übernommen. Auch der dritte Platz fiel an das Italienische Werk atu Modena, da Trln- tlgnant von 130,4 noch den besdiBdigten Mercedes-Monoposto von Karl Kling hinter sich lassen konnte. Kling drehte mit 945,1 Minuten (137,93 km/8td.) die abaolut schnell ste Runde, womit er knapp an den von Her mann Lang auf Mercedes mit 1294 km/Std. Im Jahre 1939 aufgestellte Rekord heran kam. Das an Spannung reiche Rennen hatte sei nen Höhepunkt in dem mitreißenden Spltzen- duell der. beiden Mercedesfahrer Fangio
und Kling. Kür kurze Zeit konnte sich der Deutsche seine:; Führung erfreuen. Dann warf ihn ein Schàdeh an der Hinterachse In aus sichtslose Position zurück. Hermann Lang, der lange Zelt zum SilberpfeU-Spltzentrio gehörte, machte bei „Halbzeit“ einen Aus rutscher, dér zwar harmlos verlief, den Cann- statter aber dlé Welterfahrt kostete, well er seinen Wagen nicht mehr mit eigener Kraft ln Gang bringen konnte. Auch Hans Hermann, der auf seinem stromlinienverkleideten 2,5-Liter-Mercedes zu Beginn kräftig
setzte sich Fangio an die Spitze, lag aber bereits auf der Gegengeraden hinter seinem Landsmann, dem Ferrari-Fahrer Gonzales. Fangio machte sich aber sofort an die Verfolgung und lag nach der ersten Runde, die er bei stohendem Start mit einem Durchschnitt von 136,7 km/Std. zurücklcgte, in Front vor Gonzales, Moß, Lang und dem von Herrmann gefahrenen Stromlinien-Mercedes. Aus der zweiten Runde kam Moß nicht zurück, da er wegen Motor schadens ausgefallen war. Während Fangio seinen Vorsprung langsam
, aber stetig ver größerte, griff Hermann Lang Gonzales an. Kling, der vom letzten Startplatz Ins Rennen ging, verbesserte mit einer Runde von 137,1 km/Std. seine Position. In der großen Hetz jagd wurde auch der Motor Hawthom3 sauer, so daß bei der fünften Runde die Rei henfolge lautete: Fangio vor Gonzales, Lang, Kling und Hermann. In der sechsten Runde gelang es Lang, sich an Gonzales vorbeizu schieben, so daß nach Abschluß des ersten Drittels der 22 -Runden-DIstanz zwei Merce des-Monoposto (Fangio
und Lang) an der Spitze des Feldes lagen. Im Mittelfeld fiel der Franzose Behra auf Cordini durch einen Reifenschaden, der im Windeseile behoben wurde, erheblich zurück. Nach der Hälfte der Strecke nur nodi neun Wagen im Rennen In der siebten Runde setzte sich mit Karl Kling der dritte Mercedes-Fahrer vor den Argentiner Gonzales, so daß Fangio, Lang und Kling mit ihren Mercedes-Monoposto das zusammengeschmolzene Feld anführten. Als fünfter folgte der Franzose Trintignant auf Ferrari vor Hans Hermann