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Seite 3 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
oder bei Nachlässigkeit in der Durchführung der Aufgaben die Sektion selbst auf Kosten der Säumigen die nötigen Arbeiten durchführen lassen kann. b Ball des Roten Kreuzes. Am letzten Donners tag abends fand in den Räumen des Offiziers Zirkels unter dem Patronat Sr. Kgl. H. des Herzogsvaares von Pistoia der Ball des Italie nischen Roten Kreuzes statt, dessen Erlös zu Gun sten der wohltätigen Einrichtung verwendet wird. Dem Ball wohnten Se. Exz. der Präfekt. Se. Exz. Fornaciari. der Derbandssekretär, der Garnisons

- kommandant und verschiedene andere Persönlich keiten bei. die bei ihrem Eintreffen vom Präsi denten des Roten-Kreuz-Komitees von Bolzano. Oberst De Maria, begrüßt wurden. Ein elegantes Publikum füllte die Säle. b Apotbekenbienst. Vom SamStag, 3. Februar, abends bis Samstag. 10. Februar, abends vergeht den Nacht- und Sonntagsdienst. sowie den Dienst um die Mittagszeit die st. AntoniuS-Apotheke in der Brennerostratze und die Apotheke in San Ouirino. Lawine verschüttet eine Mpinikompagnie Lin gftizier

von den Geistlichen unterstützt worden.' Der Artikel brüstet sich damit, daß trotz der starken Stellung der Kirche die Kommunisten in Finnland unter der Hand eine antireligiöse Pro paganda entfalten. Er schließt mit der mit der Wahrheit in krassem Widerspruch stehende» Be hauptung, das finnische Volk habe nunmehr sei nen entscheidenden Kampf gegen seine Ausbeuter und Unterdrücker begonnen und werde darin von der Roten Armee unterstützt. In Tat und Wahrheit hat das Volk der Fin- i'.en der Rote» Armee eine Schlappe

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Seite 2 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
Seit« 2 — Nr. 135 „u ö lottt tt e tt' Mittwoch, den 11. November 1936/XV, > -- '' 'E Madrid unter schwerem Feuer Verbissener Widerstand der Roten — Madrid umzingelt? Paris, 10. November. Nach den bisher vorliegenden Meldungen scheint der Angriff der Nationalen durch den er bitterten Widerstand der Regierungstruppen und Ratmilizen vorläufig nicht weiterzukommen. Die letzten feldmäßigcn Verteidigungsstellungen am ttfer des Manzanares find von den Nationalen genommen worden, auch die Brücken

Franca seinem Generalstab den Befehl gegeben, keinerlei Risiko auf sich zu nehmen und nirgends Einzel- vorstötze zu machen, sondern an der ganzen Front engste Fühlung zu wahren. Der Generalissimus hat inzwischen für Nachschub gesorgt. Die .zweite Angriffswelle auf die Innenstadt wird jeden Tag erwartet. Blutige Ltraßenkäurpre Sevilla, 10. November. Der heutige Tag verlief in blutigen Straßen- ampfen. Besonders im Norden Madrids halten ie Roten seit Sonntag durch einen Flanken- ngriff eine wütende

inicrnationälcn Kommunisten. Xtt einem roten Aufruf heißt es: „Wenn der Zeind in Madrid cinmarfchicrt. muß jeder Ein- «ohner sich mit Benzinflafchen versehen, die in Brand zu setzen und von den Dächern. Terrassen and Fenstern auf die Tanks und Panzerwagen iferabzuschleudein sind.' Frauen im Bnjoiicttknmpf Paris, l0. November. In den Straßen von Madrid sind zahlreiche Barrikaden angelegt. Es handelt sich um beto nierte Unterstände. Gräben und Blockhäuser, deren Zerstörung der nationalen Artillerie

