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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1901
Umfang: 10
des Wortes. 7. Lieder bücher geistlichen und weltlichen Inhaltes. Von besonderer Wichtigkeit ist das Gesangbuch des Dominicaners Vehe, Doctor der Theologie zu Halle a. S. Sein Gesangbuch wird nämlich allgemein für das erste deutsche katholische Gesangbuch mit Singweisen gehalten 1540). Der Titel lautet: „Ein new Gesangbüchlin geystlicher Lieder für alle guthen Christen. Ordnung und Gebrauch der geist lichen Lieder so in diesem Büchlin begriffen find, findest du am Ende diss Büchlin

u. s. f.' Als das umfangreichste Gesangbuch des 16. Jahr hundert gilt jenes von Johannes Leisentritt (^ 1596). Der langathmige Titel lautet: „Geistliche Lieder und Psalmen der alten apostolischen recht und wahr- gläubigen katholischen Kirchen, so vor und nach der Predigt, auch bei der hl. Communion und sonst in „Ker Tiroler' genehm zu machen. - Die Zlbgeordneten Bauch in - ger und Genossen stellen einen Antrag ans Verbot des börsenmäßigen Terminhandels ohne Einschränkung des effectiven Zeitgeschäftes. — Die Abgeordneten Franz

Maria u. f. w. mit schuldigstem katholischem Fliß zusammenbracht durch Johannes öeisentritt.' Der Titel lässt mit ziemlicher Sicherheit den Inhalt! der Gesänge erkennen. Eine spätere Ausgabe hat noch den Zusah: „Auch beim Ampt der hl. Mess.' Damit mag wohl der Anfang unserer deutschen Sing messen gemacht worden sein. Das Buch enthält 176 Singweisen. Das bedeutendste Gesangbuch des 17. Jahrhunderts ist ohne Zweifel dasjenige von?. David Corner. Der Titel lautet: „Groß Catol. Gesangbuch, darinnen fast

Ausgaben von Gesangbüchern dieses Jahr hunderts seien noch genannt: Drei Gesangbücher von?. Laurentins von Schnüffis. Sie find ihrer Titel wegen schon interessant: 1. „Mirantifches Seite 3 anbelangt, so bin ich der Meinung, dass die Regierung etwas unvorsichtig war und alles aus der Hand gegeben hat, wodurch eine Arbeitsfähigkeit gesichert werden kann. Wir Christlichsociale werden im Herbste die Regierung mit/mehr Energie erinnern, dass es nicht nur Banken gibt, sondern auch gilj, eine Ge werbe-Ordnung

Mayenpseiff, oder marianifche Lobverfassung.' Am Schlüsse des 17. Jahrhunderts erschien von W. Schäfer ein dreibändiges Werk unter dem Titel Z,0tivru8 inarianus, oder marianischer Reyen, das ist allerhand newe Frewd-, Lob- und Liebesgesänglein Mariae. Mit schönen und annehmlichen new auff- gesetzten Melodien und Ritornellen a 2 Violinis.' In dieser Periode haben schon einzelne Diöcesen eigene Gesangbücher erhalten, z. B. Köln 1581, Mainz 1550, Constanz 1607, Würzburg 1625 2c^ Schon in der zweiten Hälfte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1903
Umfang: 8
-Rechnungsrat Josef Erh art zum wirklichen Rechnungsrat und der Brandverficherungskommissär Willibald Hosp zum Brandverficheruugsoberkom- missär ernannt. — Dem Landessekretär Josef v. Preu wurde der Titel eines Landesrates, dem Landes ingenieur Julius Mittenpergher der Titel eines Landes-Oberingenieurs, dem Landes-Kulturingenieur Heinrich Jnzigneri der Titel eines Landes-Kultur- oberingenieurs, den Rechnungsräten Karl R. v. Attl- wayr und Jsaak Filzi der Titel eines Ober rechnungsrates und dem Einnehmer

beim Getreide- Aufschlagsamte in Lienz Jgnaz Dink hauser der Titel eines Rechnungsrates verliehen. — Der Rech- uungssührer an der landwirtschaftlichen Landesanstalt S. Michele Karl v.Grammatika und der Rech- uungsführer an der Landesirrenanstalt in Pergine Richard Delama wurden in die achte Rängsklasse der Staatsbeamten versetzt. Der landschaftliche Litho graph Otto Weiß wurde zum Landesbeamten in ^r eisten Rangsklasse der Staatsbeamten ernannt. ^ Ferner erhielten die Rechnungsführer Kajetan Huber

