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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 27.07.1939
Umfang: 16
unter den Völkern dieser Erde ein nehmen kann, der ihm auf Grund seiner rassischen Voraus- S ungen, seines Fleißes und seiner Fähigkeiten gebührt. rnn heute, nach einem Jahr des Aufbaues, noch nicht alles erreicht ist, was sich die Nationalsozialistische Deutsche Arbei terpartei zum Ziele gesetzt hat, so verpflichtet dies alle Volks- Jen beiten Freunb erschlagen Tragisches Ende einer Rauferei in Uderns — Fünf Jahre Kerker für den Totschlag o. Innsbruck. 27. Juli. Der Holzarbeiter Johann Hell

und der verheiratete Ludwig Berger sind die größten Raufer in Uderns im Zillertal. Johann Hell hatte vom Jahre 1932 bis zum Jahre 1939 jedes Jahr eine Strafe wegen Rauferei und Körperbeschädigung abzusitzen, und der Kopf des inzwi schen erschlagenen Ludwig Berger weist eine Narbe an der anderen auf, die nur von den unzähligen Raufereien- her- rühren. Am Neujahrstag 1939 gingen Johann Hell und Ludwig Berger, wie es im Zillertal üblich ist, zu den Bekannten und Verwandten Neujahr wünschen. Dabei gibt es außer

dem Weihnachtszellen auch überall einen guten „Kerfcheler" und „Dogelbeereler". Am Nachmlltag traf nun Johann Hell mit Ludwig Berger und dessen Frau im Gasthaus in Uderns zu sammen. Nach einiger Zeit verließen sie das Gastzimmer in bestem Einvernehmen und machten sich auf den Heimweg. Auf dem Wege versuchte nun Hell den Berger zu überreden, mit ihm nach Hause zu gehen, um seinen Eltern Neujahr zu wün schen. Berger lehnte erst ab, da in der letzten Zeit zwischen den beiden Familien eine Spannung bestanden

hatte, ließ sich aber endlich doch bewegen mitzugehen, während die Frau des Berger den Heimweg antrat. Schon auf dem Wege zum Haufe des Hell gerieten Hell und Berger auf einer Brücke in einen Wortwechsel, der schließlich in eine richtige Rauferei ausartete, bei der Hell von dem Sturz in den Zillerfluß nur durch die anwesenden Männer gerettet wurde. Hell begab sich sodann mit zwei Bekannten zum An wesen seines Vaters, während Berger zunächst zurückblieb. Bald aber kam Ludwig Berger mit einem Holzscheit

bewaffnet wieder nachgelaufen und versuchte den Streit fortzusetzen. Er wurde aber von den Begleitern des Hell abermals abgewehrt. Nach diesem Zwischenfall begab sich Johann Hell mit seinen Begleitern in das väterliche Anwesen, wo zahlreiche Gäste ver sammelt waren, die dem Tanz huldigten. genossen um so mehr zur gemeinsamen Mitarbeit am Werke unseres Führers. Erfreulicherweise kann festgestellt werden, daß die Mit arbeit aller Volksschichten gewährleistet ist, ttotzdem immer noch Menschen am Werke

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 15.12.1931
Umfang: 12
sich d e Aus schüsse folgerdermaßen: Bürgerliche: Dienstes- und Rechtsausschuß, Waldausschuß, Wohlfahrtsausschuß. S o- zialdemokraten: Finanz- und Bauausschuh. Dann war die Tagesordnung der Wahlsitzung erledigt, die vom Vorsitzenden VB. Hinterwaldner geschlossen wurde. Raubanfall in Schiitters. Innsbruck, 15. Dezember. Vor dem Schwurgerichte Innsbruck (Vorsitz Hofrat Doktor Haupt) haben sich heute der Hilfsarbeiter Johann Hell und der Hllfsmonteur Peter M e d w e d, beide aus Ien- bach, wegen eines Raubanfalles

im Zimmer zum Watten zusammen. Hell spielte nicht mit. Im gleichen Gast haus hielt sich der Maurer Johann Pontil auf, der schon eine plötzliche Fieberphantasie Morris' die Stille umerbrach. Sie stand einen Augenblick unschlüssig da. Im Sternenlicht sah er die Blässe ihres Gesichtes und das Leuchten ihrer dunklen Augen. Morris' Reden verstummten; Adele wagte sich vor sichtig vor. Sie erreichte schließlich die Hütte, und kaum einen Meter von de: Stelle entfernt, wo Sandy Murr auf der Lauer hockte, legte

Sie für einen Augenblick!" Das Mädchen kam herbeigelaufen und blieb beim An blick des Mannes mit der Frau in den Armen plötzlich stehen. Der Schotte lachte. Dienstag, den 18. Dezember 1931. ziemlich angetrunken war. Pontil war so unvorsichtig, einen größeren Geldbetrag, den er in der Hosentasche trug, herzuzeigen. Das brachte Hell auf den Einfall, dem Pontil das Geld abzunehmen. Er verständigte sich mit Medwed und sagte ihm, er habe viel Geld bei dem Maurer gesehen, „da ließe sich was machen". Medwed behauptet

