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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 21.06.1923
Umfang: 6
' mit ihm aufnehmen konnte. Die Zweigstelle des italienischen Roten Kreuzes in Meran hat gemäß einer analogen Entscheidung seitens des Ausschusses. um armen Kindern Gelegen heit zu bieten, ihre gefährdete Gesundheit an Seebädern wieder herzustellen, befchloffen, 10 Freiplätze am Adria- tischen Meere zur Verfügung zu stellen. Die Anmel dungen zur Teilnahme an dieser Sommerkux. sind unbedingt bis 25. Juni einzubringen. Die Abreise an das Sommerbad wird am 1. Juli stattfinden und wird der Meeresaufenthalt 30 Tage

dauern. Gesuche müffcn mit dem Geburtsschein und einem ärztlichen Zeugnis belegt sein, woraus hervorgeht, daß das Kind mit lymphatischen und skrofulösen, aber nicht offenen Krankheitsformen behaftet ist und daß es in keiner Weise an einer übertragbaren Krankheit leidet. Ferner ist ein Armutszeugnis beizuschließen (alle Eingaben und Beilagen stempelfrei) und sind die Gesuche zu richten an das sottocomitato della Croce Rossa (Zweig stelle des Roten Kreuzes) in Meran, Kornplatz, in den Lokalen

des Handelsgremiums. Die Zweigstelle deS Roten Kreuzes nimmt andere in der Zahl nicht be schränkte Kinder an. wenn dieselben 10 Lire pro Tag bezahlen, vorausgesetzt aber, daß sie nicht mit über tragbaren Krankheiten behaftet sind. Mit der ärztlichen Hntersuchnng und Ausstellung des ärztlichen Zeugnisses ist Herr Dr. Soll«, Goethestratze, Villa Germania, beauftragt und haben sich die Inteceffenten direkt an ihn zu wenden. Die zur kostenlosen Seekur wie auch gegen Bezahlung zugelaffenen Kinder, worüber deren

Person begleitet werden, welche beide Sprachen kennt. Hm Auskünfte und eventuelle Aufklärungen wolle man sich an den Delegiertenrat der 1. Abteilung des Roten Kreuzes, Rag. G. Carmina, wenden. Für den Präsi denten gezeichnet: Cav. Corradini. von Thurnherr von Bozen, sowie Gemeindevorsteher Zuegg von Lana, welch letzterer die Versammlung namens | und daß hiezu berechtigten Kriegsinvaliben solche zur der Gemeinde herzlichst begrüßte. Nach Eröffnung Ausfüllung und Einsendung an die Rapprefentanza

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.02.1919
Umfang: 8
Freigelass nea zu inter venieren. D»e ans charnativem Gebiete hervor ragend tätige Funktionärtn des Roten Kreuzes wi, d mit Bewilligung des königlichen Oberkommandos auch verschiedene für die Tiroler Gefangenen-Fär- iocqe in Betracht kommende Jnterniertea-Lager be suchen und dort Namens des Bozner Rotea-Kreuz- büros L-ebesgaben überweisen. Nachrichten von Gefangene« -es Bezirkes Meran. N chstchende Manaschaft-perionen be- staden sich geiu-'d in italirwich'r Krtegs^efanaen- ichafl: Alois Pichler

und ihres Amtes walten. Der erst« dieser Anustage findet Sonntag den 18. Feber i« Bcaneck, und zwar beim Präsidenten des dortige« Zweigverems des Roten Kreuzes, Dechant Franz Kletnlercher, tm Pfarrhoft statt. Ordentlich aufbegehrt wird im „Raovo Tren» tino' darüber, daß bet Berechnung der Elsenbahn» sahrkarten der Geldkurs zu 1 Lire — K 2.80 genommen wird. Es wird die gewiß berechtigt« Forderung erhoben, daß ebenfo wie im Postverkehr die Briefmarken z. B. von 10 Cenresimt mit 10 Heller berechnet

