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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 10.04.1915
Umfang: 16
und Laien beim Fletschern, über (Anführung desselben in Familien, Schulen, Anstalten, Regimentern, über Fletscherpreise usw. Wie die beständigen Mahnungen: „Tragt daö Gold zur Reichsbank', wie die Samm lungen des Goldes durch Schüler, Lehrer, Seel sorger, Soldaten und Zeitungen so herrliche Er folge getragen haben, die mit Spannung und Genug tuung von den Lesern verfolgt werden, so muß das vaterländische Werk des „Fletscherns' in jeder Zeitung seinen festen Platz finden, damit jeder Deutsche

(Oesterreicher) es kennt, es übt und dadurch seinen Teil um sicheren Siege beiträgt.' Wir können unsere Leser nur dringend mahnen, die Anweisungen dieses Oberstabsarztes zu befolgen und so den Beweis zu liefern, daß wir aushaltcn, daß wir durchhalten wollen um jeden Preis und Mitwirken wollen, die Pläne unserer Feinde zu Schanden zu machen. Wir sorgen damit für unser Vaterland, für unser Volk, für unsere Zukunft und für die eigene Gesundheit. Also frisch ans Werk: weniger essen — aber richtig essen! Inland

nun die Wucherpreise und die Preistreiberei? Gibt es kein Mittel, den Völkern die zugestandenermaßen vorhandenen Nahrungs mittel zu einem angemessenen Preise zu übermitteln und der Auswucherung entgegenzutteten? Ausland. Das „nationale Werl der guten Presse' für Italien. Am Karsamstag veröffentlichte der „Osservatore Romano' den Erlaß des Heiligen Vaters, welcher das „nationale Werk der guten Presse' für Italien ins Leben ruft zur Ausbreitung und Unterstützung der katholischen Presse im ganzen Lande. Die ^ WöS

ÄWMWK Zeit Mt Ausbruch des Weltkrieges hat die Not wendigkeit einer unabhängigen, selbständigen und nach den katholischen Grundsätzen vorgehenden Presse unwiderleglich dargetan. In dem Erlasse heißt es u. a.: „Da Sr. Heiligkeit Benedikt XV. von verschiede nen Seiten nahegelegt und an ihn die Bitte ge richtet wurde, es möge ein Werk ins Leben gerufen werden, welches zum Zwecke die Verbreitung der guten Presse in Italien hat und dadurch der ver derblichen und giftigen Propaganda, welche mit Hilfe

der antireligiösen und sektiererischen Presse zum schweren Schaden der Religion und Sitte des Volkes immer mehr anwächst, einen Damm zu setzen, und nachdem Se. Heiligkeit ihre Erwägungen auf ein nationales Werk zugunsten der guten Presse richtete, das angesehene Persönlichkeiten mit kind lichem Vertrauen unterbreiteten, hat dieselbe geruht, die Errichtung dieses Werkes gutzuheißen und hiefür die nachstehenden Statuten festzulegen. Es hat sich in Italien das „Nationale Werk für die gute Presse' gebildet. Das Werk

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 25.03.1925
Umfang: 8
Seite 3 s». März 1925 Die StrsMtmse -er Etschwette. Tarifgebarung der Etsch»verke selbst. Die Etschwerke sind heute in der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen. Von dieser Leistung »verdcn zirka 11 Mil lionen im Konsumgebiet von Bozen und Meran verbraucht, 43—60.000.000 Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Bertrage nach austvärts und die übrigen fließen, abgesehen von den Verlusten vom Werk zu den Verbrauchern, unerzeugt und un- - genützt die Etsch hinunter

zum Beispiel bekommt von der „Sget'. also Mst derselben Gesellschaft, welche den Etsch- werlren eine Million Lire für 60 Millionen Kilo- »yattftuirLen jährlich bezahlt, für 50 Millionen Kilmvattstunden, also um ein Sechstel Energie we iniger den Betrag von 3 Millionen Lire, das heißt, das^Trientncr Werk nimmt für seinen Uoberschuß- - ström 3»^ mal soviel ein, tose die Etschwerke. Es - ntzrg eingcwendet werden, daß die Amortisierung üich Verzinsung der Fernleitung von Meran nach Verwertung der gesamten

Energie. Jedes Elektrizitätswerk muß darnach streben, oic gesamte Energie, die es im Laufe eines Jahres zu erze»»gen iinstande ist, zu verkaufen, da es dann sein Marin»»»»» an Gewinn erzielt und am beste»» ausgeniitzt ist. Wenn es eben durch geeig nete Tarispolitik gelingt, für den Ueberschußstrom einen entsprechenden Preis zu erzielen, so kann ich dafür den hochwertigen Lichtstroin umso billi ger geben u»»d sowohl dem Werk, »vie auch dein Konsumenten ist gedient. Das Werk hat dann noch den »veitere

»» Vorteil, daß es das ganze Jahr hin durch gleichmäßig heanspr»»cht ist. also eine hohe GrunSbelastung auftveist, was in jeden! Falle an- znstreben ist. Durch eine schlechte Tarifpolitik kann auch das Gegenteil erreicht werden. Dann wird das Werk in» Winter zum Beispiel so voll belastet sein, daß die Maschinen kaum nachkominen, tväh- rend nn Sounner zur Zeit des Kraftüberschusses infolge hoher Strompreise das Werk keinen Absatz hat und mit dein Strom nicht wohin weiß. Daraus sieht inan

hältnissen am besten entspricht, da es sich um ein fast gleiches Werk handelt. Es ist der Vergleich der Etschlverke »nit den Elektrizitätstverken von Turin, welche fast dieselbe Größen- und Artverhält nisse aufweisen, dafür aber in den Strompreisen uiD den jährlichen Einnahme»! grundverschieden sind. Die Etschlverke haben eine installierte Lei stung vmr zirka 20.000 Kilowatt »md einen Fah- resabsatz von zirka 70 Millionen Kilowattstunde,!, wobei die Ueberschußabgabe an die Sget bereits be rücksichtigt

