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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 12.11.1913
Umfang: 16
. Die Bundcsleitung des österreichischen Roten Kreuzes iveudct sich nun au alle gute n M e u s eh c u mit der herzlichen Bitte durch rasche Spenden zu ermögliche», daß aus den albanischen Stätten des Elends das öfter reichische Rote Kreuz aufgepstanzt iverden könne, um seine Segnungen zu entfalten. Helfet dein österreichischen Roten Kreuze, damit eS den verwundeten Albanern helfen könne. Das Bniidespräsidinin der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze: Fürstin Mvutenuovo Fürst Schönburg Fanny Meißner

wird auf den 16. August, das des heil. Hyazinth auf 17. August verlegt. Met «len Verwundeten und Kranken Albaniens! 3»t Hamen bei* Menschenliebe! Wien, im November 1913. Zum dritten Male während eines einzigen Jahres dringen aus dem Balkan verzweifelte Hilferufe m die Bundesleitung der Ocsterrcichischen Gesell sihaft vom Roten Kreuze. Diesmal rufen uns die Albaner, in deren Reihen die blutigen Kämpfe der letzten Wochen Mchtbares Elend geschaffen haben. Ungezählte Kämpfer, Väter und Söhne, verkommen in Not

und Entbehrung, denn es fehlt an Material, die Kunden zu verbinden, es fehlt an Aerzten und °n Pflegern, die Schmerzen der Unglücklichen zu lindern. Das österreichische Rote Kreuz hat sowohl wäh lend des ersten, als auch während des zweiten ^nlkankrieges im Sinne seiner, von reiner Menschen- kbe getragenen Mission den Verwundeten aller kriegführender Völker ohne Ansehung der Nation und des Glaubens Maße Hilfe geleistet. Obgleich nach internationaler Uebnng die Gesell schäften voin Roten Kreuze

Tiemer FML. Oskar v. Zednik Rudolf Omif Iran». (Spenden werden eutgegeiigenomme» in Wien: Bei der Bundesleitung der Oesterreichischen Gesell schaft vom Roten Kreuze, l, Mitchgasse l (Post- sparkassenkonto 19 213). In den einzelnen Krön ländern: Bei den Leitungen der Hilfsvereinc vom Roten Kreuze und in der Redaktion des „Burg gräfler', Meran, Bcrglauben 62.) Lokales unk Chronik. M e r a n, l l. November. Ifionfrruatiurv iBürgerhlub Mrrau. Heute Dienstag abends 6 Uhr Wvchenversainm- tung im Cafe Paris

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1922
Umfang: 4
, ein Schakal, zehn Füchse, zwölf oafdjie&ene Af- die Orientierung in der Ausstellung erleichtern. !'fen. vier amerikanische Misente, ein Paar schöne Lamas, (Das Italienische Rote Kreuz in Südtirol em NMokodil erwähnt^Auch das Aquarium^hat «ne und Trenti n 0 .) Seine Exz. der Senator GiovaNgi Berercherung durch überseeische .Fische, «nen Rr^ raolo, Gcueralpräsident des Ital. Roten Kreuzes, der mit i usw. erhalten. Wir Oesterreicher hak^n noch seiner Familie seit einigen Wochen in Obcrbozen iveilt

, hat \ t I !h re ^ v '^ ,e cm ar ^ en ' .wahrend München. Berlin und Ham« gelegentlich seines dortigen kurzen Aufenthaltes die Vorstände ^ c Menagerien aujlaifeit mußten, der! Komitees und Subkomitces des Ital. Roten Kreuzes,!- - (Große deutschje^Erfolge im motorlosen welche sowohl im Trentittv als auch in Südtirol' unter der! Flug. Ein Zwo ist um d cn fl u g im motorlosen AUS Stadt und Land. Meran, 23 Aug. 1922. (Silberne Hochzeit.) Herr Kurarzt Dr. Max Bermann feierte heute mit seiirer Frau, geb. Ullmann> im Kreise seiner Faniilie

der großentWohltaten, die.dürch eiNe gediegene und weise Organisation.'des Italien. Röten Kreuzes, ihr- gebotcn werden können,; fit menschenfteuirdlicher Wdffe ihre Unterstützung den Lokalvereinigungen angedeiher^lassen wird, damit das Werk der Wohltätigkeits- und Jugendfürsorge im höchsten Ausmaße gedeihe. .( (E i n e Alpin i-F e i e r i u T r.i e nt.) Soniitag. . den 3. September,, findet, irr Trient im Beisein des Königs aus Anlaß des 50jährigen Bestehens der..Mpinitruppen die Feier mit großer'...Truppenschau

