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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 03.02.1937
Umfang: 10
. Bon Albert Ellmenreich, Meran. Ein Vierteljahrhundert ist es schon her, seit der beliebte Er zähler von Meraner und Tiroler Geschichten, der einstige un ermüdliche Organisator aller Kurhausunterhaltungen, der vor rund 50 Jahren den alljährlichen „Tirolerball", heute „Alpen ball", ins Leben rief, vor allem aber der Dichter und Schöpfer der ehemaligen Meraner Volksfchaufpiele, Karl Wolf, in seiner kleinen Pension Wolf, der einstigen Villa Ädelhaid, aus der später sein Schwiegersohn Parisis das große

des Bühnenbauernhauses als Zeichen des Spielbeginnes das. durch 22 Jahre stets vollbesetzte „Haus" in berechtigte Spannung versetzte. Wie bezauberten Karl Wolfs „Lebende Bilder" im großen im Dolksfchauspielhaus, im kleinen bei Veranstaltungen im Kurhause und später im Theater! Wie entwickelte sich sein staunenwertes Talent, das er schon im Meraner Gymnasium beim Theaterspielen unter Mitschülern erprobt hatte, in der Erziehung der Meraner Handels- und Gewerbetreibenden so wie der ländlichen Bevölkerung

, zum Theaterspielen. Und wie freuten sich die Fremden, wenn man ihnen den „Wolfn-Korl", wie der Allesmacher im Volksmunde hieß, zeigte, den sie in der gedrungenen Gestalt eines Fuhrmannes im weißen Kragen mantel mitten unter dem Volke der Spieler oder ein andermal als Meldereiter aus der Kulissengasse dahersprengend nicht vermuteten. Sein Geburtsjahr lag im bewegten Jahre 1848, sein Ge burtstag siel auf den 11. April, den Tag, an dem die Meraner Schützenkompagnie in den Vintschgau abrückte; sein Vater

. Damit hatte Karl Wolf sein öffentliches Wirken in der Meraner Kurvorstehung begonnen, das ihn bald zum Unentbehrlichen, zur Seele des Kurortes, machte. Voll erwies Wolf seine hervorragende Leistungsfähigkeit als Arran geur im Vereine mit Hofphotograph B. Johannes, Feuer wehrkommandant A. E. Baumgartner und der Schützen- vorstehung das erste Mal schon bei den Festlichkeiten am 9. und 10. Oktober 1886 anläßlich des 50jährigen Jubiläums Merans als Kurort. Tatkräftigen Anteil nahm er an der Reorganisation des Kur

wesens unter Kurvorsteher W. v. P e r n w e r t h, veranstaltete die erfolgreichen Reklamereisen der damaligen Meraner Bürgerkapelle in Oesterreich und Deutschlands große Städte, in die böhmischen Weltbäder und in die Schweiz, besorgte die Berichterstattung an auswärtige Blätter und entfaltete ein umfangreiches, dem Kurorte ° großen Nutzen bringendes Reklamewesen, welches Amt später Hofrat Dr. Röchelt im mer weiter ausgestaltete. Mit F. W. Ellmenreich war Wolf Begründer der einstigen Meraner

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 04.02.1936
Umfang: 10
, außerdem aber kommt es bei der ganzen Erziehung sehr auf das Futter an. Fodor stellt das Futter nach ganz bestimmten Erfahrungen zusammen und benutzt für die verschiedenen Vögel sehr verschiedenartige Mischungen. Meist erfolgt die Fütterung unmittelbar vor der „Gesangstunde". Nachrichten aus Südtirol. Auffindung starker radioaktiver Quellen in Meran. Von unterrichteter Seite wird uns geschrieben: Auf An regung eines Meraner Arztes hat die Meraner Kurvorstehung kürzlich eine eingehende geophysikalische

Untersuchung des Meraner Bodens veranlaßt. Durch etwa 6000 Erdboh rungen und zirka 2000 radiometrische Messungen konnte man feststellen, daß die ganze Stadt Meran auf einem st a r k radioaktiven Boden liegt. Die radioaktiven Emanatio nen, die aus Radon und Thoron bestehen, wirken natürlich auf die Luft, die dadurch stark jonifiert wird. Diese jonisierte, stark durchsonnte und ziemlich trockene Meraner Luft beeinflußt im günstigen Sinne die Zirkulation, die Lungen und das Nerven« -'ystem ebenso gut

wie Hochgebirgsluft, mit dem Vorteil, daß, der relativ niedrigen Lage der Stadt entsprechend, die Meraner Lust viel mehr Sauerstoff pro Liter enthält als z. B. ein Hoch- gebirgskurort, was sich wieder schonend für Herz und Atmung auswirkt. Die Radioaktivität des Meraner Bodens hängt offenbar mit dem System der großen Bruchlinien, die das Meraner Tal durchsetzen, zusammen. Außerdem hat man in dem Gebiet der kristallinen Schiefer der engeren Meraner Umgebung eine Augengneiseinlagerung entdeckt, die ebenfalls stark

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 23.07.1942
Umfang: 10
“ an die Innsbrucker Nachrichten. 4 Offene Stellen Tüchtiger Revierkellner und fleißi ges, sauberes Stubenmädchen ge sucht. Hotel „Kaffee München“, Innsbruck, Meraner Straße 7. ’ 28557-5 Junge Bürokraft wird sofort auf genommen. Anton Mair, Kartoffel großverteilung, Innsbruck, Inn rain. 31452-5 Für Näh- u. Bügelzimmer, Wäsche- u. Kleiderkammer in der Jugend heimstätte der NSV. in Dornbirn- Haselstauden geeignete Kraft ge sucht. Bewerbungen mit genauen PerBOnalangaben an NSV.-Gau- amtsleitung, Innsbruck, Anich

Hilfskraft fiu- ganz- oder halbtägig sofort auf genommen. Anfragen sind an die Betriebsleitung des Bürgerlichen Brauhauses Innsbruck zu richten. 32056-5 Gasthaus „Gramarthof“, Hunger burg, sucht für sofort eine Aus hilfskellnerin. Tel. 4/2834. 32033-5 Bedienerin für die Morgenstunden esucht. Vorzustellen b. Schirmer, nnsbruck, Meraner Straße 4. 32036-5 Kräftiger Laufbursche für hiesiges Geschäftshaus gesucht. Vorzustel len bei Josef Schirmer, Kleider haus, Innsbruck, Meraner Str. 4. 32035

