3.229 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/04_01_1923/TIR_1923_01_04_1_object_1986267.png
Seite 1 von 6
Datum: 04.01.1923
Umfang: 6
-und Gemeindegesetzgebung wird nur ganz unbe deutende Kleinigkeiten betreffen. Die englische Presse unterstützt Bouar Law. — Der englische Plan von Frankreich verworfen. Der Kampf zwischen Vonar Law und Poincare um »hre Projekts. Ein Kompromiß möglich? Keine Einigung in Lausanne. Die Frage von Mossul unlösbar. ' Lausanne, 4. Jänner. Die Frage von Mossul bildete gestern den Gegenstand einge hender Beratungen, die jedoch zu keinem Er gebnis führten. Es ist jetzt der Gedanke auf getaucht, die Mossulsragx, die den Brenn

der englische Plan auf allgemeinen Widerstand stößt. In der ! gestrigen Sitzung der interalliierten Konferenz > erklärte Poincare. daß der englische Plan unmöglich als Ver handlungsgrundlage angenommen werden könne. weil Deutschland alle möglichen Zugeständ nisse gemacht werden, ohne daß dafür eine Garantie von Deutschland verlangt wird. kein Moratorium ohne PsZoder. , Wenn die englische Delegation aus ihrem ! Standpunkte beharren sollte, so würden die ! Diskussionen in ein Chaos von Gegensätzen ^ führen

. Die Besprechungen werden mit der Verhandlungbasis: französischer Plan fortgesetzt. Dieser sieht keine militärischen Aktionen vor. sondern die Rückgabe der größten der von den Alliierten bis jetzt einkassierten Summen an Deutschland, damit es in den ersten zwei Iah- ren des Moratoriums feinen Verpflichtungen nachkommen kann. Aonar Law gegen Poincare. Paris. 4. Jänner. Die gestrige Sitzung der Allüertenkonferenz daue'rte viereinhalb Stun den und war zum größten Teile von einer Rede des französischem

Ministerpräsidenten ausgefüllt, darin er erklärte, daß der eng lische Plan den Versailler Vertrag verletze und Deutschland solche Zugeständnisse mache, daß es seine Vorherrschaft wieder aufrichten könne. Der belgische Ministerpräsident Theu- nis erklärte sich mit Poincare solidarisch. — Hernach sprach Vonar Law. Er stellte fest, daß die Ausführung des französischen Planes '5«in Geld bringen werde. Die von Frankreich gewünschte Be schränkung des Moratoriums aus zwei Jahre könnte von England eventuell zugestanden

- und Ruhrgebiet. Die englische Presse verteidigt den Plan Donar Lmvs. London. 4. Jänner. Eine englische offiziöse Note verteidigt den englischen Reparations plan. Es wird darin festgestellt, daß er von unparteiischen Leuten nach reinsten Ge- schäftsgrundsätzen ausgearbeitet worden sei. Englands wirtschaftliche Lage sei so schlecht, daß der wirtschaftliche Zusammenbruch be vorstehe. wenn nicht bald in der internatio nalen Lage eine Aenderung eintrete. Die Ausslucht in ein Kompromiß. London. 4. Jänner

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/11_05_1925/TIR_1925_05_11_2_object_1997750.png
Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1925
Umfang: 8
herabsinken, oder Oesterreich müsse wieder Mitglied einer größe ren wirtschaftlichen Einheit werden. Diese Notwendigkeit, schreibt der Korrespondent, werde jetzt allmählich von den europäischen Regierungen begriffen und daher beginne man jetzt inoffiziell folgende drei Pläne in Erwägung zu ziehen: 1. Die BAdung einer Donauföderation, die Oesterreich, Ungarn und einige der Nach folgestaaten umfassen sollte, ein Plan, der an ziehend, aber angesichts der Eifersucht der in Frage kommenden Staaten unpraktisch

man mit der Opposition der Tschecho- fiowakei und wahrscheinlich auch mit der Po lens rechnen. Sicherlich seien noch zahllose Schwierigkeiten zu überwinden. Wenn aber die Alliierten wieder ihr Veto gegen eine Ver einigung der beiden blutsverwandten Völker einlegen sollten, so seien sie verpflichtet, betont der Korrespondent, für die Lösung des Pro blems Sorge zu trogen. Auf jeden Fall sei aber sicher, daß der Ruhm Lord Balsours sich als gänzlich unbegründet erwiesen habe, und daß der Plan Dr. Zimmermans

tiative und Tatkraft des Münchner Kirchen historikers Geheimrat Prof. Dr. Pfeil schi s t e r der Plan, der ein großes Kultur- werk bedeutet, durchgeführt worden. Schon Ranke bereitete für die Deutsche Akademie, die sich nach dessen damaligem Programm die Pflege der deutschen Sprache und Schrift besonders angelegen lassen sein sollte, Pläne vor. Wir kennen auch die Namen etlicher Männer, die ihr als erste Mitglieder ange hören sollten: Grimm, Savigny, Freytag, Heyse, Geibel und Grillparzer

. Für den Na men „Deutsche Akademie' hatte sich na mentlich Jakob Grimm erfolgreich eingesetzt. Politische Schwierigkeiten, namentlich aber dann der Tod des bayrischen Königs, ließen den Plan nicht zur Ausführung kommen. Ranke nahm später den Plan noch einmal auf. Aber es fand dieses kulturell eminent wichtige Werk damals yicht das nötige Ver ständnis. Es blieb unserer Zeit der äußeren, tiefen Erniedrigung des deutschen Volkes und etlichen führenden Männern, wie Pfeilschif- ter und Oncken, vorbehalten

, den g-oßen Plan zur Tat werden zu lassen. Die Gründer sind, w e der Präsident in seiner Rode bei der Festsitzung am Er öffnungstag, o. Mai, ausführte, von dem Grundgedanken ausgegangen, dag das deutsche Volk es nicht mehr länger dem mehr oder minder günstigen Zufall überlassen dürfe, ob aus der gewaltigen unermüdlichen Geistesarbeit deutscher Gelehrter und Künst ler sich auch die für eine wertere Auswirkung der deutschen Kultur wünschenswerten Folgen ergeben würden oder nicht. Die Arbeit der Akademie