, die von den Legionären macht wurden, befinden sich Knaben von 11 und Jahren. Sie erklärten, daß sie gewaltsam zum ampf gezwungen worden wären. In der Tat it die Madrider Militärverwaltung am Sonn- a zum xten Male die sofortige Mobilisierung ler männlichen Mitglieder der Bevölkerung rischen 14 und 60 Jahren angeordnet. Eine iglische Ambulanz von Madrid, die sich auf dem chlachtgebiet zu weit vorgewagt hatte und von in Legionären umzingelt wurde, erklärte, daß :r Kampf um Madrid den Roten bereits 08.000 ote gekostet

habe, davon allein 4000 bei dem ampfe um Eetafe. Panik in Madrid Paris. 10. November. Die nationalen Truppen halten das südliche Ufer des Manzanares besetzt, einschließlich der Brückenköpfe. Das Oberkommando will den Einmarsch in das Stadtinncre eist genehmigen, wenn die Gefahr von Angriffen aus dem Hinter- halr möglichst beseitigt ist. Man nimmt an. daß in den Straßen von Madrid von den Roten Tret minen eingebaut worden sind. Aus diesem Grunde soll'bei der Besetzung mit größter Vor sicht vorgegangcn

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Seite 7 von 16
Datum: 29.05.1937
Umfang: 16
nehmen am religiösen Leben, und schließlich halten sie das religiöse Leben selber für etwas, was in zweiter Linie steht — zwar nicht theoretisch tun sie das, aber praktisch. Und — das ist die ernste Frage — sind wir nicht alle ein wenig an- gesteckt oon dieser VerwelUichung? Jeden falls haben wir alle Grund, zuweilen traft- sich prüfend darüber nachzudenken. Augustin Wibbelt. Rote Armee und Kreml Spannungen zwischen der Sowjetregieruna und der Roten Armee sind in der letzten Zeit fast

be deuten. Don nationalistisch - antibolschewistischen Tendenzen in Kreisen der Armeeführung kann schwerlich die Rede sein. Die Spitzen der Roten Armee sind aller Wahrscheinlichkeit nach genau so Repräsentanten der roten Ge waltherrschaft wie Stalin, Kaganowitsch und die übrigen Kreml-Leute. Tatsächlich aber waren wohl Spannungen zwischen be stimmten Armeekreisen und der Stalin- Clique vorhanden. Spannungen rein macht- politischer Art, wie sie sich bei einem volks fremden Regime

zu sein. Zunächst wurde der zu mächtig gewordene G.V.U.-Cbef Jagoda zu Fall gebracht. Die Einsatzbereit schaft der Roten Armee mußte Stalin bei der Beseitigung Jagodas und der weitgehenden Personalbereinigung innerhalb der G.P.U. sehr willkommen sein. Die G.P.U. ist heute unter Jeschow. einer blind ergebenen Kreatur von Stalin und Kaganowitsch, mehr denn je ein gefügiges Organ des Kreml. Nunmehr ist der Augen blick gekommen, die zu groß gewordene Selbständigkeit der Roten Armee zu be schneiden

. Dies ist der Sinn der Maßnahmen vom 11. Mai. Tuchatschewski war einer der fähigsten Köpfe in der obersten Armeeleitung, ein Mann von einem gefäbrlickien politischen Ehrgeiz, welcher der Stalin-Clique auf die Dauer als zu unsicher gelten mußte, um ihn in einer der ersten Kommandostellen der Roten Armee zu belassen. Außerdem war er durch Aussagen Radeks im letzen Trotzkisten- Prozeß belastet. Auf die „Grippe', die ihn hinderte, an den Londoner Krönungsfeierlich- keiten teilzunehmen, ist rasch seine politische

vor allem beabsichtig sein, die persönliche militärische Kommandogewalt, die in der Hand entschlossener Offiziere der jetzigen Regierung vielleicht in Zukunft ein mal gefährlich werden könnte, aufzulockern. Die politische Kontrolle eines Militärrates ist leichter möglich als die einer einzelnen mit hoher Befehlsgewalt ausgestatteten Persön lichkeit. Die Stalin-Clique hat offenbar nickt die Absicht, die Vereinigung höchster Macht vollkommenheit in wenigen Händen, wie sie sich bei der Entwicklung der Roten Arme

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Seite 3 von 6
Datum: 24.02.1941
Umfang: 6
des amerikanischen Roten Kreuzes, Ketbes. bezeichnet die Behaup tungen der britischen Provagandn, wonach die für das französische Pols geschickten Lebensmit tel und Medizinalien von den Deutschen be schlagnahmt wiirdens als falsch und »erlcumdc- risch. Hethes wird hierüber am koimnenden Dienstag am 17.:in Uhr im Pariser Sender sprechen Perfektstes frmnüsifches Handelsschiff M a d r i d. 22. Februar. IHN Meilen vor Pasajcs. außerhalb der spani schen Gewässer. wurde der französische Handels dampfer „Üuivine

an die I 50 verdächtige Personen, die in enger Fühlung- I »ahme mit den englischen Kreisen in Sofia ! standen. ' *** Der türkische Botschafter in Berlin aus seinen Posten zuriickgekrhrt. Der türkische Bot schafter bei der deutschen Reichsreaierung. Hnsrev Eerekc. ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Funktionen seines Amtes wieder aus genommen. *** Feier des 23. Jahrestages der Roten Armee. In der ganzen Sowjetunion wurde am 23. ds. der 23. Jahrestag der Roten Armee ge feiert. Die Zeitungen betonen