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 20.04.1922
Umfang: 4
: „ Er (Christus) stirbt für seine Ueberzeugung und sieht sie als Werk auferstehen und eitle. sittlich korrutnpierte Welt erneuern. Freilich ist es in der Fortentwicklung stecken geblieben, seit es eine offizielle Kirche in die Hand genommen, die wieder zu dem. zurück- gekehrt: ist, ivas Christris so energisch bekäinpslc und wes halb er gelitten hatte: eine engherzige Konfession der Pha risäer^ statt der weitherzigen Religion des Reiches Goues.' Sein Werk wciterzusühren und zu vollenden

leugnet und ihm zuinnler, daß er nicht imstande gewesen iväre, s e i n Werk ztl erhalten- wie er es ins Lebeit gerufen und für alle Zeiten bis ans Ende der Welt festgelegt hat, ja, daß »ein Werk noch un vollkommen gewesen und der Herren Sozialdentztkraien be darf. damit es durch sie weitergesührt und volleudelk werde. .. Christi Werk ist keiner Vervollkommnung llnd Fort entwicklung fähig, weil es Gottes Werk ist. Jorlschriltq machet» iliid oervollkontiipier iverden kann und muß die -Nachfolge Christi

euch hört, hört mich: wer euch verachtet, verachtet mich', nud-' »-'.Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und raufet sie im Naineit des Vaters und des Sohnes uird des Hl. Geistes und leh ret sie alles halten, ivas ich euch zzesagt habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.' Nicht „ die Kirch e hat.da s Werk.Christi in die Hand,atitmnn«»-'., Fondern Christus hat sein Werk kn die Hä»de der Kirche gelegt und hat ihr, damit sie sein Werk unverfälscht ^wahren

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 26.11.1910
Umfang: 22
. Abends war vor dem Hotel Royal von 4—5 Uhr Platzmusik. Die Kapelle atte so wieder einmal Gelegenheit, zu zeigen, wa» e unter der tüchtigen Leitung ihres Kapellmeisters ! Sichler zu leisten vermag. Abends war in den Sälen »es Hotels Royal Konzert der Jnfanterle-Regiments» apelle Rr. 28 aus Trient. Der zahlreiche Besuch des Konzertes und die gemütliche Stimmung unter den Besuchern beweisen, daß die Veranstaltung eine gelungene war. Laua, 24 November. (Vom Elektrizität»- werk) Lana hat seit 1903

ein piivates Elettri- zitäiswrrk mit 500 Pferdekräften, maximal. Gegen wärtig wird an einer zweiten Anlage vom gleichen Besitzer gearbeitet und ist diese schon so weit fort geschritten, daß die Vollendung im Frühjahr 1911 lcher ist. Die Gemeinde Lana hat mlt dem Werke ilerträge abgeschlossen, die da» Werk verpflichten, ür Lana's öffentlicher und Privatbeleuchtung in erster Linie Strom abzugeben (der Strom für die Trambahn wurde darin auch sichergestellt). Eine andere Stromabgabe, solange Lana nicht gedeckt

ist, ist unzulässig. Die Preise für den Slrombezug sind gegenseitig festgesetzt worden und zwar sind die Preise von dem im Bau begriffenen Werke in den ersten 5 Jahren um 10 Perzent und nach weiteren 5 Jahren um 20 Perzent höher als die Preise vom alten Werke. Seit geraumer Zeit erklärt nun das Elektrizitätswerk die Stromabgabe vom alten Werk für erschöpft, gibt den neuen Abnehmern nur auf Widerruf den Strom zum Preise vom alten Werke und verlangt von denselben das E-llären, nach Fertigstellung des neuen Werkes

den Strom zu dem Preise des neuen Werkes zu beziehen. Dem Laten unerklärlich ist es, wie das Werk von den neuen Abnehmern ein Separatübereinkommen verlangen kann, da doch ein allgemeiner Vertrag zwischen Werk und Gemeinde besteht und das Werl orr» pflichtet ist, in erster Linie für die öjfenliiche und private Beleuchtung in Lana Strom zu liefern. Das Werk erklärt einfach, keinen Strom mehr zu haben, betreibt aber gegenwärtig nebst der elrl- irischen Bahn eine Pappensabrik (300 Pferde), be- leuchtet

das Wert bedeutend höher übernehmen müssen. Der Ge- meindeausschuß von Luna hat nun auch ein Elel- tttzitätskomitee gebildet und mit Beiziehung eines Advokaten das Werk beim Kkeisgericht in Bozen geklagt. Mit Interesse sieht man der Entscheidung entgegen. Zu einer Klärung muß es kommen. Ist das Werk erschöpft, wird jedermann sich darin fügen, ist es nicht erschöpft, werden die Semeindeange- hörigen den Männern, die für das allgemeine Interesse Zeit und Mühe geopfert haben, ge- bührenden Dank entgegen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1921
Umfang: 6
, sollte durch Führung in einen Stollen leistungsfähiger und lawinen- sowie Stei irschlag- sicher gemacht werden. Der mit dem Bau betraute „Jn- schinier' sowie verschiedene 'Unternehmer verplemperten das Geld der Wasserbedürftigen. ohne irgend ein Resultat zu erzielen. Eine Gemeinde, irr der die Elekirizitätsversorgung schon ziemlich weit vorgeschritten ist. will ein llOü pfcrdigcs Werk bauen, obwohl ein 80 xferdigcs mehr als ausreichend ist. Um das Geld aufzutreiben. muß sic den Eemcindewald in entsetzlichster

, die sich die Gemeinden bei einem Anschluß an das vorhandene Werk, ebenso wie das neue Werk. hätten ersparen können, läuft jetzt ireben der Hochspannungs leitung. In einem Dorfe bauten drei Besitzer je ein Zwrrg-LlÄtrizitätswerk: welcher Art. kann man daraus ersehen, daß die Maschinen des einen auf einer mar mornen Tischplatte angeschraubl sind. Ein Landwirt baute für seinen Hof ein Elektrizitäts werk. Es -gab kein Licht. Er baute ein neues. Es ging drei Wochen, dann schwemmte der Bach den ganzen Krem pel

vor die Haustüre feines Besitzers. Jetzt schaute er sich aber den neuen, dritten Erbauer gründlich an. Das dritte Werk geht endlich. Ein „Jnschimer' baute ein Gewölbe. Siehe da, nach dem Ausschalen fiel cs glücklicherweise sofort ein, denn, hätte es länger gehalten, so wären auch Personen zu Schaden gekommen. Man könnte diese Skizzicrung von Werken techni schen Pfuschcrtums stundenlang fortsctzen. Jedenfalls geh: der durch derartige Bauten feit dem Jahre 1818 in Südtirol angcrichtete Schaden und Gewinnentgang

- reitungsklasse ist für jene Schüler gedacht, die aus der Volksschule mit einem minder guten Lernerfolg konrMen oder die aus nieder organisierten Volksschulen kommen. In den weiteren 2 Klassen wird ttun dem Schüler alles für sein Fach wichtige milgeteilt. Der Zeichenunterricht soll ihn z. B. befähigen, tan der Hand eines -Modelles eine Werkzeichnung zu liefern oder umgekehrt nach einer Werk- zerchnung dm Gegenstand herzustellen. Für Schuhmacher und Schneider wird der Zeichenunterricht von Meistern erteilt

nun schon der Vorschlag aufgeworfen, mtt dieser Ausstellung auch eine Ausstellung von Arbeiten, die die Lehrlinge in der Werk statte, nicht in der Schule, ge macht haben, zu verbinden. Ein weiterer Vorschlag b':zw. Wunsch, besonders der Schneidermeister und Modistinnen, geht dahin, daß auch für die Mädchen eine gleiche Mög lichkeit der Fortbildung geschaffen werde. Hier wären zwei Wege möKich: Entweder Errichtung einer eigenen Schule oder Angliederung an die bereiis bestehende Fortbildungs schule

