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Seite 13 von 16
Datum: 20.08.1975
Umfang: 16
zu fürchten hat. Bei den Stehern lautet die große Frage, ob der Holländer Cecs Stam eine Knievcrlctzung rechtzeitig genug über winden konnte. Wenn ja, ist er der große Favorit, wenn nein, dann wird er sieh mit Stevens (B), Benfatto (I). Peffgen (D), Mattioda (F) und noch einigen.anderen herumschlagcn müssen. Rangeln erlebt neuen Aufschwung Hermann Haller gewinnt das 1. „Hubert-Silginer-Gedächtnisrangeln“ in St. Sigmund Vor einer interessierten Zuschauermenge, die fast acht Stunden am Rande

des Wiesengevierts in St. Sigmund ausharrte, wurde am vergangenen Wochenende das I. „Hubcrt-Silgincr-Gcdächtnisrangcln“ ausgetragen. 105 Teilnehmer aus Nord-, Ost- und Südtirol lieferten sich bei dieser Gelegenheit äußerst spannende und auf sehr zufriedenstellendem technischem Niveau stehende Kämpfe. Der aus dem Pas- scicrlal stammende Hermann Haller ging schließlich nach einem packenden End kampf als verdienter Sieger und erster Besitzer der begehrten Trophäe hervor. Daß der Rangelsport in Südtirol

einen gewaltigen Aufschwung erlebt, bewies die Großveranstaltung von St. Sigmund. Erfreulicherweise fehlt cs nicht an Nach wuchs, und auch die kampftechnischen Fertigkeiten, die die jungen Teilnehmer bereits ausgezeichnet beherrschen, las sen diesen neuen Aufschwung erahnen. Allerdings blieben auch die Tradi tionsgegner aus Nord- und Osttirol nicht müßig. Eine gewisse Routine in Tech nik und Taktik zeichnete sich bei den Gästen der Südtiroler ab. LAC Vinschgau sagt Meeting ab Der Leichtathletikklub Vinschgau

kann sein für 25. August angesetztes internatio nales Leichtathletik-Meeting in Latsch nicht ausrichtcn, da am Sportplatz Aushcsscrungs- arbeiten im Gange sind. Eigentlich hätten auch die Salzburger in St. Sigmund mit dabei sein sollen, hatten sie doch ihre Teilnahme bereits zugesichert. Was schließlich aber der Grund ihres Fernbleibens gewesen sein mochte, wußte auch der Präsident des Südtiroler Rangierkomitees nicht zu er klären. Die Zuschauer kamen in St. Sigmund auf jeden Fall auf ihre Rechnung, sahen

Pro log zur „W.-Teil-Rundfahrt" in 5.19.5 Mi nuten. Alexander Gusiatnikow, der als erster der UdSSR-Mannschaft die Ziellinie passierte, konnte gestern das Rennen als Träger des Leader-Trikots in Angriff neh men, der Prolog w ird allerdings nur für die Mannschaftswertung gerechnet. Einen neuen Aufschwung «riebt der Rangclsport in SUdtirol. Die Großveranstaltung von St. Sigmund bewies in dieser Hinsicht, daß es keinesfalls an Nachwuchs mangelt. Auch die älteren und erfahreneren Teilnehmer

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Seite 13 von 20
Datum: 21.11.1979
Umfang: 20
Die Erneuerung von St. Sigmund Kirche und Altar restauriert — Beziehungen zum Haus Habsburg Das herannahende Ende des Jahres drängt zu einem längst fälligen Dank für die gelungenen Restaurierungsarbeiten an der ehrwürdigen Kirche von Sankt Sigmund im Pustertal. Erster Dank gebührt nach Gott selbst, Landeskonservator DDr. Karl Wolfsgruber, seiner fachgemäßen Leitung, seiner großzügigen Hilfe und nicht zuletzt seiner persönlichen Begeisterung für dieses Gotteshaus. Dank gebührt

: der gesamte Kirchenraum wurde restauriert, und schließlich wurde auch das Juwel dieser Kirche, der Fliigclaltar von St. Sigmund, nach den Kriterien der Denkmalpflege restauriert. Er bildet in neuem Glanz den Mittelpunkt dieser Kirche — ein Ruhm nicht nur für die Gemeinde, sondern für das ganze Land! Der Landeskonservator gab am Patro ziniumsfest des hl. Sigismund einen den neuesten wissenschaftlichen Forschun gen entsprechenden Einblick in die Ge schichte des Gotteshauses und des F1U- gelaltarcs

aber offenbar auch während der Bauzeit verschiedene Schwierigkeiten gegeben haben, denn erst 50 Jahre später ist diese Kirche von dem ebenfalls aus dem Pustertal stam menden Kirchenbaumeister Valentin Winkler vollendet worden: damit ist ei ne der schönsten spätgotischen Kirchen in unserem Lande zur Ehre des hl. Sigis mund errichtet worden.“ An jenem denkwürdigen I. Mai wur de auch der neue Volksaltar durch den hochwürdigsten Herrn Prälaten Dr. Chry- sostomus Giner. tieni St. Sigmund seel sorglich untersteht