»nd Car- nicro Johann zu 30 Jahren Gefängnis. Die Todesstrafe an Masotine wurde gestern früh in einer Ortschast in der Umgebung non Belluno vollstreckt. Uebergabe der für beschädigte spanische Kirchen von der deutschen Regierung geschenkten Geräte Madrid. 2t Februar. Der deutsche Botschafter v. Stohrer übergab heute amtlich die von der Reichsregicrung den von den roten im spanischen Bürgerkrieg ver wüsteten Kirchen geschenkten Kultusgerätc. An schließend wurde eine Ausstellung eröffnet

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Seite 1 von 6
Datum: 07.08.1939
Umfang: 6
13-38 und 13-37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68: in 'Srefsanone: Buchhandlung Athesta. via Torre bianca. Druck und Verlag: Athesta. Bolzano, via Museo Nr. 42 BUB LegimienLer Segenangriff öer po-Nrmee „Rote' Vorstöße T u r i n. 5. August. Um 12 Uhr mittags begann der zweite und schmierigere Teil der Kampfhandlungen der heurigen Sommermanöver. Die Vo- Armee marschiert gegen den Feind. Die Roten haben verschiedene strategisch

wichtige Punkte im Doratal und im Cenischiatal und östlich von Susa besetzt und versuchen, noch weiter vorzudringen und die Vorhut der Blauen zurückzudrängen. Rote Infanterie hat Giuglone erreicht und besetzt. Im Westen dringen die Roten gegen den Moncenisio vor. Bei Bardonecchia und bei Cesana finden die erbittertsten Kämpfe statt. Die Brücke von Chiasso wurde heute von den roten Fliegern zerstört. Die blaue Vor hut errichtet die Verteidigungslinie zwischen Monpantera und Meana. Die blaue Partei

- gungeflüge als auch was Schädigung der feindlichen wichtigsten Knotenpunkte ' an belangt. Vonseiten der Roten ist besonders die Zerstörung der Brücke von Chioasso zu verzeichnen ist. Die „Blauen' rucken an den Feind Turin. 6. August. Die ungünstigen atmosphärischen Verhältnisse haben gestern die Fliegertätigkeit etwas beeinträchtigt und den Fortgang der Manöver erschwert, ohne jedoch dcis Vorrücken der Truppen aufhalten zu können. Am späten Nachmittag erhielt das Kommando der Po-Armee vom Ober kommando

im .Cesana-Talkessel mit „roten' Abteilun gen in Berührung kam. Das Panzer- Armeekorps und die autotransportable Division „Piave' stehen noch im Aufmarsch gebiet. Ereignisse des 6. August: In Val Dora wurde die Aufstellung der motori sierten Division „Triefte' durch kühne Vor stöße „roter' Kavallerie gestört. Nach Mittag gelingt es der genannten Division, der vorgeschobenen „roten' Abteilungen Herr zu werden und sie stoßte bis zu den feindlichen Stellungen in der Talenge von S. Ambrogio vor. Die schnelle

Division hat den Talkessel von Giaveno erreicht und Colle Graida sowie Colle Remondetto ge nommen. Im Pisone-Tal haben die alsto- transportable Division „Pasubio' und die Division „Jrpinia' die Oberhand über die „Roten' gewonnen, die sich auf die Ver- teidigungslinien am Colle delle Finestre. bei Assietta und der östlichen Abhänge des Fraiteve zurückziehen. Die autotrans- portasile Division „Piave' steht im Gebiet von Volvera in Reserve. Die beiderseitigen Fliegertruppen haben eine erfolgreiche

