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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 22.03.1924
Umfang: 12
24 Jahren gab eine auf einem Bauern höfe in der Umgebung Bozens — Namen > mimen wir nicht, um die beteiligren Per- pnen nicht Kstiger Neugierde auszuätzen — beöienstete MaK einem Kinde (Knaben) ! das Leben. Moses wurde im Heimatsorte der Mutler (einem kleinen Godirgsdörfl bei Bozen) in Möge gegeben. Nach drei Jahren «chm die KdÄesmutter einen Posten in Zwisbruck an, den sie später mit einem sot- chen in Zürich m der Schweiz vertauschte. Die Mutter macht ihr Glück. In Zürich hatte das Mädchen das Glück

, in einem größeren Kaufmannsgeschäfte praktizieren z» können und nach Vollendung Ser Lehnzeit «inen Arten Posten in einem laichnünmischen Betriebe zu erhalten. Nach ämgen Iahren heiratete das Mädchen einen «mögenden Kaufmann in Zürich, mit dem 10 Jahre in glücklichster Ehe lebte. Dem Leknsbund entsprossen drei Kinder, die aber im Lirlaufe der Jahre alle starben. Die Nutter vergaß nie ihr in der Hmmat zurück- giaffenes Kwi>, schickte den Pflegeeltern reKSmähig den Pflegebsitrag und dem Kna- dm neben Geld

auch ihre Photographie. Als t» Knabe zum Iüngkng herangewachsen war, erwarb er sich seinen Lebensunterhalt als Vauerntnecht. Mvtler-Sehusmht nach ihrem Kinde. Das Ehepaar verkaufte nach dem Tode >er Kinder das Geschäft in Zürich und führte Ä semer eigenen Villa ein zurückgezogenes Leben. Longe schon hatte die Frau den Wunsch geäußert, ihren Sohn in der Heimat aufzusuchen. Diesem Wunsche willfahrte auch der Ehegatte, und so reiften sie beide im Sep tember 1923 von Zürich ab. Sie machten aus dieser Reise

einen Abstecher nach München. Dort verschieb aber der Ehegatte plötzlich an Gehirnschlag im besten Mannesalter. Der schwere Schlag traf die Frau fv hart, daß sie erkrankte und das Bett hüten mußte. Als sie halbwegs wieder genesen war, eilte sie nach Zürich zurück, ordnete dort die notwendigsten Angelegenheiten. Als diese erledigt waren, machte sie sich mit dem festen Borsatze, den Sohn, der ihr von allen Läsben noch einzig geblieben, aufzusu chen. auf den Weg in die Heimat. So kam sie vor ein paar Monaten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 04.12.1922
Umfang: 6
ML» jSiehe „Tiroler' Nr. 27.Z vom 2, Dczemli. 1S22.) N, Nach dem Kriege. ISIS. Jänner Feber Mörz Lvril Mai Juni Ii,Ii August September Oktober Nooentber Dezember Paris 11k.- 117.— 119..0Z 125.50 128.12 125.24 122.22 11«.— 116.20 118.70 IZL— 1Z1.92 Landen Newyork 20.25 20L5 32,20 24L2 2S.75 ZSL0 29.72 AP.74 40L2 41.KS 48.1S 4Z.K? 6,35 K.40 K.S4 7.3S 7.74 8.US 8L8 'g.47 9,8? 10.32 11.S5 12.07 Zürich 120.27 130.80 132.72 1S2.— 15S.0S 1S1L2 152.02 157.74 176.— 18SV2 2IS.17 24167 Mar, April Mai üuni Juli

ül). !>i>sktor Lornw. Dr. IllioLri. Das Jahr ISIS zeigt im ersten Halbjahr ein stete-, Ansteigen der Wechselkurse, das im Mai jür den französischen und schweizerischen Franken, im Juni für das Pfund seinen Höhepunkt erreicht, Paris und Zürich fallen dann während der Sommermonate, während Dollar und Pfund un aufhörlich steigen. Es begann die Zelt der In flation, die Kredite Enzlondz und Nordamerikas fehlten, die eingeführten Waren wurden nicht mehr kreditiert, sondern muhten bezahlt werden. Die Ausfüllung

des Landes mit den während des Krieges verbrauchten und nicht mehr erschien Gü tern begann, Hzndel und Staat stellten steigende Anforderungen cn die Notenbank — die Noten- prcssc arbeitete, 1920. Paris London Newqork Zürich Jänner 157.45 97^2 2ZL7 4-17^- Febcr 170.70 SL.80 20I2 März 174.12 8S.1S 19,52 S7Z.1H April 172.70 S2L0 18.60 ZS7Ä Mai 17S.SS 84.72 18.50 A5.Ä Juni 176,75 LS.80 20.15 Z54.U Juli 17S.20 S7.12 22,02 418.- August 170.— 100.40 S2.SV 42S.IS September 173.10 102.10 2SZ7 4Ä1Z Oktober 177.72