, geweiht. Er ist aus Granitfindlingen von dieser Gegend ge baut. ein Sinnbild des Gottesvolkes. un serer Gemeinschaft, die „aus lebendigen Bausteinen* zu einem heiligen Gottes- Bau zusammenwächst. B. J. V. Der Mittelschrein non St. Sigmund, mit geöffnetem linkem Flügel. Th. Ein Kindersfück mH der Brixner „Kulisse" Um cs gleich vorweg zu sagen: der Kinder gibt’s genug, aber der Kinder theater leider allzu wenige. Und noch weniger gute: dieses aber ist eines da von. Es ist hier weder der Raum

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Seite 10 von 20
Datum: 03.12.1975
Umfang: 20
halbmonatigem Spitalaufenthalt in Brun eck nahe, verschied der 72jährige Anton Piffradcr, „Oberschneiderbaucr“ in St. Sigmund, an den Folgen eines Schlag- anfallcs. Anton Piffrader stammte aus St. Georgen, kam aber schon als Kind zu seinen Verwandten nach St. Sigmund und erbte von den kinderlosen Zieh eltern das schöne Anwesen. Er heiratete 1935 Anna Zingerlc von Vals, die ihm und den sechs minderjährigen Kindern bereits I960 plötzlich entrissen wurde. Ebenfalls im Bruncckcr Krankenhaus ist kürzlich

der Kriegsinvalide Eduard Kosta aus Sigmund. Gcmcindcdiencr i. R. in Kiens, im Alter von 58 Jahren gestorben. Schweres Leid ist auch bei der Fumi- lie Schöllberger, „Unterwalscr“ in Sankt Sigmund, eingekehrt: Die im ganzen Dorf beliebte Frau Maria Schöllberger geb. Kofler ist im Alter von erst 55 Iahren einem langen, unheilbaren Lei den zum Opfer gefallen. Sic hatte be reits früh selbst ihr Brot verdienen müssen, da sie die Mutter mit vier lahren verloren hatte. Um die Verstor bene trauern der Gatte und zwei

. 19 — Dominikancrkiiuic: 8, 10 - Mvimiggl: 10 St Michael'Kastelrulh: u.30 , St. Nikolaus/Kggen: Sa. 19 — So. b.50 9 St. Nikolaus/Kallern: 7.30 St. Nikolaus/Ulten: n,50, 9 St. Oswald/Kustclriith: 6.30 St. Punkraz/Ultcn: Sa. 19 — So. 7, 8.50. 10 St. Pauli/Lppan: Sa. 19.50 — So. 8.50. 10.15 - lustina/l ppan—-Berg: 7 St. Pcter/Ahrn: 6.30, 9 St. Peter bei Lajen: 7, 9 St. Sigmund: 6.30, 9 St. Ulrich/Groden: Sa. 18 —• So. 6.50, 8. 9. 10.50 (io 18 (i) St. Valentin a. d. Haide: 7.50, 9 St. Veit-Prags

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Seite 16 von 19
Datum: 12.05.1977
Umfang: 19
von St. Pauls. Anschließend betten wir unseren lieben Verstorbenen im Ortsfriedhof von St. Pauls zur letzten Ruhe. Bischof Dr. Sigmund Waitz Als der nachmalige Erzbischof von .Salzburg, Dr. Sigmund Waitz, mitten im Krieg, am 30. Oktober 1941 starb, meldete dies nur eine kurze Zeitungs notiz, ohne Kommentar. Damit teilte Waitz das Los vieler verdienter Männer, die den Machthabern von damals nicht genehm waren. Ihr Andenken sozusa gen aus Schutt, Trümmern und Leid dieser Jahre hervorzuheben, ist eine wichtige

Aufgabe unserer Zeit. Ein Altbrixncr, Blasius Erter, hat sich in diesem Sinne um die Gestalt des sei nerzeitigen Brixncr Weihbischofs Dr. Sigmund Waitz (geb. 1864 in Brixen) bemüht und für die Brixncr jahre des Bischofs eine gute Darstellung heraus gegeben. Diesem Bemühen verdanken wir cs, daß zu Unrecht vergessene Ver dienste dieses Mannes nunmehr wieder lebendig geworden sind — so vor allem sein sozialer und karitativer Einsatz. Waitz war zunächst Professor am Semi nar, er arbeitete als Redakteur

