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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1928
Umfang: 12
die Leute ermutigt worden-.sein, jede vermeintliche Provokation gleich mit Tätlichkeiten zu beantworten. Zu einem zweiten Zwischenfall kam es bei der Ein mündung der Kiebachgasse in die Herzog-Friedrich- Stratze. Als die Gloggnitzer vvrbeimarschicrten,höhnte sie ein etwa 20jähriger Sozialdemokrat,' die Steirer ver abfolgten ihm dafür Prügel. Fortgesetzt angestänkert wur den die Heimatwehrleute auch während des Umzuges bei dem HotelSonne", was für die Ereignisse, die sich später vor dem Parteiheim

abspielten, eine gereizte Stimmung schuf. Bei dieser Gelegenheit tat sich auch die Abgeordnete Ducia, von einem sicheren Fenster aus, besonders hervor. Anpöbelungen vor dem sozialdemokratischen Parteiheim. Als die ersten auswärtigen Formationen zum Bahn hof marschierten, wurden sie vor dem Hotel „Goldene Sonne" und am Sttdtirolerplatz von Sozialdemokraten beschimpft und mit Pfuirufen und Pfiffen empfangen, ob wohl der Führer des „Republikanischen Schutzbundes", Redakteur Wagner, diesmal seine Leute

dann nicht, wenn man uns das Andreas-Hofer-Lied verhunzt hat. Bei uns ist das Prinzip, daß jeder auf demokratische Art ein Flegel sein kann: es gibt aber auch Flegeleien, gegen die die Poli zei, wenn sie zu stark werden, einschreiten muß. Wenn sich die Polizei nicht stark genug fühlt, dann müssen wir ihr helfen, Ordnung zu schaffen." Auf diese deutliche Mahnung hin, räumte die Polizei den Platz vom HotelSonne" bis zum städtischen Dampf bad,' vorher war es aber noch zu Handgreiflich keiten zwischen Sozialdemokraten

Partei gewünschtes System erblicken mußten, das erstemal nach 3 Uhr das HotelSonne" stürmen wollten. Etwa 1000 Mann gingen gegen das Haus vor und der Polizei gelang es nur mit Mühe, nachdem eine starke Bereitschaft eingetrofsen war, durch gütliches Einwirken das Hotel freizumachen. Gegen ö Uhr spitzte sich die Situation neuerlich zu, so datz der Wachkommandant, bevor es noch zu etwas kam, neue Verstärkungen anforderte,' daß dies notwendig war, geht daraus hervor, datz tatsächlich nach 5 Uhr starke

Hetmatwehrformationen sich wieder Zutritt ins HotelSonne" schaffen wollten. Es mutz festgestellt werden, daß die Polizei bei diesen Vorfällen sehr rücksichts voll vorging und dadurch aatsächlich erreichte, datz die besonnenen Leute in der Heimatwehr die Oberhand behielten, und die sichtlich geplante Demolierung des Parteiheims unterblieb. Am Bahnhofplatz hatte sich inzwischen eine ungeheure Menschenmenge angesammelt, die den Anmarsch der Truppen zu den Sonderzügen derart behinderte, datz nun die Hetmatmehr, die schon den Raum

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 14.11.1928
Umfang: 16
Teilen bestand, der Wimpel samt der oberen Stockhälfte entrissen; der Täter verschwand sofort im Hause Leopoldstraße Nr. 32. Eine sofortige Nachschau blieb ohne Ergebnis. Nachdem polizeiliche Verstärkung in der Leopoldstraße eingctroffen war, passierte der Zug ohne weitere ernstliche Störung diese Straße. Vor dem HotelSonne" kam es gleichfalls wiederholt zu Anrempclungen, die aber immer sogleich wieder geschlichtet wurden. Die Stimmung wurde aber immer gereizter, weil vom HotelSonne

am östlichen Teil des Dahnhofplatzcs stehende Steirer, durch das Ge schrei der zurückgcdrängtcn Stänkerer gereizt, gegen das HotelSonne" vor und wollten das Gebäude anscheinend stürmen. Nur mit schwerer Mühe und Mitwirkung einiger Heimatwehrleutc und sozialdemokratischer Führer gelang es, die bereits aneinander- geratenen Heimatwehrleutc und Demonstranten zu trennen. Da die Situation immer bedrohlicher wurde, wtlrde gegen 5 Uhr eine weitere Polizeiverstärkung eingesetzt; diese kam gerade recht

er am Hintcrkopf eine offene, stark blutende Wunde aus; man konnte jedocb nicht seststellen, ob die Verletzung von einem Hieb oder Stich herrührte. Als der Mann zu seinen Kameraden kam und ihnen den Vorfall erzählte, machten die zur Einwaggonicnrng am Platze stehenden Kärntner kehrt, ihr Hornist blies das Sturmsignal und die Menge stürmte aus das HotelSonne" hin. Das war der kritischeste Augen blick an diesem Tage. Dem entschlossenen Entgegenwersen der Schutzmannschaften und dem selbstlosen, aufopfernden

verhaftet wurde, sondern deshalb, weil er sich über die Absperrungsmaß nahmen beim HotelSonne" abfällig äußerte und sich der Polizei wtdersetzte. Ein Schnß ans dem Parteiheim „Sonne"? Ein Linzer Blatt gibt den Bericht eines oberöstcrreichi- fchen Teilnehmers an der Innsbrucker Heimatwehrkund- gebung wieder, tn dem es u. a. heißt: „Gerade vor Ab gang des Zuges der Oberösterreicher kam von einem Augenzeugen die Meldung, daß nach 7 Uhr abends aus dem HotelSonne", dem sozialdemokratischen Partetheim

tischen Zuges am Südtirolerplatz erfolgte nach Vorschrift und gingen die Teilnehmer zum Teil in das Parteiheim „Sonne*, zum Teil nach Hause, so daß der Platz vollständig frei war. Der Heimatwebrumzug kam ohne Anstand bis zum Westbahnhos, dort hatten hinter dem Zaun des Hauses Andreas-Hoscr-Straße Nr. 53 mehrere Schutzbündler Aufstellung genommen, die dem Heimatwehrzug fortwährend „Freundschaft* zuriesen, was aber erst die Steirer beachteten. Dies« blieben stehen; da sofort eine größere Stänkerei

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 13 von 20
Datum: 22.07.1933
Umfang: 20
Adler Tempi.... Wilder Mann . 8 8 8 8 8 8 6.80 8 .— 8 .— 7.50 9.— 7.50 8.50 bis 8 .- 8 7.50 8 8.- 8 8 8 8 8 8 6.50 6 .— 7.— 7.— 6 .— 7.40 Caf Ga Ga Ga Zschgl: Gasthof u. Pension Gold. Adler 8 Alpengaschof u. Pension Sonne 8 Iselsberg, Osttirol: Gosthof Ifelsberger Hof 8 9.— bis 11.— Ienbach: Gafthof Goldener Stern 8 6 .— Ierzens, Pitztal: Hochzeigerhaus Kaisers im Lechtal: Gaschaus Zum Edelweiß , , Kirchberg: Bahnhosrestauration . , « , Gasthaus Bockem, , , , , Hotel Daxer Gasthof Kalswirt

der „Ln«Svru«er Natyrtryten" gegen V-orwetS des «ntensteyenden «npons nnf Sie angeführten HSenftonSpreife etne« 9to#la| in der Höhe von 10%! . . . 8 e- 50 S 9 — bis 12 — . . . 8 750 ... 89 — S 6 50 Achenkirch: Gasthof Zur Post Achensee: Hotel Lchenseehof Gaschof Gaisalm .... Hotel Scholastika .... Affenhausen. Post Mieming: Gafthof Brenner .... Ammerwcld: Hotel Ammerwald . . 8 12.— bis 15 — Arzberg bei Schwaz: Gasthmis u. Pens. Hochbrunn 8 Ausfach'Mildschönau: Gaschof Weißbacher Barwies: Gaschof Zum Löwen