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/17_03_1923/TIR_1923_03_17_6_object_1987225.png
Seite 6 von 12
Datum: 17.03.1923
Umfang: 12
- !^n uns bestecken' „Ist schon möglich,' lachte dieser. „Ist ein altes Sprichwort: Der Vorteil treibt das Handwerk.' Nach der Jause kam sür die zwei Städter eine neue Ueberraschung: der Plan des Schlachtbauwcrkes. j Gleich nach dcm ersten Blick daraus cr- ^ klärte Ranft: „Das ist Fachmannsarbeit.' ! Und zu Michael Krassr gewendet, fragte er: ! „Den Plan hat ein Ingenieur gezeichnet, nicht wahr?' j Der Bürgermeister schmunzelte befriedigt i und überlegte eincn Augenblick, ob er die ^ Herren nichl ein wenig

an der Nase herum- ! führen sollte. Was hattcn denn die von den ! Er'.abrunncrn geglaubt? Meinten sie oiel- I leicht, daß man hier jede Sudelei schon für ! einen Plan ansehe? Aber er entschloß sich doch, die Wahrheit zu bekennen, und sagte: . ..Na. ein Ingenieur ist's grad noch nicht, ! aber er wird's. Es ist der Sohn von unsc- 5 rem Oberlehrer; ein Jahr Hai er noch an der Technik, dann ist er fertig.' „Ist der Herr noch hier im Ort?' fragte Ranst. „O ja, sind ja noch Ferien!' „Könnten Sie, Herr

Bürgermeister, ihn hieherrufen? Ich möchte ihn gerne kennen- lcrnen. Und dann wird es überhaupt gut sein, wenn er kommt. Wir müssen das Ufer ^ dann doch selbst begehen und den Plan an ! Ort und Stelle nachprüfen. Wollen Sie also ! so freundlich sein?' j Michael Krasst hatte niemand im Hause, ! UM nach Ludwig Steiner zu schicken, als ! Anna. „Aber ich bitt mir aus!' sagte er bedeu^ tungsvoll, als er ihr in der Küche den Auf trag gab. Dann aber mußte er selbst lächeln. Daß die jungen Leute die G-legenheii

, sonst nichts. Aber die gewaltigen Ufcrrissc straften ihr friedsames Plaudern Lügen und erhärteten die Notwendigkeit der Baute», dir der Plan aufwies. Ranft konnte nu< den Ausiübrunaei' Ludwig Steiners in allen Punkten ?usii!>' men, und als sie endlich fertig waren und vor der Felsenenge standen, reichre er je'?» die Hand und sagte: „Ich gratuliere. H«n Kollege, Ihre.Arbeit ist ladellos. Mm-od hätte sie anders und besser machen können.' Schönstem hatte aber ganz eigene ken. Wortlos starrte er in die Tchliu

M»- schenwogen von Arbeitern durch breite To« strömen und sich in dröhnend- Säle oerlk' ren. Wimmelndes, reichtumschafsendcs bcn sah er. gegen das liebliche Einwütleil nicht auskommen konnte. Ihm war die Na rur nie Göttin, sondern immer nur T'ie^cn'! des Menschen. Er hörte auch gar nicht, was Ranst den zwei Erlabrunnern verhandelte, ü»- schrak auf. als ihm der Freund aus d' Schulter klopfte und sagte: „Also n'F wahr, wir nehmen den Plan mit und den dann unsere Offerte legen. Haben s' einen Kostenüberschlag

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/16_04_1925/TIR_1925_04_16_2_object_1997398.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.04.1925
Umfang: 8
Interesse an diesem Plan haben die skandi navischen Staaten, insbesondere Norwegen, dsiil der sehr vegen Anteilnahme Nansens ge nommen, und es kann gesagt werden, daß die Finanzierung des Unternehmens, das man aus ungefähr 10 Millionen Goldnwrk schätzt, ficiiergicstrllt ist. Ans deutscher Seite hat sich besonders der bekannt Zeppelin- Führer Hauptmann Bnuhns durch seine uner müdlichen Bemühungen uni den großzügigen Plan verdient gemacht. Praktisch stehen der Ausführung des Planes insoserne

)ern>eise dem Plan entgegenbringt, ist eine finanzielle Beteiligung Japans an dem Projekt nicht vorgesehen. Vielmehr glaubt man in deutschen Lustsahrlroisen, daß Japan ein Konkurrenzunternehmen aufstellen und ebenfalls versuchen wird, den Nordpol mit einem Zeppelin zu erreichen. Da aber Japan bekanntlich selber nicht in der Lage ist, Zep peline zu bAuen. käme als Lieferant in erster Linie DeutschlaiH, eventuell auch Amerika, das ja im Besitz der deutschen Patente ist, in Betracht. Daß ein Flug

. Gegenüber einem Seeweg von fünf Wochen dürfrc der Weg über den Pol kaum mehr als fünf Tage in Anspruch nehmen. Ein Zeppekn für den Transpolar- fliug müßte allerdings über «inen Raumin halt von ISV.lM Kubikmetern verfügen. Parallel zu diesem Plane laufen noch meh rere andere Projekte einer Fiugzeugverbin- dung Europa—Hopan. Da ist zunächst der bekannte Amundsensche Plan, der in erster Linie wissenschaftlichen Untersuchun gen dienen foli. Anmndsen beabsichtigt be reits in den nächsten Tagen zu starten

. Un abhängig von diesem Plan besteht das Pro jekt Hammers, des ehemaligen Mitarbei ters Amundsens. Kapitän Hammer ist soeben aus Japan zurückgekehrt, wo bereits alle Vorbereitungen getrofsvn sind. Hammer will m zwei Tagen die ungeheure Distanz Eu.'l>xa—Japan mit feinem Flugzeug uvei^nKltn. Sein Flug soll mcht vilsen- s-l !M'»dcrn rein technischen Zwecken dienen und gewissermaßen einen Schnellig- ke-itsrelord aufstellen. Die wirkliche Flugzeit soll genau Lll Stunden betrugen. Das japa nische

. Schließlich ist noch der geplant« Japav-- Europo-Flug zu erwähnen, der alls - dings seinen Weg nicht über den NordM sondern über die schwierigere sibirisch Route nehmen wird und von drei Jap^ nern ausgeführt werden foll. Me g-°Se p panische Zeitung .Asahi' unterstüN finanziert diesen Plan, dessen Kosten ich ungefähr 800 Millionen Gowmart bew,-^- Das Datum der Abfahrt ist bereits sur ^ sang Mai festgefetzt, und die Fahr- ^ ' Weg über Korea, iäe Mandschurei, Curopäisch-RutzkM», die Tschechol