I0S.07 ZZ.SZ 44Z.L 2. Nooember 1KZ.40 102 Lg 2S.0S 4Z4.- S. November IS2.7Z 103.10 2Z.S7 4Z0.- 1k. Noo, 14S.75 S3.75 21.72 MÄ 22. Noo, 1SZL0 go.Z0 S1L2 4ü!.A 27. Nov. 146,50 SZ.K5 20.52 ZSZl» Paris London °?!e»yort Zürich Jänner 120.SS 51.02 14.23 2S1LI Fsber 12S.4S K1.7K 18,21 2SS.12 März 13k IS 70LK 13.03 221.12 Apri! 142.42 M.4Z 22.35 4IV.SI , Mai 124.SK 75L1 19,87 2SZ.78 ! Juni 122,72 S7.I.4 10,89 20S.3S ! Juli 141.14 67.27 I7.2L 2V?L2 Au^st 147.05 74.77 20,1V 242,02 ! September 1S4.77 80.56

Be setzung der Fabriken neuerlich anzogen. 1321. . Paris London Newyark Zürich Jänner 180.- 10L7S 2SL0 44Z.20 Feder ISZ.62 IM80 27.— 446,03 Das Jahr 1922 weist zwar ein analoz^s Zill hinsichtlich der Grundbewegung auf, doch sind die Perioden etwas nach vorne verschoben, Neu es Mörz sinken wir bereits in» Jänner die kurse des Jahresanfanges, ebenso wie nicht »zjr Mai oder Juni, sondern bereits der April di: Ze-t der Niedrigstkurse ist. Zu den Höchstkurse.i di Jänner hat sicher auch die Panik beiyc^ogoi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 18.06.1924
Umfang: 10
Wälkge Knisprüche sind auf Carba bollata von 2.— binnen obiger FM bei der Aaminer «inKtbringen. Kursberichte vom 17. Zuui. In Zürich zahlte min in Franken kik: l Milliarde U —i 100 «dänisch« Peso? 7KL5 l00 österr. Kr. 0.M80 I 100 tsch. Sr. IK^S ION Lire 84.K0 I 100 Dinar K.7» I Dollar S.KS7S s n» una. Kr- 0.0065 1 N. Stert. -Z4.47 , 10H0V pol». Mk. — Ivo fr,. Fr- M.7S I 100 Holl. Gull». L11.40 tSZ belg. Fr. 25.30 t In Wien zahlt man mit Aroneu litr: 100 Dinar 83.300.— lOZ img. Kr. ?3.— t Milliarde

in der Konditorei Wiest« in Sterzmg und oon Sonntag 7 Uhr abend» an der Tcheaterkassa zu haben find. Anfang de» Spietes um 8 Uhr abends. Tüchtige Tischler mr dauernd« Beschäftigung bei sofortigem Tmtritt gesucht. Mjfheim L»mz, inech. Tischlerei Brilneck. Versicherungswesen. Die bereits >«t Jahren in hiesiger Gnend bestens bekannte „Zürich', Allgemeine Uafall- uad Haitpslicht-Versicheruni^-Gesellschaft, die be- deutenvfte Unfalloei'IichelungsqekeVchaft de» !k»,». tments. deren Wrrkunqsireis sich iiter drei Trt

, in dem ihr ge hörenden Haus, in Via Monte di Pieta Nr. 18, , unterhält: außerdem ist sie noch in d« Aenezia ! Tridentina durch «ne Delegation vertreten > fSo^en, Waltherptatz Ar. SV > Betanni'ich !ä«igr d>« »Zürich' die Ein^i- ' und Kollektiv-Unfalloersicherung, ferner die Haft- > Mchtverficherung für gewerbliche» industrielle u. landwirrschaftliche Betriebe, mir Hotelibetr>ebe, Warenhandlungm usw.. sowie Versicherung der I Berufs.. Privat- und Sport-Haftpsticht. d« Haft. ^ pfücht oon Hausbesitzern