an der Irrenanstalt Hall und Karl L o- kenzi an der Gebäranstalt in Innsbruck den Titel eines Verwalters und wurde der behördlich auto risierte Zivilgeometer Gustuv v. Rehorovskyin öie zehnte Rangklasse der Staatsbeamten als Landes- beamten eingereiht. Promotion. An der JnnSbrucker Universität wurde am 30. v. M. Herr Max W eil er aus Straßen in Tirol, Auskultant am Kreisgericht Bozen, Zum Doktor der Rechte promoviert. Aus dem Firmenregister. In das Bozener Handelsregister für Einzelfirmen wurde die Firma Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1916
Umfang: 8
dem weiter der Bezirrsbauvtmann- schafr Bozen Statrhaltereirat Johann R. von H a n »i e rle. dem Landessanitätsreferenten bei der Statrl.alrei ei in Innsbruck Dr. Adols R. o. K ursch e > a » E i ch b e r g -e n und dein Staarsarchivdirertor l. kl. Dr. Michael M a i> r in Innsbruck, das Ritterkreuz des Franz Iosefordeus dem Bezirkshauptmann Dr. ' i l l - R a st r^r ü v. Lilienthal in Kit;- diihel. dem ^tatthaltereisekretär Dr. Franz locker in Bruneck und dem Landessanitäts- iaspetror Dr. Hekror W e i ß in Inusbruck. den Titel

eines Hofrates dein Regierunasrate Dr. Rar N. v. W ilda n e r in Innsbruck, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Be- Zirkskommissär Dr. Ernst Mumelrer in ^ozen und dem Bezirksarzi Dr. Hugo v. Z i - grauer in Bozen, das goldene Verdiensrkreuz dein Bezirksse-irerär Franz Berter in Bozen, ^en Titel und Charakter eines Bezirks- bausumannes in Landeck Statthalrereisekretür Pius Freiherr o. Riccabona. Ferner hat der Kaiser verliehen das Ritterkreuz des Leo poldordens dem Hofrat beim Oberlandesge- richr

in Innsbruck in Innsbruck Josef Hohen- auer. dein Hofrat und Oberstaatsanwalt Dr. Martin Hirn in Innsbruck, den Titel und Charakter eines Oberlandesgerichtsrates dem Landgerichtsrate und Bezirksgerichtsvor- ireher Gottfried o. Stenitzer in Kaltern. Das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem ^tsueroberverwalter der Finanzlandesdirek- Freirag, den ll. Februar rion Innsbruck Darias schwarz; den Or den der Eisernen Krone 3. Klasse dem Landes schnlinspekror in Innsbruck Dr. Josef A i : o u: den Titel

eines .'^egrerungsraies dein Diretior 'Alois Lechi h a l e e des ^taarsresorinreal gvmnasiums in Bozens den Titel ein^-s ^chul rares den? Professor d. R. berm Zraat^r-.-'e-rni realgninnanuin in Bozen k.irl S ch in i d r. scn Tirel eines taiierl. Rates senl Direktor der dentschen Volksschule Trienr Rud. schien,, das Goldene Verdi.-nnkreuz mir der >zrone dem lle dti n gs ichulledrer und B ez irtsschulinivetro r in Aieran Franz Zeilen dac- Riirertreuz des Leopoldovdens dein Hofrar beim ^raa:s baudienne für Tirol

und Vorarlberg Vh'-livv Krapf', den Titel und Cbarakter eines Re gierungs'.ares dem Direktor der Zraarsgelver-- beschule in Inusbruck Anron G r n b h o r e r. Auszeichnung. D.'. llnrerjäger A. a s e r e r eines ^audesschützenreginieiirs wurde mit der sii-bernen Tapferkeirsinedaille l. Klasse ausgezeichnet. — Die silberne Tapferkeitsme daille 2. Klane ernielt der Kaiserjäger llnreri. Ivo v. T s ch u r t s ch e nt h a l e r. — Das sil- benie Vei^dienstkreuz am Bande der Tapser- keirsmedaille in Anerkennung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1907
Umfang: 8
hatte. Hemeinderatssttzung. Bozen, 3, Jänner. In der heutigen Sitzung wurde die De batte über den Geweindevoranfchlag pro 1907 fortgesetzt. — Zum Titel .Sanitätsauslagen' stellte G.-R. Taube fest, daß im vorigen Jahre die jährlich vorzunehmende ärztliche Unter suchung der Zähne der Schulkinder unterlassen worden ist. — Zum Titel „SicherheitSauS- lagen' stellte M.-R. Dr. W. v. Walther an den Bürgermeister die Anfrage, in welchem Stadium sich die Angelegenheit bezüglich deS Polizei» Inspektors Sturn befinde, worauf

