, diese viel¬ mehr seit einigen Tagen in eine kräftige Ge¬ genoffensive umgewandelt wurde, sahen sie sich! gezwungen, den Rückzug anzntreten. Die Stra¬ ßenkreuzung von Mandrielle, die Stellungen auf dem Monte Castellgomberto und Monte Meletta, am Monte Longara, in Gallio, Schlegen, Ce- funa und der Monte Cengio wurden von uns zurückerobert. Der Vormarsch, dauert kräftig an, unsere Truppen verfolgen den Feind." Wie sich dieser „Rückzug" zugetragen
konnte diese Rückw ärtsbewe gn n g unserer Stel¬ lungen durchgeführt werden, öcch die Italiener am Vormittag Äs L5., ja im Abschnitt zwischen Etsch- und Astachtal sogar noch am Morgen des 26. die verlassenen Gräben mit stärkstem Feuer belegten und erst setzt den Versuch unternehmen, langsam und zaghaft an unsere neuen Linien heranzu¬ gehen. Wo sie diese bereits erreicht haben, im Posinatal und beim Monte Testo, südwestlich des Col santo
der Feind schnell znÄck Und widerstand nur nach- und nach an einigen günstigen Punkten, wo er durch! die stürmische Verfolgung Unserer Truppen überwun¬ den wurde. Im Brandtal eroberten wir Raossi und die vom Gegner sorgfältig ausgebauten südwestlichen Abhänge des Monte SoMmele. Der Feind sprengte die Brücke von Foxi und steckte Aste, Sankt Anna und Staineri in Brand., An der Front zwischen Posina und Ast ach wurden kleine feindliche Angriffe
am oberen Ende der Täler am Monte Pruche abgewiesen. Unsere Abteilungen begannen gegen den Grund des Posinatales vorzugehen. Die größten Fortschritte waren aus dem rechten Flügel, wo unsere Truppen eine Stellung am Monte P r i a s o r a besetzten. Abteilungen stießen gegen die ersten Häuser von Arsiero vor. Aus der Hochfläche der Sieben Gemeinden im Südwesten ist unsere Linie Monte Sambara, Gallio-Schlegen-Cesuna-Orwai fest in unserem Besitz. Wir besetzten
die NordaLhänge des Monte Busibollo, Belmonte, Panoecio, Barco, Cengio. Im Nordosten eroberten wir den Monte Cimone, den Monte Catellaro und den Monte Contese westliche der Cima della Galdiera. An der gan¬ zen Front fanden wir die Schützengräben voll von Toten, viele Waffen, Lebensmittel, Schieß?- bedarf und sonstiges Material, das der Feind bei dem aufgelösten Zurückgehen hinterließ. Unsere Aktion geht kräftig weiter. In Carnien und am Jsonzo besonders