» Transvortbetrieben u. i Automobikbesitzern usw. Daneben betreibt die ' .Lürich' auch noch die Einbruchs- und Meb- stähts-Verficherunq. die Vevuntveuun«»- und Kau- tionsoersichemmg, sowie die Autoniobrl-Kazko- Versicherung ! Die außerordentlich hohe Aarantietitel der , Ae!«llfchaft «Anfangs 1924 üter löS TMlNonen Schweiz« Zranken) bieden den Klrnden der Te> leluchast vollständige Sicherheit: Ii« «tauben d« .Zürich', bei der Schadonsbehandlun« mit der ihr nachgerühmten Kulanq >md Liberalität dem Versicherten

entgeaenzlrkvmmen. Bezichite EntschSU»maen bis End« ISA SZV Millionen Schweizer Fnmten. Ihren Kun den hat die .Zürich' bisher nicht weniger als 15.825.000.— Schweizer Franken als Gewinnan teile »ugewiekn, Kirchliche Nachrichten Psarrkirche Bozen. Vonnerstog. den IS. Zun!. Fronleichnamsfest, vkbotener Feiertag. Um halb 5 Uhr Segenmejje, um 7 Uhr Pontislkalamt, um 8 Uhr eine heilige Messe. Um halb g Uhr Auszug der Fronleichnamsprozession, an welcher die löbl. Ziinfle und Filialen mit ihren Fahnen sich be teiligen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 19.10.1919
Umfang: 16
i>9 W. OkoVer ISN. Die Wechselkurse. Ewige wirtschaftliche Win!«. Dke Devisenkurse auf den neutralen Märkten, insbesondere in Zürich, bewegen sich in den seit Be ginn dieses Jahres eingeschlagenen Bahnen. Nach dem für die Entente günstigen Ausgang des Krie ges waren die Kurse der Ententevaluten sprung hast in die Höhe gegangen. Diese Steigerung hatte jedoch nicht lange angedauert. Nachdem es sich zeig te, daß die Friedensverhandlungen durchaus nicht so rasch von statten gingen

nicht so sehr dem Miß trauen de«. Nuslcndes dem deutschen Untsrneh - mun-jSgeijl und der Sicheret der deutschen Schul den -legenü^er zugeschrieben, sondern 'vielmehr !.-.»» Nitsindovan D-nuschiands an auswärtigen rcnL5mi:te!!i und Rohstoffen jeder Art. Zur Dek- kung dieser Käufe sieht naturgemäß zu wenig aus- värtizes Ecld zur Derfügunz, so daß große Mark- su-nüi-'n in? AvsU'.üd ai.> andern. In bei'. lcizi-e.» Dachen belegte sich die Höhe des D!ar?''re!ses in Zürich zr .'ischcn und 2.' Cu'iines. ^Ver Tk,ole

in den letzten Wochen. Zu Be - ginn des Cammers war die Krone in Zürich noch durchschnittlich mit 15 Centimes notiert worden, heute sieht sie auf ungefähr 5 Centimes. Damit hat sich auch das Verhältnis zu allen übrigen Valuten, insbesondere zur Lira verschoben. Die Lira stand in den letzten Tagen in Zürich auf imciefähr 55 Csutimes, so daß also eine Lira jetzt gegen 11 Kronen wert Ist Die Wiener Devisen- zeni -ale, die in Oesterreich allein befugt ist, fremde Celder crufzunehmen und auch wieder an die Kauf

für Kronen zu einem Kurse einzlüausU)ett su chst». der dem wirklichen Kurse durchaus nicht ent spricht. Würde dieser Gewinn üen> Staate Deutsch österreich zugute w'nmeu, so hätten wir gar nicht? dagegen. Er fließt ober coch nur in die Taschen einiger schmugiger EiemeMs. Wir machen daher unsere Leser aufmerksam, daß wir in Einkunft täg lich Berichte über den Stand Der Lira urcd d^Aro- ne an den offiziellen Markten in !u>!cn unb Zürich bringen werden. Es wird dein Einwechsle natur gemäß ein kleiner Gewiun

