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Seite 2 von 16
Datum: 24.09.1938
Umfang: 16
- r«rd der britische Gesandt« t« Prag a» de« neue» tschechische« MtnstlerpriMdenten. General Eirovn. die aleiche Aufforderung «richtet bade. Man verbirgt stch aber nicht die Furcht. daß «ege» der Treuesten Rolle, die Sowjetrußland di einziger „Schutzengel' in der Tschechoslowakei ^ spielt und wen«« der immer stärker in di« Hände Moskaus «leitenden Leitung in Prag die deutsch« Regierung »war ein« prinzipielle Ver- ' pflicktm«, in diesem Sinne zu «eben bereit sei. ' aber dieselbe auf qanz wenn Taq« beschränke

Clemens Eottwald, was von der Menge mit neuen Hoch rufe» auf ein« Sowjet-Tschechoslowakei begrüßt wurde. Tschechische Blatter geben zu, daß stch im Lause des Mittwochs und auch des Donnerstags verschiedene Wohmmgsplünderungen in Prag ereignet hätten, auch Ueberfälle auf Personen in Hausgängen und dunklen Straßen haben stch zugetragen. Die Polizei weigerte stch, den Blät tern «uolge, Anzeigen über diese verbrecherische Entwicklung entaegenznnehmen, da ste ander weitig beschäftigt sei In Pilsen kam

es bei einer Lustsmutzübung zu einem Einbnlchsdiebstahl bet einer Pelzffrma. Di« Diebe erbeuteten Pelzwaren im Werte von 250.000 Kronen. Ständig kommt es zu wüsten deutschfeindlichen Ausschreitungen. Niemand darf in Prag ein. deutsches Wott sprechen, da er sonst von dem rasenden Mob auf der Straße gelyncht würde.. Ein« Art Militärdiktatur - Eger. 23. September. Die nene tschechische Regierung stellt den tschechoslowakischen Staat unter eine relne Militärdiktatur und liefert ihn vollends an Moskau aus. Ministerpräsident

im Stahlhelm Ausstellung. Die Lage in der Stadt läßt das Schlimmste befürchten. Dichte Menschenmasten, foTt alles Arbeiter und kleine Angestellte, wälzen sich Stunde um Stunde durch die Straßen Prags. Rufe und Schreie wie „Wir wollen Waffen' oder „Rettet die Tschecho slowakei' pflanzen sich von einer Straßenecke zur anderen fort. Auf den Prager Bahnhöfen treffen immer mehr tschechische Flüchtlinge ein, die aus dem ludetenoeutschen Gebiet geflohen sind, weil sie den Einmarsch des Sudetendeutschen Freikorps

in der Roten Armee oder in einer internationalen Brigade in Sowietspanicn tätig waren. Man fragt sich nun, ob diese Sonder kompagnie Benesch beschützt oder überwacht. Mehrere tschechische Offiziere, die durch tsche- chischc Kommunisten mit sowjetrustischer Ausbil dung ersetzt wurden, begingen Selbstmord. Begimender Aufmarsch tu der Zschecho-Eiowakei P r a g. 23. September. Amtlich wird mltgeteilt, daß de, Präsident der Repnblik, Benesch. heute abends die allge mein« Mobilisierung d«s gesamten tschechischen

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Seite 3 von 8
Datum: 21.09.1938
Umfang: 8
hatten. ES handelt sich also einwandfrei um eine tschechische Grenzverletzung. Am Dienstag früh erschien am tschechischen Zollamt Neusorge' ein Kraftwagen mit tschechischen Offizieren, di« eine Untersuchung deS Vorfalles Vornahmen. Tschechoslowakisches Militärflugzeug über reichsdeutschem Gebiet. Z i n n w a l d. 19. September. Dm Montag überflog um 14.46 Ilhr ein aus Richtung Eichwald kommendes tschechisches Mili tärflugzeug über Zinnwald zehn Minuten lang «ichsdeutsches Hoheitsgebiet. Tschechen

nach Deutschland geflüchtet. D r e s d c n. 20. September. Bei Asch, bei Hennersdorf, im Böhmerwald paib im Erzgebrrgesind im Laufe des Montag s an verschiedenen Grenzstationen insgesamt vier zehn tschechische Polizeibeamte in voller Uniform mif reichsdcutsches Gebiet übergetretcn. Es han delt sich in vier Fällen um Sudctendeutsche, in einem Fall um einen Slowaken und in neun Fällen um Rationaltschechen. die als Begründung für ihr Verhalten angaben, sie hätten nicht die Ab sicht, stch in einen aussichtslosen

wurden sie an der Eisenbahnstrecke Bodcn- bach—Reichsgrenze gestellt. Im gleichen Augen blick rollte ein Eüterzng über die Schienen. Meine Brüder schwangen sich auf die Trittbretter der Wagen und hofften so zu entkommen. Die Tsche chen eröffnetcn aber sofort das Feuer und schossen beide herunter. Sie waren beide tot!' Sudetendcutsche Flüchtlinge in den Durch gangslagern Scbnitz und Felsenmühle berichten über tschechische Brandlcgungsversnche im Grenz gebiet. Die Rote Wehr sei unaufhörlich

an der Arbeit, Denzinfässer und Holzwolle über das Land zu verteilen, um in einem bestimmten Augenblick die Höfe der deutschen Kleinbauern und die Häuser deutscher Bürger in Flammen aufachen zu lassen. Die tschechische Gendarmerie helfe den Kommunisten eifrig bei ihrer furcht baren Arbeit, ein Beweis, datz dieses Verfahren von oben gewünscht und unterstützt werde. Der Sattlermeister Walter Köhler mis Aussig überschritt am Sonntag mit seinem 18jäbrigen Sohn Walter unweit von Ottomühle die Reichs grenze

ist in fortwäbrendem Steigen. Die Flücht-, linge erzählen schrecklich« Vorkommniffe. Frauen- drückten ihre Erleichterung aus, daß eS ihnen ge-- lungen fei. aus dem „Lande der Schrecken' zu ent komme». Die tschechische Soldateska schießt nicht bloß wcchllos in die über die Grenze flüchtenden Sudetendeutschen, sondern verfolgt üe »och über die Grenze, wo sie. allerdings von der deutschen Zollwache energisch zurückgewicsen wird. Bei diesen Zusammenstößen wurden bereits bei 20 deutsche Zollwächter verwundet, darimtcr

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Seite 3 von 16
Datum: 01.10.1938
Umfang: 16
gehandelt hat. In England schreibt „Daily Telegraph' unter dem Titel „Frieden', der ein Viertel der Seite oinnimmt, frohlockend, dass England und Europa weder Heuer noch das nächste Jahr einen Krieg haben werden. Mussolini habe mit seiner Ver mittlung das Fricdcnswerk Chamberlains ge krönt, das dieser mit solcher Hartnäckigkeit unter nommen habe. „News Chronicle' hofft, dass mit der Zusammenkunft nicht nur di« tschechische Frage gelöst sei. sondern nian überhaupt scncr Systemisierung nähcrgcrückt sei

