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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 09.03.1907
Umfang: 12
auf die Tätigkeit der eifrigen christlichsozialen Abgeordneten, der christlichsozialen Gemeindevertretung in Wien zeigt, wie es die „Christlichen' mit den Ar beitern halten. — Allerdings, in einer Kunst stehen wir weit hinter den .Roten' zurück — in der Verwaltungskunst. Einige Beispiele: .Die sozialdemokratische Hausbaugenossenschaft in Trier ist elendiglich verkracht, das stolze Arbeiterheim wird nun exekutiv verkauft. — Der sozialdemokratische Konsumverein in Wald heim (Sachsen) ist in Konkurs geraten

. DaS Defizit beträgt Mark 7152 60 Die 417 armen Teufel, die Mitglieder des Vereines waren, hasten jetzt solidarisch mit ihrem Vermögen für dielen Fehlbetrag, außerdem sind ihre Ein lagen beim Teufel. — Die „Genossen' sind halt doch patentierte VerwaltungSkünftler Gebe Gott, daß wir sie nie in dieser Kunst erreichen. — Ueber alles geht so einem Sozi die Frei heit. Hier ein Beispiel. Auf einem Bau in München wurde ein christlichorgan>sierter Bau- Arbeiter aufgefordert, der roten Organisation beizutreten

„Arbeiter' Partei. Die „Arbeiterzeitung' veröffentlichte die Kandidatenliste der polnischen „Genossen'. Unter 26 Kandidaten sind ganze sechs, die dem Arbeiterstande angehören, dafür aber sieben Advokaten, fünf Beamte, zwei Aerzte, drei Re d akteur e u. s. w. Welcher Abstammung die roten Kandidaten sind, verraten die Namen wie: Dr. Hermann Diamand, Dr. Salomon Schorr, Dr. Markus Pelzlind, Dr. Daniel Groß, Dr. Seinseld u. f. w. Ja, es rentiert sich, Juden als Führer zu wählen. Wenn alle sozialistischen

Kandi daten gewählt würden, so würde das neue Parlament eher wie ein Ghetto als ein öster reichisches Volkshaus aussehen. Und da plap pern unsere roten Blättchen immer noch, sie wüßten nichts von Verjudung :c. Wozu die Sozi Held haöen und wozu keines! Laut Bericht der sozialdemokratischen „Ar beiterzeitung' hat der Verband der Buch drucker Nicderösterreichs für den sozialdemo kratischen Wahlfonds 15.0U0 K gespendet, ferner die Schmiede 30V T, die Maschinen meister IVO X, Mühlenarbei

er 5V L, die Schneider 1000 X, Handels- und TranSvort- arbeiter 1000 X, Lederarbeiter 50>» T. Dem gegenüber ist es mehr als bezeichnend, daß die Gewerkschaften für ihre eigenen Zwecke, das heißt für die Unterstützung der von ihnen in den Streik geführten Arbeiter kein Geld be- j fitzen. Bei der Firma Wagner Nähmafchinen- fabrik in Wien, stehen die Arbeiter, durchwegs Mitglieder des roten MetallarbeiteroerbandeS, in Streik; was tut nun der Verband? Er veranstaltet Versammlungen der Arbeiter der übrigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 01.10.1910
Umfang: 16
ist die in dem Industrieviertel Moabit wohnende Arbeiterschaft gegen die Firma Kupferer Lc Komp. und gegen die Polizei aufgehetzt worden, bis eS zu den jetzigen Ausschreitungen kam. Besonders die Weiber der Roten betrugen sich wie Hyänen und hetzten ihre Männer immer wieder hinein. Meistens zogen den Gruppen der Tumultierenden Frauen und Kinder voraus, während die Männer Steine und andere Wurfgeschosse auf die Polizei schleuderten. Ale sojiatdemokretischen Anbeter des Gottes .Zlimm.' Im Verband der „freien

haben also im roten Holzarbeiterserbande , -5-5 ' i ^ , 71 1 I I . I 6S 6SS «5-5. in 11 Jahren 833 „Genoffen' dem „Gott Nimm' gehuldigt. Von denselben sind jedoch die wenigsten dem Gerichte übergeben worden. So wurden im Betriebsjahr 1907/08 von 198 Langfingern mir 13 zu 4'/; Jahren Gefängnis verurteilt. ES ist also uicht einmal der zehnte Teil der diebischen Ge nossen angezeigt und verurteilt worden. Ebenso war eS im Jahre 1308/09 in welchem ebenfalls nur 19 ungetreue Kassiere mit 3Vs Jahren Gefängnis bestraft

wurden. Ein noch schlechteres Licht wirft aber der Umstand auf die Zustände dieser roten Organisation, daß im Jahre 1908/09 von den 98 Genossen Langfingern nur 9 wegen Unterschlagung auS dem Verbände ausgeschlossen wurden, während alle anderen namhast gemachten ungetreuen Kassiere auch weiterhin das Vertrauen ihrer Verbands kollegen genießen. Leider sind andere Verbände nicht so gewissenhaft in der Registrierung ihrer diebischen Kassiere, sonst könnte man noch weit ärgere Dinge erfahren