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/22_05_1906/TIR_1906_05_22_7_object_356026.png
Seite 7 von 12
Datum: 22.05.1906
Umfang: 12
in Girlan ist für diesen Zweck voll kommen entsprechend. Und das Asyl wird von barmherzigen Schwestern geführt werden in jener Methode und jener Weise, welche sich im „Hause der Barmherzigkeit' so glänzend bewährt hat, so daß es ein Nachbild jener Anstalt sein wird. Allerdings hat der Erbauer des Hauses zuerst den Plan gehabt, in diesem Gebäude eine Knabenwaisenanstalt zur Heranbildung von land wirtschaftlichen Arbeitern zu errichten, und manchem dünkt es vielleicht nicht ganz lobenswert

, daß man von einem solchen Plan abgegangen ist. Ich möchte darauf vor allem bemerken, daß dies im vollen Einverständnis mit dem Erbauer und Gründer des Hauses geschehen ist. Ferners: Tiefe Abänderung ist aus wohlerwogenen Gründen ersolgt. Der Landesverband ist auf die erste Bestimmung des Hauses eingegangen und hat mit sachkundigen Personen diesen Plan erwogen, sowohl die Notwendigkeit eines solchen Unter nehmens als auch die Möglichkeit, es auszuführen. Aber da zeigte sich, daß in d i e s e m so vornehm gebauten Hause

das sich uicht mit jenem Nutzen uud jenem Erfolge, der den großen Bemühungen und Konferenzen entsprechend wäre, ausführen lasse; daß andererseits für solche Zwecke schon ander weitig viel geschehe, ja, ein Plan dem anderen eher Konkurrenz machen würde. Und erst als sich die Unmöglichkeit, den Plan auszuführen, herausstellte, ging man von diesem Projekte ab und faßte dann das andere Projekt ins Auge nnd beschloß, einerseits in Anbetracht des größeren Bedürfnisses und andererseits der Möglichkeit

des Landesverbandes dem Herrn Landeshaupt mann Dr. Kathrein von diesem ganzen Plan Mitteilung machte — es war an dem Abend eines für den vielbeschäftigten Herrn Landeshauptmann arbeitsreichen Tages — da sagte der Laudeshauptmann: „Schauen Sie, heute habe ich den ganzen Tag nur Unangenehmes nnd Mühevolles gehabt. Sie bringen mir etwas, was mir große Freude bereitet. Ich kann Ihnen nicht sagen, mit welcher Freude der Landtag diese Unternehmen begrüßen wird, weil ein so großes Bedürfnis darnach

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/11_09_1922/TIR_1922_09_11_2_object_1984778.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.09.1922
Umfang: 6
in Bassano, vom 12. bis zum 22 September: Pserdemcsse in Livorno vom 15. September bis zum 15. Oktober, Kongreß der katholischen Jugend in Verö lt a, vom 18. bis ZI September: internatio naler Soziologenkongreß in Vicen z a. vom 2>1 September bis zum 13. Oktober. Die an gegebenen Zeiten bedeuten die Periode inner halb welcher die ermäßig!en Fahrkarten ge löst und benutzt werden müssen. b Abänderung der Preise für die /?ahrfar- teu. Wie die römische „Epoea' erfährt, sei der Plan sür die Neuregelung

möchten: im Mmiat Auqift wurden aber d!e Sommerwohnungen alle besetzt. — Der hier sich varül?erz.'!>:n> aufhaltende Lodenfabrikant Patis in tatfcb, fiel am 9. September zirka um ^ '.!>? abends vor feiner Wohnung nieder und ?i:r sofort eine Leiche. Herr Patis war i-> z?.-; guter Laune und dürfte einem Hers'^!,^ er legen sein. Friedhof Oberau <Vo??n) Wir erhalten von unterrichteter sa gende Zuschrift: In der Auslage des Hecrn Onc> Speziailtälengeschäft und Tabalirafii .1 Oberau, ist gegcnwäriig der Plan

, ist auch n»»i!t M'br sest«ist«llen. Aber immer war en>i Seiner «WZ»HieKt. Späier auch eine Leh rer»«, ««ch die Kirche «>n Pr»veis .zu In Halste des IS. ZobMon»««» »«r die alt« Kirche v«n Pro- »eis d««mt baufiiNig und zu klein, daß der !>.!?«! Mi^terer, der damals zum Segen des emiis5t)en Nonsberg rasen? wirkte, an einen Neubau denken mußte. Den Plan zeichnete der Architekt Josef v. Stadl. Am 12. Juli 1N70 wurde der Grundstein gelegt, im Okto ber 1874 wurde sie benediziert, 187k ge weiht. Sie ist ein Meisterwerk

der gotischen Baukunst in der Reuzeit. Der schöne empor strebende Bau ist 83 Meter lang, 1t> Meter breit und 13 Meier hoch: der Polygone Chor schluß ist übereck gestellt. 15 Strebepfeiler mit vieler Hausteinarbeit beleben die Außen seite. Dem Bau würdig ist die Innenaus- startung. Ein Meister, ein KÄnsUer von Got tes Gnaden, hat hier seine schönsten Werke geschaffen: Albrecht v. Felsburg mit seinen Schülern Heinrich Kluibenschedl und Franz Spörr war hier tätig. Die prächtigen Altäre sind nach dem Plan

bekn irsr- den. Die Schule dürste zuerst auch von, plan versorgt worden sein. Die Kirche ist ein hübscher, spälgsri'cher Bau. Strebepseiler fehlen. Schiff und Eher sind fast gleich breil und mit eigenanig-N Netze eingewölbt. Am dreiseitigen Ebonch!»? ist die Ostwand bedeutend schmäler als im übrigen Wände des Polygrons. In den Mr Jahren des vorigen Jahrhunderts erfubr das Schiff eine gut ausgeführte Verlängerung. Das ganze Aeußere Hot dadurch nur ges?-'' nen. Zu erwähnen sind noch die hübschen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/02_08_1924/TIR_1924_08_02_4_object_1993874.png
Seite 4 von 10
Datum: 02.08.1924
Umfang: 10
, so begrüßenswert diese Bestrebung ist als Zeichen des nimmermüden Schaffens geistes der Merancr zwecks Weiterentwick lung des Kurortes, so darf man doch nicht übersehen, daß man es gewissermaßen als wirtschaftliche Schädigung betrachten müßte, wenn durch die VerwirWä>ung eines an und für sich guten Projektes ein bedeutend bes seres in weite Ferne gerückt würde. Und da sei es gestattet, auf ein Projekt aufmerksam zu machen, das an Zweckmä ßigkeit und Wirtschaftlichkeit jenen Plan eines Aufzuges am Küchelberg