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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1936
Umfang: 6
13*36 und 13*37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (JandlHaus): in Dreffanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Puseumftraßs Nr. 42. Fn Brand geschaffenes Benzin-Lager der roten Gtrettkräfte in Malaga Paris, 23. August. In Malaga ist das Benzinreservoir der roten Streitkräfte, in welchem Millionen von Litern flüssigen Brennstoffes aufgespeichert waren, von Fliegerbomben der Nationalen getroffen worden

im allgemeinen hat die italienische Note sehr gute Aufnahme gefunden. Was die Regierung Blum anbelangt, so fragt man sich, wie weit sie sich durchzusetzen vermögen werde, da doch erst am Freitag die mächtige Conscderation. du Travail (Allgemeiner Arbei* terbund) von der' Regierung die Freiheit die spanische Volksfront ausrüsten zu dürfen, als ein internationales,Recht in Anspruch nahm. Bisher sind vom Allgemeinen Arbeiterbund Frankreichs für die spanischen Roten 1,761.000 Francs auf gebracht worden

der spanischen Territorialgewäsier angehalten wurde und kei nerlei Kriegsmaterial mitführte. Vor Cadix versuchte am Freitag der rote Kreuzer „Liber- tad', ein türkisches Handelsschiff anznhalten und zu durchsuchen, wurde aber durch die Küsten batterien der Nationalen in die Flucht geschlagen. Der schwedische Dampfer „Ealli' ist am 19. ds. von roten Kriegsschiffen auf der Höhe von Cadix beschossen worden. Militärisch ist auch der Samstag ohne be deutende Ereignisse im spanischen Bürgerkrieg verlausen

abgebrochen. Rach einem Bericht des „Giornale d'Italia' sind Donnerstag in Spanien 25 französische Militärflugzeuge und ein schweres drermotoriges Transportflugzeug eingetroffen, alle mit sechs Maschinengewehren versehen und mit Franzosen bemannt. Die Flugzeuge wurden sofort in den Dienst der Roten gestellt. Unter den Gefallenen der verunglückten roten Expedition nach Majorca sollen sich zahlreiche Franzosen befunden haben. ! In den Kaffeehäusern von Prag befaßen sich einige Individuen

hat der von der Madrider Regierung telegraphisch requi rierte Dampfer „Magallanes' eine Ladung Ben zin und vierzig Waggon Waffen aus den Lagern der mexikanischen Regierung an Bord genommen. Auch ein englischer Dampfer angehalten. London. 23. August. Eine amtliche Mitteilung der Admiralität be sagt, daß der englische Dampfer „Eibelzerjon', der den Dienst zwischen Gibraltar und Melilla versieht, vom roten spanischen Kreuzer „Miguel Cervantes' auf der Höhe von Melilla (Mittel- meerstadt der spanischen Marokkozone

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Seite 3 von 16
Datum: 11.02.1939
Umfang: 16
' durch das Wort „Eäpo'. Das Wort „Duce' ist unersetzbar; für sich allein bezeichnet es einen Mann und die Charaktereigenschaften einer Revolution und einer Kultur.' Sfintionnlfwmitn« Mm» flattern mif den Pyrenäen von einem Meer bis zum andern Die Insel Minorca den Roten entrissen Le Perthns, 9. Februar. Seit heute mittags weht über dem spanischen Teil des halb französische», halb spanischen Erenzstädtchens Le Perthns das siegreiche rot- gold-rote Banner. Gegen 2 Uhr traf als erstes «in Bataillon

der 15. navarrestschen Division in Le Perthns ein, holte dort die rotspanische Fahne nieder und hißte in feierlichem militärischen Akt das Banner des nationalen Spanien. Me in den vergangenen Tagen strömten auch Donnerstag den ganzen Vormittag über in wir rem Durcheinander tue Trümmer des geschlagenen roten Heeres über die Grenze nach Frankreich. Es waren nnr noch wenig« Zivilpersonen dar unter, denn die Bolschewisten hatten schon vorher teils mit Gewalt, teils durch Ausstreuung be wußter Lügennachrichten die gesamt

