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Mittwoch, den 1. August 1962 — Nr. 165 Dolomiten" Seite 11 99 Sowjetzonenaufgebot Berlin, 31. Juli. Wenige Stunden nachdem der Deutsche Leichtathletikverband sein Auf gebot für die Europameisterschafts-Aus- scheidungskämpfe gegen die Sowjetzone vom 11. bis 13. August in Prag und Malmö nomi nierte, hat auch die Sowjetzone ihre Teil nehmer bekanntgegeben. Ueberraschungen hat es dabei nicht gegeben. Folgende Athle ten wurden aufgeboten: Männer 10t) Meter: Erbstösser (Leipzig, 10,4); Löffler

(Leipzig, 10,4); Wallach (Leipzig, 10,5); Wagner (Leipzig. 10,6 Sekunden). 200 Meter: Erbstösser (31,3); Pollex (Berlin, 21.3) ; Wallach (21,3); Schulz (Berlin, 21,4); 400 Meter: Schüler (Leipzig, 47,4); Klimbt (Berlin, filß)', Storm (Berlin, 47,9); Benk- wltz (Berlin, 48,1 Sekunden). 800 Meter: Matuschewski (Erfurt, 1.52,0); Widera (Berlin. 1.49,4); Petraschdk (Berl'n, 1.49,5); Melnelt (Berlin). 1500 Meter: Krause (Berlin, 3.42,8); May (Er furt, 3.43,8); Valentin (Berlin, 3.44,2); Niep hagen (Berlin

, 3.44,9 Minuten). 5000 Meter: Grodotzki (Berlin, 13.48,2); Herr- tnann (Halle, 13.57,2); Stamer (Dresden, 14.02.3) ; Janke (Berlin, 14.07,4 Minuten). 10.000 Meter: Grodotzki (28.49,4); Rothe (Ber lin, 30.46,0); Scholtke (Berlin, 29.57,4); Han nemann (Berlin, 29.32,8); Janke (29.33,0); Wolter (Berlin). Marathon: Moser (Leipzig, 2:21.29,0); Haven- stein (Berlin, 2:22.45,2); Gericke (Berlin, 2:23.32,0); Fuhrmann (Berlin. 2:26.09,2); Könnicke (Chemnitz), Bartholome (Berlin). 110 Meter Hürden: Hille

(Berlin, 14,4); Regeii- brecht (Berlin. 14,5); Krebs (Leipzig, 14,6); Voigt (Berlin, f 14,'7 Sekunden). 400 Meter Hürden: Singer (Chemnitz, 52,0); Möller (Berlin, 52,4); Hille (Berlin, 53,3); Fischer (Dresden. 54,3 Sekunden). 3000 Meter Hindernis: Buhl (Berlin, 8.35.4); Dörner (Rostock, 8.39,6); Döring (Berlin, 8.50,4); Heine (Leipzig, 8.50,8 Minuten). Hochsprung: Dührkop (Rostock, 2.10 m): Pfeil (Senftenberg, 2.07 m); John (Jena, 2.00 m); Ullrich (Leipzig, 2.03 m). Weltsprung: Frester (Leipzig, 7.56

m); Kluge (Leipzig, 7.57 m); Beer (Berlin, 7 54 m); Schmöller (Jena, 7.52 m). ' Dreisprung: Thierfelder (Berlin,. 15.62 m); Barylla (Halle, 15.52 m); Rückborn (Leip zig, 15.51 m); Hinze (Rostock, 15.38 m). Stabhochsprung: Preußger (Leipzig. 4.72 m); Läufer (Leipzig, 4.62 m); Malcher (Leipzig, 4.65 m); Jeitner (Leipzig, 4.46 m). Kugelstoßen: Langer (Magdeburg, 17.96 m); ohne Überraschungen Denke (Chemnitz, 17.94 m); Hoffmann (Berlin, 17.67 m); Gratz (Berlin, 17.61 m). Diskuswerfen: Milde (Halle, 57.16

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Ferguson (Ziel unbekannt). Berlin Capitals Zugänge: Martin Desiardins (Genf), Charles Poulin, (Reims/Frankreich), Jan Aiston (La Chaux de Fonds), Stefan Ustorf, Darren McAusland (beide Portland/AHL), Jeff Bloemberg (Adirondack/AHL), Dough Derraugh (Ro senheim); Abgänge. Jim Camazzola, John Chabot (Frankfurt), Veli-Pekka Kautonen (Kiekko-E./Finnland), JeffTomlinsson (Manchester), Gaetan Maio, Pekka Laksola, Jarno Peltonen, Darren Boyko, Marc Teevens (Ziel u.). Eisbären Berlin Zugänge: Yvon Corriveau

/Frankreich), Steve Palmer (Wien), Ralf Hantschke, Kelly Askew (beide Newcastle), Rob Doyle (Klagenfurt), André Doll (Lausanne), Martin Williams (Timmendorf), Jean-Marc Richard (Quebec/IHL), Michael Bresagk, Henri Marcoux (beide Landshut), John Chabot, Jim Camazzola (beide Berlin Capitals), Doug Kirton (Straubing); Abgänge: Tony Virta (TPS Turku), Kai Rautio (Hämeenlin- na/Finnland), Timo Peltomaa (Augsburg), Jiro Jarvi (Klagenfurt), Petr Kopta, Greg Thomson (beide Hamburg), Sergej Schendelew (Kaufbeuren

Catenacci (alle Ziel unbekannt). Star Bulls Rosenheim Zugänge: Phil Bourque (Chicago/IHL), Tom Bissett (IFK Helsinki), Mark Krys (Syracuse/AHL), Rob Murphy (Fort Wayne/IHL), Carl Valimont (Hou ston/IHL), Tra vis Thiessen (Manitoba/IHL), Kevin Grant (Adirondack/AHL), Eric Murano, Andy Rymsha (beide Ajoie), Mike Vukonich, Ed Kastelic (Lai bach), Brian McReynolds (Revier-Löwen); Abgänge: Björn Leonhardt, Patrick Senger (beide Wedemark), Doug Derraugh (Berlin Capitals), Joel Savage (Frankfurt), Pekka

spielen. • Daß der Trainer jeden Spieler gleich behandelt, läßt Ramoser optimistisch in die Zukunft blicken. Die Wahl zum besten Spieler in der Partie Kassel - Eisbären bei einem Turnier in Berlin läßt ihn dagegen kalt: „Wer mich da beobachtet haben will, möchte ich schon gern wis sen, denn gut habe ich wirklich nicht gespielt.“ Neuland für Leo Insam Der Grödner Leo Insam be tritt mit der Düsseldorfer EG berufliches Neuland. Mit Ra moser hat er dennoch einiges gemeinsam. Beide kennen

fühlen.“ „Rolly“ & Leo: beide haben die Grademaße 1,90 m und 90 kg, beide spielen für die „Azzurri“ und beide haben ein gemeinsames Ziel: im „Stahlbad“ der DEL zu bestehen. Fotos: „D“/R. Eheim (1) Der PEL-Spielkalender 1. Spieltag H: 11./12.9.1997 R: 31.10.1997 (11.09) Kassel - Mannheim Eisbären Berlin - Nürnberg Augsburg - Köln Frankfurt-Wedemark Landshut - Krefeld Düsseldorf - Rosenheim Schwenningen - Kaufbeuren Revier-Löwen - Berlin Capitals 2. Spieltag H: 14.9.1997 R: 7.12.1997 Köln - Frankfurt

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werden. Wörtlich führte Marshall aus: „Unsere Stellung ist eindeutig und klar Wir werden uns bei unserem Vorgehen im Rahmen der Rechte und Verantwortlichkeiten die wir in Berlin oder Deutschland haben, in keiner Weise beirren lassen, weder durch Gewalt noch durch Einschüchterung“ Gleichzeitig werden wir jede Möglichkeit zu Verhandlungen und zu diplomatischem Verfahren ausniitzen um eine annehmbare T.ösung zu erreichen und •m der Welt die Tragödie eines Krieges zu er sparen. Auf die Frage, ob auch beabsichtigt