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 14.06.1924
Umfang: 12
. Soeben «v?ch!e. nen, Eu-rvr« Drek A?« N A). ?Illd>utsch- ^lrmd Oesierreich-Ui^rn I9AA. Pre^s Lire 12.—. E^?ül?ch rn den Buchl>andlun«n Tyroläa BvMn. Vnxen. Sder-Miq. Die bereits seit Nähren in biesicicr Genend bestens bekannte „Zürich', ANo-meine Unfall- und knfipklick>k-?Zersickiernnlis-V's''klsch<,st. die be deutendste Unfl'Nnersiibkrunasi'i'seMchzft de? Kon tinents, deren Wirkungskreis ^icb über drei Erd teile erstreckt, hat ibren SI. Jahresbericht verös- fentNcht, aus welchem folgende

ist sie noch in der Veneria Tridentinn durch eine Delegation vertreten sVo^en. Walkherploh Nr. 9V Bekanntlich tätiat die „Zürich' die Einzel- und Kollektiv-UnfaNverlilheruna, ferner die kaft- vflichwerficheriing für aewerbli<t>e. industrielle ». landwirtschaftlich« Betriebe, für Hatesketrieb«. Warenhandlungen usw.. sowie Versicherung der Berufs-, Vrinat- und Sport-Haftpflicht, der .Haft- vfsicht von Naiisbesihern, ^ransportbetrieben u. A»tomobilbesit?ern ulw daneben betreibt die „Zürich' auch noch die Einbruchs- und Dieb

- stahls-Bersicherunq, die Neruntrenungs- und Kau- tion-i-Berficherimg, sowie ^ie Antomobil-Kaska- Berficherimg. Die anherordentNlb hohen Marantiemittel der Mefellschaft ^Anfangs 1924 über 1K8 Mittönen Schweiber ?ri?nk?n) bieten den Kunden der Me- seNschaft vollständige Sicherheit: sie erlauben der „Zürich', bei der Schadensbehandlung mit der ibr nachgerühmten Kulanz und Liberalität dem Versicherten entaeaenzukommen. Bezahlt« Entschädigungen bis Ende 1923 5Zi> Mllwnen Schweizer Franken. Ihren Kun

den hat die „Zürich' bisher nicht weniger als IS.SZS.voa.— Schweizer Franken als Gewinnan teile zugewiesen. 1934 MHMau uud Prümnenmg w Saruthein am 10. Zum 1924. Am 10. Juni sand in Sarnthein eine lokale Pferdeprämiierung für den Bezirk Sarnthein. veranstaltet von der Pferdegenossenschaft Sarnthein. statt, wozu das Direktorium der Sicam geladen war. Die Ausstellung war gut beschickt und intervenierten die Herren Dr. De Paoli. Matthias hölzl, Alois Gamper als Schiedsrichter. Das zur Ausstellung gelangte Material

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 08.11.1921
Umfang: 8
und Zusammenfassung bringen zu kön nen. Kurse nsA 7. November. In Zürich sSchlußkirse) zahlt man in Franke» für l »N »rutsche Mark I IVO belgisch« Franks —.— 100 ößerr. gest. Kr. -tZ Tevie Wien — l? Lire 22«) l Dollar b 3>i 1 engl. Pfund Sterling 21 >5 ILi) srain- ^rnn!- Z!1 L5 I(X) spanische Dew» l(XZ »'check. Krvnen b.K<1 l-X) 'jidslriw. Nronm 1.3Ü I(X> Ungar. Kronin --.bd 100 polnische Mari — LI An der Wiener Tevisrn-Hentrale zahlt man für: tOi) deutsche Mark 2ÜVV l l engl. Pf. Sterling IM lchwei». ?r. 1'7

bei .'iickisragcn nach auswärtigen '-Launen die Meren Lire- Notieruliaen. Hausse« in Berlin und in Wien. : Berlin, 8. November. Die stSciillsche Tielge, rung der fremden Valuten setzte sich gestern hier fort. Ein Dollar wurde mit ZW Mark bezahlt. Wien. 8. November. Die Verteuerung der Effek ten, Valuten und Devisen schritt an der gestrigen Börse fort. Devise Amsterdam stieg aus 2VZ1.5V, Psnnd Sterling auf 23.1M. Devise Zürich stieg ans 1VW.77, Dollar auf 5548, Lire auf 234. Nur die pa nische Mark erlitt