, er habe an fänglich dem Hell widersprochen und abgeraten, da der Mau rer ja auch nur ein armer Teufel sei. Während Medwed beim Kartenspiel saß, forderte ihn Hell laut auf, mit ihm zu kom men. Als Medwed nicht gleich gehen wollte, drängte Hell weiter in ihn und gab ihm zu verstehen, daß der Maurer (Pontil) jetzt weg sei, sie mühten ihm nachgehen. Nun ließ sich auch Medwed bewegen, müzutun und verließ mit Hell das Gasthaus, um Pontil zu folgen. Die beiden folgten dem angetrunkenen Pontil und hol ten ihn in der Nähe

des Bahnhofs von S ch l i t t e r s ein. Sie redeten ihn an, doch erklärte Pontil, er wolle weder raufen noch ranggeln. Darauf ließen Medwed und Hell zu nächst von ihm ab. Vermutlich schien ihnen die Ausführung des geplanten Raubüberfallss in der Nähe des Bahnhofes doch zu gewagt. Pontil ging unterdessen weiter, wurde aber bald neuerdings von den beiden Beschuldigten eingeholt. Medwed rief ihn an: „Was willst von uns, hast Schneid?" Pontil erwiderte ganz friedfertig, er tauge beim Ranggeln

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 4 von 14
Datum: 20.02.1941
Umfang: 14
Ihr Vorbild / Lrzähiung von Fritz Thoft Ein letztes Mal trat Wolfram Hell ans Pult vor sie hin als ihr Lehrer und Erzieher. Sie hatten ganz vorn Platz genom men und wurden rechts und links von dichten Reihen ihrer Eltern umschlossen. Auf dem Podium war der Schulchor auf gestellt: frische, lustige Mädel, und gegenüber saßen die Lehrer. Eben war das Lied von der Freiheit, die das Feuer und der helle, lodernde Schein ist, verklungen, da strahlte die Sonne sieghaft durch die breiten Fenster herein

und ließ den Blumen flor, der das Rednerpult wie eine grüne Mauer umgab, über irdisch leuchten. Wolfram Hell stand mitten drin in diesem Leuchten. Er fühlte die Wärme des Frühlings aus den funkelnden Blumen sternen und aus den Augen seiner Jungen zu sich emporsteigen. Es fiel ihm leicht, die »rechten Worte zu finden, weil er inner lich dabei war und nur sein Herz ausströmen ließ wie die liebe Sonne ihr Licht. Er sprach sich alles vom Herzen herunter, auch harte Worte, und harte Worte lagen

ihm noch mehr als die gefühlvollen. Als Flieger hatte er freiwillig in der Wehrmacht gedient, und in seinen stärksten Stunden des Lebens war er immer der „Unteroffizier Hell". Da stand er stramm wie vor unsichtbaren Augen der Pflicht. Seine Sprache war knapp und metallen, und die Worte klangen wie Befehle an eine ausgerichtete Mannschaft. Unwillkürlich rückten auch heute seine einund dreißig Jungen in soldatische Haltung, vor allem, als ihnen das ernste Führerwort als Leitspruch verkündet wurde: Wer leben

will, der kämpfe also! Nach feierlichen Abschiedsworten des Rektors drückte Wolf ram Hell jedem seiner Jungen noch einmal die Hand. Bei jedem Handschlag war es ihm, als hielt er für einen Augenblick ein junges, kleines Menschenleben umschlossen: Egon, Walter, Armin, Paul, Rolf... einfache Namen lind doch vielleicht der heimliche Beginn eines großen kämpferischen Daseins. * Nun stürmten sie hinaus in den sonnigen Märztag wie ein Schwarm Frühlingsvögel, die nach langem Winter ihre ersten Dorf- und Feldflüge

Abend männlicher Freiheit genie ßen wollten. Eben bogen sie ein in den zierlichen Vorgarten und sahen schon die ersten schwachen Strahlen dieser lichten, verheißungsvollen Welt, als plötzlich aus dem Osten ein leiser metallischer Gesang herüberklang, der immer stärker wurde und zu vielfachem Motorengeräusch hochziehender Flugzeuge anschwoll. Schwere Bomber flogen über ihren Häuptern nach dem Westen. Wolfram Hell stand beglückt unter seinen aufge regten Jungen. Er wußte, was dieser nächtliche Flug

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 17 von 20
Datum: 17.03.1913
Umfang: 20
coeli, Zeremonie der Krönung, Choralmette mit Tedeum und Landes. Johannes-Kirche- Mittwoch: 4 Uhr nachm. heil. Rosenkranz; 4/26 Uhr Mette; 7 Uhr heil. Kreuzweg (gesungen). — Gründonnerstag: 6 Uhr heil. Messe ; 448 Uhr Hochamt; während desselben Anstellung der hell. Kommunion; 446 Uhr nachm. Mette : 7 Uhr heil. Kreuzweg. — Karfreitag: a /28 Uhr Beginn der heil. Zeremonien; 145 Uhr nachm. M«tte; 7 Uhr heil. Kreuzweg. — K a r s a m s -- tag: 7 Uhr

Feuerweih«, hell. Zeremonien, Hoch¬ amt; 4 Uhr nachm. Ostarmette; *45 Uhr Auf¬ erstehungsfeier. — Ostersonntag: 6 und 7 Uhr Hell. Messe; 8 Uhr Hochamt; 3 Uhr nachm, feier¬ liche Vesper. — Ostermontag: 6 und 7 Uhr hell. Messe; 8 Uhr hell. Segenmesse; 7 Uhr abends gewöhnlicher Abendgottesdienst. Wegen der Mission fällt die leßte Fastenprodigt in der Johanneskirche am Dienstag den 18. März um 7 Uhr abends aus und findet nur der Kreuz¬ weg statt

6 Uhr Tedeum und Segen¬ andacht. — Vom Karsamstag an findet der hell. Segen täglich abends um 6 Uhr statt. Stifts-, und Pfarrkirche Witten. Mittwoch (St. Josef): In der Stiftskirche um 51/4 Uhr ftüh erste heil. Messe, um 3 A6 Uhr Frühpredigt, um 6, 447 und 7 Uhr heil. Massen. In der Pfarrkirche um 8 Uhr Hochamt (ohne § redigt) u. Osterkommunion der Eheleute, um 10 Uhr pätmesse; in der Stiftskirche um 4 Uhr nach¬ mittags Trauermette