18. 31354-5 Mischer, selbständiger Arbeiter, ge sucht. Bäckerei Pregenzer, Inns bruck,' Tempistraße 19. 16628-5 Anständige Hausgehilfin mit Koch kenntnissen wird zu älteren Leu ten gesucht. Vorstellung b. Bier & Biendl, Meraner Str. 4. 28578-5 Bedienerin täglich vorm. 2 bis 2ü Stunden oder Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag je 3 Stunden sucht Frau Kiesewetter, Pradl, Langstraße 31. 16607-5 Verläßt. Hausmädchen u. Stuben mädchen sucht sofort Hotel „Post“, Seefeld, Tirol. 31469-5 Erstklassige Pension

sucht für so fort zuverlässigen Gärtner-Haus diener, möglichst mit Führer schein. Zeugnisabschriften u. Bild an Pension „Wildwiesen“ bei Par tenkirchen. 31472-5 Jüngere, sehr genaue Frau für vier mal wöchentliche Ablöse (Kasse an Kaffeeküche) für Mitte August gesucht. Hotel „Kaffee München", Innsbruck, Meraner Straße 7. Schankbursche, Hausbursche und älterer, rüstiger Mann für alle Hausarbeiten (evtl, auch stunden weise) für sofort gesucht. Hotel „Kaffee München", Meraner Str. 7. V 28576-5 Tüchtige

-8 Ein- oder zweiflammiger Elektro herd wird zu kaufen gesucht. Zuschriften an Cafö „Hiebl", Innsbruck. 32048-8 Alte Gold- u. Silberwaren, Juwelen, Zahngold und alte Silbermünzen kauft laufend zu Höchstpreisen Goldschmied Boßhart, Meraner Straße 3. Gen. Besch. Nr. A und 0 42/6887. 39040-8 Nur gut erhaltene Damenschuhe (Sommer- cd. Sportschuhe), Nr. 40 oder 4014, zu kaufen gesucht. Zu schriften unter „Nr. H 31411“ an die Innsbrucker Nachrichten. 8 Piano oder Klavier zu kaufen ge sucht. Preis und Beschreibung an Olga

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Seite 6 von 10
Datum: 13.03.1934
Umfang: 10
in Forst, Gemeinde Marling, hatte Sebastian Huber nach Absolvierung des Meraner Gymnasiums an den Universitäten Innsbruck, wo er dem Korps „Gothia" angehörje, Würzburg und Wien studiert und sich an letzterer am 24. März 1880 das Diplom als Doktor der gesamten Heilkunde erworben. Kurz darauf ließ er sich als praktischer Arzt in der Passerstadt nieder und bereits am 12. April desselben Jahres führte er Fräulein Grete von Pircher, die ältere Tochter des seinerzeitig vieljährigen Meraner Kurvorstehers

und Bürgermeisters Dr. Josef von Pircher, als Gattin heim. Und wie ihr Vater um das Meraner Kurwescn stets tatkrüftig besorgt war und für das Aufblühen des Kurortes große Opfer gebracht hat, so stand auch Frau Grete Huber ihrem Gatten im gleichen gemeinnützigen Wirken mit voller Kraft und sicherem Verständnis zeitlebens erfolgreich zur Seite. Im Jahre 1884 übernahm Dr. Sebastian Huber die Stelle als Gemeindearzt in feiner Heimatgemeinde M a r l i n g, die ihm bereits 1905 anläßlich der silbernen Hochzeit

in Anbetracht feiner rast losen und in selbstloser Weise versehenen Dienslleistung, die ihn nicht selten bis zu den höchsten Höfen des Marlinger Berges hinauszu- wandern verschrieb, das Ehrenbürgerrecht verlieh. So lange feine Kräfte es ihm gestatteten, blieb er'diesem seinen Amte treu. Durch 42 Jahre hatte er auch die Stelle eines B a h n a r z t e s bei der Bozen—Meraner Bahn versehen. Im Jahre 1899 war Dr. Sebastian Huber zum Knrvorsteher der Kurgemeinden gewählt worden und er hat bis zur Auf lösung

Sebastian Huber mar damals als erster Geschäftsführer der General versammlung durch die Borftehung der Gesellschaft Deutscher Natur forscher und Aerzte ernannt worden und die Auswirkung dieser eine Woche währenden Tagung so illustrer Gäste erstreckte sich als Reklame für den Kurort auf viele Jahre hinaus. Von 1887 bis 1922 gehörte Dr. Sebastian Huber auch dem Meraner Gemeindeausschuß an und war ab 1892 als Gemeinderat, teils als Obmann, teils als Mitglied in beit verschie denen Komitees, Kommissionen

des Burggrafenamtes und von Jugend auf mit den eigenartigen Verhältnissen der arbeitsamen und kulturell hoch stehenden Bevölkerung bewandert, war Dr. Huber der richtige Mann, das Vertrauen, das ihm als vielseitigem Funktionär seine Mitbürger überall und allseits schenkten, zu quittieren. Er leitete mit seiner Frau seine Pension „Neuhaus", die er zu einem modernen Fremdenheim ausgcbaut, befand sich im Bermal- tnngsrat der Meraner Sparkasse, war Mitglied des ehe maligen B olks s chulv e re ins, bis vor wenigen

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Seite 10 von 54
Datum: 02.05.1945
Umfang: 54
menkünfte abhielt. Der launige Baier weiß zu berichten, daß Vater Noe, als er bei der Sintflut mit seiner Arche im Lande herumfuhr, just bei Lebenberg ans Land stieg und hier seine be kannten Weinforschungen begann. Alles, was Humor besaß, fand sich in dieser „Stehweingesellschaft" benannten Runde zu sammen. Hier trafen sich die Honoratioren und Beamten der alten Landeshauptstadt mit eini gen Fremden als Vorläufern der Kurgäste. Es ist klar, daß die Meraner Aerzteschaft einschließ lich der Wundärzte

und Apotheker, zu den Hauptstützen der Vereinigung zählte. Und zur Osterzeit bekamen die Meraner von jenseits des Brenners Besuch von jenen Meranern, die auf de: Alpenuniversität als Professoren tätig waren, wie die Zingerle, die sich in Gesellschaft jener befanden, die sich mit der Schilderung des noch unbekannten Landes befaßten, als Steub, Hermann, Schneller usw. Das waren alles Männer von Witz und Geist. Unter den Innsbruckern, die es nach Süden zog, fehlte natürlich auch der Doktor der Philo sophie

der Geburtshilfe an der Wiener Hoch schule. Pichler war besonders mit dem freiheitlich gesinnten Arzt und Meraner Bürgermeister Dr. Gottlieb Putz bekannt. Dieser hatte in seiner Dissertation seiner Vaterstadt gedacht: „Keine Gegend des Landes Tirol ist gesundheit lich der Meraner Gegend zu vergleichen." Von Pichler selbst ist keine Doktorarbeit bekannt, die gerade zu jener Zeit abgeschafft wurde. Putz gab einen Band Gedichte heraus, aus dem das Tiroler Schützenlied von Josef Pembaur ver ton: wurde. Als Putz

