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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1926
Umfang: 8
Müller I., SteckL„ Gutweni ger R„ Hornburg W-, Holzner O„ SchulzM^Dgs nächste' ^rortschießen ist Sonntag, den 17. OkwWi^WÄe. P- T. Kurgäste werden aufmerksam gemach^ ÄKMWbenfMs, Mit voller Gleichberechtigung, an den Schießen teilneh- men können. - s. Me Fußball-Meisterschaft beginnt am 17. Oktober 192L. Nach, zweijähriger Pause, während welcher im vergangenen Winter von den Hochetscher Vereinen, selbst organisierte Pokalspiele stattfanden, beginnen am 17- d. unter der Aufsicht

ist mir Gewinn' (Phil. 1, 21). — Wie wir hören, haben die Predigten raschen Absatz gefunden in Deutschland und in der Schweiz. Sie verdienen ihn. Strenger o-er milüer Winter l Mit dem Herannahen der kühlen Witterung wächst allgemein das Interesse, wie sich der Winter gestalten' wird. Noch ist die meteorologische Wissenschaft nicht so weit, mit Sicherheit angeben zu können, wie sich die Witterung in den einzelnen Jahreszeiten gestaltet. Es fehlt vor allem an einer ausreichenden Möglichkeit, internarionale

, mit welchen sie sich gegen voraussichtlich starke Kälte schützt, lassen sich recht beachtenswerte Schlüffe ziehen. Dazu kommt, daß auch die Wissenschaft sich einer neuen Art der Wetterbeobachtung zugewandt hat, indem man zeitliche Vergleiche anstellt. Auf Grund einer über hun dertjährigen Erfahrung hat man erkannt, daß man mit einer gewissen Periodizität der Weiterbildung rechnen kann. So hat man z. B. sestgestellt, daß kalte Winter , und warme Sommer in bestimmten Gruppen austrcten. Bevor man einen strengen oder milden Winter pro

- ! phezeit, gilt es erst einmal festzustellen, was überhaupt j ein strenger, beziehungsweise milder Winter ist. Wer sich einiger sehr kalter Tage erinnert, glaubt schon, daß der vergangene Winter streng gewesen sei/'Dies ist jedoch nicht richtig. Jedermann kann mit Leichtigkeit feststetz len, daß die Erinnerung aller Personen, an Witterungen früherer Jahre'äußerst mangelhaft, ja meist sogar falsch ist. Nur dann, wird man von einem strengen'Winter sprechen

' können, 'wenn die Durchschnitt'stemperatur in der Zeit von Dezember bis Anfang März Verhältnis-! mäßig niedriger'war als das Normale. In der Regel hat •'> jeder Winter zwei KSlteperioden, die von etwas milderen Temperaturen unterbrochen werden. In den letzten. Jahren war der Verlauf des Winters regelmäßig so, daß Anfang Dezember scharfe Kälte einsetzte, die in den Iännertagen durch Tauwetter- abgelöst wurde. Erst im Februar setzte eine erneute Kältewellen ein» die aber nie länder als zwei bis drei Wo chen gedauert hat. Der vergangene Winter

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 30.11.1889
Umfang: 14
J. & s. Kessler •• BRUNN Ferdinaiidsgasse Nr. 7, Bg. | Grösste und billigste [Einkaufs* Quelle für die Wintersaison. passender IWHmchts-Geschickt. I PrelS-Courante über Herren- und I Damenwäsche, Wirk- u. Ealanterie- waarrn, Muster von Tuch-u. Schnitt- > Waaren gratis nnd framo.— Ler- sandt mit Nachnahme. 693 tzuchnMreli-Mrikskztt. Plüsch-Mützen für Männer nnd Knabe», 6 Stück fl. 1.50. So lang« der Verrath reicht: Brünner Tuchreste 3'10 Mtr. auf einen complctcn Mäliuer-Winter-Anzug fl. 3.75

, 1 Mtr. fl. 2.85. Jnte-Garnituren 2 Bett- und 1 Tischdecke, neueste tsirl. Dessins, zweifärb. fl 3.50, viersärb fl. 6-— Neberzieher-Stoffe neueste Modefarben, fite. Qual.. 210 Mtr. auf einen cvmpleten Ueberzieher fl. 6.—. Abgesteppte Winter-Rougedeckeu compl. lang u. breit, 1 St- fl. 3. Herren-Modr-ArMel. Jakqllard-Manilla-Lauftrppich 10 Mtr. lang. dauerhafte Qual., sl. 3.50. Hereen-Hcmdeu anS Chiffon, Creton, Oxford, bestes Faorikat, I. fl. 1.80, H. fl. 1.20. RipS-Garnitur 2 Bett- u-1 Tischdecke

. lang, 130 Ctm. breit, I. gelb sl. 2.50. 11. grau fl. 1.50. Mänuer-Socken für Winter, weiß und farbig, ge strickt. 8 Paar st. 1.10. Flanell-Kopftücher für Frauen, sehr warm, 3 Stück I. sl. 2-, II. 75*fr. . . Tischtücher I Oxford leinen, alle Farben. 3 Stück ^.neueste Muster 1 Stück (29 Ellen) fl. 2 .- 3 Stück *U U. 1 .- ! 4 . 5 0 . “ Lhiffon auf Herren- u. Damenwäsche. 11 Stück (30 Ellen) la. fl. 5 . 50 , Ha st. 4 . 50 . Servietten leine», *1 4 im Quadrat, C Stück fl. 1.20 ZMkü-Ustschk. 6 Stück

tambonrirt, roth grau oder drapp, 3 SÜick fl. 3.—. Angora-Umhängtuch für Winter, l< 7« groß-.-fl. 2.80 Frauen-Schaswoll-Jacke (Jersey) alle Farben, schön pas send fl. 2.-, H. fl. 1.20. Kraurn-Strümpfe für Winter, weiß oder farbig, gestrickt. 8 Paar fl. 1.50. Handtücher aus Leinendamast, 6 Stück mit Fransen fl. t.30, mit Bordüre fl. 1-20. AilltllMllren- llllil Utbkll 1 Stück — 29 Ellen. Mlneu-Mr-Artikkl. !!! Gtlrgenhtllskaus!!! Winter-ttgger-Lodeu auf Damenkleider, beste Qual.I 10 Met« fl. 3-20. Carrirte

. fl. 6.50 Filip Ticlio Briinn, Ivrantmarkt 21, versendet Tuch-Stoffe aus den k. k. priv. Fabriken gegen Nachnahme für einen ele ganten Herbst» n. Winter- Anzug, und zwar: 1 Conpon Mir. 3*10 An- zngstess, für einen Herren anzug ausreichend, gute Qual., für nur . ... II. 5.— 1 Conpon )1.3.10 feine Qual. für imr fl. 7.50 1 Conpon 91.3.10 feinste Qual.für nur fl. 13 — 1 Conpon 91.3 10 WinterrockstolT (Winterrock gehend) rein Wolle . . . fl. 1 Coupon 91,3*10 schwarz. Tuch eso rein Wolle, compl. Salonanzug

