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Seite 5 von 24
Datum: 17.12.1970
Umfang: 24
und zu we nig Restaurationsbctricben wurde von einem Traminer Teilnehmer angeschnit ten. Ein interessantes Referat über „Frem denverkehr gestern, heute und morgen“ hielt Kommerzialrat Dr. Fink, Inns bruck. Da bereits über dieses Referat anläßlich der Zonenversammlung des Meraner Gebietes berichtet wurde, sei hier nur noch auf einige wichtige Punk te in dem Vortrag hingewiesen. Einleitend sagte er, daß Fremdenver kehr früher etwa 90 Prozent Dienstlei stung und höchstens 10 Prozent mecha nische Leistung

bedeutet habe; im Frem denverkehr heute sehe es etwa so aus: 50 Prozent Dienstleistung und 50 Pro zent Mechanismus, in Zukunft werden atd dem Fremdenverkehrssektor 90 Pro zent auf die Fremdenindustrie und zehn Prozent auf hüchstbczahlte Dienstlei stungen entfallen. Auch im Tourismus sei der große Umbruch heute unüber sehbar. Bis 1980 sagen Wirtschaftsdia gnostiker ein Anwachsen der Touristen ströme um 70 Prozent voraus; allein Skifahrer wird cs nach diesen Berech nungen bei 75 Millionen in Europa

Südtirol—die Erholungslandschaft Zonenversammlung des Landesverbandes der Verkehrsvereine für Eisacktal, Bozen, Überetsch und das Unterland — Gemeinsam planen — Landwirtschaft und Tourismus Nach der Zonenversammlung Meran-West des Landesverbandes der Verkehrs- vereine Südtirols am Montag wurde nun gestern jene für die Zone Mittc-Süd, d. h. für das Eisacktal vom Brenner bis Bozen und für das Etschtal von Bozen bis Saturn im Waltherhaus in Bozen .abgehalten. Um Probleme von allgemeiner Bedeutung

. ln der diesem Vortrag folgenden Dis kussion wurden von Josef Plankenstei ner wiederum die erwähnten Klauseln zur Sprache gebracht: Direktor Dr. Plangger gab hiezu einige Aufklärungen. Während Dr. Fasolt den Gegensatz zwi schen Zimmervermictern und hauptbe ruflichen Gastgewerbetreibenden als überholt hinstellte, wies Herr Planken steiner darauf hin, daß dies für frem- denvcrkchrsmiißig weniger ausgclastetc Gebiete nicht zutrcffc. Herr Plankcnstei- ner regte dann auch die Bildung eines Fachausschusses mit Vertretern

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Seite 3 von 28
Datum: 19.02.1982
Umfang: 28
Landesregierung. Sozusagen auf privater Ebene hat sich außerdem eine Reihe von über gemeindlichen Organisationen gebil det, die in einem gebietsmäßig ge schlossenen Gebiet mit ähnlichen Merkmalen („Crontour“, Hochpuster tal, Südtiroler Weinstraße usw.) für ein gemeinsames Marketing arbeiten. Vor nicht allzulanger Zelt wurde der Landesverband der Verkehrs Organi sationen Südtirols aus der Taufe ge hoben, dessen oberste Ziele wieder um gemeinsame Strategien im Frem denverkehr, Koordination, gemeinsa

für Jagd und Fischerei (Tel. 0471/ 45-7-00) eingeholt werden. Landesgedenkfeier für Andreas Hofer Gesamte Bevölkerung zur Teilnahme aufgerufen / Sen. Brugger hält Gedenkrede Die SUdtiroler Volkspartei sowie die Bundesleitung des SUdtiroler Schützenbundes rufen auch in die sem Jahre wiederum alle Landsleute auf, den Andreas-Hofer-Sonntag (21. Februar 1982), der als Gedenktag des Todes des Sandwirts Andreas Ho fer, des Mahrwirts Peter Mayr, des Todes aller Großen der Tiroler Geschichte sowie

der Gefallenen aller Kriege fcstgelegt worden ist. würdig und mit gebotenem Ernst zu begehen. Die gesamte Bevölkerung, voran die Mitglieder der Ortsaus schüsse, die Gemeinderäte sowie alle Vereine und Verbände werden gebeten, an den ortsüblich ausge richteten Feiern in ihren Heimator ten zahlreich teilzunehmen. — Wie schon so oft, wird auch bei dieser Gelegenheit erneut daran erinnert, daß das Aushängen unserer weiß roten Tiroler Fahne sowie der tradi tionellen weiß-grünen Schiitzcnfahne bei jeder Feier

gestattet ist; die Süd tiroler sollten von diesem Recht aus giebig Gebrauch machen. Somit soll te zu erwarten sein, daß am Sonn tag, dem 21. Februnr. einheitlich im ganzen Lande, vom Tugcsanbruch bis zum Eintritt der Dunkelheit be flaggt wird. — Die große Landes gedenkfeier wird am Sonntag, dem 21. Februar, mit Beginn um 15.15 Uhr, am Andreas-Hofcr-Denk- mal in Meran, dem einzigen im südlichen Tirol, stattfinden. Die Schützen versammeln sich um 14.45 Uhr in der Meraner Freiheitsstraße; die heilige Messe

des SSB Feiern in Stadt und Land ln Bozen: Gedenktafel-Enthüllung / In Innsbruck: Ehrenzeichen Während SVP und SUdtiroler Schützenbund gemeinsam die große Audreas- Hofer-Feicr beim einzigen Denkmal in Südtirol für den großen Tiroler Helden in Meran veranstalten, finden auch in vielen anderen Orten unserer Heimat am Wochenende (Samstag oder Sonntag) Andreas-Hofcr-Feiern statt. Wir veröffent lichen nachstehend die uns zugegangenen Ankündigungen solcher Feiern, in denen auch zur Beflaggung der Häuser

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Seite 8 von 20
Datum: 21.03.1973
Umfang: 20
munist Gouthier und später auch Bcr- torelle (DC) ihn als erlaubte Form der Meinungsäußerung bezeichnten. Die Diskussion über den umstrittenen Gesetzentwurf, mit dem die Landesregie rung die Voraussetzung zur Errichtung einer Spielbank in Meran schaffen will, wurde vom Kommunisten Gouthier er öffnet. Er bezeichnte das Vorhaben als eine Provokation für die arbeitende Bevölkerung. Es diene weder dem Frem denverkehr, da die Fremden bei uns die schöne Landschaft und die Ruhe suchen

fcstzulcgen. welche Körperschaften in den Genuß dieser Mittel kommen und wie die Mittel unter ihnen aufzutcilcn sind. Abschließend heißt cs, daß der Ge winnanteil zur Finanzierung von Frem denverkehrseinrichtungen, öffentlichen Arbeiten, sozialen und kulturellen Initia tiven sowie zur Gesundung des Gemein dehaushaltes von Meran verwandt wer den sollen. Zahlreiche Studenten und Arbeiter, die sich in letzter Zeit als besondere Gegner der geplanten Spielbank erwiesen haben, füllten gestern