Dichtern in den „Herbstblumen" vertreten, die sie zu Gunsten der Abbrändler in St. Martin und des Dorfes Terres am Nonsberg 1870 Herausgaben. Als dem Meraner Arzte Dr. Franz Tap pe : n e r von Tappein ein Söhnlein Hermann — Der spätere Pharmakologe in München — geboren wird, wird er im Alter von drei Wochen als erblicher Candidatus und Erbwein-Edel- knabe des „Stehwein" ausgenommen. „Als wirklicher Kandidat ist einer erst anzusehen, wenn er das erstemal hinter die Schule geht, das erstemal heimlich

am Grafen von Eitzenberg, der damals Sektionschef im Unterrichtsministerium war. Dieser leitete ihn, damit er eine sichere Lebens- arundlage gewinne, in die Laufbahn eines Zeichenlehrers und verschaffte ihm eine Stelle an der Fachschule in Znaim. Von Znaim kam er als Professor nach Oberlauthendorf in furter Parlament aufgetreten, aber gegen den schwarz angehauchten „Scharpfschützen" Doktor Bernhart Mazzegger sen. unterlegen. Dieser stieß auch ins Horn der Glaubenseinheits bestrebung. Auch der Meraner

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Seite 7 von 8
Datum: 15.04.1944
Umfang: 8
mit Zeugnisabschr. und Lichtbild zu richten an Hotel „Lorünser“. Zürs a. Arlbg. 24156-5 Buchhalter (AbecbinSsicherheit ist nicht erforderlich) für sofort oder später gesucht. Babyhaue Haid egger, Innsbruck, Meraner Str. D. 25320-5 Tüchtige Kontoristin (Steno u Ma schine) gesucht. Babybaus Haid egger, Innsbruck, Meraner Str. 9 25321-5 Auträumerin für ständige Arbeiten gesucht. Babyhaus Haidegger Innsbruck, Meraner Str. 9 25322-5 Fleißiges Mädchen für Fremden zimmer u. Hausarbeiten gesucht. Gasthof ..Alpenrose

chemische Fabrik in güusti ger Lage Norddeutschlands sucht eine Anzahl einsatzbereiter Che miker, sowohl Hochschulabsolven ten als auch solche von teebni sehen Mittelschulen. Zustimmung des Arbeitsamtes erforderlich. An geböte unt. „H. G 11 591“ an Ala, Hamburg 1. 26076-5 tig, ehestem Eintritt gesucht. Hotel Kaffee „München“, Innsbruck, Meraner Straße 7. 25318-5 Für die Sommersaison sucht: 1 Kon toristin, 1 Bahnhofportier (Kon dukteur), 1 Hausdiener, 1 Gefolg schaftsköchin, 1 Beiköchin, 1 Kaffee köchin

sowie Samstag mit tags wird Arbeits- kraft gesucht Die seweils höchst, imr IstLnd. Inanspruch nahme wird ange- messen entlohnt. Wiener Allianz. Meraner Straße 1. 26045.5 Weibliche BÜrobilsS. kraft (AnsSnaerin) sofort ges. Zuschrift Ulster S 26034. 5 Arbeitsame Frau, . mit Verständnis u. ' Freude zur Garten- arbeit. für leichtere Arbeiten f. unseren Gemüsegarten «es. Angebote an: Hotel Achenseebos (12b) Achenklrch. 26044-5 Mit Genehmigung des Arbeitsamtes werden b. d.Wener Allianz. Ftt.-Dtr

gegen Fl. Bezugschein Uesert Matratzen-Spezial. werkstäUe Hentschet tun., Jnnratn 36. 27141 Maoio-Marlen. gerate, Fahrräder Mäntel u. Schläuche gegen Bezugschein« Karl Einfeten, Innsbruck. Burg. graben 2. Ausgabe derzett Marftgraden Nr. 21 im 2. Stock . . 24692.7b Fetzt Massenle'e bei Größt. Meraner S» Nr, 9. 20599.7h Ätnderttsche und -Sesiel eingetrossen. Engl. Jnnsbntck, Leopoldstraße 39. L5319-7b ksulgesukhe Kinderitegewaaen dringend zu kauten gesucht. Zuschriften unter 7240 8 Gillervattener fttn- wagen fof

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Seite 8 von 16
Datum: 16.06.1911
Umfang: 16
über, so haben wir hier eine etwas reichere Ausbeute zu er¬ warten. Im Meraner Dialekt versteht ma:: unter „Ampletz" einen Strick, urn die Deichsel im Joch zu befestigen. Dieser Ausdruck kommt von dem romanischen Worte „umblaz" oder „am- blaz" mit derselben Bedeutung ; das Wort ist zusammengesetzt aus der rom. Vorsilbe „am-" l = um, herum) und dem lateinischen „laciueus" (= Schlinge, vergl. Lasso). Das Wort „Anz" (= gabelförmige Deichsel), entspricht dem ro¬ manischen „onza

" (= Griff, Handhabe, Henkel) ulld dürfte wohl der Ähnlichkeit in der äußere:: Gestalt seine deutsche Bedeutung verdanke::. fDas romanische „b6nna" finden wir im Meraner „Benn", welches in beiden Sprachen „Wagen¬ korb" bedeutet; auch das französische „banne" hat dieselbe Bedeutung. Das Maul einer Kuh heißt „Fotz" und ist nichts anderes als das romanische „vosch", bezw. lateinische „vocem"; dabei hat man sich zu vergegenwärtigen, daß der Mitlaut

„cänfora" als der entsprechenden deutschen; dabei darf uns die Verwandlung des K in G nicht wundernehmen ; haben wir doch denselbe:: Vorgang bei „Oatz" und „eaz, „Ko¬ rallen" und Meraner „Gralln" usw. zu be¬ obachten Gelegenheit. Wenn es beginnt, Abend zu werden, sagt der Meraner: „Es grieselet". Dieses Zeitwort „grieselen" hat die Wurzel „gris-, die wir im lateinischen gri86U8 und romani¬ schen grisch (== grau) wiederfinden. „Grie¬ selen" heißt

wie „bardjir, bezw. „bradjir"); dieses Zeitwort hat nun denselben Stamm, wie das provenyalische Verb „braire" (spr. brär). Da nun sowohl im Romanischen wie auch im Meraner Dialekt das b so weich ausgesprochen wird, daß es manchmal von: w kaum zu unterscheiden ist, so wäre der Weg¬ fall dieses La::tes vor r erklärlich, da im Baju- warischen, unter dessen Einfluß aus „brearn" (wrearn) die Form „rearn" (— weinen) ent¬ standen sein mag

hin; auch dieses seuola wird nicht wie daZ italienische seuola, sondern schkuola cmsgefpratz chen. Einen interessanten Fall von Rückentleh-« nung glaube ich in dem Burggräsler Ausdruck „Stumpf" statt „Strumpf" zu erblicken. Zm. Oberengadin und Schieins (Unterengadin) hat' man nämlich nach dem deutschen Plural „Strümps"" eine romanisierte Einzahlform „stimps"" gebildet und die Meraner Form dürfte nun in dieser romanisierten Gestalt Eingang , gefunden