einen Rückschlag ans 1.77. Die deutsche Mark wurde in Zürich auf lUÄ herabgc» drückt. Das starte Sinken der Mark ist ein Zeichen, wie schwer Deutschland unter de» Reparationszah lungen leidet. Devise Wien stand in Zürich auf V.17. Die gestempelte Krone beharrte auf den Tief stand von 0.12. Theater. Sladttheaker Bozen. Samstag, den 12. November, er« gssnet die heurige Saison mit einem auf acht Abend« berechneten Gas> .'ic! die Warten unseres Täters. Di rektor Bowacz ist es gelungen. Herrn Direktor Viktor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 13 von 16
Datum: 19.10.1921
Umfang: 16
usw. Wir werden demnächst eine vollständige Liste dieser Wertpapiere veröffentlichen. men an, um eine weitere Verschleppung der Seuche hintanzuhalten. Natürlich! Unsere Bauern meinen zwar, früher bei der Einfuhr wären diese „strengsten Maßnahmen' noch besser am Platze gewesen. Kurse vom 18. Moder. In Zürich (Devisenkurse) zahlt man in Aranken skr IM deut'ch» Mark 100 österr. gest. Kr. Devise Wim 100 Lire 1 Dollar 1 engl. Pfund Sterling IVO franz. Franks 100 belgiicde Franks 10V spanische PesoS 100

. »nd verlangen bei Ntichjrazen nach auswärtigen Valuten die höheren Lire- Notierungen. Züricher Valutenkurse. : Zürich. 19. Oktober. Der Markkurs erlitt ge stern eine neuerliche starke Erschütterung. Er er reichte den Tiefstand von 2.33. Die österreichischen Zahlungsmitte! erführe« dagegen eine kleine Aufbesserung. Die Devise Wien stieg auf 9.2S, die österr. Krone auf VLZ. Das Sinken des Marttur» ses findet in der ungünstigen Entscheidung über Oberschlesien seine Erllärung. Berliner und Wiener Valuten

. , : Berlin. 19. Oktober. Hier herrschte an der ge« , steigen Börse eine ruhigere Stimmung. Der in ' den letzten Tagen maglos in die Höhe gegangene Dollar sank wieder aus 18Z.ÜV, ebenso ermäßigte sich die Devise Zürich auf Z4.SS. An der Wiener Börse vollzog sich unabhängig von Zürich eine starke Auswiirtsbewegung der fremden Valuten, einschließlich der Mark. Gegen Abend sanken die Valuten wieder ein wenig und es oerzeichneten die Mark IK—18, Dollar 2SS2—ZÜZ2, Pfund Sterling 12.VVV—12LM, Schweizer Franken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1925
Umfang: 8
. Leichte Schwankungen. X Bozen, 2t. Sevt. Seit unserem letzten Artikel über die Be wegung der Lire („Landsmann' vom 4. ds.) hat diese ihre Aufwärtsbewegung zunächst fortgesetzt und erreichte nach leichten Schwan- ! kungen dann den heutigen Anfangskurs in ! Zürich von 21.10 Franken für 100 Lire. Das Bild der Lirebewegung seit 3. September er gibt sich aus nachstehender Uebersicht: I» Zürich notierte dir Li« m Franken: 3. September 9. 12. 14. 16. 21. 23. 24. 20.60/ 20.65 '22.— 21.15 21.45 21.05 21.31

— wie aus offiziösen Aeußerungen hervorgeht —. die Schwankungen der Lire in möglichst engen Schranken zu halten. Und da keine ernstlichen Ursachen für eine Verschlechterung der Lire vorliegen, so können die Lirebesitzer uneres Erachtens mit Ruhe den kommenden Dingen entgegensehen. Wirtschaftliche Nachrichten. — Der Goldzollausschlag beträgt bis zum 27. September 372L,; demnach sind für 100 Goldlire 472 Papierlire zu zahlen. Kursberichte vom 24. September. ^ In Zürich zahlte man in Franken für: 2Z. Sept. 24. Sept

. In ?o»en notierten heut« von' w Mir kn Nr« tiaus Berkcmt 100 deutsche Mark 575.— 587.— 100 Schilling 343.— 350.— 100 Schweizer Franken 473.— 480.— 1 Dollar 24.40 24.60 1 engl. Pfund Sterling 118.— IIS.— 100 franz. Franken 115.50 116.75 100 tschechische Kronen 72.— 73.50 100 Dinar 42.50 44.— 100 holländische Gulden 980.— 1000. 100 dänische 530.- 600.— 100 schwedische 630.— 6S0.— heutige Züricher Aasangsknrse. I» Zürich zahlte «an b» Franke» für: 100 deutsche Mark ' 123.30 100 Schillina 72.95 100 Lire 21.07 100