Protektion entstehen können. Die Bewerbung stand auch den hiesigen Wachleuten offen, jedoch hat sich niemand ge meldet. G.-R. Lun wünschte eine Erhöhung der Beträge für Adjustierung und Ausrüstung der W achleute. Der Bürgermeister antwortete, daß diese Beträge pauschaliert seien, für je einen Mann 140 K. Dieser Betrag genüge wohl sür die Monturanfchaffung. — Zum Titel „Dotationen' meinte M.-R. Forcher- Mayr, es solle im nächstjährigen Budget Rück sicht auf einen Beitrag sür die Dolomitenstraße genommen

werden. — Zum Kapitel Außer ordentliche Ausgaben, Titel „Neubauten' fragte M.-R. Kerschbaumer, ob zur Kolonisierung der städtischen Güter in St. Jakob mit Deutschen die vor drei Jahren gemachte Anregung, ein Musterbauernhaus mit etwa lZOVö bis 7000 IL herzustellen, vergessen worden sei. Der Bürger meister sagte, daß der Plan auch jetzt noch veriolgt werde. Dann regte M. R. Kersch baumer an, man solle mit Herrn Johann Köster in Unterhandlung treten wegen Ueber lassung eines Stückes Grund zum Zwecke der Herstellung

sind. Der Bürger meister erklärte, daß eS sich hier nicht um eine Steuer, sondern um einen RekognitionszinS sür Benützung öffentlicher Wege, als welche die Laubengänge sich darstellen, handelt. G.-R. Lun sprach sich überhaupt gegen die Benützung der Laubengänge für Auslagen und Aushängen von Kleidern und Gegenständen auS, weil dadurch Licht und Luft abgesperrt wird. Unter dem Titel „Städtisches Gefälle' fragte G.-R. Lun, ob nicht an der Talferbrücke'eine Brücken wage errichtet werden könne. Dies wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 01.06.1917
Umfang: 8
die Annahme der ihnen übertra genen Stelle. Zum 4. Punkt der Tagesordnung, der Frage der Umwandlung der Brixener Bank in eine Aktiengesellschaft unter dein Titel „T i- roler Vereinsban k', setzt Direktor K a- d e die Gründe auseinander, die eine solche Aenderung geraten erscheinen lassen. Wenn die Bank auch weiter Spareinlagen entgegen nehmen wolle, müsse sie von der jetzigen Form einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ent weder zu einer Genossenschaft m. b. H. zurück kehren oder zur Form

der Aktiengesellschaft schreiten — dies verlange das Finanzministe rium. Daß sie ihren Namen ändert, verlange die Erfahrung, daß Fremde und Geschäfts leute namentlich in anderen Städten ihr Ver trauen lieber einem Unternehmen zuwenden, dessen Titel auf einen größeren Wirkungskreis schließen lasse. Der Antrag, der in endlosen Aufsichtsrats sitzungen endgültig beraten wurde, rief in der Generalversammlung eine endlos scheinende Erörterung hervor. Fast elementar kam die Meinung zum Durchbruch, man möge an dem alten

, bewährten Titel festhalten, der den Na men der Stadt Brixen überall zu einem ge achteten gemacht habe, während grundsätzliche Gegner der Anstalt auch an jedem anderen Titel Kritik üben würden. Ein anderer Teil wünschte den christlichen Charakter oer Bank im neuen Titel betont, wieder ein anderer trat vom geschäftlichen Standpunkt warm für die vom Aufsichtsrate und der Direktion bean tragte Aenderung ein. Nach mehrstündiger Wechselredtz^an der sich wiederholt die Herren RAbg. General v. Guggenberg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 30.06.1906
Umfang: 12
der Gesamtheit und neuer Stein losgelöst, den Herren Kossuth, Polonyi und Konsorten neuerlich aus dem Präsentierteller — ein Opser gebracht. Es wurde ihnen zwar nur ein Titel geopfert, aber ein Titel, der den Ausdruck für die Einheit der Monarchie bildet,- es wurde ihr.en damit zugestanden, daß das vom Mcnaichen Franz Josef I. beherrschte Ländergebiet eigentlich kein Reich, keine M onarchie mehr ist, sondern daß es zwei Reiche sind, die miteinander eigentlich nichts mehr zu tun haben. Tie Sache verhält