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 2 von 14
Datum: 04.02.1926
Umfang: 14
Zwischenfall gekommen, über den uns ans B o z e n wie folgt berichtet wird: Am Samstag ist die „Meraner Zeitung" b c sch 1 ag il a b >n t worden. Ter Grund dieser Beschlagnahme ist sehr interessant und wirft ans die Südtiroler Pressever- hältnisse ein grelles Schlaglicht. Wie wir seinerzeit mii- geteilt haben, soll in Meran ein dcntschgeschriebenes Faschistenblatt heransgcgeben werden. Zur Vorbereitung dieser neuen Aktion war ja der „Landsmann" ans dem Wege geräumt worden, der bis heute noch immer

nicht erscheinen darf. Die neuen Zeit»ngsberansgeber hatten sich die Sache aber doch etwas leichter vorgestellt als sie war. Tie Verhandlungen, die mit dem Herausgeber der „Meraner Zeitung" gepflogen wurden, führten zunächst zu keinem Ergebnis. Daraufhin wurde die „Meraner Zeitung" zwei Tage hindurch beschlagnahmt (Anfang Jän ner): Man ließ durchblicken, daß dieses Geschick die Zei tung öfters treffen könnte. Bei solcher Sachlage sah sich der Herausgeber der „Meraner Zeitung" gezwungen, die neu aufgenommenen

Verhandlungen wegen der Her stellung der neuen Faschistenzeitung nicht mehr scheitern zu lassen. Er bedang sich jedoch aus, daß die Druckerei für die neue Zeitung a n ß c r bald seines sonstigen Betriebes verleg! werden müsse, und daß er in der „Meraner Zeitung" deutlich erklären könne, daß diese mit der neuen faschistischen Zeitung in keinem Zusammenhang stehe (Me Faschisten wollten nämlich, daß das neue Blatt als Fort setzung der „Meraner Zeitung" herauskomme). Ties war ihm z»ge sagt worden. Am Samstag

brachte die „Mcraner Zeitung" an der Spitze der Ausgabe folgende Mitteilung: „Infolge der bevorstehenden Einstellung der „Meraner Zeitung" und Abtransport unserer Rotationsmoschin^ wird unser Blatt ab Montag, den t. Februar, auf einer der Schnellpressen unserer Druckerei hergestellt. Sie kann infolge der geringeren Leistungs fähigkeit der Schnellpresse für Zeitungsdrvck bis auf weiteres nur mehr in geringem Umfange erscheinen und erst um halb fünf Uhr nachmittags ausgegeben werden." Diese Notiz

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Seite 5 von 12
Datum: 28.08.1933
Umfang: 12
Bezugspreis im Abonnement der „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Verwaltung und Schriftleitung: Innsbruck» Erlerstraße Nr. 5 —7 Auswärtige Anzeigenanuahmestelle: Oesterreichftche Anzeigen-Gejellichaft A.-G. Wie». L Brandstätte 8. Fernruf U 22 » v». Nummer 23 Montag, den 28. August 1933 1. Jahrgang Innsbrucks Schwimmer beim Meraner Turnier siegreich. Meran, 28. August. Beim internationalen Wassersporttreffen in Meran konnten die I n n s b r u ck e r, die in Massen ausgetreten waren, fast

alle Siege an ihre Fahne heften. Eine groß: Zu schauermenge hatte sich im Meraner Strandbad eingefunden, um bei herrlichstem Wetter dem spannenden Verlauf der Kon kurrenz beizuwohnen. Endlich um Uhr fand der erste Start zum 50 Meter Freistil für Herren statt, den N e u m a n n vom Tiroler Wastersportverein gewinnen konnte. Der aussichtsreiche Walter Heini vom Sportklub Meran verpatzte sich seine Chancen dadurch, daß er zu spät vom Start wegkam und wurde nur Vierter, trotzdem er noch später aufholen

vom T. W. V. n der beachtenswerten Zeit von 1,13.4. Hiebei ist allerdings auch in Betracht zu ziehen, daß die Meraner Schwimmbahn nicht das korrekte Ausmaß hat und 50 Meter 70 Zentimeter lang ist. Im Springen gab es eine Ueberrafchung, indem Spa ll e; vom Sportklub Meran Zweiter wurde. Im Pflicht springen konnte er sogar den ersten Platz belegen. Frie densbrecher vom T. W. V. war ihm jedoch im Kür- springen überlegen und wurde dadurch absolut Erster. Beim Damenspringen erzielte Fini Krapf vom T. W. D. großen Publikumserfolg

durch eine gute Haltung und »wurde auch Erste. Wasserball zum Abschluß. Es folgte hierauf ein Wasserballwettspiel zwischen der zweiten Wasserballmannschaft des Sportklubs Meran ge gen die Mannschaft des Schwimmklubs Innsbruck. Den Ab schluß der wohlgelungenen Veranstaltung bildete dann das Wasserballwettspiel der ersten Meraner Sportklubmannschaft gegen die Nordtiroler Auswahlmannschaft. Trotzdem die Inns brucker überlegen waren, gestaltete sich das Spiel sehr inter- effant. Die Meraner kamen wohl öfter

vor das Innsbrucker Tor, verpatzten aber die besten Gelegenheiten. Das Spiel wogte stark auf und ab und trotz guter Kombination der Innsbrucker könnt; die Meraner Verteidigung manchen Vor sturm aufhalten. Fast alle Schüsse der Meraner auf das Inns brucker Tor waren jedoch zu kurz und konnten vom Tormann sicher pariert werden. Das Spiel endete demnach auch mit einem glatten Sieg der Gäste 10:0 (6:0). In der gleich darauf folgenden Preisverteilung wurden die Sieger mit einer großen Zahl von Diplomen und goldenen