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 17.11.1906
Umfang: 18
Turm (Epistelseite), geht von hier durch einen ähnlichen Kanal zum Spieltisch und in den Magazinbalg im zweiten Turm. Für den Fall, datz infolge Mangels der elektrischen Kraft der Elektro- ventilator nicht in Tätigkeit gesetzt werden kann, ist auch für Futzbetrieb vorgesorgt, jedoch kann in diesem Falle natürlich nicht das ganze Werk gespeist werden, sondern nur der erste Turm (I. Manual und Pedal). So wäre nun eine kurze Beschreibung der neuen Orgel gegeben. Schreiber hat sich absichtlich

jedes Urteils über das Werk enthalten, um der Prüfungs kommission, die Montag, 19. ds., ihres Aintes zu walten haben wird, nicht vorzugreifcn. Eines aber glaubt er sicher heute schon sagen zu dürfen, datz die Unkenrufe der Feinde des neuen Werkes verfrüht und gänzlich umsonst waren. Es wird bei einen, solch großen Werk jedenfalls nicht allen alles gefallen, denn die „Geschmäcker' sind verschieden, aber das Eine werden die vorurteilsfrei Denkenden und Ur teilenden sagen müssen, datz zwischen dem alten

und neuen Werk ein ernstlicher Vergleich wohl nicht gemacht werden kann. Es werden die kleinlichen Rörglereien gewisser Kreise wohl suchen am neuen Werk zu schmälern und zu verkleinern, man wird verschiedene üble Folgen der neuen Anlage zu ent decken suchen, alle vernünftigen Meraner aber werden sich freuen, in ihrer herrlichen Stadtpsarrkirche ein neues, modernes, entsprechendes Orgelwerk zu haben. Sie werden dem hochwst. Seelsorger Dank wissen, daß er diesen Schritt getan. Milde Herzen

aber werden sich auch bereit finden, die nicht unbe trächtlichen Kosten (zirka 22.000 Kronen) des Werkes tragen zu helfen. Eine schöne Gelegenheit dazu böte die Kollaudierungsfeier, bei deren nachmittägiger Pro duktion freiwillige Spenden zahlreich flietzen mögen. Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Freude, der Kirchen musik zur Förderung wurde das Werk gebaut, möge es feine schönen Aufgaben aufs schönste auch erfüllen!

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 15.05.1897
Umfang: 14
Nr. 18, 38. 72, 77 und 90. Auf alle übrigen in den verlosten 19 Serien enthaltenen, hier nicht besonders auf geführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von 200 st- Worn Wücher'tische. Wie wir aus einem uns zugegangenen Prospekt ersehen, hat es die Verlagshandlung Karl Fromme in Wien unternommen, ein Werk auf den Büchermarkt zu bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst em pfundene Lücke in der gesammten deutschen Literatur auszufüllen; es ist dies eine Deutsch-österreichische Ziteratnrgeschichte, ein Handbuch zur Geschichte

der deutschen Dichtung in Oesterreich'Ungarn. Dieses Werk ist in der Thal eine Erscheinung von größter Bedeutung und vollständigster Neuheit, denn bisher war ein solches nicht vorhanden.. Die Verlagshandlung darf daher auf dasselbe mit Recht stolz sein und nicht unbegründet darauf hinweisen, daß sie eine verdienstliche Bereicherung im Gebiete des Wissens und der Kunst geschaffen. Dies umsomehr, da zwei hervorragende Fachmänner der deutschen uild österreichischen Literatur, wie Dr. W Nagl, Dozent

für deutsche Sprache an der Wiener Uni versität, und Professor Jakob Zeidler am Wiener Staats obergymnasium (3. Bezirk), die sich dnrch werthvolle Einzelarbeiten im literar-historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, für das Werk gewonnen ivurden, und diese unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenoffen die hochwichtige Arbeit sorglich vollenden. 200 Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt und 10 Fakfimilebeilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke

Verlage erscheint. Dasselbe verdient also, abgesehen von der ernsten, wiffenscharliche» und dabei aber doch allgemein vorständlichen Darstellung, schon aus patriotischen Rücksichten die weiteste Verbreitung. Das Werk wird in 14 Lieferungen {bie erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) 5 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind von allen Buch handlungen gratis zu beziehen; sowie auch jede Buch handlung die erste Lieferung zur Ansicht vorlegen und Bestellungen auf das Werk

und dem fcharfblickeitden Metternich, kurz von großen Männern und edlen Frauen, wie die Königin Louise von Preußen und die Kaiserin Ludovika von Oesterreich, machen diesen Band zu einer äußerst interessanten und spannenden Lektüre Wir empfeylen dieses großartig angelegte Werk allen Freunden der Geschichte auk's Neue. bestes diätetisches nnck Erfrischungsge tränk, bewährt bei Magen- n. Darinkatarrh, Nieren- nnd ßlasenkranklieiteii. wird von. den hervorragendsten Aerzten als wesentliches Unterstützungsmittel

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 18
Datum: 31.05.1902
Umfang: 18
das Los gezogen werden. Katharinaberg, 26. Mai. (Orgel eoll and lernn g.) Am Dreifaltigkeits- sonntag ertönte die von Herrn Anton Behmann, Orgelbauer in Schwarzach, aufgestellte Orgel in Katharinaberg zum erstenmale. Der gefertigte Experte nahm am 26. Mai die Prüfung derselben vor und fand da» Werk vollkommen entsprechend. Die Orgel ist nach dem pneumatischen Röhrensystem mit Kegelladen konstruiert, mit 8 klingenden Stimmen, Cvppklungen, 3 Combinations-Druckknöpfen und Crescendotritt. Sie entwickelt

eine prächtige Tonfülle. Da» in allen Theilen sehr gut gearbeitete Werk genau zu beschreiben, würde zu weit führen. Be- sonder» hervorzuheben ist der Crescendotritt, welcher dem Organisten einen abwechslungsreichen Gebrauch der Stimmen ermöglicht. Besonder» hübsch in Klang ist Salicional, wie man ihn selten in einer Orgel findet. Da» Werk ist auch äußerlich sehenswert. Der Curat Ludwig Moser und die Katharinaberger, die mit Opfersinn diese» Kunstwerk herstellen ließen, find zu beglückwünschen, ebenso Herr