, das er neu organisierte, hat-er auch oocrüqstche Dienste Eine Bozner Rom. Als Mandatarin des Bonner Roten-K^euz- büros hat sich am 11. ds. Emma Gräfin Wittgenstein, geb. Baronin Goldegg noch Rom begeben, um in Verfolgung der von der Bor- stehung dieses Am-es angebahnten Stritte beim ital'en'schen Roten-K euz und bei der Zenrra>kom- m'ssion für Kriegsgefangene zu Gunsten von Er- leichierungen für die Kriegsgefangenen und im In terresse eines möglichst g'atten Abtransportes der nach den besetzten Gebieten

kann aber auch das versucht werden. AuSknuftsertetlung Mer Kriegsgefangene. Um der LaudbevSikerung in den besetzten Gebieten die Reise nach Bozen zur Einholung von Infor mationen über Kriegsgefangene zu ersparen, hat das Bozner Rote Kceuzdüro Am tstage für grö ßere Orte etng»führt, die vornehmlich den Zmech haben sollen, dre Abfassung und lleberweisung vo« Besreiungsgesuchen zu erleichtern. Es werden sich an bestimmten, den Lokal-Berhältnissen angepaßte« Tagen Referenten des Bozner Roten KeeuzeS i« Orten einfinden

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 15
Datum: 08.07.1911
Umfang: 15
Aussicht genommen. Bir dahin können italienische Mädchen, welche der deutschen Sprache halbwegs mächtig sind, ohne Anstand den Kurs in Innsbruck mitmachen. Die Schule dauert ein ganze« Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und prak- tische Ausbildung im Krankenhaufe, bekommen Klei dung, freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb de« Spltale« unter Aufsicht einer verläß- lichrn Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Rach vollendeter Ausbildung sollen

sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort al« »Rote Kreuz Schwestern', zu wirken. Die Kontrolle hat der jeweilige Zweigverein de« Roten Kreuze», welcher sie besoldet und ihnen Kranken- und Invaliditäts-Versicherung gewährt. Möge da« Beispiel, welche« wir in vielen Ändern Deutschland» sehen, wo die Rote Kreuz Schwester da« volle Vertrauen der Bevölkerung genießt und der gute Engel dev Orte» ist, un« an- eisern, die Friedenrtätigkeit de« Roten Kreuze» aus diesem Gebiete weiter aurzudrhnen. Diese« Wirken

soll vor allem für da« Land eln hilfreiche« werden, wo weitab von Städten und guten Spitälern be sonder« den ärmeren Klassen Hilfe und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem humani tären Wirken die vollsten Sympathien entgegen gebracht werden. Besonder« die Herren Bezirk«- und Gemeindeärzte sind gebeten, diese» Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen de» Roten Kreuze« zu fördern, sowie etwaige Anfragen auf Grund de« ihnen zukommenden Ausrufe» zu beantworten. Wer die betreffenden Satzungen

kennen zu lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse de» Roten Kreuze« in Innsbruck wenden. In der im vergangenen Monat in Wien statt gehabten Bundesversammlung de« Roten Kreuze» wurden diese Satzungen al» Muster zur Einführung de» Institute« der Krankenpflegerinnen für andere Kronländer angenommen. Ihre Hoheit Frau Her zogin von Hohenberg, welche al« hohe Protektorin de» Vereine» sich für die Sache sehr interessiert, telegraphierte an die Präsidentin de» Frauen-Hilf»- verelne» in Jnnbruck

: „Euer Exzellenz bitte ich für die Mitteilung de» Projekte» vom Frauen - Hilfs verein de« Roten Kreuzer für Tirol meinen herz- lichsten Dank empfangen zu wollen. Don Herzen wünsche ich da« beste Gelingen dieser so schönen Aufgabe. Herzogin von Hohenberg.' Do» Präsidium de« Frauen-Hilssverein vom Roten Kreuze in Tirol erläßt dazu folgenden Ausruf: Der Frauen-Hilf»- verein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtallenisch-Ttrol in ganzjährigen Kursen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 01.12.1917
Umfang: 14
. Ersterer war 19'5 SJllfnif! ' , in Rußland, Letzterer im Borjahre beim . i Sturm auf den Monte Majo verwundet wo» Tausende von Tiroler Landeskindern schmachten' den. Vater Erckert diente als Landstürmer Noch ist es Zeit ;u feigen, das; dir dasvaterland über alles geht. Darum : auf und zeichne: rÄ-m deSHUfSstelle des Roten Kreuzes für Kriegs« gefangene in Innsbruck, Landhaus, mit größtem Dank entgegen. Sie wird sie wigder- um nach bestem Wissen und Gcwisseu der Ver teilung zuführen. Innsbruck