8 7.— und 7.50 Berwang: Mpengcsthof Kreuz Gaschof Edelweiß . Gaschof und Pension Rose k — 8 6 .— 8 8 .- Hotel ginger Brandenberg: Gwercherwirt Brixen im Tale: bis 8 8 k — O— 8 .— . 8 10 .— bis 1 L— S 5.50 Brirnsr Wirt S Gasthof Mcrierwirt . , . . S 5.50 6 .— Brixlegg: Gaschof Brixlegger Hof tho'7 " " Ga 8 8 8 8 i.— 7.— i.— 7.— Zum Goldenen Hirschen Gasthof Gratlspitz..... Sigwarts Weinstuben , . . Ehrwald: Gaschof und Pension Alpenhof 8 Gastyof Bayerischer Hof . . 8 Pension Buchenhain Gasthof Schönruh

Pension Wetterstein Ellmau: Gaschof Bärnstadt am See , 8 7.50 Gaschof Goldener Löwe ... 8 7.— Fernpaß. Post Nassereith: Alpenhotel Fernpaß 8 8 .— bis 11.— Fieberbrunn: Pension Haus in der Sonne 8.50 5 8 ld— S 9— bis IC.— , . . 8 8.50 Ga Ga 8 8 8 £.— 7.— 7J0 schof Neue Post l thof Wieshofer. Flaurling: Gaschof Alpenrose, , , , , 8 9.— Flecken a. Pillerfee: Alpengafthof Taucher ,,,85.— Fritzens: Gaschof Fritzner Hof , , , 8 8 .— Fulpmes: Kurbad Medraz . . 8 9.— bis 10.— Gasthof und Pension Lutz

..,,, 86 — Gasthof F. Oberdanner , , , 8 7.— Gschnitz bei Steinach: Gasthof Gschnitzer Hof Hall i. T.: Gasthof Goldener Löwe Hart, Zillertal: Gasthof Haun (Gold. Schlügest 8 5.50 Hintertür: Gasthof und Pension Alpenhof I. Kirchler, Thermalbad , , Hippach: Gafthof Zum Christlwirt . , Hochfinstermünz: Hotel Hochsinstermünz , , » 8 8 — 8 9- 8 8 6 30 9 — 8 6 50 8 10 — Hochziel: Gasthof Zum Kaiser Max . . Hölting bei Innsbruck: Gasthaus Zur schönen Aussicht Huugerburg: Gast- u. Kaffeehaus Zur Gemse 8 10.— Gasthaus

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Seite 13 von 20
Datum: 15.07.1933
Umfang: 20
. 8 8.— Gasthaus Zur Sonne ... 8 9.— Langenfeld: Burastein . . . . 8 Kurbad Längenseld . . Lauterbach: Gasthof Bad Alpenrose. Leutasch: Zum See . . Zugspitz . . 8 7.50 bis . . 8 8 6 .— . . 8 8.— bis Gasthof Gasthof Lienz: Gasthof Gartenheim 8 6.50 bis Mandarsen i. Pitztal: Alpengaschof Andreas Hofer. 8 Matrei a. Br.: Gaschos Krone ...... 8 Mayrhofen: Gasthof und Pension Iochberg 8 Gasthof Kramer . . 8 7.— bis Hotel-Pension Neuhaus ... 8 Pension Strolz 8 6 .— 10 .— 7.50 7.50 7. — 6.50 8 — 9.— 8 . — Mieders

Ulrichsbrücke . , Birgen, Osttirol: Gaschos-Pension Sonne. Wattens: Cafö Weis Wenns. Pitztal: Gasthof Gab' und Pension Post Hof-Pension Schön . Westendorf: Gasthof und Pension Post Wildschönau: Gasthaus Thalmühle . . Wörgl: Gaschos Bad Eisenstein . Zams: Gasthof Schwarzer Adler Zell bei Kufstein: Gasthof Birnberg . , Zell a. Ziller: Gasthof Daoiter . , , Riesers Gaschos . « . Hotel Post ..... Gasthof Tirolerheim . , Waldheim ..... Zwieselstein: Gasthof Post. , . 8 9.- S 9.— 8 8.50

MoeihriEten" gegen «ortveis des nntenfteyendem Knpons ans vre amsesKHrten VenftonSpreise einen MaeHkatz im der HSve von 10 %! Achenkirch: Gaschcs Zur Post . Achensee: Hotel Achenseehos . 8 9.— bis Gafthcs Gaisalm ..... 8 Hotel Scholastika 8 Affenhäuser». Post Mieming: Gaschcs Brenner 8 Ammerwald: Hotel Ammerwald . Auffach-Wildschönau: Gaschcs Weihbacher , „ , . S Barwies: Gasthof Zum Löwen 8 7.— und Berwang: Gaschcs Edelweiß 8 Gaschcs und Pension Rose . 8 Hotel Singer . . ,8 10.— bis Brandenberg

: Gwercherwirt , , Brixen im Tale: Brixner Wirt . , Gaschcs Maierwirt Brixlegg: 8 6.50 12 .— 7.50 9.— 6.50 8 12.— bis 15 — 7.50 9.— 8 .— 12 — 8 5.50 Ga Ga Ga ^ Brixlegger Hof . . . Zum Goldenen Hirschen ' Gratlspitz Sigwart- Weinstuben ... . Ehrwald: Gaschcs und Pension Alpenhof Gaschcs Bayerischer Hof . . Pension Buchenhain . . . Gasthof Schönruh . 8 9.- Pensiou Wetterstein . , , Ellmau: Gaschos Goldener Löwe . . Gaschcs Bärnstadt am See Fieberbrunn: Pension Haus in der Sonne Gaschcs Neue Post

7.— 7. — 8 . — 6 — 7. — 8 . — 9.— 5.50 6.80 9 — 6.50 8 10 - Hochfinstermünz: Hotel Hochsinstermünz Hochziel: Gasthof Zum Kaiser Max . . 8 7.— Hötting bei Innsbruck: Gasthaus Zur schönen Aussicht 8 7.— Hungerburg: Gast- u. Kaffeehaus Zur Gemse 8 10.— Gasthaus Klamm . .... 8 8.— Jgls: Pension Amwald - , , . 8 9.50 Golfhotel Zglerhof «... 8 15.— Hotel Maximilian 8 14.— Hotel und Pension Stettnerhof 8 9.50 Hotel Tyrolerhof 8 13.— Imst: Alpenpension Linserhof . . 8 9.— Innsbruck: Gasthof Gold. Hirsch Hotel Kaiserhof ..... Pension

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 15.06.1944
Umfang: 10
Oer Motor der Wenn Frau Sonne ein Arbeitsbuch Halle und sich Leistungszensuren gefallen lassen mutzte, sähe es in manchem Frühsommer nicht gut für sie aus. Ihr „Kontrollstreifen" zeigt dann etwa, datz sie im schönen Sommermonat Juni erstaunlich wenig für das eine oder andere Land getan hat. Tatsäch lich gibt es einen sehr einfachen Apparat, mit dem die Meteorologen, die Wetterkundigen, die Son nenscheindauer leicht kontrollieren können. Das ist eine simple Glaskugel, hinter der ein mit Stun

der Sonne unrecht, denn dieser gewaltige Stern, der da im Universum schwebt, leuchtet ja unausgesetzt mit gleicher Kraft Jahrmillionen, und erst in den untersten Luftschichten, die den Erdball umgeben, entstehen die Woinen, die Trü bungen. die das Licht der Sonne abhallen, zu uns zu dringen: was wir „Wetter" nennen, spielt sich in den untersten Regionen der Atmosphäre ab, in der sogenannte» „Troposphäre", die nur 15 Kilo- ineter dick ist. Aber auf der weiten Erde sind des Lebens Güter ungleich verteilt

! Die Spanier haben im Jahre durchschnittlich 2990 Stunden Sonnen schein, die Schotten nur 1150 Stunden. Bei uns steht die Sonne im Jahre zwar rund 4400 Stun den über dem Horizont, aber die Statistiken zei gen. daß wir nur durchschnittlich 1680 Stunden Sonne haben. Am besten scheint es Frau Sonne mit den Leuten in Südafrika zu meinen, denn nicht weniger als 3250 Stunden brennt sie ihnen auf den Pelz. Wer weiß, ob nicht diese und ähn liche Naturgegebenheiten auch die Natur des Menschen in den verschiedenen