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 17.03.1917
Umfang: 10
eine Ansprache, in der er dieselben namens des Roten Kreuzes und des Landes Tirol aus das herzlichste will kommen hieß nach den großen Strapazen und ihren Opfern für das Vaterland, für welche er ihnen den Tank ausdrückte. Ist rührenden Worten erwiderte namens der Offiziere Regi> und meyr heben, ein dünnes Blatt Papier so fest in der künstlichen Hand halten) daß ei« Herausziehen des Blat es ohne Zerreißeit nicht möglich war. Herr Alfons Mauser« Inhaber der Eisenwerksirma in Köln-Ehrenfeld, hat zur Förderung

7 r s g r » d te if rt iS. in ib Y in f« !N It. B» f- §- er er *n i« c« it eit te* in en >ch fte [ 8 '« m. tr» dit il« M tat ser nd Se len Pg ln- tci- or- en. m« ine len ler für- ion der rnd des gen ndo ;as« An lage -.den bei« ten- icke' lfftr elei- nack t k» Len> ine' .b'cftti ttgc'j nne- m UN'I : zur t m sflln UN-! cg- Ueber 5ie AguoszierungZ von Soldaten« ten vorläuffg aus der FSYrerüasfe zugewendek. leiche». Der Zweigvercin Meran vom Roten Nach dem Kriege wird zu erwägen sein, ob Kreuz

— 06 + 1» 14. 9 + 0 6 + 11 11. » + 11 + 20 1«. 0 + 0-3 + 0 d -j- 70 -tiv-i +10 5 a.te Bilder und Personalbeschreibungen 'liegen im Bureau des Zwcigvereins Meran vom Roten Kreuz, k. k. Bezirkshauptmannschast, Tür 21, zur Besichtigung aus und können jeden Mon tag .Vormittag von 9—12 Uhr cingesehen werden. Die Jahresrechnung 1916 des D. «. Oest. Alpenderetus. Das Jahr 1916 schloß mit 76.811 zahenden und 8443 im Felde stehenden Mitgliedern,deren Beiträge gestundet, bezw. erlassen wurden, ab. Tie Gesamtzahl der Mitglieder betrug demnach Ende 19t6 85 254

mit Fahnen und Reisig geschmückte Zug in den ebenfalls reich gezierten Westbahnhos ei». Junge Damen vom Roten Kreuz in Tiroler Trachten, die Labedamen unter Führung der Frau Statthalter Gräfin Toggenburg, Per sönlichkeiten der Statthalterei, des Militär kommandos, der Stadt re. und viel Publikum hatten sich aus dem Bahnhof zum Empfang eingesunden. Der Zug bestand aus 26 Wagen, Mit Hüte- uno Tücherschwenken wurden die Austauschinvalden, von denen sich eine große Zahl bei den Fenstern der Wagen befand

in Partien in den Warlesaal 3, Klasse geleüet, wo benselben vom Roten Kreuz ein Nachtessen geboten wurde. Ten 72 liegende» Invaliden wurde dass gleiche Nachtessen in den Wagen gebracht» wobei wie der ebenso wie bei den anderen, oie sich aus dem Wagen begeben dursten, die jungen Tamen in ihren Trachten die Speisen dar reichten. An Mannschaften waren 259 ange- konnnen, die vorwiegend aus Ungarn und Kroatien daheim sind. Nach dem Essen hielt P. Tliettich zuerst an die Offiziere und dann an die Mannschaften