Oberjäger Hermann KriegSmlnisteriums. sowie durch die LiebeZtätigkeit Egger von hier hat der Familie die Nachricht zu- des österreichischen, schwedischen und dänischen Roten kommen lassen. Der Gefallene trug noch ein Brust- Kreuzes daS harte Los vieler armer Gefangener täschchen mit 20 Kronen Inhalt und an der llnter- verbessert worden ist, so sind sie doch alle, alle Hose war das Monogramm H. T. ersichtlich. Her-' ür jede Gabe aus der Heimat ganz besonders mann Tschurtschemhaler galt

,'den 15. November 1917. Dr. Rudolf Graf von Meran, k. k. Statthalter. Josef Schraffl. Laudeshauptmann. Gotthard Graf Trapp, Präsident des Landes- und Frauenhilssvereines vom Roten Kreuze. * Prof. Dr. Michael Mahr, Vorstand der Landeshilfsstclle für Kriegsgefangene. und tu ihrer Gcsundhelt sehr geschwächt. Der! Heldentod. Kaufmann Herrn. Tschurtschen- wrte russische Winter steht abermals vor der Tür. Ithaler aus Meran (Flcischhaueriohn). Unterjäger Angesichts der zunehmenden Teuerung kn Rußland ^im 2. Tiroler

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
zusammenfällt. Nachtrag. Der Zweigverein Meran vom Rote» Kreuz beabsichtigt die in den k. u. k. Reservespitäler», in Marodenhäusern und Anstalten des Zweigvereins untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten (Mannschaftspersonen) zu Weihnachten mittels Kostaufbesserung und kleinen Geschenken (wie Tabak waren, Pfeifen, Kalender usw.) zu bescheren. Das Damenhilfskomitee des Roten Kreuzes hat, dieser Absicht Rechnung tragend, bereits ein Programm aufgestellt, nach welchem die Bescherung in zweck mäßiger

Weise vorgenommen werden wird. Die Mitglieder dieses Damenhilsskomitees sind als be rechtigt anzusehen, Liebesgaben jeder Art, bestimmt für die Weihnachtsöeschernng der verwundeten und kranken Soldaten, zu sammeln. Ueberdies können Gaoen dieser Art bei den Ge meindeämtern des Kurbezirkcs oder auch direkt beim Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abge geben werden. Der Zweigverein vermag selbstver ständlich nur jene Gaben, die bei ihm abgegeben werden, in den Spendenausweis aufzunehnien

, während in allen übrigen Fällen die Veröffentlichung davon abhängt, ob die Spende und der Vertvah- rungsort dem Zweigverein Meran zur Kenntnis gebracht werden. Geldspenden, welche mit der Widmung „Für das Rote Kreuz, Weihnachtsgabe' zu bezeichnen wären, werden dankbarst angenommen, sind jedoch aus schließlich an den Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abzuführen. Es wird dringend gebeten, der Spende keine andere besondere Widmung, wie z. B. für das Meraner, das Maiser, das Tiroler Reserve spital usw. geben

zu wollen, da sämtliche dem Roten Kreuz als Weihnachtsgaben zngehenden Geld beträge allen Soldaten-Spitälern in vollkommen gleichmäßiger Weise, d. i. auf den Kopf ausgerechnet, zugeführt werden sollen. Der Zweigverein dürfte auch aus den bisher gesammelten Beträgen einen Zuschuß gewähren. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thalrr.