Administrator der Diözese Inns bruck-Feldkirch und schließlich als Erz bischof von Salzburg wirkte. Die vorliegende Broschüre behandelt nur die Brixncr Zeit des Bischofs, ist aber gerade dadurch zu einem Kapitel wichtiger Stadtgeschichte geworden, die der Verfasser durch interessantes zeitge schichtliches Bildermaterial illustrieren konnte. So ist die Arbeit Erlers über den Brixner Sigmund Waitz nicht allein ein Stück Tiroler Kirchengeschichte, son- Helft mit beim Aufbau des BLINDENHEIMES dem wegen

ihrer kulturgeschichtlichen und sozialen Gesichtspunkte auch‘noch darüber hinaus eine wertvolle Tirolcnsie. ‘ -ld Blasius Erler: Bischof Dr. Sigmund Waitz; Erinnerungen an sein Wirken ln Südtirol, besonders In seiner Vaterstadt Brixen; 32 Sellen, 13 Abb., Brixen o. |. (1477) Im Selbstverlag, Druck Athcsla Brixen, Preis 1500 Lire. Das Heft ist. wie es im Titel heißt, „gefördert durch den Verband Südtiro- 1er Unternehmer. Bezirk Vinschgau“: mögen diese Unternehmer auch den Son nenberg selbst fördern, indem sie ihn schützen

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Seite 13 von 20
Datum: 12.06.1975
Umfang: 20
Hllber Ida Paula, MS Glums Hofer Alexander, VS Niedertlorf Hofer Anna, MS Meran I Hofer Herta, VS Splluck Hofer Ingeborg, VS Goethe, Bozen Hofer Peter, VS Prottau Hofer Peter, VS St. Johann 1. A. Hofer Rosa, MS St. Johann 1. A. Hofer Veronika, VS St. Leonhard 1. Pass. Hofer Walburga, MS Sterzlng Hofer Walter, VS St. Johann 1. A. Hofer Wolfgang, VS Prad Höller Josef, VS Mölten Holzknecht Sigmund, MS St. Ulrich Huber Helga, MS Bruneck I Huber Josef, MS Welsberg Hutter Albert, MS Mals Innerebner Rosa

, VS Stelnegg Larcher Antonella. MS Leifers Lcchner Evelyn, Ms Meran I Lechner Josef, VS Vinti Lcchner Konrnd. VS St. Sigmund Leggeri Robert, VS Schlanders Leiter Martha, MS Ritten Lettner Herbert, VS Mühlbach Leonardelll Carla, MS Leifers Lercher Martina, VS Prags Lettleri Ulrich, VS Trafol Liensberger Martha, MS Ursulinen, Bruneck Liso Nadla, MS L. da Vinci, Bozen Lochmann Norbert, MS Lana Lochmann Retnhold, VS Lana Lorenzi Marco, VS Tambosi, Bozen Lovat Maurizio, MS Foscolo, Bozen Lungarlnl Serena

Rupert, MS Tramin Menghln Maria, MS Sterzlng Migliorini Giovanni, MS NegrelU, Meran Mlrlbung Emil. MS Bozen III Morandeil Elmar, MS Kaltem Moroder Eleonora. MS St. Ulrich Mulcirl Andrea, VS Manzoni, Bozen Müller Georg, VS Marllng Mussner Wilfried, Vlnzentlnum, Brixen Mutschlechner Erl, VS St. Sigmund Nava Rita. VS Schlanders Neumair Christian, VS Braneck Neumair Hubert, VS Plunders Nlederkoflcr CIDI, VS Hofem Niederkoller Evelyn, MS Sand ln Täufers Niederkotier Uschi, VS St. Jakob 1. A. Nußbaumer

Manfred, VS Meran Oberhofer Erna, VS Ahomach Oberhofer Ferdinand, MS Mühlbach Oberhofer Klara, MS Sand ln Täufers Oberkofler Christine, MS St. Ulrich Oberleiter Josef, VS Braneck Oberparieiter Johann, MS Braneck I Oberprantacher Rosa. VS Walten Oberrauch Sigmund, VS Frangart Oberrauch Theresia. MS Klausen Orsaria Fabio, VS Slnlch Osti Andreas. MS Meran Pallestrong Sandra, VS Pedratsches Passero Luca, VS Innlchen Passler Hugo, VS St. Georgen/Braneck Pnttls Christoph, VS Oberplanltzlng Pattis Regina

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Seite 11 von 16
Datum: 22.01.1976
Umfang: 16
(AS Meran) 1.02,9; 3. Thea Sigmund (SC Vigiljoch) 1.05,2. Buben — Leistungsklasse Baby Sprint: 1. Joachim Laimer (SC Meran) 1.03,1; 2. Ar min Braun (SC Vigiljoch) 1.04,3; 3. Gün ther Pöhl (SC Passeicr) 1.06,2. Schüler: I. Erhard Förg (SC Meran) 55,2: 2. Friszi Singer (SC Vigiljoch) 57,1; 3. Christian Gruber (SC Meran) 58,3. Zöglinge: 1. josef Hillcbrand (SC Tirol) 54,7; 2. Florian Reiterar (SC Hafling) 56,0; 3. Stefano Abram (AS Meran) und Damiano Dalfarra (AS Meran), je 57,9. Mannschaftswertung