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Seite 1 von 10
Datum: 11.04.1918
Umfang: 10
. Die Anhänger der Meraner ; Zukunft aus der Vergangenheit zu lernen, um deren Sün^ i Entschließung werden damit in eine Linie mit den All- ! den gutzumachen. Den Christlichsozialen ist die Meraner Entschließung Deutschen gestellt und diese wieder mit den Leuten um ; Durch alle Täler, durch alle Stande Meicht das Ge^ Nicht recht; dos Volk, dem man durch Geburt und Er- > Kramarsch, die gleicherweise die Zertrümmerung Oester-j spenst des Mißtrauens, nicht Zweifel an unseren, Erfolg ziehung angehört

, ab man will oder nicht, über einen Deichs wollen. Für die Alldeutschen eine Lanze zu brechen, - mit den Waffen, wohl ober tiefe, bitterste, leider aus der; Staat zu stellen, dem außer einem kleinen Teil unseres ! ist ,nicht unsere Sache, sie werden sich selber zu wehren Erfahrung begründete Zweifel an der Verwaltung und! Volkes noch eine Menge anderer Völker und Volkssvlit- wissen; aber daß sich die auf dem Boden der Meraner . am guten Willen Talein, talans, in Stadt und Land geht ter angehört, das geht über ihre Begriffe

und Nachgiebigkeit endgültig ge brochen wird, wenn die Erkenntnis zum Durchbruche Regierung überlassen, wie sie sich mit denen, die sich zu j kommt, daß man die welsche Intelligenz des Landes nicht der- Meraner Entschließung bekannt haben, ansemander-; ^ österreichischen Patrioten machen kann, daß gs auch nicht setzen will. , . . möglich ist, die ländliche, weniger staatsfeindliche Landbc-z n . n ® ÄS ^anzso vor, als ob jener Aufsatz der völkerung. vor de.n Einflüsse der welschen Intelligenz zü zwei

wieder das historische Bollwerk gegen den italienischen Sü den zu machen, gibt es imr einen Weg — dessen mög lichst rasche und gründliche, Rückverdeutschung. Eine kräftige deutsche Grenzbevölkerung ist unzugänglich für iph» ii-rphpnftfHfrfip Ofnifntinn OUti> sAw.l A« den wäre, der Gedanke der Meraner Entschließung, daß die Hand, die die Rute führt, nicht mehr geküßt werden darf, könnte sich auch innerhalb ihrer Partei durchsetzen und könnte die Abgeordneten zu jener Haltung zwingen, die dem deutschen Volke nützlich

die größte Schuld daran, Graf Czernin Hochverräter nennt, während das, was mit den Deutschen geschieht, einer Züchtigung gleichkommt. Von djescn Dinge» missen die zwei christlichsozialen Feindeslande waren; ja tausendfach schlimmer, da wir von salschci, Freunden, offenen und verkappten Feinden, von Verrätern und Spionen umgeben waren, von Menschen, die Blätter nichts; sie jammern hingegen, daß nach der Meraner ; sehr häufig die patriotische Maske aufzufetzeir wußten. Ge- Entschließung die Deutschen

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Seite 1 von 10
Datum: 02.05.1918
Umfang: 10
der „Frankfurter Zeitung" (!), daß der christlich- soziale Meraner „Burggräfler" vor einigen Tagen ge schrieben üat: ..Die ersten Waggons Mehl aus der Ukrain schrieben hat: „Die ersten Waggons Mehl aus der Ukraine gingen natürlich in die Stadt der Masaryks und Kra marsche. Tiroler Deutsche weiß inan nur dann zu finden, wenn es wieder Blutopfer gilt; aber wir sagen es frei heraus: Wir stehen auf dem Bö en der Meraner Resolution." Warum tellk nun der „Anzeiger" seinen Lesern, die er mit der Regie rungsweisheit

ab, ihrer gegen den Staat gerichteten Hochverräterpolitik ein Mäntelchen umzu hangen, damit Dr .von Setöler fortfahren kann, dem Mon- archcn/zu berichten, daß die Tschechen eigentlich nur in einer Art der Verteidigung gegen die bösen Deutschen stünden. Das ganze sieht wie ein abgekartetes Spiel aus, bei dem mau den deutschen Abgeordneten die Stelle der Kiebitze zumutet. Die Tiroler Christlichfozialen rmd die Meraner Entschlretzung. Dem „Tiroler Anzeiger" ist die Meraner Entschließung arg gegen den Strich gegangen

. Sie ist zwar nur von den Deutschfreiheitlichen in Tirol als Richtschnur angenom men worden und brauchte deshalb noch keineswegs für die Christlichsozialen zu gelten; da man aber die Gründe, die die deutschnationalen Abgeordneten in die Opposition zwingen, nicht leicht als ni ' " so werden sich auch die wohl oder Übel bequemen müssen, ihre Freundschaft fü Dr. v. Seidler nicht allzu offenkundig zu zeigen. Freilich hat auch der „Tiroler Anzeiger" auf unsere Vorhaltungen notgedrungen zugegeben, daß für seine Partei die Meraner Entschließung

mit einer gewissen Einschränkung — für „Staat" wird „Regierung" gesetzt — annehmbar ist; aber der betreffende Artikel war nicht als parteiamtlich gekennzeichnet, und wenn wir aus den Buchstaben, die statt des Berfasiernamens dastanden, richtig schließen, so ist er von einem Landtagsabgeordneten ausgegangen, der ja ein Reichsratsmandat vielleicht bald haben wird, heute aber noch nicht hat. Weiter vermeidet das angeblich füh rende christlichsoziale Blatt Tirols, wenn es auch den offe nen Kampf gegen die Meraner

haben und gegenüber der Reichsverwaltung wie ein Mann nur das Interesse des Landes vertreten. Aber es ist klar, daß diese einhellige Vertretung der Landesinter essen auf politischem Gebiete nur durch einheitliche poli tische Mittel geschehen kann. Zum Glück ist dieses Mittel gesunden; es liegt unserer Meinung nach in der Meraner Entschließung. Die Chrisllichsozialen werden sich denn ehestens darüber schlüssig werden müssen, ob diese Sätze auch für sie maßgebend sein ftillen oder nicht. Die deutsch- freiheitlichen

