629 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/10_01_1919/TIR_1919_01_10_3_object_1964521.png
Seite 3 von 4
Datum: 10.01.1919
Umfang: 4
. Ihre klage i>l ui<> schon ooi, ! mehreren Seiten mitgeteilt worden, dag viele Knaben und Mädchen unier 16 Iahren das Kino u. Theater besu- I chen, li, zwar nicht bloß ein od. zweimal, sondern sehr häu- ! jig. Wir können leider nichts machen, sondern blok dar- ! auf hinroeiien, daz oies wache der Eltern und Schul- « behöcde ist. Merkwürdig scheint uns nur. dah die Nolks- j und Bürgerschule- und -Schülerinnen ohne weiter» da» j itinn und Theater besuchen dürfen, während die Bor- i slehun

-^ii der Mittelschulen init Recht oerlangen, daß i Sie Sch,U<:r. Wils sie ins Theater oder Kino aehm wol» ! len frslic» umisen. Wahrscheinlich erfolgt der Besuch ohne j Wissen der Direktion der Volk- und Bürgerschulen, da i der wahllose Kino- und Theaterbesuch Rindern aus päda ! gogtscheil Gründen nicht v- empfehlen ist. ! NNM bZMMMk! j oder auch Pacht von mehreren erwachsene» Ge ! schwtstern. 'ile im Lau dwrtschajt- ^«5«« «4^^ - lichen Mr bewandert sind. z Adress? 'n der Äc:n^ltu»g des Blattes. 229» Echten, leinst

gemahlenen Theater und Konzert. Städtchen«?. H«::c «el-u-gi o'.e ni-eraus unterhaltend.' Operettenposse mit Musik oou Karl Millikter ..Drei Paar Schuhe' als S4. rote Stannnngvorsiellung ,:ur Aufführung. SamStug und Sonntag abends öle bereits angetündigte Operette ..Die Kino-Königin- von J-an Gilbert zur Erst aufführung gebracht, «oimi.ig um ,'> Uh? als NacwnittngS- vorsklkmg bei ermäßigten Preisen die OvereNrnposse ..Drei Paar Smuhe- irr z Akren mi!) einem Äorsviel von jf. ttöx- liP, INunt von!iarl

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/16_05_1920/TIR_1920_05_16_11_object_1971082.png
Seite 11 von 20
Datum: 16.05.1920
Umfang: 20
Wachstum der Großstädte (1871 wohnten 5, 191l) »ber bereit» 21 Prozent der Bevölkerung in Orten mit üb« lOO.slM Einwohner) hat bedeutenden Anteil daran. Verblüffend hoch ist die Zihl der Kinder unter den Besuchen, aus einer einzigen Klasse in Berlin saßen 22 Mädchen bis 11 Uhr nachts im Kino; in einer Schule in Wien waren 78^' „ der Knaben und 73'/., der Mädchen im Kino dagegen 4tj und nur in der S:efanskirche gewesen. Lichlbilöertheater dür en unter diesen Umständen nicht nur als eine Privatangekg

.'nheil des Unter nehmers angesehen werden. Zunä hst inler> sslerte»» sich die Jugendfürsorge-Einrichtungen dafür und e.st nach und nach gelang es diesen, die Aufmerk sam! eit des Staates dem Kino zuzuwenden. Für die Jugend bietet letzteres körperliche und geistige Gefahren: zu den ersleren ist die Reizung des Ner vensystems bei schwächlicheren Kinder» infolge des langen Ausenthaltes im dunklen Ranm, die nicht entsprechende Lüftung, der rasche Wechsel vom grellen Lichte zu völliger Finsternis

das Merkmal der Jugendlichkeit doch gerade im gefährlichsten Falle; von etwa 17 Jahren auswärts gibt es nämlich keinen Altersschutz mehr, trotzdem vielen erst diese obere Grenze das rechte Verständnis für das Geschaute verleiht. Nun bin ich, offen gesagt, durchaus kein Feind deS LichtbildtheaterS an sich. Der Anschauung, daß im Kino, da die körperliche Form des Dargestellten fehle, nur daS vorzuführen sei, was sich etwa mit dem Inhalte einer Pantomime decke, pflichte ich nicht bei. Auch das Drama möchte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/21_07_1923/TIR_1923_07_21_4_object_1988824.png
Seite 4 von 10
Datum: 21.07.1923
Umfang: 10
vor erzählten Märchen vom drohenden Strom Mangel bei den Ctschwerken liegt. Die „Reser visten' sind nämlich die Kilowattstunden, iÄ als Ucberschuß vorhanden sind, genauer ge sagt, vorhanden waren und zwar, merkt w<>> ! zur Zeit des wasserärmsten Winters, wo dich Reserven dem Ferrosiliziumwerk Elektro- s bosna' aus der Toll abgegeben wurden. Man Die größte Leserzahl in Bozen und auch Meran wie überhaupt in ganz Südtirol ha» von allen Südtiroler Tages-Zeitvngen «Der Tiroler' auszuweisen. Das Kino. Bon Vcter

