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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.10.1924
Umfang: 8
Seit? ? »Der Landsmann' : A?'-h B -ss ^ sen wird. Gaoiraghi sieht als der einen End- puntl der Ortlerbebn Landeck vor. Es wäre jedoch zu erwägen, ob sich nicht mit Rücksicht auf die Fernbahn und mit Rücksicht aus die engen Bahnhofsverhältnisse in Landeck der neue Bahnhof Jmst in der Erlau, der nach allen Richtungen expanisionssähig ist, besser als Endpunkt der Ortlerbahn eignet, da er auch Endpunkt der Fernbahn ist. Betrachtet man auf der Eisenbahnkarle das Viereck Mailand—Zürich—München—Vero

na, so erlenni man sofort die vorteilhafteste Linie. Es beträgt die Entfernung Mailand— Zürich via Gonhard 249 Kilometer, Verona —München via Brenner 4S8 Kilometer, Mai land—MümlM 546 Kilometer. Die Diago nale Mailand—München dieses Viereckes geht haarscharf über den Ortler und den Fernpaß. Es folg! daraus, daß für die Fern—Ortler- Bahn Mailand der Mittelpunkt für den Süd- oerkehr und Mimchen der für den Nvrdver- iehr ist. München und Mailand bilden gleich sam die Magnetpole für die in diesen Ver

- kehrszentren einlaufenden Linien und die Verbindungslinie wird im Ortler halbiert. Für die Verbindung München—Mailand entspricht daher der Weg über den Ortler in viel höherem Maße als der über den Gott hard oder Brenner. In Münä>en vereinigt sich der Großteil der großen Verkehrsadern aus dem Norden. Westen und Osten des Deutschen Reiches. In Mailand vereinigen sich die großen Verkehrslinien: Mailand—No- vora—Turin, Mailand—Tonona—Genua, Mailand—Parma—Spezia, Mailand—Bo- Mailand—Bologna—Ancono und außerdem

die Linie Mailand—Verona—Venedig, welche jedoch in das Einzugsgebiet des Brenners fällt. Es wird daher ein fühlbarer Teil der Züge vom Brenner, insbesondere aber vom Gotthard über den Ortler abgeleitet, da diese Route wirtschaftlicher ist. Die Fern—Ortler-Bahn wird von der Arl- bergbahn durchkreuzt. Letztere bildet gewisser maßen die Basis für die Ortlerbahn und die Fern-Bahn. Es ergeben sich daher günstige Anschlußinöglichkeiten einerseits nach Inns bruck—Wien—Prag—Budapest, anderseits

nach dem Bodensecgebiet, Die Ostschweiz. insbesondere das Engad>n, wird durch die Fern Ortler-Bahn fühlbar ausgegossen. Sie hätte nur das fehlende Stück Schuls—Pfunds ans^iliauen. Es würde hiedurch der Fremdenverkehr we>cnt!ich ge- hsben und gleichzeitig lnich der im Fern- und Ortlergebiet. Speziell die Ortlerbahn bringt eine direkte Verbindung zwischen der Lom bardei und dem Ei' HIand. wodurch ^um Bei spiel Mailand auf 277 Kilometer an Meran herankonrml, während die Entfernung über Verona 326 Kilometer beträgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 24.03.1922
Umfang: 10
Frenag, ven 24. März 1922. .Vee Tiroler' Seite 7 ^Volkswirtschaftlicher Teil Italienische Wirtschafts- Rundschau. S. S. Mailand. 22. März. Der Notenumlauf. Der Ausweis des Banco di Napoli vom 31. Jänner l. I. weist eine Vermehrung des Notenumlaufes von 3465 Millionen am N Jänner auf 3484 Millionen auf; die Zu- mchme des Umlaufes betrug daher nur 20 Millionen — in Anbetracht des Ultimos eine gmng.e Summe-, seine Kontokorrenteinlagen stiegen von 267 auf 271 Millionen. — Die Zanca d'Jtalia

; die Einlagen von auf 751 Millionen. Auch die Reserven sind be deutend gestiegen und erreichen 21 Millio nen gegen etwa 12 Millionen im Vorjahre. Dividende l!',l - Kurs am 20. in Mailand 110. Der Kleinhandelsindex. Sowie das statistische Amt der Mailänder Handelskammer monatlich einen Eroszh^in- delsinder veröffentlicht, so besorgt das Ar beitsamt sür Mailand die monail. Heraus gabe des Index für die Kleinhandelspreise. In diesem sind nur die !> wichtigsten Lebens mittel betrachtet. nämlich- Naturontrer