Westsekto ren schon deshalb nicht in Erwägung gezogen wird, weil viele Leute gar nicht Berlin ver lassen wollen Außerdem würde durch eine solche Evakuierung die Flugfrequenz der für die Lebensmittelversorgung verwendeten Ma schinen herabgesetzt werden. Die Anfrage (von konservativer Seite) hatte gelautet, ob man nicht die zurückflicgenden Maschinen zur Eva kuierung aller jener Deutschen verwenden wolle, deren Anwesenheit in Berlin nicht un bedingt erforderlich sei, wodurch die Versor gung

eine Entlastung erfahren würde. rting hat der sowjetrussi sehen Militärverwal tung Weisung gegeben für ganz Berlin ?■ u sorgen." Von Selten der polnischen und der tschecho slowakischen Militärmissioiicn in Berlin wurde heute bestätigt, daß zwischen der sowjetrussi- schen Militärverwaltung Deutschlands und den beiden Ländern Handelsverträge über die Be lieferung Berlin« mit Nahrungsmitteln und Rrcnw-toff abgeschlossen worden seien. Die Tschechoslowakei wird Kartoffeln und Polen wird ficmü'c. Zucker

. Schweinefleisch und Kohle liefern. Große Licfcrantrcn sollen bereits ( v !n M’.’cr,. n.;:/'. Berlin seni- Rufflfd)cc ücrtellungsplan füc BecHn Berlin. 21 Juli. In einer Ansprache über Jen von Jen Sowjets kontrollierten Berliner Sender führte Fritz Selbmann, der stellvertre tende Vorsitzende der Wirtschaftskommission der Sowjctzonc aus. daß Pläne in Vorberei tung seien, den Straßenbahnen und Unter grundbahnen in Berlin mehr Strom zu liefern, damit die Einwohner der Westsektoren nach dem Sowjctscklor fahren

zwischen den Außenimtaistenn der vie r Groß mächte über Deutschland zirzuistiimimen, aller dings _ nach wie vor unter der Voraussetzung, daß die Russen die Blockade Berlins aufheben. Die Pariser Meldungen beziehen sich auf die uncli nicht veröffentlichten Beschlüsse der -©steril beendeten Atrßenmmis'ter-Koniferenz vom Haag. Laut Nachrichten aus Berlin hat ein Be schluß der Wesitino elite, in ihren Sektoren der kYiclisliauptstadt Extra-Rationen nicht zu er höhen. eine fast obensogroßc Sensation unter der deutschen

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STREIFLICHTER '-J ■) „Die Weltwoche“: Berlin eines Abenteuers j Die Halbstadt Westberlin, zur Zeit 1 Europas eigentümlichstes Staatsgebilde, verlor ihren Kopf. Heinrich Albert?., als Regierender Bürgermeister Nachfol ger Willy Brandts, sah sich nicht mehr in der Lage, mit seinen Sozialdemokrat ’jj tischen Genossen eine vertretbare Re- 3 gierung für den Stadtstaat zu bilden. Sein Nachfolger wird mit größter Wahr- schcinlichkcit Klaus Schütz sein, früher 2 Innensenator, jahrelanger Vertrauter

vertieften bei mir zum erstenmal den bis dahin mehr unbestimmten und gefühlsmäßigen Eindruck, daß dus bril lante Abenteuer Berlin seinen Höhe punkt überschritten hat und einem Fiasko zusteuert. Berlin, das ist seit vielen Jahren keine organisch lebende Stadt mehr, sondern ein gigantischer Homunkulus, ein Re- - tortenwesen, dus mit einem phantasti schen Aufwand finanzieller Mittel am Leben erhalten wird: eine Großstadt . als politische Manifestation. .ti Für die Westdeutschen war cs in der ■ Aera

des Kalten Krieges so etwas wie ein Ersatz für den Heißen Krieg. Vcr- rätcrischcrwcisc nannte man Berlin in dieser Zeit mit Vorliebe „Frontstadt". Hier war der Boden der Auseinander setzung mit dem verhaßten Regime der Kommunisten „drüben“, hier wurde der Wettbewerb hoehgespiclt, ein wirt schaftlicher Wettbewerb vor allem: jeder zeigte, was er hnttc (und was er nicht hatte, dazu). Für die Bundes republik wurde Berlin gegenüber dem ■ Osten zum Prcstige-Puradcstück des kapitalistischen Systems. Die Stadt

ohne Hinterland und Lebensadern, halbiert und cingczwüngt in die sowjetisch besetzte Zone, die spätere DDR, war völlig außerstande, aus eigener Kruft das Wirtschaftswun der der Bundesrepublik mitzumachen. Aber sic wurde mit künstlicher Nah rungszufuhr zum Ueberwundcr hoch- gepäppelt. Steuererleichterungen, Sub ventionen, langfristige Kredite großen Stils und alle möglichen sonstigen Ver günstigungen sorgten dafür, daß Berlin nicht nur eine Reise, sondern auch eine Niederlassung wert war. In die Ruincnstudt

wurde künstliches Leben gepumpt in einem Ausmaß heule kauii. mehr zu errechnender Milliarden beträge. Begonnen hatte cs bereits im Jahre 1948, als die Sowjets als Antwort auf die Einführung der D-Mark West als Währung für Westberlin die Blockade über die Stadt verhängten, zweifellos in der Meinung, damit ,dic Affinität der westlichen Sladthälfte zur gerade in Bildung begriffenen Bundesrepublik zu beenden und ganz Berlin zur Hauptstadt der kommenden Deutschen Demokrat! sehen Republik

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», 4 ,-Ài-N ■ 2v:t- J. Donnerstag, den 29. September 1960 — Nr. 224 AWiieUilA... U-.-*“, J. iDolomiten' Seile 3 Berlin — Vorposten der Freiheit Niemandem in der Bundesrepublik Deutschland ist wohl bei dem Gedanken, daß die deutsche Hauptstadt Berlin immer wieder Im Mittelpunkt der Weltpolitik steht. Zu sehr denkt man an eine andere Stadt, an der sich vor mehr als 20 Jahren ein Weltbrand ent zündete. Und trotz aller Freundschaft und Anhänglichkeit an Berlin kann sich daran kaum ein nationales

, geschweige denn ein nationalistisches Gefühl entzünden. Wenn • man die Frage Berlin diskutiert, so geschieht dies ganz einfaoh ln dem Gedanken, daß der Weltfriede davon aibhängt, wie diese bren nende Frage gelöst wird. Es geht bei der Diskussion um Berlin vor allem um das Recht und die'Freiheit. Als im Potsdamer Abkommen der Status von Berlin festgelegt wurde, teilte man die Hauptstadt Deutschlands, die von amerikanischen, engli schen, französischen und russischen Truppen besetzt wurde, in vier

Besatzungsgebiete ein, Sektoren genannt. Oberste Behörde in Berlin wurde der Kontrollrat, dessen Hoheitsbefug nisse für die ganze Stadt galten. Die deut schen Behörden hatten zunächst nur exeku tive Funktionen. Während die langsam wer dende Bundesrepublik Deutschland dem so zusagen internationalen Status der Stadt Berlin Rechnung trug, beganhen .die Macht haber der sowjetisch besetzten Zone schon bald, sich in dem sowjetischen Sektor der Hauptstadt mit ihren Institutionen und Be hörden einzurichten

- dann auch die Bundesrepublik gewisse Behörden nach Berlin, tun die Verbundenheit mit der Haupt stadt zu bekunden. Bundespräsident, Bundes kanzler und das Parlament'bssuchten Berlin. Es bürgerte sich, ein, einmal im Jahr eine Arbeitstagung des Bundestages in Berlin ab zuhalten. Die Fehler der Vergangenheit Es erweist slah heute, daß von westlicher Seite eine Reihe von Fehlern in der Behand lung der Berlinfrage 'gemacht worden sind. Es begann damit., daß ohne Protest die Eta- blierung der ostzonalen Regierung in Ost- berlin

und ihr Anspruch auf Berlin als Haupt stadt der sogenannten Deutschen Demokrati schen Republik geduldet wurde. Ein zweiter Fehler war, die öffentlichen Verkehrseinricn- tungen, insbesondere die Bahnen, ausschließ lich der .sowjetzonalen Verfügung zu unter stellen. Das dritte Versäumnis geschah wäh rend der Berlin-Blookade, als man den so wjetzonalen Behörden widerspruchslos die Kontrolle der Autobahnen zwischen der Bun desrepublik und Berlin überließ. Die Er hebung von Straßenbenutzungsgebühren, will kürlich