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 10
Datum: 04.09.1889
Umfang: 10
- und Wintersaison, doppelbreit, ein Kleid (10 Meter) fl. 5.—. Damen-Hemde« aus gutem Chiffon oder Kraftleinwand; mit breiten Spitzen, complete Größe, 6 Stück fl. 3.75. Ein Winter-Umhiingtnch (Simalatjn) rein Wolle, 10 U lang, fl- 3.75. (Nur so lange der Vorrath reicht'.) Ein Jute-Vorhang tartiichei Muster, campt. Länge, erste Qualität st. 2.50, zweite Qualität st. 2.S0. 1 Garnitur, i Bert- und l Tischdecke st. 2.50. Versandt per Nachnahme. — Muster grattS und franco. 1 J>te vorgeschriebenen Z i Hllsmmcher

und gratis. Dr.S.Huber, prakt Arzt IVIÄ ,WWVI f ordiuirt in Pension Neuhaus (Parterre). 677 J.&S. Kessler BRÜNN Ferdinandsgasse Nr. 7, Bg. I Grösste and billigste IFinkaufs-Quelle für die Wintersaison. Kundmachung. tzlllhlliaarrll-FiibrikLliitzer. So lange der Vorrath reicht: Brnnner Tuchreste 3 10 Mtr. aus einen completen Männer-Winter-Anzug st. 3.75 Rctse-Plaid 3 50 Mtr. lang, I'60 Mtr. breit, fl. 4.50. Echt englische Eyeviotstoffe 3 10 Mtr. aus einen completen Männeranz. 1. fl. 8-50,11. fl. 7.50, III

(I St. 30 Wr. Ellen) Ia. fl. 6.50, Ila. fl- 5.50.1 Abgesteppte Winter-Rougedecken cvmpl. lang u. breit, I St. fl- 3- Herrm-Modr-AMel. Herren-Hemden auS Chiffon, Creton, Oxford, bestes Fabrikat, I. fl. 1.80, II. fl. 1.20. Arbeiter-Oxford-Hemde« starke, gute Qualität, 3 Stück II. fl. 1.40, I. fl. 2.-. Unterhosen aus Krastleinwd.,Köper,Barchent I. fl. 2.50, II. fl. 1-80 per 3 Stück Normal-Wäsche Jägcr-Svstcm, rein wollen, für Herrnu. Damen, 1 Hemd fl. 3.50. 1 Hose fl. 3.—, aus Baumwolle 1 Stück sl. 1.50. Männer

-Sockeu für Winter, weiß und färbig, ge strickt. fi Paar fl. 1.10. Jacquard-Manilla-Lausteppich 10 Mtr- lang. dauerhafte Qual., fl. 3.50. Filz-Unterröcke . 111 (ttei-aensikilssunf k11 reich tambonrirt, roth grau oder' 'I * , * * * drapp, 3 Stück sl. 3.-. Winter-Rrgger-Loben auf Damenkleider, beste Qual.,I 10 Meter sl. 3.20. Angora-Umhängtnch j für Winter, 10 / 4 groß. fl. 2.80, Rips-Garnitur 2 Bett- u. I Tischdecke, modernste Farbenzusammenstcllnng, fl.4.50 Frauen-Schafwoll-Jacke (Jersey) alle Farben

, schön pas send fl. 2.—, II fl. 1.2u. Leintücher 1 Stück ohne Naht, 2 M- lang, sl. l-50. Strohsack scrtiggcnäbt, 1 St. 2 Mtr. laug, I. fl. l.40, 11. 00 kr Pferde-Decken schwere Qual-, mit färbig. Bor dureu, 190 Ctm. laug, 130 Ctm breit, I. gelb fl. 2.50. II. grau sl. 1.50. Flanell-Kopftücher für Frauen, sehr warm, 3 Stück I. fl. 2 II. 75 kr. Damru-Uode-Aktikkl. Earrirte u. gestr. Modestoffe! 60 Ctm. br., auf Schlasröcke und I Kinderkleider, 10 Mtr. sl. 2.50. Frauen-Slrümpfe für Winter, weiß

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 20
Datum: 01.12.1906
Umfang: 20
in Oderinn. BerzehruogSsteue r-Pacht»ersteigerung für den die Stadt Imst umsaffenden Bezirk am 1. Dezember 11 Uhr bei der k. t. JinanzlandeSdirektion Innsbruck- Erledigt. SerichtSdienerftelle beim k- k. KrelSgnichle Bozen. Kuratel verhängt über Anton Flarer, gewes. HandelS- kommiS in Lana. Winter — Winterpracht — Wintersport. SS ist leider wahr, der unvefchrcidUche Zauber de» Winter«, der Natur im Winterkleide, die gewattigen hygienischen Heil erfolg« de» Winterklima«, finden — insdesonoere beim

Stadrpublikum — immer noch nicht da» Verständnis, das ihnen im Jnlereffe unUtet Überarbeiteten, leidenden Mensch heit und unserer Gesamtlultur zu wünschen ist. Nein, lieber hockt der Städter in freien Stunden hinterm warmen Ofen oder in rauchgeschwäagerten Lokalen, anstatt hinau»- znwandern und sich zu erquicke« an der Poesie der Winter- pracht, an der Schönheit der weiten, im Sonnenglanze funkelnden Schneeflächen, Täler und Berge, und seinen Körper zu verjüngen in der erfrischenden, unvergleichlich

köstlichen, Horen Winterlujt- Nun erst der Wintersport! In seiner Ausübung ist wohl die wulfamste W»ffe im Kampfe gegen dir moderne Krankheit, die Nervosität, zu erblicken und nicht« ist besser geignek, Körper und Geist mit neuer Lebenskraft zu ersüllen! Die Erkenntnis von feiner groben kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung hat zwar in den legten Jahren recht weil um st«h ge griffen, aber lange noch nicht so sehr, wie eS der Winter sport verdient. Da ballen wir es nun für unsere Psiicht, gerade

, alles da» in einem geradezu glänzenden, kaum noch zu üderdntend.n illustrativen Ge wände. Jedem Naturfreunde, jedem Freunde de» herrlichen Winter», jedem Winteriponler und allen denen, die es werden möchten, empfehlen wir, sich die» ausgezeichnete Blatt zu «gen zu machm. Gegen Einsendung von Sv h als Porto - Ersatz stellt die Geschäftsstelle der Deutschen Alpenzeitung, r. u. k. Holbuchhandlung Moriz Perle«, Wien, I-, Seilergasje 4. jedem Interessenten ernen Probe band Mit ca. 120 Texlbildern und 12 Kunstblättern

de» Stalldüngers mit einem lünstlrchrn PhosphorsäuredüngemiUei- Am besten eignet sich hierfür Thomasmehl- Da» Ausstreuen kann sowohl >m herbst, zeilig im Frühjahr als auch im Winter aus eine leichte Schneedecke ersolgen, sodaß die Wialerseuchligkeit für die Löslichmachung noch voll zur Ausnutzung gelangt. Ein guter Rat für Schweinebesitzer. Man be schleunige das Masten ber Schweine, oenn Zeit ist Geld! Je schneller ein Tier gemästet wird, umso billiger wird dag Fliisch hrrgeftrüt, weil türzere Zeit hindurch

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1923
Umfang: 4
und Speisehäuser ohne Logis, c) für Kaffeehäuser, Bars, Konditoreien und andere Geschäfte, die zum Ausschank von Likören kon- zeffioniert sind ist die Bettiebszeit festgesetzt wie folgt: In Trient. Bozen, Meran, Brixen und Bruneck im Sommer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den anderen Gemeinden im Sommer von 5 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 3. In Weinstuben (bottiglierie, fiaschetterie): In Trient. Bozen, Meran, Brixen