Ländern der Erde bestimmen, ob nicht Wesensart und Charakter da mit zufammenhängen, Lebensauffassung, Arbeits eifer; sind nicht selbst die Märchen, die Lieder, die Musik und die Philosophie in den einzelnen Re gionen verschieden? Wenn wir vorhin sagten, datz die Sonne, von deren Strahlungskrast ja alles Erdenleben ab hängt und die der große Motor ist. der unsere Welt in Schwung erhält,'immer gleichmäßig leuch tet. so trifft das nur ganz allgemein gesprochen zu.'denn auch dieser ungeheure Stern

, aus dem man $34 000 Erdkugeln formen könnte, zeigt man cherlei Erscheinungen, die in längeren und kür zeren Perioden wechseln; auch er ist offenbar nichts Ewiges und immer Gleichbleibendes, eine sich wan delnde Form der Materie, wenn sie auch Iahr- milliarden Bestand hat. Alte chinesische Chroniken berichten uns, daß zu manchen Zeiten diese Sonne von riesigen dunklen Massen überdeckt war. die viele Monate einen 1TI f 4* / Eine Sonnen plaudcrei ♦ f von Bruno h. Bürgel großen Teil ihres Lichtes entzogen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 4 von 20
Datum: 13.07.1894
Umfang: 20
Landsee, Hotel Tirol, Betti Feuchtenhofer, durch 13 Jahre Köchin bei Herrn Karl Beer in Hotel Sonne, Marie Schatz, durch 12 Jahre Stubenmädchen in Hotel Tirol, Josef Mühl¬ berger, durch 12 Jahre Oberkellner in Hotel bei Europe, Johann Schwingshackel, durch 12 Jahre Hausknecht bei Gebrüder Ortner, Gasthof zum rothen Adler, Josefine Herrmann, durch 11 Jahre Beschließerin bei Herrn Franz Kraft, deutsches Kaffeehaus, Josefine Sanier, durch 11 Jahre

Kellnerin im deutschen Kaffeehaus und Aloisia Jenewein, durch 10 Jahre Kellnerin beim rothen Adler. Kleine Diplome für 5- bis 10-jährige Dienstzeit erhielten : Heinrich Aldag, durch 9 Jahre Küchen-Chef in Hotel Tirol, August Skardarasy, durch 8 Jahre Portier in Hotel Europe, Karl Morsch, Portier durch 8 Jahre in Hotel Sonne, Katharina Witting, durch 8 Jahre Kellnerin in Hotel Sonne, Marie Schöpf, durch 8 Jahre Cassierin bei Herrn Geisberger

in Hotel Sonne, Anna Ram, durch 6 Jahre Kaffeeköchin in Hotel Stadt München, Vincenz Faller, durch 5 Jahre Portier in Hotel Tirol, Albert Bluhm, durch 5 Jahre Buchhalter und Anton Rasner, ebensolange Hausknecht in Hotel Sonne, Mathias Jäger, durch 5 Jahre Kutscher beim rothen Adler, Marie Gutmann, durch 5 Jahre Cassierin und Josef Föger, durch 5 Jahre Hausknecht im deutschen Kaffeehaus, endlich Marie Probst, 5 Jahre Kellnerin bei Herrn

Diplome mit der silbernen Medaille für l 5 jährige und längere Dienstzeit: Seidl Anna, durch 23 Jahre Cassierin bei Herrn Johann Kreid, Hotel Kreid, Ferdinand Schachen¬ mann, Küchen- Chef durch 22 Jahre bei Herrn Johann Reinhart, Hotel Europe, Maria Dumin, durch l8 Jahre Beschließerin bei Herrn Karl Landsee, Hotel Tirol. Silberne Medaillen für mindestens 10 Jahre Dienstzeit erhielten: Robert Schock, durch 14 Jahre Buchhalter bei Herrn Karl

in Hotel Stadt München, Rosa Achammer, durch 7 Jahre Kellnerin bei Herrn Josef Peer, z. Jörgele, Kathi Glatzl, dieselbe Zeit beim Herrn Peer Stubenmädchen, Veronika Halfinger, durch sieben Jahre Kellnerin bei Herrn Michael Flunger, zur goldenen Rose, Antonia Angelina, durch 7 Jahre Kellnerin im Cafe Hierhammer, Virgil Pichele, 7 Jahre Hotel¬ diener in Hotel Kreid, Magdalene Straßenberger und Crescenz Linsenmeier, beide durch 6 Jahre Küchenmägde

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Seite 7 von 20
Datum: 20.02.1926
Umfang: 20
veranstaltet am Samstag, den 20. &. M., ein Tanz kränzchen im festlich geschmückten Saale des HotelSonne". Beginn 0 Uhr abends, Eintritt im Barverkauf 8 1.50, an der Kassa 8 2.—. Karten sind bei allen Friseuraehilfcn zu haben. Das Komitee. ch 2129 Freidenkerbund Am 21. d. M„ A 10 Uhr vormittags, Kultur- feier in I n » s b r u ck, HotelSonne", großer Saal, nachmittags 2 Uhr, Landeskonserenz dort, 1-8 Uhr abends Bortrag von H. Filzer in Wat tens, Hotel „Krcnzbühel"; am 24. Februar 148 Uhr abends

Elementar- creigmsse, nach den Möglichkeiten einer Wiederholung, beschäftigen seit jeher die Wissenschaft. Nach Bayers Theorie nun wären die geschilderten Vereisungsphänomene auf Alterserscheinungsn der Saune zurückzusührcn. Die Spenderin allen Lebens aus Erden ist nämlich eine Frau, die bereits eine Altersgrenze erreicht hat, an dcr sie heute jugendlich und morgen schon ein wenig mitgenommen aussehen kann. Die „guten" Tage der Sonne — im kosmischen Geschehen Zeikperiodcn von oft vielen tausend Jahren

nicht so gealtert wie die Tollster. Die zeitweilige Krustcnbildung ruft eine nicht starre, sondern labile Decke beschränkten Umfangs hervor, die von der Sonne im Kampf um ihre Jugend zeitweise wieder in den feurigen Leib zurückgenommen werden kann. Solange die Sonne in diescui Kampfe Reste ihrer enormen Jugendkraft bereitstellcn kann, so lauge wird cs ihr gelingen, die Alterserscheinung immer wieder zu überwinden. Einmal wird sie allerdings ermatten und gegen die Bildung einer sich abkühlenden Oberfläche

nicht mehr ankämpfen können. Dann wird das Gestirn des Tages erlöschen, und mH ihm muß alles Leben auf der Erde vergehen. Wenn ader die Sonne jetzt ihre „schlechten" Tage hat, wenn sich für einige S eit an ihrer Oberfläche Krusten breitmachen, dann strahlt ihre cheibe nicht mehr mit voller Wärme, und als natürliche Folge tritt für die Erde ein Mangel au Wärmezufuhr ei». Dieser Prozeß auf der Sonne ruft aus Erden dann die Vereisung weiter Land strecken hervor. Und solang' es der Sonne nicht gelingt

Weltfchauspiels, dessen gewaltige Inszenierung allerdings noch viele Iahrtcufende auf sich warten laßen wird. Die Gründe für das Auftreten der Eiszeiten wurden von ein zelnen Forschern in verschiedenen Ursachen gestickt. Die einen weinten, daß kosmische Nebel zeitweilig zwischen Sonne und Erde träten und einen Teil dcr Strahlung absorbierten, andere wollten eine vorübergehende Vermehrung ' der Soimenskecken für die Bereisungsphänomcne auf der Erde verantwortlich machen, nach Naclke gab es gasersüllte Stellen