Behmann, der durch diese» Werk wieder gezeigt hat, das» er ein reeller Geschäftsmann ist und die moderne Orgel- baukunst vollkommen inne hat. Selbst der Laie muf» sagen, da» Werk ist nicht zu theuer, sondern geradezu billig. Rudolf Baur, Schulleiter und Organist im Dorfe Tirol. Mals, 27. Mai. (Beerdigung.) Kaum je hat Mals einen Lcichezug gesehen, wie heute bei der Beerdigung des k. k. Postmeisters, Herrn Josef Flora. Seine Amtscollegen, die auch einen prachtvollen Kranz widmeten, die Bekannten

; auch ein „Kreuzerverein' soll zu diesem Zwecke gebildet werden. So steht zu hoffen, das» die nöthigen Mittel für da» schöne Werk in abseh barer Zeit aufgebracht werden ohne dem Einzelnen ein fühlbare» Opfer aufzuerlegen. — Seit einiger Zeit macht eine Zigeunerbande, bestehend au» mehr als 40 Köpfen Männer, Weiber und Kinder da» ganze Thal unsicher. Die Behörde von Bruneck ließ die braune» Reisenden in der Richtung gegen die Landesgrenze escortieren; weil man aber an maß gebender Stelle in Lienz

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 03.06.1916
Umfang: 10
auf die Patrouille. Daher schritt dieselbe, intakte 15 cm Haubitzen mit Rohrrücklauf samt in die Zukunft zu schauen. Die Staatsunter-' rasch und unter steter Gefahr feindlicher Stein-1 Verschluß, km Kehlgraben 2 leichte Feldkanonen, stützungen vermögen nicht gegen den offenen Kriegs- ’ fuzassen und Minen, welche gemeldet wurden, bis ( hievon eine zerstört, 3 Mann im Werk aus den Unwillen aufzukommen. Bis jetzt sind 70.000 Bitt- ‘ an die Hinderniszone, durchkroch dieselbe und ge-, Flankierungsanlagen, 3 Mann

und zu passieren, da auch das. Nichtbesetzung durch uns (den Gegner) sollten die- eigene schwere Artilleriefeuer auf das Werk einsetzte, selben am Abend wieder die Jnfanteriestellung be- welche eine schwere moralische Depression verur- ziehen. Die Artillerie hatte in der Früh einige sachte. Doch gelang es in diesem entscheidenden. Schüsse abzugeben, sich sodann zurückzuziehen, wo- Augenblick, durch Hineinspringen in den Graben rauf die Minen in die Kuppeln zu legen waren, und Erklettern des Werkes

durch mich und den Beim Eindringen in das Werk sollten die Minen Sappeur-Unteroffizier, die Mannschaft zum als baldigen schneidigen Nacheilen in die Kehle des Werkes fortzureißen. Durch rasches Durchstreifen der oberen Stockwerke konnte die Zündung der Minen durch 3 feindliche Sappeure verhindert werden. Es ist zu wundern, daß die in dem Werk befindliche feindliche Patrouille keinen Versuch machte, das Eindringen zu verhindern, was sehr leicht hätte geschehen können. Die Minen wurden in Panzer kuppeln sehr geschickt

erstieg ich die Panzerkuppel auf dem Deck des Werkes, gab un geachtet des Artilleriefeuers gegnerwärts drei Schüsse ab und winkte zum Nachfolgen der eigenen In fantcrie. Fahne wurde wegen unsichtigem Wetters auf dem Höhenzug des Monte Cimone und ToneM nur von der Infanterie der Gruppe Astico bemerkt, welche hierauf vorrückte. Die Artillerie wirkte noch heftig weiter auf das Werk. Die in d.n Fugen zu der Panzerkuppel und dem Unterbau eingeschobenen Sprengkapseln hätten bei einem Treffer auf die Kuppel

bezw. starke Erschütterung die Minen zur Explosion gebracht. Jh versuchte daher noch zwei mal, auf dem Deck des Werkes mit der weißen Fahne zu winken, konnte aber nicht bemerkt werden. Als auch der Gegner das Werk mit schwerstem Kaliber zu bombardieren anfing, desaktivierte ich die Minen, um die intakten Geschütze zu retten. Ich bemerke, daß diese immer gefahrvolle Arbeit während der heftigen Beschießung durch beide Ar tillerien unter der Panzerkuppel geschehen mußte, wo bei einem eventuellen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 25.10.1913
Umfang: 8
. Auch andere Grundkäufe der Etschwerke, so ein Gutskauf in Partschins, sind nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Die Ankäufe und Zahlungen geschahen durch die Kanzlei Dr. Speckbacher. Letzterer erhielt hiezu bis heute 212.792 K und verausgabte 201.615 K. Es muß scharf darauf hingearbeit werden, daß die Sache erledigt wird. KDie Frage der Notwendigkeit des Schnalsbach- werkes will Redner nicht erörtern. Direktor Has sold übergab ihm vor der Sitzung ein Schreiben, worin er anführt, daß das Werk schon infolge

und An käufe erfolgten, ohne daß Gemeindeausschuß und Gemeinderat eine Ahnung hatten. Es muß Klar heit und Wahrheit kommen, denn llebelstände lassen sich leichter bekämpfen, wenn der Nebel weg ist. Redner stellt mehrere Anfragen betreffend die in der Bevölkerung herumgehenden Gerüchte. Das Schnalsbachwerk soll nur 3000 Pferdekräfte liefern, daher die Elektrifizierung der Bahnen durch dieses Werk nicht möglich sei. Die Elektra-Bosna soll die Pfcrdekrast um 35 K beziehen, dem Werk komme sie auf 130

Schnals bachwerk—Töll gelegt? Es sollen bereits An gestellte für das Schnalsbachwerk da sein und Dienstwohnungen bezogen haben, ohne daß das Werk in Betrieb ist. Die für die Mißstände ver antwortlichen Faktoren sollen zur Verantwortung gezogen werden. Vizebürgermeister Gemaßmer stellt fest, daß mit der Elektra-Bosna im letzten Jahre ein günstigerer Vertrag abgeschlossen wurde. Sie bezog früher 2000 Pferdekräfte ä 49 K konstant, war aber sehr entgegenkommend. Der neue Vertrag lautet auf »rei Jahre

des Vertrages mit der Elektra-Bosna, derselbe scheine ziffernmäßig ungünstig, in Wirklichkeit ist er aber günstiger, da der Kraftbedarf vermindert oder ganz eingestellt werden kann. Der Rechtsbeistand für die Etsch werke wird ausschließlich von der Kanzlei Dr. Speck bacher geleistet. Die Deservitennote der Jahre, von denen noch keine Rechnung vorliegt, dürste nicht höher als im ganzen ca. 14.000 K sein. GA. Walser bemängelt, daß das Schnalsbach werk errichtet wurde, ohne vorher die Wasserrechts verhältnisse

das Geld zum Fenster hinaus geworfen, bezüglich der Wasserrechte ward vieles versäumt. Ein sparsamer Direktor hat 15 Jahre zu tun, um die Schlamperei auszumerzen. Es so . ein kaufmännischer Direktor unabhängig von der technischen Leitung angestellt werden, sonst gehen wir dem Konkurs entgegen. - GR. Baumgartner behandelt die Ueber- schreitungen beim Schnalsbachwerke und frägt, ob Riehl für die Haltbarkeit keine Garantie über nommen hat. Es ist merkwürdig, daß man ein Werk bauen konnte, ohne Abnehmer