, Bruneck im Sommer von 7 Uhr ftüh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts: in den anderen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts, im Winter von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends. 4. Buschenschenken: In Trient, Bozen usw. im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends; in den übrigen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Als Winterzeit gilt die Jett vom 1. Oktober bis 31. März. Für Kur- und Badeorte kann zur Saison

mit über 21 Grad Alkohol, wozu bekanntlich eine eigene Lizenz des Präfetten erforderlich ist, bleibt das Ver bot an Sonn« und Festtagen, sowie Wahltagen auf recht. An den übrigen Tagen darf der Ausschank dieser Gettänke nur in der Jett zwischen 8 Uhr früh und 10 Uhr abends im Sommer und 9 Uhr abends im Winter stattfinden. Ausgenommen von dieser letzte ren Verfügung ist die Verabreichung von Tee mit alkoholischen Zusätzen und Punsch. Wenn in einem Lokale öfters Exzesse Vorkommen oder in demselben sich öfters

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 06.04.1910
Umfang: 14
» Frhr. v. Kirchbach der 54 Jnfanteriebrigade aus Triest kommen. Einrichtungen von Schutzhüllen für dtzu Winter. Au» touristischen Kreisen wird der „Tir. Zlgs.-Korr.' milgeteilt: In einem der großartigsten Teile der Oetztalergruppe am Kefselwandjoch erhebt sich ein stattlicher Bau, das sogenannte Brandenburger- Haus. So stattlich sich dasselbe repräsentiert, so un zulänglich sind die Einrichtungen diese» Schuhhauses für den Winter, wobei noch zu bedenken ist, daß gerade dieses Gebiet

die großartigsten Hochtouren im Winter enthält, und ganz großartige Reklame für die Skitouren in diesem Gebiete gemacht wird. Im Winter ist nur die Waschküche als Winterraum ge öffnet, deren Wände von Eis starren und ln der sich bloß 8 Nachtlager befinden, während offenbar viel zu wenig Brennholz hlngeschafft wurde, well ln letzter Zeit schon keines mehr vorhanden war und nur ein einziger Kochtopf vorzuflnden ist. Ja nicht einmal die notwendigen alpinen Rettungsgerate sind ln diesem zugänglichen Raume

auffindbar. Gleich wohl wird für die Benützung dieser Raumes eine Gebühr nach dem gleichen Tarife eingehoben, die auch andere und weitaus besser eingerichtete Hütten für die Benützung im Winter aufgestelü haben. Es wäre hier sehr zu wünschen, daß wenigstens der Führerraum für den Winter zugänglich gemacht wird, und daß alle fehlenden Gerätschaften und Geschirre, sowie das nötige Holz eingeschafft wird. Etwa» besser al» ln diesem großen Schutzhau» ist es auf der Vernagthütte, die sich in der Nähe, bezw. unter-

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Seite 12 von 14
Datum: 23.11.1889
Umfang: 14
J. L S. Kessler •• BRUNN Ferdinandsgasse Nr. 7, Bg. | Grösste nmd billigste IEinkaufs-Quelle für die Wintersaison. Glösztk KvMiihl passender ! Weihnacht;-Geschicke. PreiS-Couraute über Herren- und Damenwäsche. Wirk-«. Galanterie- waaren, Muster von Tuch- u. Schnitt- | Bon«» gratiö und franko. — Ver sandt mit Nachnahme. 583 tzuchmükrn-FllbrlksIvtzrr. So lange der Vorrach reicht: Brunner Tuchrest« 3'10 Mir. auf einen completey Männer-Winter-Anzug>fl. 3.75 Reise-Plaid 3 50 Mtr. lang, 1 60 Mtr

. Qual., 210 Mir. auf einen completen Ueberzieher fl- 6.—. Herrell-Ullde-Artikkl. Hcrren-Hemden auS Chiffon, Creton, Oxford, bestes Fabrikat, I. fl. 1.8V, II. fl. 1.20. Arbeiter-Oxford-Hemden starke, gute Qualität, 3 Stück II. fl. 1.40. I. fl. 2.-. Unterhosen aus Kraftlcinwd-,Köper,Barchent fl I. sl. 2.50, II. fl. 1.80 per 3 Stück Normal-Wäsche Jäger-System, rein wollen, für Herrn u. Damen, 1 Hemd fl. 3.50, 1 Hose fl. 3.—, aus Baumwolle 1 Stück sl. 1.50. Männer-Tocken für Winter, weist und farbig

, ge strickt, 8 Paar fl. 1.10. Plüsch-Mützen für Männer und Knaben, 6 Stück sl. 1.50. ..Tischtücher ^ leinen, alle Färbern 3 Stück V, fl. 2,-, 3 Stücks.'fl.' 1.- Terv ketten leinen, */. im Quadrat, 6 Stück sl. 1.20 Allkhauge, Zrckr», Teppiche. Jnte-Garnituren 2 Bett- und 1 Tischdecke, neueste türk. Dessins, zweisärb. fl 3.50, vierfärb sl. 6.— Abgesteppte Winter-Rougedecken cvmvl. lang u. breit, 1 St. sl. 3. Zarquard-Manilla-Laufteppich 10 Mtr- lang. dauerhafte Qual., fl. 3.50. RipS-Garnitur 2 Bett

fl. 5.— Protznitzer Barchent 1 St. (29 Ellen) weist od. roth sl. 6.—, blau od. braun fl. 5.- 3 Stück RachteorsetteS aus feinem Chiffon mit f.in-Sti ckerei I. sl. 4.-. IL sl. .80. Kanevas auf Bettüberzüge (1 St- 30 Wr. Elle») Ia. fl. 6.-, Ha. sl. 5.20 Frauen-Schürzen aus Oxford, Creton, Rohleinen u. Chiffon. 6 Stück sl. 1.60. FUz-Unterröcke reich tambourirt, rotb grau oder drapp, 3 Stück fl. 3.—. Angora-Umhängtuch für Winter. groß. sl. 2.80 Frauen-Schafwoll-Jacke (Jersey) alle Farben, schön pas send

fl. 2.-. II fl. 1.20. Frauen-Strümpfe für Winter, weiß oder farbig, gestrickt, 6 Paar fl. 1.50. Handtücher aus Leinendamast, 6 Stück mit Fransen fl. 1.80, mit Bordüre fl. 1.20. Flanell-Kopftücher für Frauen, sehr wann, 3 Stück I. sl 2 II. 75 kr. Lmrllmrlkkil- und Krbru 1 Stück — 29 Ellen. HauS»Leinwa«d starke Qual. (29 Ellen) 1 Stück fl. 5.50, «/. fl. 4.20. Allaö-Gradl auf Bettüberzüge (1 St. 30 Wr. Ellen) Ia. fl. 6.50, Ila. fl. 5.50. AlUllkfl-Nsde-Artikel. MGelrgeahmskaus!!! Winter-Nigger-Lode« auf Damenkleider

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Der Burggräfler
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Seite 13 von 14
Datum: 31.08.1889
Umfang: 14
- uns «iindermäichr, tto dtm. breit, , 1 Stück (SO Wr. Ollen) fl. 4. 50 , 4 . 40 , 6 . 40 , 7 . 40 . Damentuch doppelbreit, in den neuesten glatten I Farben, wie auch gestreift vorräthig, ein Kleid (10 Dieter) fl. 7.30. Damenkleider Stoff Idas Neueste und Eleganteste für die »Herbst» und Wintersaizon, doppelbreit, ein Kleid (10 Meter! fl. 5.— (Ein Winter - Umhiingtuch (gimalayM rein Wolle, lt 7* lang, fl- 3.75. (Nur so lange der Vorrath reicht!) Haus-Leinwand beste Qual-, complet 30 Wiener Ellen | 1 Stück