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i* >Ä-.' " u> iiJÙ éi. - ^-ì bi-■ - '-■ - b i. <"-■'• ' X5-: . > ■■"..,•• Samstag, den 26. November 1966 — Nr. 268 Dolomiten El Berlin der freien Welt Bericht unseres Redaktionsmitgliedes Dr. B. Wurzer über einen Berlinbesuch „Sie, der Sie nicht aus Berlin sind, besuchen Sie Berlin, denn Berlin ist diese Reise wert; Sie können dort Leute sehen, die nach Berlin kom men, weil sie von seinen Denkmälern angelockt werden, seinen Denk mälern aus anderen Zeiten, zerstört von unserer Zeit, emporragend

aus dem Eisengewirr unserer Zeit, Leu te, die sich von einem Berlin ins an dere begeben (denn Berlin ist schließ lich eine ganze Stadt) in Touristen bussen, in Militärfahrzeugen oder zivilen Personenwagen, die über die gerillten Betonfahrbahnen mit den großen, trägen Pfützen rollen, in denen sich Pfosten, Mauern und Pali saden spiegeln, $er milchige Himmel und Autos, deren Räder jene be spritzen, die sich zu Fuß, die Hände in den Taschen vergraben, oder mit Gepäck beladen, das lange kontrol liert

werden - wird, etwas besorgt . dieser Schranke nähern, die sich so eben für einen anderen gehoben und sich schon wieder geschlossen hat, die für Sie sich abermals heben und nach Ihrem Hindurchgehen mit einem dumpfen metallischen Schlag. sich die jüngsten Schicksale dieser Stadt vor Augen halten. Die „gemeinsame Verwaltung von Großberlin" liegt seit 1945 in den Händen der vier Siegergroßmächte, die die Stadt in vier entsprechende Besatzungssektoren aufteilten. Schon bald versuchten die Sowjets, Berlin als Bestandteil

der Sowjetzone zu beanspruchen, und einen ersten Höhe punkt erreichten diese Versuche am 26. Juni 1948 mit dem Beginn der Blockade Berlins. Mit der Sperrung der Verkehrswege zu Lande und zu Wasser versuchten die Sowjets, die Versorgung der drei Westsektoren zu unterbinden und die Menschen in diesem Teil der Stadt zur politischen Kapitulation zu zwingen. Der Absicht der Machthaber im Kreml, die Bevölkerung von West berlin durch Hunger und Kälte zu zermürben und die drei westlichen Alliierten aus der Stadt

können, die sich dieser Grenze am Ende der Straße nähern, Felswand, die plötz lich eines Nachts in ihrer Straße emporgewachsen ist...“ In diese Worte kleidete der fran zösische Schriftsteller Michel Burton die ersten Eindrücke seines Berlin besuchs, und ähnliches empfindet wohl jeder, der erstmals seinen Fuß in die heute zweigeteilte deutsche Reichshauptstadt setzt. Schon die Reise von der Bundesrepublik nach Westberlin ist für den Besucher ein Erlebnis und macht ihn bereits mit dem Hauptproblem dieser Stadt be kannt

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„Macht das Tor aui - Weg mit den Schranken" Kuratorium Unteilbares Deutschland ruft zur Aktion auf Als Auftakt zu einer gesamtdeutschen Aktion übergab das Kuratorium Unteilbares Deutschland letzte Woche auf einer Presse konferenz in Berlin der Oeffentlichkeit einen Aufruf, den über 80 Persönlichkeiten aus dem politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Bundesrepublik und Berlins mit Bundespräsident Theodor Heuß und Bundes kanzler Konrad Adenauei- an der Spitze unter zeichnet

Be ziehungen im geteilten Deutschland dienen soll. Berlin — die Hauptstadt Deutschlands Mit großem Nachdruck hob Schütz hervor, daß die Sammlung unter dem Motto „Macht das Tor auf!“ einen plebiszttären Charakter annehmen soll. Auf der Pressekonferenz, die gleichzeitig in Bonn und Berlin stattfand, sagten in einer Konfercnzschaltung die Repräsentanten Ber lins, der CDU/CSU., der SPD., der FDP., der DP., der vertriebenen Deutschen, des DGB. und der DAG., der Arbeitgeberverbände, des Deutschen Städtetages

und des Deutschen Beamtenbundes der gesamtdeutschen Demon stration ihre volle Unterstützung zu. Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt be tonte, die Losung aller Deutschen müsse sein: Berlin ist die, Hauptstadt Deutschlands! Hände weg vom freien Berlin! daß die hohen Alpen den Vormarsch „aus dem weichen Unterleib nach Norden“ Verhin dern würden. Er bestand eisern und stur auf der 'Invasion Frankreichs, und Churchill, der mit der Eroberung Wiens liebäugelte, tröstete sich nach der erst auf der letzten

: Nicht nur das Ziel ist das gleiche geblieben, auch die Methoden haben sich nicht geändert. Wir haben cs nur vergessen. Am 16. Juni 1948 trat die Berline r Kommandantur zum letzten Male zu sammen. Anfang Juli erklärte der sowjetische Dclegationsführer, die Kommandantur habe ihre Tätigkeit „faktisch eingestellt“, und zwar durch Schuld der drei Westkommandanten. Sie hätten „unter Nichtachtung der Tatsache, daß Berlin in der sowjetischen Besatzungs zone liegt und wirtschaftlich einen Teil von ihm darstcllt

, eine ungesetzliche Dreimächte anordnung zur Einführung der Deutschen Mark erlassen“. Drei Wochen später — die Hunger blockade gegen Westberlin war bereits in v.ollero Gange und..übef..die Luftbrücke lande ten täglich, mehe.als.400 Versorgungsflugzeuge,,. —, machte die sowjetische Militärverwaltung das Angebot: „Jeder Einwohner von Berlin, unabhängig davon, in welchem Bezirk er wohnt, kann auf seine Lebensmittelkarten Brot und andere Nahrungsmittel in den Läden des sowjetischen Sektors für das Geld erhal ten

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, durch die Her kunft aus dem liberal und demokratisch ge sinnten Bürgertum süddeutscher Prägung bestimmt; mitgestaltend wirkten auf sein Le ben die jahrzehntelange Tätigkeit in Berlin und vor allem der Einfluß Friedrich Nau manns und seines sozialen Gedankens. Dieser Einfluß war richtunggebend für die erste Phase des schriftstellerischen Wirkens von Theodor Heuß’ im Wilheminischen Kaiser reich; er blieb aber auch wegleitend für seine Wer mit Kommunisten sprechen will, gleich gültig, welcher Nationalität

sie immer sind, braucht nicht deren Muttersprache zu be herrschen, sondern kann sich mit Dolmet schern behelfen. Wer aber Gespräche mit Kommunisten richtig deuten will, muß sich in Moskau, Warschau oder Prag sitzt, zu wel chen Städten demnächst eine Gruppe sozial demokratischer Abgeordneter zu Erkundungs- gesprüchen über die deutsche Frage auf brechen will, obwohl sicli Chruschtschow dar über gerade in seiner letzten Rede sehr deut lich ausgesprochen hat. Berlin im Jänner 1959 Die zweigeteilte Stadt Wer

noch nie in Berlin war, kann sich kaum ein zutreffendes Bild dieser Stadt machen, schreibt die Schweizer Tageszeitung „Vaterland". Berlin ist. keine Stadt im üb lichen Sinne, eher eine riesige Agglomeration. Es nennt sich stolz größte Stadt Deutschlands; aber gerade diese Umschreibung führt leicht zu falschen Vorstellungen. Berlin ist kein rauchgeschwärztes Häusermeer mit dunstiger Atmosphäre. Die Stadt an der Spree ist eine Stadt dm Grünen: Weit über ein Fünftel Ber lins sind Wald- und Grünflächen

; Berlin zählt 189 Gewässer, Wasserarme, Kanäle und 62 Seen verschiedener Größe; die Luft ist wür zig und trocken. Die Gesamtfläche Berlins beträgt 88.376 Hektare, wovon heute etwas mehr als die Hälfte auf Westberlin entfallen. Im Durch messer Nord—Süd und West—Ost mißt Ber lin 40 Kilometer. Dieses Groß-Berlin ist 1920 aus der Ver einigung der ehemaligen Stadt Berlin mit sie ben Stadtgemeinden, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken entstanden — also durch einen Vorgang, den man bei uns Eingemein dung

nennt. Das neue Stadtgebilde wurde in 20 Verwaltungsbezirke gegliedert: Die sechs Innenbezirke umfassen im wesentlichen das Gebiet der alten Stadt Berlin — die 14 Außen bezirke, die ihre eigene Tradition, ihr Eigen leben, ihren Sondercharakter behalten haben und so zur heutigen Vielfalt ' Berlins beitra gen. Jeder Bezirk hat sein eigenes Rathaus, seine eigene Verwaltung und seine Rechte, worunter auch das, seine Straßen nach eige nem Gutdünken zu benennen. So gibt es heute, in Berlin nicht weniger