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 17.07.1915
Umfang: 10
und Landes-Sanitätsreferenten Dr. Kutschera in Innsbruck, wird Samstag, den 17. Juli, 11 Uhr vormittags, an der Innsbrucker Universität sub Luspieüs iwpörstoris zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert werden. Der Kandidat hat seine medizinischen Studien an den Universitäten in Graz, Innsbruck, Kiel, München und Berlin zurückgelegt, war zu Kriegsbeginn im Sommer des Jahres 1914 freiwillig als Hilfsarzt einer Sani tätskolonne des Tiroler Roten Kreuzes beigetreten

er geht, mit möglichst hohen Beträgen das große menschenfreundliche und soziale Werk der Fürsorge für die heimkehrenden Krieger zu fördern. Diese Sammlung wird ebenso wie die Durch führung der ganzen Fürsorgeaktion von einer mit Erlaß des Ministeriums des Innern vom 16. Fe bruar 1915 gebildeten^ Landeskommission „(Lan- deskommission zur Fürsorgefür heim kehrende Krieger') bewirkt, der außer dem Statthalter als Vorsitzenden angehören: Vertreter der Heeresverwaltung, des Landesausschusses, des Roten

Kreuzes, der Universität, der Unfallversi cherungsanstalt, der Landeshauptstadt und der übrigen Städte mit eigenem Statut, sowie einige Referenten der Statthalteret. In Vorarlberg hat sich eine eigene Kommission unter dem Vorsitze des Hofrates in Bregenz gebildet. und halb geöffnet, am Munde Blut — ich wußte genug. Ich krieche aus der Höhle hinaus, halte Umschau nach dem zweiten Kollegen — keine Spur von ihm. In der sicheren Meinung, er liege im Laufgraben verschüttet, wühle ich mit meinen Händen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.08.1914
Umfang: 8
sehr erwünscht, ja oft wertvoll, wenn auf den Postsendungen wieder der An kunftsstempel der betreffenden Sendung auf- gedruckt würde. Wir erlebten es bereits, daß ein Brief aus Wien 5 Tage unterwegs war. Zudem gibt es Postämter, die die Aufgabsstempel mit einer Flüchtigkeit behandeln, daß man auch diese nicht zu lesen vermag. Vielleicht ist es gerade in den Zeiten der Moratorien noch wichtiger als in nor malen Verhältnissen, genau die Poststempel Nach weisen zu können. Auskunftsbureau des Roten Kreuzes

, die über ' eine gut leserliche Handschrift verfügen, zur Führung dieser Korrespondenz mit dem Auskunftsbureau zu 'ermitteln. Zur schriftlichen Fragestellung eignen sich eigens für diesen Zweck von der österreichischen Gesellschaft des Noten Kreuzes hergestellte doppelte Korrespondenzkarten, welche bei allen Postämtern käuflich sind. Für telegraphische Anfragen ist die Adresse: „Notkreuz^Auskunftsbureau' zu benützen und falls die Antwort telegraphisch gewünscht wird, für die Rückantwort eine Krone zu bezahlen

. Das Auskunftsbureau der österreichischen Gesellschaft vom Koten Kreuze hat den Zweck, den Angehörigen der Die österreichisch-ungarische Bank hat dem Roten Kreuz für Oesterreich und Ungarn je 100.000 Kronen und den Familien der Reservisten 200.000 Kronen gewidmet. Bozner Fremdenverkehr im Juli. Stach der von der Bozner Fremdenverkehrskommission geführten Statistik sind im Monat Juli d. I. in den Bozner Hotels 17.314 Fremde abgestiegen. Bon diesen ent fielen auf Tirol und Vorarlberg 996, auf Oester reich-Ungarn

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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1913
Umfang: 8
und Ra- ttonalgesühl brauchen einander nicht zu widerstreiten; allein in dem Maß», al» im vorliegenden Falle die nationalen Nrbeuaktioneu auwuchsev, schwächten sie auch die Haupiaktiou der Otsleurtchischeu Gesell- schoft vom Roten Kreuze, die ja nach der Kon vention al» die berufene Zentrale de» Hilfsoerein». wese»» io ganz Oesterreich angesehen werden muß. Mau la» in den Blättern von der Ausrüstung einer tschechischen Aerzieerpeditiov, für die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt