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Seite 42 von 54
Datum: 02.05.1945
Umfang: 54
In- Landwirt wohl, aber er äam erst zur Nacht in die Seis am Schlern, leiten nunmehr als Pächter eine Pension in Secseid in Tirol. Johann Flirt aus Täufers ist Pächter des Eafth-'ufec „Zur Sonne" in Schwaz. Bergführer Johann Forcher, der frühere Mttenwirt der Muffo- liii-Hütte in den Sextener Dolomiten, ist nun mehr Hüttenwirt des D. A. V. auf dem Berg baus Kelchalpe bei Kitzbühel. Der Meraner Hotelier Josef F u ch s. der ehemalige Besitzer des 5)o!el „Rafft" in Meran, ist jetzt Eigen tümer des Golf-Hotel

und dem bühel niedergelassen. Hans Holzer, früher Einladung des bevollmächtigten Offiziers der ; Ehrenmal für Gefallene der italienischen Wehr- Gasthof „Lamm" in Gossensaß, ist nunmehr Eigentümer der Pension „Waldheim" in See- i feld. Alois H ö l z l, früher Besitzer des Hotel '„Regina" in Meran, hat in Kitzbühel einen j Hotelbaugrund erworben. Maria H o r a k ans ! Niederdorf ist Pächterin des Gasthauses „Feld- > rast" in Lustenau. Josef K a s e r e r aus Gries ! bei Bozen hat tu Rj^tz, Tirol, die Bahnhof

, früherer Besitzer des Hotel „Post" j in Corvara, Dolomiten, kaufte einen Bauern- l Hof in Lans bei Innsbruck. Sigurd Langes ! aus Bozen erstand in St. Anton am Arlberg einen Baugrund zum Bau eines Hotel >!s. Josef! r Reiiirer lietöentoö In treuester Pflichterfüllung, getreu ihrem Fahneneide, find für Führer und Reich den Heldentod gestorben: Anton Unterhäuser aus 2lldein, Obcrschütze, gefallen am 2. Dezem ber 1942 im Westkaukasus; der Soldat Josef M e l a u n e r aus Rein, gefallen am 27. No vember

in Pacht genommen. Josef L a n z i n- g e r ans Sexten pachtete das Gasthaus in Mieders, Stubai. Rosa Mall einer ans Meran leitet als Pächterin das Gasthaus „En gel" in Grähn. Der Gasthausbesitzer .Leopold Moder ans Tötschling hat jetzt ein Gasthaus in Schrettfeld bei Kirchdorf i. T. in Pacht. Die Inhaberin der Pension „Schönblick" in Kastel ruth, Maria Malfertheiner, hat durch i Kauf das Hotel Pension „Seeboden" in Lan- ! genargen am Bodensee erworben. Erwin M a r s e i l e r ans Bad Laas führt

in kompanie Hubert Lösch wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit dem E fernen .Kreuz 2. Klaffe ausgezeichnet. „Saß Songher" in Corvara, Dolomiten, er warb einen Baugrund in Seefeld. Alois P f i t- f ch e r aus Meran übernahm das Gasthaus „Engerl" in Hurd bei Bregenz in Pacht. Anna Piff er aus Brixen pachtete ebenfalls das Gasthaus „Sonne" in Schwaz. Jakob P r o ß- l i n ' r ans Kastelruth ist in Volders und leitet die dortige Kantine. Gabriele P a r t, die früher in Laas das „Sonnenheim" führte

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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1944
Umfang: 8
, Wald, Berge, Wasser und Sonne, gibt es auch daheim. Freilich ist es not wendig, sich aus die kriegsmäßige Kürze der Urlaubs tage sinnvoll einzustellen und sich davor zu bewahren, in diese Tage zuviel Hineinpressen zu wollen. Dazu gehört auch der Wunsch, selbst in der Kürze der ge gebenen Zeit recht braun werden zu wollen. Das wird von derart vielen Arbeitskameraden und -kame- radinnen angestrebt, daß es gerade angesichts der kriegsbedingten Urlaubsbejchränkung notwendig ist, hierauf näher

einzugehen. Viele glauben nämlich, daß in einer forciert herbeigeführten Hautbräunung' ein Zeichen besonders intensiver Erholung, bester Kräfteauffrischung und blühender Gesundheit zu er blicken sei. Tatsächlich ist dieser Ansicht jedoch nicht ohne weiteres beizupflichten. Rasch herbeigeführte Hautbräune hat mit Gesundheit und Kräfteauf- friischung nur bedingt etwas zu tun. Sie ist zunächst lediglich ein Zeichen dafür, daß man lange in der Sonne gelegen hat. Nun sind natürlich Huft, Licht und Sonne

der Körper übermäßige Strahlenwirkungen der Sonne abzuschirmen sucht, um der Bestrahlung nur insoweit eine Tiefenwirkung auf die inneren Körperorgane zu gestatten, als dies gesund und für den Körper von Nutzen ist. Cs ist daher für die gesunde Wirkung des Sonnenbades ausschlaggebend, daß wir dem Körper zum Aufbau dieser sorgsamen Abschirmung ungünstiger Strah lungseinflüsse genügend Zeit lassen. Geben wir je doch den Körper sengender Sonnenstrahlung schroff und überfallartig preis und lasten

- w i r k u n g i st e r n st e r ; sie steigert sich sehr häufig sogar bis zu Schwindelneigung. Uebelkeit und Fieber. Wir werden zu Nervenbündeln, die schon beim ge ringsten Anlaß unbeherrscht explodieren. Auch innere Krankheiten können dadurch “ausgelöft oder begün stigt werden. / Warum nicht bei praller Sonne gießen? Die Pflanzen brauchen Sonne und Wasser. Aber beides zugleich tut ihnen nicht gut. Während die Sonne prall auf sie herabbrennt und die Pflanzen teile mehr oder weniger stark erwärmt find, soll nie gegossen

werden: denn das Gießwaster, selbst wenn es abgestanden ist — wie das immer der Fall sein soll — ist niemals so warm, daß es nicht zu einer Abkühlung der Pflanzen kommt. Diese entsteht da durch, daß das auf die vorgewärmten Blätter auf fallende Wasser verdunstet Ein ähnlicher Vorgang vollzieht sich auch auf der durch die Sonnenbestrah lung erhitzten Erde. Sie schluckt zwar das Wasser ein, es bildet sich dann aber eine harte Schicht, die die Durchlüftung des Bodens hemmt. Gießen ioll man nur, wenn die Sonne am Morgen

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Seite 16 von 18
Datum: 29.03.1939
Umfang: 18
„Abtenau", die Ehren bachhöhe „Hotel zur Sonne" und die Steineckhütte „Forst haus". Es gibt bei der Hütte eine reizende Szene, da Claire Winter, die im Film auch eine Schauspielerin darstellt, auf dem Balkon ihre Rolle aus „Romeo und Julia" laut lernt, während Viktor Staal das unten hört und mit Shakespeare antwortet. Dadurch wird eben diese Schauspielerin in die dramatische Handlung eingeflochten, in der geschildert wird, wie eine Ehe und eine Liebe (das Ehepaar sind Ewald Baiser und Lil Dagover

märchen." Sonne als Wahnvorstellung - Daraufhin Großalarm. 30 Mann und 6000 Kilogramm Gepäck in zwei Schlafwagen und einem Packwagen am gleichen Abend nach Kitzbühel. Wetterbericht während der Fahrt: München — strahlende Morgensonne, Kälte, Schnee. Wörgl — dasselbe. Einfahrt in Kitzbühel bei geradezu lachender Sonne und unverschämt blauem Himmel. Dann Ar beit auf dem Kamm, Kabelverlegung, Wege schaufeln, Vor bereiten zwar alles bei heftigem Sturm, aber immer noch bei Sonne. Am nächsten Tag um 7 Uhr

allez mit der leicht schau kelnden Drahtseilbahn hinauf. Während der Fahrt meteoro logisch völlig unglaubhaftes Verschwinden der Sonne. Ankunft oben: Sonne nur noch (Film-)Wahnvorstellung. Statt besten Tobsuchtsansall von Frau Holle, die sämtliche Himmelsfedem buchstäblich in der Luft zerrissen haben muß. Sicht bis zur Nase. Dahinter Nebel. Dieses war der erste Tag. So kam der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte... Die Filnileute faßen im Berghotel auf dem Kamm. Weg konnte

keiner und weg durfte keiner. Einmal wegen des tosen den Schneesturmes und ein andermal deswegen, weil in dem gleichen Augenblick, da einer weggewesen wäre, die Sonne tod- sicher allen Wetterwarten zum Trotz wie eine Leuchtrakete aus dem Wolkengebirge geschossen wäre. Die Folgen? Fritz Peter Buch, der Autor und Spielleiter saß ständig über einen Bücherberg gebeugt und las nun bereits das viert« meteoro logische Standardwerk: „Woran erkennt der Wetterwart Wetter wechsel?" Wer MS wartete Viktor S t a a l hielt