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Der 13. August und die Berliner Mauer Sott Berlin-Abkommen Ist die Mauer wieder durchlässiger / Für DDR politisch verheerend Berlin — In Berlin «teilt ein Bauwerk, da« In «einer ScheuAllchkeit kaum xu aberbieten lat: die Berliner Mauer, die die Stadt teilt. Sie «teht «eit 24 Jahren, «eit dem 13. August 1961. Sie trennt Berlin (Olt), das als Hauptstadt der DDR füngiert, von Berlin (We«t), das durch enge politische und gesellschaftli che Bindungen an die Bundesrepublik Deutschland angelehnt

ist. Nach den Vereinbarungen der vier Slegermichte von 1944 gilt «war ganx Berlin als Vier mächtestadt unter alliierter Oberhoheit, aber die gemeinsame Verwaltung durch die vier MJchte Ist langst zerbrochen, obwohl völkerrechtlich der beson dere Status von ganz Berlin weiter gilt. Einen Monat nach dem Mauerbau gab ea noch einige schwache Stellen an der Oronzo zwischen Ost- und Westberlin. Am 25. September IMI zerschneiden zwei Westberliner vor den Augen eines bewaffneten sowjetzonalen Orenzpolleisten den Ntacheldraht

(Bild oben). Als die LQeke Im Draht grog genug Ist, warten die beiden Fluchthelfer gespannt auf Ihre Freunde aus dem Osten (Bild unten!. Zwei Mädchen und einem jungen Mann gelingt die Pluebt. Am Abend des gleichen Tages folgt Ihnen der Orenzpollzlsl, der untitlg zugesellen hatte. Aufnahme: IN Geteilt Ist Berlin nicht erst seit dem 13. August 1961. Im November 1948 wurde der frei gewählte Magistrat von ganz Berlin im Ostsektor der Stadt an seiner weiteren Arbeit gehindert und durch ei ne neue

, nur der sowjetischen Besat zungsmacht verpflichtete Stadtrcgic- rung ersetzt. Der legitime Magistrat (spä ter Senat) konnte nun nur noch in den drei westlichen Sektoren amtieren. Da mit war die zivile Verwaltung der Stadt gespalten. Dennoch blieb Berlin noch für viele Jahre eine Stadt. Die Berliner konnten ungehindert in Jeden der vier Sektoren gehen, und Jeder DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West berlin. Viele Bewohner von Ostberlin und der Randgemeinden arbeiteten so gar in Westberlin, weil sic

hier besser verdienten; denn die Stadt hatte inzwi schen zwei Währungen, Ostmark und Westmork, und die Westmark war be gehrter. Aber viele der Menschen, die aus Ost- berlin oder der DDR nach Westberlin kamen, wollten nicht mehr zurück. Ur sache für diese Flucht aus dem sozialisti schen Herrschaftsbereich waren zum Beispiel fehlende politische Freiheiten, niedrigerer Bebensstandard, Enteignun gen und die Kollektivierung der Land wirtschaft, Diskriminierung bei Bildung und Ausbildung, Behinderung

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. 12.40 und 13.15 Liederkonzert. 16.40 Jugendfunk. 17 Nachrichten — Lottoziehung. 19 Gemischtes Konzert. 19.53 (Bolzano) Unterhaltungskonzert. ,20.10 Nachrichten — Lottoziehung. 20.40 (Bol zano) Unterhaltungskonzert. 20.40 Konzert. 21 Uebertragnng aus der Arena von Verona: Turandot, Oper von Puccini. Anschliessend Nachrichten und Tanzmusik. AiMenrd Somitag, fl. August Berlin: 15 Ans unbekannten Opern dc-Z Aus landes. Deutschlandsender: 15 Fröhlicher Tanz niid alte Bräuche. Hamburg: 15 Bunte

: 17 Zigeunerkapelle. Mährisch Ostran: l7.'-0 Lieder für Mannerchor. Pressburg: 17.35 Slewakiülxn: TanzUeder-Ttranss. Deirtschlandsender: 19.15 Scböne Melodien. Frankfurt: 19 Zur Unterhaltung. Köln: 19.50 Zur Unterhaltung. Königsberg: 19,30 Von der Funkmrsilellnng Berlin, an? der Zwischenlialle: Rund um den Altftädtischen Markt. Leipzig: 19,50 Volkstänze an? aller Welt. München: 19 Der geben Schwaben Anssendnng auI dem Knöpflesberg. Bero Münster: 19,30 Ländlerkapellc. Budapest: 19.30 Kon zert. Droitwich: 19.45

: 20 Wie es euch gefällt! Köln-, 20 »u Grosser bunter Abend. München: 20 Abend- >-« konzert. Saarbnickcn: 20 Von der Funkans« ftellung Berlin, nnS dem Fmikttirmgarten: Saar pfälzisches Weinfcsi. Stuttgart: 20 Unterbaltinigs- konzcrt. Beromünster: 20.15 Festkonzert. Budapest: 20.20 Die zwei Geizhälse, komische Oper. Musik von Gretry. Kopenbagen-Knknndborg: 20 Opcrettcnmnsik. Krakan: 20 SoUstenkonzert. Paris Eiffelturm: 20.30 Orchesterkonzert. Posen: 20 Unterbaltnngslonzcrt. Prag: 20.30 Violinkonzert. Pressbnrg: 20.25

Salonnmstk. War schau: 22 Klavierkonzert. Wien: 22.55 Tanznmstk. Montau, 2 . Attunst Berlin: 18 Im TanzrhythmilS. Danzig; 18 Konzcrtstimde. Dentschlandfenbcr: 18 Kam mermusik. Hamburg: 18 Violinmnsik. Mün chen: 18 Musik zum Feierabend. Saarbrücken: 18 AnS Werken von Rossini. Linz: 13,05 Melodien ans Obcrvsterreich. London-Regional; 18 Leichte Musik. 18.:;, Solistenkonzcrt. Lieder. Mäbrisch-Ostrim: 18 Lieder heimischer Kmnponistcn. Toulouse: 18 Tangos, Lieder und Operettenfragmenlc. Berlin: 19.20 Leichte

. Königsberg: 12 Ab-i-dkovz. Leipzig: 12 Buntes nmsik. Farbenspcrl. Beromünster: 12.10 Lieder ciiv-L lebreiidcu Gesellen v. Gustav Mahler, vrüim: 19.10 Blaskapelle London.Reglomrk: 19.30 Militärkonz. Nepal: 19.30 Ungar. Violinmustk. Riga: 19.(8—21 Konzert. Warschau: 12.15 Violin konzert. Wien: 12.10 Wiener Stimmen. mm Berlin; 20.10 Blasmusik. Köln: 20.10 Zwei g/J|l Spaßmacher nnd viel Musik. Saarbrücken: * 20.10 Wer uns getraut. Ein buntes, heileres Mcloüicnspicl von Liebe, Lachen >md Solüatenglück

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Unterhaltungskonzert. 21 ^Konzert italienischer Meister. 21.40 Konzert deutscher Meister; Uebertragung aus Berlin. 22.10 Konzert der kgl. Carabnlerikapelle.23 Nach richten. 23.15 Tanzmusik. — Mailand: 11.35 bis 10 sich« Rom. 17.15 (Bolzano) Liederkonzert. 19.40 Unterhaltungskonzert. 20.30 Bunte Schall- platten. 21, 21.40 stehe Rom. 22.10 Wallcnstein, Szene ans der Trilogie von Friedrich Schiller. 22.50 Tanzmusik. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz musik. Domrerstag, S. Mai. Rom: 11.35 Bunte Musik. 1L30 Unterhal tungsmusik

Musik. 21.30, 23.10 und 23.25 siehe Rom. Samstag, 7. Mai. Rom: 11.35 Berühmte napolitanische Lieder. 12.30 Unterhaltungskonzert. Leitung Mo. Ma rio Gaudi osi. 13.20 Volkskonzert. 13.50 Bunte Musik. 14.06 Gemischtes. 16.40 Jugendfunk. ' 17 Nachrichten — Lottoziehung. 17.15 Klavier-Duo Franccschini-Zannoni. 10.30 Unterhaltungskon zert. Er. Orchester Cetra. 20 Nachrichten — Lottoziehung. 21 Symphoniekonzert (Beethoven- Strauß). 21.55 Uebertragung aus Berlin: Sym- phonickonzert (italienische Werke