„halbjährig' gut. Die Direktion. J. &, s. Kessler BRÜNN Ferdinandsgasse Nr. 7, Bg. (Grösste und billigste (Einkaufs-Quelle für die Wintersaison. Größte Anrnisthl passender >NeihllllchK-GtschkllKe. I Preis-Courante über Herren- nud I Damenwäsche, Wirk-u. Galanterie- ! waaren. Muster von Tuch- u. Schnitt- I toasten gratis und franeo. — Set- saudt mit Nachnahme. 893 Kundmachung. Önrijmslarcn-JFabrihsInger. So lange der Vorralh reicht: Brunner Tuchreste 3'lO Mtr. aus einen completen Männer-Winter-Anzug

, bestes Fabrikat, l. fl. l.80, 11. sl. 1.20. Arbeiter-Oxford-Hemden starke, gute Qualität, 3 Stück II. fl. UO. I. sl. 2.-. Unterhosen ausKraftleinwd.,Köper,Barchent I. fl. 2.50, II. fl. l.80 per 3 Stück Normal-WLsche Jäger-System, rein wollen, für Herrn u. Damen, 1 Hemd sl.3.50, 1 Hose sl. 3.—, aus Baumwolle 1 Stück sl 1.50. Männer-Socken für Winter, weiß und farbig, ge- strickt, 6 Paar fl. 1.10. Jnte-Garnituren 2 Bett- und 1 Tischdecke, neueste türk. Dessins, zweifärb. fl 3.50, vierfärb

fl. 6.— Abgesteppte Winter-Rougedecken compl. lang u. breit, I St. fl. 3. Jacquard-Manilla-Laufteppich 10 Mtr. lang, dauerhafte Qual., fl. 3.50. Rips-Garnitur 2 Bett- u- l Tischdecke, modernste Farben,usamineiistellung, fl.4.50 Leintücher l Stück ohne Naht, 2 M- lang, sl. 1.50. Strohsack sertiggenäht, 1 St. 2 Mir. lang, I. fl. 1.40, II. 90 kr Pserde-Decken schwere Qual., mit farbig. Bor- duren, 190 Ctm. lang, 130 Cim breit, I- gelb sl. 2.50. II. grau fl. 1.50. Flanell-Kopftücher für Frauen, sehr warm, 3 Stück

I. ll. 2 ir. 75 kr. Dainen-Wasche. Protznitzer Barchent l St. (29 Ellen) weiß od. roth | 0 Stück Frauenhemde» sl. 6.—, blau od. braun fl. 5.- aus Kraslleinw. mit Zackeubesatz! Kanevas fl. 3.25, m i t Stickerei fl. 5— auf Bettüberzüge (I St. 30 Wr.I » Stück NachteorsetteS Elle», Ia. fl. 6.-. Ha- sl. 5.20 1 aus feinem Cbisfou mit s in.Sti-! AtlaS-Gradt ckerei l. fl. 4.—, II. fl. -.80. tauf Bettüberzüge (1 St. 30 Wr Ellen) Ia. fl. 6.50, Ila. ft. 5.50. | Dainrn-Nndc-Arlibrl. MGelegenheitSkauf!!! Winter- Rigger-Loden

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Seite 8 von 10
Datum: 03.10.1925
Umfang: 10
Tagesneuigkeiten. v. Wie wirb der heurige Winter? Mit dem Ende des Sommers gewinnt die Frage nach der Art des kommenden Winters an Bedeutung. Nach einer Theorie des Meteorologen Gabriel, die auf astrono mischen und meteorologischen Vergleichen aufgebaut ist, wird für das Jahr 1926 einerdcr kälte sten Winter vorausgesagt. Gabriel nimmt ei nen Zyklus von 744 Jahren an, den er in zwei Pe rioden von 372 und vier Perioden von 186 Jahren cinteilt. Zwischen diesen Perioden und den heißesten Sommern

und kältesten Wintern besteht nun ein rätselvoller Zusammnchang, wie die Statistik der Wärmevcrhältmsse lehrt. So entsprach der strenge Winter des Jahres 1917 dem des Jahres 1544, das also gerade 373 Jahre früher fällt. Seine Vor läufer waren 1359, 988 und 881, von denen gleich falls außerordentliche Kälte überliefert wird. Das Jahr 1895 Has einen besonders kalten Februar brachte »vergleicht Gabriel mit den: Jahre 1709, das sich gleichfalls durch besonders strenge Kälte aus zeichnete und gerade wieder 186

Jahren früher fiel. Im gleichen Verhältnis zueinander stehen gemäß den Berechnungen die Jahre 1879/80 und 1694, das sich wieder mit dein Jahre 1508 zusammenfügt. Auch das Jahr 1323, das von diesen: 135 Jahre zurücklicgt, hatte einen außerordentlich strengen Winter. Wenn man diese Berechnungen auf die jüngst vergangenen durch besonders markante Wit- tcrungsvephältnisic ausgezeichneten Jahre anwen det. so müßte sich z. B. das strenge Jahr 1917 im Jahre 2103 wiederholen. Für das jetzige Jahr 1926 liegen

folgende Feststellungen vor: Für 1553 hat Gabriel einen außerordentlich kalten Winter festgestellt, der das Belagerungsheer Karls V. vor Metz vernichtet hat. 186 bis 187 Jahre später fiel der Winter 174(1, der Seine und Themse zusrieren ließ. Wenn man nun weitere 186 Jahre hinzuad diert, erhält man das Jahr 1926, das uns also auch wieder einen sehr kalten Winter bringen soll. t. 26 von 100 Maturanten in Italien durchge- rasiclt. Der Unterrichtsminister teilt mit, daß ent gegen den umlaufenden Gerüchten

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 29.09.1915
Umfang: 10
Beilage zu Nr. 78 des „Burggräfler' vom 29. September 1915. IbnHimftPrhlffrh im Winter anfs Brot gestrichen oder in ver- mu : ^iebenec Weise zn Mehlspeisen verwendet. Bon Gartendirektor A. Zenzinger. ! Für Kinder ist es ein Leckerbissen, doch sollen Ein treuer Hnussreund ist der schwarze auch die Alten recht häufig davon essen., Der Hollunder. Er läßt es sich nicht nehmen,, in dunkle Saft särbt und gärbt gar sein Magen einer bescheidenen Ecke des Gartens oder des und Gedärme, und die vielen

fiir den Winter an einem küh- Zeit, daß die Mensck>en sich heute auf man- len Orte aufbewahren. Aus den Hollunder- ches besinnen, und dafür danken, was vorher beeren kann auch ein Schnaps bereitet werden, verachtet oder interesselos betrachtet wurde, doch davon ein anderesmah nachdem in Süd Die drohende Not hat die Achtung vor unserer tirol an Alkohol übrigens kein Mangel ist- Erde Wunderschoß wieder hergestellt. j Sollten Interessenten in der Talniederung Wie sind wir umsichtig und vielseitig

ge- keine Hollerbeeren mehr bekommen, so Nnnkn worden' Es wäre ein Segen, wenn uns davon diese aus dem Mittelgebirge noch massenhaft recht viel für die Zukunft bliebe. »beschafft werden; allerdings sind die aus der Nun wieoer zu unseren Hollunderbeeren. Talniederung zuckerreicher und daher besser. Es wäre eine Sünde, diese heuer verkommen An den Gartenbesitzer ergeht die Aufsorde- zu lassen; denn sie liefern für den Winter 'rung, den Hollunderbusch zn schützen, oder, ein wohlschmeckendes Mus, das obendrein

dieser Sammlung den Be wohnern von Stadt und Land in Erinnerung gebracht. . Früher als in unseren Gegenden bricht in den verschiedenen Kreigsgebielen der Winter ein und unsere mutveseelten Truppen sehen sich einem Feinde gegenüber, der vielen von ihnen unbekannt ist: dem strengen nor dischen Winter, dem Winter in den Eisregionen der Berge. Da ist es die Pflicht aller jener, die in warmer Kleidung durch die Straßen gehen oder sich in den gutgeheizten Stuben aushalten können, an unsere Soldaten zu denken

