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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 13.01.1923
Umfang: 10
auf, Holle seinen Helm und das Schwert Nagelring aus der Hülle und legte die Waffen hinter sich, damit »r sie bei der Hand habe. Die unten angeritten kamen, waren der junge Dietrich von Bern und Hildebrand. fein treuer Waffenmeister. Der junge Recke hatte nicht überlegt, ob er das Abenteuer be stehen solle, sondern war gleich in Helm und Brünne gesprungen, um keinen Augenblick zu verlieren. Nun hielten sie nach scharfen Ritten am Fuße des Berges, auf dessen .Höhe sie schon von ferne die Riesen lagern

und brachte das Schwert. Darüber waren die beiden gar fro- 1 her Laune, dankten dem Wichtlein und zogen fürbaß. ! Noch eine Anhöhe galt es zu überwinden, dann mußten sie dem Riesen gosicnüberfte- hen. Dietrich zuckte das Schwert Nagelring und stürmte voran, Hildebrand folgte ihm ! aus dem Fuße. Als iHrimm die beiden er- ^ blickte, griks er hinter sich nach seinem Schwerte. Da er es nicht fand, brüllte er vor Wut lau! auf und schrie: „Wer anders kann es mir gestohlen ha'en. als Alberich der Zwerac.ikönig

?' Gleichzeitig riß er ^ber schon einen Baum aus dem Dach feiner Hütte und ging auf Dietrick los. Hilde auf den al ten Waffenmeister. Ein fürchterlicher Kampf entbrannte. Hilde umschlang ihren Gegner mit eiserner Gewalt, so daß er lieb nicht rüh ren konnte. Allgemach ging ihm der Atem aus und er sah sein Ende kommen. Da schrie er laut nach seinem Herrn um Hilfe. Als Dietrich dies hörte, schwang er das wunderbare Schwert mil ganzer Leibeskraft auf Grimm, der mit seinem Baum vergeblich den Helm Dietrichs

bearbeitet hatte. Die blitzende Schnei de suhr tief ins Fleisch des Riesen. Er brach zu sammen und Dietrich schlug ihm flugs den Kops herab. Da lag nun der wilde Grimm, sein Blut floß stromweife in die Grube und mischte sich mit dem Weine. Hildebrand schwebte indessen in höchster Not. Aber nun stürmle Dietrich an und hieb mit einem Streich die Riesin mitten entzwei. Die beiden Teile sanken auseinander. Aber sieh' da? Während sich Dietrich und Hildebrand in die Arme sielen, sprangen die Hälften auseinan

- dei zu und schrecklicher als vorher drang die Riesin aus die Helden ein. Zum zweiten Male spaltete sie Dietrich, zum zweiten Male wuchs sie zusammen. Da rief Hildebrand: ..So wirf die eine Hälfte in die Grube, indes ich aus die andere trete.' Da schwang Dietrich zum dritten Male den Nagelring und hieb das Weib von oben bis unten auseinander. Dann packte er rasch die eine Hälfte und schleuderte sie in die Weinpsütze. Als der schwarze Klumpen hineinfiel, spritze der Wein und das Blul hoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 10.12.1903
Umfang: 8
wiederlegte Herr Schraffl, welcher hierauf das Wort ergriff, in gründlicher Weise, und bewies, daß gerade die So zialdemokraten es sind, welche im Parlament das Arbeiten verhindern, indem dieselben gegen eineRe- und hieß die beiden eintreten. Bald erschien auch der Burgherr, Dietrichs Bruder. Er wie die übrigen Schloßbewohner erkannten ihn nicht; denn Kummer und Not, 'dazu die fremde Kleidung, der weiße Bart und das Smg herabwallende Haar hatten Dietrich zu sehr verändert Der Burgherr, der großes