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 18
Datum: 30.05.1906
Umfang: 18
schwerkranken Unheilbaren und zwar auch die ärmsten sagen können: „Das ist unser Heim. Da sind wir vollberechtigt, da nimmt man uns mit aller Freude auf.' — Und wenn wir diesen Plan ausführen, dann können und sollen wir das Be wußtsein haben, daß das ein großes Werk der Barmherzigkeit ist. Das also ist der Plan. Ein Spital für schwerkranke Unheilbare zu errichten, für Kranke, welche einer besonderen Pflege bedürfen — aller dings mit Ausschluß der ansteckenden Krankheiten, der Geschlechtskranken

und diese Erfolge zu erzielen in diesem wahren Heim für die Schwerkrankcn, dann muß das ein großes Werk der Barmherzigkeit sein, ein Werk, das viel Trost und Segen stiftet, ein Werk, das imstande ist, viele Menschen, ein ganzes Land zu begeistern. Ich gestehe, daß jenes Vorbild, das ich Ihnen soeben mit den Worten des berühmten Predigers von Wien vorgcsührt und das ich selbst habe schauen können, viel dazu beigctragcu hat, den Gedanken aufzu- grcifcn und den Plan zu erwägen, ja auch schon das Werk frischweg

für das ganze Haus und das wohltätige Unternehmen und so selbst auch schon ein Werk der Barmherzigkeit. Hat aber ein Kranker gar nichts, womit er bezahlen kann, dann wird er nicht weniger beb im Hause der Barmherzigkeit ausgenommen, versorgt und verpflegt als der Bemittelte. — Und noch etwas gehört notwendig dazu. In dem Hause der Barmherzigkeit werden keine Unter schiede in der Verpflegung gemacht nach Art der verschiedenen Klassen, wie sie in manchen Sanatorien und Krankenhäusern sind, keine verschiedenen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 26.08.1896
Umfang: 12
,' und „Für die Frauenwelt' sind voll des interessantesten Lesestoffes. In dem Verlage von Franz Kirchheim in Mainz gelangen demnächst zwei bedeutsame Werke zur Ausgabe- Bei dem Interesse, das durch die bekannten Wirren in Kleinasien für Armenien erweckt ist, wird daS eine Werk: „Dom Kankafes zum Persischen Meerbusen durch Armenten, Kurdistan und Mrsopotanien' von Dr. Paul Müller-Simonis, voraussichtlich mit großem Beifall begrüßt werden, zumal bis jetzt über jene Ge genden in deutscher Sprache ein ähnliches Werk

nicht vorliegt. Der Bearbeiter hat eine Uebersicht über die orientalischen Kirchen und die armenischen Gräuel bis auf die neueste Zeit beigegeben. Das Werk wird mit gegen 100 Textillustrationen, einer Heliogravüre, sechs Lichtdruckbildern (durchweg Originalaufnahmen des Ver fassers) und einer Karte in elegantem^Originaleinband gegen 10 M. kosten. Der hochintereffante Inhalt und die splendide typographische Ausstattung werden das Werk namentlich auch zum Geschenkwerk eignen- — Ein anderes, gleichfalls

künstlerisch, überhaupt prächtig aus gestattetes, illustrirtes Werk desselben Verlags, das Mitte. September zur Ausgabe gelangen soll, betitelt sich: „Westlich: oder Reise nachdem fernen We sten zlordameritraa'. (In reichem Originaleinband ca- ? Mark- — Der Verfasser Dr. Otto Zardetti, Ti- tularerzbischof von Moziffus, zuletzt Erzbischof in Bu karest (ein Deutsch-Schweizer) war wie kaum ein Anderer zur Abfassung dieses Buches berufen, da er jahrelang als Professor, dann als Bischof von St- Cloud

hinter Euklid und Elsbeth geschloffen hatte, zögerten diese einen Augenblick, als fürchteten sie den Anblick, der sich ihnen auf dem Sterbelager bieten werde. David lag so regungslos da mit geschloffenen Augen, das Gesicht war so bleich, die Wangen so eingesunken, daß Euklid und Elsbeth meinten, der Tod habe sein Werk schon gethan. Sie faßten sich schweigend bei der Hand und wagten erst kaum, sich zu rühren. Als dann aber Elsbeth leise hinzutrat und zitternd ihre warme Hand auf die abgemagerten Finger

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Seite 7 von 12
Datum: 22.10.1892
Umfang: 12
noch dazu die schlechten Grundsätze kommen, wenn im wissenschaftlichen Gewände der Grund mit der Wurzel ausgerottet wird, oder Gleich- giltigkeit gelehrt wird, was kann aus dem Jüng ling werden? Wird er dem guten Engel folgen? Nein! der Weg deS Verderbens ist bequem. Der arme Mann wird den bequemeren wählen, und sein Talent, sein Herz, seine jugendliche Begei sterung ist verloren. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, daß uns dies Werk gelinge, eine katholische Hochschule unter der Leitung deS hl. Vaters

und der Bischöfe zu erwirken. Ich danke ihnen Ihnen von Herzen für das, was Sie be reits gethan und erlaube mir noch die Bitte, ver lassen Sie dieses Werk nicht, sondern fahren Sie fort, dieses Werk zu fördern. Als ich im vor letzten Frühling bei dem heil. Vater Audienz hatte, war die erste Frage: „Wie steht es mit der katholischen Universität?' AIS ich ihm die Schwierigkeiten, welche dem Werk begegnen, vor stellte, erstaunte, er, daß man für ein solches Werk nicht einig sei, was soll da der Nationali

- tätenstreit :c. Es ist ein wichtiges und verdienst volles Werk, das wir uns gestellt haben. Helfen Sie dasselbe zu verwirklichen. Wenn Gott einen Trunk Wasser vergilt, wird er nicht auch ver- gelten, was man dem Jüngling erweist? Wenn der liebe Gott, einen Trunk Wasser vergilt, wird er eS nicht vergelten, wenn man Eltern Kummer und Sorgen erspart, wenn sie die Kinder auf die Hochschule schicken müssen! Nun schließe ich. Meinen Glückwunsch, daß Sie Mitglieder des konservativen Klubs