war, man la» weiter» von Spezialsammlungen und Suboen» ttonev, die in einzelnen slavischrn Städten und von einzelnen Gemeludevertretuagru für die Verwundeten de» Lalkavkrirge» etageleitet, bezw. bewilligt wurden. Aber diese Gelder 'wurden nicht etwa der Zentrale der österreichischen Hllf,oereia»wesen» zugewtesev, dem Orsterreichischeu Roten Kreuze, welche» sie srlbst- vrrstäudltch voll und ganz für ihre Balkau-Hilf,- aktiou verwendet hätte, sondern dtrell den Roten Kreuz-Eesellschofleu der slavischeu Balkauläader. Anderseits wurden

wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den Ottomanischrv Roten Halbmond eiugelritet. So wurde von vrrsch'.rdeurn Sellen die Hauptakrion de, Oesterretchtscheu Roten Kreuze» geschwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn mau glaubt, diese Neben- alliourn seien auf Mißtrauen gegeuüber dem O-strr- retchtscheu Roten Kreuze zurückzuführeo; die Haupt schuld trägt ein bedauerlicher Mangel au Brrjländ» ni» für die Idee und da« Walten de» Roten Kreuze» überhaupt. 3a slavischrn Krrlsra Orst.r- reiche weiß

noch den slavischeu Haup.'qaartierev gingen, haben dort gewiß demeutsprechrvo gewirkt. Ei ist auch avzunrhmen, daß die au» Oesleririch den balkavischeu Roten Kreuz-Gesellschaften gewidmeten Grldsprudra den humanen Zvrckru zugute kamen. Um wie viel «ehr hätte ober geleistet werden, wie mächtig, wie imposant hätte Oesterreich auf dem Felde der Humanität austreteu können, wenn all die N beu- akttoneu unterlasse« uud alle Werke der Opfer willigkett in den Dienst rivrr einzigen großen Haupt- alllOB, nämlich

der de» Oesterretchtscheu Roten lang de» österreichischen Retchrweindouverrtn» in den Sälen de» „Andreas Haser'. 26 Z'pfevslreich der Vereinigten Rr.eroistevkotonne. Wurde mit dem Zubau zur slädttscheu Heitanstait begonnen. 27. Fürstbischof Dr. Altenwetsel kam im Sanatorium Martinsbruun an. 28 Baron von Friyberg au» München der 25000. Kurgast. 30. Lichtbilder- oortrag de» Dr. Grartz au« L ysin über Sonueu- bestrahlung u.d Freiluftbehandlung im Hochgebirge tm Saale zum „grauen Bären'. 31. Um 10 Ahr vormittag» stieg

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 25.05.1922
Umfang: 6
V Kelch MeudelMschrei haben die Wiener, ,Arbeiter- Mtuilg' und ihre gläubigen roten Nachbeter in den Län-. vern der ehemaligen österr.-ungar. Monarchie angestimmt, ms Kurt Eisner mit seinen gefälschten Dokumenten, den Schleier von den' Geheimnissen: des^ Weltkrieges weggerissen , und bic Alleinschuld Deutschlands am Weltkrieg dargetan zu haben behauptete.^ Auch sie. benützten diese Fälschungen als gefundenes Fressen, um den Haß des Auslandes unH öer-^roten Genossen daheim auflodern

zu machen gegen die Träger der früheren österreichischen Regierungsgewalt und bie gesamte uichlsozialistische Gesellschaft. Wenn man . sich diese schmachvolle Haltung vor Augen führt, dann wird, man cs.'begreifen, dass diese roten Herrschaften das u'enliche Urteil im Münchner DokumentenProzeß, durch deir sie selber in ihrem volksfeindlichen Treiben aufs Aeraste bloßgcstellt erscheinen, wie einen Peitschenhieb empfinden: - und sich anstrengen und.abmühert, die Bedeutung des Pro zeß-Ergebnisses zu vertuschen