(Gais) 4.223; 4. August Wcissteincr (Pfunders) 4.28,6; 5. Albert Lechner (Ehrenburg) 436,2. Jahrgang 1935—1944: 1. Robert Tavella (Wengen) 4.05,0; 2. Josef Harrasser (Sankt Sigmund) 4.09,7; 3. Josef Wolfsgrubcr (Enrcnburg) 4.13,1; 4. lohann Mutschlcch- ncr (Percha) 430,8; 5. Hclmuth Auer (Brun cck) 4.21,8. lahrgang 1945 und jünger: 1. Josef Erlacher (Untcrmoj) 4.03,5; 2. Herbert Wochtler (Sie- fansdorf) 4.03,5; 3. Josef Außcrdorfcr (Ste fansdorf) 4.10,9; 4. Hclmuth Voppichlcr (Gais) 4.11,7

; 5. Johann Silginer (St. Sig mund) 4.13,1. ' Mannschaftswertung: 1. Stefansdorf 12.38,4; 2. St. Sigmund 12.45,6; 3. Gais 12.49,1; 4. Bruneck 12.583; 5. Ehrenburg 13.03,1; 6. Wengen 13.09,8; 7. Percha 13.19,8; 8. Uhtcrmoj 13.32,4; 9. Pfunders 13.39,9. Dse Jugend drängt an die Spitze Ein Jugcndrodclrcnnen richtete vor wenigen Togen der SV Taisten aus, wo bei insgesamt 33 Teilnehmer an den Start gingen. Die Veranstaltung wurde uuf der 1630 m langen und einen Höhenunterschied von 185 m aufwei senden

) 2.29,8; 2. Mar tina Lcrchcr (SC DUrrcnstein) 2.55,6. Herren — Junioren (schwere Rodeln): I. Bernhard Gitzi (SV Taisten) 2.00,4; 2. Rein hold Stoll (SV Taisten) 2.02,1; 3. Martin Jud (SC Olang) 2.03,6; 4. Peter Rautcr (SC Gsics) 2.04,9; 5. Reinhard Ploner (SC St. Georgen) 2.09,3. Anwärter (schwere Rodeln): 1. Werner Gitzi (SV Taisten) 2.09,1; 2. Roland Müller (SV Vahrn) 2.31,6; 3. Sigmund Mair (SC Sankt Georgen) 2.483« Anwärter (leichte Rodeln): 1. Alfred Jud (SC Olang) 2.09,6; 2. Erich Peintncr

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Seite 7 von 32
Datum: 31.10.1973
Umfang: 32
wird. Und damit haben wir den circulus vitio- sus, der zu einer Hyperinflation und schließlich zu einer Repudiation (Ver weigerung) des Geldes führen kann, wie Die Münzreform des Erzherzogs Sigmund Geldgeschichtliche Weltspartag-Ausstellung der Landessparkasse . r T ^ r i .. j . • » „ 1 : " ‘; , .* « P > / -1' l '* “ ti. :t j y*. f. \ ^ 1 *- "t '/{'.-i' y .v ■■ ii ■ ...'..iL.- - ' U;'-. V-..1' - 'iA^.it* Tiroler Mlinzgcschichte zum Weltspartag: ein Blick in die Vitrine der Sparkasse am Bozner allzuilanger Zeit befindet

ist die Schau in der Vitrine der Stadtagentur Nr. 1 der Sparkasse am Bozner Waltherplatz; für die anderen. 33 Geschäftsstellen der Sparkasse sind Taféli) mit Photorepro duktionen 'Und ' erläutemdern Text vor gesehen, ’éó daß auch die'Nicht-Bozner Möglichkeit haben, sich bei ihrer an gestammten Sparkassenfilialc Einblick in einen interessanten Abschnitt des Tiro ler Münzwesens zu verschaffen. Der 1446 zur Regierung gekommene Ländesfürst Herzog Sigmund (ab 1477 Erzherzog) hat ja' das Verdienst, das Tiroler

Münzwesen reformiert und zu höchster Blüte gebracht zu haben, was ihm später den Beinamen „Der Münz reiche“ eintrug. Bereits 1450 schuf Her zog Sigmund die bis dahin übliche Ver pachtung der Meraner Münzstätte ab und erließ 1473 die erste eingehende Münzordnung. Er verbesserte wesentlich den Feingehalt der Kreuzer und Vierer und machte diese wieder zu wichtigen Scheidemünzen. 1477 verlegt Sigmund die Münzstätte von Meran nach Hall, in die Nähe der nunmehrigen- Innsbruk- ker Residenz der Landesfürsten