. — Karsamstag: In der Stifts¬ kirche um 8 Uhr ftüh die Feuer- und Taufwasser- weihe, hierauf Osteramt; in der Pfarrkirche um 7 Uhr abends Auferstehungszeremonie und nach derselben Beichtgelegenheit in der Stiftskirche. — O st e r s 0 n n- t a g: In der Stiftskirche von 5 1/4 bis 7 Uhr früh Messen. Die Frühpredigt bleibt aus. Um 8 Uhr Festpredigt und Pontifikalamt mit hell. Beimcsse um 149 Uhr. In der Pfarrkirche um 7 Uhr heil. Messe

und Ueber- tragung des Allerheiligsten; 445 Uhr nachm. Trauer¬ mette. — Freitag: 449 Uhr Grablegungs-Zere¬ monien und Uebertragung des Allerheiligsten in das hell. Grab; 445 Uhr nachm. Trauermette. — Sams¬ tags Uhr Feuerweihe, darauf Amt; nachm. 143 Uhr Auferstehung. — Ostersonntag: 447 Uhr Messe, 8 Uhr Amt. — Ostermontag: Um 147 Uhr Messe, um 8 Uhr Amt. — Von Ostern an wird bis zum Kreuzerhöhungsfeste (14. September) an allen Sonn- und Festtagen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 12.01.1933
Umfang: 10
, 30 8, sowie von der Bietergesellschast zur „Grauen Katze" zum Gedächtnisse des verstor benen Dr. Margreiter 15 8. Ergebnisse des Gesellschafts-Königschießen in Mühlau. S ch ü y e n- k ö n i g Mair Mich! mit 71 Kreisen. — Hauptscheibe: Dir. 'Pez zei 143), Kuen Hans fen., Dir. Markart, Ing. Biedermann, Kugler I., Gurschler Seb., Göbel Paul, Minatti Jakob, Knoflach Hans, Trenkwalder Fr., Fröhlich P., Riß Th., Hell Leonh., Gstir Heinrich, 272 Teiler. — Hasen scheibe: Knoflach, Sanier, Minatti, Fröh lich

, Geister, Pezzei, Rundl, Gurschler, Sorgo, Mersi, Kuen A., Kuen jun., Mair, Dir. Markart, Rorai, Schlögl A., Ing. Biedermann, Egg Otto, Schlögl Gebh., Riß, Gstir. — S ch l e ck e r s ch e i b e: Mair M. >37 Teiler), Göbel, Gurschler, Rorai, Kuen A., Minatti, Ing. Bie dermann, Riß, Knoflach, Fröhlich, Egg, Hell, Geisler, Kugler (272). — Meisterserie: Ing. Biedermann, sll Kreise), Rorai, Mair Mickil, Kugler, Riß, Kuen A„ Gurschler, Rundl, Kuen jun., Geisler, Hsis, Knoflach (85). —-Kruppe

u se r i e: Gstir, Rundl; H.ius- witzka (37 Kreise), Minatti, Mair, Sorgo (37), Ing. Biedermann, Liebhard, Kuen jun. (37), Kugler, Knoflach, Kuen sen. (37), Riß, Gurschler, Kuen H. (37), Rorai, Fröhlich, Gurschler (37), Knoflach, Dir. Markart, Heiß (35), Geisler, Schlögl Anton und Karl (34), San ier, Mersi, Trenkwalder (33), Göbel, Dir. Pezzei, Egg (32), Hell, Schlögl Josef und Gebh. (31 Kreise). Gemeinderatssitzung in Gries a. Br. Es wird uns berichtet: Bei der Gemeinderatssitzung

„Maria Theresia", Delika tessenhandlung Liesberger (Pradl), Ecker (Arbeiterbäckerei, Mül- lcrftraße). Ein allfälliger Reingewinn wird reftos für bedürftige Landsleute aufgewendet. Kränzchen der Packträger. Der Unterstützungsverein der „Grünen Packträger" in Innsbruck veranstaltet am Samstag den 14. d. M. im Saale des Hotels „Europa" ein Faschingskränzchen, verbunden mit Saalpost. Die Musik besorgt eine beliebte Salonkapelle. Be ginn 8 Uhr abends. Das Komitee ladet hiezu alle Bevölkerungs- krcise

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Seite 3 von 14
Datum: 26.05.1920
Umfang: 14
in Innsbruck statt. * Eine Chennkalienbörse. Wien, 5. Mai. Der „Neuen Freien Presse" zufolge wurde in der Hauptversammlung rUtabfenirf ©eTfertetO 34 Sein Vaterhaus. Roman von Adam Müller-Guttenbrnmr. „Ich kann bestens bestätigen, gnädige Frau, daß er sich gut verwenden läßt und immer wohlauf ist," sagte Hell so hochdeutsch als möglich. „Seine brave Frau hat das Han sel, das sie bewohnen, sehr nett hcrgerichtet,' sie führt eine saubere Wirtschaft, und die beiden Kinderln sehen immer aus wie zwei Pupperln

." „Wie?" fragte Hell und schaute den Obristlentnant an. „Die Frau Therese?" „Nun ja, diese Mesalliance, Herr Rentmeister, die ist an allem schuld." „Das kannst du doch nicht sagen," sprach Niembsch sehr sanft. „Wenn sie glücklich sind und er an sich arbeitet, kann daraus noch die schönste Ehe werden." „Ich glaube es nicht," sagte die Baronin, „sie steht zu tief unter seinem Niveau . . . Hat man sie denn in die dortige Gesellschaft ausgenommen?" fragte sie den Rent meister. „Gnädige Frau," erwiderte Nikolaus