sich folgendermaßen: Tie Monarchie wurde bekanntlich durch den Ausgleich der Krone mit den Ungarn in zwei Staaten geteilt, die Länder der ungarischen Krone einerseits und die im Reichsrate ver tretenen Königreiche und Länder andererseits. In inneren Angelegenheiten sind diese beiden Staaten selbständig; nach außen aber sind sie ein Reich. Im Titel des österreichischen Gesetzes vom 21. Dezember 1867, R.-G.-Bl. Nr. 14K, «ird dieses Reich geradezu „öster reichische Monarchie' genannt i im allerhöchsten Handschreiben

und den Finanzminister. Der Minister des Auswärtigen ist zugleich Mi ni st e r des kaiserlichen Hauses, die beiden anderen heißen R e i ch S k r i e g s-und R e i ch » f i n a n z m i n ister. Dieser Titel ist gar nichts anderes als der ganz natürliche, selbstverständliche Ausdruck der Tatsache, daß Oesterreich und Ungarn zusammen ein Reich sind. Hören sie auf, ein Reich zu sein, dann brauchen wir auch keine Reichsininister mehr. Das letztere ist nun wirklich eingetroffen. Bu- rian, der Nachfolger KallayS

, hat sich nicht mehr den Titel ReichSstnanzminister, sondern nur mehr „gemeinsamer Finanzminister' bei gelegt. Vor wenigen Tagen brachte nun das „Vaterland' die Nachricht, daß auch der

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 31.12.1904
Umfang: 12
« schule für Bodenkultur in Wien Dr, Hermann Ritter Y. Schul lern zu Schrattenhofen taxfrei den Titel rmd Charakter eines Hostätes verliehen, — Der t. k Statthalter hat den k. k. Sa- nitätskonzipisten Dr. Hektar Weiß in Borgs zum Bezirksarzt, den t. k. SanitätSassistenten Dr. Anton Paleich in Innsbruck zum SanitätSkonziptsten und den Dr. ivsä. Johann Witsch zum SanitätSassistenten ernannt. — Der k.k. Sanitätsassistent Dr. Karl.Pfeifenberger in Innsbruck wurde mit der Bersehüng deii bezirkSSrztlichen

, Doktoren der Gesamtheilkunde, Franz Fabian vom Landesschür enregiment Bozen zunr 3t). Landwehr-Infanterieregiment und Gottlieb Popper vom S. Landwehr-Jnfanterieregimmt zum Landesschützenregiment Bozen. Femer der Oberleutnant Eduard Köle vom Landes- schützenregiment JnnSbmck zum 33. Landwehr-Infanterieregiment m Strvj. — Der literarische Hilfsarbeiter des Preßdepartements im Mmisterratspräsidium Friedrich Hübscher erhielt den Titel eine» Reaierungsrates. — Transferiert wurden: Der Hauptmann zweiter

m Jrmsbruck, Dr. Ml^ Durchger uüd Anton von Portä in Bozen zU Auskultanten für den ObeÄandÄ- gerichtssprengel ernannt. -— .Der Ans« verlieh deut Referenten für die administrativen und ökonomischen Angelegenheiten beiw Landesschulrate in TÄl, Statthaltereirate Dr. Wilhelm Fre»- herrn von Schwml», ben Titel Wtd Charakter eines Hofrirtes. Der Neservejäger Dr. Heinrich Alter des 3. Regimentes oer Tiroler Kaiserjäger wurde zum provisorischen Korvettenarzt beim Marinespitale in Pola ernannt

der AbteUung 4 (außertourlich); Bahnkonzipist Dr. Julius Knotz der Abteilung 7 (außertourlich). — In die IX. Rangsklasse: Der Geometer Emil von Dreger der Abteilung S, Assistent Hugo Lindenthaler der Abteilung 8, Assistent Alexander Mahr der Abteilung 2. Ferner wurde auf Grund Allerhöchster Ermäch tigung verliehen , der Titel eines Inspektors dem Bau-Oberkom- nnssär und Vorstandstellvertreter Anton Koller der Abteilung 6, dem Oberrevidenten und Borstandstellvertreter Guido Eisner der AbteUung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 16.12.1902
Umfang: 8
Schuld getragen, daß du Exzellenz wurdest.' ' „Boshaftes Geschöpf! hüte deine Zunge.' „Aber Luise, sei doch nicht gleich so empört,' versuchte Amalie einzulenken. „Du weißt, wie wenig Hosa ans Rang und Titel gibt, weißt, wie sie mit ihrem jungen Herzen es nie hat sassen können, daß du der alten Exzellenz die Hand reichtest.' , , . , „Haben die paar Jahre, die ich an seiner Seite gelebt, mir nicht das Leben am Hose erschlossen, den Titel Exzellenz und ein immenses Vermögen eingetragen