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Seite 1 von 10
Datum: 17.05.1918
Umfang: 10
he' —Weise und unter wälttäenden Zahlenmaterials t deredas fahrkartenpreistreibertsche Gebären der Bozen- Meraner Bahngcsellschaft schürfstenö. Gleichzeitig zeigt er in einer allen berechtigten Wünschen entsprechenden Zusammenstellung die Fernvcrkehrsnotwendigkcltcn des Weltkurorts Meran. Er erhofft die Erfüllung dieser Federungen von den dazu berufenen Faktoren; sicher aber istes,daß diese niemals helfen würden, so wie es auch nicht ihr Verdienst ist, das; die für Meran so über aus wichtige Neschen

dann über Arlberg und Neschen—Scheideck nach Süden! Das und nicht nur der Reiseverkehr war in dem ersten Aufsatz, unter dem „großen internationalen Durchzugs verkehr" verstanden. Es wurde dort schon angedentet, daß diese Riesentransporte die Leistungsfähigkeit der ausgebauten Bozen-Meraner Bahn so sehr in Anspruch nehmen werden, daß sie wohl noch den Fernverkehr, aber niemals mehr den Lokalverkehr bewältigen könnten. Ein zweites Geleise, das der Fernverkehr nicht braucht, könnte der örtliche Verkehr nie

. Diese könnte aber, wie seinerzeit fest gestellt wurde, bei der nicht von allem Anfang sicher stehenden Rentabilität einer so langen Straßenbahn das Verkehrsbedürfnis allmählich entwickeln, und vor allem gäbe ihre Freguenz binnen kurzem ein klares Urteil über die Bauwürdigkeit der Straßenbahn. Die im einzelnen angeftthrtcn Gründe gegen die Stra ßenbahn gehen alle von der Annahme aus, daß die Bozen—Meraner Bahn den Ortsverkehr befriedigen wolle und könne. Daß sie dies nach Ausbau der Ne schen— Scheideckvahn

Meraner-Bahn tormalspurig ist, ohne größere Kosten zu ermögli^ wäre. Hiedurch würde dre Baustrecke von den sonst er- ttlorn normalspurig ist, ohne größere Kosten zu ermöglichen die Bau" ' ' ' " heruntergesetzt. Der Fernverkehr hat von einer Stratzen- bahn oder Kraftwagenlinie selbstverständlich nichts zu erwarten und wird sic meiden; wohl aber wird sich im Laufe der Zeit ein 1 "—" '' ' Terlan, das wein birge von N a l s, M .,, ^ _ ., nug Veranlassung dazu. Ebenso werden die Geschäfts leute

und Meran; denn Bozen wird ein Verkehrs- und Hanöelsknotenpuntt ersten Ranges, während Meran in weit höherem Aus maße, Weltkurort sein wird als vor denk Kriege. Da durch bekommen beide Städte weitgehende Ausdehnungs- bestrebunaen. zu denen die derzeit schon schwebende Meraner Eiugemeindungsfrage gehört. Sie brauchen zu ihrer Lebensmittelversorgung ein immer größeres Hin terland. Und da kann nur eine Ueberlandstratzenbahn abhelfen, die untertags den lebhaften Personen- und Eil

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 19.04.1918
Umfang: 12
, d«k aus dem ersten die Folge zieht, daß in dem Verhältnis der Deutschen zu dem Staate keine Aenderung eintnrten dürß». Man sieht klar, wohin das zielt: es gill der Meraner! Entschließung, die den deutschen Parteiführern abeo schon gar nicht paßt. So ein Verlangen! Auf ihre alten Tage sollen diese so ruhigen Polttiker in die Opposition ge hen! Das geht nicht, sagte man sich. Und stehe, man fand das große Wort: Wir geben den Staat nicht preis, wir wollen vielmehr die Leitung des Staats beeinflussen

: Durch eine Opposition freilich nicht; höchstens durch Entschließun gen' Gott sei Dank hat sich nun unter den 70 oder 80 Her ren, für die diese Wiener Entschließung als Richtschnur gel- ten soll, doch noch einer gesunden, der die Schmach, die darin gelegen ist, empfindet. Wir sind froh, daß es ein Tiroler Abgeordneter ist, der feine Stimme gegen diese Preisgabe unseres Volkstums erhebt, und wir freuen uns dessen umsomehr, als man zu behaupten gewagt hat, die ser Abgeordnete, der als erster die Meraner Entschließung

zum Staate muß so se in, wieumge- kehrt das des Staates ztl den Deutschen, und nicht anders.' Jede einseitige unbegrenzte BindlMg ist weder taktisch, noch politisch, noch, national zu rechtfertigen. '. . Mit dieserAuffossung der Meraner Entschließung kömren wir uns für einverstanden erklären. i In dem tirolischcn Parteidlatte der Christlichsozialen hatte vor kurzem ein Auflatz gegen die Meraner Entschließung ge standen. Die „Innsbrucker Nachrichten" wiesen daraufhin nach, daß es die nationale Pflicht

der Christlichsozialen sei, ihren Volksgenoffen, die sich zu der Meraner Entschileßung bekennen, wenigstens nicht in den Rücken zu fallen. Run ist am vorigen Sonntag als Antwort auf diese unsere Aus führungen im „Tiroler Anzeiger" ein Artikel erschienen, dessen Verfasser sich Dr. M. M. (Hofrat D. Michael Mayr?) nennt und den wir, da ihn dies Blatt ohne Gegenbemerkung bringt,, wohl als eine parteiamtliche Erklärung betrachten dürfen. In diesem Aufsatze finden sich folgende Sätze: „Die Deutschen wollen und muffen

— und es ist gar kein Zweifel, daß die Meraner Entschließung trotz des un glücklichen Wortlautes so gemeint ist — stimmen auch alle übrigen Deutschen Tirols und Oester- reichs der Meraner Entschließung vollauf bei." Nach diesen Ausführungen und nach den obigen Erklä rungen des Abg. Kraft, denen sich die Herren Dr. Erler und Dr. Koster sicher anschließen werden, können wir also Gottlob sagen, daß wenigstens die Tiroler Deutschen ohne Unterschied der Parteistellung im wesentlichen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 20
Datum: 05.06.1913
Umfang: 20
brach in der Andreas Hoferstraße eine Frau plötzlich von Wehen ergriffen zusammen. Der Rettungswagen war gerade noch rasch genug zur Stelle, um sie ihrem Ziele zuführen zu können. (Krise in der Meraner Kurvorste- hung.) Bon dort wird uns geschrieben: Die Unstimmigkeiten, welche sich bei den Verhand¬ lungen über die Vergebung der Spenglerarbeiten für den Kursaalbau in der Kurvorstehung er¬ gaben, haben nun zu dem Mandats verzechte sämt¬ licher

aus der Kur¬ vorstehung. Die nächste Sitzung fand erst am 17. Mai statt, in welcher die Vergebung der Spenglerarb eiten auch mit Zustimmung der Me¬ raner Vertreter an Adolf Gutweniger erfolgte. Es kam eine schriftliche Eingabe sämtlicher Maiser Vertreter zur Verlesung, in welcher über die „Meraner Zeitung" Beschwerde geführt wurde, daß sie ihrem Berichte über die Sitzung vom 8. Mai einen Kommentar vorangestellt habe, in dem vor „kleinlichen