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Seite 7 von 16
Datum: 19.02.1973
Umfang: 16
; 3. Kategorie: 349 Zimmer, 601 Betten, 152 Bäder; 4. Kate gorie: 486 Zimmer, 870 Betten, 174 Bä der; Pensionen 3. Kategorie: 49 Zimmer, Rodelfreunde St. Sigmund bauen Bahn Kollaudierung — In 600 freiwilligen Arbeitsstunden errichtet Scherz artikel für fröhliche Stimmung: in allen .A t h e s i a - Papier handlungen. War die Aktivität auf dem Sektor Sport in vielen Dörfern des Pustertales jahrelang meist nur Sache einiger weni ger Begeisterter, so ist seit rund zwei Jahren fcstzüstellen, daß die Jugend

der Dörfer immer mehr zur Selbsthilfe greift und Anlagen zur Ausübung verschiede ner Sportarten erstellt. Meist ist dies nur ein bescheidener Beginn, da zu einem späteren Zeitpunkt für einen weiteren Ausbau kleinerer Anlagen fast immer d!e öffentliche Hand einspringt, um das Werk zu vollenden, das mit viel Ein satz begonnen worden ist. Letztes Beispiel einer Initiative der Dorfjugend haben die „Rodclfreunde St. Sigmund" gegeben, die derzeit ihre erst nui’gcnommene Tätigkeit im Rahmen des SV St. Lorenzen

entfalten. In Zusam menarbeit mit den Gastbelrieben von St. Sigmund bauten sie im letzten Herbst mit Bernhard Holzer an der Spitze eine Rodelbahn. Bis dahin mußten die weni gen Rodler des Ortes stets auf fremden Halmen trainieren, und der gesamten Dorfjugend wie auch den Wintergästen stanti in Dorfnähe keine Rodelbahn zur Verfügung. Da die erwähnte Gruppe von Sport lern nicht in einem eigenen Verein orga nisiert ist und deshalb keine Aussicht 85 Betten, 23 Bäder; Herbergen: 77 Zimmer, 139 Betten

wurde kürzlich vom Vorsitzenden der Technischen Kommission für Naturbah nen. Franz Sparber, kollaudicrt. Diese Bahn wird, wie vermutet werden darf, nicht nur zur Bildung eines Rodel- sportvereincs in St. Sigmund führen, sondern auch der sportlichen Freizeit gestaltung Einheimischer und Fremder dienen und somit letztlich auch neue Impulse für weitere Initiativen geben Frühjahrsmoden ^ - fy« KONFEKTION ,j-; ? v > , riAiiTiniie'^ , orvieiniiti/MiiiànA tabilitätsrechnungen für ein geplantes Kurhotel

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Seite 11 von 20
Datum: 09.02.1973
Umfang: 20
, und die Musikanten saßen mit den Frauen bei einer guten Jause, bei Musik und Gesang noch lange fröhlich bei sammen. St. Sigmund im Jahre 1972 In St. Sigmund erblickten im abgclau- fenen Jahr elf Kinder das Licht der Welt. Fünf Paare traten in den Ehe stand. Todesfälle gab es drei. Von den in der Fraktion durchge führten öffentlichen Arbeiten sind die neu asphaltierten Straßen zu erwähnen; auch der Wunsch der Bevölkerung nach besserer Straßenbeleuchtung ging in Er füllung. Der Kirchturm wurde mit neuen Schindeln

Anerkennung. Lob und Dank gilt auch der Feuerwehr für ihren tatkräftigen Einsatz. Zwar gab es im abgelaufenen Jahr keine Unwetter und Brände in St. Sigmund, doch mußte die Wehr mehrfach in Naehbardörfern Hilfe leisten. Auch die Gemeinschafts übungen verliefen erfolgreich. Der Wunsch nach einer neuen, größeren Feuerwehrhalle ist bis jetzt unerfüllt ge blieben, doch hofft man, daß sieh liier mit der Zeit eine Lösung finden läßt. Der Fremdenverkehr nimmt im Dorfe von Jahr zu |ahr zu, sowohl

in den Gastbetricben wie bei den Privatzim mervermietern. Die Gäste sind allgemein über die freundliche Bedienung ebenso wie über die Landschaft voll des Lobes. Schöne Spaziergänge führen durch Wie sen und Wälder und zahlreiche Ruhe bänke bieten Gelegenheit zur Rast. Die Ernte fiel zufriedenstellend aus, doch wurde die Einbringung durch das lang anhaltende Regenwetter erschwert. So kann St. Sigmund im ganzen ge sehen auf ein gutes Jahr zurtickblieken. Unerfüllte Wünsche bleiben natürlich weiter, jedoch

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Seite 10 von 20
Datum: 03.12.1973
Umfang: 20
Sein Bruder Sigmund folgte ihm durch Herzschlag Im Tode nach Vor einiger Zeit wurde im Friedhof von St. Martin in Gsies der weitum be kannte „Säger“, Johann Felderer, Alt bürgermeister von Gsies, unter großer Beteiligung von Trauergästen aus dem ganzen Tal sowie von auswärts beerdigt. Vereine, Verbände, Geschäftsfreunde, Mitarbeiter und der vollzählige Gsieser Gemeinderat erwiesen ihrem Freund und Gönner die letzte Ehre. Johann Felderer wurde 1902 als Älte ster einer kinderreichen Familie am „Sagerhof

, Unter Als Lebensgefährtin wählte er die „Kircherwirtstochter“ Anna Hintner, mit der er vierzig Jahre lang in harmonischer Ehe lebte. Vier Söhne und drei Töchter gingen aus der Ehe hervor. Seit einiger Zeit war Johann Felderer etwas leidend, doch kam sein Tod fast unerwartet. Ihm folgte sein Bruder Sigmund im Alter von 64 Jahren ganz plötzlich durch Herzschlag im Tode nach, nachdem be reits Anfang des' Jahres eine Schwester der beiden gestorben war. Sigmund Felderer war Fuhrmann auf dem elter lichen Hofe