, ergriffen ne die Flucht. . Es gelang jedoch, sieben Kommunisten zu langen, unter denen sich drei Sowjctrussen be fanden. _ Sic gaben bei der Vernehmung u. a. a». sie seien dem Kommando Rcichcnberg als Tcrrorsoczialistcn zugctcilt wor><-' Der Warschauer Regierung geht es über die Hutschnur Warschau. 39. September. Heute nachts wurde folgende amtliche Mittel lnng ausqcgcben: Die tschechische Antwort ans die polnische Note vom 27. Sept. ist trotz wieder holter amtlicher Versicherung,:!! seitens der höch

sten tschechischen Behörden weder gestern noch heute früh angekommcn. Sie ist erst heute Frei tag um 1.1 Uhr dem polnischen Gesandten in Prag übergeben worden, der sie sofort mittels cincs Flugzeuges nach Warschau geschickt bat. Merkwürdigerweise und ganz unerwartet be schränkt sich die tschechische Note auf allgemeine Betrachtungen, mit denen die tschechische Regie rung offensichtlich die Dinge in die Länge zu ziehen und sich der Erfüllung bereits früher ge machten Verforcchungen zu entziehen

sucht. Es ist bedauerlich, dass die ruhige Haltung der pol nischen Regierung bei den Verhandlungen Uber die klaren nnd kategorischen polnischen Forderun gen von Prag ausgenützt wird. Diese Haltung der tschechischen Regierung hat die polnische noch heute zu einer sofortigen Antwort veranlasst, die in bestimmtester Form di« Befriedigung der gerechten und begründeten polnischen Ansprüche auf Teschen fordert. Die Verantwortung für die missglückte Regelung der Frage fällt nur auf die tschechische

Regierung. Die polnische 9iotc wurde mittels Sonder flugzeuges abgeschickt, das heule. Freitag, abends um 20.97 llhr in Prag landete. Die Rote wurde sofort der tschechische» Regierung übergeben. Amtlich wird mitgctcilt: Während der Nacht vom 28. Sept. war das polnische Gebiet zwi schen 20 und 21 Uhr der Schauplatz einer wilden Schiesscrei. die aus Dziccmorowice in der Tsche choslowakei kam und gegen Godow in Polen ge richtet war. Beim Angriff winden Aandwofken und Maschinengewehre gebraucht

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Seite 7 von 16
Datum: 24.09.1938
Umfang: 16
mit der ganze Fülle Gottes erfüllt werden! Ratlonalkikche' Präger Hupttenntms ren also gingen dort der Kirche mehr Seelen verloren, als eine vieljährige eifrige» opfer reiche Mifsionstättgkett in Afrika gewinnen konnte. Bei der engen Verknüpfung der poli tisch-nationalen Bestrebungen der modernen Tscheche! mit den Tendenzen und Zielsetzun gen der „Tschechischen Kirche' — die für die tschechische Politik Verantwortlichen sind zu meist auch Anhänger der landeskirchlichen religiösen Bewegung

— ist nicht abzusehen, wie sich die Dinge wetter entwickeln werden, zumal einzig der Grundsatz gilt, daß die tschechische Frage immer noch eine religiöse Frage sei. Wie könnte es auch anders sein bei einem Volke, dessen Geschichtsmythos aufs tteffte in religiösen Bereichen ver wurzelt ist und das seine nattonalen Groß taten in Geschehnissen sucht, die vom katho lischen Standpunkt aus gesehen eine schwere Notzeit für das christliche Abendland bedeutet haben. Es find nun bald zwei Jahrzehnte her, daß das tschechische

von erichütternd wirkenden Gewaltakten begleitet, die gleichmäßig die treubleibenden kathollschen Kreise und, ins Pollttsche übergehend, auch die Überwiegend kathollschen Minderheiten der Polen, Ungarn. Sudetendeutschen ufw. trafen. Auf ihren Druck hin lleß die tschechische Regierung aus allen Schulstuben die Kreuze entfernen und auf Müllwagen zu den Schuttabladestellen bringen. Den katholischen Kirchenverwaltun- gen wurden die Schlüssel der Gotteshäuser fortgenommen und diese für den neuen Kul tus beansprucht

. Die Mariensäule, das wundersame katholische Wahrzeichen auf dem Altstädter Ring in Prag, wurde umgesttirzt und zertrümmert, die prächttge St.-Niklas- Kirche enteignet. Kurz, den romtreuen Katbo- liken wurde in einer Weise nachgestellt, die sich mit den demokratisch-humanistischen Grund sätzen, die die junge tschechische Republlk vertreten wollte, durchaus nicht vertrug, M« aber ganz der Haltung entsprach, mit der vor Jahrhunderten die Hussiten gegen alles, was katholisch war, vorgingen. Freidenkerisch

«, ja bolschewistische Einflüsse machten sich bald bemerkbar. Die „Tschechische Kirche' ging aus dem „Klub der tschechischen katholischen Reform priesterschaft' hervor, deren. Wünsche» Auf hebung der pricsterlichen Ehelosigkeit und Einführung der tschechischen Kirchensprache an Stelle der lateinischen, von Rom ab geschlagen worden waren. So wurde sie zu einer „romfreien Kirche', die aber ihr« stärkste Stütze an der Regierung fand, deren Mtt- glleder wie der Postminister Etauek sie als einen wichttgen Faktor

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Seite 28 von 32
Datum: 07.04.1993
Umfang: 32
) 7:5, 6:0; Ken neth Carlsen (Dänemark) - Tom Mercer (USA) 6:4, 6:1; Joao Cunha-Silva (Portugal) - Sandon Stolle (Australien) 6:1, 4:6, 6:2; Jonathan Stark (USA) - Martin Strelba (Tschechische Republik) 6:4,6:7,6:2; Daniel Vacek (Tschechische Republik) -Rikard Bergh (Schweden) 6:4,6:3; Neil Borwick (Australien) -Jim Grabb (USA) 6:1,6:1; Christo Van Rensburg (Südafrika) - Richard Fromberg (Australien) 6:7, 7:6, 6:4; Jason Stolten berg (Australien) - Patrick Baur (Deutschland) 6:1, 6:2; 2. Runde: Pete Sampras

(Österreich/6) - Andrej Tschesnokow (Rußland) 7:5, 4:6, 7:5. Amelia Island 375.000- Dollar-Tumier (Damen) 1. Runde: Flora Perfetti (Italien) - Rachel Jensen (USA) 7:6, 7:6; Radka Bobkova (Tschechische Republik) - Mercedes Paz (Argentinien) 6:0, 1:6, 6:2; Federica Bonsignori (Italien) - Nicole Hummel (USA) 6:2, 6:4; Alexandra Fusai - Noelle van Lottum (beide Frankreich) 6:4,6:0; Patricia Tarabini (Argenti nien) - Brenda Schultz (Holland) 6:4, 6:3; Silke Meier (Deutschland) - Jolene Watanabe (USA

) 6:3, 6:2; Bettina Fulco (Argentinien) - Tami Whitlinger (USA) 6:3, 6:4; Nadine Ercegovic (Kroatien) - Lubomira Baceva (Bulgarien) 6:1, 6:4; Christine Singer (Deutschland) - Sandra Cecchini (Italien) 3:6, 6:1, 6:4; Petra Langrova (Tschechische Republik) - Camille Benjamin (USA) 6:2, 7:6; Shaun Stafford (USA) - Rosaiyn Fairban (USA) 6:1, 6:3; Sabine Hack (Deutschland) - Jennifer Santrock (USA) 6:1, 7:6; Lindsay Davenport - Beverly Bowes (beide USA) 6:3, 6:2; Karin Kschwendt (Deutschland) - Denise Szabova