Hell nicht ohne Spott, „in der G'sellschaft, die wir in Lippa haben, könnt die Frau Theres die Königin sein, wenn sie wollt. Aber sie macht sich nix draus. Sie lebt fürs Haus. Und sie ist, das nnrtz ich schon sagen, der gute Geist ihres Mannes. Sie sorgt nicht nur wie eine Frau, sie sorgt wie eine Mutter für sein Wohl,' sie ist hinter ihm her, daß er etwas arbeitet,' sie wünscht so wie ich, daß er kein Schreiber bleibt, sondern die kameralische Prüfung nmcht mrd etn- vml Rentmeister

seine Genmhlin, „die eine Mutter nie verzeiht." „Aber Euer Gnaden," warf Hell gemütlich ein. „Eine so liebe junge Frau, eine so zärtliche Mutter, eine so . . ." „Sie scheinen ja verliebt in sie zu sein," fiel die Ba ronin ihm spitz in die Rede. „Bin ich auch," versicherte Hell. „Ich und meine Frau haben niemand, der uns lieber wäre." „So! So! Nun, Herr Rentnlcister, übertragen Sie von Ihrer Freundschaft auch etwas auf meinen Sohn. Grü ßen Sie ihn bitte von mir, ich wünsche ihm und seinen Kindern

das Allerbeste. Seine Frau kann ich nicht grüßen lassen, da ich sie gar nicht kenne. Adieu, Herr Rentmeister. Es Hat mich sehr gefreut." Und sie rauschte hinaus. Hell hatte sich erhoben, aber der Obristlentnant ließ ihn nicht fort,' mit diesem Eindruck sollte der Gast nicht gehen. Ihm war dieser Gegcnsall zwischen seiner Frau und der Schwiegertochter äußerst peinlich, und es beschämte ihn, daß der Fremde solch einen Einblick in sein Familien leben gewonnen hatte. Hätte er seine Gemahlin doch nicht rufen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 4 von 20
Datum: 26.03.1921
Umfang: 20
Schiff" in Prad! werden ab 28. März t. I. wiederum.von der In validen-Ortsgruppe I n n s h t u ck eröffnet und geleitet. Das Retnerträzuis wird für U n t e r st ü tz u n - gen verwendet. Komiker Laß (im Verein Mit der Salonkapelle »Lyra") i tritt nach tangerer Pause an leiden Lsterfeiertagen wie- i der im »Apollösaale". (Deutsches Cass) auf. und find«! ! bei ungünstiges 'Witterang auch nachmittags Vorstellun- : gen statt. Näheres, im UnzHigentefl. .. i Vom TierschntzoeretMe. Es wird uns geschrieben

, auf daß wir durch Festtage wandern ein langes, langes Leben, ein Leben ohne Ende. Denn Alter, Tod, Krankheit, Greisen tum^ all diese schwarzen Männer stehen sä gay nicht im Dunkel wenn wir sie nicht suchen, wenn unser Geist jung, und rmser Denken hell und unser« Phantasie brmr bleibt. Und' wir unsere Kräfte stählen, denn sie sind spirituell« Mächte, »geistige Elemente, denen sich die Materie beugen muß." Wenn mir nur Gutes sehen, :o ziehen wir das Gut« an: es umkreist uns. es lebt um uns, es be glück: uns und erftischt

in Sorge des morgigen denken. „Ein Mensch kann zur rech.rn Zeit nur ein einziges Mittag mahl esten und recht genieße:, und-wenn er auch Geld genug hätte, sich tausend kaufen zu können."' Denken allem erneuert Körper imd Leben und wenn ich an Helle Dinge de-ike, wird das Leben hell, wenn ich an dunkle denke, so schaste ich Derbindungsfaden mit dunklen Welten und auch auf meine Seel« fallm schwarze, finstere Schotten und olles ringsum wird dunkel, Blick, und Denken rmd Menschenurteil und jede Arbeit

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Seite 4 von 10
Datum: 03.10.1924
Umfang: 10
-Eröffnungsvorstellung". Das einige kaufend Personen fassende Zelt war durch eine eigene Lichtanlage hell erleuchtet und auch fast ausverkauft. Die Darbietung des mehr als zwei Stunden sich ununterbrochen, ohne Pause, auf zwei Manegen abwickelnden Riesenprogrammes (32 Nummern) ist ungemein abwechslungsreich und äußerst sehens wert. In ihrer exotisch-sensationellen Aufmachung und Mannig faltigkeit erinnern die Darbietungen des Zirkus Kludsky leb haft an das bekannte Weltunternehmen B a r n u m und B a l e y. Artisten jeder Art, Jongleure

und geschliffen, schmal wie ein Dolch". Drei Liebesgeschichten, drei Episoden aus dem Leben eines Man nes sprühen auf wie drei Raketen: Hell und fröhlich di« echte, dos kecke Abenteuer des trunken-heißen Jünglings, leuchtend in blen dender Fülle d:e zweite, die tiefe Liebe des gereiften Mannes, und wehmütig verlöschend di« dritte, di« letzte Sehnsucht der bitteren Verzichtens. Und wieder gleitet der nie versagende Geschmack Peteanir leicht und licht wie ein Segel über schwüle Sinnlichkeit: „Sie nahm

- j kung findet am Soniltag, den ö. ds., um 1 Uhr nachm., im Gasthof „Schwarzer A-dl-er", Unioerfitätsstraße, der Berbanöstag statt. Die Vereine werden ersucht, ihre De legierten Nr entsenden. Konzert der Kärnknerkapelle. Die Salonkapelle des Vereines der j Kärntner in Innsbruck veranstaltet am Sonntag, den 6. Oktober, im „Sonnenburgerhof" ein Konzert be>i. freiem Eintritt. Beginn! 3 Uhr nachmittags bei jeder Witterung. Vermißt. Die 18jährige Anna Schatz! aus Wiener-Neustadt