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 28.07.1925
Umfang: 8
Lieber vom Smnnier. — Mim chen 8.00 Bayrischer Autorenabend. — Min^ter 8.30 Enstes Konzert des Rhciniscl)en Cornet- Luarietts, Duisburg. — Stuttgart 8N0—900 Literarische Auslese. — Wien 8.00 Konqert-Aka- demie. — Rom 9.00 Konzert. — Zürich 8.15 Italienischer Abend. — Paris 8.45—10.00 Melo dien aus der Oper Samson UTtd Daliw von Saint-Saens. Donnerstag. Berlin 8L0 Das dousche Lied. — Breslau 8L0 Urici Acosta. — Fraikhurt a. M. 8.30—3 30 Tanzmusik der Tanzkapelle Steimnetz. — Leipzig 818

Meine KÄnstlerspielc. — Mun«i>en 8.00 Teja. — Münster 8L0 Iweite- Donzei« des Rheinisäirn Cornet-Quarzetts, Duis burg, — Stuttgart 8 00—9.00 Der Schatz. — Wien 8.00 Orchesterkonzert. — Rom S IS A-us- qowolild? Stücke <rus der Oper Favoritin'. — Zürich 8.15 Vortragsabend. — Paris 8.45— UZLO Konzert. Freitag. Berlin 8 30 Konzert des Berliner Amikorchesters. — Breslau 8L0 Konzert. — Zranksurt a. M. 8Z0 Ne Czpirdassiirsnn. — Leipzig 8.15 Liszt-Abend. — München 7IS Rus sisch. — Münster 8.30 Maria Kahle liest a<us eige

nen Wei?<n. — Stuttgart 800—9 00 Siirfonir- l kvnzeri des RimdWNlorchesters: Beethoven, — ! Wien 8.00 Dolkslirberabend. — Rom SLZ Kon- >zert. — Zürich 8.30 MiÄärkonzcrt. — Paris 8.45—10.00 5kvNMrt. Samstag. Berlin 8L0 Sensationen. — Breslau KLO Lustiqer Abend in Wort und Lieb. — Frankfurt a. M. 8L0—g.30 Die Solovioliie. — Leio^ftfl 8,15 Bunter Abend. — München 8-15 5xüe?er Abend, — Münster 8.15 Lieder, und Arien<ckenZ>. — Smttqart 8,00—9XX> Kammer musik — Wien 860 Gräfin Marizo, — Rom S.00 Konzen

. — Zürich 8.15 Auslandsschweizer- Abend. — Paris 8.45 Galakonzvrt. Kirchliche Nachrichten. Rompilgerzug der Diözese Trieal. Die Teilnehmer am Pilgerzug werden aufgefor dert, den nach der Anzahlung verbleibenden Restbetrag (28k Lire für 3. Klasse. 427 Lire für 2. Klasse, 566 Lire für die 1. Klasse) so weit dies nicht bereits geschehen, sofort ein zusenden an dos: Comitato tremino per l'anno ianto Trcuto via Roma 23, 2 p. Zür die Lungenkranke non Ungenannt 10 L Vem Zejuheim Ipendek L. F. Äi Lire anstad

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1919
Umfang: 8
Zriedensbedingungen der Bankrott Deutschösterreichs. - Daß es durchaus den wirklichen Verhältnissen entspricht, wenn die d.-ö. Vertretung in St. Ger main die Friedensbedingungen oer Alliierten gegen über Deutschösterreich als den Ruin dieses zerfleisch ten Landes bezeichnet, beweist auch schon der Stand des Kronenkurses, der seit der Vorlage der Friedensbedingungen neuerdings gewaltig gesun ken ist. In Zürich ist am 22. Juli die Auszahlung Wien von 16.50 aus 16.25 gefallen, am 23. Juli auf IS.—, welcher Kurs

im Verlaufe des Tages auf 14.50 sank. In Genf betrug der Nachmittags kurs der Krone bloß 14 Centimes. Am 28. Juli stand er in Zürich aus 12 Cent. Auch in Amster dam zeigt sich ein neuer Rückgang und sank auf 7.75 Holl. Gulden für 100 Kronen. Das sind Kur se, wie sie noch niemals dagewesen sind, und den katastrophalen Charakter, den die Friedensbedin gungen für die deutschösterreichische Volkswirtschaft besitzen, deutlich zum Ausdruck bringen. Noch im vorigen Herbste, unmittelbar nach dem Zusammen bruch

