.28. Martin Stabinger, Schuhmacher, Bozen, Göthe straße 42. prompt, Aiit lind 2425—152 Ginxer O«., Äli»seiRn»8ti'. 3R. — lllltörv 8 SätZ M, Ikievt, Vl-i ?ävlo 088 LmmMa 13, kovereto, ?iä I-oretto k, LmolowImSo, Korso krillviMs S8K, Innsdriivll, NarZärktillpI. 1, krM!, üzismti'. 18. Gin Kampf um die Keimat. 45) Erzähl ng von Pankraz Schuk. .Und nun werde ich Sie zu Herrn Bräu nig fühi en/ nimmt der Arzt das Wort. Durch lange, lichte, weis; getünchte Korri dore führt der Arzt die beiden. Finchens Herz
und vernichtet hatte. Sic denkt an Wilhelm und nur an Wilhelm. Ihr ist, als fühle sie schon den warmen Druck seiner Hand und höre sie seine Stimme. Por einer braungestrichenen Tür macht der Arzt jetzt Halt. Er ersuchte den Pfarrer und das Mädchen, dem Kranken keine Aus. regungen zu bereiten, die möglicherweise eine Verschlimmerung seimS Befindens nach sich ziehen würden. Dann treten sie in den Krankensaal. Wilhelm Bräunig, mit einem weißen rauhen Krankenkitiel angetan, saß bei einem Fenster
, das in einen alten Garten Ausblick gewährte. Das Haupt mit dem bleichen ein gefallenen Gesichte lag in seiner Rcchien, während er sich mit der Linken auf einen Stock stützte und wie traumverloren in den sonnengoldigen Tag hinauSblickte. Er war ganz allein im Krankenzimmer. AIS die Tür aufging, wandte er sein Ant litz leicht nach derselben und als sich die drei, zuerst der Arzt, dann Fincden und der Pfarrer, durch die weiie Spalte in daS Zimmer schoben, stand er auf und starrte nach den Angenomme nen
... du auch/ und er streichelte dem weinend an seiner Brust liegenden Mädchen die Wangen. Der Pfarrer hatte kaum Zeit ge unden, ihn zu begrüßen. Auch ihm waren Tränen in die Augen gestürzt, als er den Schullehrer wieder sah. Der Arzt hielt sich während der ganzen Szene im Hinternrunde. „Weine nicht, Finchen,' beruhigte der Lehrer daS schluchzende Mädchen, „ich bin ja wieder gesund .... und alles, alles wird wieder gut werden.' Leidenschaftlich warf daS Mädchen ihre Arme um seinen Nacken. .W lhelm .... Wilhelm
! Wenn ich dich sehen, sehen, sehen könnte I' .Vielleicht wird dies bald der Fall sein,' warf der Arzt ein. „Herr Doktor Herr Doktor.... ist'S möglich.... ist Hoffnung vorhanden?' kam eS zitternd über Wilhelms Lippen. .Wir werden ja sehen, was sich machen läßt/ meinte dieser. .Diese Freude, Herr Pfarrer, daß Sie ge kommen sind/ wendete sich der Lehrer wieder an den Geistlichen, „eS wird nicht mehr lange dauern, dann komm' ich wieder heim. Der Kampf, den ich gekämpft, wird hoffentlich zu Ende