. . .. .. • Rechtsanwalt' des PrivatNägers Fechenbach, Dr. Philipp , Und da riktt nun oer ebenfalls aus Bayern stam- Löwenfeld, hat freimütig zugegeben, es liege eine Fä> mende rote Herr Menz in Bitzen an, windet.den Glorien- schung nach der fachlichen Seite vor. kranz im den roten Umswr^Minksterpräsidenteii; u. Doku- ' Das „Bolksrecht' versteht es natürlich wieder vieS meutenfalscher Kurt Eisner und macht sich hiezu das vom besser als das Heer von Sachverständigen. Dem roten bchen Genüssen diktierte Geschreibe

in Botzen auch seinen Part'ei- Deutichland emen milden, Frieden zn bewilligen. . - . genossen und roten Wissenschaftler Karl Kautsky, der Uber welche Einfältigkeit i>t es, nun zu behaupten. Deutsch- beauftragt ist, mit anderen Fachmännern die Sammlung land hatte von^ den damals maßlos erbitterten Femdejni amtlicher Aktenstücke „Die deutschen Dokumente zum Miegs- bicfem Falle wohl ganz bei Ihnen und bei der von Ihnen „Ich war sehr überrascht, als ich Einsicht in die Akten abgeschriebenen, ,Arbeiter-Ztg

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1922
Umfang: 4
»» Aemtern gearbeitet. Die.Zeitungen sind Last alle erschie nen. In Sizilien wurde der Streik in manchen Orten gar nicht ausgerufen. Die Arbeiter von Florenz Und »Pisa sind um 10 uns in den lStteik getreten. Faschi sten. Marinesoldaten und Freiwillige halten d:n 'Ver kehr auftecht. Grundsätze und Lehren nicht. Wo ma,k es versucht, die roten Lehren in die Tat umzusetzen, zu verwirklichen, folgt die Strafe auf dem Fuße: der Au»»gertod. es ergeht dem Volke, das sich nach den roten Lehre» richtet, wie Eva

Glücks und Heilslehren. Ab und zu gestehen dies such die So zialdemokraten in unbewachten Augenblicken cin, wenn sie so untereinander — zerrissen wie-sie sind — in Streit geraten. So tat dies am. 29. Juli sogar das füh rende Blatt der Roten in Oesterreich, die Wiener ,/Ar- beiter-'Ztg.', aus der auch das jfote Bozner Blatt seine Weisheit hott, indem sie am Schlüsse einer längeren ruf- fischew.Betrachtung.schreibt: . . Esist ein furchtbarer Berzweiftunfl s ta mpf, de» die 'Solviettegierung

kann, wenn diese Methode dort, »oo sie die schrankenlose Gewalt haben, so entsetzlich schettert? Rußland — das Probierkaninchen für die sozialistischen Lehren. In Rußland wmden nun durch 5 Jahre die Glück seligkettslehren und -Künste/ des Sozialismus an gewendet. an der Hand praktischer Hebungen ausgeprüft ohne Hindernis. ganz nach Herzenslust der Bekenner zu dieser roten Heilslehre. Die Gegner waren völlig stumm gemacht, 'so daß auf. sie keine Rücksicht genominen zu werden brauchte, kein Komprorniß die reinsten

Lehrsätze von Marx in ihre» Wirkungen beeinträchtigte.oder ver fälschte — Marx, wie er im Buche steht. Das große Rußland, das wirtschaftlich reichste Gebiet Europas samt dem an Rohstoffen und Gold so reichen Sibirien, war das -Versuchsfeld für die roten Jünger des Marx, die uns oft genug das ixdifche Parcüries verheißen hatten, wenn sie einmal den Zukunstsstaat, wenn sie irgendwo auf der Welt ihre Lehr- und Grundsätze durchführen und anwenden könitten. And sie konnten es und taten es iu Rußland im volle

sozialistische Lehrgebäude taugt zu ' nichts, sonst.müßte in Rußland, wo der Sozialismus in Reinttlltur. in folgerichtigen» Älvsbau. in nngetrüber D»»rch- führung zur An»vendung kam. so daß die Rote» in Mit- j teleuropa aus Rußland das Heil erhoffte»», das xate 'Erdenparadies vettvirllicht oder wenigstens im 'Anzuge sein und nicht Hunger und Tod. Auch wo anderwärts die Roten, z. B. in der Stadt Wien nach den Me thode» der SVs Internationake die sozialistischen Lehr sätze an»venden. geht es abwärts, herrscht