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Seite 6 von 10
Datum: 05.08.1916
Umfang: 10
, und zwar in dem Teile, gegen den keine Einwendung erhoben worden war. Ueber diesen Getreide turm enspann sich laut „Tiroler' eine lange Debatte, an der sich fast sämtliche Gemeinde- räte beteiligten. Der Berufung der Anrainer hat der Gemeinverat keine Folge gegeben. — Für die Aktion des Roten Kreuzes „Lorbeer-

die Bezeich nung „Schulgeld für arme Schülerinnen' als Subvention für die Handelsschule führen. D. R.) Zur Kenntnis genommen wird weiters die Mit teilung des Bürgermeisters von einem Dankschreiben des Wiener Komitees „Lorbeer für unsere Helden für die am 16 Juni bewilligten 1000 K. lieber Aufforderung wurden folgende 3 Texte zur Aus wahl für die Kranzwidmung eingesendet: Gen Welschland Ihr zöget in heiligem Grolle, Zu folgen dem roten, dem rächenden Aar, Im Kampf bis zum Tode zu schirmen die Scholle

. 2. Vorlage der Bilanz 1914'15. 3. Allfälliges. Sprndrnauswkis Jflr. 217 Bei der k. k. Bezirkshauptmannschast sind die nachfolgenden Spenden eingegangen: 1. Für Zwecke der Fürsorge der Angehörigen der zum Kriegsdienste Einberufenen au» dem Kurbezirke: Zinseit für Pandbrief für 2 Halbjahre 9.— K Sammelbüchsenertrag im Reisebureau der Bezirkshauptmannschast (v. 11.60) 3.87 X 2. Zu Gunsten de» „Roten Kreuze»': Von den Angestellten der Bosnischen Elektrizitäts-Werke Toll pro Juni 98.58 X Ungenannt 3309/15 100

sich ihren geschätzten Kunden höfl. manns Monatshefte: Holzgetan Kinder: Pa- ^ mitzuteilen, daß die Neuen Oesterrcichifchen Roten pierrollen: Frl. Haswell: 6 Klffenbezuge. j Kreuz-Lose eingetroffen sind und den geehrten 3. Zu Gunsten der Soldaten im Felde und der' Zeichnern am Kassenschalter gegen Entrichtung des Witwen und Waisen der Gefallenen: Ausgabepreises zur Verfügung gehalten werden.' Durch Pößelberger (für W. u. W.) 25.— K Ausgabe von eisernen 20 Hellerstücke». Die Sammelbüchsenertrag im Reisebureau

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1913
Umfang: 8
Dekan») Ergebene« wurden mehrere Genossen brot los gemacht-, und wiederum: „Die klerikalen Häupter erfuhren die Namen unserer (der Sozi) Mitglieder und in de« nächste« Tagen trat ArbcitSmavgel ein, aber nur bet den .roten' Arbeitern.- Wer behauptet, muß auch beweisen können. Mau nenne uns einen einzigen roten Genossen, der durch die „klerikalen Häupter KalternS arbettS« und brotlos- geworden ist und die klerikale« Häupter sind heute noch be reit, den rote« Genossen de« erlittenen Schaden

und die klerikale Presse soll dazu schweigen? DaS würde den roten Verleumdern freilich gefallen. Wir wissen, daß der hiesige Seel sorger wiederholt und in der gemeinsten Weise von dem „kleinen-, aber böswilligen „Genossen- dahier ohne jeden Grund in der roten Presse angeflegelt und verleumdet wurde und die klerikale Presse schwieg. Wenn sie aber einmal sich unterfängt, die Verdrehungen, Lügen uud Verleumdungen der roten Stänkerer aufzudecken, daun glauben sich die „Un schuldigen mit Kot beworfen-. Ein rotes

auf der Strotze nach Gardolo, ein gewiss« Libuzar, mit Hinterlassung bedeutender Schlüdeu. — Ein lljähriger Knabe nameu» Karl Boluer rettete dieser Tage dar in den Hofbrunueu gefallene Ljährige Kuäblrlu Mor Sartori mit eigener Lebensgefahr vom lichereu Tode. Bravo! Innsbruck, 18. Mai. Die Deaeraloersammluvg de» Laude«- und grauen-Hilsevkreiner vom Roten Kreuze für Tirol wurde am 15. Mai im Kongretz- saale abgehalteu. Nach der. Begrüßung widmete der Präsident de« Vereine», Sr. Erzelleuz Laude», hauptmauu Baron

