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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 04.03.1885
Umfang: 12
Sigmund der Münzreiche ausgestellt hat ') und welche iusoserne sehr interessant ist, als sie dem Leser auf den ersten Blick zeigt, was für ein Unterschied in Bezug auf die Ortsnamen im Eisackthale und Sarnthale herrschte. Nach Inhalt dieser schönen Urkunde empfängt „Herzog Sigmund von Hanns von Northaym, den man nennet den Serenieiner, seinem Secretari', folgende Güter: das Gut Fontanell, „des Weindleins Hub, die Thomas Derrer jetzt bauet'; das Gut Fontaneyd; das Gut Lusen; das Gut Mortzeday; das Gut

Balay; die Bogtey der halben Huben zu Besän; die Güter zu dem Adam, dem Gasser und Baller. > zu Raumetz gelegen; die Hub zu Albinns; der Gerlin Gut; den Swaikhef in Ballneß; das Gut zum Meßner von Nasen daselbst; das Gut „Paskay in Ballneß', welche Güter alle im Ge richte Gufedaun gelegen sind. Ueberdies tauscht Erzherzog Sigmund „aus dem gute Überfesen > in Lusen fumff ster rogken und von einem ze henden zu PlerS in Alaunder Pfarre, den weylend der Waydman ao Tirol gehabt hat, vier yrn weins

'. Dagegen übergibt Herzog Sigmund demselben Hannsen von Norlhaym den Zehent vom Gute Nyderplattn uird das Gilt auf der obern Platten, gelegen auf Glern; den Zehent aus dem Gute genannt Neipnt und das Gut Ketherl, beide zu Northaym gelegen ; den Zehent aus des Huber's Haus und Kraut garten; dann aus einem Angerlein, an das Estfeld und an die Taster') stoßend; den Zehent aus einem Acker, das Mosl genannt, unb aus dem Letternhof zu Northaym; den Zehent aus dem Esseich, aus dem Hans am Stern im Dorfe

Adels geschlecht, besaßen z. B. die Burgen Stärkender^, Krön- bürg, Galen, Naturns, Forst, Schenna, Grelsenstein, Hocheppan, die Gerichte Schlanders, Juval und Ulken u. s. w., nnd trotzten sogar dem Landesfürsten, bis ihre innegehabt, nämlich den Hof zu Premstal, den Hof zu Winkt zu „FußpergS', den Hof zu „Pruck' unter Rainswald, de» Mairhof zu „Agrathn', das Gut zum Salman, das Gut zum Obristen auf Glern und das Gut Malprunn. Diesen Gütertausch in Kraft zu erhalten, werden vom Erzherzog Sigmund

beauftragt: Wernher Fuchs, Pfleger in Sernthein, und Sigmund Walch an der Krön, Kellner zu Tirol. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts er scheinen die Edlen Peter nnd Ludwig von Mo- lärt, urkundlich im Besitze der Herrschaft Sarn thal, die sie als Pfand von den Erben des Hanns von Sarnthein gelöst haben. Im Jahre 1622 machen Ludwig und D .. id, die Wagner von und zir :!kolle>ibiirg, K!,e.ver bürg und Khranzenstein, Gcrichtshecren der Herrschaft Rainegg und Särnkein, der L.eb- fraueu - Bruderschaft

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 17.06.1885
Umfang: 12
, nicht einmal eine namenswerthe Hautabschürfung hatte derselbe erlitten. In kurzer Zeit war auch von Trautmannskinden, wo man den Sturz be merkt hatte, Hilfe zur Stelle, so daß man den Wagen und die beiden Bierfäßchen bald wieder zu Weg geschafft hatte. Der Schaden dürfte sich auf 50—60 fl. belaufen. Er wäre aber wohl zehnmal so groß, wenn das Pferd dabei zu Grunde gegangen wäre. Also Gott sei Dank! zu allem Unglück noch viel Glück. Salzburg, 15. Juni. (t P Sigmund Koch,) Priester der nord- tirolischen Franziskaner-Provinz

, ist vor kurzem nach längerem Leiden hier gestorben. Der Ver ewigte ward geboren zu Lermoos am 30. Dezember 1825 und wurde am 5. März 1848 zum Priester geweiht. Kurze Zeit nachher segelte der jugend liche P. Sigmund über das Meer hinüber nach Amerika, wo er namentlich in Cincinnati durcb ca. 6 Jahre als Miffionär eine eifrige und segensreiche Thätigkeit entfaltete. Wieder nach Tirol zurückgekehrt, wirkte P. Sigmund mehrere Jahre als Professor der griechischen Sprache und Weltgeschichte am Gymnasium zu Bozen