« Bevölkerung über die Grenze getrieben, so daß der Norden Kataloniens bis auf diejenigen, denen es gelang, sich zu verbergen, völlig menschenleer ist. Wenn man bisher beim Uebertritt der roten Miliz noch einige oberflächliche Ordnung hatte feststellen können, so wälzte sich heute ein wilder Haufe di« enge Talftraße von La Iunquera herauf, zerlumpte rote Infanteristen in der Hauptsache, alle Dienstgrade durcheinander, dazwischen leichte und schwere Geschütze, motorisierte Flugabweor- kanonen und kleine

wird, sind Franco-Truppen am Donnerstag auf der bis dahin noch im rotspanischen Besitz befindlichen Balearen-Insel Minorka gelandet tinb haben die rote Besatzung vertrieben. Nach den letzten vor liegenden Meldungen erfolgte die Landung an der Westküste der Insel bei Cindadela. Zu den nationalen Landungstruppen stießen Verbände der Inselbesahnng, die sich gegen die roten Macht« aber erhoben hatten. Das Landungskorps selbst estand aus zwei Bataillonen Infanterie und zwei Batterien Artillerie mit dem dazugehörigen

zuerst in Tarragona eindrang. Als die Nationalen Figueras er reicht hatten, waren die roten Brigaden noch mit umfangreichen Sprengungen in der Stadt be schäftigt. Nicht nur die Befestigungsanlagen, son dern auch eine große Zahl von Häusern sind ourch die Bolschewisten gesprengt worden, so daß die Straßen teilweise durch Mauertrümmcr, teilweise durch geplünderten Hausrat, den die Anarchisten schließlich im Stiche lassen mußten, versperrt sind. Auch in der Umgebung von Figueras sind alle Straßen

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Seite 1 von 16
Datum: 09.02.1935
Umfang: 16
, entdeckte Saussure mehrfach Schnee- slächen, die besonders an vertiefteit Stellen, lebhaft rot gefärbt waren. Er besah solchen Schnee unter dem Vergrößerungsglas«: uub stellte fest, daß der eigentliche Träger der roten Farbe ein mit dem Schnee innig ver mengter Fremdstoff war. Diesen hielt Saussurc zunächst für den verwehteit Bluten staub irgend einer Pflanze. Später gab er diese Vermutung auf und bezeichnete den roten Stoff als ein Erzeugnis des schmel zenden Schnees, das durch die Sonne all mählich

gerötet werde. N a m o n d, ein anderer französischer Forscher, beobachtete rotgefleckten Schnee auf den Pyrenäen und meinte, daß ihm ein feiner, roter Sand bri- gemischt sei. Dem widerspricht aber die scharfe Begrenzung der roten Flecken. 1814 fand der aus Bolzano stammende praktische Arzt Dr. Josef O e t t l oberhalb der Staller-Älm im Antholzer Hochgebirge sechs Schneegruben, in denen sich lange blut rote Streifen zeigten. Auch er nahm an, daß es sich dabei um eingewehten eisenhaltigen Staub handle

, es inüsse sich tun eine organische Masse, um etwas lebendig Wirkendes und Wachsendes, um eine „Blume des Schnees' handeln. 1820 fand der Innsbrucker Franz Sieber blutroten Schnee auf der Aber- ftückler Alm im Sarutale und berichtete darüber im „Boten für Tirol und Vor arlberg' (Jahrgang 1821, S. 188—232). Sieber nahm an, es müsse im Schnee, eine Faden-Alge wuchern, die er als „Lonkerva nivalis“ bezeichnete. Inzwischen war die Erscheinung des roten Schnees auch in den P o l a r l ä n d e r n festgestellt

worden. Der Seefahrer John Roß sah 1818 rote Flecken im Schnee auf den Uferfelsen der Baffins-Bai und bezeich nete danach die betreffeitde Stelle als „Karminklippen'. Roß schickte Prob-n des roten Schnees an viele Gelehrte Europas und Amerikas. Cs vertiefte sich immer mehr die Anschc»:ung, daß ein pflanzliches Gebilde der Erscheinung zugrundeliegen müsse. — S. C. Sommerfeldt fand roten Schnee im Hochgebirge Norwegens. Sommerfeldt

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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

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Seite 2 von 16
Datum: 14.05.1938
Umfang: 16
gegen die roten Stellungen auf den Pablico- und Barragon-Bergen einsctzen zu können. Der Besitz dieser Höhen ist von ent scheidender Bedeutung auch für die weiteren Operationen, deren Endziel Valencia ist. Der Kriegsberichterstatter des nationale Haupt quartiers bemerkt, das Ziel der Operationen sei di« Vereinigung der Streitkräfte der Generale Parela und Valino. Das zuletzt eroberte Gebiet beträgt 600 Quadratkilometer. An Einzelheiten wird stock» berichtet: Eine Ausbuchtung der feind lichen Stellungen wurde