? .. .. „Allerdings, aber bedenke, daß man mit 16 Jahren nicht rechnet, daß man da handelt, wie das warme Herz es begehrt.' .. ^ - „Ich werde es verhüten, daß Rosa jemals ver gessen sollte, sie/ei eine von.Sandorf.' .„Daran werde ich stets denken. Vormünd Exzellenz, ich könnte ja niemals getraut werden, hätte ich das Unglück, meinen Namen zu vergessen. Und, nicht wahr, Luise, das wäre doch traurig, ich weiß ja, du nähmest noch einmal eine alte Exzellenz, hätte sie Titel, Rang,. Geld u. s. w. 'zu vergeben

eingeordnet. Die für den Weih- NachtSbedarf besonders geeigneten neuen Erscheinungen des Zihres sind alö eigene Abteilung vorangestellt. Einen praktischen Taschenkalender gibt soeben die Verlagsanstalt Benziger Co. A.-G. in Einsiedeln. Waldsl,ilt und Köln a. Nh. heraus unter dem Titel „Benzigers Taschen- Almanach. Merkbuch für daS Jähr 19^3.' 11? Seiten stark, in solidem, hübschem Leinenband, enthält er ein zweifarbiges Kalendarium, einen größeren Raum für Notizen, für Eintragung von Einnahme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 07.05.1901
Umfang: 8
auch deinen AnlasS, fich über die österreichischen Verhältnisse des Eingehenderen aufzusprechen. DS dürfte abex doch von Interesse sein, diesen Dingen yuch heHgli^ Oesterreichs einige Worte zu widmend Me^- j^eügmE<Älf'Meom«gäj^ und 'von Margarmbiüter' ist in Wien bereits in der ersten Halste der Siebziger-Jahre bekannt worden, und wie leicht begreiflich, hat man auch in Wien gesehen, dass sich hamij leicht ein jVeschqst mächen liche. Man hat Mtch soso^ ein^ s^ön ringenden Titel stunden und haf die MargqÄm

„Wiener Gvarbütter' ge'naMt. Untet:'dieser einladenden Bezeichnung ist diese Sache dann in Wien zuerst in den Handel gekommen. Die Wiener scheinen a»f diese Sparsamkeit zu wenig gehalten M hgben> weyiMnA haben sie fich durch' das Wort .niH tSus^Mw. PM M Ml eine Hlnzmügung gemacht, und eS ist der Titel ^Mmä Ml^ SpÄöMLr'><Mstanden. Die Wiener Bevölkerung hat sich auch gegen diese ablehnend ver halten. /Dann find jydisK? Hyexulanten Wf einm Mperen Wxg vxrfalle^. Hie. haben die volkst- zweigeS

und ^war die letztere in erster Linie — eMnnt,^ie Wen 'Äkaänt, 'dass sie 'da dus eine'sehr bequeme Weise zu einem annehmbaren Reichthum^ gelangen ynnep, ) ste Haben hxy ein- PffduH nicht Mpet an d;e ^on? sumierßnde Bevölkerung ahdesetzt, sofern an b!e ^etaiMndle^WädMch Haben ^interessierter Compncen gchiNdm.- -e 7'' Neim' Titel ^Prima WienerSparbutter'würden fiewahrscheinlich auch noch yicht ihre Geschäfte ge macht Haben, sie haben darum einen anhxrey Titel 'gWM,. M 'Max: ist/d!K''MWbM«'jetzt 'att MeÄsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 29.09.1908
Umfang: 8
sür das Jahr 1909 dem Landesausschusse vorgelegt. Wie aus demselben ersichtlich ist. beträgt das Er- ErsorderniS im Ordinarium 5,5.'5,756 l<, im Er'traordmarium 746.817 K. Tas Gesamter fordernis beläuft sich sonachauf 6,299.57315. Hievon sind durch feststehende Einnahmen gedeckt 3.773.582 K. Der durch Zuschläge zu deckende Abgang beträgt somit 2,525.991 wozu eine auf Grund der in der Beilage Xlll, Titel 1, der Bedeckung nachgewiesenen Steuerbasis sicher gebende Landesumlage von -14 Prozent