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 16.01.1897
Umfang: 12
hat, im Winter dazu auch ein Aushilss- . diener und zwei Diurnistcn. Im Jahre 1896 zählte ! der Zioileinlauf rund 6200, der Strafeinlauf über 3200 Nummern. Mittelst Post wurden über 4500 einfache und gegen 2000 rekommandirte Korrespon- . denzen versandt. Prozesse wurden gegen 30 ge- • schlichtet, Bagatellklagen gab es über 200, Tod fallsanzeigen über 300, Versachurkunden über 500, Requisitionen über 400, Konkurse wurden 3 ange« - meldet, zwangsweise Realitätenversteigerungen wurden 9, Mobilaroeräußerungen

arme Kinder der Gemeinde Jmst und Karrösten als auch andere arme Personen eine Christbescheerung zu bereiten, und eine Freude zu machen. Zu diesem Ende wurden vom Oümannc des Vereines „Taschenseitlia', Stationsvorstand Powondra, im Gasthause des R. Mayr in Brenn- dicht 10 Kinder des Marktes Jmst versammelt, und denselben nicht blos eine tüchtige Portion Braten vorgesetzt, sondern dieselben auch mit guten Winter kleidern bestens bedacht. Die Freude und das dank bare Gefühl der so beschenkten

an die 70. Geburtstagsfeier Sr. kais. Hoheit des Erzherzogs Rainer, wobei sich die gesammte Mannschaft nebst dem Kommandirenden einfand. — In unserer Gegend habe» wir heuer bislang einen Winter wie ein solcher wohl fast seit Menschenge denken nicht zu verzeichnen ist. Während aus anderen, und selbst südlichen Gegenden Nachrichten über viel Schnee und selbst empfindliche Kälte einlangen, ha ben wir bisher Tage gehabt, die mit dem Süden ; wetteifern könnten. So zusagen die ganze Gegend ! — die Berge und Höhen

nicht ausgenommen — ist schneefrei, die dünne Schneedecke wurde durch die milden Tage fast ganz weggefegt. Vor wenigen Ta gen wurden dem Berichterstatter frisch ausgeblühte Feldblumen gezeigt; und gerade heute ist wieder ein Tag wie im schönsten Frühlinge; — man möchte ' eher Alles meinen, als daß man sich Mitte Jänner befindet. — Doch der Winter wird uns nicht aus- • bleiben; das Barometer hat schon seit Tagen einen j tiefen Stand und kommt es zu einem Umschlage. : wird es schon hereinbringen

ist dermalen noch in der ganzen Umgebung ein — Gott sei Dank — vortrefflicher. — Man wird nicht bald einen Winter zählen, in dem so wenig von Krankheit und Tod gemeldet wird, wie Heuer: gebe Gott, daß es auch sürderhin so bleibe. soll. G ö tzi s , 10. Jan. (Unterschiedliches.) In erster Linie muß ich das große Unglück, das sich am 3. d. M. in der benachbarten Gemeinde Krieiern (Schweiz) zu getragen, berichten. Sechs Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren gingen am genannten Tage auf eine Eisbahn außerhalb

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 04.02.1885
Umfang: 10
des Stistchvrcs durch Tüchtigkeit und echt kirchliche Haltung aus. So ruht nun der verdienstvolle Abt, der das Stift 24 Jahre lang regiert hatte, in den stillen Mauern seiner klö sterlichen Heimath und harrt der glorreichen Auferstehung entgegen. Er ruhe im Frieden! St. Paukraz (Ulten), 28. Jänner. (Etwas über den Winter.) Lieber „Burggräfler'! Obwohl Du schon anderthalb Jahr in meiner Nachbarschaft auf Heimgarten ge kommen bist und uns auch manche Neuigkeit — böse und gute — gebracht hast, wurde

Dir von hier aus doch nur höchst selten etwas aufgegeben, in die weite Welt hinauszutragen. Da ich jetzt in Folge der Kälte mit den Zähnen klappernd hinter dem Ofen sitze, will ich Dir ein Brieflein zurecht- richten, das Deinen lieben Lesern erzählen soll, wie sich heuer bei uns der Winter anließ. Schon Ende November, wo wir noch keinen Schnee hatten, sind uns unsere Wasserleitungen in die Einzelgehöfte theilweise abgefroren und darum müssen viele Bauern ihr liebes Vieh weithin zur Tränke treiben und den Bedarf an Wasser

für die Hauswirthschast von weither besorgen. Den Gesundheitszustand unter der Thalbevölkerung hat der Winter Heuer sehr verschlimmert. Die typhöse Lungenentzündung und Dyphteritis würgten Groß und Klein arg und vielfach gar zu Tode, so daß das Scheidung- und Begräbnislänten beinahe zur Tagesordnung gewor den war und jede Woche 3 bis 4 Begräbnisse stattfanden. Unsere wenigen Priester hatten darum über Hals und Kopf zu thun und zu laufen. Nun aber geht es besser. — Jetzt um Lichtmeß feiern unsere Dienstboten die sog

. Von einem Schreiber, der jahrelang auf den Bergen gelebt hat, wo „die Freiheit wohnt', kann man nicht mehr verlangen, daß er sich in der Zwangsjacke der Kultur behaglich fühle und in wissenschaftlicher Beziehung der Un fehlbarkeit eines liveralen UniversitätsproscssorS sich erfreue. Nach dieser vielleicht nicht ganz über flüssigen Einleitung gehe ich zur Erfüllung meiner Korrespondenten - Pflicht über. Auch in diesem Winter hat in unserem Bezirke die Blatternkrankheit wieder gehaust und zwar in den Seitenthälern

Monats hindurch der Winter sein strenges Regiment geführt, weht seit einigen Tagen wieder einmal der Föhn und räumt ordentlich mit dem Schnee auf. Die Kälte des Hochwinters betrachtet man hier jetzt als über wundenen Standpuntt, zumal der Februar bereits seinen Einzug gehalten. Die Aerzte sagen, daß die Jnnsbrucker um die kalten Tage froh sein sollten, indem bei recht mildem Winter wahrscheinlich die ohnehin nicht gar kleine Zahl der Krankheitsfälle eine weil bedeutendere gewesen wäre. Namentlich

