für das friedliche Neben einander von Nationen, die territorial von «1S2S Mussolinis Befinden. — Aarioacci in Rom. — Nlichele Bianchi über die Dahlen. (Telephoaische Mitteilung unsere, römischen Vertreters.) Rom. 23. Februar. Mussolini nähert sich min der Genesung. Er ist fast ganz fieberfrei. Farinacci ist gestern in Rom eingetroffen und wird heute von seinem Amte als Gene- rÄsetretär der sadistischen Partei Besitz er greifen. Montecitorio war gester» beinahe völlig menschenleer. Die meisten Abgeordneten
Bianchi (Fascist) über die Wahlen- BianO erklärte, baD-ige Wahlen seien aus geschlossen. „Vor den Wahlen', erklärt« er, „ist der Matteotti-Progeß' durchzuführen: außerdem sind wir im Heiligen Jahr und es sind alle Versprechungen einzulösen, welche die Regierung betreffs der öffentlichen Ar beiten den Süditalienern gemacht hat.' Die Wachten wurden daher auf keinen Fall vor dem Herbst stattfinden, ja der Abg. Bianchi meint sogar, sie werden erst im Jahre 1926 sein und auf der Plattform der Ver
- sassungsreform durchgeführt werde«. Ueber diese Reform eMärte Bianchi. er sehe voraus, daß die Regierung die Fragen, welche damit zusammenhängen, jene Fragen nämlich, welche die IS MÄgkeder der Zdäa»- Schlag gegeuZrankreich. Verbot von Darlehen. Newyork, 23. Februar. (AB.) Im Senat wird demnächst eine Borlage ein gebracht werden, durch die den Banken ver boten wird, jenen Ländern Darlehen zu ge währen, die noch keine Anstalten getroffen ha ben, ihre K rieg s schuldenfrage ge genüber den Ver. Staate
werde. Das würde zu Neuwahlen führen, weiche eben auf der Plattform der Ber- saffungsresorm durchgeführt werden würden. Bianchi fügte jedoch hinzu, er glaube, auch der Senat wvrde sich schließlich mit der vollendeten Tatsache abfinden. Der Befragte schloß mit der EMSnmg, er s« sicher, daß die künftigen Wtchlen keinen andere« Ausäana »erden, als die letzten. einander in keiner Weise geschieden war» und buntgewürfelt auf einem Gnmd und Bo den lebten, ist erst durch das neue estiandische Autonom iegesetz geschaffen worden