, noch der Allgemeinheit, da cs von einer privaten Gesellschaft geführt werden sol le. Während einige private Spekulanten das Geld scheffeln würden, so Gouthier, würden der öffentlichen Hand zusätz liche Ausgaben erwachsen und die Le benshaltungskosten würden steigen. Die Spielbank sei daher entschieden abzu- lehncn. Ganz andere Argumente brachte Bcr- torelle namens der DC vor. Er lehnte die Spielbank aus moralischen und straf rechtlichen Überlegungen ab und mein te, cs sei schade um die Zeit

Der Kom menlar oder der Pressespiegel, 7.30 Musik bis acht, <1.30 Musik am Vormittag, 9.45 Nachrich ten, 111,15 Schulfunk (Höhere Schulen). Litera tur: „Siebenmal Mittelhochdeutsch, 6. Sendung: „Herbst der Sprache", 11.00 Aus unserem Ar chiv: „Singen, spielen, tanzen . . Volksmusik aus den Alpenliindern von und mit Fritz Bie- k-r, 12.01) Nachrichten, 12.30 Mittagsmagazin, 13.00 Nachrichten 13.30 Leicht und beschwingt, 14.00 Nutizies per 1 Ladins, 16.30 Schulfunk (Mittelschule). Tiroler Dichter

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Seite 16 von 16
Datum: 29.03.1963
Umfang: 16
Prozent. Ir. Österreich hat von 1955 auf 1961 das Brutto- nationalprodukt um 61,5 Prozent, das Han delsvolumen um 90,6 Prozent und der Frem denverkehr um 243 Prozent zugenommen. Der Fremdenverkehr eilt nicht überall so wie in Österreich, aber doch überall der allgemeinen Entwicklung voraus. Djes begründet die For derung nach Beseitigung der letzten polizei- staatlichen und autarken Reiseverkehrs sohranken. Dadurch würden nicht nur der Fremdenverkehr, sondern die Wirtschaft überhaupt belebt

spielen. Er forderte die großen Frem denverkehrsverbände der freien Welt auf, sich bei ihren Regierungen für eine Beseiti gung der letzten polizeistaatliahen Hemmnisse im grenzüberschreitenden Reiseverkehr ein zusetzen. Die volle Liberalisierung des Rei severkehrs liege auf dem Weg der .wirtschaft lichen Entwicklung, naohdem der Fremden verkehr nach dem Kriege ganz von selbst in die Rolle eines geradezu idealen Integra tionsträgers hineingewadhsen sei. Dr. Karnitz erinnerte daran, daß der Frem

denverkehr von 1,6 Milliarden Schilling 1955 die Nettoeinnahmen auf 7,3 Milliarden Schil ling 1962, ja unter Berücksichtigung aller Faktoren, die Bruttoeinnahmen sogar auf elf Milliarden Schilling (275 Milliarden Lire) gesteigert habe. Damit habe Österreich die Größenordnung der Schweiz erreicht. Die Fremdenverkehrseinnahmen erreichten 1961 in Österreich 23 Prozent der Gesamtexporte, dagegen in der Schweiz 17 Prozent, in Italien 18 Prozent, in Frankreich 7 Prozent, in der Deutschen Bundesrepublik vier

geachtet wird. Die Sprengelärzte wurden zu erhöhter Wachsamkeit aufgefordert und angewiesen, etwa auftretende Verdachtsfälle sofort zu mel den. Johannes-Passion in Innsbiuck Die Süd tiroler Jugendchöre, unter Leitung von Professor Peter Hölzl und unter Mit wirkung bedeutender Sänger sowie des Inns brucker Symphonieorohesters bringen am Samstag, 30. März, um 20 Uhr und am Sonn tag, 31. März, um 17 Uhr, die Johannes- Passion von Johann Sebastian Bach im Gro ßen Stadtsaal in Innsbruck zur Aufführung

. Der von der Sozialistischen Partei Öster reichs aufgestellte und der Kommunistischen Partei Österreichs unterstützte Kandidat, der gegenwärtige Bundespräsident Dr. Schärf, der am letzten Wochenende in die Bundesländer Steiermark und Kärnten gereist war, wird über dieses Wochenende die westlichen Bun desländer Salzburg, Nordtirol und Vorarlberg aufsuoh'en. Er wird am 29. und am 30. März in Kufstein, wo ihn namens der Tiroler SPÖ Landeshauptmannstellvertreter Dr. Kunst und Bürgermeister begrüßen, dann in Wörgl, und abends

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Seite 5 von 28
Datum: 26.02.1977
Umfang: 28
, die finanzielle Beiträge für Ausbau- und Modernisierungsarbeiten gewähren sollen (beispielsweise das sogenannte Bädergesetz), andererseits in Gesetzeswerken, die eine Neustruk- turicrung und Straffung der bestehenden Fremdenverkehrseiririchtungen beinhalten. Im vergangenen Jahr wurde vom Südtiroler Landtag ein Gesetz zur „Rechtsordnung der Fremdenverkehrs organisationen, Übertragüng von Befug nissen, an die Bezirksgemeinschaften, Er richtung der Beratungsorgane für Frem denverkehr und Auflösung des'Landes

wird zuvor mit Beschluß des Landesausschusses 'ernannt Der Gegner und der Befürworter Konrad Dissertori, Präsi dent des Verkehrsvereines Eppan an der Weinstraße, gleichzeitig auch .Geschäftsführer, ist sicherlich der härteste Gegner des neuen Gesetzes. Eppan müßte, dem • neuen Gesetz entsprechend, in ein Verkehrs amt umgewandelt * werden. Dagegen will Konrad Dissertori mit allen Mitteln intervenieren. Versuchen will er es vor allem über den Landesbeirat für Frem denverkehr. Er fordert eine Umwand lung

' solcher Zahlen sei auch der ' Wunsch der verantwortlichen Herren im Assessorät für .Frem denverkehr bzw. der Südtirolcr Landesregierung verständlich', . eine Reorganisation der Verkchrseinrichtungcn herbeizufüh- ’ ren, wie Dr.-.Wenter cs, formulierte: Mit dem neuen Gesetz- soll dies nun'in die Tat umgesetzt Werden. Die Einrichtungen des Tourismus in Südtiröl spielen sich,' bei Verwirklichung .aller gesetzten Neuordnungen, auf drei.Ebenen ab: .auf der Ortsebene ;durch' Verkehrsvereine (bis - zu 499 Betten

, daß es nicht mehr angeht, „Frem- denverkéhr anno .dazumal’ zu spielen“. „Man muß großräumiger denken und den Individualismus etwas zurückstel len“, konstatiert Trojer des weiteren. Der Verkehrsverein Seis muß mit jenem von Kastelruth zusammen ein Verkehrsamt bilden. Es wird demnach viel von der Zusammenarbeit zwischen Seisern und Kastelruthern abhängen, ob diese Fusion und Umwandlung das s bringt, wovon Trojer überzeugt ist. sich haben die Argumente der Gesetzes befürworter: Eine öffentlich-rechtliche