persönlichen Motiven" gewarnt wurde. Me Maiser Vertreter betrachte¬ ten diesen Vorwurf als auf sie gemünzt und verlangten entsprechende Genugtuung, sowie daß fernerhin in den Sitzungsberichten der Lokalpresse Kommentare zu unterbleiben haben. Auf Antrag des Hofrates Dr. Röchelt wurde einstimmig fol¬ gende Erklärung angenommen: „Me Kurvor¬ stehung erklärt den Bericht der „Meraner Zei¬ tung^ über die letzte Kurvorstehnngsfitzung für unrichtig, nachdem

bei der Verhandlung und Abstimmung über tzie Vergebung der Kursalar- beiten für keine Seite persönliche Motive ma߬ gebend waren". Die „Meraner Zeitung" ver¬ wahrte sich in ihrer nächsten Nummer gegen die in vorgenannter Sitzung gegen sie erhobenen Angriffe und erklärte, auf das Recht, den .Sitzungsberichten Kommentare voranzustellen, nicht zu verzichten. Eine auf den 30. Mai an¬ beraumte Kurvorstehungssitzung unterblieb auf Verlangen der Maiser Vertreter

, die inzwischen ein zweites Schreiben an die Kurvorstehung ge¬ richtet hatten, und in demselben neuerlich Ge¬ nugtuung gegenüber der „Meraner Zeitung" ver- langren. Zur Behandlung dieser Angelegenheit wurde aus 3. Juni abends eine Kurvorstehungs- sitzung einberufen, welche nur von kurzer Dauer war. Es wurde das oberwähnte Schreiben der Maiser verlesen und dann vom Vorsitzenden mit¬ geteilt, daß die Vertreter von Meran und jeneu von Grätsch

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 09.06.1899
Umfang: 12
der Vintschgauer Bahn scheint für längere Zeit, zum mindesten über die Sommer¬ monate, eine Verschiebung erfahren zu haben. Die Finanzierung war bekanntlich in der Art in Aus¬ sicht genommen, dass die Regierung etwa 4'3 Mil¬ lionen Gulden beisteuere; das Land Tirol hatte sich mittelst Landtagsbeschlusses zur Leistung von 200.000 fl. verpflichtet, die Bozen-Meraner Bahn wäre unter gewissen Bedingungen principiell ge¬ neigt gewesen, 800.000 fl. beizutragen

, während die Interessenten aus der Meraner Gegend sich mit etwa 300.000 fl. betheiligen sollten. Die Schwierigkeiten liegen nun gegenwärtig in dem Bemalten der letztgenannten Jnteressenten-Gruppe. Dieselbe verlangte, dass der Meraner Bahnhof verlegt werde, um das Territorium zwischen dem neuen und dem alten Bahnhofe zu parcellieren. In dieser Richtung fanden vor einiger Zeit com¬ missionsweise Begehungen statt. Die Meraner Interessenten erklärten nun, dass sie, falls

sie sich an den Kosten der Verlegung des Bahnhofes betheiligen, welche allerdings in ihrem Interesse liege, nicht in der Lage wären, den vollen Bei¬ trag von 300.000 fl. für die Vintschgauer Bahn zu leisten. Die übrigen Interessenten sträubten sich, in eine hiedurch nothwendig werdende Er¬ höhung ihres Beitrages einzuwilligen. Seitens der Regierung wurde nun neuestens ein Vermilt- lungsvorschlag in der Richtung gemacht, dass die Bozen-Meraner Bahn die Kosten

für die Her¬ stellung des neuen Bahnhofes tragen und den altey Bahnhof selbst parcelliere. Die Verwal¬ tung der Bozen-Meraner Bahn hat in dieser Richtung noch keinen definitiven Beschluss gefasst, da nach ihrer Ansicht die Proposition der Regie¬ rung einer um so eingehenderen Erwägung be¬ dürfe, als bei Annahme des Vorschlages ein Ver¬ lust für die Bozen-Meraner Bahn aus Anlass der Parcellreiung nicht ausgeschlossen erscheint. Die Frage

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Seite 5 von 12
Datum: 23.07.1920
Umfang: 12
am 20. Juli suchte man den Vermißten, aber ohne eine Spur zu entdecken. Der Verdacht fiel auf die Ge nannten und diese wurden sofort in Gewahrsam und Verhör genommen und so legte einer der Täter, ein Zugsführer, ein offenes Geständnis ab und bekannte die Mordtät. Ehrung. Aus Meran wird uns geschrieben: Der Deutschliroler und Vorarlberger Sparkassenverband hat in seiner Vollversammlung vom 14. d. M. Herrn Josef I e n e w e i n, Direktor der Meraner Sparkasse i. R., zum Ehrenmitglieds ernannt

. Er war bis zu seiner vor kurzem erfolgten Pensionierung durch viele. Jahre Obmann- Stellvertreter des Verbandes, zu dessen Gründern er gehörte und dessen Ziele er in rastloser Mitarbeit fördern half. Ienewein ist ein Sohn der Stadt Innsbruck, deshalb ist es bei dieser Gelegenheit am Plaße, auch seiner sonstigen Verdienste um seine zweite Heimatstadt • Meran zu gedenken. So war das Emporblüfyen der Meraner Spar kasse zu einem der bestgeleitetsten Institute im i Lande hauptsächlich sein Werk; das Institut zeichnete

seinen verdienstvollen Verwalter durch die Ernennung zum Sparkassedirektor und durch Verleihung eines Chrensoldes aus. Ienewein beschrärckts feine Tätigkeit aber nicht nur auf fein Amt, er bekleidete auckr durch Jahre, und zwar gerade auch in der letzten schwierigen Zeit im Meraner Gemeinderat die sorgen- und arbeitsreiche Stelle eines Finanzrefrenten und führte den städtischen Haushalt mit Geschick über diese schwere Periode hin weg. Vielleicht das schönste Werk Jeueweins ist aber die Schöpfung des Meraner

Kindergartens, woran er durch viele Jahre arbeitete und nicht ruhte, bis er der Anstalt das jetzige schöne Heim geschaffen hatte, in deßen erstem Stockwerke überdies das Meraner Museum eine passende Unterkunft fand. Man muß den Kindergarten gesehen haben, um die liebevolle Sorgfalt, mit der allks überdacht und in modernster Art eingerichtet ist, richtig einzuschätzen. Auch das Museum fand durch Ienewein stets warme Förderung, wie über haupt alles künstlerische Interesse. Die Meraner ehrten die in seltener