, Fett. Rindfleisch, Olivenöl. Teigwaren, Brot, Kernniehl, Reis, Milch. Nimmt man an. das; eine bestimmte Menge dieser Wa ren im Jahre I9l2 hundert (100) gekostet habe, so ergibt sich sür die Monare Jänner ein Index von 557.03' d. h. die gcnamuen 9 Hauptnahrungsmittel kosteten Ende Jän ner 1922 in Mailand 5.58 mal so viel als im Juli 1914' sür Ende Feber ?!)22 wurde ein Index von 537 errechnet.- er weist also einen Rückgang von 20.03 Punkten auf. der sich auf sämtliche Nahrungsmittel erstreckte

der Aniald'ak- tion reagiert, die in Mailand am !5, ü-'cki mit 25.5U. am 20. nur mehr mi'. 21 noli 'r ten. — Die „Erzgruben und Hochöfen A G. Elba' wird ihren Aktionären bei der näch ste» Generalversammlung am :!l. M.irz 1922 vorschlagen, das gegenwärtige A.'lien kapital von 125.000.000 zu reduzieren und dann wieder zu erhöhen. Neuer die Höhe der vorgeschlagenen Reduktion ist '.och nichts bekannt. — Die „Hochöfen-. Giesjereien- u, Stahlwerke A. G. Terni' wird ihr Aiti.'N kapital von 100 aus W Millionen Lire

nnd damit das Aktiennominale von ,'lM aus !!>!> reduzieren. Tie Aktien notierten am 2i». in Mailand mit 4I>5. Um Sie schon? daft der „Tiroler' nun über l-'.lilil» Auslage hat? Damit ist seine Ver breitung weit größer, wie die der übrigen Südüroler Tageszeitungen zusammengenommen. ie W- Denl- etselbe ist sich! EM- ^ er den ehe iri' n her- irdina! Mnzk Koiie- >lischc!> ^ lnwev schweif ei: de« Irden» en i» ZeuO> zie be>! t tolici' s Mo- l iu«d eimliig V. ei« Thum izylM oll sich sein:» wegen >i ais

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 03.12.1924
Umfang: 8
der Landwirtschaft unseres Gebietes handelt. Wir wollen hoffen, daß das Ergebnis dieses Studiums in einer vom Finanzministerium bewilligten beson deren Berücksichtigung der hiesigen Verhält nisse in der Brenncvirtfchaft bestehe. Die ganze Frag« hat Inspektor Becke im „Lands mann' «st vor kurzem <18. November) aus führlich behandelt. Mailand—Neschen—Myche«? (Telephoulichc Mitteilung wHeres römischen Vertreters.) Rom. Z. Dezember. Än Rom findet derzeit eine Konferenz der am Ausbau der Linie Mailand—StUsser- joch

—Neschen—Landeck—München interessier ten Kreise statt. Die Besprechungen sollen in Mailand fortgesetzt werden. Trotz der vor einigen Tagen erfolgten offi ziösen Mitteilung, daß die Reschenscheideck- bahn vorläufig nicht ausgebaut werde, schei nen also doch die Bestrebungen zum Ausbau der Linie Mailand—Röschen—München nicht zu ruhen- Wirtschaftliche Nachrichten. — Der Goldzollaufschlag betrügt bis zum 7. Sez. S48?>: sür Sokdkr« find demnach 44S PeqüeiÄrr Mi Mihi«». — Sufuhr «mSaycher Einhufer im Trankt

- Kitinba. — 1. iaternaSoaale Leder- und Schichausstel- lung IlaAcwd. Interessenten sür ein vom 22. bis 29. Jänner in Mailand stattfindende 1. internst. Leder- und Säkibausstelwng, wollen sich an die Generaldirektivn Miianv. Wa Principe Amadea Nr. 2. wenden. — Italienisch? Mvstennisslellmqi w Sofia in Bulgarien. Die Interessenten des KammerteM- kes, die Lereit wären. Muster ihrer Erzeugnisse <cn diese von der ital. Handelskammer in Sofia genanten Ausst-llimg zu senden, wollen dies der Hande's