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 03.06.1911
Umfang: 18
wird dem hiesigen Waisenhaus und der übrige Teil gewerblichen Zwecken zuge- wendet. Kalter«, 30. Mai. (Neue Orgel.) Unsere Pfarr kirche mit ihren berühmten Fresken an der Decke von Josef Schöpf, dem farbenprächtigen Hochaltarbild von Ignaz Unterberger, den schätzenswerten Bildern der Settenaltäre von Liberale Cozza, dev schönen Statuen von Michael Stolz und Dal. Gallmetzer rc. rc. hat nunmehr eine neue Zierde erhalten, die zum Ganzen paßt. Gestern um 11 Uhr nacht« hot Meister Karl Reivisch sein gediegene» Werk

voll endet. Am Pfingstsonntag wird da« erstemal die die neue Orgel, die heute nach der Kollaudatlon vom hochw. Herrn Dekan feierlich einaewelht wurde, zur Verherrlichung Gotte» und zur Freude der Be wohner Kalter«» ertönen. Da» stilgerechte alte Orgelgrhäuse wurde belbehalten. Urber da« neue Werk wollen wir hiemit den gefertigten Fachmännern da» Wort erteilen: Protokoll über die Kollaudatlon der in der Dekanat-Pfarrkirche zu Kaltern von der Orgelbau firma Fr. Reinisch (Inhaber Karl Reinisch

ist eine sehr leichte, die Ansprache eine gute. Die Spielhilsen. welche eben- fall» recht gut funktionieren, sind handlich und de- quem im Spieltische disponiert. Das Gebläse, be stehend au» einem doppelfaltigen Magazine mit zwei Schöpfern, liefert dem Werke vollkommen zu reichenden Wind, so daß Schwankungen und Ver stimmungen gänzlich ausgeschlossen sind. — Wir erklären hiemit das ersteille Werk für preiswürdig und gratulieren sowohl der hochw. Ktrchenvorstehung und der Pfarrgemeinde, wie auch dem Meister

, aus dessen Werkstätte da« Werk heroorgegangen ist, zur glücklichen Vollendung derselben. P. Columba Müller, Gries. Franz X. Gruber, Bernhard Lienhart, Dlöz^sanprSse« in Meran. Kapellmeister im k. u. I. Msgr. 2. Mitterer, Regimente der Tir. Kaiser- Meran, jäger in Bozen. Diese Kollaudierung mag jene freuen, die zum Baue der Orgel einen Beitrag geleistet. Dazu haben sie noch den Lohn des Allerhöchsten zu er warten. „Durch ein schönes, großes und womöglich dauernde« Werk sollten wir doch den lieben Gott verherrlichen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 03.07.1895
Umfang: 12
vertreten, das Pianissimo liegt im Dolce 8' und Flötenbaß 16'. Nebst den klin genden Stimmen gibt es 3 Koppelzüge und 4 Kolleltivtritte mf. f. und ff. und Annulirungstritt. Die genaue Disposition ist wie folgt: im Haupt werk: Principal 8'(Prospekt, gesangvoll in richtiger Stärke); Prinzipal 16' mit Rollen und Stimm- schlitzen — meist von Zinn; Gedeckt 8' (lobenswerth von Metall, Holzcharakter weniger hervortretend), Gamba 8' (sehr gelungen), Salicional (charakteristisch) Flöte 8' flötet naturgemäß

, sehr angenehm). Traveroflöte 8' (Zinn mit doppelter Pfeifenlänge in der Mitte durchbohrt, was den Ton eigenartig mildert, eine der angenehmsten Stimmen); Gems- Horn 8' (gut), Fugara 4'. Rohrstöte 4' hübsch in- tonirt. Im Pedal: Flötenbaß (zart, doch klar), Biolonbaß 16', Holz von Klarheit, Subbaß 16', von der alten Orgel, neubearbeitet; Oktavbaß 8', Cello 8' (Metall, richtiger Cellostrich), Posaune 16', aufschlagend, mit Holzaussätzen; das ganze Werk in seinen 25 Stimmen bietet bei geschickten Kombina

tionen. wie wir es namentlich an diesem Tage beim kunstfertigen Spiele des hochw. P. Klemens Fischer gesehen, die reichste und schönste Abwechslung, während das Plenum von brillanter Wirkung ist und großen Glanz entwickelt, würdig des Gottes hauses und ehrend für den Meister. Der Preis Von 4000 fl. ohne Gehäuse, sür ei» Werk, welches fast durch ein Jahr fünf bis zehn Arbeiter benöthigte, abgesehen von den Materialkosten, ist ein sehr mäßiger und hat Hiebei Meister Reinisch wohl schönes, großes

. Mit dem herzlichsten Glück wünsche an die kirchliche Gemeinde, welche nun endlich im Besitze des langersehnten Ecbauungsob- jektes, wie auch an den Meister, dem das Weil geglückt und der sich durch das neue Werk neues Renomm'e verdient hat, wollen wir schließen in der sicheren Erwartung, daß das neuaufgestellte Kunst werk den Meister lobe, nicht nur heute, sondern durch Generationen hindurch — Amen. dt Trient, 30. Juni. (Aus Stadt und Land.) Am Feste der Apostelfürsten begab sich unser hochwst. Fürstbischof

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 17.04.1907
Umfang: 16
elektrisch betriebenen Magazinbälgen, liefert sowohl für das große Werk wie auch für das kleine, auch wenn sie zusammen gespielt werden, mehr als ausreichenden Wind, welcher trotz der großen Entfernungen absolut stetig ist. b) Das Pfeifenwerl (30 Register in der großen Orgel und 5 in der Chororgel) ist durchweg fleißig und solid gearbeitet, was sowohl von den zahlreichen neuen Pfeifen als auch von den reparierten älteren gilt. Sämtliche Stimmen der Orgel find fleitzig, mit gediegener Charakteristik

von einem ebenfalls abseits (hinter dem Hoch altars) angebrachten Spieltisch einzeln als auch zu- ämmen gespielt werden können. Alle infolge der Pneumatik möglichen neueren Einrichtungen, z. B. Hoch- und Tiesoktavkoppel, automatische Pedalum- chaltung, freie Kombination usw. sind im Werke in Verwendung gebracht. Im Ganzen erklären wir da» Werk für wohlgelungen und preiswürdig. Ebendas selbe gilt von der ebenfalls geprüften neuen Orgel von 10 Registern, welche Meister Behmann in der Konviktskapelle ausgestellt