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 05.03.1902
Umfang: 12
an die Bedürftigen der Geschädigten-überließ. Einen weiteren Theil obiger Summe hat der Herr Statt halter für die vom Tiroler Landesculturrathe an geregte Action einer Vertheilung landwirtschaftlicher Bedarfsartikel an die durch -die -Etschüberschwem- mung sowie durch den Rebentod infolge des Winter frostes des Vorjahres geschädigten Grundbesitzer in Stand gesetzt werden sollen, Futter- und Streu mittel, Saatgut und andere landwirtschaftliche Be darfsartikel, deren sie infolge der Elementarereig- nisse

LandeSeom- mission für Reblaus-Angelegenheiten umgewandelt, welch' letztere in allen mit dem Weinbau Tirol» zu sammenhängenden Fragen al» sachlicher Beirath der der k. k. Statthalterei in Innsbruck zu fungieren haben wird. Obst« irttd Ga«t«irbt»tt « Dtvcin für fett« ötjitf Wir erhalten vom hiesigen Obst- und Gartenbau-Verein folgende Zuschrift: Der diesjährige Winter, welcher unseren Curgästen wenig Freude bereitete, war hingegen fü> die landwirtschaftlichen Culturen sehr günstig. Aus diesem Grunde

, äu» welchem GrundewirunSdaraufbeschränken, die» nur im Hinblick auf die wichtigsten d. s. Aepfel und Birnen zu thun. Wir empfehlen demnach: Aepfel.Sorten: Für Zwergformen auf Paradies« oder Douein-Unterlage: weißen Winter-Calville, weißen Rosmarin, Canada- Reinette, Anana« « Reinette, gelben Bellrfleur. Kaiser Alexander, Köstlichen von Zallinger. Für Halbhochstämme und Hochstämme auf Wildling- Unterlage: weißen Rosmarin, Canada-Reioette, Ananas-Reinette, Kalterer-Böhmer, Edel-Böhmer, Edel - Rother, Sommer « Köaiger, Goldpermaine, Köstlichen von Zallinger

, Spitzleder (Spitzroster). Birnen-Sorten: Für Zwergformen auf Quitten- Uaterlage: Diel'»«, Lieget'», Hardenpont»- und Clairgeau-Butterbirue, Herzogin von Angoulsne, Ollivier de Serie», Winter» Dechant'». Für Pyramiden, Buschbäume, Halbhochstämme und Hochstämme auf Wildling-Unterlage; Diel'»-, Hardenpont'»- und Clairgeau-Batterbtrne. Sommer- C'trone, Winter-Citrone, William» Chriftbirye, große Grummetbirne. Esperen» Bergamotte, Ollivier de Serres, Winter-Dechant'». tfiut Ii»chtvi«tzaierst«llieirs

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 15.01.1887
Umfang: 12
mäaaigkeit, Pnyon etc. dieses oder jenes Artikels nachzukommen, veröffentliche ich hiemit meinen neuesten tj . -» wobei ioh nur bemerke, dass ich nur gute, reelle und solide Waare führe, zu folgenden, un- Az*61Sl£OlU*stllt, glaublich billigen Preisen. Ich gebe: Um nur fl. 1.80 1 Herren-Winter- jacke, komplet. mit Krugen und 3 Taschen. Um nur 40 kr. 1 Leinen-Taschen tuch bester Qualität, ü Stück fl. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhäogfuch für Damen ausKaimuek. fl Viertel gr.. schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen

-Leibl, pat. Heide, hochelegant, mit Kragen u. Besatz. Um nur 1 fl, 1 Hode-tfatrosen- Kappe, wunderschön, für Knaben und Mädchen. Das Neueste! Um nur 50 kr. 1 Paar Damen- Handsebuhu. hochelegant, f>jn 6 Paar fl. g.40. um nur fl. 1,50 1 Winter-Nor- malhetsd nach System Pros. Jäger, hochfeine Qualität. Um nur 40 kr. 1 Paar Winter- Herino-Strümpfe, dick uud wann. 6 Paar fl. 2 Um nur fl. 1.50 2 Umhängtuch für Damen, seh., gross, aus Kal- muck, schwerste Horte. Um nur fl. 1.80 1 Uamen-Trikot» Taille

, boebpritna, doppelreihig, mit Hchoss, in allen Farben. Um nur 50 kr. 1 Kinder-Hersey- Haube aus feinster Welle. tjia uur 00 kr. 1 Paar A itltn- Handschuhe. prima, m allen Parken.; 6 Paar It. 5, jüm nur fl. 1,50 1 Winier-N'or- jmal-Unterbose nach System Pros. Jäger, dick, warm und gesund. Um nur 00 kr. 1 Paar Winter- Merino-Socken, dick und wann, 6 Paar fl. 1.50. Um nur 80 kr 1 Damen-Kopftuch aus echter Berliner Wolle, wunder schön« Muster in allen Farben. Um nur 1 fl. 1 Dameo-Fichu, mit Heidenplüsch

gefüttert, feinste Horte. Um nur 1 fl. Kinder-Kleider iu allen Farben, hoebprima, schwere Qualität. Um nur 80 kr. 1 Paar irht .-Dgl., lierren-Handschuhe, neueste P;u;on. hochmodern. »1 Paar ll 1,20. Um nur 40 kr, 1 Paar Winter- NormaJ-Strümpfe nach System Pros. Jäger, l halbes Dutzend fl. g,—. Um nur 80 kr. i Paar Faschings- Strumpfe, hochfein, aus Seide, in allen Farben. 6 Paar fl. 1.50 Um nur fl. 1.50 1 Damen-Um- hängtuck, 7 Viertel gross, in den schönsten Farben undHchattirungen. aus echter Berliner

Wolle. Um nur fl. 1.50 1 Schafwoll-Un- terhose für Damen, hochroth uud brann, dicht and warm. Um nur 40 kr. 1 Paar Kinder stiefel von echter Berliner Wolle, mit Seide gestickt u. mit Maschen. Um nur 1 fl. 1 Jute-Tischtuch. 1 modern, komplote flrösse in den neuesten Dessins. Um nur 80 kr. l Paar Winter* ^Normal-Socken. 1 halbes Dutzend fl» 1.50. Um nur 20 kr. 1 Paar Seiden- Finisch-Htrümpfe, hochelegant und fein, 6 Paar fl. 1 Um nur fl. £.50 1 Damcu-Utn- hängtuch« fl Viertel gross, für die grösste

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 12.11.1887
Umfang: 12
kräftigen Schutz glauben. Wrieke. Pfeldns. 6 . Noo. (Verschiede nes.) Wahrend die Zeitungen bald Knriofa von neutnojpenden Bäumen, bald Berichte vom launischen Altweibersominer, bald Prophezeiungen von einem strengen Winter bringen, steilen wir Aelpler lange schon im tiefsten Winter. Mitte Juni erst wich der alte Winter einem mittel mäßigen Sommer, und mitte September begann er schon wieder sich langsam einzurichten und scheint jetzt damit fertig zu sein, denn die öde Landschaft ist bereits eingefüllt

in eine mererliefe Schneevecke, Thäler und Tiefen gefüllt mit 'nächtigen Lahnftöllen und die Kälte liefert schon prächtige Exemplare von Eisklötzen für die Eiskeller. Ist aber auch das Lied vom: „Dreiviertl Jahr Winter, und Einviertl Jahr kalt' hierorts nicht ein neues, so ist dessen Text doch immer wieder traurig für die armen Bewohner. Ohne jeden andern Erlös als von ihrer Viehzucht, sind sie durch die lange,» Winter ge zwungen, selbst noch das nöthige Hausvieh meist für Spottpreise loszuschlagen