um vieles übertrifft und doch dazu den Vorteil hat, daß es bereits vor zirka 10 Jahren behördliche Anerkennung bejaß. Es ist das. die Bswoh- ner des Kurortes werden sich gxößtente'ls noch daran erinnern, der Plan zur Füh rung der Elektrischen von Obermais nach ZenoburH und Dorf Tirol. Zur Geschichte des Projektes sei kurz folgendes mitgeteilt: Franz Hoffmann, Obermais, die Aor- konzession zur Projekterstellung für eine (elek trische) Kleinbahn von Obcrmais nach Dorf Tirol. Die Studien gediehen fo weit

, daß die Angelegenheit 1911 spruchreif wurde, worauf sich die Maiser Gemeinden mit Dorf Tirol in Verbindung fetzten, um den Plan zu fördern. Im Jahre 1913 hat sich dann ein schweizerisches Konsortium gebildet, das sich für die Bcchn interessiert«, und im glei chen Jahre ließ das EiseNbahnministerium die Trassenrevision durchführen für die elek trische schmalspurige Bahn niederer Ordnung von Obcrmais nach Dorf Tirol. Das Mi nisterium hat damals nicht bloß der all gemeinen Linienführung Obermais-Zeno- berg-Dorf Tirol

. vorbeiführt und deren Fortsetzung nach Dorf Tirol gerade in der Lazag, sowie auf Zenoberg und Segenbühel einemächtige des Kurortes ^ Entwicklung günstigt. Später mag vielleicht jemand auch kz Plan einer Äekirischen nach Grätsch Meran aus, sowie eine Drahtseilbahn sog Grätsch nach Dorf Tirol oder dgl. aufgreise». Eine andere Begründung der Zweckm-, ßigteit des Hoffmannschen Projektes liegt in der damit verbundenen günstigen Möglii^ keit einer Verlegung der Passe', i er. straße von Zenoberg zur Stadt. hie

Sci>arssinns Le- momes und Qlivier Martins, um, unter stützt von einer Reihe glücklicher Zufälle, die sen dämonischen Plan zu vereiteln, welcher in gewisser Hinsicht wegen seiner sast magisch erscheinenden Wirkung an die Hirngespinste der Alchimisten und Zauberkünstler des Mit telalters erinnerte. Am andern Morgen versuchte Lemoine, welcher die Nacht über am Bette Elenas ge wacht hatte, an dem sich der Baron gegen seine Gewohnheit nicht mehr gezeigt, noch einmal den Versuch mit dem Baryum-Platin

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/06_08_1924/TIR_1924_08_06_2_object_1993918.png
Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1924
Umfang: 8
mn Abend des 10. Juni in der Nähe des Dicosees verborgen worden u. erst hernach, das wäre also am Mittwoch oder Donnerstag, wäre sie von anderen Individuen und nichr von den Mördern selbst nach einem sehr eingehend durchdachten Plan entwc-de? in den See oder in den Tider geworfen worden. Um ein Auftauchen unmöglich zu machen, hätte man sie mit Druckplatten des „Corriere Italiens' beschwert und versenkt. (Dieselben sind größer als die des „Corriere della Sera', 1 Jenümeer dick, aus Blei, u. wiegen

George oerlangk sofortige Aufhebung der Ruhrbesetzung. London, 6. August. (AB.) Gestern 12 Uhr mittags fand die er'te Voll- j sitzung der Alliierten mit den deutschen Ber- ! trelern statt. Die Sitzung dauerte nur 36 Minuten. ! Mac Donald baut vor. i Mac Donald begrüßte die deutsche Delega- , tion und teilte mit, daß auf der Konferenz - nur der Dawes-Plan zur Sprache gebracht ! werden dürse. Die Erklärungen Marx'. Der deutsche Reichskanzler Marx dankte für die liebenswürdige Begrüßung und er- i klärte

, die Aufgabe der deutschen Abordnung i sei von entscheidender Bedeutung. Er wies ! ferner auf den guten Willen und auf die Er- ' klärungen der deutschen Regierung hin, in j denen sie sagte, daß sie den Dawes-Plan als i ein« annehmbare Grundlage siir die Rege- j lung des Reparaüonsproblems ansehe. Marx j schwß: ! „Wir bestätigen hier feierlich nochmals diese Erklärung. Vor ollem ist notwendig. daH das Vertrauen wieder hergestellt Wird. Die deutschen Behörden sind der Ansicht, daß der Dawss-Plan das deutsche

Volk zu Frei heit und Friede führen wird und muß und eine Möglichkeit bietet, mit den anderen Völ kern am Wiederaufbau Europas mitzuarbei ten. SsbaS» unsere wirtschaftliche Freiheit wieder ausgerichtet sein wird, wird sich das deutsche Volk mit aller Kraft der Erfüllung der aus dem Dawes-Plan sich ergebenden Verpflichtungen widmen.' Mac Donald hat's eilig. Hierauf überreichte der englische Minister präsident dem deutschen Delegationsführer die Protokolle über die bisherigen Beschlüsse der Konferenz