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Seite 8 von 12
Datum: 07.01.1929
Umfang: 12
am Bödele statt. Wunderbares. Kalles Wetter be günstigte die Deranstaltung. ein großer Zustrom von Besuchern, zirka 1560 bis 2000, konnte festgestellt werden. Die ganze Anlage war in bester Ordnung. Ergebnisse: Iimgmannen. 16 am Start: 1. Gabriels Erwin. S. D. Dornbirn. Weite: 19.22 Meter. Note: 13.985: 2. Lantschner Hell, mut, S. A. I, 23.5, 25.5. 26.5, 13.638: 3. Brager Konrad, S. K. Bezau. 16. 185, 19, 13.033. 1. Klasse, drei am Start: 1. Dick Willy. Weipert. H. D. W, 28. 30.5. 31, 18.541; 2. Salcher

den 19. d. M. in den Stadtsaalräumen statt. Im Saale spielt die Haller. Speckbachermusik in Tracht zum Walzer, Ländler, Bayerischen auf: im ersten Stock, in dem zu einer gemütlichen Diele von der - Sekttonsleitung - hergerichteten großen Kaffeehaussaale wird eine Salonkapelle auch der neu zeitlichen Tanzrichtung Rechnung tragen. Die Eintrittspreise sind mäßig, in der gleichen Höhe wie voriges Jahr. Die Kiubleitung will auch mit. dieser heuriWii Faschingsveranstaltung Gelegenlieii zu gemütlicher Unterhaltung zum Besten der alpinen

, wen ihr Gesicht hiedurch entstellt sei: auch ihr chronischer Rheumatis mus trage nicht gerade zur Erhöhung der Heiratssähigkeit bei. Wenn ihr Schreibtisch wenigstens beim Fenster gestanden wäre, wäre «s vielleicht nicht zur Schwächung des Augenlichtes gekom men. allein wenn man in einem an sich nicht lichien Raume nicht einmal einen Fensterplatz habe, könne es nicht anders kommen als es gekommen ist. Der Geklagte bestritt, daß das Büro finster sei. so hell wie das Derhandlungszimmer

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 05.04.1933
Umfang: 10
inzwischen Bell mit den drei Männern, unter denen sich ein Studienkollege von ihm, ein gewisser Paul Konrad aus Rosen he im, befand. Als Zuhörer gesellte sich noch der gleichfalls im Gasthof Durchholzen vor übergehend im Aufenthalt gewesene Major a. D. Hans Hell hinzu. Nachdem Bell mit den erwähnten drei Männern einige Minuten verhandelt hatte, wurden diese von den vier mit dem zweiten Auto inzwischen nachgekommenen Männern jeder ein zeln herausgeru^en. Gleich darauf stürzte ein großer, blasser, brutal

«usfehen- der jüngerer Mann über die Schwelle und gab aus einer Repetierpistole auf Bell, der sich eben bückte, sechs Schüsse ab. Bell stürzte, gleich von den ersten Schüssen getroffen, lautlos z:r Boden. Ein Projektil durchbohrte auch den rechten Oberjchentel des im Zimmer bei Bell zurückgebliebenen Majors a. D. Hell, der, von dem ganzen Vorfall überrascht, dem Mörder entgegen schrie: Sind Sie denn verrückt geworden? Der Täter, der sich inzwischen bis unter die Türe zurück gezogen hatte, gab

noch einige Schüsse ab, von denen einer knapp beim Kopf des Majors Hell vorbeiging. Die Männer stürzten hierauf das Stiegenhaus hinunter und stiegen sofort in die bereits angelassenen Autos, mit denen sie in r a s e n d e r Fahrt über die bayerische Grenze zurückfuhren und hiebei den bayerischen Zollschranken durchstießen. Nur der erwähnte Studienkollege des Bell blieb zurück und stellte sich der später erschienenen Gendarmerie, v e r- weigerte jedoch über die Vorfälle und deren Mo tive jede Angabe. Am Montag

Ueberfalles folgendes bekannt: Der Erschossene, Ing. Georg Bell, stammte aus München und war ein Mitarbeiter der von Dr. G e r- lich herausgegevencn Zeitschrift „Der gerade Weg". Der Ver letzte ist der ehemalige Major Hell, ebenfalls aus München, und verantwortlicher Schriftleiter dieser Zeitschrift. Seine Ver letzung ist nicht lebensgefährlich; er befindet sich im Kranken haus Kufstein. Die „Münchner Telegrammzeitung" berichtete über Inge nieur Georg Bell, daß er in den bekannten Tscher- wonzenprozeß

im Jahre 1930 als Angeklagter ver wickelt war. Es handelte sich damals, wie erinnerlich, um Fälschungen rusiischer Banknoten in ungeheurem Ausmaße, um mit Hilfe der gefälschten Noten den russischen Geldmarkt zu erschüttern und gegenrevolutionäre Bestrebungen in der Sowjetunion zu unterstützen. Dr. Bell wurde damals frei gesprochen, da es nicht bewiesen werden konnte, daß er an den Fälschungen aktiv beteiligt war. Bell und Hell gehörten früher der nationalsoziali'tischen Partei an; Bell hatte sogar

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Seite 17 von 18
Datum: 01.04.1912
Umfang: 18
, Prozession in die Kapelle der schmerzhaften Mütter, Regina coeli, Zeremonie der Krönung, Choralmette nrit Tedeum und Landes. Johannes-Kirche. Mittwoch: 4 Uhr nachmittags Rosenkranz, um fVsö Uhr Mette, um 7 Uhr Kreuzweg. — Gründon¬ nerstag: V28 Uhr Hochamt und 'Entblößung der Altäre, 1/26 Uhr Mette, 7 Uhr Kreuzweg. — Kar¬ freitag: V28 Uhr früh die heil. Zeremonien, her¬ nach Übertragung des Allerheiligsten zum hell. Grabe; iy 2 5 Uhr Mette : 7 Uhr letzte