(Tschechische Republik) 5:7, 6:4, 6:0; Chanda Rubin (USA) - Christelle Fauche (Schweiz) 6:1, 6:3; Joanette Krüger (Südafrika) - Linda Ferrando (Ita lien) 6:1, 4:6, 7:6; Caroline Kuhlmann (USA) - Laura Golarsa (Italien) 6:3, 7:6. Tokio 150.000- Dollar-Turnier (Damen) 1. Runde: Kimiko Date (Japan/1) - Sandrine Testud (Frank reich) 7:6, 7:6; Sabine Appelmans (Belgien/4) - Carrie Cun- ningham (USA) 6:4, 6:3; Patty Fendick (USA) - Nana Miyagi (Japan) 7:5, 7:6; Kyogo Nagatsuka (Japan) - Wiltrud Probst

(Deutschland) 6:2, 7:5; Li Fang (China) - Masako Yanagi (Japan) 6:0,6:3; Mano Endo - Yuka Yoshida (beide Japan) 6:1, 6:4; Misumi Miyauchi (Japan) - Eva Sviglerova (Tschechische Republik) 6:4, 6:2; Ann Henricksson (USA) - Karina Habsu- dova (Slowakei) 7:5, 3:6, 6:3. Becker startet in Nizza Der Weltranglistenvierte Boris Becker wird in der nächsten Woche mit einer Wild Card beim Turnier von Nizza spielen. Der Deutsche, der in dieser Woche das mit 1,2 Millionen Dollar dotierte Turnier in Tokio wegen

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Seite 31 von 52
Datum: 21.04.1994
Umfang: 52
Tschechische Republik (16.00) Frankreich - USA (20.00) Dienstag, 26. April Tschechische Republik — Frankreich (20.00) Mittwoch, 27. April USA - Norwegen (16.00) Schweden — Finnland (20.00) Donnerstag, 28. April Tschechische Republik — USA (16.00) Frankreich — Schweden (20.00) Freitag, 29. April Norwegen — Finnland (16.00) Samstag, 30. April Frankreich - Finnland (13.00) Tschechische Republik — Norwegen (16.00) USA - Schweden (20.00) Montag, 2. Mai Frankreich — Norwegen (13.00) USA - Finnland (16.00

) Tschechische Republik - Schweden (20.00) Endrunde in Mailand Viertelfinale: ' Mittwoch, 4. Mai Spiel 31,16.00 Uhr: Zweiter Gruppe A — Dritter Gruppe B Spiel 32, 20.00 Uhr: Zweiter Gruppe B - Dritter Gruppe A Donnerstag, 5. Mai Spiel 33, 16.00 Uhr: Erster A — Vierter B Spiel 34, 20.00 Uhr: Erster B — Vierter A Ahstiegsspiel: Freitag, 6. Mai Sechster A — Sechster B (20.00) Halbfinale: Samstag, 7. Mai Spiel 36,16.00 Uhr: Sieger Spiel 31 — Sieger Spiel 34 Spiel 37, 20.00 Uhr: Sieger Spiel 32 — Sieger Spiel

33 Sonntag, 8. Mai: Spiel um Platz drei, 16.00 Uhr: Verlierer Spiel 36 — Verlierer Spiel 37) Endspiel, 20.00 Uhr: Sieger Spiel 36 — Sieger Spiel 37 AUF DEM WEG ZUR WM'94 Die tschechische Auswahl ist eines der großen Geheim nisse dieser Weltmeister schaft. Fünf Spieler kom men aus der NHL, zwei aus der finnischen und deut schen Meisterschaft, einer aus Schweden. Bei den Olympischen Spielen in Lil lehammer waren die Tsche chen enttäuschende Fünfte geworden, letztes Jahr in Deutschland hatte es den vierten

Sun din, Ulf Dahlen und Mikael Andersson, hat Coach Curi Lundmark ein Topteam bei sammen. Der 19malige Welt meister aus Kanada mit vor erst 17 NHL-Profis, aber ohne Superstar Wayne Gretzky von den Los Angeles Kings, hat den ersten Titelgewinn seit 1961 im Visier. Finnland mit Gretzkys Teamkollege Jari Kurri, die Tschechische Republik (5 NHL-Spieler), die nur mit NHL-Cracks antretende USA und Rußland (8) vervollstän digen die Gala der Übersee profis. Wie Rußland die von den NHL-Klubs verlangte

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Seite 23 von 28
Datum: 14.04.1993
Umfang: 28
— Kanada (15.30) Schweiz — Italien (20.00) Mittwoch, 21. April Italien — Schweden (17.30) Donnerstag. 22. April Schweiz — Österreich (15.30) Österreich — Kanada (20.00) Freitag, 23. April Schweiz — Österreich (20.00) Samstag, 24. April Rußland — Schweden (14.30) Kanada — Italien (20.00) Sonntag, 25. April Schweden — Schweiz (15.30) Rußland — Kanada (20.00) Montag, 20. April Österreich — Italien (20.00) Vorrunde, Gruppe B in Dortmund Sonntag, 18. April Norwegen — Deutschland (14.30) USA — Tschechische

Republik (20.00) Montag, 19. April Finnland — Frankreich (20.00) Dienstag, 20. April Tschechische Republik — Deutschland (15.30) Finnland — USA (20.00) Mittwoch, 21. April Deutschland — Frankreich (15.30) Tschechische Republik - Norwegen (20.00) Donnerstag, 22. April , USA — Frankreich (15.30) Norwegen — Finnland (20.00) Freitag, 23. April Deutschland — Finnland (20.00) Samstag, 24. April Tschechische Republik — Frankreich (15.30) USA — Norwegen (20.00) Sonntag, 25. April Finnland — Tschechische

mit 0:3 ge schlagen geben und kamen ge gen eine tschechische Junio renauswahl über ein 3:3 nicht hinaus. Wurde Italiens Ktassenerhalt bei der Europameisterschaft der Gruppe A in Auschwitz „verschlafen“? Von allen Teil nehmern war Deutschland das sclilücicliste. Abgestiegen aber ist die Mannschaft von Adolf Insani. Wenn seine Truppe ge gen die CSFR nicht 1:15, son dern „nur“ 1:14 verloren hätte, wäre der Naclituuclismaun- schaft die Abstiegsspielserie ge gen Polen erspart geblieben. So wurde die physisch so labile

. Wenn es mit den Visas klappt, könnten noch Sergej Nemtschinow, An drej Lumakin, Igor Krawt- schuk und Alexej Kowalew zum Team stoßen, das derzeit in Gräfelfing bei München un tergebracht ist. In der Gruppe B in Dort mund spielen Deutschland, Norwegen, der WM-Zweite Finnland, Frankreich, die USA und die Tschechische Repu blik, die nach der Abtrennung von der Slowakei den letztjäh rigen WM-Dritten und sechsfa chen Weltmeister aus der ehe maligen CSFR vertritt. Generalproben bestreiten heute in Krefeld (19.30

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Seite 2 von 16
Datum: 07.01.1939
Umfang: 16
wurden. Der Artikel geht jedenfalls auf die Wut der Sowjetkreise wegen des Abrückcns der Tschecho- Slowakei vom Pakte mit der Sowjetunion und wegen des Verbotes der Kommunistenpartei zu rück. Die tschccho-slownkijche Regierung hat ihren diplomatischen Moskauer Vertreter be auftragt, beim Volkskommissariat des Auswär tigen zu protestieren. Tschechische Infanterie «nd Artillerie greifen die nngarische Grenzstadt Munkacs an Budapest, 6. Jänner. Die Ungarische Telegrapbonagentur teilt mit: Reguläre