seinen kleinen Finger in den Enzian, roch daran und sagte: „Ostwind". Der Tonmeister Dr. Leist- n e r und der Kameramann K r i e n spielten 66 bis 1000, ein Spiel, das man eigentlich nur unter 14 und über 85 Jahren spielen kann, und das der „kartengewordene" Stumpfsinn ist. Lil 2 a g o v e r, elegant und scharmaM und außerdem ganz zünftig gekleidet, legte Patience. Sie legte sie nur auf Wetter. Sie hat viermal bereits Sonne und dreimal Schnee gelegt, woraus natürlich sichere Schlußfolgerungen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 21.03.1924
Umfang: 12
erschienen und legte abermals einen ehrenvollen Beweis für ihre seelische Verwurzelung mit dem geliebten Heimatboden ab. Jenen völkisch treuen Tirolern, die die Totenfeier durch ihre Anwesenheit ehren halfen, sei der besondere Dank ausgedrückt. K. E. H. Der Kaufpreis für das HotelSonne". Am Samstag wurde die Einweihung des Hotels „Sonne" als so zialdemokratisches Parteiheim mit einem Feste begangen, dessen Schauplatz öer große Saal 'des Hotels und alle seine Nebenräume waren. Verbunden

war damit, wie der „Arbeiterzeitung" aus Innsbruck berichtet wird, eine Ehrung der Tiroler Parteiveteranen Holz hammer, Filzer u. a., die an der Festtafel Platz ge nommen hatten und 'denen ans diesem Anlasse eine Denkmünze überreicht wurde. Den Ehrenplatz an der Spitze der Tafel hatte Herr Holzhammer. In der Fest rede teilte Parteiöbmann Abram mit, daß das Hotel .Sonne" um den Preis von sechs Milliarden K r 0 n e n erworben worden sei, daß. aber diese Erwer bung „nur eine Etappe ans dem Siegesznge des Pro letariates sei

- und Spar- genossenschaft in Hall, Kitzbühel, Häring, Kirchbichl und die beiden Gebäude, die die Lebensmittelmagazine der Bundesbahn und Süöbahn bergen. — Das HotelSonne" wird von den Sozialdemokraten nur teilweise für Parteizwecke benützt werden: ein großer Teil der Wohnungen wird vermietet werden: ebenerdig werden eine Anzahl von Geschäftsräumen eingebaut werden die gleichfalls an Reflektanten vergeben werden. dort wird uns geschrieben: Am 18. ö. M. veranstaltete der Hilfsveretn für Denischböhmen

. DaS 40jährige Berufs- und 10jährige Geschäftsjubiläum feierte am 19. ds. M. der Direktor des Hotels „Maria Theresia" Josef Heger. Nach dreijahrzehntelanger Be rufstätigkeit im In- und Anstande hat Direktor Heger im Frühjahr 1914 das große Hotel „Maria Theresia", das damals schwer um seine Existenz ringen mußte, übernom men und zu einem großen Hotel- und Vergnügungs etablissement gemacht. Er ist heute die Seele des vorbild lich geleiteten Großbetriebes und ein Muster in der Füh rung einer deutschen

, voller Sehnsucht nach waruier Sonne und nach dem Anblick grüner blühender Bäume und Sträu- Her. So trifft man denn in dieser Vorsaison sehr wenig Fremde in Innsbruck: hie und da ein paar Skstonri- sten, oder einige Engländer oder Holländer, die sich von einem Zug zum anderen in Innsbruck aushalten, um an der Haud des Führers die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt gewissenhaft zu besichtigen. Die deutschen Touri sten sind uns untreu geworden: sie fliehen nach dem Süden und ihr Bedürfnis nach Sonne

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 9 von 24
Datum: 01.12.1934
Umfang: 24
sind von 17 bis 19 Uhr und von 21 bis 2 Uhr. Die Derbundlichung der Innsbrucker Polizei und das Hole! „Sonne". In der letzten Zeit war wiederholt die Rede von der un mittelbar bevorstehenden Verbundlichung der städtischen Po lizei und von der Unterbringung des bedeutend verstärkten Wachekörpers :m ehemaligen Gewerkschaftshaus in der Sa- lurnerstraße und im angrenzenden HotelSonne" am Süd- rirolerplatz. Nachdem schon die Pläne genehmigt und alle Vor bereitungen zur Adaptierung der Gebäude getroffen worden

waren, ist nun in den letzten Wochen von Wien aus die Ver bundlichung der Innsbrucker Polizei, wie man von maßgeben der Stelle erfährt, bis 1. Oktober 1935 verschoben worden. Infolge dieser Verschiebung erfahren naturgemäß auch die Umbauarbeiten der als neues Heim der Polizei in Aussicht genommenen Gebäude eine Verzögerung, so daß u. a. d i e Fortführungdes gastwirtschaftlichenBetrie- b e s im Restaurant, Cafe und im Großen Saal des Hotels „S 0 n n e" wenigstens über den Winter hinaus gesichert ist. Das HotelSonne

l. I. der Restaurationsbetrieb wiedereröffnet, um dem Personal die Arbeitsstelle zu erhalten und durch die Einnah men des Gastberriebes nach Möglichkeit auch die auf dem Hotel lastenden Schulden abzudecken. Der Betrieb des Hotels „Sonne", das unter der Verwaltung des städtischen Oberrechnungsrates Moritz Anton Brenner steht, wird von Direktor Alois S u m e r a u e r in gut bürger licher Form nach dem Muster bewährter Innsbrucker Gastlich keit geführt. Die günstige Lage des Hotels „Sonne" hat sich in den verflossenen Monaten

" hat in den letzten Jahren bekanntlich ein wechselvolles Schicksal erfahren; aus dem Besitz des sozial demokratischen Vereines „Arbeiterheim" wurde das Hotel in folge der Februarunruhen zugunsten des BundesschaZes be schlagnahmt und die Stadtgemeinde Innsbruck mit der Liqui dierung der Gesellschaft m. b. H., die in der letzten Zeit vor der Beschlagnahme das Hotel geführt hat, beauftragt. Nach dem das Hotel :m vergangenen Frühjahr einige Zeit von der Tiroler Heimatwehr besetzt gewesen war, wurde am 15. Juli

22.275; Stockholm 25.725; Japan 29.10. -- Universitätskirchenchor Innsbruck. Samstag, den 1. Dezember 20 Uhr, im Hotel „Kreid" (Speifefaal) Cäcilienfeier. Die ausübenden Mitglieder des Kirchenchores werden auf diesem Wege dazu ein geladen. Sonntag, 9 Uhr, Segenmesse.

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 19.03.1943
Umfang: 10
Wiens von ausschlaggebender Bedeutung ist, wirb auch im heurigen Fahre eine weitere Steigerung erfahren. Gegenüber dem Vorjahr erfährt die Anbaufläche eine Vergrößerung um 30 v. H.. wobei vor allem ein verstärkter Anbau von Früh kraut, Grünbohnen und Möhren in Betracht kommt. Auch der erhöhten Gewinnung von Ge- müsesaatgut für den Eigenbedars der Gärtner und Landwirte wird größte Aufmerksamkeit gewidmet. Die Entfernung der Sonne von der Erde In den Jahren 1930/31 konnte die Entfernung der Erde

von der Sonne mittels der Opposition des Kleinen Planeten Eros neu ausgenommen werden. Wie die Zeitschrift „Natur und Kultur" berichtet, liegen die Auswertungen dieser Entsernungsbestim- inung setzt vor Nach ihnen ergibt sich, daß die Ent fernung um 170.000 Kilometer größer ist. als früher angenommen und in den Lehrbüchern seit langem angegeben wurde. Die mittlere Entfernung der Erde von der Sonne beträgt somit nicht 149,500.000 Kilo meter, sondern 149,670.000 Kilometer. m die heutige Augen- großer