durch Lawinensturz.- Der Winter scheint jetzt alle» Ernstes seine Rechte gellend machen zu wolle». Am l. November schneite eS so start, wie um Weihnachien, io daß in den höher gelegenen Orie», der Schnee, be deutend anwuchs. Auch Lawinen rollten von allen Seiten herunter. Eine von Diesen Lawinen hätte bald ein Menschenleben gefordert. Nach dem Gottesdienste am Allerheiligenjeste kehrten 4 Mädchen mitjammeu nach ihrer l'/, Sinnde von der Kirche in Kalhariuaberg enilegnten Wohnung zurück. All einer gefährlichen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 19.12.1923
Umfang: 10
sich sofort zu erhängen. Schließlich nahm man voir ihm Fingerabdrücke, und da stellte sich heraus, daß der Bursche oer 25jährige Postoffi- giant Johann Eugen Alzano ist, der von der Gen darmerie in Liebenau in Steiermark wegen Verun treuung von 3,200.000 Kronen verfolgt wird. Der Mann wurde dem Gerichte eingeliefert. v. Milde Winter. Nicht nur die Winter von 1922/23, sondern die letzten Winter überhaupt, wa ren ausgesprochen milde. Bon älteren Leuten hört man nun vielfach die Behauptung ausstellen

, daß der Winter bei uns in früheren Jahren weit stren ger ausgetreten sei. als jetzt. Wenn dies nun auch im großen und ganzen zutreffen mag, so hat man anderer Orts doch auch anderseits schon so überaus milde Dinier zu verzeichnen gehabt, daß eine völlige Verschiebung im Wallen der Natur, in der Zeit des Blühens und Reifens eintrat und die Chronisten ncht Worte, genug f außen, ihr Erstaunen und Be- remdcn hierüber auszudrücken. Aus dem Jahre 182 wird uns Deutschland berichtet, daß die Bäume »amals infolge

und Treiben. Auch die Winter 1290 und 1301 hat ten abnorm milde Temperatur aufzuweisen, die wärmste Witterung aber scheint Anno 1420 ge herrscht zu baden. Die Bäume trugen in jenem Jahre zwcimul Früchte, Flur und Hain prangten während des Tezembcrnionats im Schmuck des Frühlings unv Anfang April konnte bereits der Schnitt des Getreides stattfinden. In den Jahren 1416,1478 u. 1479 erfreute man sich zur Adventszeit der Baumblüte und auch 1586 standen Baum und Strauch zum Christfest in frischem Blütenschmuck

. Aus dem 19. Jadrhuudert werden gleichfalls ver schiedentlich besonders milde Winter gemeldet. So soll die Temperatur in den Zeiten 1811, 1815 nnd 1822 während der Monate Dezember und Jänner eine außergewöhnlich hohe gewesen sein. v. Schnee als Heilmittel. Gegen Rheumatis men und Neuralgien empfiehlt Dr. Taskusen in Helsingfors Schnee-Einreibungen oder richtiger die Massage mit Schnee. Der Kranke wird in Bauch lage gebracht und die erkrankte Gegend rasch mit dem in der Hand gehaltenen Schnee durch drei Minuten

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 27.02.1924
Umfang: 10
- . ^ Vruj,5 ir/i-'ii ;''■ - t Seite 8 27. Februar 1824 r? *:] Die heurige Zrostperioöe. Ein Meteorologe schreibt in der Wiener „Neichspost": Die lausende Frostperiode hat am 20. Dezember begonnen, dauert also bereits 64 Tage. In dieser ganzen Zeit gab es nur 6 Tau wettertage, dagegen 40 Eistage, an denen sie nicht über den Gefrierpunkt stieg. Der Jänner war im Mittel um 0.4 Grad zu kalt. Zusammen fastend könnte man sagen, baß der heurige Winter zwar mit ungewöhnlicher Kälte begonnen

hat, in seinem weiteren Ver laus aber bloß ein „richtiger" und noch lange kein „strenger" Winter war. Wohl aber ist er uns als solcher^ erschienen, da wir ganz abnorm milde Winter gewöhnt haben. Mit dieser Feststellung erübrigt sich eigent lich die Frage nach den Ursachen für die ^.Strenge" des Winters. Man müßte viel eher nach den Gründen forschen, warum die früheren Winter so milde waren. Das ist aber eine abso lut ungeklärte Frage, die wissenschaftlich noch nicht beantwortet ist. Einen Anhaltspunkt

hat der schwedische Ozeanograph Petterston gege ben, indem er eine ungefähr 95jährige Periode nachwies, die gleichzeitig in den Sonnenflecken und in den Wintertemperaturen Schwedens auftritt. Nach dieser Annahme wäre es für einige Zeit mit der Serie von milden Wintern zu Ende und wir müßten uns auch auf wirklich strenge Winter gefaßt machen, die freilich im mer wieder von einzelnen milden" unterbrochen werden dürsten. Bleibt schließlich noch die Frage nach der voraussichtlichen Dauer der gegenwärtigen

Frostperiode. Am 20. ds. stieß ein Tiefdruck gebiet von Grönland her ostwärts vor und ließ erwarten, daß es weiter vorwiegend wärmere Lust ins Innere des europäischen Kontinents führen und so den Nachschub -kalter Luft von dort her allmählich abbauen werde. Diese Er wägung ließ ein Ende der Frostperiode als nahe, bevorstehend erscheinen. Da der Druck über Eudeuropa gleichzeitig stark fällt, müssen wir neuerlich Zufuhr kalter Lust vom Kontinent her erwarten und sehen die Erwartung auf ein baldiges Winter

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Seite 9 von 14
Datum: 16.03.1898
Umfang: 14
, der demokratischen Vereine, gefunden. - bis 2 fl., Schwein (Spanferkel) 6-8 sl.. Läufer 10 der Studentenschaft und der sozialdemokratischen Jene Personen, die . bis 12 sl., Masüchweine 30-33 kr. das Piund Arbeiterschaft niedergelegt und verschiedene Red:« der Studenten und Arbeiter Tausend geschätzt. Graz schlähst-llen oder beim hiesigen Steueramte be- \ H werkstelligt werden. jVettSV war den Winter über mild. ^Noch mildem Winter heißer Sommer' '. So folgert Proseffor Hellmann in Berlin aus Beobachtungen

in frühern Jahren. Im gegenwärtigen Jahrhunderte war der wärmste Winter derjenige des Jahres 1834 gewesen, und ihm folgte der sehr heiße Sommer, der das Jahr zu einem berühmten W e i n j a h r stempelte. Ob sich diese Hellmann'sche Annahme gerade im gegenwärtigen Jahre bestätigen wird, soll sich nach seiner Angabe bald enkscheiden, denn er macht sie davon abhängig, daß e i n regen reiches Frühjahr kommt. Der diesmalige Winter unterscheidet sich übrigens von den meisten frühern milden Wintern

durch einen sehr merk würdigen Umstand. Milde Temperatur in den Wintermonaten trifft nämlich säst ausnahmelos zu sammen mit reichlichen diiedrrschlägen und stürmischen Winden zwischen Südwest und Nordmest. Die Wärme kommt uns in diesen Fällen durch Depreffioncn vom atlantischen Ozean her, und die feuchte Luft entladet ihren Wafferdainps über dem westlichen und nordwestlichen Europa in stark:« Niederschlügen. Im gegenwärtigen Winter sind die Niederschtäge relatio gering gewesen, während die Zahl der trüben Tage groß

war, obgleich das Barometer durchgängig ziemlich hoch, ja bisweilen ungewöhnlich hoch stand. Dieses Zusammentreffen ist sehr auffallend, ja der gegenwärtige Winter steht darin einzig da. Gerade deshalb ist eine muthmaßliche Schätzung des kommenden Sommers ungewiß. — Der Sonntag und der Montag waren schön und heute ist es theitweise bewölkt. Das Thermometer des Celsius (im Schatten) zeigte: Wermifchtes. Monatstag. Min- März 11- * 12 . 13- 14- 15. +6.5 +3.2 + 1.8 Barom.-Adlel. auf 00 Meernis. 7 Uhr scüh +6.5