mit einem Erträgnisse von 2,528.-116 er forderlich ist. Der präliminarmäßige Ueberschuß des Getreideausschlagsfonds ist bei Kapitel II, Titel 3, der Bedeckung mit dem Betrage von <>71.441 X eingestellt. Tie Überweisungen aus den Mehreinnahmen der Personalsteuern können laut Mitteilung der k. k. Finanz-Landes direktion in Innsbruck nur im Ausmaße des Vorjahres, das ist mit 145.161 lv angesetzt werden. Tiefe, sowie die staatliche Ueberweisung aus dem Bruttoerträge der erhöhten Branntwein kinderlos, seine Frau längst

!' keuchte er, als er die breite Frei treppe unsicher hinabstieg. Die Villa gehörte zu Harvestehude nnd war nur Seite 6 steuer per 4^7.683 L, das wahrscheinliche Er trägnis der Landesbierauslage per 639.000 T und endlich jenes des 35prozentigen LandeS- zuschlages zur staatlichen WeinverzehrungSsteuer per '.'50,000 l< erscheinen im Kapitel Xlll, Titel 2 bis 5 der Bedeckung. Zum Voranschlage des Kapitel IX wird bemerkt, daß zusolge Erlasses des Landesaus schusses vom 25. Mai 1908, Zl. 15.386, seitens

weitere >',83.020 kL benötigt werden. Tas Gefamterfordernis sür Straßen- und Wasserbauten würde sich sohin bei Berücksichti gung der Ausorderungen des LandssbauaniteS und der Wildbachverbauungssektion auf 3,469,864 I( stellen. Eine Erhöhung der Landesumlage pro 1909 aus diesem Titel braucht aber nicht ins Auge gesaßt zu werden, indem das Gesetz vom 13. März !9>!4, betreffend die Aufnahme eines Landesanlehcns bis znm Höchstbetrage von l0.0> 0,<>00 dem Lande ausdrücklich die Verwendung der ans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 28.05.1904
Umfang: 12
des ehemaligen Pädago giumsdirektors in Innsbruck' und war bis vor ungefähr fünf Jahren Gerichtsadjunkt in Lienz; seither ist er dem Justizmini sterium zugeteilt. — Der Kaiser beförderte den Direktor der Staatsgewerbeschule in Innsbruck, Regierungsrat Johann Dei- ninger in die sechste Rangklasse. — Der Handelsminister er nannte den Postkontrollor Anselm Jessacher in kJnnsbrnck zum Oberpostkontrollor daselbst. — Der Rat des Oberlandes gerichtes in Graz, Alois Torggler, erhielt den Titel und Cha rakter

bruck, Kaufmann Josef Wopfner, taxfrei den Titel eines kaiser- > lichen Rates allergnädigst verliehen. — Der Minister für Kultus und Unterricht hat den ordentlichen Professor der kosmischen Physik an der Universität in Innsbruck, Dr. Wilhelm Trab ert und den k. k. Obersten Dr. Robert Daublebsky v. Sterneck zu Korrespondenten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ernannt. — Der Ackerbauminister hat den Adjunkten Dr. Franz Aigner zum Bergkommissär im Stande der Berg behörden ernannt

I. Hossingott u. Komtz. in Bozen, Johann von Hoff- ingott zu dessen Ersatzmann ernannt. — Der k. k. Statthalter hat den k. k. Ingenieur Viktor Witasek zur Dienstleistung'bei der Statthalterei einberufen und an seiner Stelle den k. k. Bau- Adjunkten Martin Gelb wachs der k. k. Bezirkshauptmann schaft Innsbruck zugeteilt.- Dem Inspektor der k. k. Staats bahnen und Bahnerhaltungskontrollor Hans Haas in Innsbruck wurde taxfrei der Titel eines kaiserlichen Rates, dem Bau- Oberkommissär und Vorstand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 19.08.1922
Umfang: 10
bekannt, das; der Kurier zur Einholung der Pahvisa Diensiog, den 22. ds., nach Mailand abgehl und Freitag, den 25. d., mit den vidierten Passen rücklehrt. Die Pässe tonnen dann am Freitag, ab 3 Uhr Nachmittag im Reisebüro Schenker und Co. abgeholt werden. b Verschiedenes ans dem Sarntal. In Nr. 167 vom 22. Juli brachten wir unter diesem Titel eine Notiz, worin es zum Schlüsse heißt: „Schon seit einem Jahre haben wir auch zwei approbierte Tierärzte hier.' Wir erhalten hiezu folgende Zuschrift