Bewerbun gen unter 20431 5 In Geschäftshaushalt wird selb ständige Köchin gesetzten Alters, die auch Hausarbeiten sauber ver richtet, gesucht. Zuschriften unter 21066 5 Hotel „Kreuz", Berwang (Tirol), sucht für sofort ln Jahresstellung oder 8aison tüchtige Zahlkellnerin nen und Zimmermädchen sowie ein Büfettfräulein, 21504-5 Bestens eingeführter Vertreter für die Fleisch- u. Wurstwarenbranche für das Gebiet Tirol gegen Pro Vision gesucht. Zuschriften unter 8 21411. 5 Das Hotel „Weißes Kreuz“, Bre genz

, sucht zu baldigem Eintritt in Dauerstellung eine Mehlspeis* köchln, bzw. 2. Köchln. Angebote m. Abschriften, Altersangabe, Ge haltsanspruch, Photo erbeten an obiges Hotel. 21276 5 Höhenh»tel sucht für Bommersaison: 1. Köchin, 2. Köchin, Küchenhilfe, Abwascherin, Wäscherin, Haus meister, Stubenmädchen und Ser viererin, Zuscbr. unt. 8 21262. 5 Tüchtige Bäckergehilfen (Tafel arbeiter) od. -sonstige Backstuben hilfskräfte zu sofortigem Eintritt gesucht. Bäckerei Johann Haber mann, Garmisch-Partenkirchen

u. Lichtbild erwünscht. 21251-5 Serviererin für sofort gesucht. Hotel „Post“. Seefeld (Tirol). 21254-5 Tüchtige Chefköchin ganzjährig ge sucht Hotel „Seespitz“, Seefeld (Tirol). 21238-5 Tüchtige Hausgehilfin wird sofort aufgenommen. Friseur Bock, Inns bruck, Mariahilf 20'3. 9559-5 Nachtportier und Hoteldjener mit guten Referenzen werden sofort im Hotel „Kreid“, Innsbruck, auf- eenommen. . 9514-5 Gasthof „Lamm“ in Seefeld sucht eine tüchtige zweite Köchln, ein Herdmädchen und ein Küchen mädchen. 9580-5 Ile

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 44 von 54
Datum: 02.05.1945
Umfang: 54
von ausschlaggebender Bedeutung ist, wird auch im heurige» Fahre eine weitere Steigerung erfahren. Gegenüber dem Vorjahr erfährt die Anbaufläche 'eine Vergrößerung um 30 v. H., wobei vor allem ein verstärkter Anbau van Früh kraut, Grünbohnen und Möhren in Betracht kommt. Auch der erhöhten Gewinnung von Ge- müsesaatgut für den Eigenbedarf der Gärtner und Landwirte wird größte Aufmerksamkeit gewidmet. Die Entfernung der Sonne von der Erde In den Jahren 1930/31 konnte die Entfernung der Erde von der Sonne mittels

der Opposition des Kleinen Planeten Eros neu ausgenommen werden. Wie die Zeitschrift „Natur und Kultur" berichte!, liegen die Auswertungen dieser Entfernungsbestim mung jetzt vor. Nach ihnen ergibt sich, daß die Eni- fernung um 170.000 Kilometer, größer ist, als früher angenommen und in den Lehrbüchern feit langem angegeben wurde. Die milllere Entfernung der Erde von der Sonne beträgt somit nicht 149,500.000 Kilo meter, sondern 149,670.000 Kilometer. Ast -je heutige Zugend großer? Die vielfach geäußerte

ge sucht. Handschriftliche Bewerbun gen unter 20431. 5 In Gescbtftsbausbalt wird selb ständige Köchin gesetzten Alters, die auch Hausarbeiten sauber ver richtet, gesucht. Zuschriften unter 21066. 5 Hotel „Kreuz“, Berwaug (Tirol), sucht für sofort in Jahresstellung oder Saison tüchtige Zahlkellnerin nen und Zimmermädchen sowie ein Büfettfräulein. 21504-5 Bestens eiugeführter Vertreter für die Fleisch- u. Wurstwareubranebe für das Gebiet Tirol gegen Pro vision gesucht. Zuschriften unter 8 21411

. 5 Das Hotel „Weißes Kreuz“, Bre genz, sucht zu baldigem Eintritt in Dauerstellung eine Mehlspeis köchin, bzw. 2. Köchln. Angebote m. Abschriften, Aitersangabe, Ge haltsanspruch. Photo erbeten an obiges Hotel. 21276-5 Höhenhotel sucht für Sommorsaison: 1. Köchin, 2. Köchln, Küchenhilfe, Abwäsche rin, Wäscherin, Haus- meister, Stubenmädchen und Ser viererin. Zuschr, unt. S 21262. 5 Tüchtige Bäckergthilfen (Tafel arbeiter) od. sonstige Backstuben- Uilfskräfte zu sofortigem. Eintritt gesucht. Bäckerei Johann

, zur Bootsausgabe. Zeugnisse u. Lichtbild erwünsebt- 21251-5 Serviererin für sofort gesucht. Hotel „Post". Seefeld (Tirol). 21254-5 Tüchtige Chcfköchin ganzjährig ge sucht. Hotel „Seespitz", Seefeld (Tirol). 21238-5 Tüchtige Hausgehilfin wird sofort aufgeuommen. Friseur Bock, Inns bruck, Mariahilf 20/3. 9559-3 Nachtportier und Hoteldiener mit guten Referenzen werden sofort im Hotel „Kreid", Innsbruck, auf genommen. 9514-5 Gasthof „Lamm" in Seefeld sucht eine tüchtige zweite Köchin, ein Herdmädchen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 15.01.1944
Umfang: 8
triebsabteilung, 2. Stock, Erler straße 5-7. 22577-, r Kellnerin für gutbürgerlichen Gast hof wird gesucht. Gasthof „Bräu- rup“. Mittersill. Ob.-Pinzgau, Gau Salzburg. 22472-5 Tüchtiges Zimmermädchen für ein größeres Hotel im Oberinn tal ge sucht. Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten. Zuschriften un ter S 22750. 5 Serviererin, auch Anfängerin, sucht per sofort Hotel „Post" in Imst. Zeugnisabschrift und Lichtbild er beten. 22749-5 Erstes Berghotel in Tirol sucht zum Eintritt für zirka 1. März, evtl

, auch früher, eine umsichtige und zielbewußte Haus- und Wäsche beschließerin. Sehr selbständiges Arbeitsfeld für versierte Kraft. Zuschriften unter 8 22817. £ Zeitungsträger(innen) werden ge sucht. Vorzustellen im NS.-Gau verlag, Vertriebsabteilung, 2. St. Erlerstr. 5-7. 22578-5 Tüchtige Hotelnäherin sowie braves sauberes Zimmermädchen werden für sofort gesucht. Offerte mH Lichtbild, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen sind zu rich ten an Hotel „Post", Landeck Tirol. 10720-5 Bilanzbuchhalter gesucht

, Kitzbühel, sucht zum Eintritt Anfang Februar für Jah resposten Alleinköchin. Zuschrif ten mit Zeugnisabschriften und Bild an Frau Rosi Reisch, Kitz bühel. 22772-5 Näherin zum Wäscheaushessern für Jahresposten gesucht. Offerten mit Gehaltsansprüchen oder persön liche Vorstellung: Hotel „Post", - Landeck. 22740-5 Kanzleibedienerin für sofort ge sucht. Dr. Karl Höflinger, Rechts anwalt, Innsbruck, Museumstraße Nr. 24/11. 10755-5 Küchenchef oder Köchin, sparsam und genau arbeitend, als Allein- koeh

ganzjährig gesucht. Leich ter Dienst. Offerten mit Bild, Zeugnisabschriften und Gehalls ansprüchen ah Hotel „Post“, Landeck, Tirol. 10719-5 Für mittleren Gasthof (auswärts) wird tüchtige, selbständige Köchin gesucht. Gasthof „Rose", Wenns, Pitztal. Gehalt nach Ueherein- kommen. 22495-5 Für die Lohnbuchhaltung wird eine weibliche Bürokraft gesucht. Außerdem wird ein Lehrling für Bürogehilfin aufgenommen. An gebote erbeten an: Firma Thomas Achorner, Wachses. Tirol. 22759-5 Bürokraft für Stenographie

für Geschäftshaus wird für sofort gesucht. Zuschriften unter 10928. 5 Selbständige Kraft, die kochen kann, für Geschäftehaushalt sof. gesucht. Tel. 2301. 10387-5 Ordentliche Hausgehilfin, welche auch Liebe zu Kindern hat, bald möglichst gesucht. Cafä-Rest. „Weis“, Wattens. 10981-5 Tüchtige Hotelsekretärin mit guten Umgangsformen zum 1. Februar gesucht. Zuschriften mit Zeugnis abschriften, Bild und Gehalts- anspriiehen zu richten an Hotel „Tiroler Hof", Reutte. 22477-5 Zn baldigem Eintritt weibliche