: In der Pfarrkirche!: um 8 Uhr die hell. Zeremonien und Aussetzung des Allerheiligsten im hell. Grabe; um V-8 Uhr abends Oratorium und Litanei. In der Stiftskirche um 4 Uhr nachmittags Trauermette. — Karsamstag: In der Stifts¬ kirche um 8 Uhr ftüh die Feuer- und Taufwasser¬ weihe, hierauf Osteramt; in der Pfarrkirche um 7 Uhr ^abends Auferstehungszeremonie und nach derselben Beichtgelegenheit in der Stiftskirche

. — O st er so nn- t a g: In der Stiftskirche von ÖVa bis 7 Uhr ftüh Messen. Die Frühpredigt bleibt aus. Um 8 Uhr Festpredigt und Pontifikalamt mit hell. Beimesse um r / 2 9 Uhr. In der Pfarrkirche um 7 Uhr heil. Messe, der die Ofterbrot-, Fleisch- und Eierweihe folgt. Um 10 Uhr Spätmesse; nachmittags um 3 Uhr musika¬ lische Litanei. — Ostermontag: In der Stifts¬ kirche um 5V4 Uhr ftüh erste heil. Messe, um */& Uhr Frühpredigt, um 6 Uhr heil. Amt, um V §7 und 7 Uhr hell. Messen

der Auferstehung mit Tedeum und Übertragung des 'Allerheiligsten in Prozession auf den Hauptaltar. Pfarre Pradl. Gründonnerstag: 7 Uhr Amt und Übertra¬ gung des Allerheiligsten: 7 Uhr abends Rosenkranz. — Karfreitag: 7 Uhr ftüh die heil. Zeremo¬ nien, hierauf Aussetzung des Allerheiligsten im hell. Grabe; 7 Uhr abends Rosenkranz. — Karsams¬ tag: 7 Uhr ftüh Feuer- und Ofterkerzenweihe, her¬ nach das feierliche Amt; 4 Uhr nachmittags Aus¬ erstehungsfeier

. — Am Ostersonntag: Um 6 Uhr Frühmesse, um 8 Uhr Psarrgottesdienft, hernach die Brot-, Fleisch- und Eierweihe. — Ostermontag: um 6 Uhr Frühmesse, um 8 Uhr Psarrgottesdienst. — An beiden Ostersei ertagen ist auch um 9 Uhr hell. Messe. Pfarre Höttrng. Gründonnerstag: 6 Uhr Frühmesse, y 2 8Uhr Amt; 7 Uhr abends Rosenkranz und Lied. — Kar¬ freitag: 7 Uhr die heil. Zeremonien und Aus¬ setzung des Allerheiligsten im heil. Grabe; abends 7 Uhr Predigt und Grabmusik

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Seite 4 von 10
Datum: 08.05.1925
Umfang: 10
versammelte Schützen aus fast allen Orten Tirols. Die Meisterschaft von Tirol und einen silbernen Pokal als Ehrenpreis gewann Herr Alois Hell- Wattens mit §74 Kreisen. Die Ergeb- nisse waren: Hauptscheibe: Steinlechner-Schwaz, 39 Teiler- Michael, Maier-Mühlau, 64; Alois Maier-Fulpmes, 76.5; Josef Hupsaus-Fulpmes, LS; Johann Wieser-Jgls, 102; Andrä Wurzer-Fulp- mes, 107; August Angerer-Jenbach. 121; Hans Knoflach-Pradl, 143; Alois Hell-Wattsns, 149; Josef Ruetz-Oberperfuß, 152; Josef Deuül- »ulpmes. 174

; Josef Kugler-Jnnsbruck, 175; Alois Merfi-Jnns- bruck. 180; Eduard Klotz-Jgls, 186.5; Josef Ratgeber-Absam. 188.5; Paul Lang-Mieders, 202.5; Georg Denifl-Fulpmes, 225; Johann Rapp-Deutfch-Matrci, 256.5; Pepi Geißler-Jenbach, 274; Ferdinand Maier-Mühlau. 354.5; Vinzenz Mofer-Stift WUten. 358.5; Konrad Witzmann-Jgls. 361; Johann Krößbacher-Fulpmes, 371; Hermann Heiß-Hötting, 431.5; Adalbert Krismer-Jgls. 460. — Schlecker-Tief: Hans Wieser-Jgls, 46 Teiler: Alois Hell-Wat- tens, 49; Matt ). Müller

-Jnnsbruck, 381; De Wilde-Jgls, 460; Eduard Klotz-Jgls, 467. — 6 e r - S e r i e: Knoflach-Pradl, 63 Kreise; Maier-Mühlau, 63; Kugler-Jnnsbruck, 62; Merfi-Jnnsbruck, 62; Angerer-Jenbach. 61; Leitner-St. Jodok, 61; Ruetz-Oberperfuß, 61; Wieser-Jgls, 61; Ratgeber-Absam, 61; Hupfauf-Fulpmes, 61; Maier-Fulpnres, 60 Hell-Wattens, 60; Steinlechner-Schwaz, 60; Farbmacher-Sistrans, 60; Josef Denifl-Fulpmes, 60; Geißler-Jen- bach, 59; Wurzer-Fulpmes, 58; Witzmann-Jgls, 58; Rapp-Deutsch- Matrei, 58; Krismec-Jgls