! — und. wie sie pfiff, ifo tanzte der Vua( Sonntoft, 1. Mai Riugsendung Berlin, Leipzig. Köln - Danzig: 18 gröblicher Tanz im Mai. Luxemburg: 16 Konzert. Paris P.T.T.; 18 Orchesterkonzert. Prag; 16 Schallplatte». 16.30 <5-' m llplattcn. Preß, bürg: 16.10 Sckmllplatten. Warsii^-n: 16.06 Violin konzert. wr« Brüssel: 17 Leicht« Musik. Budapest: 17 IN Konzert der Fimkkapelle Lonüon-lliegional: 17 Militärkonzert. Prag; 17 Konzert. Sot. trns: 17 Schallplatten. Beromünster; 18 Konzert. Mont« Ceneri: 18 Konzert. Prag

. Budapest: 22.25 Zigeunerkapelle. HNvcr» f»m N; 22 10 Konzert. Laibach: 22.15 Konzert. Paris P.T.T.: 22 45 Schallplatte« Prag: 22.30 Tanz. Toulouse: 22.15 Tanz. 22.45 Militärmärschc. Montan, 2. Mat Berlin: 19 Musikalisch« Kurzweil. Danzig: 19.10 Brasilianische Volksmusik. ~ ' Frankfurt: 19.10 Wir singen den Lenz ein. Hamburg; 19.10 .Heitere Opernsciüissc. Königsberg; 19.10 Kon zert. Leidig; 1910 Spanische Musik. 19 40 Die Wehr macht singt. München: 19.10 Fröhlicher Maitanz. 13 Kapellen. Saarbrücken

: 19.10 Kleine Tmizmusik. Bukarest: 19 Abendkonzert. Prag; 19.20 Laßt »ns nach unserer Weise singe»! Operetten-Potponrri. Reval; 19 Orchesterkonzert. Berlin: 20 Der Mustkfeind, Operette in einem vilj Akt von Gene«. Deutschlandsenber: 20 Zur Unterhaltrmg Otto Dovrindt spielt. Leipzig: 20.30 DaS Ballett tanzt. Stuttgart: 20 Kuckuck — Kuckuck . . . Heitere Frühlingsbildcr mit Musik. Wie«: M Historische Märsche von Joses imd Job. Strauß, Vater und Sohn. Budapest; 20 Don Paö- yuale, Oper von Donizetti

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: Schall- platten. 13: Italienische u. französische Volkslieder. 13.45: Orchester Ferruzzi. 17.10: Vokal- und Instrumentalmusik. 20: Amtliche Nachrichten. 20.45: „Jl Re' und „Mese Mariano' zwei ein aktige Opern von Umberto Eiordano. Ausland-Sender Nach 10 Uhr abends geben säst alle Sender, falls nicht früher begonnene Sen dungen noch zu beenden sind, nur Tanz- oder Unterhaltungsmusik. Kampf der Wagen uno we>ange. kalischer Stafettenlauf Breslau .. Berlin. — Frankfurt 20.00 Leichte vallerie. Operette

. — Köln 20.00 20.15 Kammermusik von Handel. 2.... Die Braut von Messina oder Die feind “dji' I Stuttgart 18.00 Mit Knorzebachs _• en Sunndaach lang. — Prag 17.55—18.55 Deutschs Sendung. 18.55 Deutsche Nachrichten. — Wienseit 17.30 Kammermusik. 18.10 Erwin Wcill. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte Dr. Robert Braun. 18.40 Zoltan Ko- daly: Maria Bastlides (Alt). Am Flügel Erich Meller. ■Hm Berlin seit 18.30 Konzert. — Frankfurt 19.00 Kammermusik. Köln 19.00 Klavierkonzert. — Leipzig 18.40 Volksmusik

. 10.10 Dr. K. Diebner: Sind die Planeten bewohnt? — Beromünster 19.05 Die Welt im Lied (Schallplatten). — Wien feit 18.40 Konzert. 19.50 Zelt. Programm für morgen. Sport. 19.35 H. S. Waldeck: Die Pfändung des Erfinder! Berlin 20.00—1.00 Gemein» fchaftsfendung m. Breslau. Zum Kampf der Wagen und Gesänge. Must- .... —■ ■ ■■ - ■ ~ en a- _ t .._ bis 20.15 Kammermusik von Handel. 20.15 Messina oder Die lichen Brüder. Trauerspiel v. Schiller. — Leipzig 20.00 Aus deutschen Opern. — München 20.00 Bunter

Abend. — Stuttgart 20.00 Sport. 20.15 Das Nacht lager von Granada. Oper o. Kreutzer. —Beromünster.2g.00 Beethoven: Pasto- ral-Symphonie. — Straßburg 20.00 Nachrichten. 20.30—22.30 Elsäistscher Abend. D'r Hoflieferant. Elsäslisch's Lustspiel. — Wien 20.00 Der Spruch. 20.05 Der Narrenhof (Das Weiberborf). Operette. Srra Berlin 20.00—1.00 Gemein» Br4I fchaftsfendung m. Breslau: Zum Kampf der Wagen und Gesänge. — Beromünster 21.10 Nachrichten. 21.20 (Zürich) Orgelfonzert. Solistin Nina Mesch, Altr^Nortb

-Regional 21.00 Nachrichten. 21.30 Orchester-Konzert. — Men seit 20.05 Der Narrenhof. KT,'I Berlin 22.20 Wetter, Nachrich- ten. Sport. — Köln 22.00 Zeit. Wetter. Nachrichten. 22.20 Schallpl. — München 22.45 Handharmonika-Kon zert. Sieger der Klubmeisterschaft 1934 vom Tag der Mundharmonika in Mün chen. — London-Regional 21.30—22.30 Symphonie-Konzert. —°Wien seit 20.05 Der Narrenhof. 22.13 Nachrichten. 22.35 Tanzmusik. München 19.00 Wie es euch gefällt. Musik für jedermann! — Beromünster 19.20 Marie

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-Regional: 17 Bunte Musik. Prag 17.15 Mährische Volkslieder. 17.35 Unterhaltungs musik. Straßburg: 17 Bunte Musik aus Paris. War schau: 17 Konzert. Berlin: 18 O du mein Edeltveiß, Tänze und Weisen aus der Ostmark. ES spielen Linzer Buanr. Danzig: 18.30 Oesterreichische Volks musik (Schallplatten). Frankfurt: 18 Tanzen und Springen. Hamburg: 18.30 Beschwingte Weisen. Lcip zig: 18 Schöne Stimmen. München: 48 Beliebte Weisen. Saarbrücken: 18.30 Walzer aus Opern. Wien: 18 Ein Tänzchen gefällig

Musik. Prag H: 18.30 Unterhaltungsmusik. Toulouse: 18.40 Leichte Musik, g Berlin: 19.20 Misikalische Kurzweil. Bres lau: 19.30 Kleine» Konzert. .Hamburg: 19 Kleine Kammermusik. Köln: 19 Unsterbliche Stimmen. München: 19 Klingender Reigen. Saar brücken: 19 Unsere Raritätenkiste. Wien: seit 18.40 Volksliedersingen. Brüssel 14: 19 Cellokonzert. Lai doch: 19.50 Musik emf Schallplatten. Monte Eener,: 19.20 Unterhalttingsmusik. Prag: 19.20 Kleines Unter haltungsprogramm. Prag II: 19.30 Alte Musik

auf alten Instrumenten. Preßburg: 19.20 Buntes Pro gramm. Toulouse: 19.15 Bunte Musik. 19.45 Ope- retten-Konzert. Berlin: 20.10 Bunte Reihe der Woche. Frank- tz? surt: 20.10 Unterhaltungskonzert. Hainvurg: 20.10 Bunter Wimpel im Wendwind. Frohes Klingen über See und Düne. Köln: 20.10 Musik Uor dem Vorhang. Leipzig: 20.10 Buntes musikalisches Farbenspiel. München: 20.20 Die Schwalbe. Lyrische Komödie in drei Akten von Giaeomo Pueeini. Saar brücken: 20.10 Tänzerische Weisen in mancherlei Ge stalt

. Stuttgart: 20.10 Soniitagabend-Unterhaltung. Wien: 20 Welle 1838 — 1938 Ein lustiger Spuk und ein frohes Spiel. Wir schalten um von Alt-Berlin auf die 15. Große Deutsche RundflinkauSstelluiig. Beromünster: 20.20 (Bern) Die schöne Schubert- Sonate (VII.) Sonate op. 122 in Es-Dur. 20.50 (Bern) Lieder von Schubert. Bukarest: 20.10 Ope- retten-Konzert. Hilversum II: 20.10 Leichte Musik. Kopenhagen-Kalundborg: 20.15 Tänze deS Hofball- direktorö der Kaiserin Eugenie. Laibach: 20.30 Kon zert. Mührisch-Ostrau