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Seite 6 von 10
Datum: 21.06.1955
Umfang: 10
Seite b Dolomiten" Dienstag. den 21. Juni 1353 Edens Entwuii für die Satzungen des Landesverbandes der freiwilligen Feuerwehren Südtirois Im Amtsblatt der Rc-gin-i vom 5. Juni. Nr. Iß, «tirile der „Entwurf der Satzungen des Landesverbandes der freiwilligen Feuerwehren Siidtirnts veröffentlicht. Der Entwurf wurde in der Sitzung des Keginnalatissrhitsscs vom 13. 31ai d. .1. genehmigt. In der gleichen Sitzung wurde auch ein „Entwurf der Satzungen der Hezirksvcrhände der freiwilligen Feuerwehren

Siidtirols“ genehmigt, neide Entwürfe wurden gemäß der einschlägigen Re- stimmung des regionalen Fe icrw ehrge.setzes ausgearbeitet. Wir gehen hier den Entwurf für die Satzungen des Landesverbandes wieder, während wir uns Vorbehalten, den Ent wurf für die Satzungen der Bez'irksvcrhände in einer unserer nächsten Ausgaben abzu drucken. Dr. Sehr. Name und Sitz Art. 1. Der Landesverband der freiwilligen Feuerwehren Südtirols (in cf.cscr Satzung kurz. Landesverband genannt) bat seinen Sitz in Bozen. Zweck Art

unter Wahrung und Pflege der Tradition, 2. Arbeitet der Landesverband mit dem Landesinspektor zusammen zwecks Organi sation von Lehr- und Ausbildungskursen so wie Schulung der Kommandanten, Unter offiziere und Wehrmiinner, falls der Re gional- und Landesinspektor sieh im Sinne des Feuerwehrgesetzes, Art. 22. letzter Ab satz, der Tätigkeit des Landesverbandes be dienen: 3. übt er durch die Bczirksinspektoren die im Artikel 14 unter Nr. 1 angegebenen Funk tionen aus, falls der Iaindednspektor sich, der Organe

die Ehrenmitgliedsehaft auf Lebensdauer verlei hen. Die Ehrenmitglieder sind berechtigt, an den Sitzungen des Igindes-Feuerwchraus- schussos mit beratender Stimme teilzunch- mcn. Die Ehrenmitgliedsehaft kann nur wegen eines den Interessen des Landesverbandes abträglichen Verhaltens durch einen vorn Larides-Fcucrwohrausschuß mit Zweidrittel mehrheit gefaßten Beschluß aberkannt wer den. Pflichten und Rechte der Mitglieder Art. ß. Die Mitglieder des Landesverban des sind verpflichtet: a) die an den Landesverband

zu zahlen den Jahresbeiträge pünktlich abzuführen; b) den Landesverband über alle das Feuer wehrwesen betreffenden Fragen von größerer Bedeutung auf dem laufenden zu halten; c) den Anordnungen des Landesverbandes, die dieser zur Durchführung der im Art. 2 genannten Zwecke für erforderlich hält, nachzukommen. Die Mitglieder des I-andeswerbandes sind berechtigt, sich aller Einrichtungen des Lan desverbandes zu bedienen, die dieser zur Erreichung des Verbandszweckes unterhält. Kasse Art. 7. Die Einnahmen

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Seite 15 von 20
Datum: 21.09.1981
Umfang: 20
dem Fremdenverkehr um so größere Auf merksamkeit zuwenden sollte. Der Frem denverkehr zählt außerdem zu den sta bilsten Arbeitgebern des Landes und konnte heuer 2000 zusätzliche Arbeits kräfte einstcllen. Der Erfolg der Frem- denvcrkchrswirtschaft ist nicht zufällig, sondern basiert auf den enormen An strengungen der Fremdenverkehrsbetrie be, die Qualität des Angebotes zu ver- Gedenken an die Südtiroler Umsiedlung Festveranstaltung In Jenbach — Treue zur alten Heimat, Bekenntnis zu Österreich Daß der Brenner

jene waren, die in frem den Ländern Eroberungen machten, son dern jene, die ihre Heimat und ihre Art verteidigten. An den Festakt schloß sich ein Fest zug der anwesenden Formationen an den Ehrengästen vorbei und am Nach mittag versammelten sich alle im Jen- bacher Gemeindezentrum zu einem Fest akt, der dem 33jährigen Bestehen des Landesverbandes der SUdtiroler in Tirol gewidmet war. Dabei wurde auch ein Treuebekenntnis zur alten Heimat Süd tirol und zum gemeinsamen Vaterland Österreich abgelegt. bessern

habe, und wies auch darauf hin, welche ho hen Bundeszuschüsse die Tiroler Frem denverkehrswirtschaft m den letzten Jahren zu ihren eigenen Anstrengungen hinzu erhalten habe. Das Problem der Arbeitszeitverkürzung sei zwar in den Raum gestellt, werde aber sicher so wie alle Probleme bisher von den Sozial partnern gemeinsam gelöst werden. In das Saisonpostamt in Hintertux eingebrochen Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Freitag in das Saisonpostamt in Hintertux im Zillertal ein. Sie ge langten

wicklungen, die als mahnende Signale verstanden werden müssen. Ich denke an die in letzter Zeit sich häufenden Ausgleiche und Konkurse, an die für das erste Halbjahr in der Tiroler Industrie fcstzustellende reale Verminderung der Produktion wie auch des 'Mitarbeiter standes.“ Der Präsident der Bundeshandelskam mer, Ing. Sallinger, erinnerte den Han- delsministcr daran, daß in einer Zeit, in der das permanente Lcistungsbilanz- defizit für Österreich große Probleme aufwirft, die Wirtschaftspolitik

durch eine nicht versperrte Kel tertür in das Haus. Die erste der beiden Doppeltüren zum Postamt brachen sie gewaltsam auf, und bei der zweiten Türe drehten sie das Zylinderschloß ab. Der Tresor im Postamt wurde fachgerecht aufgeschweißt. Die Täter entnahmen dar aus 190.000 Schilling (ca. 13,3 Mio. Lire) und ließen das SchweiBgcrät mit den Gasflaschen im Postamt zurück. An schließend stießen sie die Tür zum Ver- kehrsbüro und Büro des Tiroler Landes reisebüros auf. Aus einer nicht versperr ten Schublade stahlen die Täter