Wohlgefallen am Spiel und Gesang der Fremden gefunden hatte, ließ sie reichlich mit Speise und Trank bewirten und bot ihnen Obdach an für so lange, als es ihnen belieben würde, zu bleiben. So weilte denn nun Dietrich mit Camillo unter dem Dache semer Väter. Von dem Torwart erfuhr er, daß der Vater schon seit zehn Jahren in der Ahnengruft ruhe. Der Alte erzählte ihm auch, daß der verstorbene Burgherr über einen seiner Söhne in höchster Wut einen Fluch ausgesprochen, daß er diesen Fluch aber hundertmal

schmerzlich bereut habe und daß eS bis zum Tode sein sehnlichster Wunsch gewesen sei, den verstoßenen Dietrich wieder aufzu finden. Alle Nachforschungen nach diesem seien je doch resultatlos geblieben. ' Dann erzählte der Alte von Gudula, wie sie dem treulosen Bräutigam nachgejammert habe, wie sie vor Herzeleid wahnfinnig geworden und schließ lich eines schrecklichen Todes gestorben sei. Die Leute behaupten, setzte er mit leisem Schauer hinzu, . jede Nacht mache fie drei Rundgänge um ihre väter liche Burg

, daß seine geringen Kräfte zusehends abnahmen. Camillo bemerkte es und sein Herz bangte vor Sorge um das Leben des geliebten Vaters. Eines Morgens, es war am dritten Tage ihrer Ankunft auf Rabenstein, konnte Dietrich fein Lager nicht mehr verlassen; die Nähe des Todes war deut lich in seinen Zügen zu lesen. ^ „Camillo, teurer Sohn,' sagte er, „gehe zum Burgherrn und bitte ihn, zu mir zu kommen, da ich ihm vor meinem Hinscheiden ein wichtiges Geständnis abzulegen habe.' Der Burgherr erschien und Dietrich gab fich

ihm zu erkennen. Bald daraus verschied er. „O Dietrich,' klagte Ritter Vodo von Raben stein, „geliebter Bruder, so mußte ich dich also wieder finden, um dich gleich darauf wieder zu verlieren!' Dann umarmte er den vor Schmerz ausgelösten Camillo und führte ihn seiner Gemahlin, der edlen Ludmilla zu- Diese schloß den Jüngling ebenfalls in ihr Herz ein und wurde ihm in Zukunft die zärtlichste Mutter. Ritter Dietrich wurde mit allen Ehren in der Gruft der Ahnen beigesetzt und ruht nun friedlich an der Seite

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 05.12.1903
Umfang: 12
, mit der Zusendung lokort zu beginnen: DerjAbonnementsbetrag wolle einkassiert werden. ^ - Adresse: Name: Vor etlichen hundert Jahren stand aus einem der Felsen 'drüben, einige Stunden von hier, die mächtige Burg der Ritter von Rabenstein. / Einer derselben, Dietrich von Rabenstein, liebte das Ritterfräulein Gudula, von deren väterlichen Burg^wir hier die Ruinen erblicken- „Gudula war eben so tugendhast wie schön und holdselig und dem kühnen Dietrich mit innigster Gegenliebe zugetan. Die Hochzeit sollte gefeiert

werden, wenn der Ritter von einer längeren Reife, die er auf Wünsch des Vaters zur Erweiterung seiner Kenntnisse antrat, wieder heimgekehrt sei. Den beiden Liebenden wär die Trennung über aus schmerzlich, ^besonders Gudula war anfänglich untröstlich; jedoch beruhigten sie sich nach und nach mit dem Gedanken, nach spätestens einem Jahre würden sie wieder vereinigt werden, und dann solle nur der Tod sie trennen. Dietrich zog also fort und kam auf feiner Wanderschaft auch nach Spanien. In Granada lernte

er bei einem Besuche der Alhambra die Sängerin Meri^des, eine glutäugige Spanierin, kennen. Diese suchte den etwas leichtfertigen Dietrich in ihre Netze zu ziehen, und so rasch und vollständig gelang es ihr, daß er sich bereits nach einigen Mo naten mit ihr vermählte. In die Heimat zurückzukehren getraute er sich nichj, denn der Vater, dem er nachträglich seinen Schr.tt mitteilte, sprach in höchster Wut einen gräß lichen Fluch Mer ihn aus und verbot ihm, jemals wieder die Burg Rabenstein zu betreten. Zugleich

