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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 17.06.1885
Umfang: 12
, nicht einmal eine namenswerthe Hautabschürfung hatte derselbe erlitten. In kurzer Zeit war auch von Trautmannskinden, wo man den Sturz be merkt hatte, Hilfe zur Stelle, so daß man den Wagen und die beiden Bierfäßchen bald wieder zu Weg geschafft hatte. Der Schaden dürfte sich auf 50—60 fl. belaufen. Er wäre aber wohl zehnmal so groß, wenn das Pferd dabei zu Grunde gegangen wäre. Also Gott sei Dank! zu allem Unglück noch viel Glück. Salzburg, 15. Juni. (t P Sigmund Koch,) Priester der nord- tirolischen Franziskaner-Provinz

, ist vor kurzem nach längerem Leiden hier gestorben. Der Ver ewigte ward geboren zu Lermoos am 30. Dezember 1825 und wurde am 5. März 1848 zum Priester geweiht. Kurze Zeit nachher segelte der jugend liche P. Sigmund über das Meer hinüber nach Amerika, wo er namentlich in Cincinnati durcb ca. 6 Jahre als Miffionär eine eifrige und segensreiche Thätigkeit entfaltete. Wieder nach Tirol zurückgekehrt, wirkte P. Sigmund mehrere Jahre als Professor der griechischen Sprache und Weltgeschichte am Gymnasium zu Bozen

, wo er nach Errichtung des Staatsgymnasiums hauptsächlich in der Seelsorge thätig war und insbesondere einen sehr besuchten Beichtstuhl hatte. Seine letzten Lebensjahre verlebte er hier als Bibliothekar und leistete auch in der Seelsorge unermüdlich Aushilfe. Seine vielen Schüler und Bekannten werden des guten P. Sigmund gewiß in ihren Gebeten gedenken. Er ruhe im Frieden. Th. Stuttgart, 12. Juni. (Gesellenverein.) Am 6. Jänner 1860 wurde in der schönen Residenzstadt Stuttgart ein katholischer Gesellenverein

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 31.08.1898
Umfang: 14
!' Zum Schlüsse toastirte Herr Mellitzer auf einen guten, gleichfalls scheidenden Freund des kath. Ge sellenvereines. Herrn Lehrer B o n e l l, welcher jüngst zum Lehrer in Brixen ernannt worden ist. r. St. Jodock am Brenner, 25. Aug. (Unser Pfarrer.) In Kürze wird unser so lieblich in das bahnumgürtete Thal gebettetes Dörfchen — die von allen Reisenden bewunderte Landschastsidylle des Brennerschienenweges — seinen viel beliebten Pfarrer Sigmund von seiner Gemeinde scheiden sehen. Es wird ein schweres

ein von seinen ihm befreundeten Standeskollegen selten umgangener Herbergsvater, und wenn eS heute noch Einem gegönnt gewesen wäre, so hätte man es am liebsten dem derzeitigen „St. Joaser- herrn' vergönnt, wenn man auch ihn Sigmund den „Münzreichen' berechtigterweise hätte nennen dürfen; denn seine Pfarrkirche, die sangeS- und musilfreundliche Dorfjugend, wandernde Theologen nnd reisende Freunde hätten dann in dem auch titerarisch thätigen Manne einen um so freigebigeren Priester kennen gelernt, je mehr ihm seine Mittel

Pfarrer Sigmund begonnene Werk glücklich zu Ende zu führen wissen wird. 2l»rs -ev Diözese Tvreirt. Se. Ma jestät der Kaiser ernannte den Generalvikar der Diözese Tcieiil. Franz Oberauzer, zum Dom herrn des Trienter Kathedralkapitels. Gesehenke fu« -eir Zu seinem Namensfeste hat der h e i l i g e Barer zahlreiche Geschenke erhalten, wie denn überhaupt kein Papst zuoor so viele Geschenke aus allen Ländern der Erde erhielt. Zu seinem Jubiläum allein erhielt er: 28 mit Edelsteinen besetzte Tiaren, 3l9

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 09.02.1918
Umfang: 12
Karlingrr in BichlnbS. Priorwahl imBeutfchor-snSkouvente La»«. Bei der am 10. Jänner d. I. im DeutschordenS- konvcnte -u Lana abgehaltenen Priormahl wurde der bisherige Prior P. Cordlnian Langebner wiedergewählt »ud vom Hoch- und Deutschmeister, Er-herzog Eugen, mit Dekret vom 15. Jänner be stätigt. Stavtpfarror Seist!. R«t Joses Sigmund, dessen Tod wir letzteSmal kurz gemeldet, wurde am Montng am Friedhof zu St. Nikolaus i» JnnS- druck beerdigt. Ueber eine Stunde dnuerte der Trnuerzug, den die laugen

war Sigmund ein feuriger Patriot, begeistert für sein Tiroler Land und daS Tiroler Volk» dessen Bäterglauben und Bäterfitte er zu erhalte» u»d zu fördern suchte mit alle» Kräfte». Set»e „vauernbrtefe' t« „BolkS- veretnSboten' und Vieles, war er sonst für kathol.- kons. Zeitungen geschrieben, dienten diesem Zwecke. Auch politische Broschüren, die er verfaßt, wollten Alttirol erhalten. Tirol kannte er aber wie wenige, Tirol« Heldengeschichte und eine Riesenmenge von einschlägigen tleberlieferungen

, Anekdoten usw., namentlich auch au< dem Eifacktale waren in ihm lebendig und sprudelten wie ei« Felsenbrun»en. Geschichte und Geogriphie Ware» überhaupt sein Lieblingsfach. Für die Tage deS Ruhestände« hatte er schon Pläne gemacht, wie er da noch für Väter sitte und Bäterglauben die Feder führen werde. ES ist ander« gekommen. Aber fortleben wird Pfarrer Sigmund im Andenken jener, denen er so große Liebe erwiesen. R. I. ?. Clavis Thesauri Breviarii. Die« der Titel eines äußerst praktische» Behelf

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