, 56; Lang-Mieders, 55; Heiß-Jnnsbruck, 55; Mofer-Stift Wilten, 52; Krößbacher-Fulpmes, 49; Nagiller- Patfch, 49. — Meisterkarte 15 er - Serie: Maier-Mühlau, 181 Kreise; Kugler-Jnnsbruck, 179: Ruetz-Oberperfuß, 177; Stein lechner-Schwaz, 17"; Knoflach-Pradl, 177; Hell-Wattens, 175; Merfi-Jnnsbruck, 175; Ratgeber-Absam, 175; Hupfauf-Fulpmes, 175; Wieser-Jgls. 174; Maier-Fulpmes, 173; Leitner-St. Jodok, 171; Denifl-Fulpmes, 171; 'Angerer-Jenbach, 170; Farbmacher-Sistrans, 165. — Prämien für die drei besten

M e i ft e r k a r t e n: Maier-Mühlau, 540 Kreise; Ratgeber-Absam, 522; Hell-Wattens, 518; Kugler-Jnnsbruck, 516; Wieser-Jgls, 512; Leitner-St. Jodok, 510; Steinlechner-Schwaz, 569; Knoflach-Pradl, 493. — Die Prcis- verteilung findet am Sonntag iin Hotel „Stern" statt. Beginn 9 Uhr abends. — Samstag, den 9., und Sonntag, den 10. Mai, Gefell- fchaftsschießen. Von einem Radler überfahren. Am 4. Mal wurde an der Ecke der Maria-Theresienjiraße und der Herzog-Friedrichsrraße ein Mann von einem unbekannten zwanzigjährigen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 25.05.1920
Umfang: 12
von Adam Müller-Gutteuvrun«. „Das ist mir lieb, daß du so gut bekannt bist in der bei uns recht verrufenen Gegend." sagte Nikolaus Hell. ^Jch Hab mir sie vorher anschaun wollen. Aber du hast mir die Reise erspart. Ich soll mich ja morgen entscheiden." „Sag ja! Du wirst es nicht bereuen. . . Und wie geht es denn deiner lieben Frau?" „Danke," erwiderte Hell. „Danke. Sie is frisch und munter. Seitdem sie in der Frau Niembsch eine so gute Freundin gefunden hat. lebt sie neu auf. Was so ein bis sel Musik

- und Gesang doch für eine Ginpfehlnng sind. Mit ihr^m Sviiiett unö ein paar Liedern hat die Frau Therese uns alle gleich erobert." „Und er?" fragte Bruckmoser. „Er? Na ja, er wäre ganz gut brauchbar. Aber wissen tut, er nix, glernt hat er zu wenig, und das Nachhol-en schmeckt ihm gar nicht," sagte Hell. „Ich möcht ja, daß er die kameralische Prüfung macht und es bei uns zu was bringt,' aber ich glaub nicht, daß ers zwingt. Er is ein stinkfaul.es Luder." „Ninmi dich seiner an. Nimm ihn mit dir nach Csatad

," erwiderte Brnckmoser. „Daran Hab ich noch nicht gedacht. Das is a Idee." „Der junge Mensch braucht jemanden, der ihn bei der Stange hält. Mir tat seine Frau unendlich leid, wenn du ihn nicht ins Geleise brächtest. Ich war ihr Ti anzeuge, habe auch mit seinen Eltern verhandelt und weiß mehr, als mir lieb ist, von seinen Streichen und Passionen. Latz ihn nicht in Lippa zurück, wenn du gehst. Tue es mir zu liebe." Nikolaus' Hell reichte Bruckmoser die Hand. „Ich ver- sprech es dir. Er hat nämlich

. Was kann der wollen? Hat es also doch schon etwas gegeben? Nein, Herr Nikolaus Hell war viel zu freundlich und verbindlich. Niembsch atmete auf,' er glaubte ihm aufs Wort, daß er nur gekommen wäre, schöne Grütze auszu richten von dem juntzen Paar, das sich mit seinem Hanse in Lippa so gut angefrenndet hab.e. So angenehm über rascht war der Obristleutnaut, daß er nach seiner Frau schickte und sie bitten ließ, herüber zu kommen. Und er stellte den Gast mit den Worten vor: „Denke dir, wer uns mit seinem Besuche beehrt hat: Der Herr

Rentmeister aus Lippa." „Sehr angenehm... Es ist doch nichts passiert, Herr Rentmeister?" sprach die Baronin nicht ohne Befangen heit. „Gar nichts ist passiert^ im Gegenteil," warf Niembsch ein, „Herr Hell ist recht zufrieden mit unserem Sohn." „Ja? Ja?" sprach seine Gemahlin, und ihr Gesicht hellte sich auf. „Ich habe es immer gesagt, mein Francois ist ein guter Junge und ein begabter Mensch. Wie geht es /hm?" (Fortsetzung folgt.)

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 28.01.1935
Umfang: 14
; 9. Reiter Alois, I. S- V-, 35.5; 10. Berktold Alfred, Berwang, 35.6; 11. Reinalter Peter, Götzens, 36; 12. Bücher Josef, Axams, 36.2; 13. Sieberer Alfons, K. S. K., 36.8; 14. Seierl Max, S. C. Tirol, 37; 15. Troger Jrffef, Wattens, 37.2. 51 Läufer kamen außerdem noch gewertet durchs Ziel. Mädchenklafle 1: 1. Derfchmid Irmgard, I. S. V., 26.5 Sekunden; 2. Kofler Erika, I. S. V., 32; 3. Hell Hertha. S. C. Wattens, 1,40 Minuten; 4. Hell Helene, S. C. Wattens, 1:43. Mädchenklaffe 2: 1. Graziadei Fanny

aber dennoch hinter dem Innsbrucker. Am Ziel hatten sich gegen 500 Zuschauer eingefunden, die die einzelnen Teilnehmer mtt viel Beifall für gute Leistun- gen bedachten. Nachstehend die Ergebnisse: Mädchenklasse 1: t Kofler Erika, I. S. V., 2.20 Minuten; 2. Brachensky. 8:55.4; 3. Hell Hertha. S. C. Wattens, 4:14; 4. Hell Helene, S. C. Wattens. 7 :58.0. Mädchenklasie 2: 1. Graziadei Fanny, S. C. Tirol, 3.19.8 Minuten; 2 . Sie berer Marie, 3 :20.8; 3, Schober Helene, §. C, Tirol, 4:18; „Neueste Sport-Zeitung