, wo er nach Errichtung des Staatsgymnasiums hauptsächlich in der Seelsorge thätig war und insbesondere einen sehr besuchten Beichtstuhl hatte. Seine letzten Lebensjahre verlebte er hier als Bibliothekar und leistete auch in der Seelsorge unermüdlich Aushilfe. Seine vielen Schüler und Bekannten werden des guten P. Sigmund gewiß in ihren Gebeten gedenken. Er ruhe im Frieden. Th. Stuttgart, 12. Juni. (Gesellenverein.) Am 6. Jänner 1860 wurde in der schönen Residenzstadt Stuttgart ein katholischer Gesellenverein

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 09.02.1918
Umfang: 12
Karlingrr in BichlnbS. Priorwahl imBeutfchor-snSkouvente La»«. Bei der am 10. Jänner d. I. im DeutschordenS- konvcnte -u Lana abgehaltenen Priormahl wurde der bisherige Prior P. Cordlnian Langebner wiedergewählt »ud vom Hoch- und Deutschmeister, Er-herzog Eugen, mit Dekret vom 15. Jänner be stätigt. Stavtpfarror Seist!. R«t Joses Sigmund, dessen Tod wir letzteSmal kurz gemeldet, wurde am Montng am Friedhof zu St. Nikolaus i» JnnS- druck beerdigt. Ueber eine Stunde dnuerte der Trnuerzug, den die laugen

war Sigmund ein feuriger Patriot, begeistert für sein Tiroler Land und daS Tiroler Volk» dessen Bäterglauben und Bäterfitte er zu erhalte» u»d zu fördern suchte mit alle» Kräfte». Set»e „vauernbrtefe' t« „BolkS- veretnSboten' und Vieles, war er sonst für kathol.- kons. Zeitungen geschrieben, dienten diesem Zwecke. Auch politische Broschüren, die er verfaßt, wollten Alttirol erhalten. Tirol kannte er aber wie wenige, Tirol« Heldengeschichte und eine Riesenmenge von einschlägigen tleberlieferungen

, Anekdoten usw., namentlich auch au< dem Eifacktale waren in ihm lebendig und sprudelten wie ei« Felsenbrun»en. Geschichte und Geogriphie Ware» überhaupt sein Lieblingsfach. Für die Tage deS Ruhestände« hatte er schon Pläne gemacht, wie er da noch für Väter sitte und Bäterglauben die Feder führen werde. ES ist ander« gekommen. Aber fortleben wird Pfarrer Sigmund im Andenken jener, denen er so große Liebe erwiesen. R. I. ?. Clavis Thesauri Breviarii. Die« der Titel eines äußerst praktische» Behelf

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 27.07.1892
Umfang: 12
kirch. Feldkirch: P« Ludwig nach Sterzing als Prediger; P. Sigmund nach Bludenz. Bludeuz: P. Bruno nach Gauenstein. Bezau: P. BasiliuS nach Jmst, Frühprediger; P. Johannes nach Kitzbühel. Grauenstein: P. Peter nach Bezau, Guardian; P. DamafuS nach Radstadt als Vi kar und Katechet. Salzburg: P. Romuald nach Meran; P. Martin nach Innsbruck; P. Juvenal nach Bayern. Radstadt: P. Mau« ruS nach Neumarkt, Prediger in Tramin; P. Mathias wird Guardian; P. Augustin nach Kitzbühel. Kitzbühel: P. LuziuS

Schiendl, Pfarrer in Tulses, als Subprior in das Stift; Lambert Mayer, Pfarrer in Hötting, als solcher nach Tulses; Adrian Zacher, Pfarrer in Ampaß, als solcher nach Hötting; Clemens Gräber. Pfarrer in Mutters, als solcher nach Ampaß; Alsons Schmid, Pfarrer in SistranS, als solcher nach MutterS; Anton Dosier, Pfarrer in Pradl, als solcher nach SistranS; Siard Stecher, Pfarrer in VölS, als solcher nach Pradl; Johann Vinatzer, Pfarrer in St. Sigmund (Sellrain), als solcher nach Völs; Andreas Flunger

, Kooperator in Patsch, als Pfarrer nach St- Sigmund; Chry« sostomus Mößl, Kooperator in Ampaß, als solcher nach Patsch ; Thomas Jung, Kooperator in TulfeS, als solcher nach Ampaß; Franz Sal. Lindenthaler, Kooperator in Hötting, als Katechet nach Willen; Paul Perkmann, Kooperator in SistranS, als solcher nach Hötting; Martin Mattersberger, Kooperator in Ellbögen, als solcher nach SistranS; Kassian Noflaner, 'Kooperator in GrieS (Sellrain), als solcher nach Ellbögen; Heinrich Schüler, Kooperator exkurrenS

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