. Die Gendarmen, Polizeiwachen nnd ungarischen Finanzwachleute leisteten den ersten tapferen Widerstand und hielten die Lage. Der erste Panzerwagen wollte umkehren, fiel dabei aber in einen Graben nnd wurde mit der ganzen Be satzung fcstgcnommen. Inzwischen eilten alarmierte Grenzwachen und Gendarmen aus Mnnkacs zur Hilfe herbei und nahmen sofort den Kampf mit den Tschecho- Slowaken anf. dir immer neuen Zuzug erhielten. , Rach 5 Uhr begann die reguläre tschechische Artil lerie, die anf den umliegenden Hügeln

. Außerdem wur-' den tschechische Soldaten gefangen genommen. teuerllches Gcfchühfeuer. Budapest, 6. Jänner. Dis Ungarische Telegraphenagentur teilt mit. datz die tschecho-slowakische Artillerie um 14.20 Uhr die Beschießung von Munkacs wieder aus genommen hat. Parker menkäre in Munkacs. B e r l i n, 6. Jänner. Das D. R. B. erfährt ans Budapest, daß um 15.10 Uhr ein tschechischer Stabsobcrst und ein anderer Osfizier in Munkacs als Parlamentäre cingstroffen sind. Der Oberst erklärte, daß die Offiziere

vom Angriff nichts gewußt hätten und dag ein Unteroffizier irrtümlicherweise den Be fehl zum Dorrücken gegeben habe. Während die tschechischen Offiziere das Rathaus betraten be schoß die tschechische Aritllerie noch die Stadt. Der eine erklärte, daß er nichts mehr verstehe und daß die Lage sehr eigentümlich sei, aber daß er nicht in der Lage wäre, die Einstellung des Feuers zu befehlen. Sechs Granaten explodier ten in der Stadt. Ein Kind wurde am Unter leib getroffen und ein Soldat verwundet

den zivilen Behörden übergeben worden sei. Ziisammenzichung kfchcchischer Trappen. Die Ungarische Telegraphenagentur teilt mit: Ans der eingeleitetcn Untersuchung geht hervor, das? am Uebcrsall ans Munkacs nur tschecho slowakische Soldaten teilgenommen haben. Nach dem die tschechischen Unterhändler die Stadt ver lassen hatten, nm zu ihrem Kommando zurückzn- keyren, eröffneten die Tschechen um 17 Uhr 30 wieder das Feuer auf die Stadt. Jenseits der Demarkationslinie werden tschechische Truppen

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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1939
Umfang: 8
wakei mit historischem Sinn aufnehmen und respektieren wird. Angesichts der letzten Vor kommnisse in Ruthenien und der wiederholt herausgeforderten Zwischenfälle, die den Frieden der ungarischen Grenzbcvölkerung bedrohen und zur Annahme führen, daß ein Angriff gegen die um ihre Unabhängigkeit kämpfende Slowakei eingeleitet werden soll, glaubt die ungarische Regierung an die tschechische folgende Forvcrnn- gen stellen zu müssen: 1. Sofortige Freilassung der Internierten ungarischer Nationalität

. In den Kleinen Karpathen (Slowaken mach ten sich bewaffnete tschechische Kommunisten im Schutze der Dunkelheit an die Siedlungen deut scher SBaldarbeiter bei Malacky heran und steck ten sie in Brand Der Flammenschein war bis zum Städtchen Modern zu sehen. In dem Städt chen selbst gingen organisierte Tschechengrnppen gegen die wehrlose Bevölkerung mit Gewalt vor und verletzten zahlreiche Personen, besonders Deutsche. In drei deutsche Häuler wurden Hand granaten geworfen, die explodierten und großen

Volkes stäkt. Mit Berufung auf den Wiener Schiedsspruch bat das korvothen- ukrainische Volk den deutschen Reichskanzler und die deutsche Regierung um Schutz für den neuen Stnot gebeten. Nachdem es in Ebust wie in verschiedenen Ortschaften der Karpatbenukraine zu schweren Ausschreitungen der tschechischen Gendarmerie und Truppe gegen Rutbenen. Ungarn und Deutsche gekommen ist. wobei es 16 Tote und zahlreiche Verletzte gab. stiea die Erregung unter der Bevölkerung aufs höchste. Als ' tschechische

vor dem Rathaus in Preß burg durch eine Explosion ein Todesopfer ge fordert. Bei schweren Zwischenfällen in Brünn und Iglau soll es zwei Tote abgesetzt haben. Deutsche Schntztrnppen B e r l i n, 14. März. Wie von maßgebender Stelle verlautet, haben deutsche Truppen um Mitternacht an mehreren Stellen die tschechische Grenze überschritten, um Brünn. Iglau. Pilsen und Mährisch-Ostrau. wo die deutsche Bevölkerung in den letzten 24 Stun den neuen schweren Ausschreitungen seitens der TkchMen.nnsÄrtzt aau.» frfeft

in Karpatho- rußland, so u. a. in Verboecz. wo auch ein 84jähriger Pastor aus unbekannten Gründen eingesperrt wurde. Aus Epeys wird gemeldet, daß weitere tschechische Truppen Im Anmarsch sind. Infolge falscher Wechselstellung ist ein Zug entgleist, worauf es zu einem blutigen Kampfe zwischen Elsenbahnern und Truppen kam. In Ragyszöllös schossen tschechische Trup pen auf die ungarischen Mitglieder des Ge meinderates. In Epeys wurden zahlreiche Führer der Hlinkagarde und Magyaren ver haftet. darunter

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Seite 2 von 16
Datum: 17.09.1938
Umfang: 16
Regierung in Prag wegen der absolut ungerechtfertigten militärischen Maß nahmen an der ungarischen Grenze protestiert. Ein zweiter Protest wurde wegen der Grenzver letzungen durch tschechische Flugzeuge überreicht. KoMsiMt und Prag, 16. September. Wahrend in der ganzen Welt das offene Schreiben des Duce an Lord Runciman zu sammen mit dem Fluge des Erstministers Cbanr- berlain zu Hitler als größter Beitrag zur Klä rung der internationalen Lage begrüßt und ge feiert wird, bringen es die tschechischen

verschiedener Sprache. »Da werden Weiber zu Hyänen'. Hirschberg (Schlesien), 16. Eept. Flüchtlinge aus Gablonz und Eeorgenftadt be richten, daß tschechische Weiblichkeiten mit Pisto len ausgerüstet worden seien. Bei ihren Schieß übungen aus offener Straße hätten diese Pistolen heldinnen zwei Sudetendeutsche, die vor ihre Häuser traten, erschosten und einen schwer verletzt. Zur Verhinderung weiterer Fluchtversuche hätten die Tschechen gedroht, sie würben die Ercnzwälder in Brand stecken. Mit den Schädeln