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Seite 8 von 12
Datum: 02.12.1960
Umfang: 12
. Weitgehend vom Frem denverkehr abhängig sind auch Bekleiduhgs-, Schuh-, Juweliergeschäfte U9vv. Indirekt aber wird das ganze Geschäftsleben vom Frem denverkehr beeinflußt, denn wenn es keine Saison gäbe, käme kein Geld herein und wenn kein Geld herein • käme, würden auoh die Meraner Bürger in den verschiedenen Ge schäften keine Einkäufe tätigen. Stark ist ebenfalls der Einfluß der Charak teristik Merans als Fremdenverkehrsort auf viele öffentliche Einrichtungen. Die Ge meindeverwaltung trägt

zu den diesbezügli chen Lasten im Vergleich zu anderen gleich großen oder auch größeren Orten ohne Frem denverkehr' mit“'einer' entsprechenden "'Er höhung der Anzahl an Personal bei; wie aus nachstehender Aufstellung erhellt: Verwal- tungs- und technische Dienste: 80 Einheiten; Straßen (Arbeiter): 36 Einheiten; Verschie dene Dienste (Arbeiter): 16 Einheiten; Ge sundheit?- und tierärztliche Dienste:. 23 Ein heiten; Städtische Polizei: 47 Einheiten; Städ tische Reinigung (Arbeiter) : 17 Einheiten; Gärten (Arbeiter

in diesem Leben, dessen eigentlicher Sinn ihr verborgen bleibt. Kleine Episoden reihen sich wie Skizzen aneinander, scheinbar an der Oberfläche bleibend, mit trockenem Humor die Melancholie ver deckend, die ein im Grunde unerfülltes und zielloses Frauenleben erwecken muß. Karl S p r i ri g e n s c b m l d, 'Erzähler heite rer Bauern# eschichten, Verfasser von Süd tiroler Romanen und aus dem Schicksal der Heimatvertriebenen, erzählt von Schicksalen aus dem Osten ln seinen» lesenswerten Er- ' zählungsband

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Seite 13 von 20
Datum: 27.04.1972
Umfang: 20
, das an alle zuständigen Stel len und Ämter der Region und der Pro vinz gerichtet wurde: Durch dieses Rundschreiben sol len alle zuständigen Stellen und Ämter informiert werden, daß durch Initiative der Bevölkerung und durch, Förderung der Gemeindever waltungen des gesamten ' Tales eine Aktiengesellschaft gebildet worden ist, mit dem in den Statuten fest gelegten Ziele, „sämtliche Einrich tungen und Anlagen für den win terlichen und sommerlichen Frem denverkehr, vor allem die Seilbahn anlagen, auszubauen, um dadurch

Berufsorganisation vertreten und verantwortungsbewußt getragen werden. In der darauffolgenden Wahl wurde Hans Schwienbacher zum ersten Präsi denten des Landesverbandes der Süd tiroler Kaufleutevereinigungen und Rag. Bragaglia zum Kopräsidenten gewählt. In den Aufsichtsrat wurden berufen: als effektive Mitglieder Fritz Herbert, Rehbichler Karl und Rizzi Giovanni, als Rechnungsrevisoren fungieren Dr. An ton Lun und Dr. Stefano Vigliada. Landesbeiträge für die debilen Kinder Der Landeshauptmann Dr. Silvius Magnago

Monaten geplanten Zusammenschluß durch ;die Gründung eines Landesverbandes der Kaufleutever einigungen und die Wahl der statutarischen Organe in feierlicher Form zu bestätigen. Unter den Anwesenden waren der Vorstand und Ausschuß der Vereinigung von Bozen und Bozen/Land, vom Vorstand aus Meran Rag. Holzgethan und Facchin, vom Vorstand Brixen die Herren Waibl und Schönhuber und eine Abordnung aus dem Vinscfagau, geführt' durch die Herren Heinrich Theincr und Fritz Herbert. dem Verlust

strebenden Kollegen zu vermitteln, um eine produk tive Aussprache in der Gemeinschaft der Kaufieute überhaupt zu ermöglichen, hat Präsident Schwienbacher die ethnische Trennung der Mitglieder innerhalb des Verbandes vorgeschlagen und die Füh rung des Landesverbandes ersucht, die sem Antrag bevorzugte Behandlung zu teil werden zu lassen. Nach den Referaten erfolgte eine lange Diskussion, an der die einzelnen Bezirksvorstände über die organisatori schen Probleme ihrer Verbände Bericht erstatteten. Weitere

Diskussionsbeiträge gaben Holzgethan aus Meran. Waibl und Neuhauser aus Bruneck, Erler aus Brixen sowie Theiner und Fritz aus dem Vinschgau. Die Diskussion ergab eine zustimmende Haltung der Delegierten zur Gründung des Landesverbandes und im besonderen zur internen Trennung Wahlaufruf Dr. Magnagos In der heutigen Ausgabe veröffent licht der „Volksbote“ einen Wahl aufruf des Obmannes der Südtiroler Volkspartei, Dr. Magnago. Aus Platz gründen wird derselbe in unserem Tagblatt in der Samstagausgabe ge bracht

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Seite 9 von 12
Datum: 08.07.1960
Umfang: 12
Matsch, ein Sonnental im Obeivinschgau M»n muß sich gerade wundern, daß das Mariactoer Tal im Obervinsehgau vom Frem- deonnericehr so game vergessen wurde. Ganz vergessen ist nicht ganz richtig, denn hde und da verirrt sich doch jemand hinein in.dieses Sotmental der Ötztaler Berge, das seinen Ur sprung gerade an der höchsten Erhebung dieser Gruppe hat. Dias Obervinsoh'gau hat .in letzter Zeit einen beachtlichen Aufschwung in puncto Frem denverkehr .genommen und wird sich weiter aufsctorwingen

in der Lage sein, die Be dürfnisse der Gäste zu befriedigen. Wohl wenige Täler bieten solche Er holungsmöglichkeiten wie gerade das Mat scher Tal, so fern vom Verkehr und der Hetze des heutigen Lebens. Zudem ist es ein Tal voll Sonne, ein wahres Sonnen- ' tal. I’liolo M. Tliiini M. T h ö n i Merans beste Frühjahrssaison seit Kriegsende? Trotz der Klagen über eine Krise im Frem denverkehr dürfte man mit der Annahme, daß Meran heuer die beste Nachkriegsfrüh jahrssaison hatte, kaum fehl gehen; offiziell

. Diese Dächer, sind wohl schon über hundert- Jahre alt, schiefergraue Bauem- -schindeln, mit Steinen beschwert. Da wird gut sein; wenn der hl, Floriap mit seinem Wasserkübel stets bereit ist, denn wenn hier Feuer aiusbricht... Über Kurtatsch am West hang in 1 saftigen Wiesen die Runerhöfe, sie gleichen schon mehr Almen. Ein stilles, unberührtes Tiroler Dori Das Dorf Matsch präsentiert sich zu erst' mit der Kirche, und erst wenn man an ihr vorbei ist, erblickt' man die Häuser, die sich keilförmig nach hinten

den herrlichen ; Blick genießen könnte. In Matsch sohaut. der ; Ortler buchstäblich 'bei jedem Fenster herein. ■ Es dst ein malerischer-Blick über die grauen steinibesch werten Dächer hinweg, durch wink lige Gassen, die eingefaßt sind von sonn verbrannten Holzgiebeln, vorstehenden ur- zeitHchen Backöfen mit schiefem Däohleln darauf, auf die Berge lm Hintergrund. Es ist alles' in allem ein stilles, unberührtes Tiroler Dorf wie sie Meister Defregger malte. Hartes Bergbauerndasein Auch die Menschen erinnern