-Kalundborg: 21.15 Operninusik. London-Regional: 21.05 Konzert. Straßburg: 21.15 Bunte Musik. Toulouse: 21.15 Funkfantasie. Berlin: 22.30 NnterhaltuugSiiiusik. Deutsch landsender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Ham burg: 22.30 Tanziimsik. Köln: 22.45 Kleine Zwischenmusik (Ausnahmen). Königsberg: 22.40 (Cranz) Tanz in der Stacht. Wien: 22.45 aus Berlin: Unterhaltrmgsnnlsik. Brüssel II: 22.10 Märsche auf Schallplatten. Budapest: 22.50 Tanzmusik (Schaklpl.) Laibach: 22.15 Konzert. Paris P.T.T.: 22.45 Schall

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Am 25. Jänner beginnt die Außenministerkonferenz in Berlin Die Insel Berlin Dr. Walter Schreiber, regierender Bürgermeister Mit der Entscheidung der drei westlichen Alliierten, sich mit den Sowjets im Jänner in Berlin zu einer Konferenz zu treffen, ist die ehemalige Reichshauptstadt wieder einmal in den Vordergrund des Interesses gerückt. Wird der Vorschlag der drei Westmächte von der Sowjetregierung angenommen, dann wird Berlin einen gewaltigen Zustrom von Be suchern im Jänner sehen. Viele

der Journa listen und Politiker, die dann während der arbeitsreichen Wochen ihre Zelte in Berlin aufschlagen werden, kommen nicht zum ersten Male in diese Stadt; einige von ihnen haben Berlin unmittelbar nach dem Zusammenbruch gesehen und erlebt. Und gerade sie werden mit Erstaunen den Wandel feststellen kön nen, den dieser Vorposten der freien Welt seit damals erfahren hat. Aehnlich wie die österreichische Metro pole Wien, die ebenfalls in mehrere Sektoren zerschnitten worden ist, ist Berlin

zwischen den Besatzungsmächten aufgeteilt. Dennoch bestehen zwischen dort und hier gewaltige Unterschiede, die schon rein äußerlich auf fallen. So blieb in Wien das Versorgungsnetz ungeteilt erhalten, der Verkehr und das Tele phon wurden nicht gespalten und vor allem; die Verwaltung wurde nicht auseinander gerissen. und es gibt dort nicht, wie in Ber lin, zwei ganz verschiedene Währungen. Beidé Städte. Berlin und Wien, liegen zwar im sowjetischen Einflußgebiet ihres Landes, aber Berlin ist noch heute abgesperrt

von seiner Umgebung, seinem Hinterland, das der größte Lieferant und zugleich auch Abnehmer sei ner industriellen Produktion war. Berlin ist also für seinen Absatz ausschließlich auf den Westen angewiesen, mit dem es neben weni gen unzulänglichen Eisenbahnlinien vor allem durch die etwa 200 Kilometer lange, knapp 40 Meter breite Autobahn nach Marienborn- Heimstedt verbunden ist. Ueber diese 'Straße vor allem fließt nun gleich einer Schlagader der lebenswichtige Strom auch der Versorgungsgüter für Berlin

, mehr Aufträge nach Berlin zu vergeben, als dies bisher der Fall ist. Damit könnte zugleich auch das drückendste Berliner Problem entscheidend beeinflußt werden: die Arbeitslosigkeit. Zwar ist es in den letzten Jahren gelungen, etwa 150.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Zahl der Arbeitslosen von einstmals weit über 300.000 auf rund 210.000 Ende November 1953 herabzudrücken. Diese Zahl erhält je doch erst das rechte Gewicht, wenn man be rücksichtigt, daß fast die Hälfte der 2.18 Mil lionen

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Rom. 17 Liederkonzert «nb Tanzmusik. 19.45 Rchf Rom. 21 Die Perlenfischer, Oper von Dizet. Anschließend Nachrichte». Montag. 26. 35irarr: No«: 11.S0 Orchesterkonzerl. Leitung Nnge» kini. 12.30 and 18.40 Dante Schallrlatten. 13.20 Karneva!?!i«der. 14.05 Dante Mustk. 1840 Jugendfunk. 17.16 Tanzmusik. 19.40 Bunte Schallplatten. 20.20 Thront! de? Regime?: Een. Gtul-pp« Devione. 21 Faschingslieder und »TSn^ «a# Berlin. 22.10 Konzert der Flie.zrr- kapelle. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. — Mailand

der HeilSarmee-Musik. Brünn: 17.10 Saxophon» foli. Budapest: 17 Konzert. Mont« «enert: 17.80 Sctxrllplalten. Prrßburg: 174» Tanznmsik. H -N Berlin; 18 Kapelle Schneidcwind. grantturt: In 13.30 Karneval, von Schumann. Leiplzg: 18 Podiinn der Heiterkeit. München; 18 Bunte Melodien. Saarbrücken: 18 Fastnacht. Fasibing, Karneval. Sntttgart: 18 Tanzmusik. Beromünster: >8 Lieder zum Klavier. London-gleglanal: 18 Mili- iär-Konzert. Sottrn»: 18 Klavierkonzert. Straßburg: 18 Orchesterkonzerl. Wien: 18 Schallplatte

». LL«,BerN»: 19.» Beklebte Melodien. BreZkan: Ml»« 19.40 Musik an zwei Klavieren. Deutschland. sender: 19.10 Zweiter Teil des vierten Wunschkonzertes für daö Winterhilsswerk 1937-38. Hamburg: 19.10 Neue Tau,zweilen. Leipzig: 10.10 Kleines Schallplatten-Kalmrett München: 19.30 Die Fledermaus. Operette in drei Akten von Job. Sttwuß. Beromünster: 19 Ein« Holge heiterer Musik. Droit» wich: 19.50 Konzert. Wien: 19.30 Militärkonzert. Unra Berlin: 90 Wirbel des Tanzes. Dentlchlanb. h/A 91 sender: 50 Dritter

«n Jttmh. Bukarest: g '->140 Operettenkonzert. Kaschau: 31.10 Leichte E--LS,md Operettenmusik. Sofia: 21 Operetten- lnusik. 9l.30 Nnterbalttrngsmusik. Tauloase: 91 Ope rettenlieder. 21.25 Leichte Musik. Berlin: 93.30 Zur Unterhaltung. BrrSla«: WASA 32.30 FaschingStänze. Drutschlandsenier: S“™* 32.30 Zu Tanz und llnwrhaktung. Hamburg: 2*2.40 FaschinySgeister. Tammusik. Bndafiesi: 92.30 Zigeunerkapelle. .tzilversmn I: 22.» Konzert. Kniilgl- Oratoriumsverein. Kantate von A. S. Bach: Wachet aus ruft

uns di« Stimm«! Lcmbon-3Iegional: 99.30 Konzert. Mmitag. »8. Mbrnar Berlin: 19.10 Kleine-' Kmizert. Dcutschlanb- Ltz^xsrndrr: 19.10 . . . und letzt ist Feierabend! mJ£JP Zur Unterhaltung Kapelle Staute. siil-n,ik- iurt: 19.10 Unterhaltungskonzert zum Roseiivluiitag. Königsberg: >9.10 Solisten musizieren. Leipzig: 19.10 Tie szlederinaiis, Operette in drei Akten von Fob. Strauh. München: 19.10 RofcumvillngS-Konfetti in iiunimn Wirbel in den Aether gestreut. Stuttgart: >9.15 stonictti. Es wirken mit: Die fünf

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. Stolz. Budapp; 19 Konzert. kMädrisch-Ostran: 19.25 Blaskapelle. Monte Cenerl: U9.30 Opernarien f. Bariton mrf Schallpl. Toulouse: 119.15 Lieder. 19.15 Ländl Tanzmusik. Berlin: 20 Die lustige Witwe, Operette von Lehar. Tentschlandscnder; 20 Vom Eise be- j-- freit. Bunte Frühlingsklänge deutscher (Meister. Frankfurt: 20 Festliches Ko»,. Hamburg; 20 ,Was feder kennt und jeder mag. Ein Extra-Ei zum «Ostertag. Mitw.: Staatsopernsängerin Lea Vilttt ^Sopran), Rup. Glawitsch (Tenor) u. E. Müller ..Bast