, kam der Un bekannte v«m oberen Stock herunter, hm» also im Hause schon herumspioaiert. Ueder die Person des Täters tonn nur soviel gesogt werden, daß er den Uebersallenen in deutscher Sprache angesprochen harte. Die Sic^r- heitsbehörden verfolgen seine Spur «fiiA Der Uebersallene Alois Kreidl wohnt bei Herrn Alois Santisaller, langjähriger Labo rant in der Apotheke Illing. Nachtrag. LeichendeBKMis Pumms in Mailand. Mailand, 3. Dez. Gestern ist die Leiche Puccinis mit dem Zuge um S Uhr nachmittags

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 01.05.1906
Umfang: 8
verkehrt id Tonnerstag, zum lsiler, l > ch ^ aui! e. Tri:? en Biriv »en^IoliMii: e d cmsliz der ÄÄ >enklosler, ! ?r Äüür 5 zeiie f-sizä: uiläü: ''l'imislMil nümer. !' ra R^ine^ Mol KribM7 Grabmi: ^erxerger^ ?richbaum icser, dusele, Ämk ilofler. ?! ziler. cauiichnei!t:> ViayrtÄi'- iumelier, eraitiontts ^ -rai!ivner> k- Dienstag, 1. Mai 1906 .Der Tiroler' Seite 3 ?»«»« ! üdig-Mailand-Rom) »ldig-Mailand-Rom) Sl°) i Zerona-ZZenediq) Zlli) Zedig-A!ailand-Rom) Zedig-Mailand-Rom) 5i?-Mai!and-Ro!U) ^Erpreß

verkebrl ab Tonnerslag, zum !, cn Wochem»!rkteu A-Lmtdig-Mailaild) r-tdig-Mailand-Arco) sali obixer, chlesinger, ^ Wallber, ^ Zalling», I. Jgnsz, SSi! schwarzen^ imgasie ^ st. Anw jerzog R« Nadonn° lanblinz. ^ > 466 Wer»»: »nll „i, zg„an: 7 U. 14 früh Sll.lLsrüh II II. 30 vorm. l ll. IS nachm. »ll. 24 nachm. 4ll. —nachm. b ä.35 abend! >->1l. — abends ? ltllns-Mtuder: ' -°/> °--> »«llern: ^ll. 30 vorm. lll. 39 mittgz. ^ H. 08 nachm ^ll. 44 nachm.» °U. S^i abends M 28 abeudt' U. 38 abends Feiert-igen

. n Beronc-?)!ailand) 1 AIa-Arco»Venedig) A-Benediz -Mailand) AÜIg-Mailand-Arco) ntdig-Mailand-Arco) dreßzug verkehrt ab und Sonnmg, zum Man behauptet sogar, daß Gautsch schon beim Kaiser die Demission gegeben hat, doch fehlt noch die Bestätigung. Man glaubt, daß der Kaiser die Demission annehmen wird. Man nennt jetzt als Nachfolger Gautschs den Grasen Friedrich Schönbovn, den Bankgouverneur Bi- linski oder den Ackerbauminister Grasen Buquoy für möglich. Auch von Körber wird gesprochen, doch find

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 17.06.1924
Umfang: 6
. Die Flüchtigen volpi und Ailippelli wieder verhaftet. Rom, 17. Juni. Dic Polizei verhaftete in Genua den l5omm. Advokaten Filippelli, Direktor des .Corricrc Itali' In Rom wurde der ^urnalist Filipno Naldi verhaftet, ?veil -r Wppelli bei der Flucht behilflich gewesen war Gcsrern nachmittags erschien beim Un tersuchungsrichter der gesuchte Colini Bal deschi, Chauffeur des Advokaten Filippelli, der oni Tag vor dem Mord gemeinsam mit Dumini in der Garage das Mörderautomo bil mietete. Aus Mailand kommt

in Tos ' can? und orgamsiene als solch'7 d-e > Akrionsabteilun-gen. Er nahm an den hes- riW'tsn Strafexpeditionen teil. Daim mußte er sich aus Florenz entfernen, weil gegen ihn zahlreiche Haftbefehle, darunter einige we gen bei den Strafexpeditionen begangenen Morden erlafsen wurden. Es hieß damals, er sei ins Ausland ge gangen. doch befand er sich in Wirklichkeit in Mailand, wo er in sadistischen Kreisen und besonders beim „Popolo d' Italia' sich als Bruder Wichels Bianchis ausgab. Unter die sem