Ferienwoohen). Das ist übrigens auch die Erklärung dafür, warum so manche? „tolle“ Mercedes an den Grand Hotels vorbei ins Camping rollt. Von den Gästen, die durch die Straßen Merans bunimeln, einkaufen, in Kaffee häusern und Gaststuben sitzen, wohnen viele in der Umgebung der Stadt. Sie lassen zwar deren Hoteliere nioht verdienen, tragen aber doch nicht unerheblich zur allgemeinen Be lebung der Wirtschaft Merans teil. Es ist aber eines zu sagen. Die Kurverwal tung der Passerstadt hat sich 1959 die Frem

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Seite 11 von 32
Datum: 09.12.1987
Umfang: 32
über Handel, Handwerk und Frem denverkehr bis zur Landwirtschaft, eine günstige wirtschaftliche und strukturel le Entwicklung festzustellen sei. In ei ner Diskussion beantwortete Fro schmayr verschiedene Fragen zu The men wie internationale Wirtschaftslage, Börsenentwicklung, Zinssätze, Inflation und öffentliches Defizit. Der Präsident des Landesverbandes der Südtiroler Kaufleutevereinigungen, Herbert Weis, verwies in seinem Gruß wort vor allem darauf, daß das Ansehen des Handelssektors dank der Bemühun

- . mayr in der äußerst günstigen Lage, so wohl auf die italienischen als auch auf die mitteleuropäischen Erfahrungen, insbesondere des deutschen Sprach- raumes, Bezug nehmen zu können. Froschmayr hob zwei seiner Ansicht nach besonders positiven Aspekte her vor: zum einen die Zweisprachigkeit der Süd tiroler, die er als „ein wahres Vermö gen“ bezeichnete, dessen sich jedoch lei der viele nicht bewußt seien, zum ande ren dieTatsache, daß in Südtirol heute in allen Tätigkeitsbereichen, von der Indu strie

gen der Kaufleute stark gestiegen ist. Die Kaufleute haben sich, so Weis, auf mehreren Fronten eingesetzt, so z. B. bei der Inflationsbekämpfung, beim Um weltschutz — z. B. Einführung der Pa piertüten statt der Plastikbeutel — und bei den Geschäftszeiten. Diesbezüglich sei zu bemerken, daß die von den Kauf leuten gezeigte Bereitschaft bei den An gestellten und den Gewerkschaften auf Widerstand gestoßen sei. Der Direktor des Landesverbandes der Südtiroler Kaufleutevereinigungen, Adolf De Lorenzo

und Unterbringung von ausgestoßenen Hunden und Katzen ein. Weiters gab es einen Vortrag über Haus tierhaltung, Aussprachen mit dem Süd tiroler Tierschutzring u. a. Insgesamt ist der Ausschuß 20mal zusammengetre ten. In Zukunft wird an jedem ersten Freitag im Monat um 20 Uhr in der Grill- Bar, Dantestraße, eine Ausschußsitzung stattfinden, zu der alle Tierfreunde will kommen sind. Auskünfte erteilen jeder zeit Dr. Evelyn Weißsteiner, Kleintier praxis, Altenmarktgasse, und Italo Atti sano, Grill-Bar, Dantestraße

. Vorsitzen der des Vereines der Tierfreunde Brixen ist Dr. Karl Mittermaier. Am Büchertisch Herzog Sigmund in der Parteien Der Autor W. Baum, Doktor der Ge schichte und Magister der Theologie, der bereitem schönes Buch über „Nikolaus Cusanus in Tirol“ (1983) u. a. einschlägi ge Arbeiten verfaßte, ist in der Tiroler Geschichte des 15. Jahrhunderts sozusa gen „daheim“. Er hat sich im vorliegen den Band auch des Landesfürsten, Her zog Sigmunds des Münzreichen, ange nommen, der dem großen Kardinal

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Seite 4 von 16
Datum: 26.04.1971
Umfang: 16
, 11.15 Telekolleg, 15.44 (F) De Tag lsch verginge. 15.50 Tagesacbau, 19.00 „Die Antenne*, 1925 „Gelernt ist gelernt*, Film- serle, anschließend: Programmninwelse, 204» Tagesschau, 2020 „Ein Tag“, Bericht aus einem “deutschen Konzentrationslager, 2150 Tages- schau, 224» Vor den Regierungs- und Groß- raiswahlsn ln Luzern. F — in Farben! einen höheren Ertrag erzielen könnte. Ein Gegenbild:. Der Fremdenverkehr hat sèhr stark zugenommen, das Land wird immer mehr gefüllt. Der Frem denverkehr

ist eine der wenigen Indu strien, die regionaipolitisch sehr effi zient (leistungswirksam) sind. Dicr Ver breiterung des Raumes für den Frem denverkehr ist nicht nur durch Ver- kehrscrschlicßung (Bergstraßen, Seil bahnen usw.) möglich, vielmehr muß das Gebiet* gleichzeitig auch charakte ristisch bleiben. Wenn die Landschafts gestaltung durch den Bergbnucrn weg fällt, ist das Gebiet für den Fremden verkehr nicht mehr attraktiv. Was die Alpcnlnndschaft reizvoll macht, ist die Tätigkeit des Bergbauern. Der Bcrg

? Eine Industrie, die den Frem denverkehr nicht schädigt und die na türlichen Grundlagen nicht kaputt macht, sondern unter Umstünden etwas, was zusammenpaßt. Das alles ist nicht spektakulär, sondern nur die Auffor derung, den gesunden Menschenver stand zu gebrauchen und die Dinge so zu sehen, wie sie sind, nicht wie man sie gern hätte..." Zur Frage: Wie machen wir Planung? „Die Frage nach der Planung ist außer ordentlich wichtig, weil sei heute in den Strudel der Ideologie gezogen wird. Es gibt

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Seite 7 von 32
Datum: 28.11.1986
Umfang: 32
, daß man bei unseren Landsleu ten froh darüber sei, die Rückgänge der vergangenen Jahre „eingebremst" zu ha ben. Insgesamt kamen heuer knapp 40 Millionen Gäste nach Tirol. Die Proble me, mit denen Westösterreichs Frem denverkehr fertig werden muß, gehen vor allem auf das Urlaubsverhalten der deutschen Gäste zurück, die in den ver- Generalversammlung Bozen—Der 800 Mitglieder zählende • Landesverband der Handelsagenten und Vertreter hält am kommenden Samstag in der Handelskammer seine Generalversammlung

sihlen konnte wie lm Fremdenverkehrsjahr 1985. Von swelstelllgeu Zuwachsraten, die ln SQdtlfol geschrieben werden, ist nur in Elnzelfällen die Bede. Über diesen Trend diskutierten kfirsiich HGV-Präsldent Rudolf Hölzl ..und HGV-Direktor Dr. Werder Frick mit Vertretern der österreichischen Frem denverkehrswirtschaft In Innsbruck und Wien. ' Bei dem Treffen kamen auch spezielle Probleme des Gastgewerbes zur Spra che. Die HGV-Vertreter waren Giste bei den 40-Jahr-Feiem der Österreichischen Bundessektion

ab. Im Mittel punkt der Veranstaltung steht das Ge setz über die Schaffung des Berufsver zeichnisses. Der Erlaß dieses Gesetzes wird als wichtige Etappe auf dem freg der rechtlichen Absicherung und Aner-. kennung des Berufsstandes des Handel sagenten und Vertreters und als wichti ge Errungenschaft für diese Berufsgrup pe gewertet. An der Generalversamm lung des Landesverbandes, der sich an den der Südtiroler Kaufleutevereini gung anlehnt, nehmen der Präsident des Dachverbandesder Agenten und Vertre ter Ugo

