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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.06.1924
Umfang: 8
' ist an und für sich sehr merkwürdig! Hinte man den Talfer- part geschlossen mit Zinshäusern oerbaut, so wäre dies ein Unglück gewesen und es wäre viel, und mit Recht dagegen gewettert worden. Jetzt aber plötzlich mischt man sich auch noch in die internste Angelegenheit und will auch da- drein reden. Ms ob der Staatsbeamte nicht auch ein Recht hätte, gut zu wohnen! Als od für den Kurort Gries Zinskasernen schöner wären. Heute, im'20. Jahrhundert,.schimpft man, wsil Villen in offener Bauweise geplant sind! In anderen Stiid ten

Lire nach Bozen nicht unterschätzen. Und wenn einige Villen neben den großen Häusern erstehen, soll man nicht nei disch van „stöhnen' reden, sondern sich freien, daß sich endlich nach jahrelangem Stillstand wie. der die Bautätigkeit zu regen beginnt, um so mehr, als ja die Mehransgaben für den Villen- bau nur den betreffenden, zukünftigen Inwohner belasten. Durch dies« Artikel wird im Volke die salsche Ansicht verbreitet, daß die Beamtenwoh- nungen aus Kosten der Allgemeinheit aufgeführt

' der Baugenossenschast sei, wenn die Stadt Bozen in Gries um teures Geld einen Baugrund kauft und mit einem Schaden von 2SV.0VV Lire weitergibt, ohne daß i diejenigen, welche lieber eine mit Gartenanlagen > umgebene Villa haben (das von uns erwaunte Trienter Blatt spricht von Wllen. die von Obst- und Weingärten umgeben sind) für den Grund der Stadt nicht den Selbstkostenpreis zah- len. Also nicht gegen die Villen sind wir -ufge» treten, sondern dagegen, daß mit öffentlichen ! Steuerfeldern einigen wenigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 12.02.1924
Umfang: 8
der Lank begeben. Znr Frage der Hebung der Bautätigkeit in Bozen. Mit dem Ersuchen um Veröffentlichung geht uns nachstehende Zuschrift zu: Die Nachricht, dag im städtischen Beirate das Gesuch der Baugenossenschast der Beam ten und Pensionisten um Ucberiasfung des Talferparks zur Erbauung von 30 ein stöckigen Villen beraten und weitere Ver handlungen darüber zu pflegen beschlossen icrliegen derselben Verpflichtung, falls sie > wurde, Hai in den weitesten Kreisen der Be- licht die vorschriftsmäßige Punze

sich die Interes senten am Autoverkehrs am v. Februar zahl reich im Sitzungssaale der Handels- und Ge- Derbekammer, vornehmlich um für die be arbeiten nicht mehr weiter verfolgte. Durch die Widmung des Talferparks für Villen bauten würde die Stadtgemeinde Bozen der Möglichkeit geradezu beraubt werden, für un sere Jugend einen geeigneten Spielplag zu «schaffen; denn man tann doch nicht im Ernste daran denken, etwa die ehemalige Schießstandwieie. die vollständig schattenlos ist, zu einem Jugendspielplatze

dieses Betrages soll die Gemeinde j Bozen als Subvention bezahlen, also be- ! trägt der reduzierte Kaufschilling für den ! ganzen Grund Lire 270.W0, bezw., da 3V ! Villen gebaut werden sollen» für jode Villa !)00l) Lire. Außer obiger Subvention in der Höhe des halben Baugrundwertes soll der Hohe Oes Halden 'Laugrunswertes >ou «erttetung bei der Trienter ZZerkehrskonferenz > nach dem Beschlüsse des Beirates für ji»en wurde von allen Seiten gutgeheisen. ^ Raum über 1k Quadratmeter eine Subven tion von Lire

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