250 Berufsspielern der Ostmark verdienten früher als „Profi" durchschnittlich 400 Mark in einem Monat

. Das war ein sehr gutes Einkommen, denn die meisten Spieler hatten kaum ein Handwerk gelernt. Doch 400 Mark verdienten sie nur ein paar Jahre lang, dann hieß es, die Fußballstiefel ausziehen und einen Lebensberuf ergreifen. Die Sparsamen hatten sich dafür Geld zurückgelegt. Aber „die wenigsten waren so sparsam", sagt Hauptmann Ionisch und er fügt erklärend hinzu: „Sindelar und zwei oder drei andere besaßen beim Umbruch genug, um ein Geschäft zu kaufen. Unser „Fußball könig" beispielsweise wurde Cafetier. Der Rest

. Die Schatten wurden noch durch glänzende An gebote aus dem Ausland verstärkt, das sich mit viel „Liebe" um die Spieler der Ostmark bemühte. „Daß trotzdem unsere Fußballer ihren Vereinen und dem Sport treu blieben", so betont Ionisch, „beweist ihren Idealismus, ihre große uneigennützige Liebe zum Fußball und. daß sie die hohen Ziele des Nationalsozialismus begriffen haben. Von unseren 250 Berufsfußballspielern, deren monatliche Einnahme zwi schen 20 und den erwähnten 400 Mark schwankte, folgte bisher

nur einer dem Ruf ins Ausland, das ihm als Handgeld 5000 Mark bot." Dieser Idealismus ist das Geheimnis der Erfolge der Wiener Spieler. Sie find mit Leib und Seele Fuß ballsportler und haben darum nach ihrem Uebertritt ins Amateurlager mit gleichem Eifer wie früher, nur manch mal unter bedeutend schwierigeren Bedingungen, trainiert und gekämpft. Heute müssen sie genau wie jeder andere Sports mann des Dritten Reiches ihre Freistunden zur Verbesserung, des sportlichen Könnens benutzen. Aber einen großen Vorteil

haben die Spieler der Ostmark doch vor allen anderen des Reiches. Sie trainieren gemeinsam in einer Stadt, denn die Spitzengruppe wohnt fast aus- n a h m s l o s i n W i e n. Die Donaumetropole stellt mühelos eine blendend aufeinander eingespielte Gaumannschaft auf. Es ist daher ein Fehler. wenn diese Mannschaft ausein andergerissen und mit anderen Spielern durchsetzt wird. Die neue Elf kann niemals aus einem Guß sein. Kontinent Er ist aus einem frohen, jungen britischen Offizier dieses arme Wrack eines Mannes

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 09.09.1935
Umfang: 12
in Kauf nehmen müssen, doch wäre wohl auch im Falle der Teilnahme dieses Klassenspielers ein deutlicher Sieg der heimischen Spieler nicht aufzuhalten gewesen. Die Schweizer, die in der Halle zu spielen gewohnt sind, fanden sich am freien Platz sicherlich nicht so zurecht wie zu Hause, und mußten dabei überdies den Innsbrucker Spielern den Vorteil des eigenen Platzes abtreten, wodurch aber der schöne Erfolg der Heimischen keine Abschwächung erfahren kann. Durch die Absage Schellings rückte

der in Innsbruck bereits aus mehreren Kämpfen bekannte vorzügliche Schweizer Spie ler K c ch an die erste Stelle seiner Mannschaft, der sich dem heimischen Meister Kurt E g e r t gegenübergestellt sah. Egert hatte in St. Gallen gegen diesen Spieler schon einmal 6:4 und 6:4 das Nachsehen; der in Hochform antretende Tiroler Meister konnte diesmal gegen den keineswegs schlecht in Form befind lichen Schweizer am Samstag zweimal 6:2 siegreich bleiben. Die Begegnung dieser beiden Klassespieler war entschieden

der schönste'und spannendste Kampf des Freundschaftstreffens, zu dem die Schweizer nur sieben an Stelle der elf an angesagten Spieler entsandt hatten, wodurch es übrigens auch möglich ge worden war, die für zwei Tage anberaumten Kämpfe alle schon am Samstag unter Dach und Fach zu bringen. Im zweiten Spiel hatte der Innsbrucker Egon K l e e w e i n von vornherein als einfallsreicherer und schnellerer Spieler die besten Siegesaussichten gegen seinen Gegner Ei d en de n z, der als ausgesprochener