, der zum Waffenstillstand geführt hat, hatte der Kurs in Zürich sich um den Stand von 40—42 Centimes bewegt. Im Laufe des Winters war dann allmählich ein anhaltender Rückgang des Kur ses eingetreten, als sich die wirtschaftlichen Aus sichten Deutschösterreichs iw Friedensvertrag stets ungünstiger gestalteten. Davzig. Einer Meldung des Reuterschen Büros aus Paris zufolge, hat der oberste Rat beschlossen, daß die deutschen Truppen aus Danzig zurückgezogen werden und den polnischen Truppen untersagt werde, Danzig

Schwierigkeiten entstünden, das Recht ha be, Englands militärische und maritime Hilfe zu beanspruchen. — Nun, England war wegen Bünd nisverträgen, wenn ihm solche einmal nicht paßten, noch nie in Verlegenheit . Kurze Meldungen. : Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' meldet aus Zürich: Die sozialistische Partei Frankreichs beschloß offiziell,, gegen den Friedensvertrag zu stimmen. : Die Blätter melden aus München, daß der Anschluß von Koburg an Bayern als gesichert gelten könne. : Bulgarien steht vor schweren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 08.10.1920
Umfang: 8
Un terredung haben wird. Marse Kursrückgänge in Wrich. Zürich, 6. Oktober. Das völlig unbefriedi gende Ergebnis der Brüsseler Konferenz, die nur «w akademische Erörterungen zeitigte, hat ihre Wirkunz auf die Newyorker Börse und damit auch auf den Züricher Devisenmarkt nicht verfehlt. Am heutigen Tage hatten wir einen scharfen Rückgang der Devisen und Notenkurse aller valutafchwachen Laude?, während sich die geldlich gesünderen Valu- tw etwas erholen konnten. So ging die-Lira von auf 24.89 zurück, Berlin

kunft soll nach der Meldung des Blattes nicht in Zürich, sondern in einer Stadt Oberitaliens statt finden. Fiumaner Frage. Belgrad, K. Oktober. Der italienische Ge sandte gewährte einem hiesigen Blatte eine Unter redung, in der er u. a.ausfülztte, er könne versichern, dag Nugenminister Sforza den südslavischen For derungen mit grögter Bereitwillige it entgegen komme, doch gebe es dabei eine Grenze, die er im Znteresse des italienischen Staates nicht überschrei ten dürfe. Hinsichtlich der Fiumaner

Frag- erklärte der Gesandte, sie stehe in inniger Beziehung mit den übrigen Adriafragem Er trat dafür ein, dag die Stadt Fiume selbst über ihr Geschick entschei den soll. (Warum Südtirol nicht?) Hie GWlaven HMm Fiume, ßattaro lmd Eluwri. Zürich, 6. Oktober. Die südslüZische Agentur bringt einen langen Auszug aus der Rede Pasitsch, die er auf dem Kongreg der radikalen Partei hielt. Der ehemalige Ministerpräsident erklärte u. a., bah die Südslaven auger Fiume auch Cattaro und Sku- tari verteidigen

müssen. Der gleichen Quelle zufolge hat Trumbitsch un begrenzte Vollmachten für die Verhandlungen er halten. Südslawische Klage Wer NaZien. Zürich, k. Oktober. Die »Pravda' schreibt bezüglich der Adriafrage: Dieses Problem bedeu tet für die Südslaven eine Lebensfrage. Es han delt sich nicht um den Verlust oder Erwerb einer Stadt, sondern um die Existenz oder Nichtexistenz der südslavischen Flotte. Wenn dieses Problem nicht in einer für die Südslaoen günstigen Weise ge löst wird, so sei das Reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 17.01.1922
Umfang: 8
» de'.:,'. Kötdchauer. Kurse der 18. Fünuar. In Zürich Tchlubluise) zahlt man in Zranlen füi: 1(X! deu! che M.:rk 2.N1 ZM Ssierr. /esl. 5ir. —.VS Tcviie Wien —.17 !.» Lire l.>?.5>5 I Tsllar -.1^ t cngl.P'and Titil ^'t.77 I'.l» sranz. Franis ^- 2 , An der Wiener ?cru 'kn-Z ?ntriile i;ah!: man l^r: IM bel^i'äc svrants — I!>0 ipanilchü Pe'oZ — IM ischkch. zironen IM füdslaw. Üroncn l.''> iMunüar. 5tron?n — V WZ polnisch-Marl IIX> dkiuich! Nack IM 'Äwciz. Fr. I5.>.y ? IM Lire ^.t'.0Z !M sranv