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 18.05.1922
Umfang: 4
Rabe'. Den Blutigroten ist Heil widerfahren. a>n Grazer iHimmel der Glücksstern aufgegangen — ein „Br. Josef' vom .Meißen Kreuz' dort verschleißt im „Kath. Mi- sionsruf' seine Meinung über die Sozialdemokraien u. ihre christlichen Widersacher. Diese! erhalten tiefschwarze Schatten ins Gesicht und Kleid gezeichnet, die roten Ge nossen dagegen erscheinen ihm afe „die Pioniere der I neuen Zeit' und an ihnen entdeckt er. „M)t .wenig ! praktisches, tatsächliches Christentum', (ohne Glauben an Christus

, sondern dieser sich nach den Lehren und Weisun gen von Papst und Bischöfen zu richten. Der „weiße Rabe' von der Roten Gnaden sagt so ziemlich 'alles und wenn erst noch der rote Meuz m Bozen das Ur teil der Wiener Juden unterstreicht: ..Dieser Bruder Jo sef ist ein weißer Rabe in unserem Jahrhundert'. Wenn nur nicht sein Gefieder, gegen das Acht gehalten, „röt lich' schimmert! Es gibt übrigens neben den seltenen weißen Raben auch eine 'häufigere Spielart, die „(roten Rabeit'. an sich ebenso metkwürdig wie die weißen. Fällt

uns gerade ein. wie die Wiener „Arb.-Ztg.' s. Z. den Wilson sich zum Gott erkoren, wie die deutschen und österreichischen Sozialdemokraten um die Wette vor den Entenle-Herren katzenbuckelien. an ihnen alles schön und gut erklärten und sich im Schweiße mühten, die Alleinschuld der Mit? telniächte an, Weltkrieg zu „beweisen' und das Haupt der Münchner roten 100 Tagc-Räterepubsik, Kurr Eis- ner und sein Geheimschreiber Fechenbach zu diesem Zweck „eine der verruchtesten'Fälschungen der Weltge schichte

' verübten und erreichten, daß die Lkoy) George. Tiger Elemenreau und „Gott' Wilson zu Versailles ilnd St. Gcrmcfin unter Berufung auf Kurt Eisncrs Do kumente ihr „schuldig' sprächen und oezr Mittelmäch ten die Vernichtungsverträge diktierten, nutet 5 denen nun das ganze Volk einschließlich des roten Teiles schmach ten und vergehen. Will „Br. Josef' den Roten die Dienste leisten, die diese der Entente geleistet haben? 3« der gestrigen Kammerfitzung in Rom wurde eine Menge von Tagesordnungen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 22.04.1921
Umfang: 4
i >! ■ 1 Mermter Dagbkkü: BurWrW^ Höfische Ansprüche des-roten Königs-Ersatzes derer von früheren feindlichen Staaten zu gewärtigenden nicht möglich ist. wenn der Saal nicht ga,« gefüllt A, in Sachsen. - iLÄschädigungsobjekte auf Grund des Friedensvertrages sich immer und Kr icberall verständlich zu machssN-Wick ^ festzustellen. '' wrr Kren, gedenkt Herr WUlnrann auf Verlangen Brelev Ueberaus pelÄich rst die Sorgfalt und ^rebe^mit der f . v noch einen Abend zu veranstalten und Mar in einein

der ! »!> I f rÄ« n< II- ,1 r 3 n* T =: .'glorreichen' repubükanischen EinMtsregierung gar so gen zurÄerfugung stünde, höchstens dürfe noch der Ober- schwer vergessen, daß die Mager Machthaber jürchten, di? ermeister sie beMtzen, aber die ganz gewöhn-j zzZlk^r der freien Republik Tschechoslowakei wüxden so- lrchen Mckgsied« des StadtrÄes konnten keinen An- ^ mit Sack und Pack zmn Hamburger in Ungarn spruch darauf erheben. Und das aues im Zeichen der. überlaufen? < • . roten sozialistischen Negierung in Sachsen und im Zei chen der Gleichheit