ent schieden schwächer als seine Schweizer Hintermänner Botz- ner und Haering; er verlor seine Sätze 6:4 und 6:3 und war dabei noch kampfschwächer, als es das Resultat zum Aus druck bringt. Dr. C o r n e t, Innsbruck, hätte in seiner derzeitigen guten Verfassung bestimmt auch einen besseren Spieler sicher abge fertigt, als es sein Partner Bohner war, der mit 6:4 und 6:3 auf der Strecke blieb. Dr. Cornet ist in letzter Zeit vor allem im Backhand sicherer und gefährlicher geworden. Das schärfste

und erbitterst geführte Match von allen Einzelspielen lieferten sich im sechsten Kampf die Spieler Hans Lochs, Innsbruck, und H a e r i n g. Lochs gelang es in drei Sätzen, den technisch guten, großen und stämmigen St. Gal lener nach härtestem Kampf zu schlagen. Durch taktische Fehler im ersten Satz, in dem der Innsbrucker seinem Gegner am Netz zu viele Möglichkeiten offen lieh, ging derselbe für ihn 11:13 verloren. Die beiden nächsten Sätze gingen aber mit 6:2 und 6:3 glatt an Innsbruck. Im letzten

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 14 von 20
Datum: 22.04.1933
Umfang: 20
um halb 4 Uhr am Klosterkasernhof dos Hondballmeisterschasts spiel gegen Heeressportverband statt. Vorher, um 2 Uhr, spielen die Reserven ebenfalls das fällige Meisterschaftsspiel. Die zweite Mann schaft spielt in folgender Ausstellung: Mair, Weißengruber, Plrch- moser, Vorhauer, Tusch, Opitz, Kochler, Knall, Gamper, Huber, Angerer, Kapser. — Weiße Leibchen, schwarze Hosen. Zeitnehmer: Kattnigg. Die Spieler haben sich eine halbe Stuitde vor Spielbeginn im Umkleidernum, Gasthos „Schwarzer Adler

", pünktlich ein zu- stndcn. Tiroler Fuhball. F. E. Wacker. Heute, Samstag, und Margen, Sonntag, finden folgende Spiele statt: Samstag Schülermamsichast gegen F. C. Vcl- didena um halb 3 Uhr am Verbandsplatz; Privatmämsichast gegen Alt-Herren-Mannschaft am Verbandsplatz um -146 Uhr. Sonntag Jugendmannschast gegen Reichsbund .Hall uni 2 Uhr in Hall. Treff punkt der Spieler um 12 Uhr bei der Innbrücke; erste und Reserve- monnschast gegen F. C. Reutte in Reuttc. Abfahrt Punkt halb 8 Uhr früh von der Innbrücke

. Sollte wegen schlechter Witterungsverhölt- nisie diese Fahrt abgesagt werden, so ist dies am Samstag, abends 8 Uhr, im Gasthos „Weißen Rößl" zu erfahren, wo eine Spieler- zusammenkunst stattsindet. Wackcr-Privatmannschast gegen Alt-Herrenmannschaft des T. F. V. Dieses Wettspiel findet heute um 546 Uhr abends am Verbands- sportplatz statt und haben sich solgende Spieler um halb 6 Uhr dort einzujinden: Schmid, Dr. Stettner. Marx, Oberhöller, Lonstadl, To- nini, Depouli, Frick, Leonhartsberger, Hölzknecht

gegen den K. A. C. und gegen Austria Klagen- |urt (Meister von Kärnten). Hofjcntlich sind bis dahin die verletzten Spieler Hofer und Hinierwaldner spielsähiq, damit es den Inns bruckern gelingt, ehrenvoll abzuschnciden. Die Abreise erfolgt am Samstag den 29. d. M. mittels Autobus. Die Rückkehr nach'Inns bruck ist für Montag den 1. Mai nachts zu erwarten. Schlochten- bunnnler, die sich an'dieser Kärntner Reise beteiligen wollen, werden ersucht, sich bis spätestens Donnerstag den 27. d.' M. im Sporthaiis Hummel bei Herrn Löch

Fußballvecband. Den Innsbrucker, Provinz- und Schutz vereinen wird kundgcmacht, daß bei Spielen jedweder Art dem am tierenden Schiedsrichter fünf Minuten vor offiziellem Spielbeginn die Spielerpösse unausgesordert zu übergeben sind. Außerachllassuna die ser Vorschrift zieht Ordnungsstrafen nach sich. Desgleichen dürfen Spieler, die beim Tiroler Futzballverbcmd nicht ordnungsgemäß ge meldet find, in keiner Mannschaft spielen. Spielberechtigt ist nur jener Spieler, der einen vom Verbände ausgestellten

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