Gemeinschafts übung in Ehrenburg „löschten“ die Wehrmänner von Ehrenburg, St. Loren zen, Montai, Kiens und St. Sigmund das Brandobjekt „Erschbaum“ auf Getzenberg. Im oberen Gadertal wurden bei einer Übung, an der Feuerwehrgruppen von Kolfuschg, Corvara, Stern, Abtei, Sankt Leonhard und St. Kassian teilnahmen, die angenommenen Brandobjekte „Gran Ega“ und „Sottsass“ in Stern „gerettet“. Auch hier war der Einsatz von Funk geräten äußerst nützlich. - Den Abschluß dieser Übungen im heurigen Herbst bildete

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Seite 21 von 24
Datum: 03.11.1971
Umfang: 24
, Fraktionsverwaltungen und Gcmcindcfürsorgewcrk. Fri. Silginer Agnes aus St. Sigmund wurde — ein stimmig — als Kindergärtnerin im neu- cnichtctcn provisorischen Kindergarten in Rodcncck aufgenommen. Ebenfalls wurde die Kommission für den festen Handel aufgrund des neuen Gesetzes ernannt. Einstimmig wurde auch die Gemeindeverordnung für Hygiene und Gesundheitswesen geneh migt. Als letztet; Tagesordnungspunkt wurde der Haushaltsvoranschlag für das Finanzjahr 1972 behandelt, welcher dann nach eingehender Diskussion ebenfalls einstimmig

genehmigt wurde. Vier Übungen mit 524 Mann 38 Feuerwehren des Bezirkes Unterpustertal in Übungseinsatz Zum Abschluß der Übungstätigkeit veranstaltete der Bezirk Untcrpustcrtai der Freiwilligen Feuerwehren in der Zeit zwischen Ende September und Mitte Oktober vier Großübungcn, und zwar in Lutlach, Kolfuschg, St. Sigmund und in Dictcnhcim- Aufhofcn. Insgesamt beteiligten sich daran 38 Feuerwehren mit 524 Mann; cs wurden 5635 Meter Schlauchleitungen gelegt, und bei der Wasscrzufuhr wurde

. Das Ziel waren zwei Höfe auf dem Geizenberg. Von St. Sigmund aus wurde der Einsatz organisiert und geleitet. Das Wasser mußte der Rienz entnommen und über fünf Pumpen mit einer 920 Meter langen Schlauchleitung ztt den 120 Meter höher gelegenen Höfen ge leitet werden. 25 Minuten nach dem allgemeinem Alarm konnte man aus vier Rohren das „Feuer“ cindiimmcn. Der Einsatz stand unter der Leitung des Be zirksinspektors Christoph v. Sternbach, der Abschnittskommandanten Amon Falkcnstciner und Vinzenz Obermair

so wie des Kommandanten der Feuerwehr von St. Sigmund, Hermann Gostner. Ebenfalls am 3. Oktober batten die neun Feuerwehren das Gadertalcs zwi schen Corvara und St. Vigil in Enncberg ihren Großeinsatz. Diesmal mußte man zu den Berghöfen in Col Pradat ober halb Kolfuschg. 200 Mann bemühten sich, die acht Pumpen auf unwegsamem Gelände in die Höhe zu bringen, um mit einer 1600 Meter langen Schlauch leitung das Wasser vom Reservoir in Kolfuschg auf den 400 Meter höher lie genden Col Pqtdat zu pumpen. Auch hier setzte

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Seite 15 von 20
Datum: 04.04.1974
Umfang: 20
, welcher mit dieser Aktion ein großer Dienst erwie sen wurde, dankt allen Beteiligten und hofft, daß sich nochmals eine Gruppe freiwilliger Helfer meldet, um die Rei nigung, die nicht ganz zu Ende geführt werden konnte, abzuschließen. Außer dem läßt die Gemeinde verlauten, daß sie in Zukunft gegen alle, die an Orte, die nicht dafür vorgesehen sind, Müll ablagern, mit drastischen Strafmaßnah men Vorgehen wird. itliHnlsIMII— Zwei schrottreife Autos bei St. Sigmund Die Lenker der Fahrzeuge sind mit nur geringfügigen

Verletzungen davongekommen Zu einem äußerst heftigen Zusammenstoß zwischen zwei Personenkraftwagen kam cs vorgestern abend auf der Pustcrtaler Staatsstraße westlich von St. Sigmund. Fast wie durch ein Wunder erlitten dabei die beiden Lenker der Fahrzeuge nur relativ geringfügige Verletzungen. Die Autos wurden allerdings zu Schrott gefahren. Als Unlallursachc wurde ein gewagtes Überholmanöver angegeben. Gegen 19.40 Uhr fuhr der-aus Leon- forte/Enria in Sizilien stammende und in Bozen wohnhafte 22jührigc