übersandte er dem Sohne das ihm zustehende Erbe und erklärte, daß von nun an jede Gemeinschaft zwischen ihnen abgetan sei. .Gudula, der man lange aus Mitleid die Treu losigkeit Dietrichs verschwieg, harrte indessen voll Sehnsncht der Heimkehr des Geliebten. ' Endlich teilte man ihr mit, wie schmählich Dietrich an ihr gehandelt habe, und riet ihr, des Unwürdigen nun nicht mehr zu gedenken. Gudulas Liebe jedoch war zu tief und innig, als daß sie seiner je vergessen konnte, und Tag und Nacht weinte

in Sehnsucht nach dem Ungetreuen verzehrte und darüber gar den Verstand und das Leben einbüßte, schwelgte dieser wohl drüben in Granada an der Seite der Spa nierin in Glück und Wohlleben, ohne derjenigen zu. gedenken, die durch ihn so elend geworden,' sagte Paula. „Ich würde mich freuen,' setzte fie hinzu, . wenn ich vernähme, Ritter Dietrich fei mindestens doppelt so unglücklich geworden, wie er Gudula ge macht.' Beate jedoch meinte: „Wer weiß, ob er so schuldig ist, wie es den Anschein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1910
Umfang: 8
, die „Landzeitung', von deren Redakteur, obwohl er vom Prote stantismus zum Katholizismus konvertiert ist, alles mit giftigen Geifer bespritzt wird, waS nicht vollgeeicht konservativ ist. Wiederholt verleumdete dieses Winkelblättchen die Funk tionäre de» PiuSoereineS in der niederträch tigsten Weise. Wie leichtfertig und sinnlos die Verleumdertaktik betrieben wird, zeigt, um nur ein Beispiel herauszuheben, die Beschuldigung des tirolischen PiuSvereinSapostelS ?. Domini kus Dietrich durch die „Jmster Landzeitung

', daß er anläßlich einer Versammlung des PiuS oereineS im Sarntal einseitig für die christlich- soziale Presse agitiert habe. I>. Dietrich war aber überhaupt nicht im Sarntale und ob wohl das Blättchen darauf aufmerksam gemacht wurde, wiederholte er die Lüge keck und frech nochmals. Lang», nur allzulange hatten die Angegriffenen Geduld, wohl in der Meinung, Tiroler' daß eS in'seinen zahllosen Lügen selbst ersticken d. h., daß die Leser die Lügen des Revolver- blättchenS ob der Plumpheit

, die das Diözesankomitee bedauern muß. ES wurde behauptet, daß von Seite der Christlichsozialen in Bezug auf die Widmungen im PiuSvccein .heimtückisch' ge handelt werde, ein Ausspruch, der in seiner Allgemeinheit unwahr und unter allen Um ständen unzulässig ist. Der Hauptangriff er folgte gegen den hochwürdigen Chor Herrn Domi nikus Dietrich. Welche Verdienste sich dieser Mann im Kampfe gegen den Unglauben und für die Befestigung des Volkes im wahren Glauben erworben hat und welche großen Opfer er hiefür gebracht

hat, ist allgemein be kannt. DaS Diözesankomitee fühlt sich ver pflichtet, dem Genannten nicht nur für diese Leistungen die Anerkennung, sondern auch für die vielen und mühevollen Arbeiten als Ge schäftsführer des DiözesankomiteeS seinen voll sten Dank auszusprechen. In dem eingangs zitterten Aufsatze wurde dem hvchwürd. Herrn Dietrich besonders zum Vorwurfe gemacht, daß er «gegen den Bischof und gegen seine eigenen Prälaten' die Widmungen von PiuSoereinS- geldern für bestimmte Blätter oder eine be stimmte