. Bischof Marimilian von Link von Augsburg an wohnte. Bald nach Beendigung des Hochamtes begann die Prüfung der großen Orgel auf der rückwärtigen Empore. Das Werk zählt 30 klingende Stimmen nebjt allen modernen Einrichtungen des erleichterten Regiftrierens. Beide Mannale haben ihr Pfeifenwcrk in Schwellkästen stehen, so daß eine große Abwechslung erzielbar ist. Die Stimmen sind durchgehends sehr schön, einige klingen ausge zeichnet. Die Ansprache ist tadellos präzise. Diese große Orgel

ist nun auch, und das ist das 'Reue an dem Werke, vom Hochaltar aus spielbar. Neben der Sakristeitüre hinter dem Hochaltar steht ein zweiter Spieltisch, von dem aus man nun die große Orgel auf der Chorempore mit 30 Stimmen sowie eine zweite, kleine Orgel mit 5 Registern, die in einer Empore des Presbyteriums steht, spielen kann. Die Verbindung geschieht aus sehr sinnreiche Weise durch Elektrizität. Die Wirkung ist sehr glücklich, überraschend. Es ist den Organisten dadurch möglich bei feierlichen Vespern n. mit dein vollen Werk

ein- zuspielen, während er zur Gesangsbegleitung das näher stehende, kleine Werk benützen kann, ohne sich vom Platz bewegen zu müsse». Die Anlage fand den begeisterten Beifall der Sachverständigen sowie der zahlreich anwesenden Gäste. Auch die dritte, neuerstellte Orgel in der Kapelle des Studenten konviktes wurde als gelungen bezeichnet. Mit der Prüfung dieses dritten Werkes war auch eine kirchen- musikalische Produktion der Zöglinge verbunden. Man konnte mit Freude sehen und hören, daß die jungen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 12.12.1896
Umfang: 14
RegulirungSwerk kostete | 3,381.356 fl.; das Werk hat aber auch die Probe,! die das heurige Hochwasser vornahm, glänzend be- ' standen, und ist in den meisten Flußstrecken eine j bedeutende Vertiefung des Flußbettes erzielt worden;' von den Kosten bestritten der Staat 60%, Land und Südbahn 30% und die Genoffenschaft 10%. Mit dem Tage der Publikation des Erhaltungs- , gesetzes geht die Instandhaltung der Regulirungs- ' anlagen nur mehr die Genossenschaft und die Süd bahn an. — Gestern nachmittags 1'40 Uhr

der Bilderzyklus unseres heimatlichen Künstlers Theodor von Hörmann (geb. in Jmst 1840, gest, in Graz am 1. Juli 1895) ausgestellt, 1 der, allgemeines Interesse und. fast ungetheilte Aner kennung seitens des ' kunstfreundlichen Publikums , findet. W—er. Wilten, 8. Dezember. ! (Ein Werk vaterländischer Kunst) ist . aus. der Werkstätte des rühmlichst bekannten Bild- ! Hauers Dominikus Trenkwalder hervorgegangen, welches in den jüngsten Tagen an seinen Be- ! stimmungsort, da« neue Kirchleiu der Marien- l Herberge

in der hl. Messe geschieht. Ueber der Mensa erhebt sich der Taber nakel mit je 2 Nischen zu beiden Seiten; in den ersten zwei stehen Engel mit Lcidenswerkzeugen, in den zwei äußern die Patroninen des Ordens, die hl. Klara und hl. Theresia. Unter dem Altartische ruht der Leichnam des Heilandes im Grabe. Die Architektur in einfacher Gothik dient für das Bild werk nur als Zweck der Einrahmung, die Polychro- mirung ist. mehr dunkel gehalten, damit die Gruppe der herrlichen Figuren um so mehr und wirkungs voller

nach seinen Angaben und Gedanken aus geführt werden mußte, so daß dieser Altar mit Recht daS Werk des Meisters Trenkwalder genannt werden kann. Diesem Ausspruch thut auch der Umstand keinen Eintrag, daß die Architektur des Altares in der Werkstätte seines Bruders, des Kunsttischlers Trenkwalder in Mühlau, ausgeführt wurde, aber wieder nur nach dem Plane und nach j den Angaben des Bildhauers. Das neue Altarwerk ist ein' sprechender Zeuge von der ungebrochenen Schaffenskraft unseres tüchtigen Künstlers Treok

- j walder, wie ich glaube des ältesten der jetzt noch ' lebenden tirolischen Bildhauer. Besonders freut es ' uns auch, daß, dieses neueste bedeutende Werk des ’ Meisters im eigenen Baterlande seine Heimstätte gefunden hat und -eine Zierde eines Gotteshauses im Lande Tirol bildet. Diese Freude ist keinesfalls , der Ausfluß engherziger Mißgunst, weil viele gerade ^ der besten Schöpfungen außerhalb Tirol draußen im deutschen Reiche Ausnahme und allseitige An-

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 28.01.1888
Umfang: 12
an, daß „es auch bei uns zum Kanzelton und Kanzelstyl gehört, gegen den Popanz des Freimaurerwesens loszuziehen, als wäre es der leibhaftige Gottseibeiuns.' Sie läßt dann die Ausführungen der ^,Köln. Ztg.' folgen und nennt dieselben „völlig stichhaltig für das deutsche Freimaurerthum.' Wie „stichhaltig' jedoch diese „Aus führungen' sind, das bezeugt 1. das Werk „der stille Krieg der Freimaurerei gegen Thron und Altar', erschienen bei Herder in Freiburg im Breisgau 1873. In dem 256 Seiten starken Werke wird nach den sichersten

.' sind, bezeugt 2. das 764 Seiten enthaltende Buch „der Götze der Humanität oder das Positive der Frei maurerei nach Dokumenten' von G. M. Pachtler (bei Herder, Freiburg i. Br. 1876.) Das herrliche Werk liefert den Beweis, daff die Loge die antitheistische Humanität als ihr Ideal erstrebe. Es ist das Menschenthum, das sich selbst genügt, selbst regiert, selbst beglückt, selbst richtet, also keinen Gott, keinen Gesetzgeber, keinen Himmel und keinen Richter über sich erkennt, (cfr. pag.IV. ibid

. pag. VI.) Betreffs der völligen Stichhaltigkeit der von der „Köln. Ztg.' zum allgemeinen Besten gegebenen „Ausführungen' oder sagen wir lieber gegen die Stichhaltigkeit derselben führt 4. Dr. E. E. Eckert ein ganzes Heer von Beweisen ins Feld, ich meine sein aimo 1855 zu Schaffhausen erschienenes berühmtes Werk „Magazin der Beweisführung für die Verurtheilung des Freimaurerordens.' Der Advokat Eckert ist bekanntermassen selbst ein Logenmann gewesen, hat die Mittel und die Tendenz der Freimaurerei

im Lager der Logenbruder gründlich studirt, hat sich jedoch, vom Strahle der göttlichen Gnade getroffen, bekehrt und, um dem göttlichen und menschlichen Rechte die schuldige Rekompeusation zu leisten, obiges Buch geschrieben, dasselbe der Oeffent- lichkeit übergeben und sich dafür mit dem Haffe der Loge beladen, die außer Rand und Band gerathen, die Beweise Eckerts zwar zu entkräften versuchte, allein nicht zu entkräften vermochte. Wer dieses Werk zu lesen die Gewogenheit hat, der kann sich bezüglich

um einen be deutenden Schritt weiter kommen. Dre autorisirte Uebersetzung des Werk leins „Die Freimaurer, was sie sind, was sie thun und was sie wollen', v. M. de Segur, (Mainz 1868), so wie die neuesten Enthüllungen über das Wesen der Freimaurerei, durch welche der gewesene Freimaurer Leo Taxil den von ihm ange richteten Schaden nach Möglichkeit wieder gut zu machen bestrebt ist, übergehe ich, weil man sagen könnte, dieselben beziehen sich mehr anf die 1a kraue Lla^ouusris krau^aws, als auf die blauen Logenbrüder