Diego Greco mit seinem Fiat 850 auf der Pu stcrtaler Staatsstraße in Richtung Bri sen. Etwas westlich der Einfahrt nach St. Sigmund, bei km 19,1, versuchte er. einen in gleicher Richtung fahrenden Lkw mit Anhänger zu überholen. Das Manöver dauerte etwas zu lange, so daß er vor einer leichten Rechtskurve nicht mehr die richtige Fahrbahn erreichen konnte. Im selben, Augenblick kam aus der Gegenrichtung ein Pkw, ebenfalls vom Typ Fini 850. den der 22jalirigs Konrad Untcrkirchcr aus Schahs lenkte

- Pkw blich schräg auf der Straßen Bö schung stehen. Mehrcte Personen, welche den bei den Fahrern zu Hilfe eilen wollten, konnten zuniuhst nicht» atisrichton, da diese au» den total zu Schrott gefahre nen Auto» nicht hcrausgeiogen werden konnten. Mit Hilfe der Carabinieri und der Feuerwehr von St. Sigmund gelang dies schließlich, gerade rechtzeitig, als die beiden Rettungswagen des Weißen Kreuzes an der Unfallstelle cintrafen. Der Zustand der beiden vom Unfall be troffenen Personen schien zunächst

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Seite 10 von 32
Datum: 31.03.1973
Umfang: 32
an, ein Stück weiterzufahren und auf der Wiese umzu kehren. Bei diesem Manöver ereignete sich dann der Unfall. Der Anhänger war mit Mar- morplattcn beladen, von denen viele beschädigt wurden. PUSTERTAL Radfahrer bei Unfall getötet 55iährlger auf Pustertaler StraBa bei SL Sigmund angefahren Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Freitag gegen 13 Uhr auf der Pustertaler Straße bei St. Sig mund. Alois Willeit (55) wollte mit sei nem Fahrrad die Straße überqueren

, als er von einem nachkommenden Wagen erfaßt und zu Boden geschleudert wur de. Willcit war auf der Stelle tot. Alois Willeit, von Beruf Arbeiter und in St. Sigmund wohnhaft, hatte wenige Minuten vor dem Unfall sein Wohn haus verlassen, um im Dorf einige Be sorgungen zu erledigen. Mit seinem Fahrrad fuhr er auf der Pustertaler Stra ße in Richtung Bruneck bis zur Abzwei gung nach St. Sigmund, wo er dann die Straße überqueren wollte. Ohne sich um den nachkommenden Verkehr zu küm mern, bog Willeit plötzlich nach links

, zu dem vor allem die An gehörigen der Theologen und die Brix ner Förderer des Kassian-Tschiderer- Werkes cingcladcn sind. Die Aufführung wird am Kassianssonntag wiederholt. Alois Willeit Rcpr.: Flcngcr Die Abzweigung nach St. Sigmund, wo der Unfall geschah, Im Vordergrund das demo lierte Fahrrad von WiUeit Aufnahme Rapid Evangelische Gottesdienste Bozen (Christuskirche, Col-di-Lana-Stra- ße 10): 9.30 Gottesdienst mit Abend mahl. Sterzing (Kapelle im alten Spital): 17.00 Uhr Gottesdienst. St. Ulrich (Antoniuskirchlcin am Haupt

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Seite 12 von 24
Datum: 30.04.1973
Umfang: 24
nach St. Sigmund, ihrem Heimatort, befand. Sie wurde dabei so schwer verletzt, daß sie auf der Fahrt ins Brixner Krankenhaus starb. Auch die Insassen des anderen Fahrzeuges mußten mit verschiedenen Ver letzungen in die Unfallabteilung des Brixner Krankenhauses eingeliefert werden. Burgl Willeit ist die dritte ihrer Geschwister, die einem Unfall zum Opfer fielen. Die beiden am Unfall beteiligten Autos; rechts der Fiat 500 von Notburga Willeit Notburga Willeit, 46 Jahre alt, fuhr in der Nacht zum Samstag

mit ihrem Fiat 500 in Richtung St. Sigmund im Pustcrtal. Gegen 1.30 Uhr früh, als sie zur Abzweigung der Straße nach Te- renten kam, nahte aus der Gegen richtung ein Opel Kadett, den der 29- jährige Eisenbahner Enzo Franccschini aus Franzcnsfesle lenkte und in dem sich noch der 25jährige Kellner Agamon- te Zundoncl aus Bruneck sowie die 18- jährige L. De Lorenzo Noto aus Franzens- feste befanden. Aus unbekannten Grün den, die von der Funkstreife der Cara- ’binieri von Brixen noch untersucht werden, prallten