Volpi, der Vizepräsident und Präsident des Landesverbandes Karl Schorn, der Generaldirektor Gianfranco Catelli und der Vizepresident des auto nomen Fürsorgewerkes Epasarco, Ga briele Mozzanti teil. ' ' i Hubschrauber darf auf ’ 1 Talferwiesen landen Bozen (LPA) — Dem Weißen Kreuz soll eine provisorische Landeerlaubnis für den Rettungshubschrauber auf den Talferwiesen gewährt werden. Den Auf trag dazu hat Landesrat Sepp Mayr in einem gestern verfaßten'Brief gegeben. Der Präsident des Weißen Kreuzes

dieser Entwicklungen im Bereich des Fremdenverkehrs mehrere Aktionen vorgenommen und Programme erarbei tet In erster Linie möchten die Hoteliers und Gastwirte, aber auch die Verkehrs organisationen und all jene Kreise, die vom Fremdenverkehr profitieren, eine bessere und aufgeschlossenere Frem- denverkehrsgesinnung fördern. Zum zweiten hat man Studien über das Urlaubsverhalten in den wichtigsten Herkunftsländern in Auftrag gegeben; einen Schwerpunkt bildet die Untersu chung „Jugend und Freizeit in der Bun

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Seite 8 von 12
Datum: 11.08.1964
Umfang: 12
Ist hervorgerufen durch den Ausfall lm Frem denverkehr der letzten Juli-Woche, auf welche die kriegerischen Vorkehrungen bereits einen schwerwiegenden Einfluß ausgeübt haben. Die Zahl der auswärtigen Hotelgäste Bozen« aelt 1. Januar d. J. beträgt 62.812.“ Wann interessierte sich der Zeitungsleser nicht auch (oder vor allem) fürs Wetter. Da her schrieb auch das „Tiroler Volksblatt“ im mer wieder Berichte darüber. In der Ausgabe Nr. 65 vom 14. August 1914 lesen wir: „Hunds tage. Die Hundstage machen ihrem Namen

, wo ihn seine 83jährige Mutter erwartete.“ Sehr rasch konnte man vor einem halben Jahrhundert genaue Daten über den Frem denverkehr ln der Talferstadt erfahren: „Nach der von der Bozner Fremdenverkehrskom mission geführten Statistik sind im Monat Juli d. J. in den Bozner Hotels 17.314 Fremde abgestiegen... Im Juli 1913 betrug die Zahl der Bozner Hotelgäste 21.153 Personen, so daß die Fremdenstatistik für diesen Monat um 3839 Personen weniger aufweist, als jene des Vorjahres. Dieses empfindliche Minus

Kriegsnachrichten gewesen sein, die die rüh rigen Redakteure des „Tiroler Volksblattes“ zu diesem Fehler verleiteten. In der Ausgabe vom 1. August 1914 lesen wir auf Seite 7: „Eine neue Hochstraße in Gries bei Bozen... Der Rebenhügel von St. Magdalena, den Gilm als die Stätte des Bozner .Lacrimae Christi’ bezeichnete und Maler und Photographen mit Vorliebe als Vordergrund für die berühmte Rosengartenansicht wählen, wird auch dem großen Publikum durch die Erbauung einer Hochstraße erschlossen

werden ... Durch Ver bindungen mit der Oswaldpromenade einer seits und dem Weinorte ncntsch anderer seits ... wird die neue Hochstraße eine be sondere Bedeutung haben.“ Sicherlich haben’s seinerzeit viele gemerkt — aber es gab an deres zu denken, als daran, daß plötzlich der „Lagrein“ mit dem „Magdalener“ zusammen- fließen könnte... Trotz des angebrochenen ersten Weltkrieges wurden immer noch Konzerte für die Frem den abgehalten. „Die Fremdenverkehrskom mission veranstaltet im Monat August (1914) an folgenden

noch — die anderen Standesamtsmel- düngen. Der Stadtchronist schrieb ln der Aus gabe des „Tiroler Volksblattes“ vom 8. August 1914: „Trauungen. In Bozen wurden getraut: Ferdinand Schimhofer, k. u. k. Hauptmann Im 2. Kaiserjägerregiment, mit Frau Maria Brellich, Hauptmannswitwe. — In Gries: An ton Fiorioll, Schulleiter ln Laag bei Salum, mit Fri. Maria Prem, Kaufmannstochter.“ Gleich darunter konnte man auch noch etwas über die „Volksbewegung“ in Bozen erfahren: „Im Juli gab es ln der Pfarre Bozen 63 Geburten (34 männl

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Seite 9 von 24
Datum: 29.03.1982
Umfang: 24
bung verstärken, da diese neben der reinen Ortswerbung uls flankierende Maßnahme unerläßlich erscheint. In Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Organisationen erscheint im übrigen bereits in den nächsten Wochen die Neuuuflagc des Eisacktaler Wander passes, der bereits seinerzeit bei den Gästpn viel Anklung gefunden hat. Diese wie andere Aktionen sollen es ermög lichen, noch mehr Gäste für das Eisuck- tal zu gewinnen und damit den Frem denverkehr als einen der wichtigsten Wirtschaftszweige

. Nicht nur das Gastgewerbe, auch Han del und Handwerk sehen heute im Frem denverkehr in direkter oder indirekter Form eine der Haupteinnahmsquellen. Es ist verständlich, wenn gerade jetzt die Lage und die Entwicklung im Frem denverkehr aufmerksam verfolgt wer den. Im abgelaufenen Jahr hat sich hier der - Rückgang in bescheidenen Grenzen gehalten und liegt etwa auf der Höhe des Landesdurchschnitts bei vier bis fünf Prozent. Das Eisacktal hat eine ausgesprochen lange Saison, die vom Frühjahr bis in den Herbst hinein

und hier trotz der zunehmenden Zahl an Geschäften in den Dörfern zu einer Umsatzsteigerung geführt. Aus dieser Sicht heraus müßte eigentlich von die ser Seite her ein starkes Interesse am ' Weiterbestehen der Wintersaison auf der Plose bestehen. Für den heurigen Sommer sind die Erwartungen gedämpft optimistisch. Durch eine vorsichtige Preiskalkulation der Betriebe einerseits und eine An passung der Wechselkurse im vergan genen Jahr andererseits ist die Frem denverkehrswirtschaft wieder konkur- Psalmen beten