, S. C. Tirol; 8. Klingler Anton, Kitzbühel; 9. Steiner Andreas, I. S. V. Mannschaftswertung im dreifach zusammengesetzten Lauf, Jugendklasse 2: 1. Kitzbüheler Ski Klub; 2. Skiklub Arlberg. Mannschaftswertung im dreifach zusammengesetzten Laus, Jugendklasse 1: 1 Skiklub Arlberg; 2. Innsbrucker Skiläufervereinigung. Zweifach zusammengesetzter Lauf, Mädchenklasie 1 <12 bis 15 Jahre): 1. Kosler Erika, I. S. V.; 2. Hell Hertha, Wattens; 3. Hell Helene. Wattens; 4. Prachcnsky Hanni, I. S. V. Zweifach

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 6 von 32
Datum: 18.02.1905
Umfang: 32
„B a n e r n t h e a t e r b a l l" statt. Es wird noch einmal darauf aufmerksam gemacht, daß Masken keinen Zutritt haben. An diesem Abend herrscht das tirolische „Du". Die Musik be¬ sorgt die beliebte Salonkapelle „Lyra". Ein¬ tritt pro Person eine Krone. (Große Theater-Redoute.) Für die Faschingdienstag den 7. März in sämtlichen Räumen der Stadtsäle unter dem Titel: „Im Tiroler Thealerdorf" stattfindende große Thea- ter-Redoute gibt sich bereits das benfbar leb¬ hafteste Interesse

. T e l e g r a m m,e über Rodel- u u b S ki- ] ch n e e v e r h ä l tlr i s s e, eingelangt am 17. Febr. Hospitz Waldrast: Nach Matrei Rodelbahn sehr gilt. Halltal: Hell, —7 Grad, Schneehöhe 192 Zentimeter, Rodelbahn gut, Skischnee pul¬ verig, Schlittenbahn gut, Lawinengefahr keine, Barometer 37. H o p f g a r t e n : Trüb, — 3 Grad, Kelchsau Pulverschnee, Hohe Salve Skischnee ver¬ harscht, Schneehöhe 20 Zentimeter. Kitzbühel: Trüb, — 6 Grad. Kirch b erg: Trüb, — 2 Grad

: Wetterstand: Temperatur: Bregenz: Schnee 0° R. St. Anton: — 2° R. trüb — 1« R. Kiybübel: — 2° R. Brenner: hell — 6° R. Briren a. Eisak: — l« R. Tob ach: schön — 7° R. Bozen: " 0® R. Wetterbericht der mekeorolog. Anstalt in Zürich. vom 17. Februar. 1. Luftdruck-Minimum.' 730 -73ö über Nordskaudnravien. Maximum: 775-770 über Zentr. Oesterreichs 2. * Minimum : — Prognose: Windrichtung: südwestlich. ! Niederschläge: keine wesentl. Bewölkung: wechselnd. j Temveratur

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 10 von 28
Datum: 18.07.1914
Umfang: 28
, 3 — fast heiter. 5 ----- halb bewölkt. 10 ----- ganz bewölkt. WitterungsberichL vom L-ndesverkehrsrat in Tirol. veiGlS. Juli 7 Uhr früh. Ort: Wetterstand; Temperatur: Bregenz trüb -1- 14° C St. Anton . Regen 4- 8° 0 Dalaas -i- 13° C Landeck trüb 4- li' 0 Kiybühel Regen + 8° C Kufstein -f 9° C Brenner -f 6° C Sterzing trüb -r 11® C Toblach hell 4- 8° C Brixen am Eisack trüb -f 12° C Bozen schön + 16° C Schlanters bewölkt ■fl- 17° G Mals 4- 13° C Trient Riva

- und Tänzergesellschaft Franz Ringler. Anfang 81/4 Uhr. Hotel Maria Theresia: Großes Militärkonzert. Theresienkeller : Musik mit Gesang. Hotel Gold. Krone (Triumphpsorte) : Frühschop¬ pen- und Abend-Konzert. Hotel Gold Greif: Frühschoppen- und Abend- Konzert. Hotel Oesterr. Hof: Abends Konzert der städt. Orchester-Salonkapelle. Restaurant Philippine Welser: Fremden- und Familienkonzert. Gasthaus zur Biene: Nachmittags und abends Auftreten des Komikers Laß. Adambräu-Saal: Großes

Tanzkränzchen und Ko¬ mikervorstellung. Deutsches Cafe (Apollo-Saal): Abends 8 Uhr Kabarett-Varietee Wien-München. Gold. Schiff: Großes Tanzkränzchen. aus dem Bürgerlichen Bräu¬ hause in Pilsen, gegr. 1842 „Pilsner Urquell“ „Münchner Psehorrbräu“ „Salzburger Stieglbräu“ hell u. dunkel in Flaschen und Gebinden von besonderer Haltbarkeit Stets frisch auf Lager :: ggEI Täglicher Bahnversand! Kostenlose Zustellung! [Telephon 566 1 Generalvertretung für Tirol und Vorarlberg

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