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Seite 10 von 24
Datum: 31.12.1929
Umfang: 24
Altmeraner Buch Pate, das den Aufstieg der Kleinstadt zum Weitkurori fm Licht gemütvoller Erinnerungen von Zeitgenossen schildert. Sel ten tritt in einem Heimatbuch die belebende Kraft der Erin Nie rung derart hervor, wie ln dieser Meraner Chronik, die nicht nur den wirtschaftlichen. verkehrstechni scheu und kulturellen Auf schwung der Stadt schildert, sondern auch ihre verdienten, her- vorrageniden Persönlichkeiten, Originale und volkstümlichen Fi guren. ebenso wie die Bahnbrecher des modernen

Fremdenver kehrs, in lebensvollen Umrissen zeichnet Hans Matscher plau dert in dem Beitrag „Don der Kuh- zur Kurstadt" über di« An fänge des Fremden ives« ns in Meran. Dr Riäxrrd Staffier im dem Absatz ..Vom Stellwagen zriiM Dampfroß" über dos Meraner Verkehrswesen vor der Eröffnung der Visenbahn und von dem Entstehen der Bozen Meraner Bahn. In gemütlichster volkstümlicher Art erzählt ein weiterer Beitrag „Vom Doll iwii Theaterle". von der Entwicklung des Zeilungs- und Theater wesens in Meran

. Der bekannte mundartliche Erzähler Otto Rudi packt köstliche Iugenderinnerungen „Aus der Passerstadt vor 40 und 80 Jahren" aris. währenld der Meraner Dichter Carl Zangerle „Erinnerungen" aus seiner eigenen Kindheit bei steuert. In einem pietätvoll gewundenen Kranz oon Monogra phien erscheinen di« Reliefs bedeutender Meraner Persönlich keiten. u. a. Theodor Dhriftomannos F. W. Ellmenreich, Doktor Franz Inner,Hofer. Dr. Bernhard Mazegger. Dr Franz Tappeiner, Beda Weber. Carl Wolf. Ein« Fülle

von Illustrationen, reig» ooll« Architekturstudien Tony Grubhofers. alte Photogra phien, Stiche und eine reichhaltige Porträtgalerie zeigen Alt- Meran. feine Baudenkmäler und die Blüte seiner verdienten Bürgerschaft im Bild Die Deriagsbuchanftalt Poetzelberger. deren Inhaber Albert und Oskar Ellmenreich das Heimat buch mit besonderer Webe gefördert haben, hat das Buch prächtig ausgsstattet. so daß jeder Landsmann dieses neue Südtiro!«: Buch als ein Zeichen nie verlöschender Meraner Heimattreue schätzen

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Seite 8 von 30
Datum: 12.12.1936
Umfang: 30
v. B. Ich bin ja nicht wegen des Tees hingegangen und auch nicht wegen der Keks. Tee kann ich mir selber kübelweise machen, und was die Keks betrifft, so ist mir ein Butterbrot lieber. Und alle Liebens würdigkeit der Welt konnte die Enttäuschung nickt mehr gut machen, die sie mir dadurch bereitet hatte, daß sie mir die nackte Wahrheit statt einer Legende vorgesetzt hatte, einen Flanellschlafrock statt eines Kleides und einen Prpiersack an statt eines Silberkörbchens. Ein Meraner Heimatbuch. „Meran. Hundert Jahre Kurort

1836—1936." Fesffchrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestand als Kurort. Herausgeaeben von Bruno Pokorny. Universitätsverlag Wagner, G. m. b. H., Innsbruck. Um die Vergangenheit und Kulturpflege seiner Vaterstadt Meran bemüht sich der junge Schriftsteller Bruno Pokorny schon seit eini gen Jahren mit liebevollem Eifer; sein Buch „Aus Merans Werde zeit" sowie die bisherigen vier Jahrgänge des „Meraner Jahrbuches" find wertvolle Früchte dieses Strebens. Nun gibt Pokorny

eine Fest schrift heraus, die der Kursiadt Meran gilt und in der Fülle ihrer Beiträge ein einzigartiges Meraner Heimatbuch darstellt. Nach einem einleitenden Aufsatz über „Aussprüche berühmter Per sönlichkeiten und Dichter über Meran" seit rund 200 Jahren plaudert Hans Matscher über „Meran — hundert Jahre Kurort". Mit schwungvoller Begeisterung zeichnet der Verfasser die Entwicklung Merans zum Weltkurort und charakterisiert die hervorragendsten Per sönlichkeiten, denen dieser Aufschwung mitzuvcrdankm

ist. Albert Eli men reich zählt in seinem Beitrag „Meran als vornehmer Kurott" die Fürstlichkeiten und Regenten auf, die seit Jahrzehnten in der Passerstadt Aufenthalt genommen. Oswald Me nah in berichtet als hervorragender urqefchichtlicher Fachmann über „Die älteste Be siedlung der Meraner Gegend", Adelgott Schatz über die kulturell so wichtigen „Beziehungen des Stiftes Maricnberq zu Meran". Vom Kunstreichtum des Meraner Landes gibt Josef Weingartners gehaltvoller Aufsatz über „Die gotische Wandmalerei

im Burggrafen amt" einen fesselnden Begriff. Stadtgeschichtlich von besonderem Interesse sind der Aufsatz Richard Stafflers über „Das Cholerajahr 1836 im Burggrafenamtc", der sich auf die zeitgenössischen Auszeichnungen des Zivilingenieurs Johann Anton Jordan stützt, ferner „Die Geschichte der Meraner Volks- fchauspiele" aus der Feder ihres letzten Leiters Otto Mayr, aus dessen Schilderungen sich die unvergeßliche Gestalt Karl Wolfs er hebt und die das frühe Ende dieser herrlichen Volksspiele tief be dauern

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Seite 12 von 18
Datum: 02.11.1936
Umfang: 18
werden müssen, um nicht eine dauernde Beeinträchti gung der österreichischen Liefermöglichkeiten nach Italien zur Folge zu haben. TON KINO Keramik-Teeservice. Schalen. Teller. Obstgar- niturcn, Vasen, Leuchter, Krüge. Kerbter, Meraner- straße 2. Schöpsstraße. K 2-7 Heut« letzter Tag! Die Botschaft an Garcia mit Wailace Beery • B. Stanwyk • John Boies Aus schweren spanischen Revolutionstagen, nach der weltberühmten, gleichnamigen fcrzählung Hiezu: Zwei Wochenschauen! Deutsch! VORSTELLUNGSBEGINN

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 18.03.1942
Umfang: 10
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