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 29.01.1925
Umfang: 10
sind erst später nachgekonnnen. Mit dieser Darstellung schließen wir unsere Berichte über den nächtlichen Studentenrummel. Gerüchte über einen Verkauf des HotelSonne". In Innsbruck halten sich hartnäckig die Gerüchte, daß die sozialdemokratische Partei das HotelSonne", das sie be kanntlich vor etwa Jahresfrist als Parteiheim errvorben hat, wegen der damit verbundenen großen finanziellen Belastung abzustotzen beabsichtige. Gestern wurde sogar von verschiedenen Seiten übereinstimmend behauptet

, daß das HotelSonne" an die italienische Regie rung zu einem Preise von drei Millionen Lire (nenn Milliarden Kronen) verkauft worden sei und daß die italienische Regierung in dem Hotel ihr Konsulat unterbringen wolle. Parallel damit liefen Gerüchte um, daß die Sozialdemokraten als Ersatz für das HotelSonne" das „Adambräu", das bekanntlich im Besitz der Gastgewcrbcgenossenschaft ist, erwerben wollen. Wir sind allen diesen Gerüchten nachgegangen und haben vom Sekretariat der sozialdemokratischen Partei

die Auskunft erhalten, daß von einem Verkaufe des Hotels „Sonne" keine Rede sei und daß die Partei auch in Hinkunft nicht beabsichtige, dieses Parteiheim aufzngeben. Ebenso unstichhalttg sind die Gerüchte Wer einen Kauf des „Adambräus",- wie uns mitgeteilt wird, denkt die Gast- gewerbegenossenschaft gar nicht daran, ihren Besitz zu ver äußern. Hingegen soll es richtig sein, daß die sozialdemo kratische Partei in Unterhandlungen wegen Verpach tung einzelner Räume des „Mambräu" für eine Pacht dauer von zehn

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 29 von 32
Datum: 07.04.1928
Umfang: 32
"irrrrgr zur. „|K uhige Mieter 2165“ an die Berwaltung. 1 Sommerwohnung, neu niöbliert. Ilderns. Ziller tal, 1 8 pro Bett. Früh- stiick nach Vereinbarung, event. auch Kochgelegen heit. Anfragen sind zu richten unter «Morgen sonne R204e* an die Ver waltung. 1 Schönes, großes. Ge- schästslokal in Kufstein, in verkehrsreicher Lage, zu vermieten. Anfragen an A. Köchelhuber. Kusftein. Kai- srrbergstr. 5. T248i-1 Sofort »u vermieten ein Lagcrvlatz mit zwei Holz magazinen bei Hans Krar- ner, Kgipurinergassc

, die gut bürgerlich kocht, di« Haus arbeiten icbr rein ver richtet. wird iür tagsüber gesucht. 3!ur solche mit gu ter Naclüraae wollen sich melden. Adreile an d. Aus- kuuitstaieln unter 4804. 5 SÄankkassierln. gesetzten Alters, möglichst mit Na- tionalkass« vertraut, gesucht Hotel „Maria Theresia" in Innsbruck. M140-5 Suche Störschneiderl» nach Oberirmtal. Zuschr, an Hösner. postlagernd Rappen. 2003-5 Zimmer oder Schiasstelle zu Permieten. Höttinger- gasse Nr. 27. im Geschäft. 4802-3 Vertreter

. Küssen. Tirol. K129 s-5 Kinderliebrnde Person, die auch etwas nähen kann oder sonstig« Hausarbeit verrichtet, wird »u einigen Kindern in einen Gafthos im Lberinntal aut 15. ds. gesucht. Eastbos .Sonne", Landeck. 2141-5 Ein Molin- und ein Zithersvieler 'werden stän dig für irden Abend ge sucht. Sillaafse 3. 4788-5 Anstand., ehrliches Mäd chen wird »u alleinstehen der Dame aesucht. Vorzu stellen von 11—2 Uhr Neu- bauserstr. 4. 1. St. 4728-5 Pensionist (Eisenbahner bevorzugt) als Geschäftslei- ter

in kleineres Geschäst gesucht. Zufchriften unter „Verläßlich 4793" an die Verwaltung. 5 Tüchtige Magd für alle Hausarbeiten, wenig Feld arbeit. Mrsorauno, von 2 Kühen, wird für einen Gasthof im Oberinntal per sofort gesucht. Nur solche mit guter Nachfrage und Jahre szeuantfsen dürfen sich melden. Lohn 60 8, ohne Abzug. Gafthoi .Sonne", Landeck. 2140-5 Suche zwei Verkäuferin nen mit Kaution von 1000 3 aufwärts für Ge müse-, Südirüchten-, Blu men- und Delikatellenhand- lung. Auch einen Geschäfts» sührer

. Adreiie an den Auskunfts- tgfeln unter Nr. 4740. 5 Aeltere Köchin, sehr ver läßlich. zu alleinstehendem Herrn nach St. Pölten bei Wien unter guten Bedin gungen gesucht. Vorzu- itellen ab Mittwoch von 1 bis 4 Uhr Goeibestraße 13, Tür 3. 4748-5 Für größeres Hotel wird Hausdiener iotvie Buch halterin und Katieeköchin sür die Saison gesucht. Qfferte mit Lichtbild und Zeugnisabschriiten sind un ter .Hotel 4750" an di« Berw. einzusenden. 5 Haus- u. Küchenmädchen, verläßlich und ehrlich, mit guter Stachfraae

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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1921
Umfang: 6
Ortschaft und mehrere andere sehenswürdige Gegenstände breiten sich vor den Blicken hin." Woraus zu ersehen ist, daß es damals von der Marnr-Theresen-Straße ostwärts keine Häuser mehr gab. Die „Sonne" scheint dann ihrem guten Ruf alle Ehre gemacht zu haben, denn die späteren Reiseschriftsteller bezeichnen sie immer als erstes Hotel der Stadt. Daß sie auch, was die Preise anbelangt, an erster Stelle stand, wissen wir von Beda Weber, der 1838 schreibt: „Rei fende, deren Reissmittel zu Rate gehalten

werden miilicn. befinden sich jedoch in einem untergeordneteren Wirtsbause in besserem Vor teil, ohne an Güte der Verpflegung etwas einzubüßen." Große Konkurrenz erhielt später die „Sonne" durch die Errich tung des Hotels „Zum Oesterreichischen Hof", dem heutigen Rathaus, das aber bereits im Jahre 1876 wieder feine Pforten schloß, während die „Sonne" als Gaststätte, wahrscheinlich wegen der am Bahnhof platz neu erstandenen großen Hotels, im Jahre 1888 ausgelassen wurde, um dann im 20. Jahrhundert als Hotel

und Bedarfsartikeln seitens ansländtscher Bertretungen namhaft gemacht werden könnem Was die Errichtung von Erholungsheimen und Kleinstedlern Ak 8MM iS« Mm AmWklch in Z«ör«. / Vor 100 Jahren gab es in der damals noch Nerrstadt genannten Maria-Theresien-Straße nur zwei Gaststätten, die Fremde beher bergten, das uralte Einkehrwirtshaus zur '„Goldenen Krone", nach mals „Gamper", bei der Triumphpforte und die „Goldene Sonne", an Stelle des heutigen Hotels „Maria Theresia". Im ältesten Inns brucker Reisehandbuch