aus dem Innern des Ortes lautes Trompe- tenqeschnietter, und aus allen Winkeln und Ecken liefen die Leut« dorthin, woher der Schall kam. Benjamin und Billy unterbrachen jäb ihre Unter haltung und folgten ebenfalls dem Schalle. Do war am anderen Ende de? Ortes ein Zelt auhzeschlage». Un-zeheur« Plakate hingen an den Wänden, eine gewaltige Orgel war vorhanden, die soeben ein herrliches Lied spielte, und «In Mann mit einem dreien Hut und gelben Holen lud die Leute ein. i>ineinzl»?ommen und !ein Kino zu besuchen

von der Grahamstation. Als dieser den Indianer mit dem Messer in d«r Hand und den wutsunkelnden Augen sah, riß er den Revolver heraus und schoß ihn nieder. Das war Benjamins erster und letzter Kino besuch. Gemeinnütziges. Lindenblüten bilden als Tee ein ganz vor treffliches Mittel zum Schwitzen. Zwei bis drei Teelöffel geben einen starten Aufguß, j der etwas gesüßt und möglichst heiß getrun ken wird. In Verbindung mit einer Rumps- ' Packung erzeugt Lindenblütentee einen kräf tigen Schweihausbruch, der bei Erkältung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/26_04_1924/TIR_1924_04_26_3_object_1992535.png
Seite 3 von 10
Datum: 26.04.1924
Umfang: 10
. Gestern, Freitag, nahmen wir Gelegenheit, eine Serie der allwöchentlich im Bürgersaal kino für die Schuljugend zur Aufführung gelomgonden Lehrfilme anzusehen. Als erster wurde ein Film aus der Naturkunde, behan delnd die Truthahnzucht, vorgeführt. In meist vorzüglichen Bildern wird da den Kin dern das Leben und Treiben m emsr Trut hahnzuchtanstalt gezeigt. Dieser Film ist sür den Bildungszweck recht gut geeignet. Das Gleiche kann auch von den nächsten, der Geo graphie gewidmeten FSmen, Bilder aus Bal

gewesen, da sie noch kein elektrisches Licht, kern« Eisenbahn keine Bücher, kerne Hei rungen. ?em Kino Howe» und abend» sich bei ruß», gem KienspanLcht im Dunkeln über die langen Stunden Nnweqhelsen mutzt?n. der wärs koÄch daran. Die modernen Errungenschaften, di« uns Äs Selbstverständlichkeit der notwendigen Lebens» bequeinkchkeiten erscheinen, entbehrten die Leute von «ist nicht, weil sie dieselben nicht kannten. Dafür saßen sie gemütlich beisammen, und ihre Gespräche, m denen das ganze Erbgut des Volke» an köstlichen Vergleichen

Theater oder Kino: nur das Jahr ein paarmal, zumeist im inniaen An schluß an kirchliche Feiern, fanden groß« oder klei ner« Auwübrmigen statt, die ebenfalls irichi oon Berufsschauspielern, sondern oon besonder» ausge- wählten Bürgern dargestellt wurden. Gerade in Bozen im Mittelalter war eine Pslegestätte solcher geistlicher Festspiele — andere gab es »cht — wie sie nur aui deutschem Boden in solcher Eigen art gediehen sind. Hauptsächlich war es die Darstellung des Leidens und Sterbe!» Aesu Chnstl

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/11_03_1920/TIR_1920_03_11_2_object_1970095.png
Seite 2 von 12
Datum: 11.03.1920
Umfang: 12
als Mitglied in die Viehzuchtskon- Mission Anton Zelger. Kosler in Kampenn, und ok Stellvertreter M.-R. Josef Gruber. Wenzer, worauf Sit Frage de» Lokalbedarfes für ein neues tiin» in rosa zu Erörterung gelangte. Der fetzt in Bozen sich oushil- tende pensionierte Professor Bafilio Capeletti hat um dii Konzession für ein Kino im Knollfchen Hause am Obst- markt cmge ucht und im Gesuche versichert, daß es um ein ernies und sittlich hochstehendes billiges Volk Bildungsinstitut mit deutschem und italienischem