Parteipresse verteidigt habe. Richtig ist, daß sich sowohl der hochwürdigste Fürst bischof, wie der hochwürdige Abt von Willen gegen die Widmungen von PiuSvereinSgeldern ausgesprochen haben, daß dagegen Hochwürden Herr Dominikus Dietrich gegen den gestellten Antrag, die Widmungen abzuschaffen, die Ein wendung erhob: Die Widmungen seien in den Statuten des Reichsvereines, sowie in denen der Ortsgruppen vorgesehen, die Statuten änderung aber stehe außer dem Machtbereiche des DiözesankomiteeS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 10.12.1903
Umfang: 8
sie einen bereits Verlobten der machte. Ich glaube, daß man das auch in Spanien nicht für erlaubt hält; in Deutschland gelten wenigstens solche Grundsätze nicht.' „Mit Ihnen verurteile auch ich ganz entschieden die Handlungsweise der Spanierin, Fräulein von Sittorff, vorausgesetzt jedoch, daß dieselbe wußte, Dietrich sei bereits verlobt,' sagte Karl von Bergen. „Am verächtlichsten,' bemerkte jetzt Arthur, „handelte doch Dietrich; denn der Treubruch ist und bleibt daS schimpflichste, womit ein Edelmann die Ehre

seines Namens beflecken kann. „WaS ich an diesem Ritter Dietrich am meisten mißbillige,' konnte Frau von Eggendorff sich nicht enthalten zu sagen, „ist der Umstand, daß derselbe sich soweit vergaß, ein tief unter ihm stehendes Mädchen bürgerlicher Herkunst zu ehelichen. Solche Verbindungen bringen, wie die Erfahrung lehrt, keine Ehre und kein Glück und ich verdenke es dem alten Ritter von Rabenstein daher auch nicht, daß er seinen Sohn verstieß.' Wem diese Worte galten, war unschwer zu er kennen. Arthur

hatte: Heimatland und Vaterhaus und eine holdselige Braut, um dessentwillen er mit dem Fluche deS Vaters beladen war. Nachdem Mercedes ihn durch unsinnige Ver schwendung und grenzenlosen Leichtsinn in wenigen Jahren zum Bettler gemacht hatte, verließ sie heim lich Gatten und Kind »und zog mit einem neuen Opfer ihrer Verführungskünste aion dannen, ohne jemals wieder etwas von sich hören zu lassen. Entblößt von allem, fremd im fremden Lande, war Dietrich darauf angewiesen, irgend etwas an zufangen

und träumend so begeistert hatte reden bören. , ^ So erschienen sie denn eines Tages nach unsäg lichen Mühen und Entbehrungen einer langen, be schwerlichen Reise an dem Burgtore von Rabenstein. Um sich bemerkbar zu machen, begann Dietrich sein Harsenspiel und sang mit Camillo ewe spanische Romanze dazu. ES währte nicht lange, da öffnete der Torwart Tiroler! Fordert «nd verbreitet i« alle« öffentlichen Lokale«, sowie i« de» christliche» Familie« den ..Tiroler '

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 05.06.1924
Umfang: 8
,n verkaufen. 57SZG Erstklassige, «nerikansfche Schreibmaschine, Ko pierpress« verschieden^., pr^srosrt ab^uo«b»n. 5«.S Auto. 2V Up kechssijx-q. m bestem Zusdaiide mit R«ser»emotor. ,u oerkaufen, eventuell «eaen Motorrad einzutauschen. Z38^i Geschäftseinrichtung, fst' jedes Geschäft geeianet, und ein« Stella« bivig iu »erkaufen. Tabak- Tivfik Dietrich Waktherplaft. 47S-S Zede, Quantum ^eitunqspapler iu hoben. Tabak Tvafik Divwich. Waktherplaft 47Z-6 Gelegenheitskauf. Größere Partie Halskerten. Blumenvasen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 18.02.1924
Umfang: 8
. Der vor mehr als 1l> Jahren von, hochverdienten Altfenior Dr. Schneider, derzeit österreichischer Unlerrichtsminisier. er folgte Anstoß zur Gründung des Hausbau- ver.eines „Leopoldenburse' ist nunmehr in ge radezu erstaunenswerter Weise, in einer Zeit. wo es niemand erwartet hätte, dank dcr I, tigkeit. der „Leopoldeitburse', besonders der beispiellosen Tatkraft des Obmannes, K Herr Prior Dominikus Dietrich, der Berwii!, lichung eillgegengeführt worden. M, z,., sang M23 hat Leopoldmas AltherreniSn

