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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 10.09.1920
Umfang: 8
Soldaten — Pietro Cirardi und Angelo Raimondo — haben nach Aussage des Angeklagten sogleich ein Beil, bezw. ein Messer gegen ihn erhoben und ihn zur Waschküchenlür hinausgedrängt. Er — Karl Adam — habe seinen Revolver gezogen, den beiden Sol daten entgegengehalten und sei so langsam nach rückwärts gegangen. Josef Weiglmair schilderte den Borfall als Zeuge ähnlich und fügte bei, daß er bald weggan gen sei, um den Vater des Angeklagten zu holen. Pietro Girardi sagte aus, daß Raimondo den Adam jun

. und Nachtwächter aus der Waschküche hinausgedrängt habe, ohne dieselben mit dem Beil, das er in der Hand hielt, zu bedrohen. Nach diesem Vorspiel bewaffnete sich Angelo Raimondo mit dem Dienstrevolver des Sergeant? Joses Ceccato, der in einem naheliegenden Magazin der Nachtruhe pfleg te, und kehrte wieder in die Waschküche zu Pietro Girardi zurück. Raimondo steckte das Kitz in einen Sack und ließ es durch Pietro Girardi in den KV Schritte entfernten Maultierstall tragen. Unter dessen trafen sich die beiden

; es sei nun ein zweiter Schuß gesallen, er sei ausgesprungen, habe dem Soldaten den Revolver entrissen und sei aus der Waschküche fort nach Hause gelaufen. Josef Weiglmair sagte aus, er habe gesehen, daß Raimondo dem Karl Adam jun. einen Revol ver vorhielt und daß Karl Adam sen. mit seinen« Stock auf Raimondo schlug. Bald darauf habe er — Weiglmair — vom Soldaten Pietro Girardi einen Stoß auf die Brust erhalten u. zurückweichen müssen. In diesem Augenblicke sei ein dumpfer Schoß gefallen, dem bald

darauf ein zweiter, mit Hellem Klang, folgte. Cr sei hierauf weg und nach Hause gegangen. Pietro Girardi sagte dagegen aus, er habe, als er vom Maultierstall in die Waschküche zurückkehrte, einen Knäuel Menschen vor sich balgen gesehen und bemerkt, daß Raimondo am Boden lag und daß über ihn die beiden Adain waren. Er habe sofort den älteren Adam weggerissen und beobachtete hie bet, daß der jüngere Adam einen Revolver in der Hand hatte Er sei in das nahe Magazin geeilt, um sich eine Waffe zu hoien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1925
Umfang: 6
in Rooereto der 84jährige ehemalige Handelskammerpräfi dent Pietro Cosler. Er bekleidete dieses Amt vom Jahre 1884 bis zu den letzten Han delskammerwahlen. Cosler war Besitzer einer Lederfabrik und betrieb nach dem Krieg eine Bohrersabrik. Nördlich des Brenners n Flüchtiger Defraudant. Der Landscker Vertreter der Brauerei Kundl, der 30jährige Peter Spiegl, hat zum Schaden der Brauerei größere Geldsummen schon seit längerer Zeit veruntreut. Es wird die Summe von über 17.Kit) Schillinge genannt

, der soll euch reichlich werden,'' sagte er. „Nun zu Pferde, Leute, nach Hause!' Gleich darauf galoppierte die kleine Schar llüch d.r Stad! zurück. Die Cisarelli trar, als sie dos PfeÄxqe- trappel vornahm, erschreckt vor die Tür. „Eins merkwürdige Nacht das.' murm^te sie. „Edelleute haben heute oi«le Geschäfte in der Mördergrube, der aber mit seinen Reitern hat nicht meiner Kunst beämrft. Was .5 wohl hier gewollt hat?' Hinter ihr stand Pietro, der «hrsnwsvte Neffe mit zwei Spießgesellen. „Für diese Nacht

über dich, Pietro. und über euch, Giuseppe und Jose! Ein hawes Dutzend von euch Strauchrtttml läßt sich von «mm einzigen ! ü Mann in die Flucht schlagen und statt Beute bringt ihr geschwollene Nasen und blutunter laufene Gesichter heim. Legt such aufs Stroh, ihr Feiglinge, es ist was los hier in d««s«r Nacht. Die eben vorbei geritten sind, sehen nicht danach aus. als ließen sie mit sich splis sen. Leicht wäre es möglich, daß ihr Taigen- gesindel den Aufgang der Sonne nicht erle ben würdet, wolltat

ihr dem andern 'olgen. Im übrigen merkt euch, hier nn Hause will ich kein Blut vergießen, deshalb habe >ch den Besi'cher entwischen '.asken. Niemand soll sagen können, es ist ein Ktmde zur Cisarelll gegangen und nicht wieder zurückgekommen. Ich halte auf Ehre, merkt Aich dos! Unk mm macht, daß ihr fortkommt, es ift Mitternacht vorbei und ich will solches Diebsvolt nicht länger unter meinem Dach haben. Fort mit euch'! Pietro und »eine zwei Spießgesellen Mun darten, leise fluchend, hinaus «rf die Strohe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 04.10.1916
Umfang: 4
die Hand. Es erhielten die große Silberne: Unteri. Petri Pietro, Trient: die kleine Silberne: Oberj. Facchi- nelli Quirino, Trient: Zugsf. Passerini Giuseppe, Brentonico: Zugsf. Moggio Giu seppe, Borgo: Patrf. Zanella Ernesto, Po- marolo (Rovereto): Patrf. Muraro Nwrziso, Terragnolo. Die Bronzene erhielten: Fahrer Porta Lorenzo, Moerna-Tione: Patrf. Dossi Francesco, Magrs: Patrf. Berti Ro berto. Matarello: Patrf. Anselmi Giuseppi, Terlan: Patrf. Menardi Isidora, Cortina d'Ampezzo: Patrf. Antoniazzi

Gioachino, Sevignano: Patrf. Bertagnolli Vigilio, Fondo: Zancanar Achille, Meano: Patrf. Tomazzoni August, Lizanella: Zugsf. Giuhani Mario, Arco: Zugsf. Mase Ce- sare, Stembo: Zugsf. Alberti Antonio. Mezzano: ferner die Jäger: Roncador Em rico, Ville di Giovanni: Lonzi Fortunata, Montagnaga: Zanettin Giovanni. Cem- bra: Cimarolli -Pietro. Bondone: Krei mer Augusts, Coroniki sJstrien): Baldes- s a r i Valentina, Baselga di Vezzano, To- masi Antonio, Ala di Rovereto: Facchi- nelli Carlo, Cembra: Modena

Bartolo. Marco di Rovereto: Ferrari Narziso, Tehe (Borgo): Michelotti Paride, Altresarca (Riva): - Stroppa Pietro, Tehe fBorao): Giacomoni Annunzio, Povo (Trient): ! ! Dalu Guido. Parillo (Cles): Barra Jla- ! rio, Nanno (Cles): Lasta Davide, Villa La- i garina: Facchino Angela, Terlago: Cal- donazzi Silvio, Romagnono. Sperrstunde im Gastgewerbe. Das k. u. k. Militärstationskommando in Bozen hat die Sperrstunde mit Beginn der Winterzeitrech nung ab 1. Oktober für sämtliche Gastwirtschaf ten in Bozen

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