: Es sind dort zwei sog. Nottierärzte, die von der Re gierung nicht anerkannt sind. Der Herr Ar- tikclschreiber wird schwerlich angeben können, wer sie approbiert hat. Zur Ausklärung des selben und der dortigem Bevölkerung sei hier gesagt, das; der Titel Tierarzt ein akademi- 5 scher ist und zu dessen Führung nur Leute ! berechtigt sind, die nach Erlanannq der vol len Mittelschulreife und nach Absolvierung von acht gültigen Semestern auf einer tier ärztlichen Hochschule sich mit Erfolg den drei ^ Staatsprüfungen

der Praxis berechtigt. p Merkwürdige Lenke. Zu der unter die sem Titel in Nr. 17S vom 8. d. gebrachten Notiz erhalten wir folgende Zuschrift: Ueber Auftrag der Gemeinde St. Jakob nahm der Gefertigte im Beisein des Gemeindesekretärs und gewesenen Gemeindevorstehers die Ofen beschau. welche zwei Tage in Anspruch nahm, vor. Daß wir in einem Bauernhaus Schnaps verlangten, bevor wir die Ofenbeschau vor nahmen, ist unwahr, wahr ist vielmehr, daß nach der Beschau spaßhalber ein Stamperl versuchsweise verlangten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 30.05.1923
Umfang: 10
, von einer jungen Gräsin doch nichts wußten. Lon der Bühne weg harre sie der Gras im September IS1K geheiratet. Er hieß da mals noch Mr. Campbell, den Titel erb'e er erst nach dem im letzten Oktober erfolgten Tode seines.Oheims. Als Mr. und Mrs. Campbell lebte das P?ar die geine Zeil ! über in bescheidener Zurückgezogenheit, erst in Blonsbury. dann in Epson, und Ehiche- ster, bis cs vor etwa sünf Monaten nach Bournemorth verzog, wo den Grasen nach schwerer Krankheit der Tod ereilte Seine Gemahlin, eine kleine

, lebhafte Da me. die als Miß Marie Laura Reeoes-Hunt eine viel beachtete Künstlerin gewesen, ist gar nicht erbaut darüber, dag sie jetzt den stolzen Titel vor aller Oessentlichkeit führen soll. Sie erfreute sich des glücklicysten Ehe- lcbens, bis der Tod ihr den geliebten Gat ten von der Seite riß. Sie wußte nicht, mos ihm bewogen hatte, aus ihrer Ehe ein Ge heimnis zu machen und den bürgerlichen Familiennamen selbst dann noch zu führen, als er den Grafentitel geerbt hatte und da mit jedenfalls

finanzielle Rücksichten, wenn diese jemals in Frage gekommen waren, »pegfallen mußten. Aber so gerne wäre sie seinen Intentionen weiter gefolgt, um so mehr als die Ehe kinderlos blieb und der Titel an einen entfernten Verwandten über ging. Das Gericht jedoch kennt bekanntlich keine j Diskretion. Es fand, doß der Earl, er war i der achte der Reihe, eine rechtmäßige Ge- I mahlin hinterließ, und kann sich nicht darauf > einlassen, eine Tatsache zu unterdrücken, auch wenn damit ein lange sorgsam gehütetes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 19.07.1923
Umfang: 6
MäntÄ be sitzen, macht das Ministerium aufmerksam, daß zufolge der Konvention vom März 1W1 die freie Verkehrsfähigkeit der Titel anerkannt^vorden ist. Einzelne Fälle, welche dem Ministerium zur Kenntnis gebracht werden, werden ohne weiters durch diplomatische Intervention geregelt werden. Eisenbahn-Vrioriläien. Es ist nicht möglich, Beschlüsse über die Prio ritäten der in der Venezia-Tridentina befindlichen Eisenbahnen und über die Zahlung der fraglichen Kupons zu fassen, solang« nicht die Fräse

gen auseinander, welche sich aus dem Mangel je der Maßnahme für obige Titel ergeben und schlug eine Lösung vor, die ohne den Staat allzusehr zu belasten, die Interessenten befriedigen würde. Die Vertreter der Regierung erklärten darauf, daß der Vorschlag zweifellos die Grundlage eines Studiums der Frage bilden könne, und daß sie nicht ennangeln würden, ihn der Erwägung Er. Exzellenz des Handelsministers zu unterbreiten, indem sie auch besonders auf ihre Bedeutung in politischer Hinsicht hinwiesen