Weinzw ner. Prior Dietrich, Bizebürgermeifter F. F, 'cher init Gemahlin. Stister Rechtsanrvait Zi, Äöll usw. Die Festrede hielt A. H. Ainisi-: Dr. Emil Schneider, er schilderte in hunM« voller Art die Geschichte der Skidentenbu^z der .Leopoldina', besprach den Zweck de: Studentenheime und stellte die kulwick« Pflichten vor Augen, die heute Hochichulk denten und Wissenschaft zu erfüllen hllbi«, Hochwst. Bischof Dr. Maitz besprach das Ac:- Minis von Wissenschast nnd Papsttum, 5s- die Wiege

der Zivilisation Europas wü:, Gratulationsreden hielt .sodaim der Obmee- des Jnnsbrucker C. B.-Philisterzirkels, Olx, Dr. Tragseil, der Philistsrsenior der ,L? srria', Direktor Dr. Wassermann, der RPH? Baoaria, Prof. Dr. Stecher, und schließt Prior Dom. Dietrich, d«r allen dankte, die«?, der Fiuanzierung und Ausgestaltung dt5 Saales mitgewirkt. Bei den flottzn Kläng» eines Orchesters blieb man lange fröhlich dti sa mmen und freute sich vom Herzen diest- schönen Saales, der allen katholischen Orgem- sationen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 03.06.1924
Umfang: 8
de» noch Schulschluß sofor« Aufnahme. Offert« an die Veno, unter 1703 N97-2 Zriwer Bursche wird als ZimmereriehrNng sos. euwenonnnen bei Josef Zetqer, Zimmerineister «i Inmchen 51s >3 lchnnädchen oder Praktikant gesucht. »oik Dietrich, WÄterplaß^ Tobak» MSS-Z ilellner Mechanik er. ielWänd. Kra^t. für Auto- md Motorräder-Reparaturer., welcher auch dre hen kann, sofort ausgenommen. Anfragen an die knv imie r 17« P. SSV^ Anständiges Mädchen, das gut kochen kann und «2e !>msarbeiten verrichtet, zu llemer Familie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 15.07.1911
Umfang: 12
Auszug auf die Festwiese zum Glückstops uud Ervssnuug des Freischießens. Es werden Prämien im Gesamtbeträge von 1000 X ausgeschossen. Das Freischießen dauert insgesamt 6 Tage und zwar am .'0. und 31. Juli, 1., I., 5». und 6. August. Telfs, I.!. Juli. lEine Schießerei aus Uebermut.) Bei einem Wortwechsel, der im Gastzimmer der Brauerei zwischen dem Kaminfeger- meister Anton Dietrich und dem Bäckermeister Här- kllllile Her KM VlMllW kiik Ml iiml lN SlMN. (gegenüber der Pfarrkirche) übernimmt

Spareinlagen gegen Kmtagbücher. Tie Renteiisl'ucr trägt die Anstalt. /All Tie Verzinsimg beträgt zur Zeit ^ ?Zusi!v5rtige Sinleger erkalten polterlazlckieine. Aiiilßslundcn von d bis 12 und von 2 bis t> Uhr. trug entstanden war, schoß ersterer auf letzteren, je doch ohne ihn zu treffen. Die Kugel blieb im Ge täfel des Zimmers stecken. Wie mau hört, soll Har ting den Dietrich, der erst vor etlichen Monaten eben falls im Gasthaus zur „Hohen Muude' auf einen Gast geschossen hatte, ohne ihn zn treffen