der Sudeten- deutschen werde man die Straßen Prags pflastern. In Sachsen sind 51 tschechoslowakische Soldaten slowakischer Zunge in geschlossenen Gruppen über die Grenze getreten und haben sich den deutschen Behörden gestellt, weil sie nicht auf Sudeten- dcutscho schießen wollten. Frisierte tschechische Verlustiste. E g e r. 15. September. Der tschechoslowakische Rundfunk hat am Mitt woch abends eine Erklärung zu den schweren Zwischenfällen ausgegeben, in der er behauptete, bis dahin feien 23 Todesopfer

zu verzeichnen gewesen, davon 13 Tschechen und 10 Sudeten deutsche. Ferner seien 75 Personen verletzt wor den davon nur 14 Sudetendeutsche. Von sudetendeutscher Seite wird dazu erklärt, daß es sich hier um eine geristene und geradezu empörende Fälschung handle, indem von tsche chischer Seite eine ganze Reihe von Mitgliedern der SdP., die erschossen worden seien, einfach als Tschechen rellamiert würden, weil sie tschechische Namen trügen. Es sei aber bekannt, baß im Gebiet der Tschechoslowakei der Name

selbst kei nen Rückschluß auf die Nationalität zulasse und cs eine Fülle u. a. auch von führenden Tscheche» gebe, die rein deutsche Name» tragen. In Wirk lichkeit habe das Sudetendcutschtum ohne die Vorfälle von Habcrobirk bereits 16 Tote zu ver zeichnen, während auf Seiten der Tschechen bisher 7 Tote zu verzeichnen gewesen seien, von denen zwei durch tschechische Kugeln gelötet worden seien, während bet fünf Toten die Todesursache ungeklärt sei. Die Zahl der Verletzten auf sudetendeutscher Seite betrüge

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Seite 2 von 8
Datum: 21.09.1938
Umfang: 8
Horthy, Jmrcdy «nd Kanya im Deutschen Reich — Prag sucht Zeit zu gewinnen Gerüchte über Rücktrittsabsichten des Präsidenten Beuesch — Ernste Grenzzwischensälle Kindisch« Vogel-Sttauß-Polrttk Paris, 26. September. Wie man erfährt, haben gestern die tschechi schen Grenzbchörden sämtliche Sendungen eng lischer und französischer Zeitungen an der Grenze zurückbehaltcn. Die Zeitungssperre soll solange in Kraft bleiben, bis die gegenwärtige Krise überwunden ist. Die tschechische Regierung will damtt

haben, um die selbe auf die äußerst dringliche Notwendigkeit der ^Erteilung der tschechoslowakischen Zustimmung zu >den englisch-französischen Vorschlägen aufmerksam jzu machen. Prag wünscht genaue Erklärungen. London, 20. September. Reuter meldet aus Prag, von zuständiger Seite verlaute, daß die tschechische Regierung beschlossen habe, die französischen-englischen Vorschläge an- gewundenen tschechischen Erklärung weiter, gleich gewundenen tschechischen Erklärung weirtr, gleich zeitig beschlossen, „um genauere

Tschechen acht Mil lionen Minderheitenvölker unterdrücken sollen. Dieses tschechische Uebel muß ein für allemal ab gestellt werden, und zwar jetzt. Das ist wie ein Krebsgcschwllr. das den ganzen Organismus Europas vernichtet. Wenn man cs sich weiter entwickeln läßt, würde cs die internationalen Beziehungen infizieren, bis sie cndgiltig ziisam- mcngebrochen sind. Dieser Zustand hat 20 Jahre lang gedauert. Niemand kann ermessen, was er die Völker Europas in dieser Zeit gekostet hat. Die Tschechoslowakei

ansetzen könnte als für den Ban von unproduktiven Festungsanlagen. Aber solange die tschechische Unlcrdrückung einer deutschen Minderheit Europa in Fieber hält, muß ich auf alles, was kommen kann, ge faßt sein. Ich habe die Maginot-Linie studiett nnd viel davon gelernt; aber wir haben etwas nach unse ren eigenen Ideen erbaut, was noch besser ist und was jeder Macht der Welt standhalten würde, wenn wir, angegriffen, wirklich in der Defensive bleiben wollten. Alles dies ist aber Wahnsinn, denn niemand

in Deutschland denkt daran. Frankreich anzu- greifcn. Wir hegen keine Ressentiments gegen Frankreich: im Gegenteil, in Deutschland herrscht ein starkes Gefühl der Sympathie für Frankreich. Ebensowenig will Deutschland Krieg mit Eng land. . ..Herrgott,' rief Hitler aus, „was könnte ich alles in Deutschland und für Deutschland tun. wenn diese tschechische Unterdrückung von einigen Millionen Deutscher nicht wäre. Aber sie muß aufhören. Und sie wird aufhören!' Daß französische Minister bisher versprochen

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Seite 27 von 32
Datum: 20.10.1993
Umfang: 32
Mittwoch 20. Oktober 1993 27 PolOmtfcll - Nr. 245 EM-Qualifikationsspiel in Karvina HANDBALL Tschechische Republik—Italien 24:12(11:3) Tschechische Republik: Struhala, Raska; Klimbera, Pecvar (7), Setlik (4), Filip, Azi (1), Vanek (2), Hrabal (1), Sovadina (6), Hanza, Vasek (3). Trainer: Haber Italien: Massimo Dovere (Prato), Ivan Mestriner (Triest): Gianluca Brasini (HC Bologna/3), Jürgen Prantner (SC Meran/ Volksbank), Alessandro Fusina (Ortigia Syrakus/2), Luca Sona (Mordano), Maurizio

(Damen/Halle) 1. Runde: Zina Garrison (USA/1) — Kvetoslava Hrdlickova (Tschechien) 7:5, 6:2; Radka Bobkoa (Tschechien) — Reka Vidats (Ungarn) 6:1, 6:2; Petra Langrova (Tschechien) — Marzia Grossi (Italien) 6:4, 6:3. Eine Blamage für Italiens Handball Nach 12:24-Schlappe gegen die Tschechische Republik ist EM-Zug wohl abgefahren Mit einer vernichtenden 12:24 (3:11)-Niederlage gegen die Tschechische Republik ist für Italiens Handballnatio nalmannschaft der Männer gestern nachmittag im Sportpa last

von Karvina der Traum von einer EM-Endrundcnteil- nahme zu Ende gegangen. Die „Azzurri“ wurden von den Gastgebern nach allen Regeln der Handballkunst auseinan dergenommen und wirkten teilweise wie Anfänger. Am besten zogen sich noch die dreifachen Torschützen Gianluca Brasini und Maurizio Tabanelli aus der Affäre. Vor dem Rückspiel gegen die Tschechische Republik am 8. Dezember in Treviso sind die Chancen Italiens, sich hinter Weltmeister Rußland als einer von vier Gruppenzweiten

, das vom 3. bis 5. Dezember in Düsseldorf gegen Deutschland antritt, be ginnt das Davis-Cup-Jahr 1994 mit einem Auswärtsspiel in Rußland, die Franzosen kön nen sich zu Hause gegen Neu ling Ungarn für die heurige Schlappe gegen Indien rehabi litieren, Israel spielt vor heimi schem Publikum gegen die Tschechische Republik. •^WASSERSPORT gangsschwimmen in Rosenheim. Repro: „D“ Bayern war eine Reise wert Schlanders überzeugt bei Meeting in Rosenheim Die Fahrt nach Rosenheim zu einem internationalen Sprintmeeting