sein konnte, da er, Mussolini, den Mörder wisse. Der wahre Mörder fei einige Tage nach der Tütung des Inverfetti bei ihm erschienen, habe die Tat gestanden und sich dann einige Tage später selbst erschossen. Bald darauf stellte sich Volpi dem Gericht und wurde freigesprochen. Im Oktober !922 kommandierte er in Mailand eine Aktionsabteilimg und wurde oft beim „Popolo d' Italia' gesehen. Nach der Schaffung der Miliz erhielt er das Kom mando einer Spezialabteilung. Diese Abteilung imterftand nicht der Lei

zwischen dem Erscheinen Dirmi- nis in Mailand und dem Ueberfall ans Forni kombinierte. Forni erklärte mich spä ter, daß der Auftrag für den UeberstM von Dumini aus Rom an Bolpi überbracht wurde. Damit stimmt überein, was Zeu gen behaupten, iie hätten gesehen, wie Du mini vom Bahnhofplatz m Mailand aus die wüste Prügelscene beobachtete. In der Woche nach den Wahlen wurden in Mailand und in der Lombardei die be kannten Gewalttaten provoziert, welche zum Proteste des Papstes >md zu dessen Spende von Lire

für die zerstörten katho lischen Institute führten. Es wurde damals versichert, daß es die Abteilung Bolpis war, welche am 8. April in Mailand llltt Bürger schwer verprügelte, so daß 15 ichwer verletzt am Platze liegen blieben. Die Abteilung Volpi Hot verschied«« Bereinshänsor in i 1

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1916
Umfang: 8
zu stürzen, sondern wohl auch in den unzulänglichen Mitteln der Arrangeure des Auf ruhrs: betrug der Mordsold, mit dem die Verschwörer das Boll zur Teilnahme an dem Uebersalle zu ködern suchle, vor dessen Ausführung doch nicht mehr als — 2 Lire! Eine Summe, die den Mangel an „Patrio- :ismus' bei den Einwohnern Mailands nicht gerade unbegreislich erscheinen läßt. Das Millingen des Anschlages in Mailand hatte auch zur Folge, daß die in den andern Städten Itali ens geplante Erhebung unterblieb, denn Mailand

, einen merkwürdigen Optimismus bekun dete und die Angelegenheit sträflich leicht nahm. Radetzky stellte dies in seinem Bericht an das Oberkommando vom 4. März 1858 nach Wien auch ausdrücklich fest und liest sich hierüber folgendermaszen vernehmen: ..Die Träger der hohen Staatspoli zei, sowohl in Mailand als in meinem eigenen Hauptquartier in Verona, haben sich in bezug der am 6. v. M. in Mailand nur zum teilweisen Ausbruche gekommenen schändlichen Revolutions- und Mordpläne keine rechtzeitigen präzisen Daten

den Leitern der hohen Polizei in Mailand und Venedig mitgeteilt werden konnten. Den auf den 6. Februar festgestellten Ausbruch in Mailand insbesondere haben aber wenigstens die Kundschaster meines eigenen Hauptquartieres alle mii nachträglich angezeigt. Ich bin überzeugt, daß die hierländigen militäri schen Träger der hohen Polizei den besten Willen haben und will es ihnen daher auch nicht zum unbedingten Vorwurf machen, wenn gerade diesmal ihr minderes Geschick sür diesen Geschäftszweig — meinen Chef

des Generalstabes nicht ausgenommen^) — so auffallend hervorgetreten ist. Es ist ja nichl ihr eigentliches und nicht ihr ausschließliches Fach, daher ich auch über die diesmalige Unzulänglichkeit der hierländigen hohen Staatspolizei leichter hinauszugehen mir erlaube. Wer die Lokalpolizei in Mailand trisft namentlich diesmal eine schwere Veranwortung.' Schärfer als der selbst im Tadel noch milde Ra detzky urteilr der kommandierende General FZM. Gras Gyulay über das Versagen der Polizei. In seinem Bericht

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