und Brüderlichkeit. ■D die roten Proletarier verstehen sich aufs König- spielen? Interalliierte Transportkonferenz. Barcelona, 21. April. (Eigenst!) Auf der interal liierten Transportkonferenz wurde ein Ueberemkommcn über nationale Schiffahrtsstraßen, und Anerkemung der Flaggen jener Staaten, die kerne'Meeresküste haben, ab geschlossen, sowie VorWläge bezüglich Bahnen und Hä Götzendämmerung. Genf, 21. Apr. Zur Zeit findet hier der' internattonale.Kongreß der Transport arbeiter statt. Als zu einem Anträge

d t ir o l e r k a t ho l isch e n Jugendvereine tat Mjeran) tvill den roten Ge nossen nicht mehr aus dem 'Kopf. Immer wieder komi- men sie M ihrem Blatte darauf, zurück. So eindrucks voll ist es ihnen ovrgekommen. daß sie vermeinen, map müsse das Fest — .,den SoziÄdemokraten abgeguckt' haben: Mso muß es' schön- gewesen sein.- Nmr wttd die rote Genossenphantasie abstrapaziert Mer die .Mittll, mit denen die katholische Jungmarnffchast Südtirols ttl Meran zusammengettommelt' morden sein könnte.' Und die allzustark überreizte

Phantasie gaukelt ihnen ..Schä ler der oberen Volksschiulklassen' vor. die „herangezo gen' wmden sein sollen, „um dabei als Staffage zu dienen'. Natürlich sucht deriRote den katholischen Nach- barhinterm Dfen. nur weil er selber dahinter gesessen ist und sitzt (vergleiche die soziÄdemokratischen Kinder veranstaltungen und^die roten Turnereien im Turnsaale

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 27.07.1922
Umfang: 6
. Sie find 19—20 Jahre alt, mager, groß, der eine hat hell blonde, der andere brünette Haare. Sie trugen helle Klei dung, kurze Hosen, einer hatte ein rotes..Hemd. Beide 'trugen weiße Studentenmützen mit einem breiten roten Raand. Wenn jemand über den Verbleib dieser zwei Tou risten oder über die Richtung, welche sie einschlugeii. eiwaS weiß, wöge es beim Polizeiamt Meran bekanntgeben. *— Hiezu erfahren wir heute, daß vorstehende Meldung auf einen: Irrtum beruhen muß. Die beiden Studenten sollen anr

21. ds. mit denr ersten Zu» von Meran abgereist fein und ihre Rucksäcke bei sich gehabt haben. (Tötlicher Absturz in der Gei slerg ruppe.) Am Sonntag, den 23. ds,, versuchten drei Mitglieder des Alpenvereins „Die Bergler' in Bozen die Forchelta-Nord- war in der Geislergruppe zu erklimmen. Wenige Meter vor dem Ziel erlitten die Netterer einen llnfall, wobei de.' 24jährige Hans Weingand, HandelsangesteUter aus Bo zen, tötlich verunglückte. ; (Der Bu rggräfler-Kopf) hat den roten Menz in Bozen aus den Stauden

zu können. Darüber braucht sich der Verstorbene im Grabe nicht umzukehren, er wußte ja, daß dle Sozial demokratie nur von hohlen Schlagworten und Phrasen lebt, wohl das allgemeine und gleiche Wahlrecht gegen über der nlchtsozkallstischen Bevölkerung forderte, es aber meilenweit von sich weist, wenn es sich um Mahlen in der eigenen Partei handelt. Und was müßte er sich erst denken, wenn er es erlebt hätte, wie die Herren Roten dort, wo ste ihren damaligen Zukunstsstaat er richtet, ihre staatlichen, sozialen

und wirtschaftlichen Grund- sätze praktisch angewendet haben, wie ln Sowjet-Rußland nur mehr Diktatur und kein freies Wahlrecht kennen, und Hunger, Kannibalismus, Leichenfresserei usw. zeitigen als besonderes Merkmal des roten ErdenHimmels, den sie der Menschheit statt des überirdischen Himmels des Christentums, den sie bekanntlich für Engel und Spatzen reserviert wissen wollen, verschaffen. Was würde «r denken, wenn er hörte, wie dle Sozialdemokraten heute für Rätesystem und Diktatur des Proletariates schwärmen