. Das Begräbnis findet am morgigen Dienstag um 15 Uhr in ihrem Heimatort St. Sigmund statt. Um die Verstorbene trauern noch vier Geschwi ster. Erst vor drei Wochen wurde ein Bruder Opfer eines Verkehrsunfalles. Er wurde bei St. Sigmund von einem Kraftwagen niedergestoßen und starb an den schweren Verletzungen. Auch ein anderer Bruder starb an den Folgen eines Unfalles, den er in Mühlbach erlitt. PUSTERTAL Friseurgeschäftszeiten Die Arbeitsgemeinschaft der Friseure von Bruncck und Umgebung geben fol gende

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Seite 11 von 26
Datum: 12.04.1976
Umfang: 26
, Werkriiume und zwei Turn hallen erstellt werden. Die große Schulraumnot in Sterzings deutschsprachigen Mittelschulen mit ihren 30 Klassen, die in fünf verschie denen Gebäuden oft sehr notdürftig untergebracht sind, kann mit der Ver wirklichung des- ersten- Bauabschnittes zwar nicht behoben, aber doch gelin dert werden. Ober den äußerst schlech ten Zustand einiger behelfsmäßiger Frau Maria Wwe. Sigmund zum Gedenken mw$k Klasscnrüumc konnte sich Landesrat Dr. Zeiger anläßlich seines kürzlich erfolg* ten

getragen. Die Erhebungen leitete die StraßcnpoHzci von Sterzing. Dieser neuerliche Unfall im Tunnel am Scheitelpunkt des Brenners — erst kürzlich wurde einem Pkw an fnst der gleichen Stelle in einem tiefen „Graben“ der Autobahn ein Vorderrad weggeris- sen; der Pkw erlitt beim darauffolgen den Aufprall Totalschaden — wirft die Frage auf? wie lange die Brenncrnuto- bahn AG diese Todesfälle noch offen holten will. Jeder Verkehrsteilnehmer, der die Autobahn zwischen der öster Frau Maria Sigmund

vor Vollendung ihres 87. Lebensjahres Frau Maria Wwe. Sigmund geh. Pririoth. Sie war die Älte ste von vierzehn Geschwistern, und so war sie schon von ihren jugendtagen an immer von Kindern umgeben: zuerst die Geschwister, dann die eigenen Kinder, die Enkel und Urenkel und nicht zuletzt die Nachbarskinder. Schon als junges Mädchen bastelte sie gern; mit Vorliebe machte sie Stofftiere und reparierte unzählige Puppen. Daß sie damit den Kindern viel Freude mach te, versteht sich. Seit einigen Jahren schuf

nicht mehr auf dem Rücken eingebracht werden mußte. wesen. Immer war sie voll gutem Hu mor, für alles aufgeschlossen, und trotz ihrer Bastelarbeiten fand sie immer Zeit zum Lesen. Die „Dolomiten“ gehörten ebenso zu ihrer bevorzugten Lektüre wie die Uampold-Büchcr. Frau Sigmund war nicht nur der Mit telpunkt ihrer Familie, sondern sie hatte auch einen großen Bekanntenkreis. Für jeden hatte sie ein gutes Wort und war stets zu Scherz und Frohsinn aufgelegt. Kraft holte sie sich beim täglichen Be such

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Seite 13 von 36
Datum: 21.05.1977
Umfang: 36
bereits die Aktion des Vorjahres mit der CSSR ein Ostblockinnd zum Reiseziel hatte; erwähnenswert, daß cs erstmals gelun gen wur, alle Teilnehmer ohne Visa mul Formalitäten in ein Ostblockland cinrciscn zu lassen. Zwei Verstorbenen von St. Sigmund zum Gedenken Im Alter von 82 Jahren ist vor einiger Zeit nach nur kurzer Krankheit David Windig, „Fulkcnsteincr“ in St. Sigmund, verschieden. Er stammte von Pfalzen und war in jungen Jahren bei so man chem Großbauern als Fütterer tätig. Er konnte

dann mit seiner Gattin ein An wesen in St. Sigmund erwerben. Doch war es noch in alten Tagen sein Wunsch, als Senner auf die Alm zu gehen. So wur er acht Jahre lang auf der Grün- huchcr Alni Senner und überließ die Ar beit zu Hause jungen Kräften. Bis zu letzt stand er morgens um 4 Uhr zur Arbeit auf, und noch am Sonntag vor seinem Tod machte er den weiten, stei len Weg über die Falkenstcincrwand zur Kirche. Dus Begräbnis gestaltete sich zu einer eindrucksvollen Trauerfeier. Um den Verstorbenen trauern die Gattin

und fünf Kinder. Nach siebenwöehigem Spitalaufemhalt starb kürzlich der älteste Burger der Ge meinde Kiens, Nikolaus Tinkhauscr, im Alter von 96 Jahren. Er war als guter Rechcnmaeher sehr gesucht und arbeite te von 1927 an bis ins hohe Alter uls treuer Diensthole beim „Sieger“ in II- stern bei St. Sigmund zur Zufriedenheit seiner Dienstgeber. Im letzten I leihst schnitzle er noch Ucehen/ühnc, obwohl er sieh einer Augenoperation unterziehen mußte. Er wurde unter zahlreicher Beteili gung zu Grabe

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