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Seite 11 von 20
Datum: 20.12.1972
Umfang: 20
für öffentliche Ar beiten, des Landesassessorates für Land wirtschaft und Forstwesen, des Landes- assessorates für Industrie und Frem denverkehr, der Dienststelle für Lan- desraumordnung, des Bauernbundes, des I ndustriellen verbandes, des HGV, des Handwerkerverbandes und des Ge meindenverbandes, um vier Vertreter des ' Landesverbandes für Umwelt schutz., je einen Sachverständigen für Biologie, Botanik, Zoologie, fischerei wesen, Meteorologie, Hydrogeologie, Phonometrie, Müll- und Abwässer beseitigung sowie

nocKVjver- bessert'werde. - . i. •• Hinter dèr unverständlichen Betteich- nungdes"'Gesetzentwurfes verbirgt^sich nichts, anderes als das Vorhaben, einen- Landesbeirat für den Umweltschutz zu 'errichten; Das * Land: * hat bekanntlich durch das neue Autonomiestatut außer den Sachbereichen. Landes- und Orts planung .auch den Landschaftsschutz, Almwirtschaft', und . Naturparke, Frem denverkehr, Schutz dér Flora und Fauna und das Fischereiwesen ,mit pri märer Gcsetzgebungsgewalt übertragen bekommen

dort angestellten Süd tiroler zu den „Dreckarbeiten“ heran ziehe. Der Neufaschist Mitolo reagierte auf 71 Unmöglich die Vielzahl an Geschenksnrögliehkeiien für Garten« und Blumenfreunde aufzuzählen. Es seht einfacher — besuchen Sie uns! EQBESfflEBEQGB Pasqualin wird Landesassessor Lapdtag emennl:.N^Wger/;fin9tosGeseUentwillle — -, ’ . , v ...• t -.i'” i ■■'.,» -» i. 1 tMf*.*’ - - 1 »~ < ». v y v ->»T : -'-jl.'';-■ W Valentino Pasquali» (DC) wurde gestern vom Südtiroler Landtag als Ersatz für den verstorbenen

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Seite 3 von 20
Datum: 09.08.1989
Umfang: 20
-Nachtfahrverbot kann in Tirol zu Engpässen, Verzögerungen und Ausfällen führen Innsbruck — Der 1. Dezember 1989 wird für Tirol zum Lostag. Mit diesem Datum tritt das Lkw-Nachtfahrverbot in Kraft. Tirols Lebensmittel und Genußmittelgroßhandel prophezeit Engpässe, Verzögerungen, Ausfälle und Qualitätsverluste in der Versorgung mit alltäglichen Frischprodukten, die nicht nur den Einzelkonsumcntcn, sondern vor allem auch den Frem denverkehr betreffen. I>er Grund: Die vom Landtag zugesicherten Ausnah

wird. „Man wird dem Qualitätsgast, den man jetzt propagiert, kaum Tiefkühlkost servieren können“, gibt Dr. lschia im Hinblick auf die neue Werbepolitik des Tourismuslandes Tirol zu bedenken. Denn die Probleme der Frischprodukte versorgung werden vor allem den Frem denverkehr treffen. . „Wir arbeiten an der EG-Reile, diese wird dureii das Verbot aber eine Ver schlechterung erfahren", versichert Komm.-Rat Lepold Wedl. der auch Aus wirkungen für die Einzelkaufleute be fürchtet: „Das ist eine Belastung, die nieht nur die EG-Reife

nur zögernd reagiert, da sich Italien nach Ansicht Wiens im Vorjahr nach einem ähnlichen Engpaß nicht an die vorgege benen Auflagen gehalten hatte. Büros schließen wegen Ferien Bozen — Über die kommenden Feier tage bleiben viele Büros geschlossen. So die Büros des Katholischen Familien verbandes, des Landesverbandes Le benshilfe — Mobiler Hilfsdienst und die Zentren für Antituberkulose von Meran und Schlandcrs vom 14. bis zum 18. August. Das Südtiroler Kulturinsti tut bleibt vom 14. bis zum 20. August

megenehmigungen wurden von Verkehrsminister Rudolf Streicher gestri chen. Und bis zum I. Dezember bleibt den einzelnen Betreibern viel zuwe nig Zeit, uni auf „lärmarme Lkws“ umzurüsten. 2. Mai 1989: Der Tiroler Landtag be schließt einstimmig die Einführung des Lkw-Nachtfahrverbotos. um der Tvan- sitbelastung einigermaßen Herr zu wer den. Der Beschluß der Parteien beinhal tete allerdings die Einräumung von Son dergenehmigungen, um unter anderem die Lebensmittelversorgung in Tirol in der bisherigen Form

zu sichern. Ver kehrsminister Rudolf Streicher machte den Tirolern aber einen Strich durch die Rechnung: keine Sondergenehmigun gen und ein generelles Lkw-Nachtfahr verbot. Der Gremiaivorsteher des Le bens- und Genußgroßhandels, Komm.- Rat Helmut Zack erläutert dazu: „Wir stehen am 1. Dezember vor dem Pro blem, wie wir die Tiroler Bevölkerung mit Frischware beliefern sollen." Fehlende Kriterien für den lärmarmen Lkw Das Bekenntnis zum Lkw-Nachtfahr verbot ist einstimmig: „Wir sind für das Nachtfahrverbot

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Seite 13 von 24
Datum: 09.11.1963
Umfang: 24
des Fremdenver- kehrsverbandes, seiner Freude über die rege Tätigkeit dieser neuen Organisation aus. Es bestehe bereits heute der Wunsch, daß bei Umbildung des Verwaltungsrates des Frem denverkehrsverbandes auch der Gastwirte- verband einen Vertreter stelle. Der Frem denverkehr habe auoh heuer ln Südtirol mit 5% der Ankünfte und 10,5% der Übernach tungen (bis Ende August) einen Zuwachs erfahren, wenngleich Anzeichen einer Stagnation vorhanden seien. Der heuer ge ringere Zustrom nach Italien

des. Fremdenverkehrsverbandes begrüßte ausdrücklich die erfolgte Gründung des Gastwirteverbandes der Provinz Bozen. „Hebung dei Qualität" notwendig Dr. von Fioreschy, Assessor für Frem denverkehr, betonte die Wichtigkeit der För derung des Südtiroler Fremdenverkehrs, auf welchen 20 Milliarden des Volkseinkommens entfallen. Der Fremdenverkehr sei jedoch noch nicht genug ausgéwertet. Die Gründung des Gastwirteverbandes ist als Neuorganisa tion und Neuregelung zu begrüßen, wie auch die Zusammenarbeit mit dem Hote lierverband erwünscht

der bei den hohen Exponenten des Südtiroler Frem denverkehrs und begrüßte besonders die An regung des Altsenators Dr. v. Braitenberg zur Errichtung von Infrastrukturen, wozu Straßenbau, Unterbringungseinrichtungen, Unterhaltungsmöglichkeit der Gäste durch Schwimmbäder, Minigolfs usw. Rehöre. Den Gastwirten obliege es, sich bei ihren Ver schönerungsvereinen und Gemeinden für den Bau soloher Einrichtungen zu interessieren. Der Bezirk Meran sei bereits dafür beispiel gebend. Wenn die Regionalkredite gegen wärtig

der Höhepunkt der Konjunktur des Frem denverkehrs bereits erreicht sei, sondern be tonte, daß wir diesem Höhepunkt noch zu streben. Die Personalprobleme können dank Einführung der Schulen gebessert werden, auch seien die Beziehungen zwischen Ar beitgeber und Arbeitnehmer klar zu gestal ten, auch Fühlungnahme mit .den Gewerk schaften des Hotelpersonals sei erforderlich. Die Förderung der Bestrebungen durch die öffentliche Hand werde sehr begrüßt. Es erfolgte nun die Wahl der Ortsobmän ner