, denn der Holzarbeiterverband ist noch nicht der größte unter de» roten Verbänden in Deutschland. So ist eS z. B. bekannt, daß beim roten Metall- arbeiterverbande jede Zahlstelle gedruckte (!) For mulare besitzt, nach welchen sich jeder ertappte Dieb verpflichten muß, den unterschlagenen Betrag raten weise zurückzuzahlen. DaS Stehlen muß also iu dieser Organisation gewaltige Dimensionen ange nommen haben, da sich die Organisation genötigt sah, Formulare für Diebe mittelst Druck herzustellen! FSrkifch ru«ävische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 18.11.1914
Umfang: 4
solche taktlosen? Anfragen bei den Angehörigen auslösen, dann' würden sie wohl ge fühlvollere Worte finden, z. B. „Wie geht'S usw.' In dieser ernsten Zeit haben auch die Angehörigen sin Recht auf solche Rücksichtnahme. Kriegsslirsorge und Kriegs spenden. „Golb gab ich für Eisen'. Für die Zwecke des Silbernen Kreuzes wurden in der Redaktion des ,.Tiroler' weiters abgegeben wn Ungenannt 1 gold. Ohrring, durch Frau Therese Kaufmann in Welschnofen zwei goldene und-ein silb. Ri>V und> 10 silb. Müngen, von Frau

, don Ungen. ein Paar gold. Ohrringe, ein silb. An hängsel, von GendÄrmeriewachtmsistev in Klausen eine silb. Münze und IT. Verlustliste der Einheimischen. In den letzten drei Tagen kamen in Bozen fol gende Verwundete und kranke Deutschsüd tiroler vom Schlachtfelds an, über deren Aufenthalt das Aus- kunftsbursau vom Roten Kreuze Bozen, Silbevgasse 6, Auskünfte erteilt: Engerer Alois aus Laos, Zugsf., LS., krank; Bald auf Jo sef aus Kastelruth, LS. , krank; Da mian Alois aus Tiers, KI., krank; Egger

., Oberschenkelschuß (Linz-Urfahr). Der Erste Andreas Hoferverein in Wien sandte an das Bozner Zlu skim ftsbureau vom Roten Kreuz die Namen folgender Angehöriger der heimischen Re gimenter, die sich im Rudolfinerhaus, Wien 19, Bill rothstraße befinden: Vom 2. Landesschützenregim.: Adolf Deves und Josef Wohak; vom 2. Kaiser jägerregiment: Wolf Buchauer, Talent. Brus- niedli, Rudolf Gas Parin, Tobms Mader, Hauptmann Psenner, Josef Roner, Josef T a r ga, Hauptmanns Albert Terrant und! Wolf Turn Herr. . Vermißt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 14.08.1917
Umfang: 8
mi: der Kriegsdekoration verliehen. - Dem Unierosfizier und Malermeister von Kul tern Franz H. Huber. der seit Kriegsbeginn ununtcrdrochen beim deutschen Heere im Felde steht, und bereits 1915 mit dem bayer. Ver- dien-stkreuz mix K^one und Schwertern ausge zeichnet wurde, ist nunmehr das Eiserne Kreuz 2. Ktasse verliehen worden. — Auszeichnung für Santiätsdienstleistung. Erzherzog Franz Saloator. Protektorstellver- trerer vom Roten Kreuz. ha>r dem Jäger Ge org Frey in der Tiroler Sannätsanstalt 91:4 in Anerkennung

besonderer Perdienste um die militärische Sanitätspflege im Kriege die bronzene Ehrenmedaille vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration verliehen. Der Aus gezeichnete befindet sich gegenwärtig im Sani tätsdienste bei einem Baonshilfsplatz des 2. T. KJR.. und ist Besitzer der Gemischtwaren handlung Frey in St. Pauls-Eppan. Ehrenmedaille. Die k. k. Statthalterei hat dem Druckereiadministrator der Firma Auer u. Comp, in Bozen Johann Marketti die Eh renmedaille für 4vjährige treue Dienste zuer kannt

Privatdozent an der Znnsbrucker Universität. Der Leiter des k. k. Unterrichts ministeriums hat den Beschluß des Profesforen- kollegiums auf Zulassung des Dr. Otto Chia- r i als Privatdozenten für Chirurgie an der medizinischen Fakultät der Universität Inns bruck bestätigt. Mitteilungen der Auskunftsstelle für Kriegs gefangene. Das Bozner Hilfs- und Auskunfts büro vom Roten Kreuz gib: bekannt, daß von den „Mitteilungen der Ausrunftsstelle für Kricgsgefai'.ene' die erste 'Rummer erschienen

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