. An der Front der Süd- armeen haben die Nationalen ihre Linien Im Abschnitt Sierra de Luja vorgeschoben. Akgelehnteo Angebot an die Belagerten von Cabeza. SaintJeandeLuz. 27. April. Dr. Martin. Delegierter des Internationalen Roten Kreuzes, begab sich mit Ermächtigung des valencianischen sog. Ministerpräsidenten Largo Caballero zum Wallfahrtsort Cabeza in der süd spanischen Provinz Iaen und machte den Zivils gardistcn sowie den Phalanxisten. die bekanntlich seit dem Beginn der Feindseligkeiten
in dem auf einer Bergspitze gelegenen Wallfahrtsort vcr- K sind und von den Roten belagert werden, rgebot. die Frauen und Kinder, die sich mit den Zivilgardisten und Phalanxisten in die Leiden der Belagerung teilen, nach einem von der Front entfernten Ort zu bringen, wo sie von Leuten des Roten Kreuzes betreut werden wür den. Rach Anhörung der Meinung feiner Leute hat der Kommandant der Belagerten das An gebot abgelehnt. Daraufhin hat das Kom mando der roten Belagerer angekllndigt, daß zu einem bereits festgesetzten
vervollständigt. Ungeordneter Nnckzng der Noten ans Bilbao Eivar und Durango von den Nationalen genommen. 'Hendaye. 27. April. An der baskischen Front sind am 26. ds. von den'nationalspanischen Streitkräften die Städt chen Etbar, Marouina und Durango ein genommen worden. Die roten Streitkräftc zogen sich in regelloser Flucht auf Bilbao zurück, ließen Vorräte und Waffen hinter sich, schleppten aber die wehrlose Bevölkerung mit. um sich dadurch gegen die Bombenflugzeuge zu schützen. Durango fiel
am 26. ds.. um 10 Uhr. Eibar ist von den Roten vor ihrer Flucht (fo wie seinerzeit 5run) ntederaebrannt worden, weil das rund 15.000 Einwohner zählende Städtchen mit seinen vielen Waffenfabriken die wichtigste Waffenschmiede der baskischen Rcgieruna war. Durch den Brand sind Hunderte von Millionen in Rauch auf- gegangen. Durango (in der Provinz Biscaya) hat 5410 Einwohner. Bei Durango vereinigen sich zwei Straßen nach Bilbao, von denen die eine von San Sebastian her über Eibar, die andere von Vitoria lsüdöstlich
, sie betrogen zu haben. Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um das. was von Eibar noch übrig war. zu retten, Feuer wehrabteilungen aus San Sebastian arbeiteten fieberhaft, aber Eibar ist leider nur mehr ein Elntherd. Ringsum sind die Spuren der Panik zu sehen, von welcher die roten Streitkräftc be fallen wurden. Alle Straßen nach Bilbao sind bedeckt mit Waffen, Munition und anderen Gegenständen, die von den Fliehenden weg- geworfen wurden. Bedeutung der nationalen Erfolge der vier letzten Tage