Pra gramm handeln soll. Der Bürgermeister berichtete, dah der Stadtmagistrat in Rücksicht auf die bestehenden Mi Kinos in der Altstadt und das für Oberau schon konzes sionierte dritte Kino einen Lokalbedarf als nicht vorhan den betrachtet. Das Generalkommissariat Hot den Ltt an die Stadtgemeiode mit dem Auftrag überwiesen, daß d» Semeindecat über die Frage des Lokalbedarses Beschluß fassen solle. In der Debatte über diese Angelegenheit veantragte M.-R. Mayr unter dem Hinweis aus d!« keineswegs

günstig zu beurteilenden Darbietungen d» Ltnos ganz im allgemeinen — ohne tm besonderen auf die vorhandenen Kinos in Bozen Bezug nehmen zu wollen — den Lokalbedarf für ein neues Kino als iM vorhanden zu erklären. Weiters stellte er die Anfrage, ob und inwieweit eine Kontrolle der Kinozensur durch- gefuhrt werde. Der Bürgermeister erklärte zu dies« Anfrage, daß es ihm nicht bekannt sei, ob sich die itcl Negierung für eine Filmzsnsur interessiere. Die Bozntt Polizei könne eine Kontrolle nur im Sinne

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/16_05_1920/TIR_1920_05_16_12_object_1971084.png
Seite 12 von 20
Datum: 16.05.1920
Umfang: 20
des Kino vermag die vülen vorangehenden depravierenden Szenen umso- weniger auszulöschen, als die Kinosühne regelmäßig nur im Selbstmord, der zu einem alltäglichen Er eignis gestempelt wird, besteht und von der Seelen- erschülterung des wirklichen Drama nichts zu ent decken ist. Im Zuschauerraum ist aber außerdem nicht blas der gefestigte Charakter anwesend, sondern gar mancher leicht Entzündliche und mit maßloser Phantasie Begabte, auf den Szenen der geschilderten A,t gefährlich wirken. In sieb

des jetzt verschwundenen Mannes, der vor der Marktbude mit einem langen Stabe die schreck lichen Bilder erklärte, ist es seitdem nicht besser ge worden. Ich wiederhole, viel mehr als ein Feind des Kino bin ich dessen Freund. Aber eines ver nünftigen und unschädlichen Lichtbildertheaters. Dieses verfügt ü er bisher noch unausgefchöpfte Möglich keiten. Der Kinoeigentümer meint, gute Stücke ziehen nicht. Ich machte die Wahrnehmung, daß gerade bessere und ernste Auiführunxen (neben einem stets willkommenen haimlosen

Lustspiele) mehr zufriedene Zuschauer fanden als der Schund. Und die Er fahrungen des Zentralinftitutes für Erziehung und Unterricht in Berlin, das eigene Lehrkurse über Kino probleme abhielt, zu denen auch Städte und Schulen amtliche Vertreter sendeten, sprechen nicht dagegen; Beharrlichkeit führt, selbst wenn im Anfange die g'oße Menge passiven Widerstand leisten würde, zum Ziel. Bedeutungsvoll würde jedenfalls die Errich tung von Lichtspielbühnen durch Gemeinden werden. Eine vorzügliche Kapitalanlage

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/28_05_1920/TIR_1920_05_28_4_object_1971249.png
Seite 4 von 12
Datum: 28.05.1920
Umfang: 12
Gefangenschaft heimgekehrt. In Wersch ist, wie uns von dort berichtet wird, der Hsisenbauer Alois Freund aus der russischen Gefangenschaft zurückgekehrt. Er wurde 1914 ge fangen. Vor mehreren Wochen kam auch Karl Elfendle von Außerpslersch aus Rußland heim. Zum Sinobelriebe. Die römische Regierung beginnt, dem Kino regere Aufmerksamkeit zuzuwen den und wahrhaftig, es ist Zeit dazu! Wir haben zwei neueste Verordnungen, beide im laufenden Mo nate im Amtsblatte erschienen, vor uns. Für jene, denen ein gutes

Kino am Herzen liegt, ist der am 8. Mai veröffentlichte Erlaß wichtig, wonach Filme, die nicht rein belehrenden Charakter haben, von nun an der Kontrolle einer eigenen Kommission unter stellt werden-, in dieser Kominission finden auch Ver treter der Jugendschutzvereine — die fast überall die Initiative zur Kontrolle der Vorsühruirgen der Lichtbildertheater ergriffen haben — Aufnahme. Freilich bleibt einer Zentralkontrolle, d. h. bei einer Prüfung der Filme durch «ine naturgemäß in der Hauptstadt

vom 13., veröffentlichte, im Amtsblatte vom 19. Mai 192V, verfügte Einsetzung eines Sachverständigen und Jnteressentenrate; beim römischen Handelsministerium an. Dieses neue Kollegium hat nämlich die Förderung und den Schutz der Kinoindustrie zur Ausgabe; die Erzeu» gung schöner Filme, die Einführung von Kursen für das Kinopersonal, die Gründung eines Kino- museums u. dgl. soll unterstützt werden. Einer der Programmpunkte macht die Förderung der Pro duktion und der Vorführung wissenschafllici>er f>>!> me für Schulen

17