Lire gezahlt: Für It,.! demschi Mark !2 1Z, iür 1>»> kjierieichi-chi »c. .c>5 (IL— 2l.<i Är.1, n« 1>.' «:a>etd. —-IS <iir 1k>' Schsei-n Franten iür I« !ranzök!che Fr-anle, I8.-IW. ii: ciil »n,tiich. Psund <terl. »>6—l»?. Iür 1 To:wr Vci Anroi von aiiZlär.diichcn D^lulen zahlen d'» t.i.'sizen Tanten die nird-r-n Lire-Nolierungen aa> vcr- I»n!i>'.! l'ei Nack^rcitten nah aaSlvärilgen Laluicll 5li hl.'!,rrcn Lire-Neli'runqen. y. W i e n, 17. Iänl'.er. De: Martkurs koilule gestern in Zürich

»ich: auf feine-!, S:ano von S.85 hallen. Tr sank auf 2.8i). In Wien eriuliren die meisten ausländisch.':: Devisen und Baliuen eine Steigerung. Am sterdam norierte Zürich Dollar !L7Z. P'unh Z.^M. Lira?.0o. Berlin 57..'>N. Tic tschechische Ärone wurde mir 116.78 os:. Kronen de-ahlt ??ur die ungar. Krone und die volnische Mark verzeichneten eine neu erliche S:ntung. Eingesendet. Ischias L>':eIns^i'cuse6esLc>mm. Or. (1. in Irovlso ^ur ^si!u^ von Isl^i!ss, Lel-eniielseQuier^ell, zien l Lckserreo ia 1!^» ^.rmeo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 07.03.1922
Umfang: 8
von Waren wird in i.'dem Falle geprüft werden. D'' Rarioualbank wird ausländische Devisen nur nach einer folgten Priisung der Einsuhrnot- wei'.dis.keit zulassen. n. W i e n, 7. März, lästern ist in Zürich der Preis der österr. gcstemi'cltcii Krone von 1'.«'^ aus N.V7 N.7i> gesunken. Die Aus- zaliluit.' Wien ermäßigte sich von 0.10 auf «U»K. ?!es dürste tvahrscheinlich daraus zu rück zuführen sein, daß in den letzten Tagen eine iiiigelieilre Menge österr. Kronen auf den Mricher Markt geworfen wurden. Ie- dcnsallü

ist es merkwürdig, daß gerade in der Zeit, ivo die bürgerlichen Parteien sich zu einer Mehrheit zusammen gefunden ha- d'.'n und »iL Oesterreich in den nächsten Ta gen eine Regierung erhalten wird, die sich auf dicje Mehrheit stützen rann und damit günstige Aussichten für eilte gedeihliche Ent- unlUuiig des österr. Staates gegeben sind. Aber i'.itch die Auszahlung Berlin sank in Zürich von ^ aus 1.94 und hat somit den ticssten Stau? erreicht. Ansonsten notierten gester» in Wien: Prag 11s>.N7, Agram 2V.V2

, Ntidapest Ü.Ü2, Warschau 1.M, Lira R4, Bu- laresi .ÜI.7-), Psund 29.77it>, Dollar li7!'7, Pari? I>1». Zürich 1 !Z17>, Berlin 25.75, Am sterdam 25>!i0. Am Berliner Markte trat ebetisalls eine starke Steigerung aller Prei se nusläiid:i>l>er Paluten zu Tage. Schnmrgsrichk. Bozen, 7. März. Ausgabe falscher Fünfhundert-Lire-Scheine. Der Angeklagte Dominika Borg hefi wurde der Ausgabe falscher MlZ-Lirenoten einstimmig schuldig erkannt und unter An wendung des außerordentlichen Milderungs rechtes zu vier

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