werden soll. Nach einem großzügigen Plaw soll die Stadt ans Schutt nnd Asche neu «MI stehen, ein Teil des alten Stadtkerns aber soV*s als ständiges Mahnmal in seinem jetzigen Zu stand der Verwüstung belasten werden. Belchite rst einer jener Orte, oie unter den Kriegswirren an stärksten gelitten haben. Nachdem die Stadt von Anfang an sich zur nationalen Sache bekannt hatte, war zu Beginn des Jahres der Druck der Roten während der katalanischen Offensive zu stark geworden, als daß die heldenmütige Be satzung noch länger Widerstand

abgcschnitten und haben die ganze Besatzung einer roten Stellung ge fangen genommen, wobei sie 823 Kriegsgefangene . machten und zehn Maschinengewehre, vier auto matische Gewehre sowie eine große Menge Ge wehre und Munition erbeuteten. Heute wurde der Vormarsch in jenem Abschnitt fortgesetzt. Der Feind wurde neuerlich geschlagen, unsere Trup pen nahmen und überholten viele Stellungen, darunter die Coder-Linie, die Palomita-Hügel, die Gehöfte von Montcllas und das Dorf Fuentes de Castellar, wobei sie 152

. Laut Nachricht aus Riga hat der unauffind bare Geheimsender des „Verbandes der Befreier Rußlands' die japanische Nachricht bestätigt, daß Offiziere, welche dazu bestimmt worden waren, bei der Militärparade vom 1. Mai ans dem Roten Platz in Moskau einen Anschlag gegen das Leben des Diktators Stalin zn unternehmen, in folge Verrates verhaftet und am 3. Mai in den Kellern der Lubjanka hingerichtct worden sind. An ihrer Spitze standen der Oberst Andreas An- drcjew und der Major Stuwalog

. Der Mit teilung fügte der Sprecher des Geheimsenders Hinz»: „Das Richtfchwert des Verbandes der Befreier Rußlands' wird auf Stalin nieder- iuu.len. Die Tage des roten Zaren sind gezählt.* (Diese „Befreier Rußlands', die statt unter größt- möglicher Wahrung des Geheimnisses zu handeln, ihre Pläne vorerst aller Welt verkündigen und fo deren Vereitelung erleichtern, kommen einen» recht sonderbar vor. ja man fragt sich unwillkür- l'ch. ob denn dieser unauffindbare Sender nicht eine Mache

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Seite 1 von 6
Datum: 07.11.1942
Umfang: 6
für die Bedeutung des mittelmeer ländischen Kriegsschauplatzes Die taktische Lago verbleibt unsicher, auch wegen der Abnützung des Feindes, welchem der Vormarsch riesige Verluste an Menschen und Material gekostet kat. Heldentod des Generals Stumk. Berlin, 6. November. Amtlich wird bekanntgcgeben, datz am 21. Ok tober der General der Panzcrtruppen Georg Stv.mk an der Spitze seiner Truppen in Afrika auf dein Felde der Ehre gefallen ist Er war Träger des Eisernen Kreuzes. Der Herrscher zeichnet Torpedosliegrr

seine böchste Anerkennung für die im Kampf gegen die feindliche Flotte und Luftwaffe im Mittelmecr errungenen stolzen Siege aus. Derletzten-Befuche der KronprinzeMn in Mailand M a i l a n d. 6. November. Die Königliche Hoheit Prinzessin von Pie mont traf heute unerwartet in Mailand ein und begab sich sogleich zum Spital des Roten Kreu zes und hierauf zum Ospedale Maggiore, um dort die Leute zu besuchen, die bei den kiirz- lichen feindlichen Einflügen verwundet worden sind. Sie richtete an dieselben Worte

die Panzer- sormationen des Feindes im Eeblet von Fuka und Morfa Mo trüb nngegriffen. Gegen Abend war die Schlacht mit unoermindertrr Hef tigkeit gegen den anhaltende» Druck des Feindes im Gauge. I Kampfflugzeuge führten Tagesangriffe gegen verschiedene Orte Südostenglands durch.' Die Roten nördlich des Kaukasus vo» ihrem transkaukastschen Nachschubgebiet abgeschnitten. Berlin, 5. November. Die Internationale Nachrichtenagentur meldet, daß es den deutschen Truppen auf ihrem sieg reichen Vormarsch

