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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1817)
Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 3
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Seite 78 von 421
Autor: Seel, Heinrich / von Heinrich Seel
Ort: München [u.a.]
Verlag: Lentner [u.a.]
Umfang: 416 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: I 101.878/3
Intern-ID: 223948
Sigmund war und dem Bischoff'nnd Kardi nal. K usano schon vor diesem Auftritt in. .Zwist vernickelt. — Das Domkapitel Brixen hatte t nämlich auf Sigmunds Empfehlung '■ seinen Rath und Kastellan Lienhard Wiesmayer Pfarrer'- zu Tyrol 1450- zum Bisch offe er wählt. ' Allein ■ der Pabst wollte Ihn nicht bestätigen,; -und ernannte ■ an seine Stelle den schon 'benannten Kardinal 'Nikolaus K usano .zum Bischoffe. —- 'Dieser Mann, stolz auf den Schutz-des Pabstes Süchte nicht nur ver schiedene Allodien

der Grafen von Tyrol an sein Stift zu ziehen s sondern nahm auch das Salzwerk zu Hall, und die silbergraue za Schwaz in Ansprach. — Sigmund' berief sich -zwar auf den undenklichen Besitzstand ; allein der Prälat verklagte den Herzog , ' als' einen .Usurpator seiner Stiftsgüter beym Pabst Pius IL auf dar Synode - von Mantua. — Diefs- und' die vorerwähnte' grausame/'Scene bewogen Herzog Sigmund den' : Blschoff auf sei nem Schlosse zu Bruneek gefangen. zu neh men* — 'Kardinal Kasaoo wurde nach Inns brack

in enge Haft gebracht; '—- Ob ihn gleich Sigmund bald darauf wieder ' los liefe, so gerieth doch der Pabst über diesen Schritt so sehr in Eifer, dafs et alle Verbindungen vergafs, die er dem'Hause Oesterreich schul dig war,. — Im'Jahre 1460 wurde der Her-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1817)
Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 3
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Seite 110 von 421
Autor: Seel, Heinrich / von Heinrich Seel
Ort: München [u.a.]
Verlag: Lentner [u.a.]
Umfang: 416 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: I 101.878/3
Intern-ID: 223948
_ toì reichhaltigsten Silberbergwerke ■ zugeworfen, vermöge welcher er im Stand .war, Geld vom feinsten mn%-.besten Metalle auszuprägen,, — Sigmund war frey gebig bis zur Verschwen-, dung j, - vorzüglich gegAi die Gotteshäuser Und die ■Geistlichkeit;, er erzeigte ihnen viele Wohlthaten, und stiftete .in 16 'Kirchen täg lich Messen, auf ewige Zeiten, 1438 erhielt das Stift Wilten. vom Concilium in 'Basel die Bewilligung die Stiftsgelder 'für die Messen in Innsbruck zurückstellen zu dürfen

, — Und durch einen im Jahre' 1453 unter Vermitt lung des Erzherzogs Sigmund mit der Bür gerschaft in Innsbruck abgeschlossenem Ver trag übernahm die letztere, gegen die vom Abte Erhard gemachte Abtretung von 36 Mark jährlichen Geldes an Grundzinsen vqu verschiedenen Häusern zu Innsbruck und von Wiesen auf dem Saggen die Erfüllung der Stiftung^- Verbindlichkeiten ; dabey erhielt die Bürgerschaft das Recht, dem Abte jährlich ei-? neu Priester, der zu 'Innsbruck, alle pfärrli- chen Rechte auszuüben hatte» vorzustellen

, — r Von nun an mussten der Pfarrer und die übri gen Priester von Innsbruck jährlich auf dem Rathsh aus< b .ihre Pfründen resigniren und um .de, ren neue Verleihung bitten. —. Sigmund liebte romantische Gegenden,

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