, für Todesstrafe, Eefinnungsschnüffelei, Ab setzung und Hlnauswurf andersdenkender Staatsbeamter, für Ausnahmsgerichte, Klassenjustiz sonder Rechtsnormen usw. usw. Möglich wäre da schon, daß er angesichts dieser roten Feinde des allgemeinen und gleichen Wahl rechtes für letzteres als das kleinere Uebel im Vergleich zur roten Diktatur stimmen würde. Wenn der rote Menz auf Gegner des allgemeinen und gleichen Wahl rechtes und Reaktionäre Steine werfen will, braucht er nach Zielscheiben dafür, nicht erst Grabes

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Seite 1 von 6
Datum: 21.03.1922
Umfang: 6
, datz in Petersburg die Revolution ausbrach, unt biititeii weni gen Tagen das ganze, weite Russische Reich 311 erfassen. Das Zarentum in seinem asiatischen Glanz. Junker- und Wöpenmacht brach zusammen und die revolutionären Ar beiter und Soldaten (lies Sozialdetnokrateu in Zivil und Uniform! D. R.) führten die demokratische Republik zum Siege, in welcher die proletarischen (-sozialdemokratischen D. R.) Arbeiter-. Lauem- und Soldatenräte bald einen gewaltigen Cinflutz gewannen. In diesen neuen, roten

durch Arbeiterfäuste (Das ist sehr zart ausgedrückt! Di« roten Herrschaften arbeiteten und arbeiten doch 'mit Geschützen aller Kaliber, Maschinengewehre», son stigen Schießgewehren. Minen. Handgranaten, Basonet- ten, Dolch, Panzerautos usw. usw. D. R.> wurde damals der mächtigste Zwingbau der Autokratie und Reaktion niedergerissen und an seinerstatt begann sich ein .Staats wesen aufzubauen, in welchen nicht die harte,: Gewal ten der Vergangenheit, sondem die Klasse der Werktä tigen und Schaffenden (oho! Die Rote

, wie sie aus ihrer Krankheit durch die „Roten' kuriert und „geheilt' würde. Am klarsten spricht und lehrt die „wahr hafte Proletarier-Republik des 'Ostens', Rtrtzland, selber. Dort haben-die Sozialdemokraten, die Proletarier ihre marristischen Volks- und Völkerbeglückungslehren durch 5 Jahre und in die Tat «ingesetzt und durchgesührt. Da rum hat das Menschenschlachten dieser „Friedens- bringer' dort niemals aufgehört, alle die Knegswerk- ;euge arbeiten int Innern des Landes und vernichten die eigene Bevölkerung des weiten

zu ver wandeln, das Elend in jeder Gestalt unb Höhe und Tiefe heimisch zu machen: seitdem dort die „Klasse der Werttätigen und Schaffenden das Heft in der Hand hat', stürmt der Hunger durchs Land und wüiet, wir kaum jemals irgendwo und zwiltgt die Russen selbst zur Menschenfresserei, das gestehen auch die roten Blätter z. 'B. die „Prawda',. das bestätigen die Hilfs komitees, die der gequälten Bevölkerung Hilfe des Aus landes übermitteln wollen. In den Berichten der verschiedensten Hilfskomitees

nu,erer kranken Welt'. Viel oon der Krankheit fühlen würde sie nach dieser roten Proletarier-Kur schon sicher nicht mehr. Aber die utacrrstischen Beglückungslehrcn hätten sich halt einmal gründlich auswirken könnett. Und das ist für einen lGenossenführer, de«t di« rote Flamme uns dein Osten in die Seele keuchtet, die Hauptsache. Lebensfragen des deutschen Volkes. Interessant ist, was Koltschal über sein« Tätigkeit als Chef der Operationsabteilung für di« Ostsee im Ma- rineftab in Petersburg aussagte