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Seite 10 von 16
Datum: 24.01.1973
Umfang: 16
und New York auch Handclskammcrpräsident Komm.-Rat Mennrdl und die „Frem- denverkehrskommcrzialräte“ Dr. Beck, Wiibergcr und Moser eingefunden. Aus den kurzen Berichten der Zweig- stcllenleiter ging hervor, daß der Frem denverkehr in unserem Land zwar nicht mehr so rasante Zuwachsraten aufwei sen wird wie in den letzten Jahren, daß jedoch noch immer ein deutlicher Auf- würtsdrang zu verzeichnen ist. Dies ver dankt unser Bundesland nicht zuletzt der intensiven Arbeit der Zweigstellen in aller Welt

ist, was sich auf die österreichische Zahlungsbilanz sehr wohltuend auswirkt (unser Bundesland hat etwa 40 Prozent Anteil am Aufkommen der Frem denverkehrsdevisen!), sondern auch das Einkommen zahlreicher Mitbür ger sichert oder verbessert. Aber diese öffentliche Förderung des Fremdenverkehrs hat in der Branche da und dort eine Mentalität aufkom- men lassen, als sei zur Werbung überhaupt nur noch die öffentliche Hand, und nicht auch eigenes Be mühen berufen. Es sei gerechter weise festgestellt, daß es in unse rem Lande

und dann über das „mindere Publikum“ schimpfen — Sorge näm lich deshalb, weil auf diese Weise der Ruf eines Reiselandes ruiniert und die Arbeit am Qualitätsfrem denverkehr, an der Suche nach dem soliden Dauergast gestört wird. Sol cherart iviirde sich nämlich der Fremdenverkehr, sollte er Götze und Tabu der Öffentlichkeit werden, eines Tages selbst zerstören. Und das wäre schade, weil wir ihn dringend brauchen. Die andere Gefahr — und für die kann der Fremdenverkehr selbst nichts — liegt zweifellos darin

Ti rol ist ein einheitlicher Begriff, der gemeinsam eingesetzt und gemein sam gefährdet werden kann. Hier ist das „eine Boot“, in dem man im Süden wie im Norden sitzt, durchaus ein Erfahrungswert. h. Der Qualitätstourismus ist keine Utopie Eine Aussprache der Zweigstellenleiter der Fremdenverkehrswerbung in Innsbruck Wenn man weiß, daß im vergangenen Jahre die Deviseneingänge des Frem denverkehrs in Österreich eine Steigerung von 20 Prozent erfahren haben und damit weit über dem Prozentsatz

und der in Lienz geborene Josef Opperer tätig, die als Künstler derzeit bis zum 2. Februar im Tiroler Kunstpavillon am Rennweg ausstellen. Martha Murphy studierte an der Wie ner Akademie der Bildenden Künste bei Martin und Boeckl. Ihr künstlerischer Weg führte über die Graphik zur Ma lerei. Die ausgestellten 25 Arbeiten sind thematisch und in der Ausführung sehr verschieden, lehnen sich teilweise an Zeitströmungen an, weisen aber weit gehend eine eigene Handschrift auf. Man spürt einen starken

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Seite 16 von 28
Datum: 04.11.1986
Umfang: 28
an den Gesamtkrediten beteiligt sind, haben in den letzten zwei Jahren real um 6,4 Prozent zugenommen. Auf die einzelnen Sektoren eingehend hob Fioreschy unter anderem hervor, daß es bei der Apfelernte heuer im Ver gleich zum Vorjahr einen Rückgang um elf Prozent gebe, daß die Weinwirtschaft weiter an den Folgen der Skandale rund um leide, daß dem Handwerk und der Industrie vor allem die Bürokratie zum Feind geworden sei, daß im Handel die Entwicklung positiv verlaufe, der Frem denverkehr günstige Ergebnisse erbrin

genehmigte der Kam merrat die zweite Haushaltsänderung 1986 und ratifizierte einige weitere Be schlüsse. Er ermächtigte den Ausschuß für die Verlegung des Allgemeinen La gerhauses in die Handelszone Bozen- Süd, einer Kapitalerhöhung der Körper schaft zuzustimmen. Nach einer längeren Diskussion über mehrere Punkte brachte Kammorrats- mitglicd Christoph Amonn den Antrag ein, die Kammer solle sich zu den bren nenden Fragen der Süd tiroler Wirtschaft in einem Antrag an das Land und an andere öffentliche

-Organisation tätig ist Die SOS-Kinderdorf-Organisation be treibt weltweit 248 Kinderdörfer, da von neun mit rund 1000 Jugendlichen in Österreich. Zur österreichischen Organisation gehören weiters zwölf Jugendgemeinschaften, drei Mütter heime und je ein heil- und sozialpäd agogisches Institut in Niederöster reich und Innsbruck. Handwerker gegen Kaufleute 5:3 Glrlan — Von ihrer ersten Niederlage in Klausen gut erholt hatten sich die Fußballer des Landesverbandes der Handwerker (im Bild) ln ihrem zweiten

Spiel gegen die Mitarbeiter des Landesverbandes der Südtiroler Kaufleutevereinigung am „Rungghof“ in Girlan. Nach hartem Kampf endete die Partie 5:3 für die Handwerkermannschaft, die sich damit den von Verbandsdirektor Luis Lunger gestifteten Wanderpokal wieder zurückeroberte. Auch einen schöncpi Pokal ver dient hätten sich die Preiswatter des Verbandes, die sich anschließend ln einem bekannten Gasthof von Eppan-Berg ebenfalls gegen die Kollegen von der Kaufleu tevereinigung glatt mit 44:21 Punkten

befand sich der Präsident der Region Trcntino-Süd- tirol. Gianni Bazzanella, und der Tiroler Landeshauptmannstellvertreter Fritz Prior. Nach erläuternden Worten zur Ge schichte um die schillernde Persönlich keit des Bernard von Cles durch die anwesenden Historiker und Behörden vertreter hob Bazzanella diceuropäische Ausrichtung des Trentiner Prälaten her vor. dessen Werk „noch heute Teil eines gemeinsamen Kulturgutes ist, das nach wie vor in sozialer, wirtschaftlicher, kul tureller und ethnischer

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