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/09_12_1905/SVB_1905_12_09_5_object_1951719.png
Seite 5 von 12
Datum: 09.12.1905
Umfang: 12
von 4.196.094Vz Wiener Quadratklaftern oder zirka 21.000 Starland, wovon jede Gemeinde einen ent- sprechmden Anteil erhielt. / .- ^ ' Ein Kreisingenieur entwarf einen Plan > zur AuStrocknung, dessen Kostenvoranschtag aber mehr als 100.00<) Guldm betrug. Dies erschreckte d:e Gemeinden und eS trat eine längere Stockung ein Im Frühling 1774 wurde ein Kommifsionstag aus geschrieben, Leidem der Gubernialpräsident selbst den Vorsitz führte. M wurde in die Abgeordneten der Gemewden gedrungen, den vom Kreisingenieur

ent-. worfenen Plan anzunehmen, doch weigerten sich die-- selben ganz entschieden und eS schien, der Kom nis- < sionStag würde erfolglos enden. Da erinnerten die Abgeordneten, daß auch Zallinger einen A Mrock- nungSplan entworfen, der die Summe von 4 ^.000 fl. nicht übersteige; nach d iesem Plan: erklärten. sie sich zur Ausführung des Werkes bereit. ZallingeeS Plan wurde vom Gubernium ohne alle Beschrän kung genehmigt. Zallinger wollte den Hauptkanal durch das. Deurschmetzer M00S bis in die Etsch

ziehen, hatte jedoch infolge Widerstreben? der Ge meinde Deutschmetz derselben nachgegeben und gleich anfangs eine -Veränderung seines Planes vorgenom men, um eine Verzögerung zu vermeiden. Nach Zallingers Plan wäre auch oaS Deutsch metzer Moos schon damals trocken geworden; erst später hat die Gemeinde Deutschmetz einen Kanal ganz in der Richtung, wie Zallinger vorgeschlagen hatte, gezogen. Zum Hauptkanal, bei drei Stunden lanz, 20 Wiener Schuh breir, neun Schuh tief, am westlichen Ende des Kälterer

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/07_04_1923/TIR_1923_04_07_1_object_1987499.png
Seite 1 von 10
Datum: 07.04.1923
Umfang: 10
ein. die von den Belgiern in brutalster weise ausgewiesen worden waren. In werden wurde der Oberbürgermeister verhastet, weil er sich weigerte das Verzeichnis der Stadtver ordneten herauszugeben. Berlin. 7. April. Die Korrespondenten der wichtigsten Londoner Zeitungen melden in ihren Blättern, daß man dem neuen franzö sischen Reparationsplan sehr mißtrauisch ge- genüberstehe und vermute, das; es sich nur um eine neue Falle handle. Die deutsche Regie rung werde den Plan nicht einer ernstlichen Erwägung unterziehen

Gewerkschaf ten des Rnhrgebietes haben beschlossen, für jene kausleute. die an die Franzosen Waren abgeben, keine irgendwie geartete Arbeiten, z. B. Verladen oder Ausladen an den Bahn- ßm neuer Reparation«-Plan. Der französische Exminister Loucheur hatte in England eine Reihe von Besprechungen mit führenden Politikern. so mit Lloyd George, Sir Baldwin, mit dem Direttor des.Daily Telegraph' und mit Koni.- Low. Diese Zusammenkünfte, die sicherlich nicht im geringerer Bedeutung sind als die in den letzten

sind die Ausführungen, die das englische Blatt an den neuen Plan knüpft. Es sagt, daß er nicht bloß die Billigung Englands finde, sondern daß auch angesehene Politiker Frankreichs mit ihm einverstanden !eien. Jedenfalls ist darunter auch Loucheur selbst gemeint, der zwar nicht als offizieller Beauftragter Frankreichs seine Mission in Enzland antrat, der aber als gewiegter Kenner der französischen Industrie und Wirt schaft eine Autorität darstellt. In französischen Kreisen behauptet man, Loucheur mache eine Politik

' Frankreichs ist ein schlecht verhüllter Plan, das Deutsche Reich zu zerreißen. Ueber den neuen Reparationsplan schrei ben die „M. N.': „Gesetzt den Fall, es entwickelten sich aus diesem Fühler reale Vorschläge oder viel mehr Forderungen an Deutschland, können wir sie annehmen? Die geforderte Repara- tionssumme wird als bescheiden bezeichnet, und sie übersteigt in der Tat nicht diejenige, die Minister Simons noch vor dem Londo ner Ultimatum anbot. Was wir aber damals noch konnten, können wir heute lange

dieser Darlegungen liegt auf der Hand: Man will offenbar England für diesen französischen Plan gewinnen. Die hier aufgestellten Forderungen sind für Deutsch land völlig unannehmbar! Da Deutschland nun im gegenwärtigen Augenblick nichts zahlen kann, würde zu nächst vom Beginn der Räumung nicht die Rede sein. Deutschland würde al>so vorläufig die von Frankreich und Belgien betriebene Ausbeutung des Ruhrgebietes zu dulden ha ben. Damit würde Frankreich das erreichen, was unser passiver Widerstand ' zher ver hindert

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/26_03_1925/TIR_1925_03_26_1_object_1997069.png
Seite 1 von 8
Datum: 26.03.1925
Umfang: 8
. Die Arbeiterregierung MacDonald hatte zur Genugtuung Japans aus den Plan ver zichtet, Singapur zu einem Flottenstützpunkt auszubauen. Die konservative Regierung Laidwin hat den Plan wieder ausgenommen. Sm 21. Februar versammelten sich in Singa pur der Chef des Admiralstabes der australi schen Seestreitkräfte und die Wmirale der englischen Geschwader in den indischen und chinesischen Gewässern, um zu beraten, ob es nicht angezeigt wäre, die Hauptmacht der eng- > Lschm Flotte aus dem Mittelineere noch wehr

noch Südosten zu verlegen, was den ! Ausbau Singapurs zum Flottenstützpunkt > zur Voraussetzung Hütte. Dienstag traf nun die Nachricht ein, das Unterhaus habe mit ! M gegen 129 Stimmen die von MacDonald ' eingebrachte Entschließung sur die Herab setzung des Marinevoranschlages abgelehnt. Bor der Abstimmung hatte MacDonaldZegen die Erbauung des Flottenstützpunktes Singa pur gesprochen, wogegen der Lord-Admiral diesen Plan der Regierung damit verteidigte. Saß der neue Stützpunkt zu einer allfälligen

Verteidigung der Dominions diene. — Das Unterhaus hat eine Entscheidung von weit» vagender Bedeutung getroffen. Der Plan umfaßt nicht nur den Ausbau Singapurs zu einem Flottenstützpunkt, son dern auch Hu einer Flugbasis, die für die zrößten Luftschiffe - ausreichen würde. Es icheinl. man will dabei Zivil- und Kriegs- Kugwesen verbinden. Unter dem Deckmantel der Forderung des Verkehrswesens würde also gleichzeitig militärischen Zwecken ge dient und das Rüstungsbudget entlastet, ein geschickter Griff

tischen Flotte ist der Wettstreit mit der ja panischen Flotte um die Borherrschast im Fer nen Osten'. Infolgedessen sieht man in Ja pan größere Geldauswendungen für die Flotte als unvermeidlich an. was man ange sichts der ohnehin starten Steuerbelastung als höchst peinlich empfindet. Nach der japanischen Presse stellt der Singapur-Plan ein Wieder ausieben kriegerischer Grundsätze dar. Die Vorbereitung des Krieges gegen Japan aber bedeute Ausreizung zum Rossenkrieg. Die Sache hat übrigens für Italien