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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1942
Umfang: 6
' stand und wichen im siebenstündigen Kampf keinen Zoll zurück. Sodann gingen sie zum Gegenangriff über und gaben den Kampf nicht auf. bis der letzte Widerstand der Roten gebrochen war. Die Sowjets ließen über tan'end Tote auf dem Schlachtfeld, während die Spa nier nur 46 Gefallene und 166 Verwundete hatten. Nbstetvicfvnc kehr bektige Angriffe der Russen in Ostlarelicn. H e l f i u k i, 4. Jauner. In den letzten 24 Stunden haben die Sowjet- russen längs des ganzen Südaüschnittes von Ost- fiuclieu

an die Ostfront gesandt. Außer den Pelzen und den anderen obenerwähnten Kleidungsstücken wurden in Deutschland gesam melt: 1,271.353 Hemden, 1,208.050 Unterhosen, 3,058.601 Sweater. 3.714.030 Schärpen. 1.092.336 Leibbinden. 5,020.583 Paar Strümpfe und Socken, 376.229 Paar Ski, 1,779.910 Schnee hauben, 2,219.17t Paar Handschuhe. 3,903.730 Paar Pulswärmer, 1,324.008 Ohrenichlltzer und 2,678.109 andere Kleidungsstücke, darunter ver schiedene kostbare Hermelinpelzmäntel für die Krankenpflegerinnen des Roten

Kreuzes an der Oftsront. (Gebieterische Noitvendknseit der Einlckiränkung des Lrbenomlttcl-Derbraiicho in Portugal Lissabon, 4. Jänner. Mit 1. ds. ist in Portugal das Benzin ratio niert worden. Jetzt hat der Wirtschaftominister einen Erlaß verlautbart, mit welchem in jedem Bezirk Kommissionen zur Regelung des örtli chen Handels geschaffen werden. Die Kommis sionen werden dafür Sorge zu tragen haben, daß für ihr Zuständigkeltsgebiet der Nachschub an Lebensmitteln gesichert sei und außerdem

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Seite 1 von 16
Datum: 29.11.1930
Umfang: 16
Millimeterzsil« 80 Lenk- im Siegt da» Doppelte. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Cto. Comste colla posta Rr. 142 - v. Zahrsang ^ Bolzano, Samstag, -en 29. November 193V Anno IX Me lange noch? Am 7. Noveinber feierte Moskau und die Sowjetunion den 13.' Jahrtag der bolschewisti schen Revolution. Als der heranbrechend« Tag die Nebelschleier zerriß, klatschten schwere Regen tropfen auf holpriges Pflaster. War das ein Symbol? Dennoch zogen die aufgetriebenen Massen zum Roten Platz vor den Toren des Kremls. Arbeiter

... Dann.kam die Armee. Wohlgenährte Gesichter und die Leute in voller Krieggausrüstung. Gleichmäßig dröhnten ihre Schritte auf dem nassen Pflaster. Panzerautos ratterten. Tanks rasselten oorüber und hinterher galoppierte die Kavallerie und Artillerie. lieber dem Roten Platz kreuzten slugzeuge. Die rote Armee, „der Stolz des Proletariats', demonstrierte vor den Vertretern ausländischer Negierungen, deren Häupter in Ems ..Abrüstungsprobleme' mälzen... Jena Gruppe trug Transparente. In 14 Spra chen

die „Internationale'. Pom Palast der Kommuna- ren leuchtet in Flammenschrift der Spruch: „Glaube ist Opium für das Volk'. So wird die Geschichte des Proletariats gemacht. Abseits vom Festgetriebe stehr einsam die Wladimirski-Kirche. Wie ein verlorenes Eiland mitten im roten Ozean. Oellampen blake» vor den uralten Ikonen der Heiligen. Vor dem Bild der Muttergottes von Iwersk kniet eine Arbeiterfrau. Dreimal berührt sie mit der Stirn die Steinfliesen und murmelt: Heilige Muttergottes, Beschützerin der Armen, erhöre

mich! Heilige Muttergottes, erhöre mein letztes Flehen! Me lange noch soll ich dieses Leben ertragen? . .. Mutter! Auf den Straßen feiert man den roten Okto ber, den 13. Jahrtag der bolschewistischen Revo lution. Wie lange noch?... Ae langen Abende Don Franz Gößl. Dust der gebratenen Kastanien durchzieht die im Herbstfrösteln erschauernden Straßen und wird von den Genießern kunstverständig eingeschnüffelt, ernste Beratungen über die Güte des neuen Weines bilden ein wichtiges Gesprächsthema, eine Gattung