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Seite 2 von 8
Datum: 15.01.1919
Umfang: 8
tat a '»'•'ir y y --75 Ses TsrZsrWes^ 3. bfe schleunigste Herbeiführung des Frieden- für da- Demfche Reich. Biaukiui -erhastet. Der ehemalige Lsterreichtsche RekchSratsabgeord- »ete Georg Bianktni, Weltpriester und Redakteur in Zara, der seinerzeit tm Reichsrate durch seinen extrem- nationalen kroatische» Standpunkt bekannt wurde, ist jetzt in Zara vom italienischen Kommando ver haftet worden. Intimes von -er Roten Gar-e. In der Wiener Roteu Garde scheinen allerlei nette Leute beisammen

zu sein, wofür jetzt ein neuer Beweis erbracht wird. Aus Wien wird nämlich gemeldet : Kürzlich wurde die Geliebte des Adolf SchamS, der zum Nachteil der Roten Garde 20.000 Kr. veruntreute, die 20jährige Rosa Beer, geschiedene Gattin des Karl Beer, verhaftet. SchamS hatte die Geliebte mit Geschenken auf Kosten der Roten Garde überhäuft. Die Rote Garde hatte auch ihren Kompaguiekommandanten Gruber verhaftet und dem Polizeikommissariat Neubau übergeben. Gruber gibt zu. er habe sich Lebensmittel

aus dem Lebensmlttelmagazin in der Stiftskaserne an- geeignet, das einen Wert von einer Viertelmtllion Kronen besitzt und von Mitgliedern der Roten Garde ganz auSgeplündert worden sein soll. Ein anderer Rotgardist, der stch beim Polizetkommts. sariat Neubau wegen Einbruchsdiebstahls in Hast befindet, bestätigt diese Angaben Grubers. DaS Polizeikommiffariat Neubau hat das Kommando der Roten Garde von diesen Behauptungen des Kompaguiekommandanten und des Rotgardisten verständigt. — Wir mögen noch erbaulichen Zu ständen

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Seite 1 von 4
Datum: 19.06.1920
Umfang: 4
Kriegsgefangenenlager P e j t s ch a n k a zu ge- laugeu. Darunter befand auch ich mich. Und während sür uns wieder das gewöhnliche Lasterleben begann, entschied stch im Osten uud Westen das Schicksal dcr roten Sache. Die Kämpfe der Roten gegen die Tschechen uud Weiß- gardisteu au der Batkalfront endigteu mit einem vollständigen Siege der Reaktiou. Nach einem heftigen Gefechte bei Mu- ltvo, wo eine hauptsächlich aus Oesterreichern uud Ungarn bestehende rote Abteilung fast vollständig vernichtet wurde, wurden die Roten bel Mi ssowa ja umgangen uud

geträumt, fand tu Sibirien eia frühes Grab uud au seiner letzten Ruhestätte wird ute eln frommes Gebet gesprochen, er ist vergesseu und umsonst hoffen zu Hause liebende Angehörige auf seine Heimkehr. Der einzige Ausweg für die flüchtenden Roten war China, das str mir der Bahn bet Wlagowescheusk zu erreichen suchten. Dieser Ort liegt auf einer Seitenstrrcke der Amur- b ahu uvd ist nur durch riuen Fluß von China getrennt. Die ersten Abreilurgeri gelangten glücklich hinüber, da die Chinesen jeden htnürer

laßen, der sich durch ein Untformstück, eine Postkarte u. dgt. als Kriegsgefangener dokumentierte. Später crschieneu jedoch japautsche Abteilungen und sperrten die Grenze. Mit Geld waren die Roten gut versehen, eine Abteilung von ihnen halte in Tschita die Bank ausgeraubt, den Kassier erschossen und Gold im Werte von 21,000 000 geraubt. Ein Kollege von mir sah diese Abteilung bet ihrer Flucht aus Tschita. Der Eisenbahnzug, auf dem sie davourastev, war voll mit trunkeuen Rotgardisten, welche wie toll

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