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/30_03_1911/TIR_1911_03_30_4_object_110118.png
Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1911
Umfang: 8
jedes Loch, wo das Boot mit deu „Räubern' vom „Ozean' gelandet haben kann. Es sind nicht viele Häfen dort; an der ganzen marok kanischen Westküste gibt eS nur etwa sechs bis acht, und anderswo zu landen ist unmöglich.' „Wie willst du hingelangen?' „In zwei Tagen geht ein englischer Dampfer »ach den Kanarischen Inseln, er muß alle marokanischen Häfen anlaufen — dieS habe ich heute erfahren.' „Du hast also deinen Plan schon entworfen? — Du zeigst einen großen und lobenswerten Eifer im Dienst

der Gerechtigkeit.' Holt erhob sich rasch mit hochgerötetem Gesicht, sodaß ich mich veranlaßt fand mich ins Gesprächzumischeu: „Wenn Holt reist, so reis; ich mit, aber wir wollen zuerst hören, ob Monk einen andern und bessern Plan hat. Du mußt doch zugeben. Holt, daß alles, was er bisher „angenommen' hat, bis auf Punkt und Tüpfel chen richtig gewesen ist, und wenn es jemand gibt, der diese Geschichte aufklären kann, so ist er eS.' „Ja, WaS dieS anbetrifft, so will ich alles mögliche zugeben. Aber ich glaube

ist, daß die Leute, die wir suchen, zwar an der marokkanischen Küste ge landet sind, sich aber wahrscheinlich in diesem Augen blick in Gibraltar oder einem anderen Hasen in der Nähe btfinden. Nach der afrikanischen Küste hinabzu fahren und die Häfen zu untersuchen, ist kein übler Plan. Wenigstens würde man einen Anhaltspunkt für weitere Nachforschungen erhalten, selbst wenn sie wieder nach Europa verduftet sein sollten. Aber als gewöhn liche Reisende zu fahren, nützt wenig — die marokka- nifchen Behörden

durch die Gemeinde geschehen; die Jnter- essentschaft zahlt für Zinse», Amortisierung und laufende Auslagen für eine Stunde Wasser jährlich 2 X. Das noch vorhandene Holz auf der alten Wasserleitung soll unter den Dorf bewohnern versteigert werden. Man hofft, daß die neue Leitung bis anfangs Mai fertiggestellt ist, „Aber etwas muß doch getan werden!' „Allerdings! Und mein Plan besteht darin, d:ß ich vor allem an den Pslizeimeister im Ehristiania telegraphiere und ihm mitteile, daß wir den „Ozean' getroffen hätten

zur Verfügung. Ich halte eS für möglich, Z ihn zu bewegen, dasselbe nach der afrikanischeu Küste zu senden und die notwendigen Untersuchungen »orzu« nehmen. Keine Stele außer dem Führer der Expedition braucht etwas von dem Zwecke derselben zu bemerken — und, was dieHauptsache ist, die örtlichen B -Hörden werden sich zu seiner Verfügung stellen, was die Unter- 8 suchung wesentlich sördern wird. Wie gefällt euch dieser l Plan?' I „Es ist ausgezeichnet! rief Holt. Es ist der bekannte A Admiral Freemantle

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/17_08_1920/TIR_1920_08_17_5_object_1972567.png
Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1920
Umfang: 8
nur mit den ordnungsgernäßen Zügen rechnen. Torsten Autofahrten GvSden-Ros«ngarlen. Mit kommendem Tontag läßt die „Stat' im Ein vernehmen mit dem Verkehrsoerbande die so rasch beliebt gewordenen Auto-Tounstensahrten nach zwei Richtun^n verkehren: nach Gröben und nach dem Rosengartengebiete. Das Gröd- Touristemv.itv geht am 2l. August um 6 Uhr AaltlperMtze nach Plan ab und fährt am »uiiHten Abend um holb 7 Uhr von dort zurück, wötznend da» zum Karoqiaß verkehrende Auto EoniÄag, 22. August; um 4 Uhr srüh vom Wal- abgeht

und um halb 7 Uhr am Passe c-ntrifft. Die NüiHshrt erfolgt um 8 Uhr abends. Karten weiden nur für die ganze S!rec?e ou-?g?- f.cben und kosten für Plan und zurück 20 L>re, für ^mcrpah u»d zurück 18 Lire. GZS HsKHHziWZ. Amtlich wird mitgeteilt: Am 19., Ä). Md 2!. d. werden S. E. der Gene- »elkommW.r Credaro, sowie mehrere Vertreter des Minister'nms sAr öffentliche Arbeiten und der Eisen- bc>h«vtrivaltung die interessantesten Antomobillinien dcr Finna Stat und Isat besichtig«!. ES wird solzende» Prog

-Aulofti«ßen. Den Im Kriege von der Heeresverwaltung angelegten Autostraßen: Plan—Sellajoch mit dem An schlüsse an Ae Dolomitenstraße, Plan—Gröd- nx rj o ch?-Co l s u sch g und der Roseng ar te nstraße c-m Niger, droht die Gefahr des völligen Verfalles, wenn nicht ehestens WaßnGmen zur Rekonstruktion der Straßen und vor allem auch zur systematischen Einhaltung die^ ser HöHeiMege getroffen werden. Von den inter> Merten Gemeinden in dieser Hinsicht erhobene Vorstelligen sind bis heute ergebnislos

geblichen, und nach jedem Hochpntter werden die Schäden durch Vermurung des Straßenkörpers und Ein stürz der Böschungen größer. Aus Grüsen der Sicherheit der Passagiere mußten daher auch die jüngst von der „Stat' eröffneten Touristen- und Geseiischaftsfahrtsn zum Grödner- und Sellajoch bis Plan eingeschränkt werden, so daß die Höhere ftraßen selbst bis auf weiteres für den Personen» Autobetrieb verloren find. Der Fremdenverkehr des Dolömitengebietes würde durch die dauernde Einstellung