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 04.02.1888
Umfang: 10
zuht gahfc vor in allen,' So haben sich denn die Künste vereint, um das Werk in einer seiner würdige» Weise auszustatten zur Ehre unseres schönen Vaterlandes. U*u* AeUigenbUdchen. Cit schon ist der Wunsch ausgesprochen worden, billige einheimische „Farbendruck- bildchen' für die Schulkinder zu erhalten und vu» Hai die „St NorbertuS' Buch- und Kunstdruckerei in Wien es unternommen, diesen Wunsch seiner Verwirklichung zuzuführen..Wir glauben, daß die Verlagsdruckerei schon mit diesem ersten Versuche

: CtftyWlOgiUtn Msterzbischöfl. Appro orde»rSgeneralS. — drei bis vier Wochen erscheint 1 „ - Kation und Gutheißung deS in kurzen Lebensumriffe». \ hochwürdigsten Franziskaner- Vollständig in ca. 20 Heften ä 25 kr. — 50 Pf. 'WG Alle ' ' ‘ * Heft. DaS Werk wird, als seraphisches Martyrologium »m weiteren Sinne des Wor tes. nicht blos enthalten die Lebensbeschreibungen jener Heiligen, welche für den Glau ben wirklich ihr Blut vergossen haben und so als wahre Märtyrer des Glaubens starben

, sondern auch alle jene Söhne und Töchter deS hl. Vaters Franzistus, und zwar aus allen drei Ordn», seit Gründung derselben bis zum Jahre 1883, welche durch Heilig keit des Lebens und Hiiiopserung alles Irdischen Märtyrer der Liebe geworden sind. Unser Martyrologium soll einmal den Anforderungen genügen, welch« der Mann der Wistenschast an ein solches Werk stellen kann und dürste es für die Zukunft selbst als Quellenwerk dienen, was Vollständigkeit in Aufzählung der Heiligen und Genau igkeit der Angaben, Daten rc. betrifft

; andererseits, und zwar nicht zum geringsten Theil, soll daS Werk aber auch > er Erbauung dienen, damit recht Vielen durch die Gnade Jesu Christi und auf die Fürbitte jener großen Schaar von liebe» Heiligen GotteS, zu deren Verherrlichung diese RuhmeShalle des Martyrologiums errichtet »st. gewährt werde, die Tugendbeispiele nicht blos anzustaunen, sondern auch nachzuahmen. Durch die Ausgabe in Lieferungen wird auch den minder Bemittelten es ermöglicht, sich dieses schöne Werk anzuschaffen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 02.04.1926
Umfang: 8
“ Ostern! Lange Jahre und Tage unsagbaren Leides sind vorausgegangen: Der Menschen Werk? Seit der unheilvollen Sünde des ersten Menschen im Paradies war die Geschichte der Menschheit eine lange, un unterbrochene Passionszeit und Karwoche, eine Kette von Elend und Not und Schmerz.. Wohin auf der Welt der Mensch seinen Fuß setzte, folgte ihm auch der Fluch: „Weil du gegessen von dem Baume, von dem ich dir geboten nicht zu essen, so sei die Erde verflucht in deinem Werke! Mit vieler Arbeit sollst du essen

. Und es sind die Menschen, die so blinden und törichten, die auf den hämmern und schlagen, der ihnen als Retter gekommen, die kreu zigen und töten ihn. Mensch, blicke hin aufs Kreuz, auf den Heiland in seiner Qual und Pein — das ist dein Werk, denn du sollst von rechtswegen am Folterholze hängend sterben wegen deiner Sünden. „Wenn man das am grünen Holze tut. was wird mit dem.dürren geschehen?' Das bist du — -. Karfreitag mit allem Leid und Schmerz, mit allen Schrecknissen, die er in sich birgt, ist der Men schen Work

, der Menschen Schuld — dein Werk, deine Schuld, insoweit'darin die Wurzel und die Quelle des Heiles, der Gnade und Erbarmung leben dig wurde, Gottes Werk. Daraus erwacht und sprießt dann Ostern, das Osteralleluja! „Dies ist der Tag. den der Herr ge macht hat. Lasset uns aüfjubeln und frohlocken an ihm.' Dieser Tag des Jubels und der Freude, des Sieges und des Frohlockens ist des Herrn Werk und Tat. — nur des Herrn. Da haben die Menschen nichts dazu getan, auch nicht hineinpfuschen können. Darum ist's

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Seite 1 von 8
Datum: 22.04.1908
Umfang: 8
bei Scharnitz; «) auf der neu zu erbauendes Garmijch—Partenkirchen bis grenze bei Griefen. Für später in Aussicht genomme; irische Betrieb für der Die Linien München ^GarmisE-PÄ^lk lirchen, Tutzing—Penzberg—Kochel, Wcil- heim — Peißenberg und der Nahverkehr München—Gau t in g; e) Die Linien München—Bad Tölz—Schlier see und Holzkirchen—Rosenheim. Als Wasserkrastanlazen kommen zunächst zur Aus führung erstens das Saalach-Werk, zweitens das Lechbrucker-Werk, drittens das Walchen- see-Werk. Betreffs

des Kraftbedarfes und der Be lastung einer Kraftquelle wird nun daraus hinge wiesen, dag diese um so gleichmäßiger werden, je größer die Zahl der angeschlojsenen Linien ist, weil die Höchstwerte des Krastbedarses auf verschiedenen Linien in der Regel nicht gleichzeitig austreten. Die ungleichmäßige Beanspruchung macht natürlich aber auch eine Ausspeicherung der Wasserkraft not wendig. So beträgt der Mittelwert für den Betrieb der Linie Salzburg—Reichenhall— Berchtesgaden £S, das Werk muß

, dem Publikum im Rahmen des „Gral bundes' eine Heerschau über die katholischen, schaffenden Autoren zu bieten, vorerst der Lyriker, denen die Epiker und Dramatiker folgen sollen, wenn das Werk die ihm gebührende Ausnahme findet. So ist die lyrische Blutenlese „Mim saltat“ ent standen. Dreißig lebende katholijcye Lyriker werden uns in ihr oorgeführt. Ich kann es mir nicht ver sagen, alle Namen zu bringen: Adam Trabert, Eduard Hlatly, Martin Greif, Norbert Stock (der noch zur Zeit der Herausgabe li-ble), Leo

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