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 20.04.1918
Umfang: 10
Seit« « Mafchinengowehren schoß, Hauptnsster vrr ftüh, konnte auch der-Frurrsttahl der Ichteßinden - Roten Garde waren fast sämtlich» in dex Nühe /Geschütze gesehen -werden. Die starken Miplosionen des Hafens gelegenenStabsgebäude. -Vorn beim Einschlagen der schweren Granaten konnten frühen Morgen bis gwn Mittag des 13. ds. hatte das Landungskorps der Marine und eine in der Nähe des Hafens angetroffene Kom pagnie deutscher Jäger schwere Straßenkämpse beim Nord- und Südhafen. Die Roten

. Di« Marktplatz und Halbinsel Skatudden. -Erörterung war durchaus gemäßigt im Ton, w und sowohl der GeneralsekretärM Irland, schweren Stand, da die Roten das gegenüber liegende Senatshaus besetzt hatten. Ein rotes Nest mit etwa 200 Männern. Frauen und Duke, wie Donar Law versprachen in feierlicher Weise die tunlichst baldige Einführung von Homerule auf der Grundlage der Forderungen Ä Pt M Ä WÖ ÄTSÄTTftS^3K der Geschütze, der Minensuchboote und Begleit- 1 ' - - schiffe. Trotzdem die sich ergebenden Roten

mit hocherhobenen Händen dastanden, wurde von anderen Roten auf sie und die deutschen Be gleitmannschaften geschossen. Gegen 2 Uhr war der schwerste Kampf überstanden. Die Roten ergaben sich allmählich. Die zahlreich herbei- trömenden Anhänger der weißen Garde wur- )en bewaffnet. Die bis dahin wie ausgestorbene chöne Stadt war bald schwarz von festlich be wegten Menschen, die die Mattofen und Jäger immer wieder mit Hochrufen begrüßten. Öffent liche und Prioatgebäude sind beflaggt, darunter auch viele

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1921
Umfang: 6
Roten 'den ganzen Chri stushaß in sich laufgenommen und lassen ihn austoben gegen Christi Stiftung, die katholische Kirche, und Christi Stell vertreter in ihr: »Papst, Bischof und Priester. Die roten Genossen möchten, wenn sie nur könnte», auf Papst, Bischöfe und Priester schon auch losgehen mit Schwertern und Knütteln, wie die Schergen des Hohen- rates gegen dev Heiland ausgezogen sind, wollten sic» ergreifen und fesseln, die Gläubigen von ihnen losreißen, sie ausziehen bis lauf die Haut

auch nicht zu ließe. Hinc illae lacrimae! Auch an den Heiland ge stauten sich seine Feind« lange nicht heran aus Furcht vor den Dolksscharen, die ihn für einen Propheteen hiel ten. Wo die Roten die Macht hatten, wie z. B. unter Vela Kun in Angarn und in Sowjestußland. haben sie sich, an Bischöfen und Priestern gar viel erlaubt. Ms Helfer suchen sie sich besonders gern solch: von der Gilde des Judas Jscharioi aus, Apostaten und Verräter des Priestsrstandes: deshalb wohl haben die Roten auch aus gerechnet dem Judas

und in der Schule das Evangelium ver künden — so lange sie nicht auftzören, katholische Bischöfe und katholische Priester zu sein und das ihnen obliegende Amt auszuüben. werden sie bei den Roten immer Gegen stand des Hasses, der Verfolgung, der Beschimpfung und Schmähung bleihen, weil es die jüdischen Obergenossen so befehlen. „Wie'sie mich verfolgten, werden sie auch euch verfolgen ' . . . aber all dieses werden sie euch um meinetwillen antun' (Johann. 15). „Es kam Johannes, er ah und stank nicht und man sagte

: „Warum hat man die Salbe nicht für 300 Denare verkauft und diese den Armen gegeben?'. And der Evangelist bemerkt dazu: „Dies sagte er aber, nicht, als ob ihm >an de» Armen etwas gelegen war, sondern weil er ein Dieb war'' (Joh. 12, 3—8)., Deshalb schimpfen die Roten so wegen des Be sitzes. den Me 'Kirche- hät, und wegen allem, was Geish- siche stgendwie beziehen,' weil sie die Kirche berau- f&'efit und s Z ch mtt Mm Besitz .der Kirche bereichern möchten, nicht weil sie bannt Armen aufhelfen wollten.

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