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Seite 5 von 12
Datum: 08.07.1950
Umfang: 12
macht, wenn auch nicht stets kritisch genug. Tschechische Geschichte voll Fälschungen Es darf nun nicht außer acht gelassen werden, daß die tschechische Geschichte seit einem Jahrtausend voller Fälschungen unid Klitterungen ist, wobei seit einem Jahrhun dert auch französische Forscher mithalfen. Die deshalb notwendige Vorsicht fehlt zu weilen, ebenso sind die tschechischen Auto ren, welche dem Ungeist und der Unwahr heit ihrer Volksgenossen entgegentraten und Legenden und Lügen durchleuchteten

seinem Buch die These zu grunde, daß die Donaumonarchie die beste politische Lebensform der Tschechen war. Er kann dafür viele und gewichtige tschechische Stimmen anführen, die zahlreichen Aeußerungen der Wortführer des Austroslawismus, darunter den so berühmt gewordenen Satz von P a- 1 a c k y, der das Wort des Tirolers H. v. Per- thaler von der europäischen Notwendigkeit Oesterreichs aufgriff und sagte: «Wäre Oesterreich nicht, so müßten wir uns be mühen, es so bald als möglich zu schaffen

Sicherung für das Tschechcntum im Rah men der habsburgischen Monarchie erkannte, der forderte «Deutschland möge sich Oester reich anschließen», der bekannte: «Um des Heils von Europa willen darf Wien nicht zu einer Provinzialstadt hcrabsinken», und Oesterreich als Europas Hort und Schild ge gen asiatische Elemente aller Art — worun ter die Tschechen auch die Russen verstan den — feierte. Daneben aber gab es auch jene tschechische Gruppe, welche einen Sonderverband Böhmen-Mähren-Schlesien, geführt

der Austreibung darf nicht in die Welt des Hasses und der natio nalistischen Verirrung verfallen lassen, aus der allein es erwachsen ist, und es soll nicht in rachsüchtigem Vergeltungsdrang Wieder geburt finden. Dies sei angesichts der zu weilen vielleicht als zu stark empfundenen Sympathie Münchs für das tschechische Volk betont. So schwer cs sein mag, cs be darf kühler Objektivität und der Bereit schaft zur Verständigung, was ja nicht die Wiedergutmachung und Sühne ausschließt, damit endlich die notwendige

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Seite 4 von 8
Datum: 24.01.1951
Umfang: 8
Um die Rückkehr der vertriebenen Sutfetendeutschen Der Sudetendeutsch-Tschechische Föderativ-Ausschuß Auf Grund eines Uebereinkommens vom 4. August 1950 hat sich am 15. Dezember 1950 in Bonn der Sudetendeutsch-Tschechi sche Föclerativausschuß konstitutiert, dem der Sudetendeutsche Dr. Rudolf Lodgman von Auen und der tschechische General Lev Prchala als gleichberechtigte Präsidenten vorstehen. Schon am 20. Dezember stellte sich der Ausschuß einer sehr gut besuchten Pressekonferenz in Bonn

der ein zige Weg, der zu einer Verständigung mit anderen Völkern führe, führte General Prchala weiter aus. Dr. Bencsch habe seine feierlichen Versprechungen auf der Frie denskonferenz 1919, die Tschechoslowakei nach dem Schweizer Muster zu formen, nicht gehalten. Der tschechische Imperialismus nahm im Jahre 1938 ein rühmloses Ende. Der Ver such, die Tschechoslowakei im Jahre 1945 wieder zu restaurieren, sei ein schwarzer Fleck in der Geschichte des tschechischen Volkes. Als tschechischer Patriot schäme

er sich für all die Untaten, die im Jahre 1945 Mitmenschen zugefügt wurden, besonders aber für die unmenschliche Austreibung der Sudetendeutschen. Jeder tschechische Impe rialismus, unter welcher Tarnung immer, muß abgelehnt werden. Die Existenz der Tschechoslowakei bedeute einen Verrat an den Idealen und Ideen, in .deren Namen sie gegründet wurde, zum Beispiel an dem Selbstbestimmungsrecht der Völker. _ Gene ral Prchalas Ansprache schließt mit den Worten: „Die Gründung des Sudetendeutsch- Tschechischen

überrascht, sie sei ohne ihren Willen geschehen und war das Zeichen für den zweiten Weltkrieg. In dessen Verlauf war das tschechische Volk seiner Freiheit beraubt und hat unter dem totalitären System ebenso gelitten wie das deutsche Volk und andere Völker. Es sei unsere sitt liche Pflicht, dieses Verschulden des Dritten Reiches anzuerkennen und, so weit als mög lich, gut zu machen. Eine Neuordnung Euro pas sei nur möglich, wenn sie auf den natur ile chtlichen Forderungen der Gleichheit der Völker

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Seite 25 von 32
Datum: 21.04.1993
Umfang: 32
ÜOfomitat-Nr. 92 ' Mittwoch 21. Aprii 1993 * iaPfBü-vss* wi® EISHOCKEY WM 93 A-Weltmeisterschaft — Namen und Treffer Schweden — Kanada 1:4 (0:0, 1:1, 0:3) Hauptschiedsrichter: Hearn (USA); Zuschauer: 6500. Tore: 27.24 Min.: Sanderson (0:1), 35.23 Min.: Juhlin (1:1), 45.54 Min.: Sanderson (1:2/Penalty), 50.44 Min.: Graves (1:3), 59.59 Min.: Brind’Amour (1:4). Deutschland—Tschechische Republik 0:5 (0:0, 0:3, 0:2) Hauptschiedsrichter: Looras (Kanada); Zuschauer: 10.200. Tore: 21.51 Min.: Kastak

5. Österreich 6. Schweiz Vorrunde, Gruppe B, in Dortmund Deutschland — Tschechische Republik Finnland - USA 1. Tschechien 2. Finnland 3. Deutschland 4. USA 5. Frankreich 6. Norwegen 4:1(0:0,1: : 1,3:0) 1:0 (0:0,1:0,0:0) 2 6:1 4:0 2 6:4 3:1 2 3:2 3:1 2 2:4 2:2 2 2:5 0:4 2 0:3 0:4 0:5(0:0,0:3,0:2) 1:1 (0:0,1:0,0:1) 2 6:1 3:1 2 3:1 3:1 2 6:5 2:2 2 2:2 2:2 1 0:2 0:2 1 0:6 0:2 Das Restprogramm der Vorrunde GRUPPE A Mittwoch, 21. April Italien — Schweden (17.30) Donnerstag, 22. April Schweiz — Rußland (15.30

), Österreich — Kanada (20.00) Freitag, 23. April Schweiz - Österreich (20.00) Samstag, 24. April Rußland — Schweden ( 14 . 30 ), Kanada — Italien (20.00) Sonntag, 25. April Schweden — Schweiz (15.30), Rußland — Kanada (20.00) Montag, 26. April Österreich — Italien (20.00) GRUPPE B Mittwoch, 21. April Deutschland — Frankreich (15.30), Tschechische Republik — Norwegen (20.00) Donnerstag, 22. April USA — Frankreich (15.30), Norwegen — Finnland (20.00) Freitag, 23. April Deutschland — Finnland (20.00) Samstag