. Monte Eeurri; 21 Oster- illeder. Warschau: 21.!« Solistenkonzert. Berlin: 22.30 Nachtmusik. Deutschlmidsendrr: Z» Tanz u. Unterhaltung. Hamburg: 22.30 [Ir i'Tm« 22.30 'S nt Zauber der Melodien.' Leipzig: (22.30 Ta», zwischeik heute u. niorgen. Stuttgart: 22.30 FrühlingSstimmen, Sang zur Llbendstmtdc. Wie»; 23 Tanzmusik. Kl. Orchester, Ltg. Saudauer. Budaprst: 22.15 Konzert. Prag: 22.35 Tanzimisik aus Lueerna. SottenS: 22 Konzert. Toulouse; 22.15 Leichte Musik. l223N Opcrettenliedr. Wilna: 22.15 Tanz

-Schallvlalleu. Leipzig: seit 20 aus Berlln Die lustige Witwe. Stuttgart: seit,,20 Orchester-, Chor- und L Berlin: 20 Fröhlich. Ostermontag. Das Kl. Orch., Lkg. W. Steiner. Danzig; 20 Ein Montaff, 18. April B a Danzig: 19.10 Liederstunde Franllurt: 19.10 •B Tänze von gestern und heute. Königsberg: ’Jr 19,10 Uhren mit Musik, Konzert von alten !und neuen Spicluhreu. Leipzig: 19.10 Blasinusik. !Wien; 19 A»ö der Staatsoper Wien: Don EarloS, , Oper in drei Akten V. Verdi. Beromünster: 19.10 j Vorträge

. Königsberg: 19.10 Aus französischnr Opern. Leipzig: 19,15 Abendkonzert. München: 19.10 Abendkonzert deS Fimkorcticsters Akax von SästllingS zum Gedächtnis. Saarbrücken: 19.10 Die Luftwaffe rmisiziert. Wir»; 19.10 Grüne aus Wien. Es spielt da» ll»tcrl)altu»nSorck»ester. Leitinig M. Sckwnherr. Draittvich: 19 Margaretkte, Oper von Gounod. Kafchau; 19.35 Märsilx: und 'Walzer. Lon> don-Regloiml: 19.30 Moiv'riie Ätusik. Tonloufe: 10,25 Leicht« Musik. 19.15 Militärkonzert, gn« Berlin: 20 Deutsch-finnisches

AuStaufch-Kon- Kfi|] zert. Breslau: 20 Fort mit den Grillen, frvb- kiche Folge volkstümlicher Lieder und Tänze. Drnlfchlandsender: 20 Riusik zur Unterhaltting. Frankfurt: 20.10 FriihlingSbotsckmft. Lieder von Schubert. Saarbrücken; 20.10 Ewige Klänge. Buda pest: 20.10 Zlgctntcrkapelle. Paris Eiffelttirm; 20.30 .Zkonzerk. Paris P - - - . — konzert. Toulousi .Zkonzerk. Paris P.T.T.: 20.30 Orchester- und Ehvr- Touloufe; 20.30 Funlfantasic. Berlin: 21 AuS alten und neuen Operetten. mrjk B Danzig: 2t.80 mlS

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D Anzeigenpreise: Die SS mm hrelte tnm-Zell« ?$ L. — Kleine Anzeigen nach besonderem Tarif. Die Stener wfrd eigen« bererhnet. Anzelgeneerlrrlnna anBerhalh der Pro» Rozen hei allen Filialen der See Pnhhl fiel. üaöblatt 6ec Sübtiroicc I1e*ugsprel> v u i ifljUlirlli h ..... IM« .iiiinalllcb Lire SSt.—. Ausland: monatlich Lire HO.—. Conte Corrente Postale H 71J - Elnzahlnngen hei allen \»he«»s Rnehhanillnnaen - Sned ln ahhnnam nn«l. nc. 283 Dienstag, 7. Dcjcmbec 1948 95. Habcpang Berlin

hat entschieden! Gegen Diktatur und Kommunismus ,.Berlin hat sich selbst übertroffen“ sagte der alte, bekannte christliche Gewerkschafts führer Jakob Kaiser, von den Sowjetbehör den nicht anerkannter Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Union in Deutsch lands Ostzone, als er die Ergebnisse der Wah len in den drei Westsektoren von 3erlin er fahren hatte. Dieses Urteil stimmt überein mit der Anerkennung, die aus aller Welt den Berlinern zuteil wird, denn durch die Wahl beteiligung hat „Berlin

sich seiner Verant wortung der Welt gegenüber in ihrer heuti gen geschichtlichen Lage bewußt gezeigt“, wie der gewählte, von den Sowjetbehörden in seiner Amtsausübung verhinderte Berliner Oberbürgermeister Prof. Reuter stolz erklä ren durfte. „Den Berlinern war bewußt, um was es ging“, stellt „New York Herald Tribune" fest. „In den USA wählte kaum die Hälfte der Wählerschaft bei den Wahlen im Novem ber, in Berlin aber neun Zehntel der Wahl berechtigten. Aus den Trümmern heraus er teilten sie eine Antwort

an die sowjetischen Besetzungsbehörden, welche die größte mora lische Niederlage ist, die die Sowjetunion bisher erlitten hat.“ Mit dieser Wahl haben die Kommunisten in Berlin praktisch zu be stehen aufgehört und mit ihnen ihre Satel litenpartei, die SED, die sogenannte soziali stische, besser sowjetische Einheits-Partei Deutschlands. Marschall Sokolowskl und sein Stellvertreter Oberst Jellsarow wußten genau, warum sic in ihrem Sektor die Wahl ver boten und in den drei Westsektoren die SED zur Wahl nicht antreten

ließen. Die Bedeutung der Berliner Wahlen ist welthistorisch. Berlin ist heute eine in furcht- bnror ..Weisa-he-lngeric- Stadt-wietdorriJahre 1683 Wien. Es ist das Bollwerk der Freiheit, des Rechtes und der Zivilisation, umdrängt von totalitärer Barbarei, Willkür und Ent persönlichung. Was sich heute in Berlin ab spielt, das ist einmal das Ergebnis des Natio nalsozialismus und seiner Folgewirkungen, sodann der rücksichtslosen Luftkriegführung und besonders der fehlerhaften Vereinbarun gen von Moskau

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. Anschließend Tanzmusik. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. Mittwoch, 28. Mai. Nom: 11.80 Orchesterkonzert. Leitung Ange- lini. 12.30 Unterhaltungskonzert. 13.20 Buntes Konzert. Leitung Fragna. 16.40 Jugendfunk. 17.15 Tanzmusik. 19.40 Bunt, Schallplatten. 20.30 (Palermo) Bunte Musik. 21.15 Ueber- tragung aus dem Opernhaus in Berlin: Zweiter Teil des Konzertes zugunsten des Hilfswerkes der faschistischen Partei in Berlin und der alten Künstler. 22 Earezza, Einakter von Salvator Eotta. 22.40 Tanzmusik

. Musikalisch« Leitung Leonhardt. Spiclleittmg Fritz Gauß. Wien: 19.10 Musik »um Feierabend. Himer- snm N: 19.55 NntrrhaiNmgSkonzert. Kattowitz: 19F5 VolkSNeder Mont« Ceneri: 19.30 Leichte Musik. Posen: 19.35 Leichte Musik. Prag: 19.20 Konzert. Preßburg: 10.20 Slotoakischw Volkslieder. Sofia: 19 Konzert. 19.30 Wendkonzert. Toulons«: 19.15 Leichte Musik. 19.45 Operettenlieder. E — Berlin: 20 Blasmusik. 20.45 Sokeida» bintter I] Vogel. Komische Oper in einein Akt nach deinem Märchen au» 1001 Nacht von Domsch

H: 21 Symphonische» Konzert. 21.45 Schallplatten. 21.55 Konzert. London-Regional: 21.05 Kammermusik. Prag: 21.30 .Heitere SJhtfll >md Ge sang. Sofia: 21.30 Opercttcnfragmente. Sotten»: 21.45 Tanzmusik. Straßburg: 21.30 Madrigal-Chor. Toulouse: 21V0 Funkfantasie. m w m Berlin: 22.30 UnterhaltungSinusik. Breslau: W&A 22.30 Tanzmusik. Teutschlnndsender: 22.30 iOn 1 ■! Nachtmusik. Köln: 22.45 vom Deutschland- Sender: Nackitmusik. München: 22.30 Dcrnard Ette , ielt mit seinen Solisten. (Au» dem Cafe Luitpold

in München.) Wien: 22.30 vom Dentschkandsender: Nachtmusik. Budapest: 22.40 Budapester Konzert orchester. Kopenhagen Knlundborg: 22.15 Opcrctten- »md Walzermusik Laibach: 22.15 Salongnartctt. Pari« P.T.T.: 22.45 Scl>nllplatten. Drag: 22.35 Schallplatten. Tonkouse: 22.15 Filmschlager. 22.35 MUitärkonzert. 22.45 Tanz. Montan, Ä3. Mir Berlin: 19.10 Raatzkc-Onintett. Brrslau: 19.10 Neu« Unterhaltungsmusik, Frankfurt: 19.10 Wenn die Mandoline spielt . . . Ita lien In Musik und Landschaft. Köln: 19.10 Lachen