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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1939
Umfang: 8
ohne Pflicht zur Ausschlagung des Wohnsitzes im Reiche ist zugunsten des jenigen zulässig, der seit mehr als zwei Jahren den Wohnsitz in dem Staate, de»n er an gehörte, aufgegeben hat, um ihn nach einem ausländischen Staat zu verlegen, dessen Staatsbürgerschaft er nicht annimmt. In diesem Falle ist jedoch die vorherige Be willigung der Wiedererlangung seitens der Negierung notwendig.' Mt der glanzvollen Änovenvarade schließen heute bk großen Sommermanöver Zusammenbruch der roten Aront Turin, 7. August

. Nach wechselvollen Kämpfen mußten am 6. August die am Ausgang des Dora-Tales auf dem Höhenrücken von Assietta und auf den südöstlichen Abhängen von Fraiteve konzentrierten roten Truppen aus einen überraschenden Angriff der Blauen hin, sich ganz der Verteidigung widmen. Heute früh hqt die Po-Armee auf der ganzen Linie den Gegenangriff wieder ausgenommen, um die rote Deffensive endgültig zu brechen. Bereits um 8 Uhr früh war die Armee mitten im 2lngriff und nach den letzten Um gruppierungen der einzelnen Truppen

des Panzer armeekorps mit der motorisierten Division „Triefte' längs des Tales selber und mit der Panzerdivision „Ariete' über 2loigliana S. 2lmbrogio an. Ein Bataillon der „Triefte' stieß von Bi» über den Hügel von Lis auf Astnele vor. 'Weiter südlich bat das schnelle Armeekorps die Division Bada von den Hügeln von Braida und Remondetto auf S. 2lntnnio vorgesandt und kommt so der roten Verteidigung in den Rücken. Das 9. Bataillon der Scbwarzhemüen rückte längs d-r ölllichen 2kbhöngc von Eiabcrgiav

Finestre und bei 2lssietta nach Susa, um den längs des Dora. Tales zurückflutenden Truppen den Rückzug abzuschneiden. Die Division „Piave' rückt von Vinerolo das Ehisone-Tal hinauf, um den Erfolg des Vorstoßes zu vervollständigen. Die einzelnen Etappen des Vorgehens der Po-2lrmee zeichnen sich ganz klar ab: Zuerst wurde der Feind festgehalten und nach einem Frontalangriff schließlich entscheidend am rechten Flügel umfaßt. Die Roten wur den von der Schnelligkeit des Vorgehens und der Stärke der Blauen

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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1937
Umfang: 8
gegen die Zerstörung des britischen Dampfers „Jean Meems'^ eingelegt habe. Die nationalen Behörden haben sich verpslichtet. eine genaue Untersuchung vorzunchmcn. . In dem Bemühen, den oppositionellen Anwurf zu entkräften, die englische Spanienpolitik laufe auf eine Begünstigung des Generals Franco und Benachteiligung der Valencia-Regierung hinaus, erklärte der Außenminister, daß das Abkommen non Ryon gegen das Piratentum die — wenn auch nicht beabsichtigte—Wirkung gehabthabe.der roten spanischen Regierung

genommen wurde, von 90.000 Quadratkilo- ineter mit kaum 100.000 Einwohnern. Und das italienisch-französische Abkommen vom 7. Jänner 1935 hat uns niir eine» Fetzen aus gedorrter, menschenleerer französischer Wüste gebracht. Italien unterstützt den deutschen A n s p r li ch, weil es damit einer Pflicht Europas gehorcht. Weiters bemerkt „Giornale d'Italia', das Eingeständnis Edens hinsichtlich der Vorschublei st ung zugunsten der Roten in Spanien sei vollständig. Wenn Eden sagte, Franco

zur Neuordnung Europas be zeichnet. Für die nächste Zeit habe Eden die Aufnahme ernster Verhandlungen um eine euro päische Entspannung verunmöglicht. Sicher sei nur. daß Frankreich, wenn cs nicht den Italic» nsschen Widerstand und die nordafrikanischen Unruhen zu fürchten hätte, ohne Zögern aus drücklich für die spanischen Roten Partei er greifen würde. Der Anspruch Italiens auf die AiisroNnng der deutschen Kolonialsrage. London. 2. November. „Daily Herald' hebt hervor, daß der Anspruch Italiens

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