, zum Schießen aufgefordert haben. Beide hatten des Guten zn viel getan uud frozzelten sich gegen seitig, bis Dietrich in Zorn geriet. Tclfs, 13. Juli. (Boshafte Leute.) Heute nachts wurden im Acker des Bäckermeister Josef Wald hart die Kartoffelkräuter vollständig abgemäht. Die alte Senfe, mit der diese boshafte Tat wahrscheinlich ausgeführt wurde, wurde vor dem Acker als Weg- weise aufgestellt. Dem gleichen Besitzer wurde be reits vor etlichen Tagen einmal der ganze Roggen vollständig in die Erde getreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 20
Datum: 14.05.1921
Umfang: 20
sein, es in Ihrer Gesellschaft kennen zu lernen.' Trixi las eine heitere Geschichte vor mid Heinz Dietrich lachte mehrmals laut auf dabei. Er war darum nicht wenig erstaunt, als sie plötzlich das Buch zuklappte und mit rauher Stimme erklärte, sie könne nicht mehr welterlesen. Im nächsten Augenblick weinte sie. .Äa, was hast du denn. Trixl?' fragte der Fähn rich bestürzt. „Habe ich dich etwa gekränkt?' „Du!...' Trixis Liebenswürdigkeit schien jäh verflogen, seit sie kein Publikum mehr dafür im Hintergrund hatte. „Sei

Dietrich noch einen Versuch machen konnte, sie zurückzu halten. Lächelnd sah er ihr nach. Ein halbes Kind war sie ja noch. Aber ein unbeschreiblich liebreizendes. Und was es war, das sie jetzt manchmal überkam, ver stand er viel besser als sie: Die Liebe war's... Frau von Ullern, der er gleich nachher die ganze Szene brühwarm berichtete, war ganz seiner An» ficht. Natürlich war Trixi in ihrem hübschen Jun gen verliebt, und das war ja schon lange ihr und Gräfin .Hildegard heimlicher Wunsch. „Du siehst

aber auch so schmuck und männlich aus in der Uniform, Didi.' sagte sie nach einer Weile zärtlich. Besonders, wenn du die Ulanka trägst! Kein Wunder, daß du Trixi gefällst. Und weißt du was? Papa jammert ohnehin immer, die Verwaltung von Lengsfeld falle ihm beschwerlich. Da soll er es dir nach dem Krieg übergeben und du heiratest Trixi!' Heinz Dietrich lächelte zufrieden. „Sehr einverstmchen, Mama!' Inzwischen machte Greuzach den Fuhrer in ,Etzenhofen und erzählte die Geschichte des alten Eberhard

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 22.06.1921
Umfang: 12
gewesen. Heinz Dietrich war stets voll ustiger Einfiiie. Das hals über vieles hinweg.... ^ Ilnd d.e Ze-r verging dabei. Die Zeit, die seit 4'Lj)c.ö Tgd so bleiern und öde hinschlich, daß es ^ ^ körperlichen Schmerz empfand. ^>'>lich auch: sie suhlte sich grenzenlos verlassen! . '^ueck hielt sich fern, und wenn er damals auch «eiaqt hatte. Schwester Elizabeths Schicksal ^ nicht „leine' Sache, kamen Trixi seitdem doch im mer wieder Zweifel über diesen Punkt. Gewiß, für sich selber würde er nie lügen

. Ob aber nicht für Schwester Elisabeth, wenn er glaubte, ihren Ruf nur so vor Gerede schützeil zu können? Män ner besaßen in solchen Dingen ihre eigenen Ehrbe griffe Vor diesen immer wieder Triris «eele beunru higenden Gedanken bildete der Berkehr mit Heinz Dietrich eins gute Schutzwehr. Man kam weniger zum Denken. Wer hätte sich auch im Traume ein fallen lassen, daß izer dumme Junge sich dabei Raupen in den Kopf setzte? Sie — Trixi — sicher lich nicht! Eigentlich hätte sie sich kugeln mögen vor La chen

. wenn sie sich vorstellte.- Heinz Dietrich ver heiratet! Ein Ehemann! Ihr Mann! Nur daß sie zum Lachen jetzt viel zu traurig und — lebensmüde war. So begnügte sie sich, als er zärtlich werden wollte — die Liebeserklärung hatte sie stumm entgegengenommen, einfach, weil sie vor Ueberraschung sprachlos gewesen — ganz ruhig und trocken festzustellen: „Daß du ein Affe bist, Dieter, habe ich dir schon öfter gesagt. Daß du aber nebenbei auch noch solch ein Mondkalb bist, mich zur Frau haben zu wollen, und zu denken, ich nähme

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