Roten 'den ganzen Chri stushaß in sich laufgenommen und lassen ihn austoben gegen Christi Stiftung, die katholische Kirche, und Christi Stell vertreter in ihr: »Papst, Bischof und Priester. Die roten Genossen möchten, wenn sie nur könnte», auf Papst, Bischöfe und Priester schon auch losgehen mit Schwertern und Knütteln, wie die Schergen des Hohen- rates gegen dev Heiland ausgezogen sind, wollten sic» ergreifen und fesseln, die Gläubigen von ihnen losreißen, sie ausziehen bis lauf die Haut
auch nicht zu ließe. Hinc illae lacrimae! Auch an den Heiland ge stauten sich seine Feind« lange nicht heran aus Furcht vor den Dolksscharen, die ihn für einen Propheteen hiel ten. Wo die Roten die Macht hatten, wie z. B. unter Vela Kun in Angarn und in Sowjestußland. haben sie sich, an Bischöfen und Priestern gar viel erlaubt. Ms Helfer suchen sie sich besonders gern solch: von der Gilde des Judas Jscharioi aus, Apostaten und Verräter des Priestsrstandes: deshalb wohl haben die Roten auch aus gerechnet dem Judas
und in der Schule das Evangelium ver künden — so lange sie nicht auftzören, katholische Bischöfe und katholische Priester zu sein und das ihnen obliegende Amt auszuüben. werden sie bei den Roten immer Gegen stand des Hasses, der Verfolgung, der Beschimpfung und Schmähung bleihen, weil es die jüdischen Obergenossen so befehlen. „Wie'sie mich verfolgten, werden sie auch euch verfolgen ' . . . aber all dieses werden sie euch um meinetwillen antun' (Johann. 15). „Es kam Johannes, er ah und stank nicht und man sagte
: „Warum hat man die Salbe nicht für 300 Denare verkauft und diese den Armen gegeben?'. And der Evangelist bemerkt dazu: „Dies sagte er aber, nicht, als ob ihm >an de» Armen etwas gelegen war, sondern weil er ein Dieb war'' (Joh. 12, 3—8)., Deshalb schimpfen die Roten so wegen des Be sitzes. den Me 'Kirche- hät, und wegen allem, was Geish- siche stgendwie beziehen,' weil sie die Kirche berau- f&'efit und s Z ch mtt Mm Besitz .der Kirche bereichern möchten, nicht weil sie bannt Armen aufhelfen wollten.