in Rentsch, Izsef Hamberger, Ma schinenschlosser. mit Stefanie Grünwald, Pri vate: Eduard Sconiina. Bankbeamter, mit Maris Mehner, Private. b. Todesfälle. Di« Bnirdigung des Herrn Franz Staffier, Besitzer des Hotels „Greif', findet Sonntag, 31. Dezember, um Z Uhr nachmittags statt. — Am Z9. Dezember verschied im hohen Alter von 85 Jarhen Herr Peter Rottenstei ner, vcrwitw. Hausbesitzer »nd gervesencr Zim mermann. Die Beerdigung erfolqt Sonntag, 31. Dezmber, um 3-15 Uhr nachmittags. Der Verstorbene
der Ferienkolonie zum Wohle unserer armen, durch Kriegsnor gefährdeten Kinder mit möglichst großem Eifer fortzusetzen und wird bereitmillig der schwierigen Aufgaben, die jetzt gelöst werden müssen, zur Schaffung eines eigenen Ferienheimes sich unterziehen, hofft aber auch, daß viele, womöglichst alle Biirgergeiiieinden dem neuen Berei« als Mitglieder beitreten, sich als dessen besondere Gönner und Förderer erweisen u«d datz auch in Vermächtnissen, Legaten, bei frohen Das Grand-Hotel Babylon. Roman von Arnold
früh schon be gegnet, wie, Jules?' „Ja. Sir, um 3 Uhr morgens.' „Finden Sie Miß Spencers plötzliche Ab reise nicht auch höchst sonderbar?' fragte Racksole unvermittelt. „Sehr merkwürdig.' „Natürlich ist es Ihnen bekannt, daß Mr. Babylon mir sein Hotel übertragen hat?' . „Diese Tatsache ist mir mitgeteilt worden. Sir.' „Ich nehme an. Sie sind von allem unter richtet, was in diesem Hotel vorgeht Ju les?' „Als Oberkellner ist es meine Pflicht, Sir, meine Augen überall offen zu haben.' „Sie sprechen
auffallend gut Englisch, für einen Ausländer, Jules.' „Für einen Ausländer. Sir? Ich bin Eng länder, in Hertfordshire geboren und erzo gen. Vielleicht hat mein Name Sie irrege führt. Sir. Ich heiße nur Jules, weil der Oberkellner jedes wirklich erstklassigen Ho tels entweder einen französischen oder einen italienischen Rame» habe» »ruß.' „Ich verstehe.' sagte Racksole. „Ich glau be. Sie sind ein sehr kluger Mensch, Jules.' „Es ist nicht an mir, darüber zu urteilen, Sir.' „Wie lange rühmt sich das Hotel
, es ist s.'hr bedauerlich, wenn ein Oberkellner die Gewohnheit hat. um drei Uhr nachts weiße Bänder von Türklinken zu entfernen.' — Jules schreckte leicht auf. — „Ich verstehe, Sir. Sie wünschen, daß ich gehe, und ein Borwand ist so gut wie ein airderer, wenn ich so sagen darf. Sehr wobl, ich kann nicht sagen, daß ich erstaunt bin. Es kommt öfters vor, daß eine Unvereinbarkeit des Temperaments zwischen Hotelbesitzern und ihrer Oberkellner besteht, und wenn nicht einer von ihnen geht, muß das Hotel darunter leiden