den. Die aus dem Versicherungs-Dertrag bereits erworbenen Rechte werden abgesondert behandelt werden. Ungarische Reute. Die italienisch« Regierung kann nicht an eine Konversion der ungarischen Rente derrken, weil Italien in keiner Weise Nachfolger des ehemali gen Königreiches Ungarn geworden ist. Die ita lienische Regierung wird sich jedoch durch ihre Delegierten bei der Reparationskommission dahin verwenden, daß der neue Titel für die ungarischen Renten, welcher als Ersatz für die ehemalige un garische Rente ausgegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 07.10.1925
Umfang: 12
an der Wohnungs türe hängen. Die Sicherheitsbehörde wurde sofort vom Vorfalle verständigt. Nach Auf nahme des Tatbestandes wurde die Leiche in die Totenkammer gebracht. Das Motiv der Tat ist unbekannt. b „Wegen gefährlicher Drohung verhaftet.' Unter diesem Titel brachte unsere JsÄung vor einigen Tagen eine einer Anzeige ent nommene Notiz, die nach genaueren In formationen nicht den Tatsachen entspricht. Wie wir nunmehr erfahren, ist die Verhaf tung jen^s Mannes tatsächlich auf Betreiben seines Nachbarn

die hier beheimateten Her ren Lehrer Josef Plieger. zuletzt Lehrer in Sarnchein und Josef ZSggeler. zuletzt L«hr« in Ulten. b Neue Wegbezeichnungen am Ritten. Zu der unter diesem Titel in der gestrigen Num mer enthaltenen Mitteilung ist richtigstellend Zu bemerken, daß an Stelle der Nummer S. die Nummer 0 zu 'etzen ist. Ts führt also die Wegmarkierung Nummer 0 ab Rentschor Reichsdriicke—St. Justina—Leitach—Terl— UnterpIM.'n—Gasthaus Eberl« sUnkerinn). b Bienenzüchlerversammlung in Leag- moos. Am Sonntag

und eisriger Diener der Kirche. Schon als Kind betete er in der ärmlichen kleinen Dorfkirche lemes Geburtsortes Raidina bei Oedenburg mit glühender Andacht. 1836 schrieb sogar Heinrich Heine von Liszt's unermüdlichem Lechzen nach Gott und Licht, das von seinem vmn für das Religiöse und Heilige zeuge. Veit 18Z8 gehörte der Meister dem dritten Aden des hl. Franziskus an und im Jahre 1°v4 erhielt er in Rom die niederen Priester weihen und den Titel Abbee. Damals schrieb er an Wagner: „Im Glauben ersehe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 10.06.1924
Umfang: 8
für Forstwesen., VI. Ueber die Servituten aus wätder» «ad vi»- kuliertem Terrain (Titel V. de» Dekretes). Die Servituten, die aus Wäldern und om- kubiertem Tsrrain lasten, können durch Abend tung von Grund und Boden an die Bs recht rigten abgelöst werden. Im Fall, daß Weids recht« eine Lebensnotwendigkeit der Bevölke rung bedeuten, kann von der Ablösung abge sehen werden, wird aber die Weideousübung durch eine Ordnung geregelt. Wo diese Rechte von der ganzen Bevölke rung oder Teilen derelben ausgeübt

werden, werden die Berechtigten bei Verhandlungen und Uebereinkoininen von d«r Gemeindever waltung vertreten. Organe der Zorstvmvottuug (Titel Vl. de» Dekretes). Die oberste Aufsicht über die Anwendung dieses Dekretes steht dem Ministerium für Na tionalökonomie zu und wird dieselbe durch die Forstgenerakdirektion (Direzione g«n«oote belle forste) und des Forftwachtvrps (Cor?» reale delle forste» ausgeübt. Das gorftwachkorp« besteht aus dem vom Staat« besoldet« tech nischen Personal und schutzpersonal. Das Gebier

von Terrain, bei Förderung der Forst- uich Alpwirtschaft, bei Bildung der Veruxü- tungskörper zur Bewirtschaftung der Wälder und Hochweiden usw. beratend und beschlie ßend einen entscheidenden Einfluß ausübt und ist tnrrch die Zusammensetzung desselben die berechtigt« Einflußnahme der Bevölkerung gesichert. Im Titel VII sind die Schluß- and lieber- gangskestimmungen getroffen. Diebe waren nutzlos. Die besten Detektiv« erwiesen sich als unfähig. Aber das wäre noch gor nichts gewesen. Am hellichten Tage

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