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/17_07_1924/TIR_1924_07_17_1_object_1993654.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1924
Umfang: 6
der Konferenz. — Äußerungen De Stesauis. London, 17. Juli. (AB.) t breitet, die endgiltige Entscheidungen treffen. Um 11 Uhr vormittags wurde gestern in erste Ausschuß beschäftigt sich mit der einem großen Saale detz Außenministeriums Frage, wie eventuelle deutsche Verfehlungen die interalliierte Konferenz eröffnet. Es wa- festgestellt werden sollen, ren anwesend die Delegationen von England, zweite Ausschuß hat mit der Repara- Frankreich, Italien und Belgien, ferner die tionskommission den Plan

sich nicht hallen lassen würde, wenn die Konferenz, die eben in London begonnen hat, nicht ihre Aufgaben löse. Die Voraussetzungen sür de« Dawes-Plan. Paris, 17. Juli. (AB.) Die Wiedergutmachungskommission hat. entsprechend einer Aufforderung, die von der französischen und englischen Regierung in den Abmachungen vom 9. Juli ergangen war. beschlossen, daß die Inkraftsetzung des Dawes-Planes durch Deutschland folgende Maßnahmen als Voraussetzung hat: 1. Annahme der für das Funktionieren des Planes geforderten

müsse jene treffen, die sich ihr offen oder versteckt widersetzen. Der Dawes- Plan sei die einzige Möglichkeit, mit Deutsch land in ein befriedigendes Verhältnis zu kom men. Nach Mac Donald sprachen die wichtigsten anderen Staatsoertreter. Herriot sagte, es handle sich darum, die Interessen der ver schiedenen Völker in Einklang zu bringen, die sich auf das grausamste bekriegt haben. Er sei der Ueberzeugung, daß sich mit gutem Wilkn eine Einigung finden lasse. Der Führer der italienischen Abordnun.g

sein. 5. Abschluß von Verträgen zur Sicherstel lung der Anleihe von 800 Millionen Volk mar?. Diese fünf Punkte bilden die Grundlage der wirtschaftlichen Erörterungen der Lon doner Konferenz. Hat Deutschland alle obengenannten For derungen erfüllt, so gilt der Dawes-Plan als für Deutschland in Kraft getreten und be dingt auch das Inkrafttreten aller Voraus setzungen, die die Alliierten betreffen. Sine deutsche DenlschrM. London, 17. Iuk. (AB.) Halbamtlich wird mitgeteilt, daß die deutsche Regierung der Londoner

Konferenz eine aus führliche Denkschrift über ihre Anficht über den Dawes-Plan unterbreitet hat. -s- Neuwahlen in Jugoslawien. Bel grad. 17. IM (AB.) Me angekündigt wird, wird König Alexander demnächst in Rom sinen Besuch abstatten. Die Neuwahlen sind anscheinend für Ottober als sicher zu betrach ten. Die ungarisch-jugoslawische Handels- oertragsbespvechungen wurden gestern plötz lich abgebrochen. l., - -i/.- ' ' ! -, ! , '

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1909/29_04_1909/TIR_1909_04_29_1_object_139740.png
Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1909
Umfang: 8
der Vertreter der Kronländer, die der Sanierung der Landesfinanzen galt, einen Plan vorgelegt, wie nach seiner Meinung dem chronischeil Defi zite der LandeSverwaltungen ein Ende zu machen wäre. Herr v. BilinSki hat auch den ver sammelten Vertretern der autonomen Landes verwaltungen den Inhalt einer Gesetzvorlage mitgeteilt, die er schon am kommenden Mittwoch im Abgeordnetenhause einbringen wolle. Das Wesen dieser Vorlage besteht darin, daß die Kronländer ab 1. Jänner 19ll) auf die Einhebung von Umlagen

dürste in den verschiedenen Ländern ein verschiedenes sein, je nach den Zahlen, die in den einzelnen Ländern der Bier- und Brannt weinkonsum erreichte. Bequemer sür die auto nomen Handelsverwaltungen wird eS immerhin sein, wenn das Odium der Konsumsteuern- erhohung, mit deren Ergebnissen den Finanzen der Kronländer ausgeholfen werden solle, der Staat übernimmt. Man weis; ja, welche Kämpfe in jedem Lande der Plan einer Umlagenerhöhung, und sei sie noch so begründet, hervorzurufen pflegt

, da die Oppositionsparteien sich immer mit Heißhunger auf solche Gelegenheiten, die Mehrheit bei der Bevölkerung anzuschwärzen, stürzen. Man denke nur cn die leidenschaft lichen Kämpfe, die der Plan. i)i>: Kosten einer Lehrergehaltserhöhung durch eins gleichmäßige Umlage auf Privatwcine und Bier hereinzn bringen, in letzter Zeit in Tirol zu entfesseln vermochte. In dieser Hinficht also dürste „di- gute Absicht' des Finanzminisiers gerade bei den Vertretern der autonvmnl Lantesver waltungen auf volles Verständnis stoßen

verschieden lauten. Man muß erst abwarten, zu welchen Ergebnissen die nun anzustellenden Berechnungen und Auf stellungen kommen. Das Wesen des Bilinskischen Vorschlages ist aber in anderer Dichtung zu suchen, sein Finanzplan bedeutet eine Erhöhung der Bier steuer um vier Kronen per Hektoliter sür zehn- gradigeS Bier, bei mehrgradigem ist die Ab gabenerhöhung eine noch beträchtlichere, ebenso enthält Bilinskis Plan eine Erhöhung de» Branntweinsteuer, die allerdings schon lange vorauszusehen und angekündigt

— die ein auf ihren Plan und sie erhielt den Obeibisehl ' über die königliche Armee, eine Nilterrüstnn,; ni d - ein stattliches Noß. Als sie sich nun mir ihrun ' Korps dem bereits ausgehungerten Orleans nähcne, ! ergriff die Belagerer ein unüberwindliches G^uei! und sie ließen sie ohne Schwertstieich mit 5!eb:r,?- mitteln in die Stadt einziehen. Nun machte sie Tag für Ta^ immer Ausfälle, nahm den Feinden eine Schanze nach oer anderen und in actil Tagen war Orleans von den Engländern befreit. Jetzt ging Johanna