, 24. April Tschechische Republik — Frankreich (15.30), USA — Norwe gen (20.00) Sonntag, 25. April Finnland — Tschechische Republik (14.30), Deutschland — USA (20.00) Montag, 26. April Frankreich — Norwegen (20.00) Sergej Petrenko droht das WM-Aus Dem russischen Nationalspieler Sergej Petrenko droht das vorzeitige Aus bei der Eishockey-Weltmeisterschaft. Der Flü- gclstürmer von Dynamo Moskau hatte sich im Vorrunden spiel am Montag gegen Österreich (4:2) eine Oberschenkelver- letzung zugezogen und wurde

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Seite 23 von 24
Datum: 04.01.1994
Umfang: 24
Dienstaj 4. Jänner 199< 23 ttOfomtira-Nr.2 Hopman-Cup in Perth Viertelfinale: Australien — Frankreich 3:0 Nicole Provis — Nathalie Tauziat 4:6, 7:6, 6:2; Wally Masur — Cedric Pioline 7:5, 6:4; Masur/Provis — Pioline/Tauziat 8:4. Österreich — Spanien 2:1 Judith Wiesner — Conchita Martinez 6:2,6:4; Alexander Anto- nitsch — Emilio Sanchez 3:6, 6:4, 6:3; Antonitsch/Wiesner — Sanchez/Martinez 1:8. Heute spielen: Deutschland — USA, Tschechische Republik — Schweiz. Internationale Tennisturniere Doha

510.000- Dollar-Turnier (Herren/Hartplatz) 1. Runde: Michael Stich (Deutschland/2) — Stephane Simian (Frankreich) 6:2, 6:1; Stefan Edberg (Schweden/3) — Gary Müller (Südafrika) 6:1, 6:4; Gilbert Schaller (Österreich) — Lars Rehmann (Deutschland) 7:6, 6:1; Anders Jarryd — Hen rik Holm (beide Schweden) 6:4, 7:6. Adelaide 313.000- Dollar-Turnier (Herren/Hartplatz) 1. Runde: Karel Novacek (Tschechische Republik/3) — David Adams (Australien) 6:4, 6:2; Brett Steven (Neuseeland/8) — Byron Black (Simbabwe

) 6:3, 6:2; Jewgeni Kafelnikow (Ruß land) — Pat Cash (Australien) 4:6, 6:1, 6:3; Grant Stafford (Südafrika) — Darren Cahill (Australien) 6:3,4:6,6:2; Kenneth Carlsen (Dänemark) — Sebastien Lareau (Kanada) 6:2, 7:6; Patrick Rafter (Australien) — Martin Damm (Tschechische Republik) 6:4, 6:3; Guillaume Raoux (Frankreich) — Thomas Enqvist (Schweden) 6:3,7:6; Greg Rusedski (Kanada) - Peter Tramacchi (Australien) 6:4, 6:4; Brisbane 150.000- Dollar-Turnier (Damen/Hartplatz) 1. Runde: Angelica Gavaldon (Mexiko) — Karin

(Frankreich) — Andeea Strnadova (Tschechische Republik) 5:7, 6:2, 6:3; Radka Zrubakova (Tschechische Republik) — Jenny Byrne (Australien) 6:4,6:4; Rachel MacQuillan — Nicole Pratt (beide Australien) 6:1,6:3; Kristie Radford (Australien) — Laura Golarsa (Italien) 4:6,6:3, 6 : 0 . ? FUSSBALL Brixen: Altherrenmeisterschaft Die Altherren der Fußballsektion des SSV Brixen richten am 23. Jänner die 8. Südtiroler Hallenfußballmeisterschaft für Altherrenteams aus. Austragungsort ist die Halle in der Sport zone

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Seite 27 von 32
Datum: 17.02.1993
Umfang: 32
, 4. Boris Becker (Deutsch land) 2728, 5. Goran Ivanise- vic (Kroatien) 2595, 6. Peter Korda (Tschechische Repu blik) 2325, 7. Michael Chang (USA) 2300, 8. Andre Agassi (USA) 2035, 9. Ivan Lendl (USA) 1832,10. Sergi Brugue ra (Spanien) 1603,11. Michael Stich (Deutschland) 1583, 12. Carlos Costa (Spanien) 1559, 13. Richard Krajicek (Hol land) 1535, 14. Guy Forget (Frankreich) 1528, 15. Tho mas Muster (Österreich) 1391, 16. Alexander Wolkow (Ruß land) 1334, 17. MaliVai Wa shington (USA) 1320,18. Hen rik

): 1. Monica Seles (Jugoslawien) 305,4040 Punkte. 2. Steffi Graf (Deutschland) 271,7185, 3. Arantxa Sanchez (Spanien) 188,3767, 4. Martina Navrati lova (USA) 186,4840, 5. Ga briela Sabatini (Argentinien) 182,9154, 6. Jennifer Capriati (USA) 131,9120, 7. Mary-Joe Fernandez (USA) 110,3449, 8. Conchita Martinez (Spanien) 106,0396, 9. Jana Novotna I (Tschechische Republik) I 83,9110, 10. Anke Huber (Deutschland) 73,8929. Internationale Tennisturniere Stuttgart 2.250.000- Dollar-Turnier (Herren) 1. Runde

: Michael Stich (Deutschland/6) gegen Andrej Tscherkassow (Rußland) 7:5, 6:3; Wayne Ferreira (Südafrika/ 7) gegen Arnaud Boetsch (Frankreich) 6:3, 1:1, Aufgabe; Patrik Kühnen (Deutschland) gegen Thomas Muster (Öster reich/8) 6:2, 6:4; Omar Camporese (Italien) gegen Carl-Uwe Steeb (Deutschland) 7:6, 7:5; Jakob Hlasek (Schweiz) gegen Karel Novacek (Tschechische Republik) 6:3, 6:2; Alexander Wolkow (Rußland) gegen Henrik Holm (Schweden) 6:3, 5:7, 6 : 2 . Philadelphia 700.000- Dollar-Turnier (Herren

Kind, und Korda möchte danach eine mehrwöchige Tur nierpause einlegen. „Spielt Korda nicht, dann wird Martin Damm im Davis- Cup und zuvor in Bozen spie len“, sagt der tschechische Davis-Cup-Kapitän Tornas Smid. Novacek trifft dann auf Camporese und Damm spielt gegen Italiens Nummer zwei. Ein drittes Einzel werden die zwei übrigen italienischen Spieler bestreiten. Schon einmal, am 18. De zember 1987, hatte es in Bo zen einen Schaukampf zwi schen den Tennisnational mannschaften aus Italien

und der damaligen Tschechoslo wakei gegeben. Dieser Länderkampf vor über fünf Jahren war die erste Tennis-Großveranstaltung in Südtirol. Damals waren Paolo Cane und der unvergessene Miloslav Mecir die Stars in der Stadthalle. Omar Camporcsc (rechts) und Diego Nargiso haben gute Erinnerungen an Bozen. Vor einem Jahr hatten sic Italien zum 4:1 -Davis-Cup-Sieg über Spanien geführt. Am 20. März kommen die beiden zu einem Länderkampf gegen die tschechische Republik wie der in die Stadthalle. Aufn.: „D“/Eheim Mehr