, dem 1826 bei Wagner gedruckten „Wegweiser in der Prooinzial-Hauptstadt Innsbruck und deren Umgebung für Reisende, versaßt von Mag. Barth. Beyrer", das wie auf dem Ti telblatt zu lesen ist, beim Herausgeber im Gasthof zur „Goldenen Sonne" zu haben war, wird für die „Sonne" für die damalige Zeit sehr geschickt, wie folgt, Reklame gemacht: „Vorzüglich verdient der Gasthof zur „Goldenen Sonne" den Reisenden empfohlen zu werden. Er liegt an einer sehr schönen einladenden Stelle der Neustadt, wäl)- rend

„Maximilian" eröffnet, ganz nach Wiener Muster mit Kellnern. Kramers Wirtschaft wurde bald durch das tadellose Pilsner und die gute Küche berühmt. Nun liegt die Wirtschaft schon seit Jahren in den bewährten Händen des Herrn Strohmayr. Zu den Gaststätten der Maria-Theresien-Straße, die es auf kurze Zell zu großer Blüte gebracht haben, um dann überhaupt einzugehen, gehörte das Hotel „Post", das seinerzeit unter Eck als erstes Schwe chater Bier in Innsbruck ausschenkte. Unter Obermayr war es viel besucht

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Seite 15 von 16
Datum: 31.08.1934
Umfang: 16
- und Gartenteil zum 1. Rov. an kinderlose Partei zu vermieten. Preis 90.— 8. An:räge unter „Sonne u. Ruhe 2117" an die Ver waltung. 1 Slöllenasiucho Schöne, sonnige Neu bauwohnung mit Bad, Zwei- sowie Zweieinhaib- zimmer sofort zu vermiet. Amthorstrahe 18,1. Stock rechts. 2134-1 Frau (gute Kochin) mit Iahreszeugniffen sucht für einige Stunden im Tag Beschäftigung; verrichtet jede Arbeit, auch Kanz leien aufräumen. Anbote erbeten unter „Gute Köchin 2102" an die Ver waltung. 6 > ■■ \ äumimam! Junge

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) in dem phantastischen Abenteurertum: „DIE MUMIE“ Morgen: Erstaufführung: „BEI DER BLONDEN IvATHREIN“ mit Liane Haid Wo unterhält man sich gut in Bregenz? WQ£fie vom 31. August bis 6. Ssuiember 1934 Freitag, den 31. August 1934 Montag, den 3. September 1934 Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Tokajer Glut“. Hotel Krone: Abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Tokajer Glut“. Hotel Krone: Abends: Konzert. Samstag, den 1. September 1934 Dienstag, den 4. September 1934 Tonfilm Forstersaal: 3.45 und 8.15 Uhr

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Seite 9 von 10
Datum: 20.01.1942
Umfang: 10
In einem mächtigen Reisewagen fahren wir in einem großen Kreis um einen riesigen, flammenden Stern herum, um unsere Sonne, und wenn wir an den Ausgangsort zurückgekehrt sind, sagen wir: „Das Jahr ist um, ein neues beginnt!" 365 Tage, ö Stun den und 48 % Minuten dauert diese unsere Iahres- reise um den Feuerball, aber die Erde hat Ge- I chwister, die (da sie der Sonne näher sind oder ihr erner stehen) eine viel kürzere oder auch eine viel öngere „Iahresdauer" haben. Lebten wir beispiels weise aus dem der Sonne

sehr nahestehenden Pla neten Merkur, wo eine infernalische Glut herrschen muß die uns bald ins Jenseits befördern würde, so wahrte unsere Iahresreise nur 88 Tage, und wenn wir aus dem Jupiter hausten, den wir jetzt abends als Hellen Stern hoch oben flimmern sehen, wenn wir nach Süden schauen, dann wäre unser Jahr beinahe zwölimal so lang wie ein Erdenjahr. Hätten wir gar das Unglück, auf dem allersernsten Planeten der Sonne zu wohnen, dem Pluto, dann wahrte die Iahresreise um die Sonne 249mat so lange

als ein Erdenjahr; selbst die Leute, die es auf ein hohe» Alter bringen, erlebten da nur höchstens ein Iahres- drittel. Stellen Sie sich vor, die Erde brauchte 249 Jahre, um die Sonne zu umkreisen; selbst der Achtzigjährige hätte dann nur (je nachdem, ob er Glück hat oder ein Pechvogel ist) einen halben Som mer oder einen halben Winter gesehen, wenn er Abschied nimmt von den Freuden und Leiden der Welt. Einen Schritt hinaus in das Weltall — und die phantastischesten Abenteuer beginnen! Auch die kühnste

. Die Länge unseres Jahres beziehen wir auf die einmalige Umkreisung der Sonne, der gewaltigen Herrscherin. Wie aber steht es mit ihr? Bleibt sie unbeweglich an ihrem Ort im Sternenraum oder wandert auch sie, wie die Erde und die anderen Planeten, weiter? Ueber diese Frage haben schon die Astronomen vergangener Jahrhunderte nach gedacht, und es hat eine Zeit gegeben, da glaubte man, alle Sonnen, auch unsere eigene Sonne, wan- derten ebenfalls in einer ungeheuren langen „Iahres- bahn

" um eine noch viel mächtigere Sonne, um die sogenannte „Zentralsonne". Man hatte bemerkt, daß die Fixsterne, die ja nichts weiter sind als sehr ferne Sonnen, .nicht unbeweglich an ihrem Platz bleiben, daß sie ganz, ganz langsam weiterziehen im Uni versum, und so war der Gedanke, daß sie alle, unsere eigene Sonne miteingeschloflen, um einen die Welt beherrschenden „Sonnenkönig" kreisen könnten, nicht ganz von der Hand zu weisen. Freilich, sie mußten Iahrhunderttausende, vielleicht Iahrmillio- nen brauchen, um die ungeheure

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 14.11.1942
Umfang: 8
noch Gletschereis fließt und daß diese Tiere nicht mehr leben können, wenn unter derselben Schneedecke be reits Moränenschutt liegt, mit der einfachen Folge rung aus dieser Tatsache. Sie wissen wo und wann die „Murmenten" — die Murmeltiere — aus dem Winterbau schloffen, wo oas Adlerpaar nistet, wo der „narrisch" große Bock, der Einzelgänger, steht und wo der Spielhahn „grodest". Funkelt die Sonne mit glasigem Licht über dem Firn, wohltuend nach langer Winterstarre und heiß, als wolle sie die Felsen 'ausbrüten

ins Nachbarland. Dort leben Bergstunden in heiß umkämpsten, himmelstrebenden Wänden in der Erinnerung und aus ihren Augen leuchtet es. Nach Westen und nach Osten wandern ihre Soldaten gedanken. „Ueberall find wir", sagen sie und das starke „wir" schlägt ihnen eine Brücke über alle Berge und Täler hinweg zu den Kameraden in wei ter Ferne, denen die Heimatsehnsucht ungebrochene Kraft verleihen muß. „Wie's nur im Kaukasus ausschauen mag?" srägt der Johann still und schaut in die ausgehende Sonne, die Licht

zu und mahnte: Halt’ dich gut! Dann brausten wir durch dunkle Nacht. Wir sangen, haben viel gelacht und hatten guten Mut. Gefr. Erich Schwarz, Stanzach. da plötzlich so hochgestaltig vor unserem Bau stehen? Menschen seid ihr?! Ach ihr seid ja dumm! Wißt ihr denn, warum wir unseren Bau unter der Erde, drei, vier Meter lang, immer nach Osten gerichtet — zur ausgehenden Sonne — graben und uns zum Winter schlaf einbauen?" Aber Peter und Johann sind nicht dumm, sie wissen es. Das sind die Murmeltiere

, „die Murmelen", wie Johann sagt. Die Frühlingssonne holt sie aus ihrem Bau und macht sie stark. Erwachen aber nicht auch die Menschen mit der Frühlingssonne zu neuer Kraft? Wurde nicht erst eine Welt aus dem Winter schlaf geweckt und stieß aus dem Winterbau in das kraftvolle Licht der Sonne und der Zukunft hervor? Peter Hochrainer und Johann Pfurtscheller sind Soldaten geworden. Ihre Umgebung in ihrem Dienst macht sie stark am Körper, unerschütterlich im Geist. Es ist ihre Welt. Peter und Johann sind zwei

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