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/13_01_1914/TIR_1914_01_13_2_object_143588.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1914
Umfang: 8
- brücke machen mußte, in dieser Hinsicht recht auf fällig. Er ließ von einem Baumeister einen Plan für diesen Kiosk ausarbeiten. Das städtische Ban- amt wies aber den Plan zurück. Nun ließ er einen neuen Plan anfertigen, doch auch diesem verweigerte das Bauamt die Genehmigung. Und das ging so fort mit allerlei Bemängelungen und Ablehnungen, bis der Bauherr sich endlich eines „besseren besann' und das Bauamt mit der Plananfertigung betraute. Nach diesem wurde das Häuschen dann auch zur Ausführung

gebracht. Ob die drei privaten Bau meister wirklich nicht imstande waren, einen ordentli chen Plan für das kleine Objekt zu zeichnen und ob der nach der Planzeichnung des städtischen Bau amtes alisgeführte Tabakkiosk eine ganz besonders künstlerische Leistung war. wollen wir ebenfalls un- unterfucht lassen. Jedenfalls war dem Eigentümer des Kiosks die Geschichte sehr teuer zu stehen gekom men. In der jüngsten Zeit ließ sich ein Bauherr wie der von einoin anderen Gedanken leiten, als er ein Organ

zu sein, und will es auf eine gericht liche Klage ankommen lassen. Falls es nnn wirklich dlizn kommt, wird man eine interessante Eröi-tening zu gewärtigen liaben über die Frage, warum nicht der städtisch Banausseber Leituer selbst den Bau plan unterschrieben und die Rechnung ausgestellt bat. Was nun die Rechnung selbst vetrisft, so be läuft sich dieselbe aus rund NM X, und zwar han delt es sich da nur um die rein technischen Arbeiten, welche eben Leitner vom Bauherrn übernommen hat. Nn» ergibt sich dann von selbst die Frage

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/21_07_1924/TIR_1924_07_21_1_object_1993705.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.07.1924
Umfang: 6
aufgebracht werden, wenn alle ge- schäfttichen Vorbedingungen, die der Plan dafür aufstellt, geschaffen worden sind. Auf die Frage, wie die Sachverständigen zu dem Versuche der Auslegung sich stellen, als ob der Dawes-Plan in seiner Gänze erst dann als durchgeführt angesehen werden solle, wenn auch die Eisenbahnpfandbriese und die Jndustrieverschreibungen auf dem Weltfinanzmarkt unterbracht sind, erwiderte der Sachverständige: Ich glaube nicht, daß die offiziellen Delegierten irgendeines Lan

des eine solche Auslegung des Dawes-Berich. >es versuchen wollten. Das wäre keine Aus legung, sondern eine neue zusätzliche Bedin gung zum Expertenrapport. Die Sachver ständigen stehen auf dem Standpunkt, daß M B richt keiner Auslegung bedarf, daß «elmehr alles, was zur Durchführung des Planes gehört, schon darin steht. Wir haben incht gesagt, daß die deutsche Wirtschaftseinheit erst wiederhergestellt wer- soll, wenn Deutschland seine Verpflich tungen aus dem Plan bis zum Ende aus- MMrt hat. Wir haben ausdrücklich

und Schuldverschreibungen kommt erst noch den beiden ersten Iahren in Frage, in denen Deutschlands Wirtschaft und Finanzen die große ..Dawes-Krife' durch machen werden. Eines ist ganz klar: Der Dawes-Plan fängt erst dann an zu leben und zu wirken. wenn die erste Anleihe aufgebracht ist. Die Anleihe ist nur aufzubringen, wenn die Vor aussetzung der Wirtschaftseinheit sicher gestellt ist. Er würde also nie zu leben und zu wirken beginnen, wenn man mit dieser Voraussetzung bis zur Placierung der Hypo theken warten

. Keine Aenderung des Versailler Vertrages. London. 21. Juli. (AB.) Ueber die bisherigen Fortschritte der Kon ferenz meldet Reuter, daß Frankreich und England aufs höchste an einem guten Erfolg der Konferenz interessiert sind und daß Frankreich bereit sei, Deutschland hilsreich die Hand zu reichen, damit es seinen Verpflich tungen aus dem Dawes-Plan nachkommen kann. Ts müsse aber betont werden, vaß eine Aenderung der Bestimmungen des Ver- sailler Vertrages unter keinen Umständen erfolgen dürfe

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/11_08_1922/TIR_1922_08_11_4_object_1984433.png
Seite 4 von 6
Datum: 11.08.1922
Umfang: 6
der Entdeckung des Diebstahls war, dem Ihre Äousine volles Vertrauen schenkte: dcr einen weitangelegten Plan verfolgte und von hier verschwand, als er erreicht hatte, was er wollte: Ihre Kou» sine von Jhncn und Ihrer Mutter zu tren ne» und in seine Gewalt zu bringen!' Loscnstein sah den Sprecher verständnislos on. „Ich verstehe nicht, was Sic meinen. — Harpncr, dieser liebenswürdige, harmlose Mensch? Und welchen Plan sollte er denn verfolgen?' „Sie merken cs nicht? Den, die Auffindung dcr Drcwcndtschcn Erben

des erschossenen Lau- tcrbcck denken, der zu seiner Schwester sagte: „Ich bin unabsichtlich schuld daran, daß mau gegen Onkel David etwas Schändliches plant: darum muß ich alles tun, um die Aus führung zu verhindern!' „Gott weiß, durch welchen Zufall er etwas von seines Onkels Plänen erfuhr und wem er es gedankenlos weitererzählte! Aber nun denken Sie mal, wenn jemand darauf etwa den Plan gegründet hätte, eine falsche Erbin austreten zu lassen? Wäre das etwa noch nie dagewesen? Und es handelt sich um viele

Ihnen nicht klar? Denken Sie doch: wenn er Andrea tötete, würden die Zeitungen doch Berichte darüber bringen mid bei dieser Gelegenheit würde auch ihre Her kunft zur Sprache kommen. Wie leicht liina:! man das auf Wiesental lesen, und wie so!lu cr dann d?rt mit der falschen Erdin auslo ten? Aber es gibt noch einen zweiten GrunZ Wenn Ihre Kusine ihm im Weg? stand, IZ hatte er sie andererseits vielleicht auch noch nötig. Die falsche Erl in konnte ja auch v«' sagen, der ganze Plan urch irgend ein?» Zufall

21