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Seite 27 von 52
Datum: 07.01.1993
Umfang: 52
) 6:2, 6:2; Michelle Jaggard (Australien) gegen Sabine Appelmans (Belgien/3) 7:6,1:6, 6:2; Julie Halard (Frankreich/4) gegen Maureen Drake (Austra lien) 7:5, 6:4;Radka Zrubakova (Slowakei/5) gegen Laura Golarsa (Italien) 6:3, 7:5; Stephanie Rottier (Holland) gegen Andrea Stmadova (Tschechische Republik/6) 6:2, 6:2; Rachel McQuillan (Australien/7) gegen Ines Gorrochategui (Argenti nien) 6:3, 6:4; Manon Bollegraf (Holland/8) gegen Chanda Rubin (USA) 6:3,1:6,6:4; Shi Ting Wang (Taiwan) gegen Erika De Leone (USA

) 6:4, 6:3; Natalia Baudone (Italien) gegen Petra Thoren (Finnland) 6:3,6 6:4; Noelle Van Lottum (Frank reich) gegen Rennae Stubbs (Südafrika) ohne Spiel; Lindsay Davenport (USA) gegen Claire Wood (Großbritannien) 6:3, 6:2; Viertelfinale: Martinez gegen Miriam Oremans (Holland) 6:3, 3:6, 6:3, Florencia Labat (Argentinien) gegen Radka Zru bakova (Tschechische Republik) 6:1, 7:5. 1' Hopman-Cup in Perth Viertelfinale: Tschechische Republik - Australien 2:1: Jana Novotna gegen Nicole Provis 1:6, 4:6; Petr Korda

gegen Wally Masur 7:6, 6:4; Novotna/Koreda gegen Provis/Masur 6:2, 7:6. Deutschland - Ukraine 2:1: Steffi Graf gegen Natalja Medwe- dewa 6:2,6:1; Michael Stich gegen Andrej Medwedew 5:7,5:7; Graf/Stich gegen Medwedewa/Medwedew 7:5, 6:3. Halbfinale: Spanien - Tschechische Republik 2:1: Arantxa Sanchez gegen Jana Novotna 6:3, 6:3; Emilio Sanchez gegen Petr Korda 3:6, 4:6; Sanchez/Sanchez-gegen Novotna/Korda 3:6, 6:3, 7:5. Australian Open ohne Rosset Olympiasieger Marc Rosset hat seine Nennung

bevor. Andrej gibt keine Prognosen ab: „Ich schaue vorwärts und werde se hen, wie es läuft.“ Spanien erster Finalist Hopman-Cup geht in die Entscheidung Spanien steht als erstes Team im Endspiel um den Hopman-Cup im australischen Perth. Den entscheiden den dritten Punkt zum 2:1 über die Tschechische Repu blik holte gestern kurz vor Mitternacht (Ortszeit) die spanische Geschwisterkombination Arantxa und Emilio Sanchez im Mixed mit einem 3:6, 6:3, 7:5 gegen Jana Novotna/Petr Korda. Zunächst

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Seite 3 von 6
Datum: 26.09.1938
Umfang: 6
Tschechische Einwände gegen die Hitler-Denkschrift London. 25. September. Die tschechische Londoner Gesandtschaft bat eine Erklärung veröffentlicht, welche mutmaßlich eine Zusammenfassung der am Abend vom tschechischen Gesandten dem Foreign Office überreichten Note darstellt. Die Erklärung besagt, das Hitler- Memorandum mute der Tschecho-Slowakei einen vollständigen Verzicht auf ihre volle Souverä nität zu. Außerdem sei eine internationale Bürgschaft für die zukünftigen Grenzen der Tschecho

Regierung aus di« Httler-Denkschrift? London. 23. September. Um 18 Uhr Überreicht« der tschechische Lon doner Gesandte Masaryk auf dem Foreign Office eine Note der Prager Regierung an den Außen minister Lord Halifax. Obwohl bisher keine amt liche Mitteilung über deren Inhalt gemacht worden ist. herrscht der Eindruck vor. der Inhalt der Note gehe dahin, daß die tschechische Regie rung nicht glaubt, die in der Hitler-Denkschrift enthaltenen Vorschläge annehmen zu können. gur Frag« einer deutsche

werden sollten. Die Dinge lägen anders, wenn in der Tschechoslowakei kein« Minder heiten mehr vorhanden wären. Schließlich betont man, daß Deutschland nie die Absicht gehabt hat und auch nicht hat, rein tschechische Gebiete in Besitz zu nehmen. l In den Kommentaren zur Lage betonen die hie sigen Blatter, daß die im deutschen Memorandum ausgestellten Forderungen unwiderruflich sind. Die Denkschrift enthalte nur die endgültig« Formulierung der dwitfchen Forderungen, di« Hitler tn Nürnberg aufgestellt

die Verantwortung dafür zu über nehmen, von der Mobiltsierung ahzuraten, gleichzeitig ließ aber die britische Regierung die Notwendigkeit hervorhcben, daß die tschechische Regierung der Erwägung gerechtes Gewicht bei- mesie. daß die Tatsache der Ankündigung der tschecho-slowakkschen Mobilisierung ein ähnliches Vorgehen seitens anderer Länder Hervorrufen könnte. Zehn Eisenbahnstrecken stlllgelegt Am Abend des Donnerstags ist insgesamt auf zehn Eisenbahnstrecken zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei

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Seite 3 von 44
Datum: 18.07.1998
Umfang: 44
. Aus den USA, Australien und Westeu ropa waren sie angereist. Es war das erste Mal seit 1913, daß so viele Angehörige des einstigen Herrscherhauses, das Rußland 300 Jahre regiert hatte, wieder zusammenkamen. Jelzin sprach am Grab des Zaren dem Ober haupt der Familie, Nikolai Ro manow, das Beileid aus. KOMMENTAR von Otto Habsburg Die Tschechische Republik und Europa Sudetendeutsche S chwerwiegend ist die Frage der Menschen- und Volks gruppenrechte, die in der Tsche chischen Republik ungünstig liegt

. Anläßlich der Pfingsttreffen der Heimatvertriebenen wurde wieder darüber gesprochen, wie ungerecht die Tschechische Re publik mit ihren Bürgern um gegangen ist. Es wurden im Jahr 1945 und 1946 nicht nur in dividuelle Verbrechen bestraft, was häufig gerechtfertigt war. Es wurde vielmehr eine Kol lektivverantwortung für alle, die deutscher Sprache sind, er funden, einschließlich solcher, die sich tatsächlich loyal ge- •genüber dem eigenen Staat be nommen hatten. Es muß klar ausgesprochen

EU-Beitritt betrachten, be stehen ernstliche Bedenken darüber, ob es überhaupt mög lich ist, einen Staat, der solche rassistischen Gesetze weiter in Kraß läßt, als europareif zu be zeichnen. Dabei gibt es viele Eu ropäer, die ehrlich glücklich wä ren, wenn man die Tschechische Republik aufnehmen könnte. Allerdings ist das die Frage an beide Seiten. Die Tatsache, daß sich die Tschechische Republik heute noch weigert, mit ihren eigeneil Staatsbürgern zu sprechen be ziehungsweise mit den demo kratisch

tschechische Führer end lich bereit wären, sich einmal die Landkarte anzuschauen, sich die Geschichte zu überle gen, um dann zu jenem ehr lichen Frieden mit den Deut schen zu kommen, der ßir die Zukunft der Tschechen ent scheidend ist. Das kann aber nur erreicht werden, wenn man auch von tschechischer Seite bereit ist - nicht nur zur Aussöhnung in Worten, sondern auch in Taten, d.h. zur Anerkennung jener Prinzipien des internationalen Rechtes, die auch in Zukunft das Fundament unseres Frie dens

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