Sokolmärschc. Sofia: 19.15 Klavier musik. 19.15 Symphonisches Konzert. Toulouse: 19.15 Filmschlagcr. 19.45 Bunte Musik. Berlin; 20 Tonnlm-Melodien. Franlfurt: wXÖJi -0 Unterhaltungskonzert. Hamburg: 20 Der junge Wagner. Bildnis eine» Werdenden. Königsberg: 20.30 Zimmer 9iv. 13. Kleine Operette von Brink. Musik Johanne» Müller. Leipzig: 20 Lustige Musikanten. München: seit 19.10 Großer Walzer-Abend. Saarbrücken: 20 UiiterhalinngS- konzert. Stuttgart: 20 Bunte Abeudunterhaltung. Wien: 20.35 au» Stuttgart

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Dolomiten Donnerstag, 8. September 1994 Sport-Journal -HM •fMf 23 Eishockey Die Adler - EHC 80 Nürnberg, EV Landshut - Star Bults Rosenheim, Krelelder EV - ES München, BSC Preus- sen - EHC Eisbären Berlin, Ratingen Die Löwen - Düsseldorfer EG, SERC Wild Wings - Die Adler Mannheim, EC in Hannover- Löwen Frankfurt (alle 19.30 Uhr) 21. Spieltag (überregional): 27. No vember: EHC Eisbären Berlin - Krefel- der EV (15.00 Uhr), Kölner Haie - Ra tingen Die Löwen (15.30 Uhr), Düssel dorfer EG - BSC

Preussen, Die Adler Mannheim - ESG Sachsen Die Füchse (beide 18.00 Uhr), EHC 80 Nürnberg - Augsburger Panther, Star Bulls Rosen heim - Kaufbeurer Eishockey Die Adler, Löwen Frankfurt - SERC Wild Wings, Kassel Huskies - EC in Hannover (alle 19.00 Uhr), EV Landshut- ES München (19.30 Uhr) 22. Spieltag (überregional): 2. Dezem ber: EHC 80 Nürnberg - EV Landshut, Augsburger Panther - Kaufbeurer Eis hockey Die Adler, Star Bulls Rosenheim - Krefelder EV, ES München - BSC Preussen, EHC Eisbären Berlin - Ratin

gen Die Löwen, Düsseldorfer EG - ESG Sachsen Die Füchse, Kölner Haie - SERC Wild Wings, Die Adler Mannheim ~ EC in Hannover (alle 19.30 Uhr), Kas sel Huskies - Löwen Frankfurt 20.00 Uhr). 23. Spieltag (überregional): 4. Dezem ber: BSC Preussen - Star Bulls Rosen heim (15.30 Uhr), Krefelder EV-EHC 80 Nürnberg, ESG Sachsen Die Füchse - EHC Eisbären Berlin, SERC Wild Wings - Düsseldorfer EG (alle 18.00 Uhr), EV Landshut - Augsburger Panther (18.30 Uhr), Kaufbeurer Eis hockey Die Adler - Kassel

Die Löwen (alle 19.30 Uhr), Kassel Huskies - EHC Eisbären Berlin (20.00 Uhr) 25. Spieltag (überregional): 11. De zember: EHC Eisbären Berlin - ES Mün chen (15.00 Uhr), Kölner Haie - EHC 80 Nürnberg (15.30 Uhr), Düsseldorfer EG - Star Bulls Rosenheim, Die Adler Mannheim - Augsburger Panther, ESG Sachsen Die Füchse - BSC Preussen, SERC Wild Wings - Krefelder EV (alle 18.00 Uhr), Ratingen Die Löwen - Kas sel Huskies, Löwen Frankfurt - Kaufbe urer Eishockey Die Adler, EC in Hanno ver-EV Landshut (alle 19.00

Uhr) 26. Spieltag (in den drei Regional- Gruppen): 16. Dezember: Löwen Frank furt - Die Adler Mannheim, SERC Wild Wings - EC in Hannover, Düsseldorfer EG - EHC Eisbären Berlin, Star Bulls Ro senheim - EHC 80 Nürnberg, Kaufbeu rer Eishockey Die Adler - EV Landshut, BSC Preussen - Ratingen Die Löwen, ES München - Augsburger Panther, Kölner Haie - Krefelder EV (alle 19.30 Uhr), Kassel Huskies - ESG Sachsen Die Füchse (20.00 Uhr) 27. Spieltag (in den drei Regional- Gruppen): 18. Dezember: EHC Eisbären

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: Fragmente auS Tnrandot. Paris P. T. T.: 18.30 Birnte Musik auf Schallplatte». Toulouse: 18 Militärkonzert 18.10 Tanz. 18215 Bunte Musik. Wien: 18 Wenn frohe Weifen sie begleiten, dann gebt die Arbeit munter sott. I Berlin: 19.30 Lieder zur Laute. DrtSlan: • K 19 Leise klingt eine Melodie. Deutschland sender: 19.30: Neue IlnterbaltungS-Mirsik. 19.15 viS 50 Der Wiener Männergefangverein zu Gast rm Deutschlandsender. München: 19 Der Dope- rische Wald singt 1 Aufschnitte ans dem PreiSlieder- singen

des Danmsteftenlenz. Saarbrücken: 19 Klavier konzert. Budapest: 19 Konzett. Droitwich: 19.30 Konzert siir zwei Klaviere. Kaschau: 19.05 Milltär- blaSkonzett. Monte Eenett: 19.20 Mlitärkonzerr Preßburg: 19.20 BlaSkonzert. Stockhalm: 19.30 Kon zert. Toulouse: 19 Operettenmnsik. 19.15 Wiener Musik. Wie«: 19.30 Boreaetto. Komische Operette von Suppe. Berlin: 20 Konzett. Deutschlandsender: AI Melodien aus alten und neuen Operetten Frankfurt: 20 Die Trommel gerühret — dar Pfeifchen gespielt. Geothe und Schiller

Fantasien auf der Wurlitzer-Orgel. Leipzig: 22.30 Tanzmusik. I»™ München: 22.30 bis 21 Georges Boulanger spielt mit seinen Solisten. Budapest: 22.30 Zigeuner kapelle. Paste Parisien: 22.05 Tanznuisik. 22.30 b!S 23.30 Bunte Schallplatten. Stockholm: 22 Carmen, Oper von Bizet. Toulouse: 22.15 Leichte Musik. 22.35 Ddusik zu Carucen, Oper von Bizet. 22.50 Militnrkonzert. Warschau: 22 Gesang. Wien: 22.30 Sonate» fiir Violine und Klavier. Montag, 38. August Berlin: 18 AuS Oven«. Käl»: 18 Barna- «N bas

von Geezy spielt -- Herbert Ernst Grob singt! Königsberg: 18 Musik für Trio und Gesang. Leipzig: 18.20 Ernste und heitere Lieder. Saarbrücken: 18 Musik zum Feierabend. Bukarest: 18 Konzett. Landon-Regional: 18 Militärkonzett. 18.10 Salcstenkonzert. Tairloirse 18 Salanimcsik. 18.15 Opernarien. 18.35 Wiener Musik. Berlin: 19.20 Kammermusik van Schubert. Deutschlandsender: 19 zur Unterhaltung. Hamburg: 19.20 Loewe-Balladen. Leipzig: 19 Musik auf Volksinstrumenten. München: 19 Fröh lich fängt die Woche

an! Tanzmusik und heiteres Wort zinn Montagabend. Stuttgart: 19 Heitere Feierabendmiisik. Luxemburg: 19.10 Opernarien und Duette. Paste Parisien: 19.25 Filmschlager. Preß bär» : 19.10 Lieder. Tmilouse: 19 Lieder. 19.15 Musik zu „Die MaSeotte', Operette von Audrau. Wien: 19.25 Lieder und Arie». Berlin: 20.10 Nnterhaltungskoiizert. Deutsch land.Sender: 20.10 Kompositionen Joh. Seb. Backis. Königsberg: 20.10 Banernkapelle. Leipzig: 20.10 Der Barbier von Bagdad. Komische Oper in zwei Aufzügen von Cornelius

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