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Seite 7 von 14
Datum: 16.03.1898
Umfang: 14
Arbeiterschaft niedergelegt und verschiedene Reden gehalten. Ti: Zahl der Studenten und Arbeiter wird auf 50 bis 60 Tausend geschätzt. Graz war abends beleuchtet. werkstelligt werden. Lvsttsv war den Winter über mild. »Noch mildem Winter heißer Sommer'! So folgert Professor Hellmann in Berlin aus Beobachtungen in frühern Jahren. Im gegenwärtigen Jahrhunderte war der wärmste Winter derjenige des Jahres 1834 gewesen, und ihm folgte der sehr heiße Sommer, der das Jahr zu einem berühmten

W e i n j a h r stempelte. Ob sich diese Hcllwann'sche Annahme gerade im gegenwärtigen Jahre bestätigen wird, soll sich nach seiner Angabe bald entscheiden, denn er macht sie davon abhängig, daß ein regen reiches Frühjahr kommt. Der diesmalige Winter unterscheidet sich übrigens von den meisten frühern milden Wintern durch einen sehr merk würdigen Umstand. Milde Temperatur in den Wintermonaten trifft nämlich fast ausnahmelos zu sammen mit reichlichen Niederschlügen und stürmischen Winden zwischen Südwest und Nordwest

. Die Wärme kommt uns in diesen Fällen durch Depressionen vom atlantischen Ozean her, und die feuchte Lust entladet ihren Wafferdamps über dem westlichen und nordwestlichen Europa in starken Niederschlagen. Im gegenwärtigen Winter sind die Niederschtäge relativ gering gewesen, während die Zahl der trüben Tage groß war, obgleich das Barometer durchgängig ziemlich hoch, ja bisweilen ungewöhnlich hoch stand. Dieses Zusammentreffen ist sehr auffallend, ja der gegenwärtige Winter steht darin einzig da. Gerade

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Seite 3 von 8
Datum: 24.09.1921
Umfang: 8
sind folgende Mittei lungen ' eingelangt. ' Das Karerseehotel bleibt bis Ende September. ' bei günstiger 'Witterung bis Anfang Ok- tober geöffnet. ebenso das Hotel Latemar am Karerpaß, das' Knöll'sche 'Karerpaß-Hotel dagegen nimmt in ge wohnter Weise den Winterbetrieb auf. Das Dolomiten- hotel. Eanäzes .'wftd mit 24. ö. geschlossen, die Easthöfe in Welschnofen bleiben auch den Winter über mit be schränkteremBetriebe^geöffnet, das Hotel Oberbozen bis zum 2. Oktober, die Hotels Hofer und Rittnerhof bleiben

auch nach' der Sommersaison offen, - das Hotel Kloben- stein ganzjährig geöffnet, Bad Dreikirchen wird anfangs Oktober geschloffen, das Weißlahnbad m Tiers hat die Saison gnit 20. d. beendet,.die Easthöfe Rose und Krone in Tiers haben auch im Winter vollen Betrieb» die Ho tels in St)' lllrich-Eröden bereiten sich 'auf die Winter- lportsaison vor. Hotel Oswald von Wolkenstein wurde am 15. d. geschlossen. Das Hotel Seiserhof in Scis ist ganzjährig geöffnet. Hotel ISalegg wurde mit 20. ds. geschlossen. Das Hotel

Santnerspitze in St. Konstantin bleibt auch während des Winters bewirtschaftet ebenso das Touristenhotel Boe am ^ampolungopaß. 'In Eortina d'Ampezzo - wurden die erstklassigen Häuser Minamonte. Faloriä usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb bestimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet. Win terbetrieb haben auch die Easthöfe Kabis und Zellen in Villnoß. die Mendel-Hotel-Eesellschast wird heuer zum crstenmale mehrere Etagen des Hotels Mendelhof für Wintergäste offen halten. Die übrigen

- Ortler in Trafoi haben Winterbetrieb. Im Pustertale wurden bereits geschloffen das Hotel Pragfer Wildsee, der Gasthof am Antholzersee, das Seehotel Tob-' lach. Die Gasthöfe Hofer und Kreuz in Serien, sowie Bad Moos bleiben auch im Winter geöffnet. (Anerkennung katholischer Gelehrtenar beit.).'Seit mehreren Jahren unterhält das Benedik- Alle Fmillm-Miile in neuer Wett«. lieber dieses Thema erstattete auf 'der 8. General versammlung des Kath. Frauenbundes Deutschlands in Würzburg Frau Klara Siebert

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Seite 13 von 14
Datum: 22.01.1887
Umfang: 14
Schatz gegen den Winter! Schön! 'Warm! Elegant! Billig! XJndn i-olitLrlnttlloh geKen Kulte un«l Niimie iiU meine »Oll dir <:>M Wiener Herrenj»cken-F»brik eneagten Hei*ren • W interjacken ■m den noeh nie dagewesensi. unglnublich billigen I'reie tob blos jgC 1 II- 80 kr. -W« Meine Uerren-Wiiiteijackun sind da» denkbar »ärmste und dabei gesündeste Bekleidungsstück, denn sie halten den Kstrper wanu, sind ungeinein schmiegsam and erregen durch ihre unerhörte Billigkeit allgemeines Aufsehen. Qgf

2ÖIXM» '-.tiioli bereitn verkauft. I ^ Möge Jedermann, d r eine aehone. irarmo und dauerhafte Winteijacke haben ] Bill. sogleich bestellen, da massenhafte itestellungen einlaufen und da» Imger in kürzester Zeit »ergriffen sein wird. Ferner empfehle ich meine nach System I 'rotV’SilsOr iJngcr »on der ersten Tabrik Wiens aus dichter, feiner ,-ieha I e..i le erzeugten und als das gesündeste Fragen anerkannte Wiiiter-Normal-Hcmden, e ‘ ,ü Q “nt\. p £o. t4clt nwr Winter-Normal-Unterhosen, besU

’ H,u ' k höchst wann. «licht and dauerhaft, in den schönsten Fasen». Winter* Merino-Htrümpfe, dick und warm, da» Paar nur 40 kr., Wlnter-Merino-Wookeii, dick und wann, da» Paar nnr *><> kr. 1 eomplete \VIntt5r*C’oiIe«?tlon, bestehend aus 1 Herren-Winter- Jacke, 1 Winter- Normal-Hemd, 1 Winter-Sormal-Uuterhose, 1 Paar Winter-Merino-StrUmpfe «Klar -»Socken, in t m den uns. billigen Preis von bios II. 1.-wO Einzig und aJJem zu bezieher bei dem bester Qualität, zusammen, gebe ich Wiener CjiiissioBspsetöft fir

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